DE2011119A1 - Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift - Google Patents

Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift

Info

Publication number
DE2011119A1
DE2011119A1 DE19702011119 DE2011119A DE2011119A1 DE 2011119 A1 DE2011119 A1 DE 2011119A1 DE 19702011119 DE19702011119 DE 19702011119 DE 2011119 A DE2011119 A DE 2011119A DE 2011119 A1 DE2011119 A1 DE 2011119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear wall
letters
cover
relief
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702011119
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19702011119 priority Critical patent/DE2011119A1/de
Publication of DE2011119A1 publication Critical patent/DE2011119A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0404Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia the light source being enclosed in a box forming the character of the sign

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • RELIEFBUCHSTABEN AUFWEISENDE LEIJCHTSCHRlFT Die Erfindung betrifft eine Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift, deren Vorderseite aus durchscheinendem Glas ist und mit einer Lichtstrahlen erzeugenden Vorrichtung hinter der Vorderseite.
  • Im Gegensatz zu Leuchttransparenten wirkt die durch Reliefbuchstaben gebildete Leuthtschrift plastisch und auch am Tage ohne eingeschaltete Beleuchtung. Statt die bislang stets verwendeten Neonröhren auf die Reliefbuchstaben sichtbar aufzusetzen, ist es bekannt, die Neonröhren in Reliefbuchstaben einzuschließen, die in diesem Falle das erwähnte durchscheinende Glas aufweisen. In beiden Fällen ist es notwendig, Neonröhren an zur fertigen, die dem Verlauf der Buchstaben genau folgen. Solche Neonröhren sind immer mundgeblasen. Ein einziger, etwa 30 cm hoher Buchstabe, kostet etwa ao.-- DM. Dd die Neonröhren dünn sind und je nach Buchstaben eine komplizierte Gestalt haben, sind sie sehr bruchanfällig. Zerbricht ein solcher Buchstabe zum Beispiel bei der Montage., so muß man mehrere Wochen warten, bis ein neuer angefertigt ist. Insbesondere vor Neueinweihungen von Geschäften ist dies sehr peinlich. Außerdem muß man sich dann ein zweites Mal an den Montageort begeben und den fehlenden Buchstaben nachinstallieren, so daß vom Verdienst wenig oder nichts übrig bleibt. Der Anfang und das Ende jeder Neonröhre ist praktisch von Buchstaben zu Buchstaben verschieden und da die Neonröhren nicht verspannt werden dürfen, mUssen die Anschlußsockel exakt an der gleichen Stelle sitzen.
  • Neonröhren werden nicht nur mit ihren beiden Sockeln, sondern auch durch metallische Klummerchen auf Zwischenstrecken abgestützt und festgehalten, die durch höufiges Auf-und Zubiegen ubbrechen können. Nähert sich eine Neonröhre dem Ende ihrer Lebensdauer, so muß man sie zum Regenerieren einschicken und während dieser Zeit fehlt der Buchstabe.
  • Beim Regenerieren wird das Edelgas erneuert und werden die Enden der Neonröhren abgesprengt und neue Enden mit neuen Elektroden werden angeschmolzen. Man muß sich also sowohl zum Abnehmen als auch zur Remontage zur Leuchtschrift begeben und den Transport sehr sorgfultig vornehmen. Neonröhren werden mit Hochspannung betrieben. Es ist deshalb ein Hochspannungstransformator notwendig, der zum einen sehr teuer ist und zum andern stets laut brummt, so daß man in seiner Nähe keine Hotelzimmer vermieten kann.
  • Ein Transformator kann nur die Spannung für eine bestimmte Neonröhcenlänge abgeben.
  • Entweder paßt man den Transformator in seiner Windungszahl der von ibmzu versorgenden Neonröhrenlänge an, was teuer ist, oder man nirmt Über- oder Un'terspannungen in Kauf, da ja die Neonröhren keine Standurtlänge haben und die von ihnen verbrauchte Spannung kein glatter Bruchteil der Transformatorspannung ist. Hat die Leuchtsctrtft mehrere und große Buchstaben, so benötigt man entsprechend viele Hochspannungs transformatoren. Die elektrische Installation von Neonröhren und ihrer Schaltung erfordert spezielle elektrotechnische ausgebildete Fachleute. Übticherweise kcmn ein Elektromeister solche Arbeiten nicht übernehmen. Üblicherweise werden die Reliefbuchstaben einer Leuchtschrift einzeln montiert. Es müssen daher für die Befestigung eine große Anzahl Löcher in eine Hauswand gebohrt werden und die Verkabelung muß irgendwo hinter der Fassade erfolgen. Es ist hdufig nicht möglich, lediglich zweiadrig zur Leuchtschrift zu fahren. Vielmehr ist es häufig notwendig, beide Anschlußkabel jedes Buchstabens bis zu einem Raum zu führen.
