DE202007015138U1 - Plakathaltevorrichtung - Google Patents

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DE202007015138U1 DE200720015138 DE202007015138U DE202007015138U1 DE 202007015138 U1 DE202007015138 U1 DE 202007015138U1 DE 200720015138 DE200720015138 DE 200720015138 DE 202007015138 U DE202007015138 U DE 202007015138U DE 202007015138 U1 DE202007015138 U1 DE 202007015138U1
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Abstract

Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800), aufweisend:
ein erstes Rohr (100, 100a, 100b);
ein zweites Rohr (101, 101a, 101b);
ein drittes Rohr (102, 102a, 102b);
ein viertes Rohr (103a, 103b, 103c, 103);
eine Plakatausrichteeinrichtung (109, 110);
wobei die Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103), derart angeordnet sind, dass die Symmetrieachsen der Rohre parallel angeordnet sind;
wobei die Mantelfläche von zumindest einem Rohr (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) mit jeder Mantelfläche der anderen Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) in Berührung steht;
wobei die Plakatausrichteeinrichtung (109, 110) einen Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) bestimmt, so dass der Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) parallel zu einer Sichtebene angeordnet ist;
wobei die Sichtebene (602, 603) von den Durchmessern (1400, 1401) von zumindest zwei Rohren...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Ständervorrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Plakathaltevorrichtung, einen Klapprahmen für die Plakathaltevorrichtung und ein Plakat für die Plakathaltevorrichtung.
  • Zur Attraktion von einer möglichst hohen Anzahl von Teilnehmern an einer Veranstaltung oder von Besuchern von Veranstaltungen, machen Veranstalter mittels Plakaten für die Veranstaltungen Werbung. Attraktive Orte für die Aufstellung von Plakaten sind insbesondere Straßenränder im Bereich von Ampeln oder Bushaltestellen, aber auch Ortseinfahrten.
  • Die Veranstalter, die ihre Werbeplakate aufstellen, nehmen dabei jedoch wenig Rücksicht auf das Erscheinungsbild. So kommt es immer wieder zu dem so genannten Wildplakatieren, d.h. die Plakate werden wild aufgestellt, so dass einem Besucher des jeweiligen Ortes das Erscheinungsbild des Ortes als unordentlich entgegentritt.
  • Für Orte, insbesondere für die Kommunen oder Gemeinden, stellen die mit dem Plakatieren erzielten Einnahmen jedoch eine attraktive Einnahmequelle dar, so dass sie nicht ein generelles Verbot des Plakatieren erlassen möchten.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2006 019 234 U1 ist ein Ständer zum Halten von Gegenständen bekannt.
  • Die Druckschrift DE 43 41 742 A1 offenbart einen aufklappbaren Rahmen.
  • Die Druckschrift DE 20 2004 017 578 U1 beschreibt einen modifizierten Präsenter mit feuchtigkeitsdichter Abdeckung.
  • Die Druckschrift DE 20 2005 014 201 U1 betrifft einen Scharnierprofilrahmen zum Halten von Bildern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizienteres Plakatieren zu ermöglichen.
  • Demgemäß wird eine Plakathaltevorrichtung, ein Klapprahmen für die Plakathaltevorrichtung und ein Plakat für die Plakathaltevorrichtung geschaffen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Plakathaltevorrichtung angegeben. Die Plakathaltevorrichtung weist ein erstes Rohr, ein zweites Rohr, ein drittes Rohr und ein viertes Rohr auf. Außerdem weist die Plakathaltevorrichtung eine Plakatausrichteeinrichtung auf.
  • Die vier Rohre sind derart angeordnet, dass die Symmetrieachsen oder Mittelachsen der Rohre parallel angeordnet sind. Jedes der vier Rohre weist eine Mantelfläche auf, wobei die Mantelfläche von zumindest einem Rohr mit jeder Mantelfläche der anderen Rohre in Berührung steht. Beispielsweise bildet die Berührungsstelle zumindest eine Gerade entlang der Mantelfläche aus, welche parallel zu einer Symmetrieachse der entsprechenden Rohre liegt.
  • Die Plakatausrichteeinrichtung bestimmt einen Plakatspannbereich, so dass der Plakatspannbereich parallel zu einer Sichtebene angeordnet ist, wobei die Sichtebene von den Durchmessern von zumindest zwei Rohren – ausgewählt aus der Gruppe der Rohre, bestehend aus dem ersten Rohr, dem zweiten Rohr, dem dritten Rohr und dem vierten Rohr – und einer Symmetrieachse eines der Rohre aufgespannt wird.
  • Ferner weist die Plakatausrichteeinrichtung eine Positioniereinrichtung auf, wobei die Positioniereinrichtung eingerichtet ist, ein Plakat derart in dem Plakatspannbereich anzuordnen, dass das Plakat einen konstanten Abstand zu zumindest einer der Symmetrieachsen der Rohre aufweist.
  • Gemäß einem weitern Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Klapprahmen angegeben, wobei der Klapprahmen zur Befestigung an der Plakathaltevorrichtung, insbesondere an der Plakatausrichteeinrichtung eingerichtet ist.
  • Der Klapprahmen weist zumindest eine Klappschiene, eine Sichtfolie und eine Rückwand auf. Die Rückwand ist eingerichtet, mit der Positioniereinrichtung der Plakatausrichteeinrichtung in Eingriff zu gehen. Die zumindest eine Klappschiene ist eingerichtet, ein Plakat zwischen die Sichtfolie und die Rückwand einzuklemmen und so zu spannen. Ferner weist zumindest eine Klappschiene eine Öffnung auf, die als Regenablauf ausgebildet ist oder die als Luftzirkulation zum Entweichen von hinter die Klappschiene eingedrungenes Wasser ausgebildet ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Plakat zur Befestigung in dem Plakatspannbereich des Plakathalters geschaffen. Das Plakat weist eine Folie und ein Verstärkungsband, insbesondere ein Gurtband auf. Ferner weist das Plakat eine Vielzahl von Ösen auf.
  • Die Folie ist zum doppelseitigen Bedrucken eingerichtet. Zum Bedrucken kann die Folie eine Oberfläche aufweisen, die zum Aufsaugen von Druckerfarbe eingerichtet ist.
  • Das Verstärkungsband ist in einem Rahmenbereich der Folie zur Verstärkung der Folie mit der Folie verbunden. Beispielsweise ist das Verstärkungsband oder Gurtband aus einem beidseitig mit PVC beschichteten Gewebe mittels Schweißen, beispielsweise Kaltschweißen, oder Kleben auf der Oberfläche der Folie rahmenförmig befestigt.
  • Die Vielzahl von Ösen ist in dem Rahmenbereich des Plakats angeordnet, wobei zumindest eine Öse eingerichtet ist, mit der Plakatausrichteeinrichtung insbesondere der Positioniereinrichtung in Eingriff zu gehen.
  • Durch die Verstärkung des Rahmenbereichs der Folie kann ein Ausreißen der Ösen bei einer hohen Windlast verhindert werden.
  • Das rahmenförmig angeordnete Gurtband kann den bedruckbaren Bereich der Folie verkleinern, so dass das Druckbild gegenüber dem Druckbild der Folienseite verkleinert oder skaliert ist, welche kein Gurtband aufweist, d.h. welche frei von einer Verstärkung ist. Diese Skalierung des Druckbildes mag jedoch von einem Betrachter nicht wahrgenommen werden, da der Betrachter eine Seite sieht und das Plakat im Wesentlichen undurchsichtig sein kann. Auf beiden Seiten des Plakats kann die Skalierung so gewählt werden, dass das Plakat aus einer großen Entfernung erkennbar ist und lesbar ist, beispielsweise aus einer Entfernung von 50 m bis 200 m oder 50 m bis 100 m.
  • Mittels einer Plakathaltevorrichtung kann eine Kommune oder Gemeinde Plätze ausweisen, die für das Plakatieren vorgesehen sind. Somit kann ein wildes Aufstellen von Plakatträgern vermieden werden, ohne auf das Plakatieren an sich zu verzichten. Die Plakathaltevorrichtung kann für unterschiedlich große Plakate ausgebildet sein.
  • Mittels des Rohrverbundes, welcher das erste, das zweite, das dritte und das vierte Rohr aufweist, kann mit einem geringen Materialaufwand eine hohe Festigkeit geschaffen werden, wobei die Plakathaltevorrichtung auch optisch interessant gestaltet werden kann, da die Plakathaltevorrichtung mittels Unterbrechungen der Rohre filigran und nicht wuchtig erscheinen kann. Trotzdem kann die Plakathaltevorrichtung für hohe Windstärken ausgelegt sein.
  • Ein Umfallen der Plakatständer oder Plakathaltevorrichtungen bei starken Winden, wie es mit wild aufgestellten und unzureichend befestigten Plakatständern geschehen kann, kann weitest gehend vermieden werden.
  • Durch das Ausrichten des Plakatspannbereichs mittels der Plakatausrichteeinrichtung kann eine hohe Wahrnehmbarkeit der Plakate oder Werbebanner sichergestellt werden. Die Ausrichtung kann sich an der Hauptnäherungsrichtung von möglichen Interessenten auf das Plakat zu ausrichten, welche Interessenten sich für den Inhalt des Plakats interssieren oder interessiert werden sollen. Das Aufstellen in Bezug auf eine Hauptnäherungsrichtung, z. B. senkrecht zu einem Straßenverlauf, kann das Interesse eines Betrachters für den Inhalt des Plakats wecken.. Dabei kann die Sichtebene in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu einer Blickrichtung des Interessenten oder Betrachters angeordnet sein.
  • Um mit einer Plakathaltevorrichtung eine hohe Effizienz des verfügbaren Raumes zu erreichen, können an einem Rohrverbund oder Design-Pfosten eine Vielzahl von Plakatausrichteeinrichtungen angeordnet sein. Die Plakatausrichteeinrichtungen können in verschiedenen Raumrichtungen ausgerichtet sein. Außerdem können die Plakatausrichteeinrichtungen über- bzw. untereinander angeordnet sein.
  • Die Raumrichtungen können verschiedene Sichtebenen sein, die sich an den Durchmessern von zumindest zwei Rohren und einer Symmetrieachse von zumindest einem Rohr orientieren.
  • In anderen Worten bedeutet das, dass die Durchmesser von zumindest zwei Rohren und insbesondere deren Richtungsvektore, auf einer ersten Geraden liegen. Dabei kann die Gerade durch die gedachte Verlängerung der Durchmesser ausgebildet werden. Die zwei Rohre können auf einer unterschiedlichen Höhe, d.h. in einem unterschiedlichen Abstand vom Boden angeordnet sein. Damit die Durchmesser der zumindest zwei Rohre auf einer gemeinsamen Geraden innerhalb einer Schnittebene liegen, kann es nötig sein, dass die Durchmesser entlang einer Symmetrieachse der entsprechenden Rohre verschoben werden und/oder um die Symmetrieachse gedreht werden. Das Verschieben und Drehen kann dabei in Gedanken ablaufen, um die Richtung der Sichtebene so zu bestimmen, dass die zumindest zwei Durchmesser auf derselben ersten Gerade liegen.
  • Anders ausgedrückt, kann ein Durchmesser eines Rohres in einer beliebigen Lage in einem Querschnitt des Rohres auf der Schnittebene eingezeichnet werden. Werden in zumindest zwei nebeneinander angeordneten Querschnitten von zumindest zwei Rohren die Durchmesser so eingezeichnet, dass sie auf einer gemeinsamen Geraden in der Schnittebene liegen, kann eine Richtung einer Geraden in der Schnittebene bestimmt werden. Diese Richtung kann auch durch das Verbinden der Mittelpunkte der zumindest zwei Rohre in der Schnittebene ermittelt werden.
  • Die Symmetrieachse eines der zumindest zwei Rohre bildet eine zweite Gerade und insbesondere einen Richtungsvektor der zweiten Gerade. Die erste Gerade und die zweite Gerade, insbesondere deren Richtungsvektoren, kann eine Ebene aufspannen, welche einer Sichtebene entspricht. Dabei kann die Sichtebene derart ausgerichtet sein, dass die Sichtebene aus einem vorgebbaren Annäherungsbereich eines Interessenten sichtbar ist. Durch diese Wahl der Sichtebene kann erreicht werden, dass ein in der Sichtebene oder parallel vor oder parallel hinter der Sichtebene angeordnetes Plakat von möglichst vielen Personen, die sich innerhalb des Annäherungsbereiches oder der Hauptnäherungsrichtung der Plakathaltevorrichtung nähern, wahrgenommen werden kann. Es kann also eine Anordnung einer Plakathaltevorrichtung an den Rohren derart erfolgen, dass ein sicherer Stand und eine gute Sichtbarkeit eines Plakats ermöglicht wird.
