CH704478A2 - Aufhängevorrichtung für Plakate. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung zur Befestigung von Plakaten an Masten, bestehend aus einem Plakathalter und mindestens einem Befestigungselement zum Anbringen des Plakathalters an einem Mast. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass das Befestigungselement (1) aus zwei Grundkörpern (2, 8) besteht, wobei der erste Grundkörper (2) dem Mast (M) zugeordnet und der zweite Grundkörper (8) dem Rahmenelement (15) zugeordnet ist und beide zur Montage ineinanderfügbar sind.
Description
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Plakate, bestehend aus einem Plakathalter und mindestens einem Befestigungselement zum Anbringen des Plakathalters beispielsweise an einem Mast sowie einem Befestigungselement zur Anbringung des Plakathalters sowie einem Rahmenelement als Plakathalter.
Stand der Technik
[0002] Aufhängevorrichtung für Plakate sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Insbesondere bei politischen Terminen beispielsweise Bundes- oder Landtagswahlen werden an Strassenbeleuchtungen Plakate aufgehängt. Diese Plakate bestehen aus einem Informationsfeld, das auf einem papp- oder holzähnlichen Karton beispielsweise mit Tapetenkleber aufgeklebt ist. Damit dieses vor Wettereinflüssen zumindest teilweise geschützt ist, wird dieses mit einer Folie umspannt und an einer fahnenartigen Struktur mit unterschiedlichen Bandtechniken an der mastartigen Strassenbeleuchtung angebracht.
[0003] So schlägt auch die DE 2 744 888 einen Plakathalter vor, der ein Befestigungselement vorsieht, dass zweiteilig ausgebildet ist, nämlich ein erstes Befestigungsteil, das an einem Mast anbringbar ist und ein weiteres, das das Plakat trägt. Zur Montage wird das Plakat in seiner oberen Seite fixiert und dann fahnenstangenartig in das weitere Befestigungselement eingeführt. Dadurch ist eine fahnenartige Anordnung des Plakates an einem Mast möglich. Wird dieses nicht mehr gewünscht, so wird das weitere Befestigungselement von dem ersten Befestigungselement losgelöst. Das erste Befestigungselement verbleibt an dem Mast und ist für die Aufnahme neuer Plakate bereit.
[0004] Veranstaltungsplakate sind ähnlich aufgebaut. Sie werden jedoch aufgrund der Kürze der Stehzeit nicht mit einer Folie bedeckt, sondern vielmehr sind diese der Verwitterung vollständig ausgesetzt. Diese werden mit Kabelbindern an Einrichtungen, beispielsweise Strassenbeleuchtungen, Zäunen, Strassenschildern oder Ähnliches angebracht.
[0005] Eine Weiterbildung der zuvor genannten Plakate sieht vor, dass diese aus einer Kunststoffstruktur bestehen, die bedruckt wird. Damit sind die Wettereinflüsse wesentlich weniger stark, jedoch auch die Plakate selbst werden in der zuvor beschriebenen Weise, insbesondere aufgrund der Leichtigkeit der Plakate mit Kabelbindern befestigt.
Nachteile des Standes der Technik
[0006] Einer der wesentlichen Nachteile der zuvor genannten Ausführungsform zur Plakatierung besteht darin, dass die Optik der Plakatierung insbesondere durch die Umwelteinflüsse aber auch durch die mangelnde und unzureichende Befestigung erheblich leidet. Der Informationscharakter des Plakates geht sehr schnell verloren und die damit gewünschte erzielbare Wirkung kann damit nicht erreicht werden. Auch in Städten und Gemeinden besteht das Problem, dass durch die Umwelteinflüsse die Plakatierung zum einen zu einer Verunstaltung der Stadtmöblierung führt und zum anderen ein Gefahrenpotenzial durch herumfliegende Plakate insbesondere bei Wind beziehungsweise Sturm besteht.