  • Werden die Peliefbuchstaben freistehend verwendet, so müssen alle Buchstaben auf ein wetterfestes Stüt7gerüst gesetzt werden, in dessen Innerem die Zuleitungen verlaufen.
  • Instabil Buchstaben, z.B. der Buchstabe S, müssen dabei meistens von außen sichtbar durch Stützen stabilisiert werden, so daß das Gerüst zumindestens tagsüber die Leuchtschrift stört. Ferner ist nachteilig, daß einzeln gestellte Peliefbuchstaben einen verwirrenden Hintergrund haben. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sie vor Fenstern, lebhaft strukturierten Fassaden usw. stehen. Damit wird jedoch der bei Reliefbuchstaben gegenüber Leuchttranspareten getriebene Aufwand wieder vertan.
  • Trotz allen diesen Nachteilen wurde bislang stets auf Neonröhren zurückgegriffen, weil man der Ansicht war, dqß nur diese auf dem durchscheinenden Glas eine gleichmäßige Ausleuchtung ergeben. Hierbei ist zu berücksichtigen,-daß das Auge bereits 10 % Helligkeitsunterschiede registriert, was bei dieserArt hochwertiger Leuchfschrift nicht toleriert werden kann. Man hat auch in Kauf genommen, daß Fassaden in einem üblen Zustand waren, nachdem die Neonschrift wegen Wechsel der Aufschrift abgenommen wurde.
  • In der Fassade sieht man dann Bohrlöcher in großer Zahl. Ferner nahm man auch die hohe Lebensgefahr und Sicherheitsvorkehrungen in Kauf, die bei der Verwendung von ca. 10 000 Volt auftreten! Schließlich gibt es in allen Gegenden des Bundesgebiets Neon - Reliefbuchstaben aber nur wenige Neonbuchstaben herstellende Firmen. Die Entfernung zwischen Aufstel6ngsort und Herstellungsort beträgt oft mehrere hundert Kilometer. Da man Neonbuchstaben wegen ihrer Zerbrechlichkeit nicht mit der Post oder Bahn transportieren kann, bedeutet dies, daß man sie bei einer Reparatur mit dem Kraftfahrzeug zur Herstellerfirma fahren und sp(iter wieder abholen muß Die dabei entstehenden Kosten sind sehr hoch Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtschrift anzugeben, die alle oben genannten fast Nachteile verrneidet, dieXkeinen Buchstabenausfall kennt und die von jedem Elektriker installiert und praktisch von jedem Laien gewartet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein über die Länge der Leuchtschrift sich erstreckender Kasten vorgesehen ist, der breiter ist, als die Leuchtschrift hoch ist, daß in Längsrichtung des Kastens mindestens zwei Bänder Leuchtstofflampen voP-gesehen sind, deren Montageleisten samt darin enthaltenem Transformator, Starter, od. dgl. an der Rückwand des Bodenteils des Kastens befestigt sind, daß der Deckel des Kastens schwenkbar durch eine Schwenkvorrichtung an einer Längsseite des Bodenteils befestigt ist, daß der Deckel als Maske ausgebildet ist und Ausschnitte entsprechend den Reliefbuchstcben cufweist und daß die Reliefbuchstaben vor den ihnen entsprechenden Ausschnitten starr am Deckel- befestigt sind.
  • Günstig ist, wenn der Kasten in seinem lichterfüllten Bereich wenig breiter ist, als die Reliefbuchstaben hoch sind. Dadurch wird der Kasten optimal klein und die Reliefbuchstaben werden trotzdem gleichmässig ausgefeuchtet.
  • Förderlich ist, wenn der Bodenteil einen zu einem Glas parallelen ersten Rückwandbereich aufweist, der etwa so breit wie die Leuchtbänder ist und wenn zu beiden Seiten des Rückvandbereichs zwei nach vorn gleichmässiv und stark abgewinkelte, vorzugs-, weise im Bereich von 450 ubgewinkelte streifenförmif3e und ebene Rückwondbereiche vorgesehen sind. Durch die abgewinkelten Rückwandbereiche bleibt die Ausleuchtung gleichmäßig und man kann zwei Leuchtbänder sparen. Eine solche Anordnung empfiehlt sich bei Reliefbuchstaben um die 30 cm Höhe.