  • Der Plakatspannbereich kann innerhalb der aufgespannten Sichtebene liegen. Der Plakatspannbereich kann aber auch in einer Blickrichtung gesehen vor oder hinter der Sichtebene parallel zur Sichtebene liegen. Die Blickrichtung kann definiert sein, als die Richtung, in die ein Betrachter blickt, wenn er den Inhalt des Plakats lesen kann
  • Der Plakatspannbereich kann vor der Sichtebene liegen, wenn ein Plakat beispielsweise in einem Klapprahmen angeordnet wird und somit in einer Blickrichtung gesehen auf der Plakatausrichteeinrichtung montiert ist, beispielsweise einem Rahmen, insbesondere einem U-förmigen Rahmen und weiter insbesondere am U-förmigen Rahmen aus Rechteckrohren. Der Plakatspannbereich kann in dem Plakatspannbereich liegen, wenn das Plakat in der Plakatausrichteeinrichtung angeordnet ist. Beispielsweise, wenn das Plakat in einen Rahmen eingespannt ist.
  • Die optische Attraktivität des Rohrverbundes kann erhöht werden, indem die unterschiedlichen Rohre unterschiedliche Längen aufweisen und an einem Ende der Rohre Verzierungen angebracht sind, wie beispielsweise aufgeschweißte Kugeln.
  • Der Rohrverbund oder Design-Pfosten kann als das tragende Bauteil und insbesondere die Stütze der Plakathaltevorrichtung ausgestaltet sein. Bei der Konstruktion, insbesondere der Wandstärken der Rohre, können statische Überlegungen herangezogen werden, um eine möglichst hohe Festigkeit bei möglichst geringem Materialaufwand und einen sicheren Stand sicherzustellen.
  • Bei den Rohren kann es sich um Rohre mit einem runden Querschnitt, aber auch um Rohre mit einem rechteckigen, quadratischen, wabenförmigen oder vieleckigen Querschnitt handeln. Durchmesser, Länge und Material dieser Rohre kann nach dem jeweiligen Einsatzzweck variieren.
  • Die Plakathaltevorrichtung, der Bannerträger oder der Transparentträger kann eine Plakatausrichteeinrichtung aufweisen, wobei die Plakatausrichteeinrichtung oder die Plakat-Befestigungsmöglichkeit an zumindest einem Rohr des Design-Pfostens nach außen geht, d.h. von der Stütze weg gerichtet ist. Die Richtung nach außen kann als die Fortsetzung von Durchmessern oder Radien der Rohre des Rohrverbundes definiert sein. D.h. beispielsweise, dass die Richtung nach außen strahlenförmig von der Symmetrieachse eines Rohres entlang eines Durchmessers in Richtung der Mantelfläche des zugehörigen Rohrs verläuft. An jeder Befestigungsmöglichkeit können entweder eine oder mehrere Plakathalterungen oder Plakatspannbereiche einseitig oder beidseitig angebracht werden.
  • Die Plakathalterungen oder Plakathaltevorrichtungen können beispielsweise dem flächigen Aufkleben von Plakaten dienen oder in der Form von Klapprahmen zum Einklemmen von Plakaten dienen. Die Plakathaltevorrichtungen können aber auch Rahmenkonstruktionen zum Einspannen von Plakaten sein.
  • In den Klapprahmen können sich Plakate hinter einer transparenten Schutzfolie oder transparenten Sichtfolie befinden. Die Klapprahmen können ferner ein Entwässerungssystem aufweisen, wie Ablauföffnungen oder Ablaufrinnen, die eine Schräge zum Regenwasserablauf darstellen. Die Plakathaltevorrichtung kann auch eine Pin-Wand oder eine Magnettafel aufweisen.
  • Wasser, welches in den Klapprahmen eingedrungen ist, kann über das Entwässerungssystem ablaufen. Das Entwässerungssystem kann auch über eine Luftzirkulationseinrichtung verfügen, welche eingerichtet ist, dafür zu sorgen, dass die Sichtfolie nicht beschlägt. Die Sichtfolie könnte beispielsweise durch verdunstetes Regenwasser oder durch Regenwasser beschlagen, welches durch die Wirkung von Kapillarkräften zwischen dem Plakat und der Sichtfolie verteilt wird.
  • Um das Anbringen, Spannen oder Ausrichten der Banner oder Transparente zu erleichtern, können S-Haken, d.h. S-förmige Haken in Kombination mit Kabelbindern oder Spanngummis eingesetzt werden. Es kann sinnvoll sein, einen der S-Haken fest an der Plakathaltevorrichtung anzuordnen, insbesondere an der Plakatausrichteeinrichtung. Die Kabelbinder oder Spanngummis können mittels Langlöchern in Trägerelementen oder aufgrund ihrer Elastizität seitlich verschiebbar oder dehnbar ausgebildet sein. Das Verschieben oder Dehnen kann eine Flexibilität erlauben, um Maßtoleranzen auszugleichen, welche beispielsweise bei der Fertigung von Bannern oder Transparenten auftreten können oder welche bei der Fertigung einer Rahmenkonstruktion, beispielsweise einer Plakatausrichteeinrichtung auftreten können.
  • Es sei angemerkt, dass „eine" oder „ein" nicht mehrere oder eine Vielzahl ausschließt.
  • Die Beschreibung, welche sich auf die Plakathaltevorrichtung bezieht, soll entsprechend auch für den Klapprahmen und das Plakat oder Transparent gelten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein Rohr ausgewählt aus der Gruppe der Rohre, bestehend aus dem ersten Rohr, dem zweiten Rohr, dem dritten Rohr und dem vierten Rohr, als ein Mittelrohr ausgebildet. Die anderen Rohre sind um das Mittelrohr herum angeordnet, so dass die Rohre einen ersten Rohrverbund bilden.
  • In anderen Worten, kann der Rohrverbund zumindest ein Mittelrohr aufweisen, um das herum die übrigen Rohre angeordnet sind. Der Rohrverbund mag eine große Grundfläche bei geringem Materialaufwand aufweisen. Dadurch kann eine hohe Stabilität des Rohrverbundes bei geringem Materialaufwand erreicht werden. Der Rohrverbund kann als Stütze für die Plakathaltevorrichtung ausgebildet sein.
  • Die Rohre können in konstanten oder in unterschiedlichen Winkeln um das Mittelrohr herum angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Mittelrohr eine Länge auf, die kürzer als die Längen der anderen Rohre ist.
  • Mit einem kurzen Mittelrohr kann eine hohe Biegestabilität erreicht werden, obwohl der Materialbedarf reduziert ist. Gegenüber gleich langen Rohren kann der Materialbedarf weiter reduziert werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakathaltevorrichtung eine Vielzahl von kurzen Mittelrohren auf, wobei die Vielzahl von Mittelrohren entlang einer gemeinsamen Symmetrieachse der Mittelrohre angeordnet sind.
  • Die Vielzahl von Mittelrohren kann als ein in mehrere Teilbereiche oder Teilrohre zerlegtes Mittelrohr angesehen werden. Durch das Befestigen mit den anderen Rohren kann eine hohe Festigkeit des Rohrverbundes gegenüber Biegemomenten erzielt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Mittelrohr einen geringeren Durchmesser als die anderen Rohre des Rohrverbundes auf.
  • Der geringere Durchmesser des Mittelrohres kann zu einer weiteren Materialeinsparung führen. Der Gesamtdurchmesser des Rohrverbundes und damit eine Standfläche kann reduziert werden, da durch die Unterbrechungen des Mittelrohrs die Gesamtangriffsfläche des Rohrverbundes für eine Windlast reduziert wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist zumindest eines der Rohre einen Knick entlang der Symmetrieachse des Rohres auf, so dass das zumindest eine Rohr zwei Rohrbereiche aufweist. Der erste Rohrbereich weist eine erste Symmetrieachse auf und der zweite Rohrbereich weist eine zweite Symmetrieachse auf. Die erste Symmetrieachse und die zweite Symmetrieachse bilden einen stumpfen Winkel aus, wodurch ein Knick entsteht.
  • Mittels des Ausknickens oder Ausstellen eines unteren Bereichs von zumindest einem Rohr des Rohrverbundes kann eine Verbreiterung eines Fußbereichs oder der Standfläche des Rohrverbundes oder Design-Pfostens erreicht werden. Somit kann ein stabiler Halt beispielsweise auf einem Betonfundament erreicht werden. Eine Reduzierung des Gesamtdurchmessers des Rohrverbundes oder Rohrverbandes kann durch die Verbreiterung im Fußbereich ausgeglichen werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakathaltevorrichtung und insbesondere der Design-Pfosten eine Verstärkung auf, welche im Bereich des Knickes angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist die Verstärkung ein Mittelrohr, welches eine Länge aufweist, welche zwischen der Länge der anderen Rohre des Rohrverbundes und der Länge der anderen Mittelrohre liegt. Mit diesem verlängerten Mittelrohr kann der Knickbereich eines Rohres verstärkt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakatausrichteeinrichtung weiter zumindest einen ersten Querträger auf, wobei der zumindest eine erste Querträger eine Längsachse aufweist; und wobei der zumindest eine erste Querträger einen Stirnbereich an einem ersten Ende des Querträgers aufweist. Die Längsachse des zumindest einen ersten Querträgers ist parallel zu den Durchmessern der zumindest zwei Rohre angeordnet, wobei der Stirnbereich des zumindest einen ersten Querträgers an der Mantelfläche eines der Rohre befestigt ist.
  • Der zumindest eine Querträger kann auf der Sichtebene oder parallel zu der Sichtebene liegen. Somit kann der Querträger zum Aufspannen eines Plakates in der Sichtebene oder zum Aufspannen parallel zu der Sichtebene dienen.
  • Der Querträger kann rohrförmig sein, wobei der Querträger einen runden, rechteckigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen kann.
  • Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakatausrichteeinrichtung weiter zumindest einen zweiten Querträger auf. Der zumindest eine zweite Querträger weist einen Stirnbereich an einem ersten Ende des zweiten Querträgers auf, wobei der zumindest eine zweite Querträger mit dem Stirnbereich des zweiten Querträgers parallel zu dem zumindest einen ersten Querträger in einem Abstand zu dem zumindest einen ersten Querträger an der Mantelfläche des einen der Rohre befestigt ist. D.h. der zweite Querträger ist mit einem Stirnbereich an der Mantelfläche befestigt.
  • Mittels des ersten Querträgers und des zweiten Querträgers kann eine obere und untere Spanneinrichtung einer Plakatausrichteeinrichtung zum Einspannen eines Plakates in der Plakatspannebene ausgebildet sein. Mit dieser Plakatausrichteeinrichtung kann ein oberer und unterer Bereich eines Plakates befestigt werden. Der obere und der untere Bereich eines Plakates kann sich als der Bereich oder der Rand des Plakates bestimmen, welcher sich oben bzw. unten befindet, wenn das Plakat lesbar ist. Dabei kann der obere Bereich weiter von dem Fußbereich eines Rohrverbundes oder Design-Pfostens entfernt sein als der untere Bereich. Zur Befestigung des Querträgers an einem der Rohre des Rohrverbundes kann der Stirnbereich des Querträgers an die Kontur eines der Rohre angepasst sein. D.h. der Stirnbereich kann eine Ausnehmung zur Aufnahme der Mantelfläche eines der Rohre aufweisen. Durch eine solche Anpassung kann beispielsweise das Anbringen des Querträgers an dem Rohr mittels Schweißens vereinfacht werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakatausrichteeinrichtung einen Senkrechtträger auf. Der Senkrechtträger weist eine Längsachse oder Symmetrieachse auf, wobei die Längsachse parallel zu zumindest einer der Symmetrieachsen der Rohre des Design-Pfostens angeordnet ist. Der Senkrechtträger ist mit zumindest einem zweiten Ende ausgewählt aus dem zweiten Ende des zumindest einen ersten Querträgers und zweiten Ende des zumindest einen zweiten Querträgers verbunden. Dabei ist das zweite Ende jeweils entlang der Längsachse der Querträger gegenüber dem ersten Ende angeordnet.
  • Ein Teil des Rohrverbundes, der obere Querträger, der untere Querträger und der Senkrechtträger können einen Rahmen oder eine Rahmenkonstruktion bilden, in dem ein Plakat eingespannt werden kann oder an dem ein Klapprahmen zum Einspannen eines Plakates befestigt werden kann. Somit können ein Teil des Rohrverbundes, der obere Querträger, der untere Querträger und der Senkrechtträger eine Plakatausrichteeinrichtung bilden.