[0007] Zudem ist es notwendig, dass für die Genehmigung zum Aufhängen der Plakate zuvor von den jeweiligen Plakatverteilern eine städtische Genehmigung eingeholt wird unter der Angabe, an welchen Orten die Plakate angebracht werden. Dies ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden und es geschieht dadurch immer wieder, dass die Plakate nicht an den gewünschten Stellen aufgehängt werden. Wild-Plakatierung findet statt und ist für insbesondere das Erscheinungsbild einer Stadt nicht förderlich.
Aufgabe der Erfindung
[0008] Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Einrichtung bereit zu stellen, die zumindest einen Nachteil des Standes der Technik vermeidet.
Lösung der Aufgabe
[0009] Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bereitgestellt.
Vorteile der Erfindung
[0010] Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung ist es, das auf sehr einfache Art und Weise immer wieder an denselben Stellen die entsprechende Plakatierung erfolgen kann. Ohne weitere Hilfsmittel, insbesondere Kabelbinderschellen oder dergleichen ist einfaches Einhängen eines Plakathalters möglich. Dadurch bedingt bringt es den Vorteil mit sich, dass sehr schnell und zügig und auch kurzfristig Plakate an bestimmte Stellen verändert werden können.
[0011] Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Plakathalterung derart stabil ist, dass sie den Umwelteinflüssen Stand hält. Insbesondere bei Wind, Regen oder dergleichen wird das Plakat nicht angegriffen und bleibt weiterhin in seinem vorgegebenen Rahmenelement befestigt.
[0012] Bedingt durch die erfindungsgemässe Rahmenkonstruktion des Rahmenelementes ergibt sich der Vorteil, dass die Anbringung des Plakates bereits zuvor bei den entsprechenden Stellen erfolgen kann. Dies bedeutet, dass vorkonfektionierte Plakate angeordnet in ihrem Rahmenelement bereits fertiggestellt werden können, bevor sie aufgehängt werden. Dadurch ist ein schnelles und einfaches Aufhängen möglich.
[0013] Aufgrund dessen, das die Ausgestaltung der Befestigungselemente ein einziges Spritzgussteil ist, ist auch dessen Herstellung kostengünstig. Insbesondere die Verrieglungsvorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie mit einem Befestigungsmittel, beispielsweise einer Schraube befestigt ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass aufgrund der Alterung des Kunststoffes nicht das gesamte Befestigungselement ausgetauscht werden muss, sondern ausschliesslich das Verrastungselement. Dadurch können auch weitere erhebliche Kosten eingespart werden.
[0014] Die Anbringung des Befestigungselementes an einem Mast beziehungsweise an einem Rahmenteil ist sehr einfach. Vorgegebene Mittel, wie beispielsweise Kabelbinder aber auch Metall- oder Kunststoffschellen können durch die Befestigungselemente hindurch geführt werden, sodass eine dauerhafte Fixierung an einem Mast beziehungsweise ein dauerhaftes Anbringen an einem Rahmenelement möglich ist. Eine Weiterbildung sieht vor, dass bereits ein Teil des Rahmenelements fest mit den Grundkörpern des Befestigungselementes die dem Rahmenteil zugeordnet sind, fixiert ist. Die Fixierung selbst kann beispielsweise durch Nieten oder durch andere unlösbare Befestigungsmittel erfolgen.
[0015] Die einfachste Ausführungsform sieht vor, dass ausschliesslich ein Befestigungsmittel, bestehend aus einem ersten Grundkörper, dass dem Mast zugeordnet ist und einem zweiten Grundkörper, das dem Rahmenteil zugeordnet ist, besteht. Dadurch kann T-artig ein Plakat aufgehängt werden. Das Plakat selbst ist an mindestens zwei Seiten frei, sodass es sich fahnenartig im Wind bewegen kann.
[0016] Die Weiterbildung sieht vor, ein geschlossenes Rahmenelement vorzusehen, dass aus unterschiedlichen Rahmenteilen besteht. Das Rahmenelement kann bezogen auf seine Geometrie beispielsweise viereckig gestaltet sein.
