DE1809721A1 - Lichtkuppel - Google Patents
LichtkuppelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/0305—Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
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Description
Essen, den l8. November 1968 729/Un/th)
Patentanmeldung des Herrn
Hubertus Pranciscus van den Boom
Via Regia l4lc,
Maastricht / - Holland
Hubertus Pranciscus van den Boom
Via Regia l4lc,
Maastricht / - Holland
Lichtkuppel.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lichtkuppel, bestehend
aus einer lichtdurchlässigen Kuppel, einem sie tragenden Dachaufsatz und beide miteinander verbindenden Organen.
Derartige Lichtkuppeln werden in zunehmendem Maße zur
Erhellung von Flachdachbauten eingesetzt. Der besondere Vorteil derartiger Liohtkuppeln besteht in ihrer sozusagen
selbstreinigenden Ausbildung, da sich auf der lichtdurchlässigen Kuppelfläche absetzender Staub oder Schmutz
vom Hegen ohne weiteres abgewaschen wird. Bei den bisher
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üblichen Lichtkuppeln ist jedoch die lichtdurchlässige
eigentliche Kuppel als schalenförmiger Körper ausgebildet, der mit Hilfe eines ein Ganzes mit dem Rest der Lichtkuppel
bildenden flachen, an dem Außenrand abgebogenen Rahmens tauf dem Dachaufsatz befestigt wird. Abgesehen
davon, daß die Herstellung eines derartigen schalenförmigen Körpers recht kostspielig ist, ist vor allem
der Ersatz bei einer Beschädigung derselben oftmals recht schwierig, da derartige LichtkuppeIn naturgemäß in ihren
verschiedenen Größenabmessungen nicht in jeder Glaserei auf Lager gehalten werden können. Dadurch ergeben sich oftmals
längere Lieferzeiten, wobei die Dachöffnung zunächst provisorisoh verschlossen werden muß.
Die Aufgabe der Srfndung besteht daher darin, eine Lichtkuppel zu schaffen, welohe zwar die Vorteile der bisher
üblichen Lichtkuppeln, nicht jedoch dren vorgenannten Nachteile besitzt.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß der Dauflaufsatz eine
dem Teil eines Zylindermantels bildende Auflagefläche für die lichtdurchlässige Kuppel aufweist, letztere aus einer
dieser teilzylindrisohen Auflagefläche entsprechend gebogenen
ebenen lichtdurchlässigen Platte besteht und beide miteinander durch eines der Auflagefläche komplementären
Rahmens verbunden sind.
Durch die verwendung einer der gekrümmten Auflagefläche
entsprechend gebogenen glatten lichtdurchlässigen Platte ist naturgemäß der Irsatz einer zerbrochenen Platte wesentlich
billiger.
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Die Auflagefläche für die lichtdurchlässige Kuppelplatte besteht zweokmäßigerweise aus einem Rahmen mit zwei parallel
zur Längsachse der Zylinderfläche verlaufenden und zwei der Zylinderwölbung entsprechend kreisbogenförmig
gekrümmten Teilen. Vorzugsweise besitzt der Dachaufsatz unter diesem Auflage rahmen für die Kuppelplatte einen
zweiten Rahmen zur Aufnahme einer zweiten lichtdurchlässigen Platte, sodaß sich eine im lichtdurchlässigen
Teil doppelwandige Lichtkuppel ergibt.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
j es zeigen»
Figur 1 den Daohaufsatz einer erfindungsgemäßen Lichtkuppel
in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 den die lichtdurchlässige Kuppelplatte mit diesem Dachaufsatz verbindenden Rahmen im Querschnitt;
Figur 3 einen Querschnitt durch den Daohaufsatz als Schnitt
durch Figur 5 längs der Linie III-IIIj
Figur 4 einen Längsschnitt durch den Verbindungsrahmen aus Figur 2; und
Figur 5 einen Längsschnitt durch den DaoHaufsatz als
Schnitt durch Figur 3 längs der Linie V-V.
Der in Figur 1 im Ganzen dargestellte Daohaufsatz besitzt
einen rechteckigen Flaohrahmen, mit Hilfe dessen er auf dem Flachdach eines Gebäudes befestigt werden soll. Dieser Rahmen
besteht aus zwei in Längsrlohtung verlaufenden Rahmenteilen
1, 2 und zwei quer dazu verlaufenden Rahmenteilen und 4, wobei die Rahmenteile 1 - 4 in einer und derselben
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Ebene liegen. An den Innenkanten dieses Rahmens 1-4
schließen sich einen Pyramidenstumpf bildende Wandungen 5- 8 an. Jede dieser Wandungen bildet mit der Ebene des
Rahmens 1 - 4 einen Winkel von etwa 45°. Auf die obere' -~1Kiinl^~die§e-s_Py^ ein sich
erhebender Kastenrahmen 9-12 aufgesetzt, dessen Wände gleich hoch sind, sodaß die Oberkante dieses Rahmens
parallel zur Ebene des unteren Rahmens 1-4, also beim Einbau In ein Flachdach horizontal liegt. An die Oberkante
dieses Kastenrahmens 9-12 ist ein~sieh Jcia^ch Außen
erstreckender zweiter Flachrahmen 13 - 16 angesetzt, welcher
infolgedessen ebenfalls horizontal liegt. Von den Außenkanten dieses letztgenannten Flachrahmens 13 - 16
erheben sich senkrechte Wandungen 17 - 20, wobei die in Längsrichtung des Rechtecks verlaufenden Wandungen 17 und
l8 Rechteckform von relativ geringer Höhe besitzen, während die querliegenden Wandungen 19 und 20 der Krümmung des
gewünschten Zylindermantelausschnittes entsprechende Oberkanten besitzen. Auf die Oberkante dieses obersten Kastenrahmens
17 - 20 ist ein entsprechend gebogener, nach außen verlaufender Rahmen 21 - 24 aufgesetzt, welcher die eigentliche
Kuppelauflagefläche bildet« Die in Längsrichtung des
durch den Dachaufsatz gebildeten Rechtecks verlaufenden Rahmenteile 21 und 22 liegen dabei parallel zur Achse der
zylindrischen Mantelfläche und die vier Seiten dieses Rahmens 23 und 24 verlaufen den Oberkanten der darunterliegenden
Wandstücke 19 und 20 entsprechend in der Krümmung der Zylindermantelfläche. Auf diesen obersten Auflagerahmen
21-24 wird dann eine lichtdurchlässige ebene Platte aufgebogen, wobei naturgemäß diese Platte auch bereits vorgebogen
sein kann und anschließend auf die Rahmen 21 aufgelegt
wird. Diese einfach gekrümmte lichtdurchlässige Kuppelplatte wird auf dem Rahmen 21 - 24 mittels eines
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Verbindungsrahmens befestigt, welcher aus vier Profilleisten 25 - 28 besteht, die von oben her nach dem Auflegen
der lichtdurchlässigen Kuppelplatte auf den Auflagerahmen 21 - 24 aufgedrückt werden und mit demselben
über geeignete Verbindungsorgane wie Schrauben und Muttern
verbunden werden. Aufwiese^^ Jii^is^^irjd^^^Bruchgefahr-^er===
lichtdurchlässigen platte beim Befestigen aüfHäem Dachaufsatz
wesentlich verringert.