  • Mittels eines auf diese Art und Weise gebildeten Rahmens mag sich ein Plakat senkrecht zu einer Bodenfläche anordnen lassen. In anderen Worten kann das heißen, dass zumindest eine Kante des Plakats senkrecht zu einer Bodenfläche angeordnet ist oder dass eine andere Kante des Plakats parallel zu der Bodenfläche angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet der zumindest eine erste Querträger, der zumindest eine zweite Querträger und der Senkrechtträger eine U-förmige Plakatausrichteeinrichtung aus.
  • Die U-förmige Plakatausrichteeinrichtung kann dem Anbringen von einem Klapprahmen dienen. Dabei kann die U-förmige Plakatausrichteeinrichtung eine Ebene beschreiben, die parallel zu der Sichtebene liegt. Mittels dieser Ebene kann sich der Klapprahmen und insbesondere ein Sichtbereich eines Klapprahmens ausrichten lassen. Ein Sichtbereich des Klapprahmens kann von einer Form einer Sichtfolie festgelegt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Positioniereinrichtung als zumindest eine Bohrung in der U-förmigen Plakatausrichteeinrichtung ausgebildet.
  • Insbesondere kann mit dem Vorsehen von vier Bohrungen, die entsprechend der Lage von vier Bohrungen in dem Klapprahmen angeordnet sind, die Ausrichtung des Klapprahmens an der Plakathaltevorrichtung vereinfacht werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die zumindest eine Bohrung derart ausgebildet, dass die Ausrichtung von zumindest einem Klapprahmen parallel zu der Sichtebene zu ermöglichen und die zumindest eine Bohrung ist derart ausgebildet, einen Abstand des Klapprahmens und insbesondere einer Seite des Klapprahmens von einer Symmetrieachse eines der Rohre zu bestimmt.
  • Durch das Festlegen einer Position, die den Abstand zu einer der Symmetrieachsen eines der Rohre des Rohrverbundes bestimmt und das im Wesentlichen senkrechte Ausrichten des Klemmrahmens oder Klapprahmens und insbesondere des Plakates kann ein gleichmäßiges Anordnen einer Vielzahl von Plakaten erzielt werden. Es kann sich eine Anordnung wie auf einem Raster erreichen lassen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakathaltevorrichtung einen ersten Klapprahmen auf, wobei der erste Klapprahmen mittels der Positioniereinrichtung an der Plakatausrichteeinrichtung angeordnet ist. Ferner ist der erste Klapprahmen zum Anordnen eines Plakats in dem Plakatspannbereich ausgebildet.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Plakatheltevorrichtung einen zweiten Klapprahmen auf, wobei der zweite Klapprahmen mittels der Positioniereinrichtung an der Plakatausrichteeinrichtung derart angeordnet ist, dass der zweite Klapprahmen mit dem ersten Klapprahmen in Deckung liegt. Der zweite Klapprahmen ist zum Anordnen eines Plakats in einem weiteren Plakatspannbereich ausgebildet. Derartige Anordnungen können in beliebiger Anzahl an dem Design-Pfosten angeordnet werden.
  • Der erste und der zweite Klapprahmen kann Rücken an Rücken oder Rückwand an Rückwand montierbar sein, so dass der erste Klapprahmen aus einer um 180° gedrehten Blickrichtung gegenüber dem zweiten Klapprahmen sichtbar ist. Gleichzeitig können beide Klapprahmen parallel zu der Sichtebene angeordnet sein.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Senkrechtträger als weiterer Rohrverbund ausgebildet. Der weitere Rohrverbund ist parallel zu dem ersten Rohrverbund angeordnet und der weitere Rohrverbund ist symmetrisch zu dem ersten Rohrverbund angeordnet.
  • Das Plakat kann zwei parallel verlaufende senkrechte Kanten aufweisen. Die zwei Design-Pfosten können parallel in einer Ebene oder in einer Flucht verlaufen und die beiden senkrechten Kanten des Plakats einspannen. Ferner kann der zweite Design-Pfosten zu einer Erhöhung der Stabilität beitragen. Darüber hinaus kann sich an zumindest einem der Design-Pfosten eine zusätzliche Plakatausrichteeinrichtung anordnen lassen. Dabei kann die zusätzliche Plakatausrichteeinrichtung eine Ebene beschreiben, welche sich mit der Sichtebene schneidet.
  • In anderen Worten kann ein Zick-Zack-Verlauf von Plakatausrichteeinrichtungen unterstützt werden. Ein solcher Zick-Zack-Verlauf kann sinnvoll sein, um beispielsweise Hindernisse zu umgehen. Auch kann ein vorgegebener Straßenverlauf einen solchen Zick-Zack-Verlauf mit beliebigen Winkeln zwischen den Plakatausrichteeinrichtungen erfordern.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Positioniereinrichtung als S-förmiger Haken ausgebildet, wobei der S-förmige Haken fest mit dem ersten Querträger und/oder mit dem zweiten Querträger verbunden ist.
  • Mittels des S-förmigen Hakens oder S-Hakens kann eine Bezugsposition für die Ausrichtung eines Plakats in einem Plakatspannbereich definiert werden. Damit kann ein Abstand von der Symmetrieachse von zumindest einem der Rohre des Rohrverbundes festgelegt werden.
  • Durch das Festlegen einer Position, die den Abstand zu einer der Symmetrieachsen eines der Rohre bestimmt und das im Wesentlichen senkrechte Ausrichten des Plakates kann ein gleichmäßiges Anordnen einer Vielzahl von Plakaten erzielt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist zumindest einer der Träger, ausgewählt aus der Gruppe der Träger, die Gruppe bestehend aus dem ersten Querträger, dem zweiten Querträger und dem Senkrechtträger, zumindest ein Langloch auf.
  • Das Langloch kann zum Anbringen von Kabelbindern oder Spannringen dienen und für einen Toleranzausgleich von der Anordnung von Ösen eines Plakates dienen. Statt einem Langloch kann auch eine einfache Bohrung mit elastischen Spannringen eingesetzt werden, wobei die Elastizität der Spannringe für den Toleranzausgleich sorgen kann.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Figuren beschrieben:
  • 1 zeigt eine Plakathaltevorrichtung mit vier Klapprahmen gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Plakathaltevorrichtung von 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine einflüglige Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine zweiflüglige Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine dreiflüglige Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Plakathaltevorrichtung mit zwei untereinander angeordneten U-förmigen Plakatausrichteeinrichtungen gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt einen Klapprahmen, welcher an einer U-förmigen Plakatausrichteeinrichtung angeordnet ist gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf zwei Klapprahmen, welche an einer U-förmigen Plakatausrichteeinrichtung angeordnet sind gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine Befestigungsschraube zum Befestigen eines Klapprahmens an einer Plakatausrichteeinrichtung in einem zerlegten Zustand gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine Befestigungsschraube zum Befestigen eines Klapprahmens an einer Plakatausrichteeinrichtung in einem verbundenen Zustand gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine weitere Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt einen S-förmigen Haken gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt einen ersten Querschnitt durch die weitere Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt einen zweiten Querschnitt durch die weitere Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine perspektivische Darstellung der weiteren Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 16 zeigt einen oberen Bereich der Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 17 zeigt einen mittleren Bereich der Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt eine Plakathaltevorrichtung mit drei Plakatausrichteeinrichtungen gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt einen Querschnitt durch ein Fundament für eine Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 20 zeigt eine Draufsicht auf ein Fundament für eine Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich. In der folgenden Beschreibung der 1 bis 20 werden die gleichen Bezugsziffern für gleiche oder sich entsprechende Elemente verwendet.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • 1 zeigt eine Plakathaltevorrichtung 105 mit vier Klapprahmen 106a, 106b, 106c, 106d gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Plakathaltevorrichtung 105 weist den Rohrverbund 104 auf. Der Rohrverbund 104 wiederum weist das erste Rohr 100, das zweite Rohr 101, das dritte Rohr 102 und das vierte Rohr 103 auf. Das vierte Rohr 103 ist dabei als Mittelrohr 103 ausgebildet, wobei das Mittelrohr 103 die Mittelrohrstücke 103a, 103b und 103c aufweist. Zur besseren Sichtbarkeit der Mittelrohrstücke 103a, 103b, 103c oder Rohrabschnitte 103a, 103b, 103c ist das dritte Rohr 102 an den Stellen, an denen die Mittelrohrstücke 103a, 103b, 103c angeordnet sind, in 1 transparent dargestellt.
  • In die Richtung der Zeichenebene der 1 hinein gesehen, ist das dritte Rohr 102 vor dem Mittelrohr 103, 103a, 103b, 103c angeordnet. Das Mittelrohr 103, 103a, 103b, 103c wiederum ist vor dem ersten Rohr 100 und dem zweiten Rohr 101 angeordnet. Das erste Rohr 100 und das zweite Rohr 101 sind in der selben Tiefe oder Ebene der Zeichenebene der 1 angeordnet.
  • Aus optischen Gründen ist das oberste Mittelrohrstück 103a auf der gleichen Höhe wie der erste Querträger 107a der ersten Plakatausrichteeinrichtung 109 angeordnet.
  • Ferner ist das unterste Mittelrohrstück 103c auf der gleichen Höhe wie der zweite Querträger 108b der zweiten Plakatausrichteeinrichtung 110 angeordnet.
  • Die Höhe bezieht sich auf die Bodenplatte 111 im Fußbereich des Rohrverbundes 104, wobei der Rohrverbund 104 rechtwinklig zur Bodenplatte 111 befestigt ist. Beispielsweise ist der Rohrverbund 104 mit der Bodenplatte 111 derart verschweißt, dass zumindest eine Symmetrieachse eines der vier Rohre 100, 101, 102, 103 rechtwinklig zu der Bodenplatte 111 angeordnet ist.
  • Die Bodenplatte 111 ist auf der Bodenfläche 112 oder dem Erdboden 112 verankert. Beispielsweise ist die Bodenplatte 112 mit einem Fundament verschraubt, welches in den Erdboden 112 eingelassen ist. Über die Bodenplatte 111 kann ein Drehmoment, welches beispielsweise von einer Windlast erzeugt wird, aufgenommen und in den Erdboden 112 eingeleitet werden.
  • Die Grundfläche der Bodenplatte 111 ist quadratisch. Die im Bereich der Ecken angebrachten vier Bohrungen 201 haben denselben Durchmesser und sind vom Mittelpunkt der Bodenplatte 111 gleich weit entfernt. Die Abstände der Bohrungen 201 von der Kante 200 entsprechen den Abständen der Bohrungen von den übrigen drei Kanten. Somit sind auch die Abstände von Bohrung zu Bohrung identisch und die Bodenplatte drehsymmetrisch.
  • Der Vorteil dieser Drehsymmetrie kann sein, dass für sämtliche Ausführungs-Varianten der Plakathaltevorrichtung nur eine Variante des Stahlbetonfundamentes benötigt wird. Außerdem können die Plakathaltevorrichtungen in jeder der vier möglichen Drehrichtungen aufgeschraubt werden. So kann eine weitere Einstellung oder eine feine Einstellung der Sichtebene in Bezug auf eine Hauptnäherungsrichtung durchgeführt werden. Eine Hauptnäherungsrichtung kann beispielsweise durch den Verlauf einer Straße vorgegeben sein.
  • Z. B. durch Verkehrsteilnehmer beschädigte und schon mehrere Jahre alte Plakathaltevorrichtungen können jederzeit durch Exemplare der laufenden Produktion ersetzt werden. 1- oder 2-armige oder 1- oder 2-flüglige Plakathaltevorrichtungen können gegen 3-armige Plakathaltevorrichtungen oder andere Varianten ausgetauscht werden. Eine am bisherigen Standort nicht mehr benötigte Plakathaltevorrichtung kann auch nach vielen Jahren an einem anderen Standort auf ein dort befindliches oder neu betoniertes Fundament aufgeschraubt werden. So spart der Nutzer von Plakathaltevorrichtungen durch deren Weiterverwendungsmöglichkeit Geld und kann rasch auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren oder bestehende Verhältnisse optimieren.
