DE510773C - Lichtbauroehre - Google Patents

Lichtbauroehre

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Publication number
DE510773C
DE510773C DEA59393D DEA0059393D DE510773C DE 510773 C DE510773 C DE 510773C DE A59393 D DEA59393 D DE A59393D DE A0059393 D DEA0059393 D DE A0059393D DE 510773 C DE510773 C DE 510773C
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DE
Germany
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light
fold
light construction
glass
tube
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Expired
Application number
DEA59393D
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English (en)
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PAUL AURISCH
Original Assignee
PAUL AURISCH
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Publication date
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Publication of DE510773C publication Critical patent/DE510773C/de
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0404Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia the light source being enclosed in a box forming the character of the sign

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtbauröhre Es sind bereits Lichtbauröhren bekannt geworden, welche eine Beleuchtung zeigen, die frei von Schatten ist, und die vorzugsweise dazu dienen, Auslagen und Schaufenster gleichmäßig zu erleuchten. Auch hat man Lichtbauröhren dazu benutzt, Buchstaben zu bilden, um Firmenangaben sowie Anzeigen geschäftlicher Art auch bei Dunkelheit sichtbar zu machen. Diese Lichtkörper haben aber alle den Nachteil, daß sie schwer zugänglich und nicht bruchsicher befestigt sind. Dieser Nachteil fällt insbesondere ins Gewicht, 'wenn es sich um Lichtbauröhren handelt, die die architektonischen Umrisse der Gebäude oder Räume durch Lichtlinien hervorheben sollen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun in einer Befestigungsvorrichtung, so daß man Lichtbaurinnen oder Lichtbauröhren hinter-oder nebeneinander zusammenbauen kann zur Hervorhebung der Konturen eines Raumes oder einer Fassade in beliebigen gewünschten odererforderlichen Zusammenstellungen als durchgehendes Band auch um Krümmungen oder Ecken herum. Die Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß man die Fassungen und Lichtquellen, um sie der Sicht und Witterungseinflüssen zu entziehen, in an sich bekannter Weise unter einer z. B. U-förmigen Glas- oder aus dgl. durchsichtigen Stoffen bestehenden Rinne unterbringt, dessen Seitenflansche erfindungsgemäß in den einen Flansch eines S-förmig gebogenen Metallstreifens eingelegt sind, und daß man die so mit dem Metallstreifen verbundene Rinne mit dem anderen Falz des Streifens über die Winkelschenkel der Befestigungsplatte schiebt oder zwischen sie eindrückt und mittels Schrauben durch den Falz hindurch an den Winkelschenkeln befestigt, oder aber daß man in einer Lichtbauröhre, in deren Innern an der der Auflagefläche zugekehrten Seite eine mit einer Filz- o. dgl. Unterlage hinterlegte Sperrholzplatte, auf der die Fassungen für die Lichtquellen und diese selbst aufmontiert sind, einschiebt und dadurch mit der Lichtbauröhre verbindet, daß sie durch durch in deren Rückseite vorgesehene Löcher eingesteckte Bolzen oder Schrauben verschraubt wird.
  • Auf der Zeichnung- sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens in den Abb. i bis 6 dargestellt.
  • Die Lichtbaurinne nach Abb. i bis 3 besteht aus einem U-förmigen Glaskörper a aus Milchglas, Buntglas, bemalt oder beschriftet, und der Befestigungsplatte b, die zusammengesetzt eine Baurinne ergibt, die man beliebig lang machen kann. Die Befestigungsplatte b ist an zwei Winkeleisen e befestigt, welche rechts und links der Platte b sitzen, diese versteifen und gleichzeitig zur Befestigung des U-förmigen Glaskörpers a bestimmt sind. Zur Befestigung des Glaskörpers a an den Winkeleisen c der Befestigungsplatte b sind die Flansche des U-förmigen Glaskörpers a in eine Metallfalzung f eingebettet, an welcher eine zweite Falzungg (s. Abb. 3) angebogen ist, in die die Winkelschenkel der Winkeleisen c an der Befestigungsplatte b eingedrückt werden. Die Doppelfalzung f, g ist auf der Außenseite mit mehreren Löchern versehen, durch die die Eisengewindeschrauben d in die Gewindelöcher in den Winkelschenkeln der Winkeleisen c eingesetzt werden können, wodurch der Glaskörper a mit der Grundplatte b fest verbunden ist und eine geschlossene Röhre bildet. Die Befestigung des Glaskörpers a an der Befestigungsplatte b mittels Schraubend ermöglicht gleichzeitig eine sehr leichte Lösung des Glaskörpers a von der Grundplatte b und infolgedessen eine schnelle Auswechslung beschädigter Lichtquellen. Auf der Grundplatte b sind die Fassungen h für die Lichtquellen i angeordnet, welche aus Birnen oder Röhrenkörpern bestehen können. Weiter sind in der Grundplatte b in an sich bekannter Weise Löcher e angeordnet, durch die die Grundplatte an der Wand, Hausfassade o. dgl. befestigt werden kann und die auch der Entlüftung dienen.
