DE2461329A1 - Ein- oder mehrseitig leuchtende lichtwerbeanlagen - Google Patents

Ein- oder mehrseitig leuchtende lichtwerbeanlagen

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DE2461329A1
DE2461329A1 DE19742461329 DE2461329A DE2461329A1 DE 2461329 A1 DE2461329 A1 DE 2461329A1 DE 19742461329 DE19742461329 DE 19742461329 DE 2461329 A DE2461329 A DE 2461329A DE 2461329 A1 DE2461329 A1 DE 2461329A1
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Germany
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profile strip
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frame
illuminated advertising
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DE19742461329
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English (en)
Inventor
Maximilian Friedrich D Mutzhas
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Mutzhas maximilian Friedrich dr-Ing
Original Assignee
Mutzhas maximilian Friedrich dr-Ing
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0413Frames or casing structures therefor

Description

  • "Ein- oder mehrseitig leuchtende Lichtwerbeanlage." Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrseitig leuchtence Lichtwerbeanlage mit vorgefertigten Profilleisten, welche zu einem Profilrahmen zusammensetzbar sind, mit lichtdurchlässigen Bauteilen und einer innen angeordneten Beleuchtungseinrichtung.
  • Es ist bekannt, Lichtwerbeanlagen aus vorgefertigten Profilen zusammenzubauen, wobei diese Profile entweder U-förmige Ausnehmungen aufweisen, in welche die Abdeckungen eingeschoben werden @@@nen oder Welche mit @@@@@@@@@ubbaren bzw. aufklemderen Halterahmen för die Asdechungeversehen sina. Üblichorweise werden Massetten @@@ diese Profilrahmen aufgesteckt und durch die Stirnseite verschraubt. Der nachteil dieser Ausführungsart besteht darin, daß diese Profile für alle in der Praxis vorkommenden Abdeckungsarten nicht universell verwendar sind, und daß sie außerdem im Regelfall störende, sichtbare Schrauben aufweisen.
  • Es sind auch Konstruktionen bekennt, bei denen in elastische Kunststoffrahmen oder Metallrahmen elastische Aeryl@das-Kassetten fenernd eingesprengt sind, die im Wartungeen wieder abgenommen werden können. Diese Konstruktionen haben jedoch im wesentlichen dem Machteil relativ geringer mechanischer Festigkeit, so daß sie in der Regel in Zonen stärkerer Windbelastung nicht verwededet werden können.
  • Es ist weiterhin bekannt, derartige Kunststoff-Metall-Aerylkombinationen zu größerflächigen Leuchtfeldern zusammenzusetzen, wobei sich jedoch an den Ecken, an denen vier Elemente zusammenstossen, meist dunkle Löcher ausbilden, da die Aoryl-Abdeckungen tiefgezogen sind und somit fertigungsbedingte Kanten- und Eckenrundungen aufweisen.
  • Zur Ausleuchtung werden zum Toil vorincstallierte Belouchtungselemente verwendet, die jedoch in der Regel auf der nichtbeleuchteten Rückwand aufgeschraubt werden. Bei beidseitig leuchtenden Ausstecktransparenton worden Fassungen, Vorschaltgeräte, Starter und Lampen den jeweiligen 1 Abmessungen entsprechend einzeln montiert; dies ist indessen eine sehr lohnaufwendige Installationsart.