  • An der ersten Plakatausrichteeinrichtung 109, welche den ersten Querträger 107a, den zweiten Querträger 107b und nicht sichtbar einen Senkrechtträger aufweist, ist der erste Klapprahmen 106a und der zweite Klapprahmen 106b angeordnet. Die beiden Klapprahmen 106a, 106b sind Rücken an Rücken angeordnet, so dass die Konturen der Klapprahmen 106a, 106b aus einer Blickrichtung senkrecht auf die Sichtebene auf die Klapprahmen 106a, 106b in Deckung liegen. Die Sichtebene wird in 1 von einer Geraden, die den Durchmesser des Mittelrohres 103a, 103b, 103c und den Durchmesser des ersten Rohres 100 aufweist in Fortsetzung mit der Symmetrieachse des ersten Querträgers 107a, und der Symmetrieachse des Mittelrohres 103a, 103b, 103c aufgespannt. Diese Ausrichtung ist der Draufsicht in 2 zu entnehmen.
  • An der zweiten Plakatausrichteeinrichtung 110, welche den ersten Querträger 108a, den zweiten Querträger 108b und nicht sichtbar einen Senkrechtträger aufweist, ist der erste Klapprahmen 106c und der zweite Klapprahmen 106d angeordnet. Die beiden Klapprahmen 106c, 106d sind Rücken an Rücken angeordnet, so dass die Konturen der Klapprahmen 106c, 106d aus einer Blickrichtung senkrecht auf die Sichtebene auf die Klapprahmen 106c, 106d in Deckung liegen. Die Sichtebene der Klapprahmen 106c, 106d wird in 1 von einer Geraden, die den Durchmesser des Mittelrohres 103a, 103b, 103c und den Durchmesser des ersten Rohres 100 aufweist, in Fortsetzung mit der Symmetrieachse des ersten Querträgers 108a und der Symmetrieachse des Mittelrohres 103a, 103b, 103c aufgespannt.
  • Die erste Plakatausrichteeinrichtung 109 und die zweite Plakatausrichteeinrichtung 110 bilden einen ersten Flügel.
  • Die Klapprahmen 106a, 106b, 106c, 106d weisen eine rechteckige Form auf. Die Höhe eines der Klapprahmen 106a, 106b, 106c, 106d verläuft parallel zu der Symmetrieachse des Mittelrohres 103. Die Breite eines der Klapprahmen 106a, 106b, 106c, 106d verläuft parallel zu dem Erdboden 112.
  • Der erste Querträger 107a, 108a ist von dem zugehörigen zweiten Querträger 107b, 108b beabstandet, ebenso wie die Mittelrohrstücke 103a, 103b, 103c.
  • Die vier Rohre 100, 101, 102, 103 des Rohrverbundes 104 weisen eine unterschiedliche Länge auf. Ferner ist an einem oberen Endbereich eines jeden der Rohre 100, 101, 102 eine Kugel als oberstes Abschlusselement angeordnet.
  • Der erste Querträger 107a, 108a und der zweite Querträger 107b, 108b sind mit einem Ende mit der Mantelfläche des ersten Rohres 100 verbunden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Plakathaltevorrichtung von 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 2 ist eine Schnittebene mit vier Rohrquerschnitten dargestellt. In jeden der vier Rohrquerschnitte kann ein Durchmesser eingezeichnet werden, der zum Ausrichten der Plakatausrichteeinrichtung 109 dienen kann.
  • Die Verbindung des Endes des ersten Querträgers 107a mit der ersten Plakatausrichteeinrichtung 109 ist ebenfalls in der Draufsicht nach 2 zu sehen. Dieser Draufsicht ist ebenfalls zu entnehmen, dass der erste Querträger 107a und insbesondere eine Symmetrieachse des ersten Querträgers 107a eine Fortsetzung der Geraden bildet, welche den Durchmesser des Mittelrohres 103 und des ersten Rohres 100 aufweist. Dazu soll angenommen werden, dass der Durchmesser des Mittelrohres 103 und der Durchmesser des ersten Rohres 100 jeweils eine Gerade mit einem Richtungsvektor ist, und diese Richtungsvektoren auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen und dass diese Richtungsvektoren solange ausgerichtet werden, bis sie auf einer gemeinsamen Gerade liegen. Diese Gerade wird in der Symmetrieachse des ersten Querträgers 107a fortgesetzt. In 2 verläuft diese in 2 nicht sichtbare Gerade rechtwinklig zu der Kante 200 der Bodenplatte 111. Ein erster Stirnbereich des Querträgers 107a ist an der Mantelfläche des ersten Rohres 100 befestigt.
  • Die Bodenplatte 111 weist die vier Bohrungen 201 auf. Die Größe der Bodenplatte 111 wird nach statischen Erfordernissen ermittelt. Die Größe der Schrauben mit Beilagscheiben, welche Schrauben zur Verankerung vorgesehen sind, richtet sich ebenfalls nach statischen Erfordernissen.
  • Der 2 ist ebenfalls zu entnehmen, dass die Mantelfläche des Mittelrohrs 103 mit jeder Mantelfläche der Rohre 100, 101, 102 in Verbindung steht, so dass das erste Rohr 100, das zweite Rohr 101 und das dritte Rohr 102 um das Mittelrohr 103 angeordnet ist. Die Rohre 100, 101 und 102 weisen in einer Rotationsrichtung um die Symmetrieachse des Mittelrohres 103 einen gleichen Abstand auf.
  • Weitere Anordnungen von Plakatausrichteeinrichtungen und Klapprahmen am Rohrverbund 104 sind den 3 bis 5 zu entnehmen.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine einflüglige Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie bereits in 2 dargestellt, richtet sich die Ausrichtung der Plakatausrichteeinrichtung 109 nach der Verlängerung der Durchmesser der Rohre 103 und 100, welche sich in der Symmetrieachse des Querträgers 109 fortsetzen, so dass die Durchmesser und die Symmetrieachse auf einer gedachten Projektionsebene eine Gerade mit einem einheitlichen Richtungsvektor ausbilden.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine zweiflüglige Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die beiden Flügel werden von den Plakatausrichteeinrichtungen 402 und 403 mit den oberen Querträgern 400 und 401 gebildet. Ferner weisen die Flügel die Klapprahmen 404a, 404b, 404c und 404d auf.
  • Die Ausrichtung der ersten Plakatausrichteeinrichtung 402 erfolgt derart, dass eine Symmetrieachse des oberen Querträgers 400, 401 eine gedachte Fortsetzung der Durchmesser des zweiten Rohres 101 und des Durchmessers des dritten Rohres 102 ist.
  • Somit verläuft die Symmetrieachse des oberen Querträgers 400 der ersten Plakatausrichteeinrichtung 402 senkrecht zu der Kante 405 der Bodenplatte 111.
  • Die Ausrichtung der zweiten Plakatausrichteeinrichtung 403 erfolgt derart, dass eine Symmetrieachse des oberen Querträgers 401 eine gedachte Fortsetzung der Durchmesser des zweiten Rohres 101 und des Durchmessers des dritten Rohres 102 ist. Somit verläuft die Symmetrieachse des oberen Querträgers 401 der zweiten Plakatausrichteeinrichtung 403 senkrecht zu der Kante 406 der Bodenplatte 111.
  • Entlang der Längsachse der Rohre 100, 101, 102 können mehrere Plakatausrichteeinrichtungen 402, 403 untereinander angeordnet werden. Die Anzahl der untereinander anordenbaren Plakatausrichteeinrichtungen kann von der Größe der Plakate und der Länge der Rohre 100, 101, 102 abhängen.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine dreiflüglige Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die drei Flügel 109, 501, 502 werden in 5 von den drei Plakatausrichteeinrichtungen 109, 501, 502 mit den oberen Querträgern 107a, 503 und 504 gebildet. Ferner weisen die Flügel die Klapprahmen 106a, 106b, 505a, 505b, 505c, 505d auf.
  • Die Ausrichtung der ersten Plakatausrichteeinrichtung 107a erfolgt derart, dass eine Symmetrieachse 506 des oberen Querträgers 107a eine gedachte Fortsetzung der Durchmesser des ersten Rohres 100 und des Durchmessers des mittleren Rohres 103 ist. Ausgehend von der Symmetrieachse oder dem Mittelpunkt des Querschnitts des Mittelrohres 103 weisen die Flügel 109, 501, 502 speichenförmig nach außen.
  • Die Ausrichtung der zweiten Plakatausrichteeinrichtung 501 erfolgt derart, dass eine Symmetrieachse 507 des oberen Querträgers 503 eine gedachte Fortsetzung der Durchmesser des zweiten Rohres 101 und des Durchmessers des mittleren Rohres 103 ist.
  • Die Ausrichtung der dritten Plakatausrichteeinrichtung 502 erfolgt derart, dass eine Symmetrieachse 508 des oberen Querträgers 504 eine gedachte Fortsetzung der Durchmesser des dritten Rohres 102 und des Durchmessers des mittleren Rohres 103 ist.
  • Zwischen den Symmetriachsen 506, 507, 508 der oberen Querträger 107a, 503, 504 ist ein Winkel von 120° ausgebildet. Die Plakatausrichteeinrichtungen 109, 501, 502 sind folglich in einer Rotationsrichtung äquidistant angeordnet.
  • Entlang der Längsachse der Rohre 100, 101, 102 können mehrere Plakatausrichteeinrichtungen 109, 501, 502 untereinander angeordnet werden. Die Anzahl der untereinander anordenbaren Plakatausrichteeinrichtungen kann von der Größe der Plakate und der Länge der Rohre 100, 101, 102 abhängen.
  • 3, 4, 5 zeigen, dass die Positionen des ersten Rohrs 100, des zweiten Rohrs 101, des dritten Rohrs 102 und des vierten Rohrs 103 auf der Bodenplatte 111 bei der einflügligen Plakathaltevorrichtung (siehe 3), bei der zweiflügligen Plakathaltevorrichtung (siehe 4) und bei der dreiflügligen Plakathaltevorrichtung (siehe 5) gleich sind. D.h., dass unabhängig von der Anzahl der verwendeten Flügel immer die gleiche Grundkonstruktion für den Rohrverbund, also der gleiche Grundträger genutzt wird. Die Verwendung des gleichen Grundträgers oder die Verwendung des nach den gleichen Konstruktionsprinzipien aufgebauten Grundträgers ermöglicht eine kostengünstigere Produktion, weil die den Rohrverbund 104 und die Bodenplatte 111 aufweisende Einheit für alle jetzigen und künftigen Ausführungs-Varianten der Plakathaltevorrichtung verwendet werden kann.
  • 6 zeigt eine Plakathaltevorrichtung mit zwei untereinander angeordneten U-förmigen Plakatausrichteeinrichtungen gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die 6 zeigt die erste Plakatausrichteeinrichtung 109 und die zweite Plakatausrichteeinrichtung 110. Der erste Querträger 107a und der zweite Querträger 107b bilden zusammen mit dem ersten Senkrechtträger 600 die U-förmige erste Plakatausrichteeinrichtung 109 aus. Dazu ist der Endbereich 604 oder Stirnbereich 604 des ersten Querträgers 107a und der Endbereich 605 oder Stirnbereich 605 des zweiten Querträgers 107b mit dem ersten Senkrechtträger 600 verbunden. Die Plakatausrichteeinrichtung 109 bildet die Sichtebene 602 aus.
  • Zur Positionierung des Klapprahmens 106a weist der erste Senkrechtträger 600 auf der Höhe des zweiten Querträgers 107b eine Positioniereinrichtung in Form einer Bohrung 606a auf. Diese Bohrung weist einen Durchmesser von 7 mm auf und dient der Definition eines Abstandes der – bezogen auf die Darstellung in 6 – rechten Kante des Klapprahmens 106a zu der Symmetrieachse des ersten Rohres 100 und der Definition eines Abstandes der – bezogen auf die Darstellung in 6 – unteren Kante des Klapprahmens 106a zur Bohrung 606b im zweiten Senkrechtträger 601. Die rechte Kante des Klapprahmens 106a ist die Kante des Klapprahmens 106a, welche parallel zu dem ersten Rohr 100 verläuft und den größeren Abstand von dem ersten Rohr 100 aufweist. Die untere Kante des Klapprahmens 106a ist die Kante des Klapprahmens 106a, welche parallel zu dem in 6 nicht dargestellten Boden 112 verläuft und den geringeren Abstand zu dem Boden 112 aufweist.
  • Zur weiteren Positionierung und zum Ausgleichen von Toleranzen weist der zweite Querträger 107b die Bohrung 607a mit einem Durchmesser von 10 mm auf und der erste Querträger 107a weist eine weitere Bohrung 608a mit einem Durchmesser von 10 mm auf. Ferner weist der erste Senkrechtträger 600 ein Langloch 609a im Format 7 × 10 mm auf der Höhe des ersten Querträgers 107a auf.
