DE2725584A1 - Schaukasten fuer blattfoermige werbe- oder informationstraeger - Google Patents

Schaukasten fuer blattfoermige werbe- oder informationstraeger

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DE2725584A1
DE2725584A1 DE19772725584 DE2725584A DE2725584A1 DE 2725584 A1 DE2725584 A1 DE 2725584A1 DE 19772725584 DE19772725584 DE 19772725584 DE 2725584 A DE2725584 A DE 2725584A DE 2725584 A1 DE2725584 A1 DE 2725584A1
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DE19772725584
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Heinrich Bischoff
Juergen Dipl Ing Staeck
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ZIEGLER GmbH
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ZIEGLER GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
    • G09F15/0012Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels frames therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
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Description

  • Schaukasten für blattförmige Werbe-
  • oder Informationsträger.
  • Die Erfindung betrifft einen Schaukasten für blattförmige Werbe- oder Informationsträger, die für einen begrenzten Zeitraum einer möglichst groben Zahl von Personen dargeboten werden sollen, mit mindestens einer, flach quaderförmigen Vitrine, in der die darzubietenden Informationsträger gegen Witterungseinflüsse geschützt auswechselbar angeordnet sind und mit einer von einem entfernten Ort aus betätigbaren Beleuchtungseinrichtung, deren Netzanschlußleitungen in einem als Standfuß für die Vitrine benutzten Rollprofilstab verlegt sind.
  • Es gibt zahlreiche Informationen, für deren Verbreitung ein Schaukasten dieser Art ein sehr zweckmäßiges Mittel ist.
  • Solche Informationen und Informationsträger sind beispielsweise: 1. Ankündigungen kultureller, sportlicher oder kommerzieller Werbeveranstaltungen, auf die in einem begrenzten Zeitraum mittels graphisch und druc ktechnisch besonders gestalteter Plakate hingewiesen werden soll; diese Informationsträger können ihre plakative Wirkung nur dann voll entfalten, wenn sie in der richtigen Größe und technischen Ausführung dargeboten werden.
  • 2. Fahrpläne öffentlicher oder privater Verkehrsbetriebe, die zumindest an den Haltestellen zu jeder Tages- und Nachtzeit lesbar ausgehängt sein sollten.
  • 3. Der Stadtplan einer Stadt und gegebenenfalls Informationen über Übernachtungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten, damit sich ein Fremder sehr schnell einen Überblick verschaffen kann, ob sich ein Aufenthalt in dieser Stadt lohnt.
  • 4. Mitteilungen und Bekanntmachungen von Behörden oder Vereinen.
  • 5. Nacht- und Wochenenddienste der Apotheken.
  • Alle diese Informationen bzw. die jeweiligen Informationsträger müssen gegen Witterunqseinflüsse und/oder mutwillige Beschädigung geschützt sein, sei es, weil die jeweilige Information unbedingt zur Verfügung gehalten bleiben muß, sei es, daß sie nicht ersetzt werden kam, wie beispielsweise aus Kostengründen nur in begrenzter Auflage hergestellte teure Plakate.
  • Zur Darbietung solcher Informationen geeignete Schaukästen werden vorzugsweise an markanten Punkten einer Stadt aufgestellt, an denen ein hohes Fußgängeraufkommen herrscht.
  • Entsprechend dem geschilderten Verwendungszweck sollte ein solcher Schaukasten zumindest den folgenden Anforderungen genügen: 1. Er sollte einerseits schon von weitem als Schaukasten erkennbar, andererseits aber nicht so auffällig sein, daß er störend wirkt und sollte daher trotz geeignet großer Sichtfläche eine möglichst leichte Rahmenkonstruktion haben.
  • 2. Auf kleiner Standfläche sollte eine möglichst große Informationsfläche zur Verfügung stehen.
  • 3. Das Auswechseln der auszustellenden Informationsträger sollte möglichst einfach und rasch erfolgen können und ohne den Fußgängerverkehr zu beeinträchtigen.
  • 4.DieSicht-lIäger sollte an die Menge der auszustellenden Informationen anpassbar sein,damit alle wesentlichen Informationen ausgestellt werden können und nicht in unübersichtlicher Weise auf geringer Fläche zusammengedrängt werden müssen.
  • 5. Selbstverständlich sollte der Schaukasten preisgünstig herstellbar, einfach aufstellbar und an das Stromversorgungsnetz anschließbar sein, damit sich sein Einsatz in der Werbung lohnt, sei es dadurch, daß die Schauflächen mit günstigem Gewinn vermietet werden können oder dadurch, daß sich die Anschaffung eines solchen Schaukastens rasch amortisiert.
  • Gerade unter dem Gesichtspunkt der gewerblichen Vermietung von Schauflächen ist es besonders wichtig, daß bedarfsgerecht Schaufläche angeboten werden kann.
  • Bei einem bekannten Schaukasten der eingangs genannten Art hat die Schaufläche der Vitrine etwa ein liegendes DIN-AO-Format und der Vitrinenkasten eine horizontale Breite von etwa 1 300 mm, eine Höhe von etwa 1 000 mm und eine Tiefe von etwa 110 mm. Die Frontscheibe sitzt in einem Rahmen entsprechender Größe, der nach oben hochklappbar ist. Die oberen und unteren sowie die seitlichen Begrenzungswände sind als zu einem festen Rahmen miteinander verbundene, nach innen offene U-Profilschienen ausgebildet, und die Rückwand ist eine Metallplatte, die an den Außenseiten der nach innen weisenden Schenkel der U-Profilschienen befestigt ist. Die Vitrine ist in einem lichten Abstand vom Boden von etwa einem Meter an zwei vertikalen Rechteck-Hohlprofilträgern befestigt, deren Schmalseiten an der Rückwand der Vitrine anliegen und deren einander abgewandte breitere Außenflächen mit den seitlichen Außenflächen der Vitrine fluchten. Die oberen Stirnkanten der vertikalen Hohlprofilträger fluchten mit der oberen Außenfläche des oberen horizontalen, nach unten offenen U-Profils des Vitrinenrahmens. Die Beleuchtungseinrichtung umfallt eine sich über den größten Teil der horizontalen Breite der Vitrine erstreckende Leuchtstoffröhre , die innerhalb des lichten Querschnitts des oberen Rahmen- U-Profils der Vitrine untergebracht ist.
  • Die elektrischen Anschlußleitungen der Beleuchtungseinrichtung sind durch einen der beiden vertikalen Hohlprofilträger zu einem Netzspannungs-Erdkabel geführt.
  • Dieser bekannte Schaukasten, der durch offenkundige vorbenutzung durch die Firma bruno Kienzler, Hausach, in der Bundesrepublik Deutschland bekanntgeworden ist, hat, verglichen mit den eingangs genannten Anforderungen, auf Grund seiner Ausbildung zumindest die folgenden Nachteile: 1. Die lagerichtige Aufhängung der Vitrine an den beiden vertikalen, je für sich im Boden verankerten Trägern erfordert, daß diese sehr exakt parallel zueinander und im richtigen Abstand voneinander angeordnet werden. Das Verankern der Träger im Untergrund erfordert daher Präzissionsarbeit, die die Endmontage verteuert.
  • 2. Da die Beleuchtungseinrichtung im Inneren der Vitrine angeordnet ist, muß deren Tiefe, d.h. der lichte Abstand zwischen ihrer Frontscheibe und der Rückwand erheblich größer sein als es für die Unterbringung eines blattförmigen Informationsträgers an sich notwendig wäre.