  • In der Lichtwerbebranche ist es bisher bekannt, Kunststoffprofile zu verschrauben, zu verscnweißen oder zu verkleben bzw. Metallprofile wie stranggepreßtes Aluminium zu vernieten, zu verschrauben oder zu verschweißen. Leine Verschraubung hat den Nachteil, daß die von außen sichtbaren Schraubköpfe ästhetisch störend wirken; das Gleiche gilt für die Vernietung. Außerdem bieten die beiden Befestigungsarten normalerweise nicht die Stabilitat, wie sie eine Verschweißung mit relativ aufwendigen schutzgas-Schweißgeräten bietet. Das Schweißen selbst ist jedoch eine sehr lohnintensive Fertigungsmethode, die außerdem den Nachteil mit sich bringt, daß beim Eloxieren der Profile Verfärbungen nicht auszuschließen sind.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht, ein-oder mehrseitig leuchtende Lich-twerbeeinlagen aus vorgefertigten Profilleisten der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß alle in der Praxis vorkommenden Abdeckungsarten durch schraublose Befestigung eingebaut werden können, wobei der Profilrahmen zu Wartungszwecken leicht zugänglich sein soll, so daß die Xosten für die notwendigen Wartungsarbeiten der Lichtwerbeanlage auf ein Minimum herabgesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst. daß jede Profilleiste in ihrem Außenbereich wenigstens einen sich senkrecht zur Längs ebene der Profilleiste erstreckenden Steg aufweist, der in Abstand und parallel zu einem weit-eren Steg angeordnet is-t, und daß der weitere Steg an seinem freien Ende wenigstens einen. Ansatz trägt, so daß beliebig geforJnte lichtdurchlässige und/oder lichtundurchlässige Bauteile holme von außen sichtbare Verschraubungen in den Rahmen stellbar, einhängbar oder vor dem Rahmen montierbar sind.
  • Zweckmässig sind zwischen den inneren Stegen jeder Profilleiste Ausnehmuilgen zur Aufnahme von Verbindungsstücken in der orm von Flachmaterial, Winkelteilell u.dgl. vorgesehen. Dabei kann auch jedes Verbindungsstück an wenigstens einer Seite so ausgeformt sein, daß ein einwandfreier Preßsitz in der Profilleiste und/oder eine optimale.
  • Schichtstärke für den Kleber gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist auf der Innenseite ser Froflileiste @@@e kanalförmige Führung vorgeschet, welehe von dem Bogen der Profilleiste, zwei sich davon erstrcekenden Stogen und von zwei kurzen Zungen begrenzt ist.
  • Mindestens eine Seite der Lichtwerbeanlage weist vorteil haft eine Strebe auf, die von einen Deckprofil abdeckbar ist, dessen. Außenansicht mit derjenigen der Profilleisten übereinstimmt, wobei dieses Deckprofil an deinem Ende der Profilleiste lösbar befestigt ist.
  • Zweckmässig ist die Strebe zur Aussteifung des Rahmens und zur. Halterung einer Abdeckung oder von Beleuchtungselementen angebracht, wobei diese Strebe mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schraubkanal verschen ist, in dessen eines Ende eine Sebrauöe mit Linksgewinde und in desaenanderes Ende eine Schraube mit Rechtsgewinde so eingedreht sind, daß die Strebe wie ein Spannschloß wirkt, da die Schraubköpfe in den kanalförmigen Führungen der Profilleisten nicht verdrehbar sind.
  • Es kann auch in wenigstens eine von den Stegen gebildete-Ausnehmung ein Verstärkungsprofil eingesetzt sein, das mit der Profilleiste verkeilt und/oder verklebt werden kann, um die Festigkeit zu erhöhen.
  • Vorteilhart sind in wenigstens eine von den Stegen der Profilleiste gebildete Ausnehmung Klemmprofile einschiebbar, aufsteckbar und/oder klebbar, die zur befestigung der Abdeckung dienen.
  • Die Abdeckungen der Sichtseiten sind zweckmässig von vorn auf den Profilrahmen aufsetzbar und mittels korrosionsfreier, federnder bauteile arretierbar, welche an der Profilleiste befestigt sind, so daß die Abdeckungen sicher fixiert sind und bei Bedarf ohne Löseen von Schrauben nach vorn abgezogen werden können.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Abdeckung an einigen Stellen oder ringsumlaufend mit Klettband versehen ist, dessen Gegenstücke an der Profilleiste so befestigt sind, daß die Abdeckungen sicher fixiert sind und bei bedarf ohne Lösen von Schrauben nach vorne abgezogen werden können.
  • Dabei können auch serienmässige, prismatischtleisten, die vorn Herstellerwerk bereits komplett betriebsfer-sig installiert sind, mittels schwalbenschwanzförmiger Bügel im Rahmen befestigt werden, welche am Profilrahmen oder an den Streben fixiert sind.
  • Zweckmässig bestcht jede Profilleinte aus metall, vorzugsweise aus Leichtmetall wie stranggepreßten Aluminiumle,gierungen.