  • Ferner zeigt die 6 die zweite Plakatausrichteeinrichtung 110. Der erste Querträger 108a und der zweite Querträger 108b bilden zusammen mit dem zweiten Senkrechtträger 601 die U-förmige zweite Plakatausrichteeinrichtung 110 aus. Dazu ist der Endbereich 610 des ersten Querträgers 108a und der Endbereich 611 des zweiten Querträgers 108b mit dem zweiten Senkrechtträger 601 verbunden. Die Plakatausrichteeinrichtung 110 bildet die Sichtebene 603 aus.
  • Zur Positionierung des Klapprahmens 106c weist der zweite Senkrechtträger 601 auf der Höhe des ersten Querträgers 108a eine Positioniereinrichtung in Form einer Bohrung 606b auf. Diese Bohrung 606b weist einen Durchmesser von 7 mm auf und dient der Definition eines Abstandes der – bezogen auf die Darstellung in 6 – rechten Kante des Klapprahmens 106c zu der Symmetrieachse des ersten Rohres 100 und der Definition eines Abstandes der – bezogen auf die Darstellung in der 6 – oberen Kante des Klapprahmens 106c zur Bohrung 606a im ersten Senkrechtträger 600. Die rechte Kante des Klapprahmens 106c ist die Kante des Klapprahmens 106c, welche parallel zu dem ersten Rohr 100 verläuft und den größeren Abstand von dem ersten Rohr 100 aufweist. Die obere Kante des Klapprahmens 106c ist die Kante des Klapprahmens 106c, welche parallel zu dem in 6 nicht dargestellten Boden 112 verläuft und den größeren Abstand zu dem Boden 112 aufweist.
  • Zur weiteren Positionierung und zum Ausgleichen von Toleranzen weist der erste Querträger 108a die Bohrung 608b mit einem Durchmesser von 10 mm auf und der zweite Querträger 108b weist eine weitere Bohrung 607b mit einem Durchmesser von 10 mm auf. Ferner weist der zweite Senkrechtträger 601 ein Langloch 609b im Format 7 × 10 mm auf der Höhe des zweiten Querträgers 108b auf.
  • Durch die unterschiedlich großen Durchmesser der Bohrungen 606a, 607a, 608a, 606b, 607b, 608b sowie die Langlöcher 609a und 609b wird trotz der nicht vermeidbaren Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Plakathaltevorrichtungen und ohne Zutun des Montagepersonals automatisch eine im Wesentlichen exakte, maßgenaue Positionierung der Klapprahmen 106a, 106b, 106c, 106d erreicht.
  • Die Plakatausrichteeinrichtung 110 entspricht einer um 180° gewendeten Plakatausrichteeinrichtung 109. Durch diese Baugleichheit lassen sich aus dieser einen Bauform sämtliche Ausführungs-Varianten der Plakathaltevorrichtungen herstellen. Das ermöglicht eine rationelle und kostengünstige Herstellung. In anderen Worten bedeutet das, dass die Plakatausrichteeinrichtungen 109, 110 und insbesondere deren Positioniereinrichtungen mit einer Bohrschablone hergestellt werden können, welche um 180° gewendet oder spiegelverkehrt ist. Oder, dass die Positioniereinrichtungen gleich hergestellt werden und um 180° gewendet an dem ersten Rohr 100 angebracht werden.
  • 7 zeigt einen Klapprahmen 106a, welcher an einer U-förmigen Plakatausrichteeinrichtung angeordnet ist gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Der Klapprahmen 106a weist vier Klappschienen 705, 706, 707, 708a auf, welche zum Einklemmen eines Plakates und einer Sichtfolie dienen, welche Plakate in dem Sichtbereich 700 oder dem Plakatspannbereich 700 angeordnet sind. Dabei ist die transparente Sichtfolie auf eine Blickrichtung auf den Klapprahmen 106a bezogen vor dem Plakat angeordnet. Die Klappschienen 705, 706, 707, 708a üben einen Druck auf die Sichtfolie und somit auf das Plakat aus, dass das Plakat von der Sichtfolie straff auf einer Rückwand des Klapprahmens 106a gehalten wird.
  • Der Sichtbereich 700 weist beispielsweise eine rechteckige Form in der Größe DIN A1 oder DIN A0 auf, so dass Plakate der Größe DIN A1 oder DIN A0 fast vollständig sichtbar sind. Die Rückwand 709 weist eine Größe auf, die mindestens der Größe DIN A1 oder DIN A0 und zusätzlich einem Randbereich entspricht, wobei der Randbereich von der Breite der Klappschienen 705, 706, 707, 708a bestimmt wird.
  • Die Klappschienen 705, 706, 707, 708a oder Klemmschienen 705, 706, 707, 708a weisen einen Federmechanismus auf, welcher im eingespannten Zustand eine Kraft in die Richtung auf die Rückwand 709 oder in Blickrichtung ausübt.
  • Die Breite einer Klappschienen 705, 706, 707, 708a beträgt beispielsweise 3,10 cm. Dabei ist 1 cm = 1 × 10–2 m und 1 mm = 1 × 10–3 m.
  • Im Rahmenprofil der Rückwand 709 des Klapprahmens 106a sind die Bohrungen 701, 702, 703, 704 mit einem Durchmesser von 0,65 cm so vorgesehen, dass sie von den Klappschienen 705, 707 in einem geschlossenem Zustand verdeckt werden. Dabei sind die Bohrungen 701, 702, 703, 704 derart eingerichtet, dass sie mit den Bohrungen 606a, 609a, 608a, 607a der Plakatausrichteeinrichtung 109 in Deckung gebracht werden können, um den Klapprahmen 106a gegenüber der Symmetrieachse des ersten Rohres 100 auszurichten.
  • Entsprechend können die Klapprahmen 106b, 106c, 106d, deren Aufbau dem des Klapprahmens 106a entspricht, an den Plakatausrichteeinrichtungen 109, 110 angeordnet und gegenüber der Symmetrieachse des ersten Rohres 100 ausgerichtet werden.
  • Damit beschädigte Klapprahmen noch nach vielen Jahren durch Exemplare der dann aktuellen Produktion ersetzt werden können, ist die Position der Bohrungen 701, 702, 703, 704 auf den zehntel Millimeter genau über Jahre hinaus im Wesentlichen gleich. Diese gleichbleibende Genauigkeit gewährleistet eine extra angefertigte Bohrvorrichtung oder Bohrschablone.
  • Die seitlichen Klappschienen 705 und 707 weisen eine größere Länge als die obere und untere Klappschiene 706 und 708 auf. Die Ausrichtung des Klapprahmens 106a kann so erfolgen, dass die längeren Klappschienen 707, 705 im Wesentlichen parallel zu der Symmetrieachse des ersten Rohres 100 verläuft.
  • Andererseits kann die Ausrichtung des Klapprahmens 106a derart erfolgen, dass die kürzeren Klappschienen 706, 708 im Wesentlichen parallel zu einer Bodenfläche 112 oder der Bodenplatte 111 verläuft.
  • Das Rahmenprofil 708b weist eine in 7 aus der Zeichenebene herausragende waagrechte Schmalseite auf. Diese waagrechte Schmalseite verläuft im Wesentlichen parallel zu dem in 7 nicht gezeichneten Boden 112. In der unteren waagrechten Schmalseite des Rahmenprofils 708b der Rückwand 709 eines Klapprahmens kann zumindest eine rechteckige Ausstanzung 708b', zumindest ein Durchlass 708b' oder zumindest eine Öffnung 708b' angeordnet sein, welche ein Format von 8 × 2,5 mm aufweist. Neben rechteckigem Querschnitt kann für die Ausstanzung 708b' auch ein anderer Querschnitt in einem anderen Format und in unterschiedlicher Anzahl oder Dichte zweckdienlich sein. Dank dieser Öffnungen wird erreicht, dass das in das untere Rahmenprofil 708b möglicherweise eindringende Wasser abtropfen kann. Durch die gleichzeitig ermöglichte Luftzirkulation wird verhindert, dass sich das vornehmlich bei Sonneneinstrahlung verdunstende Wasser zwischen Sichtfolie und Plakat niederschlägt. Bei einer Klapprahmenausführung für DIN-A1-Plakate können 9 Öffnungen angebracht sein.
  • Diese Wasserablaufeinrichtung und Luftzirkulationseinrichtung kann integrierter Bestandteil von Klapprahmen in jeder Größe sein.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf zwei Klapprahmen 106a, 106b, welche an einer U-förmigen Plakatausrichteeinrichtung 109 angeordnet sind gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion der Klapprahmen 106a, 106b entspricht der Darstellung in 7.
  • 9 zeigt die Befestigungsschraube 900 mit Mutter 901 zum Befestigen von ein oder zwei Klapprahmen an einer Plakatausrichteeinrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Schraube 900 wird durch die Bohrungen 701, 702, 703, 704 des ersten Klapprahmens 106a geführt. Ferner wird die Schraube 900 durch die entsprechenden Bohrungen 606a, 609a, 608a, 607a in der ersten Plakatausrichteeinrichtung 109 geführt und danach durch die entsprechenden Bohrungen 701, 702, 703, 704 des Klapprahmens 106b. Auf der Seite des Klapprahmens 106b wird die Schraube 900 mit der Mutter 901 befestigt. Die Mutter 901 weist einen kegelförmigen Kopf auf, der in der Zusammenwirkung mit den entsprechenden Bohrungen in den Klapprahmen für die Ausrichtung oder Positionierung der Klapprahmen 106a, 106b an der ersten Plakatausrichteeinrichtung 109 dient.
  • 10 zeigt die Befestigungsschraube 900 mit Mutter 901 in einem verbundenen Zustand zum Befestigen eines Klapprahmens an einer Plakatausrichteeinrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Länge der Befestigungsschraube 900 ist so bemessen, dass z. B. der Klapprahmen 106a auch alleine, also ohne den Klapprahmen 106b an die Plakatausrichteeinrichtung 109 angeschraubt werden kann. Das könnte beispielsweise der Fall sein, wenn eine einflüglige oder zweiflüglige Plakathaltevorrichtung unmittelbar vor einer Wand platziert werden soll.
  • 11 zeigt eine weitere Plakathaltevorrichtung 1112 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Plakathaltevorrichtung 1112 weist den ersten Rohrverbund oder Design-Pfosten 104a auf. Der erste Rohrverbund 104a weist das erste Rohr 100a, das zweite Rohr 101a und das dritte Rohr 102a auf. Ferner weist der Rohrverbund 104a die gleich langen Mittelrohrstücke 103a', 103b', 103c', 103d' und das verlängerte Mittelrohrstück 103e' auf. Die Länge des verlängerten Mittelrohrstücks 103e' ist länger als die Länge der gleich langen Mittelrohrstücke 103a', 103b', 103c' 103d'. Jedoch ist die Länge des verlängerten Mittelrohrstücks 103e' kürzer als das zweite Rohr 102a. Das verlängerte Mittelrohrstück 103e' erstreckt sich über den Knick 1102a, der das Rohr 102a in die zwei Rohrbereiche 1113a und 1114a unterteilt.
  • Eine Symmetrieachse des ersten Rohrbereichs 1113a weist mit einer Symmetrieachse des zweiten Rohrbereichs 1114a einen Winkel auf, wodurch der Knick 1102a ausgebildet wird. Einen ähnlichen Knick kann das zweite Rohr 101a aufweisen. Durch das Ausknicken kann eine breite Standfläche auf der Bodenplatte 1111a geschaffen werden.
  • Die Plakathaltevorrichtung 1112 weist den zweiten Rohrverbund 104b auf, welcher symmetrisch zu dem ersten Rohrverbund 104a angeordnet ist. Der zweite Rohrverbund 104b weist das erste Rohr 100b, das zweite Rohr 101b und das dritte Rohr 102b auf. Ferner weist der zweite Rohrverbund 104b die gleich langen Mittelrohrstücke 103a'', 103b'', 103c'', 103d'' und das verlängerte Mittelrohrstück 103e'' auf. Die Länge des verlängerten Mittelrohrstücks 103e'' ist länger als die Länge der gleich langen Mittelrohrstücke 103a'', 103b'', 103c'' 103d''. Jedoch ist die Länge des verlängerten Mittelrohrstücks 103e'' kürzer als das zweite Rohr 102b. Das verlängerte Mittelrohrstück 103e'' erstreckt sich über den Knick 1102b, der das Rohr 102b in die zwei Rohrbereiche 1113b und 1114b unterteilt. Die Längen symmetrischer Rohre entsprechen sich.