Als Besonderheit der Erfindung kann der Plachrahmen 13 im
Dachaufsatz eine^JVuflagefläche für eine lichtdurohlässige^lnnenplätte
bilden, sodaß sich eine doppelwandige Lichtkuppel ergibt, ohne daß es erforderlich ist, wie bei
den bisher üblichen doppelwandigen Lichtkuppeln die beiden
lichtdurchlässigen Platten miteinander zu verkleben. Die Vorteile der bisher bekannten doppelwandigen Lichtkuppeln
werden daher mit den Vorteilen einer bedeutenden Vereinfachung
verbunden.
Zweckmäßigerweise besteht der vorbeschriebene Dachaufsatz 1 - 24 ebenso wie der Verbindungsrahmen 25 - 28 aus Kunststoff,
wobei naturgemäß eine Kombination mit Metallteilen zur Verstärkung oder dergl. nicht ausgeschlossen ist. Naturgemäß
läset sich die vorbesohriebene erfindungsgemäße
Lichtkuppel in verschiedenen Punkten abwandeln, wobei es
beispielsweise möglich 1st, den Auflagerahmen für die lichtdurchlässige Innenplatte in einer anderen Ibene anzuordnen
als der vorbesohriebenen, beispielsweise parallel zur Krümmung
des Kuppelauflagerahmeηs 21 - 24 gekrümmt auszubilden,
sodaß zwei gekrümmte lichtdurchlässige Platten verwendet werden·
Ansprüche 1
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Claims (9)
1. Lichtkuppel, bestehend aus einer lichtdurchlässigen Kuppel, einem sie tragenden Dachaufsatz und beide miteinander
verbindenden Organen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachaufsatz (1-24) eine dem Teil eines Zylindermantels
bildende Auflagefläche (21-24) für die lichtdurchlässige
Kuppel aufweist, letztere aus einer dieser teilzylindrischen Auflagefläche entsprechend gebogenen
ebenen lichtdurchlässigen Platte besteht und beide mittels eines der Auflagefläche komplementären Rahmens
(25-28) miteinander verbunden sind.
2, Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche aus einem Rahmen mit zwei parallel zur Längsachse der Zylinderfläche verlaufenden (21-22)
und zwei der Zylinderwölbung entsprechend kreisbogenförmig verlaufenden Teilen (23-24) besteht.
3» Lichtkuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dachaufsatz einen zweiten Rahmen (13-16) aufweist.
4, Lichtkuppel nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Rahmen (13-16) sich unter der Kuppe!auflagefläche
(21-24) hinzieht.
5, Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Daohaufsatz einen rechteckigen
Plaohrahmen (1-4) zur Befestigung an einer Dachkonstruktion aufweist.
6, Lichtkuppel nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet,
daß an die Innenkanten des Flachrahmana (1-4) einen Pyramidenstumpf
bildende Wände (5-8) angesetzt sind·
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7. Lichtkuppel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberkante des Pyramidenstumpfes (5-8)- ein
Rahmen mit senkrecht verlaufenden, gleich hohen Teilen (9-12) angesetzt ist und den parallel zum Plachrahmen
(1-4) verlaufenden, ebenfalls als Flachrahmen ausgebildeten zweiten Rahmen (13-16) an seiner Obdrkante trägt.
8. Lichtkuppel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenkanten des zweiten rechteckigen Flachrahmens
(1J5-16) ein sich rechtwinklig erhebender Kastenrahmen (17-20) mit der Krümmung der Kuppelauflagefläche
entsprechendem Verlauf seiner Oberkante angesetzt ist und von dieser Oberkante der die Kuppelauflagefläche bildende
Rahmen (21-24) sich nach außen erstreckt.
9. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der die lichtdurchlässige Kuppelplatte mit dem Daohaufsatz verbindende Rahmen aus dem
Verlauf der Kuppelauflagefläche entsprechenden und von
oben her über den diese Fläche bildenden Rahmen (21-24) hinweggreifenden Profilen (25, 26, 27, 28) besteht.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke.
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