  • Die wesentlichen Vorteile dieser erfindungsgemässen Ausbildung einer Lichtwerbeanlage lassen sich folgendermassen zusammenfassewl.
  • Es sind beispielsweise extrudierte- Kunststoffprofile, gewalzte oder gezogene Stahlprofile oder vorzugsweise stranggepreßte Aluminiumprofile vorgefertigt, deren Aussenprofile so ausgebildet sind, daß die Lichtwerbeanlage auf einfachste Weise montiert und serieumassig hergestellt werden kann, wobei keine'Fachkrafte erlorderlich sind.
  • Um diese Profil eheisp[ielsweise zu rechteckigen Rahmen zusammenzubauen, ist es lediglich notwendig, die einzelnen Profilabschnitte auf Gehrung zu schneiden und in die Ausnehmungen an der Innenseite der indungestücke mit stücke einzukeilen. Wenn diese Verbindungsstücke mit Zargen versehen sind, 59 daß die Dicke der ngen, däßt stücke rch das E als die Höhe der Ausnehmungen, läßt sich durch das Einpressen eine einfache und Schnelle verbindung der einzelnen Profilleisten steht in de herstellen. Eine weitere Möglichkeit besteht in dem Einkleben der Verbindungsstücke, wobei die Kleberstärke in der Größenordnung zwischen O,1 und 0,5 mm liegen soll, weil dann eine optimale Haftung bei Zweckkomponentenklebern erzielbar ist.
  • Es lassen sich dann Festigkeiten bei kaltauschärtenden Klebern in der Größenordnung von 1 kp/mm² erzielen.
  • Um die gewünschte Kleberstärke vorzugeben, weisen die Verbindungsstücke eine geriffelte Oberfläche auf, so daß die optimale Schichtstärke gewährleistet ist, wenn mit Überschuß geklebt wird. Es lassen sich beide Befestigungsarten auch miteinander kombinieren, so daß durch die Verkeilung die Pormstabilität des Profilrahmens während des Aushärtevorgangs des Klebers gewährleistet ist, Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen naher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Pig. 1 bis 4 Teilansichten der erfindungsgemässen Profilleiste mit daran angeordneter Abdeckung, Pig. 5 einen Teilschnitt durch zwei mittels eines Verbindungstückes verbundene Profilleisten, Fig. 6 eine der FI,a. 5 ähnlichen Ansicht, wobei ein flaches Verbindungsstück angeordnet ist, Fig. 7 eine Schnittansicht durch einen Teil einer Profilleiste mit darin eingesetztem Verbindungsstück, welches zwecks 1,rzielens eines festen Sitzes verformbare Vorsprünge und eine Ausnehmung für den Kleber aufweist, Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lichtwerbeanlage, Fig. 9 perspektivisch eine andere Ausführungsform, wobei eine Seite des Profilrahmens von dem übrigen Rahmen lösbar ist, Fig0 10 eine Teilansicht einer Profilleiste mit eingesetztem Verstärkungsprofil, Fig.11 eine Teilansicht der Profilleiste. nach Fig. 4 mit einem Befestigungsteil zum Arretieren der Abdeckung, Fig.12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, wobei als Befestigungsteil ein Federelement verwendet ist, Fig.13 eine prismatische Lichtloiste zum Einsetzen in den Profilrahmen.
  • Der aus den Profilleisten zusammengesetzte Profilrahmen ist so gestaltet, daß auch auskragende Lichtwerbeanlagen ohne zusatfzli.che Versteifung hergestellt werden können.
  • Bei der Herstellung der ichtwerbeanlage ist zu berücksichtigen, daß die für die Herstellung der Rahmen notwendige Werkstatteinrichtung wenig Kapital bindet und daß außerdem die notwendigen Arbeitszeiten auf ein Minimum herabgesetzt werden. Es wird korrosionsarmes oder korrosionsbeständiges Material für die Profilleisten verwendet, damit qualitativ hochstehende Lichtwerbeanlagen geschaffen sind, welche auf lange Jahre hinaus ein einwandfreies Aussehen und somit auch den Werbewert bewahren Für die Installation werden serienmäßige, von der Industrie in großen Stückzahlen produzierte Leuchten verwendet, die bereits im Herstellerwerk mit Vorschaltgeräten, Startern und Fassungen verschaltet sind, so daß diese. kompletten Einheiten auf einfache Art und Weise in den Rahmen eingesteckt oder eingeklebt werden. Dadurch werden die für die elektrische Ausrüstung notwendigen Montagearbeiten auf ein Minimum herabgesetzt. Damit ist gegenüber den üblichen Installationsarten bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lichtwerbeanlage eine Kostenersparnis erzielbar.