  • Vorteilhaft ist, wenn der zweite und dritte Rückwandbereich eine silbern reflektierende Folie tragen. Hierdurch wird der Lichtverlust gegenüber einem lediglich weiß gestrichenen PUckwandbereich nochmals erheblicn verringert.
  • Zweckmäßig ist, wenn sich der zweite und dritte Rückwandbereich hinter oberen und unteren Längsbalken vor tZelefhuclstaben befinden Dadurch werden diese kritischen Stellen besonders gut ausgeleuchtet.
  • Günstig ist, wenn der Bodenteil an seinem AulXenumfang einen ebenen, umlaufenden, senkrechten Außenflansch auÜeis', der gegen den Deckel anliegt, wenn der Deckel einen umlaufenden'nach hinten weisenden Flansch aufweist und wenn zwischen dem oberen Außenflansch und dem oberen Flansch des Deckels eine Scharniervorrichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird der Kasten steif, wetterfest und leicht zu öffnen.
  • Förderlich ist, wenn die Scharniervorrichtung ein etwa 9 -förmig gebogenes Flacheisen aufweist, dessen sich nach unten erstreckender Arm am oberen Außenflansch starr befestigt ist, wenn am oberen Flansch des Deckels auf dessen Unterseite oberhalb des Kopfes des Flacheisens eine etwa halbkreisförmig gebogene nach unten offene Lagersclrclle vorgesehen ist und wenn mindesFens derobere Flansch des Deckels witterungssicher über die Scharniervorrichtung hinausreicht Eine solche Scharnierverbindung ist billig und kann weder so zurosten, daß sie unbeweglich wird, noch fest einfrieren.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig 1 eine perspektivische, geschnittene Vordersicht einer erfindungsgemößen Vorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch diese Vorrichtung.
  • Eine Leuchtschrift 11 besitzt einen Kasten 12 mit einem Bodenteil 13 und einem Deckel 14. Auf diesem sind-Reliefbuctístaben 16 vorgesehen.
  • Der Bodenteil 13 hat einen Rückwandbereich 17, der in einer senkrechten Ebene liegt und der fluchtend angeordnete Montageleisten 18 von ciemjeni-gen Typ trägt, der zwei Leuchtstoffröhren 19, 21 zu seinen beiden Seiten halten kann und flach baut. An den-Rückwandbereich 17 schließen sich ebene-, nach vorn,oben und unten abgewinkelte Rückwondbereiche 22 und 23 an, die eben sind und mit einer reflektierenden Metallfolie 24 belegt sind. Am Außenumfang hat der Bodenteil 13 einen Außenflansch 26, der ununterbrochen ist und in einersenkrechten Ebene liegt, die parallel zum Rückwandbereich 17 ist. Am oberen Außenflansch 26 ist ein etwa 9-förmiges Flacheis-;n 27 starr befestigt, und zwar mit seinen sich nach unten erstreckenden Armen 28. Sein Kopf 29 ist kreiszylindrisch.
  • Der Bodenteil 13 ist mit Schrauben 31 und Distanzstücken 32 an einer Wand 33 senkrecht hängend befestigt. Da die Leuchtschrift 11 eine erhebliche Eigensteifigkeit hat, reichen meist vier Schraubern 31 zur Befestigung aus. Aus der Wand 33 führt eine einzige elektrische Zuleitung 34 üblicher Netzspannung von 220 V zu den Montageleisten 18, in denen in üblicher Weise auch die Drossel und der Starter vorgesehen sind.
  • Der Deckel 14 weist auf seiner Vorderseite eine große, langgestreckt rechteckförmige Maske 34 auf, in die Ausschnitte 36 gemäß der Form der darzustellenden Buchstaben eingeschnitten sind. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um einfache Ausschnitte. Vielmehr ist gemäß den Außenumrißlinien jedes Buchstaben aus der Maske ein relativ hoher Rand 37 aufgeschweißt, der senkrecht zur Ebene der Maske 34 steht. Hierauf sind die undurchsichtigen Außenflächen 38 der Reliefbuchstaben 36 in Form von zusammenhängenden hohen Kästen aufgesetzt und mit den Rändern 37 starr und feuchtigkeitsdicht verbunden, wie dies Fig. 2 zeigt. Mit dem äußeren Rand der Außenflächen 36 ist ein L-Profil 39 starr und feuchtigkeitsdicht verbunden. An sich könnte man dieses L-Profil 39 auch aus den Außenflächen 38 heraus nach innen biegen. Bei komplizierten Buchstaben, wie z.B.
  • beim Buchstaben K ist es jedoch einfacher, dieses L-Profil zu verwenden, das aus Kunststoff ist und mit den Außenflächen 38 abnehmbar verschraubt ist.