[0017] Eine wiederum weitere Ausbildung sieht vor, dass das Rahmenelement auch eine Beleuchtung vorsieht. Durch moderne LED-Beleuchtungstechniken ist es möglich, dass innerhalb des Rahmenelements Leuchtdioden angeordnet sind, die insbesondere bei Dunkelheit das Plakat entsprechend erhellen oder aber auch gewünschte Leucht- oder Lichteffekt erzielen, damit die Aufmerksamkeit auf die Informationen, die auf dem Plakat angebracht sind, verstärkt wird.
[0018] Das Rahmenelement kann auch derart gestaltet sein, dass es eine Solarzelle umfasst. Entweder ist die Solarzelle auf dem Rahmenteil oder auf der Rückseite des Plakates angeordnet. Dadurch kann die entsprechende Energie bereitgestellt werden, die dann für die Beleuchtung des Plakates notwendig ist.
[0019] Alternativ kann auch vorgesehen werden, die Solarzelle an den Mast entsprechend der Sonnenstellung auszurichten.
[0020] Das Rahmenelement selbst besteht vorzugsweise aus einem Aluminiumprofil, wobei die Eckpunkte durch Kunststoffteile ausgestaltet sind. Die Eckteile selbst dienen dazu, die Profile entsprechend aufzunehmen, sodass eine harmonische Eckverbindung entsteht. Die Eckverbinder weisen den weiteren Vorteil auf, dass sie gleichzeitig Befestigungsmittel für das Plakat, das innerhalb des Rahmenteils angeordnet ist, aufweisen. Die Befestigungsmittel bestehen in der Regel aus einem Fixpunkt, die mit einem Clips zusammenwirken, wobei der Clips dann wiederum das Plakat hält. Dadurch ist ein einfacher und schneller Wechsel des Plakates innerhalb des Rahmenelementes möglich. Dennoch ist eine feste Fixierung, die den Witterungseinflüssen Stand hält, ebenfalls gewährleistet.
[0021] Das Rahmenelement bringt den Vorteil mit sich, dass es in beliebigen Grössen herstellbar ist, da die Rahmenteile ausschliesslich Strangprofile sind, die gemäss den entsprechenden Längen zu bemessen sind. Die Eckteile passen mit jeder Art von Länge der einzelnen Rahmenteile zusammen.
[0022] Auf der Seite des Rahmenteils, die parallel zur Ausrichtung des Mastes ist, an dem das Plakat anzubringen ist, ist mindestens ein Befestigungselement angeordnet. Das Befestigungselement besteht aus zwei Grundkörpern, wobei der erste Grundkörper dem Rahmenteil zugeordnet ist und dort fest fixiert ist. Der weitere Grundkörper ist an dem Mast anzuordnen. Entweder durch Einclipsen oder Einführen entlang der Längserstreckung des Mastes rastet der Grundkörper, der dem Rahmenelement zugeordnet ist aufgrund seiner Schwerkraft in den Grundkörper, der dem Mast zugeordnet ist, ein. Eine Falschbedienung diesbezüglich ist nahezu ausgeschlossen, sodass bei Anhalten und Loslassen des Rahmenelements eine nahezu hundertprozentige Konnektierung gewährleistet ist.
[0023] Um das Plakat wieder zu entfernen ist mit einer Hand die entsprechende Verrieglung zu lösen und das Plakat wiederum entlang der Längserstreckung des Mastes entgegen der Schwerkraft zu drücken, bis dieses ausser Eingriff mit dem Grundköper, der dem Mast zugeordnet ist, kommt. Dann kann das Rahmenelement zusammen mit dem Plakat entnommen werden und neu ausgestattet werden.