  • Die Rahmen-U-Profilschienen müssen daher sehr breit und entsprechend kräftig sein. Die Vitrine wird dadurch unnötig schwer und erhält ein massives und blockisches Aussehen.
  • 3. Der am äußeren, nach unten weisenden Profilschenkel des oberen Rahmen-U-Profils angeschlagene Frontscheibenrahmen ist sehr groß, was erhebliche Dichtungsprobleme mit sich bringt.Es ist praktisch unvermeidlich, daß im Laufe der Zeit entlang des oberen Fensterrahmenholmes Wasser in die Vitrine eindringen kann. Dies ist auch beim Wechseln der Informationsträger möglich, weil auch bei hochgeschwenktem Fenster am oberen Rahmenprofil die dichte Anlage des Fensterrahmens am Vitrinenrahmen aufgehoben ist. Es kommt hinzu, daß bei geöffneter Vitrine der Regen auch von der Seite her in die Vitrine hereinschlagen kann.
  • 4. Eine Vergrößerung der nutzbaren Schaufläche ist nur durch Aufstellen eines kompletten zweiten Schaukastens möglich, dessen Beleuchtungseinrichtung dann einen separaten Anschluß an das Stromversorgungsnetz erfordert. Der hierzu notwendige Aufwand ist also mindestens so groß wie der Aufwand zur Aufstellung eines ersten Schaukstens. War dieser schon bei der Herstellung der Verkehrsfläche aufgestellt worden, so ist das Aufstellen des zweiten Schaukastens unter Umständen sogar noch mit erhöhtem Aufwand verbunden, weil dann die Verkehrsfläche wieder aufgerissen werden muß, damit die Träger in den Untergrund einbetoniert und die Anschlußleitungen für die Beleuchtungseinrichtung verlegt werden können.
  • 5. Beim Auswechseln der Informationsträger ragt die Frontscheibe weit in den bereich der Verkehrsfläche, einen beispielsweise aennentlang einer Stralje verlaufenden Fußgängerweg hinein und behindert dadurch den Fußgänger verkehr. Der bekannte Schaukasten kann daher nur in verhältnismäßig grobem Abstand von einer zu seiner Sichtseite parallel verlaufenden Straße aufgestellt werden, damit der Fußgängerverkehr während des Auswechselns der Informationsträger nicht gezwungen ist, auf die Straße auszuweichen.
  • Man erkennt, daß der bekannte Schaukasten, gemessen an den eingangs genannten Anforderungen zahlreiche Nachteile aufweist, die durch die Erfindung vermieden werden sollen. Insbesondere soll ein Schaukasten der eingangs genannten Art geschaffen werden, der leichter aufgebaut und weniger Montageaufwand erfordert und gegebenenfalls auch mit geringerem Aufwand für ein größeres Informationsaufgebot ausgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannte Merkmalskombination gelöst, die die Vereinfachung der Aufhängung, die Ausbildung der Vitrine und der Beleuchtungsvorrichtung sowie die Kombinationsmöglichkeiten mehrerer, im wesentlichen gleichartiger Schaukasteneinheiten zu einem größeren Informationsstand betreffen.
  • Der erfindungsgemäße Schauksten vermittelt auf Grund dieser Merkmale zumindest die folgenden unmittelbar ersichtlichen Vorteile: 1. Dadurch, daß die Beleuchtungseinrichtung und die Vitrine getrennte Baueinheiten sind, kann die Vitrine bei gleicher ausnutzbarer Schaufläche deutlich kleiner sein und kann auch sehr viel flacher gemacht werden. Es können am oberen und unteren horizontalen Kand der Vitrine beispielsweise U-Profile mit verhältnismäßig kleinem Profilquerschnitt verwendet werden, die gleichzeitig die Führungen für die seitlich horizontal herausziehbare Trägerplatte sind, an der die Informationsträger befestigbar sind.
  • Der lichte Abstand zwischen der Frontscheibe und der Rückwand braucht nicht wesentlich größer zu sein als die Stärke der Trägerplatte und gegebenenfalls zur Befestigung der Informationsträger verwendete Magnethalter oder dergleichen. Die Vitrine wird ganz wesentlich leichter, so daß ein einziger Träger zu ihrer Halterung genügt, an dem die Vitrine entlang der vertikalen Mittellinie ihrer Rückwand flächig anliegt.
  • 2. Da die Dichtfläche an der schmalen vertikalen Seitenwand, an der die Trägerplatte herausgezogen wird, sehr klein gehalten werden kann, sind Dichtungsprobleme sehr viel leichter zu beherrschen und selbst wenn Wasser eindringen können sollte, läuft dies entlang der Seitenwand nach unten und kann nicht in den Bereich der Informationsträger gelangen und diese beschädigen.
  • 3. Die seitlich herausziehbare Informationsträger platte stört zumindest dann, wenn der Schaukasten mit seiner Schaufläche parallel zur Richtung des ußgängerverkehrs verläuft, beim Auswechseln der Informationsträger überhaupt nicht, und es kann auch betrgünstigen Witterungsverhältnissen, etwa bei Sprühregen sehr viel weniger Wasser in die Vitrine gelangen, die dann nur entlang eines schmalen Schlitzes seitlich offen ist.
  • 4. Wenn mehr Informationen dargeboten werden sollen, so können zwei oder mehr Schaukästen leicht zu einem größeren Informationsstand miteinander gekoppelt werden, wobei die Anschlußleitungen für die Beleuchtungseinrichtungen von einem ersten Schaukasten aus, an das Netz angeschlossen ist, über die Kupplungsstücke zu den weiteren Beleuchtungseinrichtungen verlegt werden können. Insbesondere dann, wenn die mehreren Schaukästen in einer geschlossenen Dreieck- oder Viereck-Konfiguration angeordnet sind, ist es ohne weiteres möglich, die Schaukästen allein über die Kupplungsstücke hinreichend starr miteinander zu verbinden, so daß es genügt, wenn ihre vertikalen Träger lediglich auf der Verkehrsfläche aufsitzen. Es ist dann zumindest bei den zusätzlich angesetzten Schaukästen nicht erforderlich, deren vertikale Träger im Boden zu verankern. Man erreicht einen modulartig aufgebauten Informationsstand, der sehr leicht an ein wechselndes Informationsangebot angepaßt werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil für Personen, die gewerblich Informationsflächen vermieten und mit einer möglichst kleinen Anzahl von Schaukästen ein mengenmäßig zeitlich und örtlich variierendes lnformationsangebot möglichst vollständig darbieten wollen.
  • Weitere, durch die Merkmale der Unteransprüche erzielten Vorteile der Erfindung sind die folgenden: Wenn die Verschlußkappe gemäß dem Merkmal des Anspruchs 2 als eine hohe schmale Klappe ausgebildet ist, deren Schwenkachse im Bereich der einen, vom Betrachter abgewandten vertikalen Längskante der Vitrine verläuft, stört die Verschlußklappe beim Herausziehen der Trägerplatte überhaupt nicht und die Scharniere, mit denen die Schwenkklappe. am Korpus der Vitrine angeschlagen ist, können auf der vom Betrachter abgewandten Rückseite der Vitrine angeordnet sein, wo sie das Aussehen der Vitrine überhaupt nicht beeinträchtigen.