  • Die Außenrandbereiche von Kunstglas 41, das in Form des gewünschten Buchstabens ausgeschnitten ist, ist in das L-Profil 39 und die Außenflachen 38 wie gezeichnet starr und feuchtigkeitsdicht in einer Ebene parallel zum Rückwandbereich 17 eingeklebt.' Soweit bei den verschiedenen Buchstaben, wie z.B. beim dargestellten Buchstaben A auch Innenbereiche vorhanden sind, ist zu diesem Zweck eine im vorliegenden Fall dreieckförmige Innenflächenform 42 mit-Hilfe entsprechender L-Profile am Kunstglas 41 angeschmubt Beim Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufhängung dieser Innenflächenform 42 fliegend am Kunstglas 41. Man kann jedoch auch schmale Stützen-verwenden, .
  • die vom Rand 37 zur lnnenflächenform 42 gehen und diese stützen.
  • Der Deckel 14 hat einen umlaufenden, um 900 nach hinten abgewinkelten, zum Rückwandbereich 17 senkrechten Flansch 43, der vergleichsweise breit-ist und dessen innerer Rand 44 unter einem spitzen Winkel nach innen abgebogen ist. An denjenigen Stellen, an denen sich das 9-förmige Flacheisen 27 befindet, ist unter den Flansch 43 eine halbkreisförmige Lagerschale 46 angeschweißt. Einige Schließschrauben 47 durchqueren die Maske 34 und den-Außenflansch26 in desseniunteren Bereich. Aufgrund dieser Konstruktion kann man den Deckel 14 gemäß dem Pfeil- 48 hochschwenken und ihn in der hochgeschwenkten Stellung etwa durch einen Stab halten, wie dies z.B. bei Automobilhauben bekannt ist. Es ist dann ohne weitees möglich, Leuchtstoffröhren 19,-21 a;szutauschen oder sonstige Arbeiten im Innern der Leuchtschrift 11 vorzunehmen. Kiemen 49 in den Rückwandbereichen 22, 23 sorgen für eine regensichere Luftzirkulation.
  • Die Rückwandbereiche 22, 23 tragen kräftig zur schatten losen Ausleuchtung des Kunstglases 41 bei und wirken wie ein Leuchtband.
  • Die Reliefbuchstaben können auch ausschließlich aus Kunstglas hergestellt sein. In diesem Fall gibt man den Außenflächen 38 eine andere Farbe als dem Kunstglas 41.
  • Falls Lichtundichtigkeiten am Außenflansch 26 auftreten, kann man diesen mit Schaumstoff bekieben.
  • Der Kasten 12 ist innen weiß oder mit Silberbronze gestrichen, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erzielen.
  • In die RUckwandbereiche 22 und 23 können bei Wandmontage auch durchscheinende Gläser eingesetzt werden, so daß die Wand 33, die fussangestrahlt wird und der Kasten 12 sich von einem aufgehellten Hintergrund abhebt. Die Lichtsturke dieser Aufhellung ist kleiner, als die der eigentlichen Leuchtschrift.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    -Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift, deren Vorderseite aus durchscheinei? Sem Glas ist und mit einer Lichtstrahlen erzeugenden Vorrichtung hinter der Vorderseite, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Länge der Leuchtschrift (11) sich erstreckender Kasten (.12) vorgesehen ist, der breiter ist, als die Leuchtschrift (11) hoch ist, daß in Längsrichtung des Kastens (12) mindestens ein Band (19, 21) Leuchtstoff lampen vorgesehen sind, deren Montage leisten (18) samt darin enthaltener Drossel, Starter od. dgl. an der Rückwand des Bodenteils (13) des Kastens (12) befestigt sind, daß der Deckel (14) des Kastens (12) schwenkbar durch eine Schwenkvorrichtung (27, 46) an einer Längsseite des Bodenteils (13) befestigt ist, daß der Deckel (14) als Maske (34) abgebildet ist und Ausschnitte (36) entsprechend den Relief buchstaben (16) aufweist und daß die Reliefbuchstaben (16) vor den ihnen entsprechenden Ausschnitten (36) am Deckel (14) befestigt sind .
  2. 2. Leuchtschrift nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (12) in seinem lichterfüllten Bereich (51) wenig breiter ist, als die Reliefbuchstaben (16) hochsind.