[0024] Aufgrund der Verwendung von Aluminium oder Kunststoff kann das Rahmenteil sehr leicht ausgebildet sein und so leicht und einfach auch mit einer Hand montiert werden. Das zweiteilige Befestigungselement besteht aus einem schlagfesten Kunststoff, so dass dieses als «Schüttgut» einem Verbraucher auf einfache Weise zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem ist dieser witterungsbeständig und vorzugsweise auch sehr leicht.
[0025] Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Element zur Befestigung des Befestigungselements an einem Mast bereits integrativer Bestandteil, so dass noch eine einfachere Montage ohne Spezialwerkzeuge möglich ist.
[0026] Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen ergehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0027] Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine erste perspektivische Ansicht auf den Grundkörper des erfindungsgemässen Befestigungselements, der dem Mast zugeordnet ist;
<tb>Fig. 2<sep>eine weitere Ansicht auf den Grundköper des Befestigungselements gemäss Fig. 1;
<tb>Fig. 3<sep>eine erste perspektivische Ansicht auf den weiteren Grundkörper des Befestigungselementes, das dem Rahmenelement zugeordnet ist;
<tb>Fig. 4<sep>eine weitere perspektivische Ansicht auf den Grundkörper des Befestigungselements gemäss Fig. 3;
<tb>Fig. 5<sep>eine perspektivische Darstellung des Gipses, der geeignet ist, mit dem Grundkörper des Befestigungselements gemäss den Fig. 3 und 4 zusammenzuwirken;
<tb>Fig. 6<sep>eine perspektivische Ansicht auf ein Eckteil des Rahmenelements der Aufhängevorrichtung;
<tb>Fig. 7<sep>eine perspektivische Ansicht auf den Clips zur Befestigung des Plakates für das Zusammenwirken mit dem Eckteil gemäss Fig. 6;
<tb>Fig. 8<sep>eine Darstellung der Verwendung der Aufhängevorrichtung an einem Mast;
<tb>Fig. 9A-F<sep>eine schematische Darstellung der Montage und Demontage der Aufhängevorrichtung gemäss der zuvor genannten Figuren.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
[0028] In Figur 1 ist ein Grundkörper 2 eines Befestigungselements 1, wie es beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist in perspektivischer Ansicht gezeigt. Dieser dem Mast M (Fig. 8) zugeordnete Grundkörper 2 des Befestigungselements 1 weist eine Konnektierungsebene 3 auf, die zur Aufnahme des in Fig. 8 dargestellten Mastes M dient. Hierzu ist die Kontur derart ausgestaltet, dass sie zumindest konkav ausgebildet ist, damit sie sich in der Ausbildung des Mastes M anschmiegt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind solche Konnektierungsebenen 3 vorgesehen, die sich der Aussenkontur eines Mastes anpassen bzw. adaptieren.
[0029] Durchgangsöffnungen 4 sind vorgesehen, um beispielsweise einen Kabelbinder oder eine Schelle (in den Zeichnungen nicht dargestellt) hindurchzuführen, um den Grundkörper 2 des Befestigungselements 1, das dem Mast M zugeordnet ist, an dem Mast M anzuordnen.
[0030] Auf der dem Mast M abwesenden Seite des Grundkörpers 2 ist eine weitere Konnektierungsebene 5 vorgesehen. Diese dient dazu, mit einem weiteren Grundkörper 8, der in Fig. 3 und 4dargestellt ist, zusammenzuwirken. Hierzu sind Führungsflächen 6 vorgesehen, die geeignet sind, den weiteren Grundkörper 8 in diese Konnektierungsebene 5 entlang dieser Flächen 6 einzuführen und diesen über die gesamte Höhe h zu fixieren.
[0031] Aufgrund dieser Höhe h ist es auch möglich, dass zur Anbringung eines Plakates auch nur ein einziges Befestigungselement 1 möglich ist, da es die entsprechende Höhe h aufweist, um das Moment, das durch das aushängte Plakat entsteht, zu kompensieren.