  • Verwendet man gemäß Anspruch 3 auswechselbare Trägerplatten, kann man die auszustellenden Informationen in Sekundenschnelle wechseln, indem einfach die zuvor im Schaukasten befindliche Trägerplatte vollständig herausgezogen und durch die neue Trägerplatte ersetzt wird, an der die Informationsträger schon befestigt waren. Es können billige Hartfaserplatten verwendet werden, die, wenn sie einmal beschädigt sind, einfach ausgetauscht werden. Bei Bedarf können anstelle von Hartfaserplatten, an denen die Informationsträger beispielsweise angeklebt sind, auch Eisenbleche verwendet werden, an denen die Informationsträger mittels kleiner Dauermagnete befestigt werden können.
  • Verbindet man die die Vitrine verschließende schmale vertikale Seitenwand und die Trägerplatte gemäß dem Merkmal des Anspruchs 4 zu einer einzigen Baueinheit, so wird diese Baueinheit im Vergleich zu einer auswechselbaren Platte zwar etwas schwerer, man erreicht jedoch einen weiter vereinfachten Aufbau und vermeidet eine gelenkige Befestigung der Verschlußplatte am Korpus der Vitrine.
  • Insbesondere in diesem Falle ist es günstig, wenn gemäß dem Merkmal des Anspruchs 5 eine horizontale Teleskopführung für die Platte vorgesehen ist, die diese im herausgezogenen Zustand sicher hält.
  • Eine zusätzlich am vertikalen Träger des Schaukastens befestigte Vitrine mit den Merkmalen des Anspruchs 6 ist insbesondere für plakativ gestaltete Informationsträger geeignet, die im Vergleich zu den in der unteren Vitrine dargebotenen Informationen länger ausgestellt werden. Informationen dieser Art sind beispielsweise die Firmenkennzeichen von Firmen, die auch in rascherer Folge wechselnde Informationen in der unteren Vitrine des Schaukastens darbieten. Wenn das Sichtformat der unteren Vitrine ein DlN-A0-Hochformat ist, wird für die obere Vitrine günstigerweise ein liegendes DlN-A1-Sichtformat gewählt, was auch eine optisch ansprechende Gliederung der gesamten Sichtfläche des Schaukastens ergibt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 ist eine Gestaltung der Beleuchtungseinrichtung des Schaukastens angegeben, die einerseits eine günstige Beleuchtung der unteren Vitrine ergibt und andererseits auch aus geringer Entfernung vom Schaukasten die Sicht auf eine gegebenenfalls obere, zweite Vitrine nicht beeinträchtigt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 wird das Aufstellen des erfindungsgemäßen Schaukastens erheblich wreinfacht.
  • Man kann das spätere Aufstellen eines Schaukastens schon bei der Herstellung einer Verkehrsfläche, an der der Schaukasten später stehen soll, preisgünstig dadurch vorbereiten, daß das Sockelteil in die Verkehrsfläche eingesetzt wird, wobei die Vertiefung durch einen geeigneten aufsetzbaren Deckel solange verschlossen gehalten wird, bis der Schaukasten mit seinem vertikalen Träger eingesteckt wird. Solche Sockelteile können außer an öffentlichen Plätzen auch innerhalb von Gebäuden, beispielsweise in Ausstellungshallen von Galerien, Museen, öffentlichen Gebäuden oder dergleichen vorgesehen werden, um dort nur für einen begrenzten Zeitraum zusätzlich erforderliche Ausstellungsflächen bereitstellen zu können.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 9 erreicht man, daß Träger, die bündig mit dem oberen Rand der Beleuchtungseinrichtung abschließen, wenn sie in den Sockel eingesteckt sind, dann, wenn sie lediglich auf der Verkehrsfläche aufstehen und auf andere Weise standfest abgestützt sind, gerade die richtige Höhe haben, um noch mit einer zusätzlichen Vitrine bestückt zu werden.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 10 ist eine für die Montage und die Betriebssicherheit günstige Leitungsführung der Netzanschlußleitungen gegeben.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 11 wird vermieden, daß der vertikale Träger des Schaukastens, wenn er oben offen ist, sich mit Wasser füllen kann, was zu Kurzschlüssen führen könnte.
  • Das Merkmal des Anspruchs 12 gibt an, wie die Standfläche, auf der der Betrachter vor dem Schaukasten steht, mit einfachen Mitteln wirksam durch eine ÜbetOchung geschützt werden kann, wobei durch die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 hinsichtlich dieser Schutzfunktion und des ansprechenden Aussehens der Überdachung besonders günstige Gestaltungen derselben angegeben sind.
  • Werden mehrere Schaukästen gemäß dem Merkmal des Anspruchs 15 durch formschlüssige Kupplungsstücke miteinander verbunden, so erhält man einen standfesten Informationsstand auch dann, wenn lediglich einer der vertikalen Träger der Schaukästen fest im Boden verankert ist und die anderen lediglich mit ihrem unteren Ende auf dem Fußboden aufstehen. Die elektrischen Anschlußleitungen für die verschiedenen Beleuchtungsvorrichtungen können geschützt in den Kupplungsstücken verlegt sein, etwa gemäß dem Merkmal des Anspruchs 17.
  • Durch das Merkmal des Anspruchs 16 ist eine für die Herstellung und Montage der Kupplungsstücke günstige Aufteilung in Traversen und Winkelstücke angegeben, die für verschiedene Anordnungen von Schaukästen zueinander standartisiert vorgefertigt sein können.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche b und 9 sind Konfigurationen von Informationsständen angegeben, die sich aus mehreren Schaukästen mit den vorgefertigten Kupplungsstücken bzw. Winkel stücken und Traversen gut realisieren lassen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt: mit Fig. 1: Einen erfindungsgemäßen Schaukasten/einer unteren und einer oberen Vitrine, einer zwischen diesen angeordneten Beleuchtungseinrichtung und einer Überdachung, Fig. 2: den Schaukasten nach der Fig. 1 in einer Ansicht von der Seite, Fig. 3: den Schaukasten nach den tig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben, Fig. 4: ein Eckwinkelstück zur Verbindung eines horizontalen Querträgers mit dem vertikalen Träger des Schaukastens nach den Fig. 1-3, in einer Ansicht von der Seite, Fig.5: das Eckwinkelstück nach der Fig. 4 in einer Ansicht von vorn bei abgenommenem Querträger, Fig. 6: die Verankerung des Schaukastens nach den Fig.1-3 in der Verkehrsfläche und Einzelheiten des Netzanschlusses der beleuchtungseinrichtunq, Fig.7: die Verankerung nach der Fig. 4 im Schnitt längs der Linie Vil-Vil der Fig. 6, Fig.8: die untere Vitrine des Schaukastens nach den Fig. 1-3 in teilweise abgebrochener, teilweise perspektivischer Ansicht von der Sichtseite her mit teilweise herausgezogener Trägerplatte, Fig.9: die Vitrine nach der Fig. 8 im Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8, teilweise in perspektivischer Seitenansicht, Fig. 10: die Beleuchtungseinrichtung des Schaukastens nach den Fig. 1 oder 2 im Schnitt längs seiner vertikalen Quermittelebene, Fig. 11 und Fig. 12: einen aus vier bzw. drei Schaukästen nach den Fig. 1-3 gebildeten Informationsstand mit quadratischer bzw. gleichschenklig-dreieckiger Grundfläche, in einer Ansicht von oben, Fig. 13 : einen aus mehreren Schaukästen nach den Fig. 1 - 3 in einer Anerdnung nebeneinander gebildeten informationsstand, ebenfalls in einer Ansicht von oben und Fig. 14: ein T-Kupplungsstück zur Verbindung mehrerer Schaukästen nach den F"ig. 1 - 3 zu einem größeren Informationsstand.
