DE893844C - Deckschiene fuer Beleuchtungsanlagen - Google Patents

Deckschiene fuer Beleuchtungsanlagen

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DE893844C
DE893844C DEP6175A DEP0006175A DE893844C DE 893844 C DE893844 C DE 893844C DE P6175 A DEP6175 A DE P6175A DE P0006175 A DEP0006175 A DE P0006175A DE 893844 C DE893844 C DE 893844C
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DE
Germany
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cover rail
grooves
attachments
cover
sockets
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Expired
Application number
DEP6175A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Behrens
Hans Duemmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PINTSCH ELECTRO GmbH
Original Assignee
PINTSCH ELECTRO GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE893844C publication Critical patent/DE893844C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Deckschiene für Beleuchtungsanlagen Für Beleuchtungsanlagen mit einer Mehrzahl von in einer Flucht angeordneten röhrenförmigen Leuchtkörpern, vorzugsweise Leuchtstoffröhren, wie sie hauptsächlich @in Arbeitsräumen und in Fahrzeugen vorkommen, ist vorgeschlagen worden., eine durchgehende Schiene an der Decke bzw. Wand des Raumes fest. anzuschrauben., welche die fest verlegten Leitungen, aufnimmt, und auf diese einzelne U-förmige Deckschienen, welche die Lampen und ihre Vorsatzgeräte tragen, aufzusetzen (Patent 8549a2).
  • Die auf den Deckschienen befestigten, röhrenförmigen Lampen werd@°n meist noch mit einer Verkleidung, der sogenannten Kaschierung, versehen, die über den Lampen durchsichtig .ist, während sie an den Stellen, wo, die Lampenreihe durch die Vorsatzgeräte oder Fassungen unterbrochen ist, aus undurchsichtigem Material besteht.
  • Es kommt nun, vor allem bei Anlagen auf Fahrzeugen, darauf an, alle dem Verschleiß unterworfenen Teile, leicht zugänglich und schnell aus'vvechselbar zu machen, um während der kurzen Standzeiten der Fahrzeuge die Beleuchtungsanlagen schnell und ohne größere Demontagearbeiten wieder betriebsfertig zu machen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Deckschiene, welche die röhrenförmigen Beleuchtungskörper und die dazugehörigen Vorsatzgeräte aufnimmt, die dieser Forderung in besonders einfacher Weise gerecht wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Deckschiene als Profilschiene, vorzugsweise mit der Grundform eines U, ausgebilidet ist und auf ihrer äußeren Seite mit zwei Nuten. zur Aufnahme der Verkleidung versehen ist, während sie auf der Innenseite eine C-förmige Nut besitzt, welche einerseits zur Aufnahme von Leitungen und andererseits zur Befestigung der auf der Außenseite angebrachten Teile:, wie Fassungen, Vorsatzgeräte und ähnlichem, dient.
  • An Hand der Zeichnung soll nun ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden. In Abb. i ist i, gestrichelt angedeutet, die an der Decke oder Wand des Raumes fest angebrachte Schiene, auf welche die Deckschiene aufgesetzt wird. Diese Schiene sowie die Mittel zur Befestigung der Deckschiene sind im wesentlichen. Gegenstand des Patents 8:54972 und werden deshalb hier nicht näher behandelt. 2 ist die Deckschiene gemäß der Erfindung, die vorzugsweise die Grundform eines U aufweist, damit sie über die fest verlegte Schiene übergreift und diese nach außen vollständig unsichtbar macht. Diese Grundform kann natürlich, sei es aus ästhetischen Gründen. oder aus Herstellungsrücksichten, mehr oder weniger abgewandelt werden. So kann sie z. B. auch als selbständiger Träger durch Zwischenstücke. in einigem Abstand von der fest verlegten Schiene angeordnet werden.
  • Die Schiene hat auf ihrer Außenseite, auf der die Fassungen, Vorsatzgeräte und gegebenenfalls andere Schalt- oder Befestigungsteile angebracht werden, zwei Nuten 3 und 3', die rechteckigen Querschnitt , aufweisen. Die Breite der Nuten beträgt etwa das Doppelte der Dicke der Verkleidung, die an den. Stellen der Leuchtröhren vorzugsweise aus -durchsichtigem Polyacrylsäureester 4 besteht, während sie an den Stellen, wo die Fassungen und Vorsatzgeräte angebracht sind, aus undurchsichtigem Polyacrylsäureester, Blech oder anderem Material bestehen kann. An den Stoßstellen der Verkleidung wird sie durch federnde Stahlbänder 5 gehalten, die mit an den Enden abgekröpften Lappen 6 und 6' in Schlitze ;7 und 7', die durch die Außenwände der Nuten gefräst sind, eingreifen und so die Verkleidung festhalten. Wird für die Verkleidung federndes Material