  • Die Konstruktion der kastenförmig ausgebildeten Lichtwerbeanlage ist so vorgenommen, daß einzelne Elemente praktisch ohne sichtbaren Abstand auch zu größerflcichigen Lichtwerbeanlagen zusammengebaut werden können, wobei sich zwischen den Einzelelementen keine deutlich sichtbaren Trennungslinien ergeben. Auch sind die Abdeckungen ohne sichtbare Schrauben mit dem Rahmen befestigt und können im Bedarfsfall an jeder beliebigen Steile der großflächigen Lichtwerbeanlage abgenommen werden.
  • Da es erfahrungsgemäß sehr schwierig ist, wegen dr relativ geringen Stabilität der als Abdeckung vorzugsweise verwendeten Acrylgläser, verbunden mit relativ großen Ausdehnungskoefflzienten gegenüber dem Metallrahmen großflächige Lichtwerbeanlagen zu-bauen, werden erfindungsgemäß diese großen Flächen In einzelne-Kassetten aufgelöst, wobei sich als Alternative zum Zusammenbau vieler Einzelelemente eine Unterteilung der Sichtseite durch Sprossen anbietet, vor welche dann die entsprechenden Abdeckungen gesetzt werden. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lichtwerbeanlage sind zwischen den einzelnen Abdeckungen'keine im beleuchteten oder.unbeleuchteten Zustand sichtbare Trennungslinien vorhanden, so daß die Wirkung einer in sich geschlossenen Werbefläche entsteht.
  • In Fig. 8 ist eine Schnittansicht durch den l'rofilrahmen einer I,ichtwerbeanlage gezeigt. Dieser Proçilrahmen ist aus Profilleisten A zusammengesetzt, welche ein Querschnittsprofil entsprechend der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Darstellung aufweisen. In Fig. 1 ist das Profil der leiste A derart ausgebildet, daß sich von dem Boden der Leiste an deren Außenseite ein Steg 1 erstreckt, zu dem in Abstand und parallel hierzu ein weiterer Steg 2 angeordnet ist, der an seinem freien lande einen Ansatz 3 aufweist, Somit kann eine Abdeckung 19 an dem Steg 1 angelegt und beispielsweise mit einer Feder 23 (siehe Fig. ii) lösbar befestigt werden, wobei das untere Ende der Abdeckung 19 an der Stirnfläche des Steges 1 anliegt. beine weitere Ab-Abdeckung 19a ist an der Leiste A mit Hilfe eines Profiles 18 befestigt, wobei sich die Abdeckung 19a in die Ausnehmung bis zum Boden der Profilleiste A erstreckt, welche von den beiden Stegen 1 und 2 gebildet ist.
  • Bei dem in Sig. 2 gezeigten Profil der Leiste A ist das Außenende versetzt, so daß, ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Abdeckung 19a ebenfalls in das Profil eingeschoben ist, wobei auch dort ein Profil 18 in der Ausnehmung zwischen dem Steg 1 und 2 eingesetzt ist, welches von dem Ansatz 3 zusätzlich gehalten wird. Die obere Fläche der Abdeckung 19 fluchtet mit der Längsebene~-der Profilleiste Ab.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Steg 1 b derart ausgebildet, daß in der Nähe seines Fußes ein Ansatz 3 a geformt ist, gegen welcnen die Abdeckung anliegen kann. Dabei ist die Abdeckung 19 an ihrem freien Endabschnitt U-förmig abgebogen, so daß, wie dies in Fig.4 gezeigt ist, ein Abschnitt der Abdeckung 19 satt gegen die Profilleiste und auch gegen einen relativ lang ausgebildeten Steg 1 a anliegen kann.