  • Ein in den Figuren 1-3 dargestellter Schaukasten 1 umfaßt einen in den Boden 2, beispielsweise eine Fußgängerverkehrsfläche wie einen Bürgersteig oder einen Vorplatz eines öffentlichen Gebäudes, eingelassenen vertikalen Träger 3, an dem eine untere flach quaderförmige Vitrine 4, oberhalb dieser eine Beleuchtungseinrichtung 6 und oberhalb der Beleuchtungseinrichtung eine zweite, kleinere flach quaderförmige Vitrine 7 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung befestigt sind . Der vertikale Träger ist ein Rechteck-Hohlprofilträger, an dessen vorderer, schmäleren Profilfläche 8 die beiden Vitrinen 4 und 7 und die Beleuchtungseinrichtung 6 mit ihrer Rückwand 9 und 11 bzw. 12 unmittelbar anliegen. Der Schaukasten 1 ist im wesentlichen symmetrisch zu der senkrecht zu den Sichtflächen 13 und 14 der unteren und der oberen Vitrine 4 bzw. 7 verlaufenden Mittelebene 15, die in der Fig. 1 strichpunktiert eingetragen ist, ausgebildet. Die Sichtfläche 13 der unteren Vitrine 4 hat ein Format, das ein wenig größer ist als ein stehendes DIh-AO-Format, und die Sichtfläche 14 der oberen Vitrine 7 hat ein Format, das etwas größer ist als ein liegendes DIN-Al-Format, wobei diese Sichtflächen 13, 14 dem freien Format der rontscheiben 16 bzw. 17 der beiden Vitrinen 4 und 7 entsprechen. Die beiden Vitrinen 4 und 7 haben eine flach- quaderförmige Gestalt und weisen dieselbe senkrecht zu ihren Frontscheiben 16 und 17 gemessene Tiefe auf. Ihre horizontale Breite ist gleich und die seitlichen vertikalen Wände 18 und 19 der unteren Vitrine 4 fluchten mit den seitlichen vertikalen Wänden 21 und 22 der oberen Vitrine 7 und den seitlichen Begrenzungswänden 23 und 24 der Beleuchtungseinrichtung 6. Diese liegt mit ihrer unteren, horizontalen Begrenzungswand 26 unmittelbar an der oberen, horizontalen Begrenzungswand 27 der unteren Vitrine 4 und mit ihrer oberen Begrenzungswand 28 unmittelbar an der unteren Begrenzungswand 29 der oberen Vitrine 7 an. Die obere Stirnfläcne 29 des vertikalen Rechteck-Hohl-Profilträgers 3 liegt in Höhe der oberen, schmalen, horizontalen Begrenzungswand 31 der oberen Vitrine 7.
  • Die untere Vitrine 4 und die obere Vitrine 7 sowie die Beleuchtungseinrichtung 6 sind lösbar an dem vertikalen Rechteck-Hohlprofilträger 3 befestigt. Hierzu sind jeweils am oberen und unteren Rand der Rückwände 9 und 10 der unteren und der oberen Vitrine und der Rückwand 12 der Beleuchtungseinrichtung angeordnete Eckwinkelpaare 39, 41 vorgesehen, deren rechtwinklig zu den Rückwänden 9, 11, 12 verlaufende Schenkel 42 und 43 unmittelbar an den breiteren Außenflächen 44 und 46 des vertikalen Trägers 3 anliegen, und deren nach außen weisende Schenkel 47 und 48 durch Schweißen oder Schraubverbindungen fest mit den Rückwänden 9, 11, 12 der unteren Vitrine 4 und der oberen Vitrine 7 bzw. der Beleuchtungseinrichtung 6 verbunden sind.Die rechtwinklig von den Rückwänden 9, 11, 12 der Vitrinen 4 und 7 und der Beleuchtungseinrichtung 6 abstehenden Schenkel 42 und 43 der Eckwinkelpaare und die breiteren Seitenwände 44 und 46 der Rechteck-Hohlprofil-Träger 3 sind mit nicht dargestellten, miteinander fluchtenden Ouerbohrungen versehen, durch die ebenfalls nicht dargestellte Schraubbolzen durchsteckbar sind, mit denen die Vitrinen 4 und 7 und die Beleuchtungseinrichtung an dem vertikalen Träger 3 befestigt werden können. Anstelle von Schraubbolzen, die mit Muttern gesichert werden, können auch mit einem Schlüssel betätigbare Bolzen-Steckschlösser verwendet werden, wobei es natürlich genügt, wenn in Verbindung mit den beiden Vitrinen 4 und 7 und der Beleuchtungseinrichtung 6 jeweils ein solches Steckschloß vorgesehen ist. Der Schaukasten 1 kann dann nicht mutwillig demontiert werden.
  • Über ein Eck-Kupplungsstück 49, dessen Einzelheiten in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind, ist ein horizontaler Rechteck-Hohlprofilträger 51 mit dem oberen Ende des vertikalen Rechteck-Hohlprofilträgers 3 formschlüssig verbunden. Der horizontale Rechtseck-<ohlprofilträger 51 und der vertikale Rechteck-Hohlprofilträger 3 des Schaukastens 1 haben denselben Profilquerschnitt. Das Eck-Kupplungsstück 49 hat einen als Rechteck-Hohlprofil ausgebildeten, nach unten ragenden Schenkel 52, dessen Außenquerschnitt gleich dem lichten lnnenquerschnitt des vertikalen Rechteck-Hohlprofilträgers 3 ist, und einen als nach unten offenes U-Profil ausgebildeten waagrechten Schenkel 53, dessen Außenmaße ebenfalls den lichten Innenmaßen des horizontalen Rechteck-Hohlprofilträgers 51 entsprechen. Die beiden Schenkelprofile 52 und 53 sind auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt. Ein quederförmiges Eckstück 54, das nach unten und zu dem horizontalen Träger 51 hin offen ist, und dessen begrenzungswände dieselbe Materialstärke haben wie der vertikale Träger 3 und der horizontale Träger 51 ist so am Eckbereich des Eck-Kupplungsstückes 49 angeschweißt, dass seine Außenflächen mit den Außenflächen des vertikalen Trägers 3 und des horizontalen Trägers fluchten.
  • An seiner unteren U-förmigen Stirnkante 56 und an seiner seitlichen, ebenfalls U-förmigen Stirnkante 57 liegen die Stirnkanten des vertikalen Trägers 3 und des horizontalen Trägers 51 unmittelbar an, so daß sie zusammen mit dem Eck-Kupplungsstück 49 im fertig montierten Zustand ein L-förmiges Hohlprofil-Tragegerüst bilden.
  • An der Unterseite des horizontalen Rechteck-Hohlprofilträgers 51, der an seiner freien Stirnseite durch eine Abdeckplatte 58 verschlies3bar ist, hängt eine die Standfläche vor dem Schaukasten schützende Überdachung 59, die die Gestalt eines nach unten offenen U-Profils hat.