verwendet., wie es z. B. bei Polyacrylsäureester der Fall ist, so unterstützt die Eigenfederung des Materials noch. die Befestigung. Um diese Esgenfederung noch stärker zur Wirkung zu bringen, kann man in geringer Entfernung (einige Zentimeter) von der Stoßstelle in die-, Innenwand der Nut warzenförmige Erhöhungen 8 und 8' eindrücken, welche die Verkleidung nach außen pressen. Diese -Art der Befestigung hat den großen Vorteil, daß die Verkleidung ohne Lösen von Schrauben durch einfaches Zusammendrücken der Blechstreifen in einem Augenblick abgenommen werden. kann und ebenso schnell wieder anzubringen ist. Außerdem kann man für die Verkleidung ein einfaches, glattes U-Profil verwenden, das keine Abkröpfungen oder Vorsprünge für die Befestigung auf@veisen muß. Auf der Innenseite besitzt die Deckschiene eine weitere C-förmige Nlut 9, welche zur Befestigung der auf der Außenseite er Schiene angebrachten Fassungen, Vorsatzgeräte und sonstigen Schalt-oder Befestigungsteile dient. In diese Nut wird vor der Montage ein Blechstreifen io, eingeschoben, vorzugsweise von solchen Abmessungen, daß er hineingepreßt werden, muß, der mit Gewindelöchern versehen ist, in welche .die Befestigungsschrauben i i durch D;urchbrechungen 12 der Deckschiene eintreten. 13 ist der Winkel, der die Lampenfassung trägt. Man hat auf diese Weise leicht die Möglichkeit, Längenänderungen auszugleichen oder Teile mit anderen Abmessungen aufzusetzen. Durch das Anziehen der Befestigungsschrauben. werden auch die Blechstreifen unverrückbar festgehalten. Der nicht durch die Blechstreifen ausgefüllte Raum der Nut kann vorteilhaft zur Aufnahme von Leitungen, etwa der Zuleitungen zum anderen Ende der Leuchtröhre, ausgenutzt werden.
  • In manchen Anlagen läßt man die Leuchtkörper ohne Verkleidungen und deckt nur die Fassungen und Vorsatzgeräte ab. Auch in diesen Fällen läßt sich dasselbe Profil der Deckschiene verwenden, und man braucht nur die Nuten auf den nichtverkleideten Strecken durch ein. normales Rechteckprofil auszufüllen. Eine derartige Anordnung zeigt Abb. 2, in der 2 wieder .die Deckschiene bedeutet, deren Nut durch eine Profilschiene 14 ausgefüllt ist. Die Befestigung dieser Schiene kann von innen her mittels Schrauben oder durch Eindrücken von Vertiefungen 15 erfolgen.
  • Selbstverständlich kann man die Vorsatzgeräte und sonstigen Schaltteile anstatt auf der Deckschiene auch in getrennten, Kästchen unterbringen und hat dadurch die Möglichkeit, die einzelnen Leuchtröhren näher aneinanderzusetzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene zur Aufnahme der Vorsatzgeräte und Fassungen für röhrenförmige Leuchtkörper für eine Beleuchtungsanlage nach Patent 854 972, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Außenseite mit zwei Nuten.zur Aufnahme der äußeren Verkleidung und auf der Innenseite mit einer C-förmigen Nut versehen ist, die zur Aufnahme von Leitungen und zur Befestigung der Vorsatzgeräte und Fassungen dient.
  2. 2. Deckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der äußeren, vorzugsweise aus Polyacrylsäureester bestehenden Verkleidungen in den Nuten der Deckschiene unter gleichzeitiger Ausnutzung der Eigenfederung des Polyacrylsäureesters-mittels federnder, an den Enden .abgekröpfter Stahlbügel erfolgt, wobei die abgekröpften Enden in Schlitze eingreifen., die durch die Außenseiten der Nuten gefräst sind.
  3. 3. Deckschiene nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, :daß in der Nähe der Befestigungsbügel auf der Innenseite der Nuten Warzen angebracht sind, welche die Verkleidüng nach außen drücken und so seine Eigenfederung unterstützen.
  4. Deckschiene nach Anspruch i bis 3, da= durch gekennzeichnet, daß zur Halterung der auf der Außenseite -der Deckschiene angebrachten Teile in die C-förmige Nut der Innenseite Metallstreifen mit Gewindelöchern eingeschoben. werden, in welche die Befestigungsschrauben der aufzubringenden Teile durch öffnungen inder Deckschiene eingreifen..
  5. 5. Deckschiene nach Anspruch i bis :I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fortfall der äußeren Verkleidung die Nuten mit Profilsch,ienen ausgefüllt und diese von innen her durch Schrauben oder E;in.drückungen befestigt werden.
DEP6175A 1951-09-12 1951-09-12 Deckschiene fuer Beleuchtungsanlagen Expired DE893844C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069773B (de) *

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DE1069773B (de) *

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