  • In Fig. 5 und 6 sind Verbindungsarten der Profilleisten miteinander gezeigt. In jeder Profilleiste sind husnehmungen 4 vorgesehen, in welche ein Verbindungsstocln in der Form eines Winkels (Fig. 5) oder einxlUlachteil 5 a eingesetzt ist, so daß die Profilleisten durch Verkeilen und/oder Verkleben dauerhaft und stabil zu einem Profilrahmen zusammenfügbar sind. eine besondere Ausbildungsart des Verbindungsstückes 5 ist in Fig. 7 gezeigt. Dieses Verbindungsstück weist verformbare Spitzen und zusätzlich einen verjüngten Abschnitt auf, so daß beim Sinpres'sen des Verbindungsstückes in die Ausnehmung 4 jede Spitze verformt wird und auch ein Kleber das Verbindungsstück in dem Raum 6 fest mit dem Profil verbindet.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt ist, erstreckt sich zwischen zwei gegenüberliegenden Profilleisten A des Profilrahmens eine Strebe 12,- welche in ihrer Lä'n,usrichtung einen Schraubkanal 13 aufweist. Im oberen Schraubkanal ist eine Schraube 15 mit liechtsgewinde eingedreht, deren Kopf 16 verdrehungsfest in einer kanatförmigen Führung 7.aufgenommen ist, welche von zwei Stegen 9 gebildet ist, die sich an der Profilleiste befinden. Gegen lierausfallen ist der Kopf 16 an der Leiste mittels sich quer zu den Stegen 9 erstreckenden Zungen 10 und 11 gehalten. Die gleiche Anordnung ist am unteren 'Ende (Fig. 8) des Profilrahmens getroffen. Damit wirkt die Strebe wie ein Spannschloß und steift den Rahmen aus. Gleichzeitig ist diese Strebe auch zum Halten einer Abdeckung 22 vorgesehen, welche in Bit. 9 gezeigt ist0 Diese Abdeckung ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel von dem aus den Profilleisten A zusammengesetzten Rahmen entfernbar, um so den Rahmen zwecks Wartung und dgl. leicht zugänglich zu machen.
  • Wie in Fig, 10 gezeigt ist, kann in die Profilleiste auch ein Verstärkungsprofil 17 eingesetzt werden, wobei dieses Verstärkungsprofil seitliche Ausnehmungen aufweist, in welche Ansätze 9a der Profilleiste eingreifen0 Zwecks Erhöhung der Festigkeit der ganzen Anordnung kann dieses Verstärkungsglied 17 auch mit der Profil leiste verklebt oder verkeilt werden.
  • In'2ig. 11 und- 12 sind zwei Möglichkeiten gezeigt, wie die Abdeckung 19 an der Profilleiste lösbar befestigt werden kann. Innig. j1 wird ein Federglied 23 von den Stegen der Profilleiste schwenkbar gehalten, dessen freies Ende das an einem Steg anliegende Teil umgreift und somit einen Klemmsitz herstellt. In Fig. 12 ist eine Zugfeder 24 mittels einer Schraubverbindung an der Profilleiste befestigt, wobei das freie Ende dieser Zugfeder durch eine Öffnung 25 in dem gegen den Steg liegenden Abschnitt der Abdeckung 19 tritt und somit die Abdeckung an dem Rahmen festhält Diese lPederverbindungen sind lösbar, so daß die Abdeckung 19 erforderlichenfalls leicht von dem Profilrahmen entfernt werden kann.
  • Wie in Fig. 13. gezeigt ist, ist eine-serienmäßige prismatische Lichtleiste 20 bereits im Herstellerwerk mit Vorschaltgeräten, Startern und Fassungen verschaltet, so daß -diese Komplette Lichtleiste betriebefertig installiert ist und mittels schwalbenschwanzförmiger -Bügel 21'am Profilrahmen oder an den Streben 12 fixierbar ist.