  • Das Außenprofil der Überdachung folgt dem Außenrahmen der oberen Vitrine 7, wobei die nach unten ragenden Profilschenkel 61 und 62 mit einem deutlich wahrnehm-63 baren Außenradius von 2 - 5 cm in den horizontalen Dach-Profilschenkl 64 übergehen. Die horizontale Tiefe der Überdachung 59 entspricht etwa der um die Tiefe der oberen Vitrine 7 verminderten Länge des horizontalen Rechteck-Hohlprofilträgers 51. Die Überdachung 59 kann aus verschieden gefärbtem undurchsichtigem, durchscheine:idem oder glasklarem Kunststoffmaterial wie PVC-Material oder Plexiglas (organisches Glas aus Polymethacrylsäureestern) oder ähnlichen Materialien bestehen. Sie ist in derselben Weise wie die Vitrinen 4 und 7 durch Eckwinkelpaare 39, 41, deren voneinander wegweisende Schenkel durch Schrauben mit der Überdachung verbunden sind, an dem horizontalen Rechteck-Hohlprofilträger 51 lösbar befestigt, wobei die dem vertikalen Träger 3 zugewandte Stirnkante 69 der Überdachung 59 in einem Abstand von diesem angeordnet ist, der mindestens gleich der Tiefe der oberen Vitrine 7 ist.
  • Einzelheiten der standfesten Verankerung des Schaukastens im Unterbau der Standfläche 2 sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • In einem im Grundriß quadratischen ßetonblock 66 ist in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Anordnung ein vertikales Rechteck-Ständer-Hohlprofil eingegossen, dessen lichter Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des vertikalen Trägers 3 entspricht. An das untere Ende des Ständer-Hohlprofils 67 ist eine rechteckiye Platte angeschweißt, die mit einem flanschartigen Kand 69 in den Betonblock 66 hineinragt. Das Ständer-Hohlprofil 67 und der Betonblock bilden zusammen einen kippsicher im Boden verankerbaren Ständer, in dem der vertikale Träger 3 des Schaukastens 1 einsteckbar ist. Die Platte 68 hat eine zentrale Durchführung 71, durch die ein Netz-Erdkabel 72 zur Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung 6 ins Innere des Ständer-Profils 67 bzw. des eingesteckten Trägers 3 des Schaukastens 1 geführt ist. Dieses Erdkabel 72 verläuft in einer nach unten offenen, unterhalb der Platte 68 beginnenden und in einem Abstand von dieser seitlich abbiegenden Rinne 73 des Betonblocks 66. Außerdem hat die Platte 68 innerhalb des lichten Querschnitts des auf ihr abgestützten vertikalen Trägers 3 mindestens eine Öffnung, durch die geb,ebenenfalls Wasser nach unten in die Rinne 73 des Betonblocks austreten und im Erdreich versickern kann. Um sicherzustellen, dass sich der vertikale Träger 3 nicht mit Wasser füllen kann, ist er mit einer oberhalb der Standfläche 2 angeordneten Wasseraustrittsöffnung 74 versehen. Der Betonblock 66 ist so tief im Unterbau der Verkehrsfläche 2 versenkt, daß die obere Stirnfläche seines Ständerprofils 67 gerade bündig mit der Verkehrsfläche 2 abschließt. Die Einstecktiefe des vertikalen Trägers 3 beträgt mindestens 30 cm und wird vorzugsweise gleich der Höhe der oberen Vitrine 7 gewählt.
  • Einzelheiten des Aufbaus der unteren Vitrine 4 sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Vitrine 3 hat einen Rahmen aus nach innen offenen U-Profilen 76, 77 und 78 aus Aluminium oder Eisen, deren Jochschenkel 79 und 81 bzw. 18 die obere, untere und die eine seitliche Außenwand der Vitrine bilden. An aer gegenüberliegenden vertikalen Schmalseite der Vitrine 3 sind die nach unten weisenden Profilschenkel 82 und 83 des oberen U-Profils 76 und die nach oben weisenden Profilschenkel 84 und 86 des unteren U-Profils 81 durch Flacheisen 87 und 88, darren horizontale Breite und Materialstärke derjenigen der aufeinander zuweisenden Profilschenkel 82, 83, 84 und 86 entspricht, zu einem an der Sichtseite und der Rückseite der Vitrine 3 geschlossenen, an seiner einen, gemäß Fig. 1 rechten Seite offenen Rahmen ergänzt, wobei auf der Sichtseite eine in ihrer Größe der Sichtfläche 13 entsprechende Fensteröffnung 89 und auf der Rückseite eine für die Montage günstig große Wandöffnung 91 freibleiben.
  • Ein geschlossen rechteckiger Halterahmen für die Frontscheibe 16 besteht aus miteinander verschweißten oder durch geeignete Winkelstücke lösbar miteinander verbundenen rechtwinkligen Z-Profilstäben 92, die mit ihrem einen, äußeren, freien Schenkel 93 in der aus der Fig. 9 ersichtlichen Anordnung an der Innenseite der die sichtseitige Rahmenwand der Vitrine 3 bildenden Schenkel der U-Profile 76, 77, 78 und des vertikalen Flacheisens geeignet lösbar befestigt sind. Ihr anderer, innerer freier Schenkel 94 und ihr Querschenkel 96 begrenzt zusammen mit dem die Fensteröffnung 89 markierenden freien Randabschnitt der U-Profile 76, 77 und 78 und des vorderen Rechteck-Flachstabes 87 eine um die Fensteröffnung 91 umlaufende U-Nut 97, in der ein elastisches, im Querschnitt ebenfalls U-förmiges Dichtungsprofil 98 sitzt, das einen dichten Abschluß zwischen der Frontscheibe 16 und dem Vitrinenrahmen gewährleistet. Der %-Profilrahmen 92, die Frontscheibe 16 und das Dichtungsprofil 98 bilden eine Montageeinheit, die von der seitlichen Vitrinenöffnung 99 her in den Rahmen 76, 77, 78, 87, 88 der Vitrine 3 einsetzbar ist.
  • Etwa. in der vertikalen Längsmittelebene der Vitrine 3 ist eine Trägerplatte 101 angeordnet, an der die verschiedensten b lattförmigen Informationsträger wie Plakate, Fahrpläne, Fotos oder dergleichen lösbar befestigbar sind.
  • Die Trägerplatte 101 ist etwas breiter und höher als ihr DIN-AO-Sichtformat, das maximal für die Informationsträger ausnutzbar ist. Sie ist an ihrem unteren Rand 102 an einer ausziehbaren Teleskopschiene 103 befestigt, mittels welcher die Trägerplatte 101 soweit aus der Vitrine herausgezogen werden kann, daß ihre Sichtfläche vollständig außerhalb der Vitrine 3 liegt. Mit ihrem oberen Rand 104 ist die Trägerplatte 101 in einem nach unten offenen U-Führungspfofil geführt, das soweit nach außen reicht, daß es die Trägerplatte auch im ausgezogenen Zustand noch in einem schmalen Randbereich derselben führt.
  • Das U-Führungsprofil 106 ist lösbar an dem einen freien nach unten weisenden Schenkel 107 eines rechtwinkligen Z-Profilstabes 108 befestigt, der mit seinem anderen, nach oben weisenden freien Schenkel 109 an dem hinteren Schenkel 83 des oberen anmen-U-rrofils 76 befestigt ist. Die äußere Führungsschiene 110 der Teleskopschiene 103 ist über ein Distanz-Rechteck-Hohlprofil 111, ebenfalls lösbar am rückwärtigen, nach oben weisenden Schenkel 86 des unteren Hahmen-U-Profils 77 befestigt.