  • Eine Symmetrieachse des ersten Rohrbereichs 1113b weist mit einer Symmetrieachse des zweiten Rohrbereichs 1114b einen Winkel auf, wodurch der Knick 1102b ausgebildet wird. Einen ähnlichen Knick kann das zweite Rohr 101b aufweisen. Durch das Ausknicken kann eine breite Standfläche auf der Bodenplatte 1111b geschaffen werden.
  • Der zweite Rohrverbund 104b ist parallel zu dem ersten Rohrverbund 104a angeordnet und bildet einen Senkrechtträger 104b aus.
  • Zwischen den beiden ersten Rohren 100a und 100b ist der erste Querträger 1101 angeordnet. Der erste Querträger ist mit einem ersten Ende oder ersten Stirnbereich an dem ersten Rohr 100a und mit einem zweiten Ende oder zweiten Stirnbereich an dem symmetrisch angeordneten ersten Rohr 100b befestigt. Eine Symmetrieachse des ersten Querträger 1101 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 112.
  • Ferner ist zwischen den beiden Rohren 100a und 100b der zweite Querträger 1109 angeordnet.
  • Parallel zu dem ersten Querträger 1101 und dem zweiten Querträger 1109 kann zwischen den beiden ersten Rohren 100a und 100b ein weiterer zweiter Querträger 1110 angeordnet sein.
  • Eingerahmt von dem ersten Querträger 1101, dem zweiten Querträger 1109 und den ersten Rohren 100a, 100b wird der erste Plakatspannbereich 1115 ausgebildet. Die erste Plakatausrichteeinrichtung weist den ersten Querträger 1101, den zweiten Querträger 1109 und die ersten Rohre 100a, 100b auf.
  • Eingerahmt von dem zweiten Querträger 1109, dem weiteren zweiten Querträger 1110 und den ersten Rohren 100a, 100b kann ein zweiter Plakatspannbereich 1116 ausgebildet sein. Die zweite Plakatausrichteeinrichtung weist den zweiten Querträger 1109, den weiteren zweiten Querträger 1110 und die ersten Rohre 100a, 100b auf.
  • Bezogen auf den weiteren zweiten Querträger 1110 kann der zweite Querträger 1109 als erster Querträger angesehen werden, so dass der Plakatspannbereich 1116 wiederum zwischen einem ersten Querträger und einem zweiten Querträger angeordnet ist.
  • Die Breite des ersten Plakatspannbereichs 1115 und des zweiten Plakatspannbereichs 1116 wird von der Länge des ersten Querträgers 1101, des zweiten Querträgers 1109 und des weiteren zweiten Querträgers 1110 bestimmt.
  • Die Höhe des ersten Plakatspannbereichs 1115 wird von dem Abstand des ersten Querträgers 1101 und des zweiten Querträgers 1109 entlang der ersten Rohre 100a, 100b bestimmt.
  • Die Höhe des zweiten Plakatspannbereichs 1116 wird von dem Abstand des zweiten Querträgers 1109 und des weiteren zweiten Querträgers 1110 entlang der ersten Rohre 100a, 100b, bestimmt.
  • In 11 weist der erste Plakatspannbereich 1115 eine größere Höhe als der zweite Plakatspannbereich 1116 auf. In 11 liegen der erste Plakatspannbereich 1115 und der zweite Plakatspannbereich 1116 auf einer gemeinsamen Sichtebene, welche von einer Geraden, die entlang eines Durchmessers des Mittelrohres 103a' und eines Durchmessers des ersten Rohres 100a verläuft, und einer Symmetrieachse des Mittelrohres 103a' aufgespannt wird.
  • Die Symmetrieachse des ersten Querträgers 1101 kann als Verlängerung der Gerade, welche den Durchmesser des Mittelrohres 103a' und den Durchmesser des ersten Rohres 100a aufweist, angesehen werden. Entsprechendes gilt für die Symmetrieachse des zweiten Querträgers 1109 und des weiteren zweiten Querträgers 1110.
  • In dem ersten Plakatspannbereich 1115 ist das erste Plakat 1103 angeordnet. Der erste Plakatspannbereich 1115 kann so dimensioniert sein, dass die Proportion des ersten Plakats 1103 der DIN-A-Norm (Verhältnis der Seite des Quadrats zur Diagonale = 1:1,4), der DIN-B-Norm, der DIN-C-Norm oder der DIN-D-Norm entspricht. In dem zweiten Plakatspannbereich 1116 ist das zweite Plakat 1104 angeordnet, dessen Höhe und Proportion beliebig sein können.
  • Zur Positionierung des ersten Plakats 1103 weist die Plakathaltevorrichtung 1112 die Positioniereinrichtung 1105 auf. Die Positioniereinrichtung 1105 weist einen S-Haken auf, der mit der Rahmenleiste 1201 verschweißt ist, die innerhalb des ersten Querträgers 1101, des zweiten Querträgers 1109 und den beiden ersten Rohren 100a und 100b sowie innerhalb des zweiten Querträgers 1109, des weiteren zweiten Querträgers 1110 und den beiden ersten Rohren 100a und 100b verläuft. Durch den verschweißten S-Haken kann eine Position des ersten Plakats 1103 in dem Plakatspannbereich 1115 festgelegt werden.
  • Zum weiteren Befestigen des Plakats 1103 weisen der erste Querträger 1101 und der zweite Querträger 1109 die Langlöcher 1107 auf, die sich ebenfalls in der Rahmenleiste 1201 befinden. Die Langlöcher 1107 ermöglichen das Ausgleichen von Toleranzen, die die Ösen 1106 des Plakats 1103 gegenüber den Langlöchern 1107 aufweisen. Ferner weisen die Rahmenleisten 1201 an den ersten Rohren 100a, 100b die Bohrungen 1108a, 1108b auf.
  • Die Langlöcher 1107 und die Bohrungen 1108a, 1108b sind auf die Ösen 1106 des Plakats 1103 zu gerichtet. Mittels einer Befestigungseinrichtung 1117, wie S-Haken 1117, Kabelbinder 1117 oder Spanngummis 1117 kann das erste Plakat 1103 in dem ersten Plakatspannbereich 1115 so eingespannt werden, dass automatisch ein konstanter Abstand zwischen den vier Plakatausrichtkanten 1118 und dem ersten Querträger 1101, dem zweiten Querträger 1109 und den ersten Rohren 100a, 100b eingehalten wird.
  • Ebenso kann das zweite Plakat 1104, welches eine kleinere Fläche als das erste Plakat 1103 aufweist, in dem zweiten Plakatspannbereich 1116 angeordnet werden. Zum Einspannen dienen wiederum die Positioniereinrichtung 1105 sowie die Langlöcher 1107 und die Bohrungen 1108a, 1108b, welche an den Rahmenleisten 1201 des zweiten Querträgers 1109, des weiteren zweiten Querträgers 1110 und der ersten Rohre 100a, 100b angebracht sind, und welche auf die Ösen 1106 des zweiten Plakats 1104 zu gerichtet sind. Mittels der bereits beschriebenen Befestigungseinrichtung 1117 wird auch hier erreicht, dass die Abstände zwischen den vier Plakatausrichtkanten 1118 des zweiten Plakats 1104 und den vier Rahmenleisten 1201 automatisch konstant gleich sind.
  • Eine weitere Fläche für das Anbringen von Plakaten oder sonstigen Beschriftungen stellt der halbkreisförmige Kronenbereich 1100 zur Verfügung.
  • Das erste Plakat 1103 und das zweite Plakat 1104 können in dem Bereich der Ösen 1106 mit einem aufgeschweißten oder aufgeklebten Gurtband verstärkt sein. Außerdem können das erste Plakat 1103 und das zweite Plakat 1104 beidseitig bedruckbar sein.
  • Bei der Plakathaltevorrichtung 1112 kann der weitere zweite Querträger 1110 entfallen und damit auch die Rahmenleiste 1201, der zweite Plakatspannbereich 1116 und das zweite Plakat 1104.
  • Die Bodenplatten 1111a, 1111b sind an einem Fußbereich der beiden Rohrverbünde 104a, 104b fest angebracht und stellen die Verankerung mit dem Boden 112 her.
  • 12 zeigt einen S-fömigen Haken 1200 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Dabei zeigt die 12 die Positioniereinrichtung 1105. An dem ersten Querträger 1101 und dem zweiten Querträger 1109 ist die Rahmenleiste 1201 an der Mantelfläche des ersten Querträgers 1101 und des zweiten Querträgers 1109 rechtwinklig angeschweißt. Die Rahmenleiste 1201 weist die Bohrung 1202 auf, in welcher der S-Haken 1200 fest angeordnet ist. Der S-Haken 1200, S-förmige Haken 1200 oder Fleischerhaken 1200 ist fest mit der Rahmenleiste 1201 oder dem Flansch 1201 verschweißt, um eine fixe Ausgangsposition in dem ersten Plakatspannbereich 1115 und dem zweiten Plakatspannbereich 1116 festzulegen.
  • Der S-Haken 1200 geht mit der Öse 1106 der Plakate 1103, 1104 oder der Werbetransparente 1103, 1104 oder der Banner 1103, 1104 in Eingriff, um die Plakate, Werbetransparente, Banner in den Plakatspannbereichen 1115, 1116 auszurichten.
  • Weitere S-Haken 1200 sind in die Langlöcher 1107 der Rahmenleisten 1201 an der Unterseite des ersten Querträgers 1101 und an der Unterseite des zweiten Querträgers 1109 lose eingehängt. Damit wird beim Einhängen der Plakate 1103, 1104 erreicht, dass einerseits der Abstand zwischen der Rahmenleiste 1201 und der oberen Plakatausrichtkante 1118 über die ganze Länge konstant ist, andererseits die seitlichen Maßtoleranzen der Ösen 1106 in Verbindung mit den Langlöchern 1107 ohne Zutun des Plakatierers automatisch ausgeglichen werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist der Umstand, dass die Plakate 1103, 1104 von einer einzigen Person eingehängt und abgenommen werden können. Die Plakate 1103, 1104 weisen die Öse 1106 auf. Bei der Öse 1106 kann es sich um eine Metallöse 1106 oder Kunststofföse 1106 handeln, welche an einer vorgebbaren Position in die Plakate 1103, 1104 eingestanzt ist.
  • 13 zeigt einen ersten Querschnitt durch die weitere Plakathaltevorrichtung 1112 aus 11 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die 13 zeigt den Querschnitt durch die Plakathaltevorrichtung 1112 aus 11 entlang der Schnittlinie A-A. Der erste Querträger 1101 ist in 13 als Rohr mit einem runden Querschnitt dargestellt. Rechtwinklig zur Mantelfläche des ersten Querträgers 1101 ist der Kronenbereich 1100 angeschweißt. Entlang des Durchmessers in einem Winkel von 180° zu dem Kronenbereich 1100 ist die Rahmenleiste 1201 ebenfalls rechtwinklig an dem ersten Querträger 1101 angeschweißt. Diese Rahmenleiste 1201 weist das Langloch 1107 auf, in dem eine Befestigungseinrichtung 1117, wie ein S-Haken, ein Kabelbinder oder ein Spanngummi eingehängt werden kann.
  • Die Rahmenleiste 1201 ist in 13 an dem unteren Bereich des ersten Querträgers 1101 waagrecht, d.h. der Achse des Querträgers 1101 folgend angeordnet und im vorderen Bereich des ersten Rohrs 100b, parallel zu der Mittelachse des ersten Rohrs 100b, senkrecht angeordnet. Der vordere Bereich des ersten Rohres 100b, ist ein Bereich, der dem ersten Rohrverbund 104a zugewendet ist. Unterhalb des ersten Querträgers 1101 ist das Plakat 1103 mit der Befestigungseinrichtung 1117 eingespannt, welche in 13 nicht dargestellt sind. Zur besseren Unterscheidung der Rahmenleisten, welche an dem Querträger 1101 bzw. dem ersten Rohr 100b verlaufen, ist in 13 die Rahmenleiste, welche an dem Querträger 1101 verläuft, mit 1201' bezeichnet und die Rahmenleiste, welche an dem vorderen Bereich des ersten Rohres 100b verläuft, mit 1201'' bezeichnet.