  • Die Lichtbauröhre nach Abb. ¢ bis 6 besteht aus einem Zylinder a von z. B. rechteckigem Querschnitt aus Glas (Milchglas) oder Celluloid. In diesen Zylinder na wird eine Sperrholz- o. dgl. Unterlage 1, auf der die Fassungen k für die @ Röhrenlampen oder Birnen i und diese selbst angeordnet sind, mit einer Filz- oder Gummiunterlage o eingeschoben. Die Befestigung der in die Röhre a eingeschobenen Sperrholzplatte L und der Filzplatte o auf dem Boden des Glaszylinders u erfolgt durch die Halter k, welche zu diesem Zweck mit einer Gewindebuchsen oder einem Gewindestift mit Mutter ausgestattet sind. Diese Gewindebuchsen oder der Gewindestift wird durch im Glaszylinder a und der Filzunterlage o vorgesehene Befestigungslöcher gesteckt und in die Gewindelöcher der Sperrholzplatte 1 von hinten eingeschraubt bzw. durch eine Mutter befestigt. Die Sperrholzplatte l kann selbstverständlich auch mittels Holzschrauben ohne die Halter k befestigt werden. Damit beim Anziehen des Halters k der Glaskörper a nicht springt, ist auch unter ihm eine Filz- o. dgl. Unterlage m vorgesehen. Die Sperrholzplatte 1 kann zum besseren Zusammenpassen der einzelnen Bauröhren an dem einen Ende etwas aus der Glasröhre a hervorstehen und auf dem anderen Ende um den gleichen Betrag zurückstehen, so daß die einzelnen Bauröhren ineinandergeschoben werden können. Die Glaszylinder a können aus Milchglas oder Buntg,Ias bestehen, welches bemalt oder beschriftet ist. Als Beleuchtungskörper können innen auf der Sperrholzplatte L sowohl Lichtröhren als auch Birnen angeordnet werden. Die einzelnen Bauröhren können durch die Halter k an den Wänden, Säulen o. dgl. Bauteilen befestigt werden, und zwar sowohl einzeln als auch in geschlossenen fortlaufenden Lichtbändern.
  • Statt aus Glas kann der U-förmige Glaskörper a oder der rechteckige Glaszylinder a auch aus unzerbrechlichem, glashellem Celluloid oder Cellophan hergestellt werden, in diesem. Fall kann die Metallfalzung in Wegfall kommen. Es sei noch bemerkt, daß der Glaskörper a auch noch einen anderen als den gezeichneten Querschnitt haben kann, z. B. statt rechteckig auch vieleckig ausgebildet sein kann. .
  • Man kann auch bei Anbringung von einzelnen Rohren als Wand- oder Schaufensterbeleuchtung den Halter k fortlassen und dafür die Sperrholzplatte L durch einen über den Glasrand oder Glaskörper a gebogenen Blechstreifen befestigen und dann die Lichtbauröhre frei im Raum oder auf einem Wandkonsol aufstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Befestigungsvorrichtung für Lichtbaurinnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanschen der z. B. U-förmigen Glasrinne (a) in den einen Falz (f) eines S-förmig gebogenen Metallstreifens eingelegt sind und die so mit dem Metallstreifen verbundene Rinne mit dem anderen Falz (g) des Streifens über die Winkelschenkel der Befestigungsplatte (b) geschoben oder zwischen sie eingedrückt und mittels Schrauben (d) durch den Falz (g) hindurch in an sich bekannter Weise an den Winkelschenkeln befestigt wird. z. Befestigungsvorrichtung für Lichthauröhren, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Lichtbauröhre an der der Auflagefläche zugekehrten Seite eine mit einer Filz- o. dgl. Unterlage (o) hinterlegte Sperrholzplatte (L), auf der die Fassungen (c) für die Lichtquellen und die Lichtquellen (i) selbst aufmontiert sind, eingeschoben und dadurch mit der Lichtbauröhre verbunden ist, daß sie durch durch in deren Rückseite vorgesehene Löcher eingesteckte Bolzen oder Schrauben verschraubt wird.
DEA59393D 1929-10-22 1929-10-22 Lichtbauroehre Expired DE510773C (de)

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DEA59393D DE510773C (de) 1929-10-22 1929-10-22 Lichtbauroehre

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DE510773C true DE510773C (de) 1930-10-23

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DE (1) DE510773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140257A1 (de) * 1981-10-10 1983-05-11 Edwin 3002 Wedemark Böhm Leuchttransparent fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140257A1 (de) * 1981-10-10 1983-05-11 Edwin 3002 Wedemark Böhm Leuchttransparent fuer kraftfahrzeuge

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