  • Die Teleskopschiene 103 ist so ausgebildet, daß sie zusammen mit der Trägerplatte 101 aus dem Vitrinenrahmen ausgehängt werden kann.
  • Bei ausgehängter Trägerplatte 101 und abgenommenem Führungsprofil 106 ist der durch die Z-Profile 92 gebildete Fensterrahmen von der Rückseite der Vitrine her für Montage- oder Reparaturarbeiten hinreichend gut zugänglich.
  • Die eitliche Öffnung 99 ist mittels einer sehr genau an ihren lichten Querschnitt angepaßten stabilen Wandplatte 112 verschließbar, die fest mit der Trägerplatte 101 verbunden ist. An ihrer Innenseite ist die Wandplatte 112 mit einem entlang ihres Randes verlaufenden elastischen Dichtungsstreifen 113 versehen, der bei geschlossener Vitrine 3 gegen eine entlang des inneren Umfangs der Öffnung 91 verlaufende Dichtungsfläche 114 gedrückt ist. Die Dichtungsfläche 114 ist soweit gegenüber den miteinander fluchtenden äußeren Stirnflächen der oberen und unteren U-Rahmen-Profile 76 und 77 und der diese verbindenden Flachstäbe 87 und 88 zurückversetzt, das die Außenfläche der Wandplatte 112 mit diesen fluchtet, wenn die Vitrine geschlossen ist.
  • Die Dichtungsfläche 114 ist vorzugweise durch die Außenflächen in den Rahmen 76, 77, 87, 88 dicht eingeschweißter Vierkant-Metallstäbe gebildet. Mittels einer nicht dargestellten, vorzugsweise an der Innenseite der seitlichen vertikalen Vierkantstäbe angreifenden Verschlußvorrichtung ist die Wandplatte 112 gegen die Dichtungsfläche 114 anpreßbar und die Vitrine 3 verschließbar.
  • In ähnlicher Weise ist die Wandöffnung 91 an der Rückseite der Vitrine mittels einer sehr genau an ihre lichten Abmessungen angepaßten Wandplatte 116 dicht verschließbar, wobei eine der Dichtungsfläche 114 entsprechende DichtungsflSche 117 durch die freie Außenfläche eines an der Innenseite des Vitrinenrahmens angeschweißten Flachstabrahmens gebildet ist, dessen lichte Öffnungsfläche etwas kleiner ist als die hintere Öffnungsfläche des Vitrinenrahmens. Ein an der Innenseite der Wandplatte 16 angeklebter Dichtungsstreifen kann verhältnismäßig dünn aber großflächig ausgebildet sein, so daß die Wandplatte 116 mittels im Bereich der Dichtungsfläche angreifender Befestigungsschrauben an der Rückwand der Vitrine befestigt werden kann.
  • Auch an der Rückwand kann eine nur mittels eines Schlüssels lösbare Verschlußvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Eckwinkelpaare 39, 41 zur Befestigung an dem vertikalen Träger 3 sind im Bereich der aufeinander zuweisenden hinteren Schenkel 83 und 86 des oberen und des unteren Rahmenprofils 76 bzw. 77 angeschweißt.
  • Die zwischen der unteren Vitrine 3 und der oberen Vitrine 7 angeordnete Beleuchtungseinrichtung 6 hat im Schnitt längs der vertikalen Quermittelebene des Schaukastens etwa die in der Fig. 10 dargestellte Gestalt. Ihre sich über die Breite des Schaukastens 1 erstreckenden Gehäusewände sind einstöckig aus einem Stahlblech gebogen.
  • Von einem an dem vertikalen Träger 3 anliegenden vertikalen Rückwandabschnitt 115 wiegt ein horizontaler unterer Wandabschnitt 118 ab, dessen Breite der Tiefe der unteren Vitrine 4 entspricht. An diesen schließt sich ein gegen die Horizontale um etwa 25 bis 40 Grad geneigter, über die untere Vitrine austragender Wandabschnitt 119 an, der mit einer in horizontaler Richtung ausgedehnten, rechteckigen Beleuchtungsöffnung 121 versehen ist, die in das Wandblech eingestanzt ist.
  • Hierin schließt sich ein schmälerer, etwa 3 cm breiter horizontaler unterster Wandabschnitt 122 an, auf den ein rechtwinklig nach oben abbiegender äußerster, vertikaler Wandteil 123 folgt, dessen Höhe etwas größer ist als der Durchmesser einer üblichen Leuchtstoffröhre. An den vertikalen Wandteil 123 schließt sich ein etwa 45 Grad schräg nach hinten ansteigender Dachabschnitt 124 an, der mit einem schmalen vertikal nach oben abgebogenen Randabschnitt 126 endet, dessen obere Stirnfläche in Höhe der oberen Stirnfläche des Rückwandabschnittes 115 liegt. Zu beiden Seiten ist das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung 6 durch diesen Querschnittskonturen folgende Seitenwandplatten abgeschlossen. Nach oben ist das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung 6 mit einem aufgesetzten Deckel 128 abgedeckt, der ebenso wie die darüber angeordnete obere Vitrine 7 - an ihrer Unterseite - mit einem lichtdurchlässigen Fenster 129 versehen ist, das deckungsgleich mit dem Fenster 131 der oberen Vitrine 7 ausgebildet ist und sich nahezupaeren volle horizontale Breite und Tiefe erstreckt. Eine sich nahezu über die volle Breite der Sichtfläche erstreckenden Leuchtstoffröhre 127 ist in dem am weitesten nach außen und unten austragenden Gehäuseteil der Beleuchtungseinrichtung 6 unmittelbar neben der Fensteröffnung 121 derart angeordnet, daß eine direkte Beleuchtung der gesamten Sichtfläche 13 der unteren Vitrine möglich ist. Um diese Leuchtstoffröhre 127 auch zur Beleuchtung der oberen Vitrine 7 ausnutzen zu können, ist ein etwa 60 - 80 Grad schräg zur Horizontalen gestellter Spiegel 132 vorgesehen, der das Gehäuse von Seitenwand zu Seitenwand durchquert und . von der horizontalen Kante 133, an der der untere Wandabschnitt 118 in den schräg geneigten Wandabschnitt 119 übergeht, bis zum hinteren Rand des oberen fensters 129 der Beleuchtungseinrichtung 6 reicht. Auch der untere schräg geneigte Wandabschnitt 119 kann mit einer Spiegelfläche versehen sein. Die weiteren andabschnitte der Beleuchtungseinrichtung sind auf der Innenseite weiß lackiert. Zur Befestigung der insgesamt sehr leichten Beleuchtungseinrichtung 6 genügt ein Eckwinkelpaar 39, 41, das an dem vertikalen Rückwandabschnitt 115 angeschweißt ist.
  • Zum Auswechseln der Leuchtstoffröhre 127 genügt es, wenn eine der beiden Seitenwände des Gehäuses abnehmbar ist. Die elektrischen Anschlußleitungen für die Leuchtstoffröhre 127 sind an derjenigen Seite der Beleuchtungseinrichtung, an der die abnehmbare Seitenwand angeordnet ist, am Boden des Gehäuses verlegt und zu einer Durchführung 134 in der Mitte des unteren Randes des Rückwandabschnittes 115 geführt, wo das aus einer der Durchführung 134 gegenüberlieqenden Öffnung 136 des vertikalen Trägers 3 heraustretende Netzkabel 72 anschließbar ist, das von der Durchführung 71 am Fuß des Trägers 3 bis zu der Öffnung 136 ochgezogen ist.