  • Die vorgebbare Position der Ösen 1106 richtet sich nach der Positioniereinrichtung 1105 und der Position der Langlöcher 1107 in den Rahmenleisten 1201 der ersten und zweiten Querträger 1101, 1109, sowie nach der Position der Bohrungen 1108a, 1108b in den Rahmenleisten 1201 der ersten Rohre 100a, 100b. Auch der zweite Querträger 1109, der weitere zweite Querträger 1110 und die ersten Rohre 100a, 100b können Rahmenleisten 1201 aufweisen, in denen die Positioniereinrichtung 1105, die Langlöcher 1107 und die Bohrungen 1108a, 1108b angeordnet sind.
  • Außerdem richtet sich die Position der Ösen 1106 nach den Plakatspannbereichen 1115, 1116 und ist von den Maßen der jeweiligen Befestigungseinrichtung 1117 abhängig. Es lassen sich Standard-Befestigungseinrichtungen 1117 mit Standardgrößen für die Plakatspannbereiche 1115, 1116 herstellen. Diese können für Standardplakatgrößen eingesetzt werden. Da der bedruckbare Bereich der Plakate 1103, 1104 von der Lage der Ösen 1106 bestimmt wird, kann sich durch das Festlegen von Standardgrößen das Bedrucken der Vorder- und/oder Rückseiten der Plakate vereinfachen lassen.
  • 14 zeigt einen zweiten Querschnitt durch die weitere Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Dabei zeigt die 14 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B aus der 11. In der 14 ist der Aufbau des ersten Rohrverbundes 104a zu sehen. Die Mantelfläche des ersten Rohrs 100a, des zweiten Rohrs 101a und des dritten Rohrs 102a ist mittels einer Schweißverbindung mit der Mantelfläche des verlängerten Mittelrohrs 103e' verbunden.
  • Ebenfalls ist in 14 die Rahmenleiste 1201 zu erkennen. Die Rahmenleiste 1201 verläuft parallel zu der Mittelachse des ersten Rohres 100a und entlang eines oberen Bereichs des zweiten Querträgers 1109, wobei der obere Bereich des zweiten Querträgers 1109 dem unteren Bereich des ersten Querträgers 1101 gegenüberliegt. Um die Rahmenleiste 1201, welche entlang des ersten Rohrs 100a bzw. entlang des zweiten Querträgers 1109 verläuft, unterscheiden zu können, ist in 14 die Rahmenleiste 1201, welche entlang dem ersten Rohr 100a verläuft, mit 1201''' bezeichnet. Die Rahmenleiste 1201, welche entlang dem zweiten Querträger 1109 verläuft, ist mit 1201'''' bezeichnet.
  • Der Durchmesser 1400 des verlängerten Mittelrohrs 103e' und der Durchmesser 1401 des ersten Rohrs 100a bilden, wenn sie auf die Zeichenebene der 14 projiziert sind, eine Gerade aus, welche die Lage des Plakats 1103 bestimmt, das in 14 nicht dargestellt ist. Außerdem wird so die Lage des ersten Querträgers 1101 bzw. des zweiten Querträgers 1109 bestimmt. Die Plakatebene wird derart definiert, dass die Plakatebene von der Symmetrieachse 1402 des Plakats 1103 und der Symmetrieachse des Mittelrohrs 103e' aufgespannt wird. Diese Plakatebene entspricht in 14 der Sichtebene, da die Symmetrieachse 1402 des Plakats 1103 bzw. des zweiten Querträgers 1109 parallel zu der Symmetrieachse des ersten Querträgers 1101 verläuft, welcher in 13 dargestellt ist.
  • Das zweite Rohr 101a und das dritte Rohr 102a sind derart angeordnet, dass die Kombination ihrer Durchmesser mit einem Durchmesser des verlängerten Mittelrohrs 103e' eine Gerade in der Zeichenebene ausbilden und der Winkel zwischen diesen Geraden jeweils 120° beträgt.
  • Der 14 ist zu entnehmen, dass der Betrag des Durchmessers des verlängerten Mittelrohrs 103e' kleiner als der Betrag der Durchmesser des ersten Rohrs 100a, des zweiten Rohrs 101a und des dritten Rohrs 102a ist. Der Betrag der Durchmesser des ersten Rohrs 100a, des zweiten Rohrs 101a und des dritten Rohrs 102a ist gleich groß.
  • In anderen Worten werden Geraden gesucht, die wie die Durchmesser der Rohre 103e', 100a, 101a, 102a von gegenüberliegenden Mantelflächen der Rohre durch die Symmetrieachse der Rohre verlaufen und eine Richtung, insbesondere einen Richtungsvektor aufweisen. Diese Geraden verlaufen durch die Symmetrieachsen von zumindest zwei Rohren 100a, 101a, 102a, 103a. Werden zumindest zwei Geraden von unterschiedlichen Rohren derart aneinander gefügt, dass deren Richtung übereinstimmen, lässt sich eine Gerade bestimmen, die mit einer weiteren Gerade eine Ebene aufspannt. Auf diese Art und Weise lasst sich eine Sichtebene bestimmen, in der oder parallel zu der die Plakate angeordnet werden können. Entlang der aufgefundenen Geraden lässt sich ein Querträger anordnen, der zum Aufhängen eines Plakates dienen kann.
  • Die Rahmenleiste 1201 mit den Bohrungen 1108a verläuft am ersten Rohr 100a an dessen der Mittelachse des ersten Rohres 100b gegenüberliegenden Mantelfläche senkrecht nach unten. Die Rahmenleiste 1201 mit den Langlöchern 1107 befindet sich auf der Mantelfläche des zweiten Querträgers 1109, die der Mittelachse des ersten Querträgers 1101 gegenüberliegt.
  • Die Durchmesser und Wandstärken der einzelnen Rohre aus 13 und 14 ergeben sich aus der Größe der Plakathaltevorrichtung 1112 und der an dem jeweiligen Standort gewöhnlich zu erwartenden Windlast. Diese Vorgaben gehen in eine statische Berechnung ein, deren Ergebnis allen für diese Plakathaltevorrichtung relevanten Normen entspricht, insbesondere der DIN 1055, der DIN 18800, der DIN 1045-1 und der DIN 1054.
  • 15 zeigt eine perspektivische Darstellung der weiteren Plakathaltevorrichtung 1112 aus 11 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Insbesondere sind die Plakatspannbereiche 1115, 1116 zu sehen und der Knick 1102a, 1102b, welcher auf der Höhe des zweiten Querträger 1109 angeordnet ist. Ebenfalls zu sehen ist, dass auch die zweiten Rohre 101a, 101b einen Knick aufweisen.
  • Der Knick 1102a, 1102b sorgt für eine breitere Standfläche im Fußbereich der Design-Pfosten 104a, 104b. Der Fußbereich der Design-Pfosten 104a, 104b ist mit den Bodenplatten 1111a, 1111b verschweißt, die den Kontakt zum Boden 112 herstellen und für eine sichere Verankerung sorgen.
  • Das verlängerte Mittelrohr 103e', 103e'' ragt in Richtung zum Boden 112 über den Knick 1102a, 1102b hinaus, wodurch die Biegefestigkeit der Design-Pfosten 104a, 104b in dem am meisten von der Windlast beanspruchten Bereich erhöht wird.
  • 16 zeigt einen oberen Bereich einer Plakathaltevorrichtung 1112 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Kronenbereich 1100 kann in jeder beliebigen Größe und in jeder gewünschten Form ausgebildet sein, wie z. B. als Dreieck, Vieleck, Rechteck, Quadrat, Kreis, Oval oder Halbkreis. Der Kronenbereich 1100 kann zum einseitigen oder beidseitigen Bekleben, Lackieren oder Beschriften vorgesehen sein oder eine Rahmenvorrichtung mit entsprechend geformten Rahmenleisten zum Halten oder Spannen eines Plakates aufweisen.
  • Ferner ist der 16 zu entnehmen, dass die Design-Pfosten 104a, 104b symmetrisch angeordnet sind, wobei die ersten Rohre 100a, 100b aufeinander zu gerichtet sind.
  • 17 zeigt einen mittleren Bereich der Plakathaltevorrichtung aus 11 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Insbesondere lassen sich der 17 die Rahmenleisten 1201 entnehmen, die sowohl den ersten Plakatspannbereich 1115 als auch den zweiten Plakatspannbereich 1116 allseitig umschließen. Die Rahmenleisten 1201 sind an den Mantelflächen der Rohre parallel zu deren Mittelachsen angeordnet. Am ersten Rohr 100a sind die Rahmenleisten 1201 mit den Bohrungen 1108a und am ersten Rohr 100b mit den Bohrungen 1108b versehen. Am ersten Querträger 1101, am zweiten Querträger 1109 und am weiteren zweiten Querträger 1110 weisen die Rahmenleisten 1201 die Langlöcher 1107 auf.
  • Jeweils an den Unterseiten des ersten Querträgers 1101 und des zweiten Querträgers 1109 sind S-Haken 1200 eingehängt, die bei der oberen und unteren Positioniereinrichtung 1105 fest mit der Rahmenleiste 1201 verschweißt sind. Bei der Plakathaltevorrichtung 1112 kann es sich um eine Metallkonstruktion der Güteklasse S235 handeln, welche außen und innen feuerverzinkt ist. Ebenso können rostfreier Stahl, Aluminium oder andere geeigneten Materialien bei der Herstellung der Plakathaltevorrichtung 1112 verwendet werden.
  • 18 zeigt eine Plakathaltevorrichtung mit drei Plakatausrichteeinrichtungen gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In 18 ist eine von vielen Varianten zu sehen, die auf Basis der Grundelemente Rohrverbund oder Design-Pfosten und Querträger aufgebaut werden können. Die dargestellte Plakathaltevorrichtung 1800 oder Bannerträger 1800 weist die drei Bannerfelder 1801, 1802, 1803 auf. Die 18 zeigt, dass die Rohrverbünde 1804, 1805, 1806, 1807 zusammen mit den ersten Querträgern 1808, 1809, 1810 und den zweiten Querträgern 1811, 1812, 1813 die Bannerfelder 1801, 1802, 1803 aufspannen, welche in einer Flucht liegen. Die Bannerfelder 1801 und 1803 könnten jedoch durch eine entsprechende winklige Anbringung der Querträger gegenüber dem Bannerfeld 1802 beliebig stark nach hinten oder vorne geklappt oder im Zick-Zack angeordnet werden.
  • Zusätzliche Plakatausrichteeinrichtungen können in beliebigen Winkeln an den Rohren der Rohrverbünde angeordnet sein, wodurch sich beliebige Verläufe für eine Plakathaltevorrichtung realisieren lassen. Beispielsweise kann eine Kette aneinander angehängter Plakathaltevorrichtungen einem gebogenen Straßenverlauf folgen.
  • Die äußeren Rohrverbünde 1804, 1807 bieten mit ihren freien Rohren weitere Erweiterungsmöglichkeiten. Ein freies Rohr ist dabei ein Rohr eines Rohrverbundes, an welchem noch kein Querträger angeordnet ist. Eine Mischung von Querträgern, in welche ein Plakat eingespannt ist, ist ebenso denkbar, wie eine Kombination mit zusätzlichen Klapprahmen für Plakate anderer Größen. Folglich kann eine große Anzahl an Variationen oder Kombinationen, basierend auf einer Grundeinheit einer Plakathaltevorrichtung, aufgebaut werden. Je mehr Bauteile dabei nach Standardmaßen gefertigt werden können, desto leichter lässt sich eine Plakathaltevorrichtung realisieren.
  • Ebenfalls lässt sich der 18 der dreieckförmige Kronenbereich 1814 entnehmen, welcher das mittlere Bannerfeld 1802 vollständig überspannt und die äußeren Bannerfelder 1801, 1803 bis zur Mitte überspannt. Statt dieses Dreiecks kann die Krone jede andere geometrische Form annehmen.
  • Die Plakate 1815 sind in den Bannerfeldern 1801, 1802, 1803 oder Plakatspannbereichen 1801, 1802, 1803 angeordnet und mit den Querträgern und Rohren der Rohrverbünde 1804, 1805, 1806, 1807 mit Befestigungsvorrichtungen 1117 befestigt.
  • Wenn es die Breite der Bannerfelder 1801, 1802, 1803 und die Breite der Plakate 1815 zulässt, können mehrere Plakate 1815 nebeneinander angeordnet werden. Um zwei Plakate innerhalb eines Bannerfeldes miteinander zu verbinden kommt die Mittenbefestigungseinrichtung 1816 zum Einsatz, die selbst wiederum mit Befestigungseinrichtungen 1117 an den Querträgern und insbesondere in den Langlöchern der Querträger befestigt sind.