[0032] In Fig. 2 ist noch einmal die weitere Konnektierungsebene 5 aus der Sicht abgewandt von dem Mast M dargestellt. Die Führungsflächen 6 erstrecken sich über die gesamte Höhe h des Grundkörpers 2 des Befestigungselements 1 und bieten in dem unteren Bereich 7 eine Befestigungsmöglichkeit, die wiederum an dem weiteren Grundkörper 8 angeordnet ist.
[0033] Der weitere Grundköper 8 des Befestigungselementes 1 ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Er weist ebenfalls Führungsflächen 9 auf, die beim Einschieben des weiteren Grundkörpers 8, das dem Rahmenteil zugeordnet ist, mit den Führungsflächen 6 des Grundkörpers 2, das dem Mast M zugeordnet ist, zusammenwirken. Der weitere Grundkörper 8 weist auf seinem dem unteren Bereich 10 abgewandter Seite ein Deckelelement 11 auf, das das Befestigungselement 1 im montierten Zustand nahezu fluiddicht verschliesst.
[0034] Im unteren Bereich 10 ist mindestens ein Befestigungsmittel 12 vorgesehen, das mit einer nicht näher dargestellten Schraube zusammenwirkt. Die Schraube dient dazu, das in Fig. 5 dargestellte Clipselement 13 an diesem Befestigungsmittel 12 des weiteren Grundkörpers 8 des Befestigungselements 1 zu fixieren.
[0035] Das Clipselement 13 gemäss Fig. 5ist ein einziges Bauteil, das an seinem der Fixierung abgewandten Seite ein Schnappelement 14 aufweist, das beim Einschnappen des Grundkörpers 8, der dem Rahmenteil zugeordnet ist, in den Grundkörper 2, der dem Mast M zugeordnet ist, zusammenwirkt und dort verrastet.
[0036] Eine Weiterbildung der Aufhängevorrichtung für Plakate ist neben der Befestigungselemente 1 auch das Rahmenelement 15, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Das Rahmenelement 15 dient dazu, ein Plakat P in einem Rahmen aufzunehmen, wobei an dem Rahmenelement 15 ein Teil des Befestigungselements 1 angeordnet ist.
[0037] Das Rahmenelement 15 besteht aus Rahmenteilen 16, die rahmenartig umlaufend angeordnet sind, wobei die einzelnen Eckpunkte über Eckteile 19, wie sie in Fig. 6dargestellt sind, verbunden sind. Die Eckteile 19 weisen Aufnahmebereiche 18 zur Aufnahme der Rahmenteile 16 auf. Diese sind im Querschnitt derart bemessen, dass sie mit dem übrigen Eckteil 19 im aufgeschobenen Zustand eine Ebene bilden. Die Eckteile 19 bilden einen Innenwinkel, in dem ein Fixierelement 20 vorgesehen, das knopfartig ausgebildet ist und einstückig mit dem Eckteil 19 verbunden ist.
[0038] Das Fixierelement 20 wirkt mit einem Clipselement 21 zusammen, wie er beispielsweise in Fig. 7dargestellt ist. Das Clipselement 21 dient dazu, in seiner entsprechenden Aussparung 22 des Plakat P aufzunehmen, aber auf der anderen Seite mit seiner weiteren Aussparung 23 mit dem Fixierelement 20 des Eckteils 19 zusammenzuwirken derart, dass eine fixe aber lösbare Verbindung des Plakates P mit dem jeweiligen Eckteil 19 über das Clipselement 21 entsteht.