  • Die obere Vitrine 7 ist hinsichtlich ihres U-Profilrahmens, des Fensterrahmens für ihre Frontscheibe 17 und ihrer Befestigung an den vertikalen Träger 3 ebenso aufgebaut wie die untere Vitrine 4, nur kleiner. Auch ist die Schenkelhöhe ihres unteren U-Rahmenpfofils 137 erheblich niedriger als bei der unteren Vitrine 4, um ihre Sichtfläche möglichst wenig einzuengen. Im Unterschied zur unteren Vitrine 4 ist jedoch ihre Trägerplatte 138 unmittelbar an der Rückwand 139 anliegend angeordnet und durch kleine Winkelprofile 141 und 142 seitlich herausziehbar geführt gehalten, die entlang des oberen und unteren, hinteren Eckbereiches der Vitrine 7 an den horizontalen Guerschenkeln des unteren Rahmenprofils 137 und des oberen Rahmenprofils 143 befestigt sind. Als Dichtungsfläche für die die obere Vitrine 7 an ihrer Auszugsseite abschließende Seitenwandplatte ist die Stirnfläche der unteren und oberen Rahmenpfofile 137 und 141 und der diese miteinander verbindenden Flachstäbe 144 und 146 ausgenutzt.
  • Der erfindungsgemäße Schaukasten 1 ist besonders dafür geeignet, mit weiteren Schaukästen beispielsweise in der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Art zu einem gröiren Informationsstand mit im wesentlichen quadratischer oder gleichschenklig dreieckiger Grundfläche kombiniert zu werden. Der in der ig. 11 dargestellte Informationsstand 147 umfaßt im quadratischer Anordnung vier Schaukästen 1, die über ein kreuzförmiges Kupplungsstück 148, das formschlüssig an die oberen Enden ihrer vertikalen Träger 3 angesetzt ist, miteinander verbunden sind. Die einzelnen Schenkel 149 des kreuzförmigen Kupplungsstückes 148 sind als starr miteinander verbundene, beispielsweise miteinander verschweißte Rechteck-Hohlprofile ausgebildet, die dieselben Querschnittsmane aufweisen wie der vertikale Träger 3 und der über die Standfläche austragende horizontale Rechteck-Hohlprofilträger 51. Sie sind so miteinander und mit den vertikalen Trägern 3 und den horizontalen Trägern 51 verbunden, dass die Innen-Hohlräume dieser Träger miteinander kommunizieren. Zur Ankopplung des kreuzförmigen Kupplungsstückes 148 an die vertikalen Träger 3 bzw.
  • die horizontalen Träger 51 werden dann anstelle der in der Fig. 4 dargestellten Eckkupplungsstücke 49 zweckmäßigerweise die in der Fig. 14 dargestellten T-Kupplungsstücke 32 verwendet. Diese T-Kupplungsstücke weisen einen zu dem die Schaukästen miteinander verbindenden Kupplungsstück 148 hinweisenden, formschlüssig in dieses einsteckbaren Arm 33, einen in den horizontalen Träger 51 formschlüssig einsteckbaren Arm 34 und ein formschlüssig in den vertikalen Träger 3 einsteckbares Fußstück 36 auf und ån den glatten Anschluß der Rechteck-Hohlprofile des Kupplungsstückes 148, des horizontalen Trägers 51 und des vertikalen Trägers 3 vermittelndes Zwischenstück 37, an dessen seitlichen vertikalen Stirnkanten die Stirnflächen des Kupplungsstückes 148 und des horizontalen Trägers 51 bündig anliegen und das mit seinen horizontalen, unteren Stirnflächen 38 auf der oberen Stirnfläche des vertikalen Trägers 3 abgestützt ist. Das Zwischenstück 37 ist als ein nach unten offenes U-Profil ausgebildet, in das in der in der Fig. 14 dargestellten Weise ein durchgehendes, ebenfalls nach unten offenes U-Profil passend eingesetzt ist, das beide Arme 33 und 34 bildet, und das Fußstück 36 mit Rechteck-Hohlprofil ist an die unteren Stirnflächen der Profilschenkel des U-Profils 33, 34 angeschweißt. Es versteht sich, daß auch das Zwischenstück 37 mit dem U-Profil 33, 34 und dem Fußstück 36 verschweißt ist. Weiter versteht es sich, daß die T-Kupplungsstücke 32 durch nicht dargestellte Verbindungsmittel zugfest mit den die Schaukästen 1 miteinander verbindenden Kupplungsstück 148 und den horizontalen Trägern 51 verbindbar sind.
  • Der in der Fig. 12 dargestellte Informationsstand 151 umfaßt in gleichschenklig dreieckiger Anordnung drei Schaukästen 1, die mittels eines sternförmigen Kupplungsstückes los2, ansonsten in derselben Weise wie die Schaukästen des Informationsstandes 147 gemäß Fig. 11 standfest miteinander verbunden sind. Werden mehrere Schaukästen 1 in der eus der Fig. 13 ersichtlichen Anordnung unmittelbar nebeneinander in gerader Richtung aufgestellt, so müssen sie, damit die Trägerplatten 101 seitlich herausgezogen werden können, etwa um die Vitrinentiefe gegeneinander versetzt angeordnet sein, so daß man die in der Fig. 13 dargestellte "sägezahnförmige Anordnung"ihrer Sichtflächen und Überdachungen erhält, was auch einen besonderen, charakteristischen Eindruck vermittelt.
  • Zwei Schaukästen 1 können mit miteinander fluchtenden Vitrinenflächen unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, wenn ihre Trägerplatten 101 bzw. 138 an den einander abgewandten Schmalseiten der Vitrinen 4 bzw.
  • 7 herausziehbar sind.
  • Wenn mehrere Schaukästen 1 in einer zu den Fig. 11 und 12 analogen Weise durch Kupplungsstücke 148 bzw. 152 formschlüssig miteinander verbunden sind, so genügt es, wenn nur einer der Schaukästen 1 an das Erdanschlußkabel 72 angeschlossen ist; die Anschlußleitungen für die Beleuchtungseinrichtungen der weiteren Schaukästen können dann durch die Kupplungsstücke 148 bzw. 152 verlegt werden. Es genügt auch, wenn nur einer der vertikalen Träger standfest im Unterbau der Verkehrsfläche verankert st und die vertikalen Träger 3 der weiteren Schaukästen 1 lediglich mit ihrer unteren Stirnfläche auf der Verkehrsfläche aufstehen. Es ist dann allerdings zweckmäßig, wenn diese lediglich auf der Verkehrsfläche aufstehenden Träger 3 an ihrer Unterseite durch eine Fußplatte abgeschlossen sind, um ihr Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen.