  3. 3. Leuchtschrift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (13) einen zu dem Glas (41) parallelen ersten Ruckwandbereich (17) aufweist, der etwa so breit ist wie die Leuchtbänder (19, 21) und daß zu beiden Seiten des Rückwandbereichs (17) zwei nach vorn gleichmäßig und stark abgewinkelte, vorzugsweise im Bereich von 450 abgewinkelte, streifenförmige und ebene Rückwandbereiche (22, 23) vorgesehen sind.
  4. 4. Leuchtschrift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und dritte Rückwandbereich (22, 23) eine silbern reflektierende Folie (24) tragen.
  5. 5. Leuchtschrift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite und dritte Rückwandbereich (22, 23) hinter oberen und unteren Längsbalken von Reliefbuchstaben befinden.
  6. 6. Leuchtschrift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (13) an seinem Auí3enumfang einen ebenen, umlaufenden, senkrechten Außenflansch (26) aufweist, der gegen den Deckel (14) anliegt, daß der Deckel (14) einen umlaufenden, nach hinten weisenden Flansch (43) aufweist und daß zwischen dem oberen Außenflansch (26) und dem oberen Flansch (43) des Deckels (14) eine Scharniervorrichtung (27, -dS) vorgesehen ist.
  7. 7. Leuchtschrift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniervorrichtung (27, 46)ein etwa 9 -förmig gebogenes Flacheisen (27) aufweist, dessen sich nach unten erstreckender Arm (28) am oberen Außenflansch (26) starr befestigt ist, daß am oberen Flansch (43) des Deckels (14) auf dessen Unterseite oberhalb des Kopfes (29) des Flacheisens (27) eine etwa halbkreisförmig gebogene, nach unten offene Lagerschale (46) vorgesehen ist, und daß mindestens der obere Flansch (43) des Deckels (14) witterungssicher über die Scharniervorrichtung (27, 46) hinausreicht.
  8. 8 O Leuchtschrift nach Anspruch 7,*dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (46) wesentlich breifer als der Kopf (29) ist und daß ihre hintere Wand'gestreckt bis unter den Kopf (29) reicht.
DE19702011119 1970-03-10 1970-03-10 Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift Pending DE2011119A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702011119 DE2011119A1 (de) 1970-03-10 1970-03-10 Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702011119 DE2011119A1 (de) 1970-03-10 1970-03-10 Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2011119A1 true DE2011119A1 (de) 1971-09-23

Family

ID=5764573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702011119 Pending DE2011119A1 (de) 1970-03-10 1970-03-10 Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2011119A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708909U1 (de) * 1987-06-27 1987-10-15 Werbelicht Kg, Rudolf Jeroma, 2800 Bremen Lichtwerbeelement
NL1008566C2 (nl) * 1998-03-12 1999-09-14 Armada Kemperman B V Lichtreclame.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708909U1 (de) * 1987-06-27 1987-10-15 Werbelicht Kg, Rudolf Jeroma, 2800 Bremen Lichtwerbeelement
NL1008566C2 (nl) * 1998-03-12 1999-09-14 Armada Kemperman B V Lichtreclame.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2026630A1 (de) Für Reklamezwecke geeignete Anordnung
DE2011119A1 (de) Reliefbuchstaben aufweisende Leuchtschrift
EP0255860A2 (de) Regalständer
DE8803720U1 (de) Leuchte, insbesondere Straßenleuchte
DE3615465A1 (de) Vorhangstange
EP0437819B1 (de) Beleuchtbare Aussteckwerbeanlage
DE2217960A1 (de) Leuchttransparent fuer werbezwecke
DE4315640C1 (de) Dachleuchte auf einem Telefonhäuschen oder einer Telefonhaube
DE29806976U1 (de) Wand- und Deckenleuchte
DE1954730U (de) Beleuchtetes schild, insbesondere strassenschild.
DE19838722A1 (de) Ausstellungsbaugerüst
DE8712144U1 (de) Leuchte
DE7206755U (de) Leuchttransparent für Werbezwecke
DE893844C (de) Deckschiene fuer Beleuchtungsanlagen
EP0225557A2 (de) Warnlichtgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE8712687U1 (de) Beleuchtetes Hinweisschild
DE854151C (de) Leuchtende Buchstaben oder bildliche Darstellungen
DE1858830U (de) Leuchttransparent.
DE19949835A1 (de) Werbeträger-Einheit
CH321146A (de) Verkehrsorientierungstafel
CH365610A (de) Lichtreklamekasten
DE9108195U1 (de) Leuchtender Rahmen für ein Bild oder einen Spiegel
CH674610A5 (de)
DE29615810U1 (de) Präsentationswand
DE7206185U (de) Hinweis- und Orientierungs-Wegweiser mit oder ohne Informationsanschlag