  • Es lassen sich zweckmäßige ,inderungen der verschiedenen Ausführungsformen durchfiihren, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (12)

'P a t a n t a n s p r ü c h e
1.) Ein- oder-mehrseitig leuchtende Lichtwerbeanlage mit vorgefertigten Profilleisten, welche zu einem Profilrahmen zusammensetzbar sind, mit lichtdurchlässigen Bauteilen und einer innen angeordneten Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste (t) in ihrem Außenbereich wenigstens einen sich senkrecht zur Längs ebene der Profilleiste erstreckenden Steg (1, la, 1b) aufweist, der in Abstand und parallel zu einem weiteren Steg (2, 2a) angeordnet ist und daß dr weitere Steg an seinem freien Ende einen Ansatz'(3) trägt, sodaß beliebig geformte lichtdurchlässige undioder lichtundurchlässige Bauteile ohne von außen sichtbare Verschraubungen in den Rahmen stellbar, einhängbar oder vor dem Rahmen montierbar sind.
.2.) Lichtwerbeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren Stegen (2, 2a) jeder Profilleiste (A) Ausnehmungen (4) zur Aufnahme vdn Verbindungsstücken (5) in der Form von Flachmaterial, Winkelteilen u. dgl. vorgesehen sind.
3.) Lichtwerbeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück (5) an wenigstens einer Seite so ausgeformt ist, daß ein einwandfreier Preßsitz in der Profilleiste und/oder eine optimale Schichtstarke (6) für den Kleber gewährleistet ist.
4.) Lichtwerbeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite einer jeden Profilleiste eine'kanalförmige Führung (7) vorgesehen ist, welche von dem Boden (8) der Profilleiste, zwei sich davon erstreckenden Stegen (9) und von zwei kurzen Zungen begrenzt ist.
5.) Lichtwerbeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite der Lichtwerbeanlage eine Strebe (12) aufweist, die von einem Deckprofil (22) abdeckbar ist, dessen Außenansicht mit derjenigen der Profilleisten übereinstimmt, wobei dieses Deckprofil (22) einem Ende der Profilleiste lösbar befestigt ist..
6.) Lichtwerbeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (12) zur Aussteifung des Rahmens und zur Halterung einer Abdeckung oder von Beleuchtungselementen angebracht ist, daß diese Strebe (12) mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schraubkanal (13) versehen ist, in dessen eines Ende eine Schraube (14) mit Linkgsgewinde und in dessen anderes Ende eine Schraube (15) mit Rechtsgewinde so eingedreht sind, daß die Strebe wie ein Spannschloß wirkt, da die Schraubköpfe in den kanalförmigen Führungen (7) der Profilleiste nicht verdrehbar sind.
7.) ) Lichtwerbeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine von den Stegen gebildete Ausnehmung ein Verstärkungsprofil (17) eingesetzt ist, das mit der Profilleiste (A) verkeilt undloder verklebt werden kann, 8.) Lichtwerbeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine Ausnehmung, welche von den Stegen der Profilleiste gebildet ist, Klemmprofile (18 einschiebbar, aufsteckbar und!oder klebbar sind, welche zur Befestigung der Abdeckung (19). dienen.
.
9'.) Lichtwerbeänlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (19) wenigstens einer Sichtseite von vorn auf den Profil rahmen aufsetzbar und mittels korrosionsbeständiger, federnder Bauteile arretierbar sind, welche in der Profilleiste (A) befestigt sind, so daß die Abdeckunen sicher fixiert sind und bei Bedarf ohne Lösen von Schrauben nach vorn abgezogen werden können.
io.) -Lichtwerbeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) an einigen Stellen oder ringsumlaufend mit Klettband versehen ist, dessen Gegenstücke an der Profilleiste (A) so befestigt sind, daß die Abdeckungen sicher fixiert sind und bei Bedarf ohne Lösen von Schrauben nach vorne abgesogen werden können.
in'.) Lichtwerbeanlage nach einem der vorhergehenden An -sprüche; dadurch gekennzeichnet, daß serienmäßige prismatische Lichtleisten, die vom Herstellerwerk bereits komplett betriebsfertig installiert sind, mittels schwalbenschwanzförmiger Bügel (22) im Rahmen befestigbar sind, 'welche am Profilrahmen oder an den Streben fixiert sind.
12.) Lichtwerbeanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste aus- Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall wie .stranggepreßten Aluminiumlegierungen besteht.
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