  • Der erfindungsgemäße Schaukasten ist sehr variabel. Wird der Schaukasten beispielsweise in einer gut beleuchteten Halle aufgestellt, so kann es genügen, wenn nur die untere Vitrine 4 und die obere Vitrine 7 an dem vertikalen Träger 3 angehängt werden und die Beleuchtungseinrichtung 6 und der horizontale Träger 51 mit der Überdachung 59 weggelassen wird l. Selbstverständlich kann der Schaukasten auch ohne die obere Vitrine und die genannten zusätzlichen Einrichtungen benutzt werden. Die Überdachung 59 wird ohnehin nur im Freien benötigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schaukasten für blattförmige Informationsträger, /diedie für einen begrenzten Zeitraum dem Publikumsverkehr dargeboten werden, mit mindestens einer flach quaderförmigen Vitrine, in der die darzubietenden Informationsträger gegen Witterungseinflüsse geschützt auswechselbar angeordnet sind, und mit einer von einem entfernten Ort aus betätigbaren Beleuchtungseinrichtung, deren elektrische Anschlußleitungen in einem als kippsicheren Standfuß für die Vitrine ausgebildeten Hohlprofilträger verlegt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Vitrine (4) hat eine Sichtfläche (13), deren Format etwas größer ist als ein stehendes DIN-AO-Format und ist im vertikalen Längsmittelbereich ihrer Rückwand lösbar an einem einzigen vertikalen Hohlprofilträger (3) mit kantigem Profilquerschnitt befestigt; b) die Vitrine (4) weist mindestens eine an mindestens der einen ihrer vertikalen Schmalseiten herausziehbare Trägerplatte (101) auf, an der die auszustellenden Informationsträger befestigbar sind.
    c) Die Beleuchtungseinrichtung (6) ist als eine ebenfalls lösbar an den vertikalen Träger (3) befestigbare, oberhalb der Vitrine (4) angeordnete Baueinheit ausgebildet und über im Inneren des vertikalen Trägers (3) verlegte Leitungsabschnitte (72) an das Stromversorgungsnetz anschließbar; d) über am oberen Ende des vertikalen Trägers (3) des Schaukastens (1) ansetzbare Kupplungsstücke (148, 152) sind mehrere Schaukästen (1) standfest zu einem größeren Informationsstand (147, 151) miteinander verbindbar.
    a. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Vitrine (4), an der die Trägerplatte (101) herausziehbar ist, eine die schmale vertikale Wandöffnung (99) zwischen der Rückwand und der rontscheibe (16) abdeckende, um eine vertikale Achse schwenkbare Klappe vorgesehen ist, die an ihrer der Frontscheibe (16) abgewandten Seite an dem Vitrinenrahmen (76, 77, 78, 87, 88) angeschlagen ist.
    3. Schaukasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (101) auswechselbar ist.
    4. Schaukasten nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Vitrine seitlich abschließende vertikale Wandplatte (112) fest mit der Trägerplatte (101) verbunden ist.
    5. Schaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Trägerplatte (101) mittels einer Teleskopschiene (103) in der Vitrine (4) seitlich herausziehbar geführt ist.
    6. Schaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Beleuchtungseinrichtung (6) eine weitere Vitrine (7) für über iängere Zeiträume gleichbleibende informationsträger angeordnet ist, die dieselbe horizontale Breite und dieselbe senkrecht zur Sichtfläche (13) gemessene Tiefe aufweist wie die untere Vitrine (4).
    7. Schaukasten nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (6) ein schräg nach unten und außen über die Frontscheibe (16) der Vitrine (4) aus ragendes, in der Art eines prismatischen Hohlkörpers ausgebildetes Gehäuse (117, 118, 119, 122, 123, 124) aufweist, dessen größter senkrecht zur Sichtfläche (13) gemessene Tiefe mindestens gleich der doppelten, in derselben Kichtung gemessenen Tiefe der darunter angeordneten Vitrine (4) ist, und in dessen am weitesten nach unten außen auskragendem Teil (122, 123, 124) eine sich parallel zur Sichtfläche (13) und über nahezu deren volle Breite erstreckende Leuchtstoffröhre (127) angeordnet ist, die durch ein Fenster (121) im untersten Wandabschnitt (122) des Gehäuses die Sichtfläche (13) der unteren Vitrine (4) direkt beleuchtet, und daß das Gehäuse an der Oberseite seines austragenden Teils (all9, 122, 123, 124) durch eine unter mindestens 45 Grad gegen die Horizontale ansteigenden Dachabschnitt (124) begrenzt ist.
    8. Schaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Träger (3) in ein in seinem lichten Querschnitt an den Außenquerschnitten des Trägers (3) angepaßtes, vertikales Ständer-Hohlprofil (67) eines in den Unterbau der Standfläche (2) des Schaukastens (1) eingelassenen Sockelteils (66) einsteckbar ist, wobei die obere Stirnfläche des Ständer-Hohlprofils (67) mit der Standfläche (2) niveaugleich ist.
    9. Schaukasten nach Anspruch 6 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktiefe des vertikalen Trägers (3) gleich der Höhe der oberen Vitrine (7) ist.
    10., Schaukasten nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzanschlußleitungen für die Beleuchtungseinrichtung (6) über ein Erdkabel zu dem Sockelteil (66) geführt sind, von dem aus im Inneren des einsteckbaren vertikalen Trägers (3) ein Anschlußkabelabschnitt für die Stromversorgung der Leuchtstoffröhre (127) mindestens bis in eine Höhe oberhalb der Standfläche (2) des Schaukastens (1) reicht.
    11. Schaukasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale lager unmittelbar oberhalb der Standfläche (2) des Schaukastens (1) mit einer Wasseraustrittsöfinung (74) versehen ist.
    12. Schaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des vertikalen Trägers (3) ein sich horizontal erstreckender Hohlprofilträger (51) desselben Profilquerschnitts ansetzbar ist, der mindestens an der Sichtseite des Schaukastens (1) soweit über dessen Standfläche vor der oder den Vitrinen (4, 7) aufragt, dals an dem horizontalen Träger (51) eine die Standfläche vor der oder den Vitrinen (4, 7) schützende Überdachung, 59, befestigt bar ist.
    13. Schaukasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung (59) als ein nach unten offenes U-Profil-Kunststoffteil ausgebildet ist.
    14. Schaukasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil-Kunststoffteil (59) aus einem durchsichtigen Material besteht.
    15. Informationsstand mit mindestens zwei Schaukästen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaukästen (1) über formschlüssig an die oberen Enden ihrer vertikalen Träger (3) und/oder" die Vitrinen-seitigen Enden der horizontalen Träger (51) ansteckbare und bezüglich dieser festlegbare, die Entfernung zwischen den Schaukästen (1) überbrückende Kupplungsstücke miteinander vetbunden sind.
    16. Informationsstand nachAnspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (148, 152) den größten Teil der Entfernung zwischen zwei Schaukästen (1) überbrückende, als Hohlprofile ausgebildete Traversen und an die Enden der Traversen angesetzte Hohlprofil-T-Kupplungsstücke (32) aufweisen, die den Anschluß der Traversen an die vertikalen und/oder horizontalen Träger (3, 51) der Schaukästen (1) vermitteln.
    17. Informationsstand nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaukasten (1) zu dem die Netzanschlußleitungen (72) geführt sind, mit dem oder den weiteren Schaukästen (1) mittels durch die Kupplungsstücke (32, 148, 152) geführter Anschlußkabel elektrisch verbunden ist.
    18. Informationsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schaukästen (1)- über ein sternförmiges oder ein gleichschenklig-dreieckiges Kupplungsstück zu einem Informationsstand (151) mit gleichschenklig-dreieckigem Grundriß m teinander verbunden sind.
    19. Informationsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schaukästen (1) über ein kreuzförmiges Kupplungsstück (148) zu einem informationsstand (147) mit quadratischem Grundriß miteinander verbunden sind, und daß nur einer der vertikalen Träger (3) im Unterbau der Standfläche (2) verankert ist.
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