[0039] In Fig. 9 sind die Einzelschritte der Anbringung eines Plakates nochmals dargestellt. Gemäss Fig. 9[A] ist zunächst das Rahmenelement 15 fertig zu stellen und die entsprechenden Befestigungselemente 2 an dem Rahmenelement 15 anzubringen, wobei sowohl der weitere Grundkörper 8, der dem Rahmenelement 15 zugeordnet ist als auch der Grundkörper 2, der dem Mast M zugeordnet ist, zusammenzuführen ist. Dadurch kann das Rahmenelement 15 an den Mast M angehalten werden und gemäss Fig. 2 mit einem Kabelbinder 24 über das Befestigungselement 1 an dem Mast M fixiert werden (Fig. 9[B]). Damit es zumindest das Befestigungselement 1 mit, nämlich der Grundkörper 2, der dem Mast M zugeordnet ist, an dem Mast M angebracht. Durch Wegdrücken des Clipses 13 (Fig. 9[C], der an dem weiteren Grundkörper 8 des Befestigungselements 1 angeordnet ist, wird das Rahmenelement 15 in Pfeilrichtung 25 herausgehoben. Dadurch ist es nun von dem übrigen Grundkörper 2, der dem Mast M zugeordnet ist, entfernt.
[0040] Das Plakat P kann nun über das Clipselement 21 (Fig. 9[D] und [E]) an dem Eckteil 19 des Rahmenelements 15 angeordnet werden. Durch ein einfaches Wiedereinhängen von oben in den Grundkörper 2 des Befestigungselements 1 und dann aufgrund der Schwerkraft in Pfeilrichtung 26 verrastet das Plakat P samt seinem Rahmenelement 15 in der jeweiligen Befestigungseinrichtung 1.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0041] Aufhängevorrichtung für Plakate
<tb>1.<sep>Befestigungselement
<tb>2.<sep>Grundkörper
<tb>3.<sep>Konnektierungsebene
<tb>4.<sep>Durchgangsöffnungen
<tb>5.<sep>weitere Konnektierungsebene
<tb>6.<sep>Führungsflächen
<tb>7.<sep>unteren Bereich
<tb>8.<sep>weiteren Grundkörper
<tb>9.<sep>weitere Führungsflächen
<tb>10.<sep>unteren Bereich
<tb>11.<sep>Deckelelement
<tb>12.<sep>Befestigungsmittel
<tb>13.<sep>Clipselement
<tb>14.<sep>Schnappelement
<tb>15.<sep>Rahmenelement
<tb>16.<sep>Rahmenteile
<tb>17.<sep>–
<tb>18.<sep>Aufnahmebereiche
<tb>19.<sep>Eckteil
<tb>20.<sep>Fixierelement
<tb>21.<sep>Clipselement
<tb>22.<sep>Aussparung
<tb>23.<sep>weitere Aussparung
<tb>24.<sep>Kabelbinder
<tb>25.<sep>Pfeilrichtung
<tb>26.<sep>Pfeilrichtung
<tb>M<sep>Mast
<tb>P<sep>Plakat
<tb>h<sep>Höhe
Claims (6)
1. Aufhängevorrichtung zur Befestigung von Plakaten an Masten, bestehend aus einem Plakathalter und mindestens einem Befestigungselement zum Anbringen des Plakathalters an einem Mast, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) aus zwei Grundkörpern (2, 8) besteht, wobei der erste Grundkörper (2) dem Mast M zugeordnet und der zweite Grundkörper (8) dem Rahmenelement (15) zugeordnet ist und beide zur Montage ineinanderfügbar sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) des Befestigungselements (1), das dem Mast (M) zugeordnet ist, über Befestigungsmittel (1) an einem Mast (M) anfügbar ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Kabelbinder (24), Kabelschellen oder sonstige Zurrmittel sind.
4. Aufhängevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Grundkörper (8), der dem Rahmenelement (15) zuzuordnen ist, eine clipsartige Verrastung aufweist, die mit dem Grundkörper (2), der dem Mast M zugeordnet ist, zusammenwirkt.
5. Aufhängevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (15) Eckteile (19) vorsieht, die zusätzlich Befestigungselemente für die Aufnahme von Plakaten P aufweist.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Plakate P zusätzlich ein Clipselement (21) vorgesehen ist, dass mit knopfartigen Ausbildungen (20) des Eckteils (19) zusammenwirkt.
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