  • 19 zeigt einen Querschnitt durch ein Fundament für Plakathaltevorrichtungen 1112 und 1800 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das Betonfundament 1900 weist eine U-Form auf. Der Querschenkel 1901 wird in dem Erdboden versenkt, so dass lediglich die Oberflächen 1902a, 1902b der Seitenschenkel 1903, 1904 sichtbar sind. In diesen Oberflächen 1902a, 1902b können beispielsweise durch Verschraubungen die Bodenplatten 1111a, 1111b verankert werden. Zu der Verschraubung können Schwerlastdübel verwendet werden, deren Anzahl und Dimensionierung durch die statische Berechnung bestimmt werden.
  • 20 zeigt eine Draufsicht auf ein Fundament für eine Plakathaltevorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Größe der Oberflächen 1902a, 1902b kann sich nach der Größe der Bodenplatten 1111a, 1111b richten.

Claims (23)

  1. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800), aufweisend: ein erstes Rohr (100, 100a, 100b); ein zweites Rohr (101, 101a, 101b); ein drittes Rohr (102, 102a, 102b); ein viertes Rohr (103a, 103b, 103c, 103); eine Plakatausrichteeinrichtung (109, 110); wobei die Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103), derart angeordnet sind, dass die Symmetrieachsen der Rohre parallel angeordnet sind; wobei die Mantelfläche von zumindest einem Rohr (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) mit jeder Mantelfläche der anderen Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) in Berührung steht; wobei die Plakatausrichteeinrichtung (109, 110) einen Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) bestimmt, so dass der Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) parallel zu einer Sichtebene angeordnet ist; wobei die Sichtebene (602, 603) von den Durchmessern (1400, 1401) von zumindest zwei Rohren ausgewählt aus der Gruppe der Rohre bestehend aus dem ersten Rohr (100, 100a, 100b), dem zweiten Rohr (101, 101a, 101b), dem dritten Rohr (102, 102a, 102b) und dem vierten Rohr (103a, 103b, 103c, 103), und einer Symmetrieachse eines der Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) aufgespannt wird; und wobei die Plakatausrichteeinrichtung (109, 110) eine Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) aufweist; wobei die Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) eingerichtet ist, ein Plakat (1103, 1104, 1815) derart in dem Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) anzuordnen, dass das Plakat (1103, 1104, 1815) einen konstanten Abstand zu zumindest einer der Symmetrieachsen der Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) aufweist.
  2. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Rohr ausgewählt aus der Gruppe der Rohre bestehend aus dem ersten Rohr (100, 100a, 100b), dem zweiten Rohr (101, 101a, 101b), dem dritten Rohr (102, 102a, 102b) und dem vierten Rohr (103a, 103b, 103c, 103) als Mittelrohr (103a, 103b, 103c, 103) ausgebildet ist; wobei die anderen Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) um das Mittelrohr (103a, 103b, 103c, 103) herum angeordnet sind, so dass die Rohre einen ersten Rohrverbund (104, 104a) bilden.
  3. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 2, wobei das Mittelrohr (103a, 103b, 103c, 103) eine Länge aufweist, die kürzer als die Längen der anderen Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) ist.
  4. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) eine Vielzahl von Mittelrohren (103a, 103b, 103c, 103e', 103e'') aufweist; wobei die Vielzahl von Mittelrohren (103a, 103b, 103c, 103e', 103e'') entlang einer gemeinsamen Symmetrieachse der Mittelrohre angeordnet sind.
  5. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Mittelrohr (103a, 103b, 103c, 103e', 103e'') einen geringeren Durchmesser als die anderen Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) aufweist.
  6. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest eines der Rohre (100a, 100b) einen Knick (1102a, 1102b) entlang der Symmetrieachse des Rohres aufweist, so dass das zumindest eine Rohr (100a, 100b) zwei Rohrbereiche (1113a, 1114a, 1113b, 1114b) aufweist; wobei der erste Rohrbereich (1113a, 1113b) eine erste Symmetrieachse aufweist und der zweite Rohrbereich (1114a, 1114b) eine zweite Symmetrieachse aufweist; wobei die erste Symmetrieachse und die zweite Symmetrieachse einen stumpfen Winkel ausbilden.
  7. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 6, wobei im Bereich des Knickes 1102a, 1102b) eine Verstärkung (103e', 103e'') angeordnet ist.
  8. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die Plakatausrichteeinrichtung weiter aufweisend: zumindest einen ersten Querträger (107a, 108a, 1101), wobei der zumindest eine erste Querträger (107a, 108a, 1101) eine Längsachse aufweist; und wobei der zumindest eine erste Querträger (107a, 108a, 1101) einen Stirnbereich an einem ersten Ende des Querträgers (107a, 108a, 1101) aufweist; wobei die Längsachse des zumindest einen ersten Querträgers (107a, 108a, 1101) parallel zu den Durchmessern (1400, 1401) der zumindest zwei Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) angeordnet ist; wobei der Stirnbereich des zumindest einen ersten Querträger (107a, 108a, 1101) an der Mantelfläche eines der Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) befestigt ist.
  9. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 8, die Plakatausrichteeinrichtung weiter aufweisend: zumindest einen zweiten Querträger (107b, 108b, 1109, 1110); wobei der zumindest eine zweite Querträger (107b, 108b, 1109, 1110) einen Stirnbereich an einem ersten Ende des zweiten Querträgers (107b, 108b, 1109, 1110) aufweist; wobei der zumindest eine zweite Querträger (107b, 108b, 1109, 1110) mit dem Stirnbereich des zweiten Querträgers (107b, 108b, 1109, 1110) parallel zu dem zumindest einen ersten Querträger (107a, 108a, 1101) in einem Abstand zu dem zumindest einen ersten Querträger (107a, 108a, 1101) an der Mantelfläche des einen der Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) befestigt ist.
  10. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 8 oder 9, die Plakatausrichteeinrichtung weiter aufweisend: einen Senkrechtträger (600, 601, 104b); wobei der Senkrechtträger (600, 601, 104b) eine Längsachse aufweist; wobei die Längsachse parallel zu zumindest einer der Symmetieachsen der Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 101b, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) angeordnet ist; wobei der Senkrechtträger (600, 601, 104b) mit zumindest einem zweiten Ende ausgewählt aus dem zweiten Ende des zumindest einen ersten Querträger (107a, 108a, 1101) und dem zweiten Ende des zumindest einen zweiten Querträger (107b, 108b, 1109, 1110) verbunden ist; wobei jeweils das zweite Ende entlang der Längsachse der Querträger (107a, 108a, 1101, 107b, 108b, 1109, 1110) gegenüber dem ersten Ende angeordnet ist.
  11. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 10, wobei der zumindest eine erste Querträger (107a, 108a, 1101), der zumindest eine zweite Querträger (107b, 108b, 1109, 1110) und der Senkrechtträger (600, 601, 104b) eine U-förmige Plakatausrichteeinrichtung ausbilden.
  12. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 11, wobei die Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) als zumindest eine Bohrung (606a, 609a, 608a, 607a, 606b, 609b, 608b, 607b) in der U-förmigen Plakatausrichteeinrichtung ausgebildet ist.
  13. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 12, wobei die zumindest eine Bohrung (606a, 609a, 608a, 607a, 606b, 609b, 608b, 607b) derart ausgebildet ist, um die Ausrichtung von zumindest einem Klapprahmen (106a, 106b, 106c, 106d) parallel zu der Sichtebene (602, 603) zu ermöglichen; und wobei die zumindest eine Bohrung (606a, 609a, 608a, 607a, 606b, 609b, 608b, 607b) einen Abstand von einer Symmetrieachse eines der Rohre bestimmt.
  14. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiter aufweisend: einen ersten Klapprahmen (106a, 106c); wobei der erste Klapprahmen (106a, 106c) mittels der Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) an der Plakatausrichteeinrichtung (109, 110) angeordnet ist; wobei der erste Klapprahmen (106a, 106c) zum Anordnen eines Plakats (1103, 1104, 1815) in dem Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) ausgebildet ist.
  15. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 14, weiter aufweisend: einen zweiten Klapprahmen (106b, 106d); wobei der zweite Klapprahmen (106b, 106d) mittels der Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) an der Plakatausrichteeinrichtung (109, 110) derart angeordnet ist, dass der zweite Klapprahmen (106b, 106d) mit dem ersten Klapprahmen (106a, 106c) in Deckung liegt; wobei der zweite Klapprahmen (106b, 106d) zum Anordnen eines Plakats (1103, 1104, 1815) in einem weiteren Plakatspannbereich ausgebildet ist.
  16. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 10, wobei der Senkrechtträger (600, 601, 104b) als weiterer Rohrverbund (104b) ausgebildet ist; wobei der weitere Rohrverbund (104b) parallel zu dem ersten Rohrverbund (104, 104a) angeordnet ist; und wobei der weitere Rohrverbund (104b) symmetrisch zu dem ersten Rohrverbund (104, 104a) angeordnet ist.
  17. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 16, wobei die Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) als S-förmiger Haken (1200) ausgebildet ist; wobei der S-förmige Haken (1200) fest mit dem ersten Querträger (107a, 108a, 1101) verbunden ist.
  18. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 16, wobei die Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) als S-förmiger Haken (1200) ausgebildet ist; wobei der S-förmige Haken (1200) fest mit dem zweiten Querträger (107b, 108b, 1109, 1110) verbunden ist.
  19. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach Anspruch 17 oder 18, wobei zumindest einer der Träger ausgewählt aus der Gruppe der Träger bestehend aus dem ersten Querträger (107a, 108a, 1101), dem zweiten Querträger (107b, 108b, 1109, 1110) und dem Senkrechtträger (600, 601, 104b) zumindest ein Langloch (1107) aufweist.
  20. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, weiter aufweisend: zumindest einen Klapprahmen (106a, 106b, 106c, 106d); Wobei der Klapprahmen (106a, 106b, 106c, 106d) an zumindest einem der Rohre ausgewählt aus der Gruppe der Rohre (100, 100a, 100b, 101, 101a, 10lb, 102, 102a, 102b, 103a, 103b, 103c, 103) bestehend aus dem ersten Rohr (100, 100a, 100b), dem zweiten Rohr (101, 101a, 101b), dem dritten Rohr (102, 102a, 102b) und dem vierten Rohr (103a, 103b, 103c, 103) angeordnet ist.
  21. Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, weiter aufweisend: eine Bodenplatte (111, 1111a, 1111b); wobei die Bodenplatte (111, 1111a, 1111b) mit einem Fußbereich von zumindest einem Rohr ausgewählt aus der Gruppe der Rohre, die Gruppe bestehend aus dem ersten Rohr (100, 100a, 100b), dem zweiten Rohr (101, 101a, 101b), dem dritten Rohr (102, 102a, 102b) und dem vierten Rohr (103a, 103b, 103c, 103) verbunden ist; wobei die Bodenplatte (111, 1111a, 1111b) zur Befestigung der Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) auf einem Fundament (1900) eingerichtet ist.
  22. Klapprahmen (106a, 106b, 106c, 106d) zur Befestigung an einer Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, der Klapprahmen (106a, 106b, 106c, 106d) aufweisend: zumindest eine Klappschiene (705, 706, 707, 708); eine Sichtfolie; eine Rückwand (709); wobei die Rückwand (709) eingerichtet ist, mit der Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) in Eingriff zu gehen; wobei die zumindest eine Klappschiene (705, 706, 707, 708) eingerichtet ist, ein Plakat (1103, 1104, 1815) zwischen die Sichtfolie und die Rückwand (709) einzuklemmen; wobei die zumindest eine Klappschiene (705, 706, 707, 708) eine Öffnung aufweist, die als Regenablauf ausgebildet ist.
  23. Plakat (1103, 1104, 1815) zur Befestigung in dem Plakatspannbereich (700, 1115, 1116) einer Plakathaltevorrichtung (105, 1112, 1800) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, das Plakat (1103, 1104, 1815) aufweisend: eine Folie; ein Verstärkungsband; eine Vielzahl von Ösen (1106); wobei die Folie zum doppelseitigen Bedrucken eingerichtet; wobei das Verstärkungsband in einem Rahmenbereich der Folie zur Verstärkung der Folie mit der Folie verbunden ist; wobei die Vielzahl von Ösen (1106) in dem Rahmenbereich angeordnet sind; wobei zumindest eine Öse (1106) eingerichtet ist, mit der Positioniereinrichtung (606a, 606b, 1105) in Eingriff zu gehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009008595U1 (de) 2009-06-19 2009-09-03 Gls Katalogwerkstatt Gmbh Haltevorrichtung für großflächige Werbedrucke, insbesondere Bannerhaltevorrichtung

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