DE572346C - Leuchtschaltbild - Google Patents

Leuchtschaltbild

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Publication number
DE572346C
DE572346C DES88874D DES0088874D DE572346C DE 572346 C DE572346 C DE 572346C DE S88874 D DES88874 D DE S88874D DE S0088874 D DES0088874 D DE S0088874D DE 572346 C DE572346 C DE 572346C
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DE
Germany
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circuit diagram
light
illuminated
diagram according
strips
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Expired
Application number
DES88874D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Manfred Schleicher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES88874D priority Critical patent/DE572346C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE572346C publication Critical patent/DE572346C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtschaltbild Es ist bekannt, zur Überwachung von Energieverteilungsnetzen Leuchtschaltbilder zu verwenden, bei denen aus einer undurchsichtigen Grundplatte von rückwärts erleuchteteLeuchtstreifenhervortreten. DieseLeuchtschaltbilder sind beispielsweise so aufgebaut, daß die Grundplatte aus Blechtafeln besteht, aus welcher Schlitze und Ausschnitte zur Aufnahme der Leuchtstreifen und Schalterstellungszäiger ausgespart sind. Eine andere Ausführungsform eines Leuchtschaltbildes besteht im wesentlichen aus einer bis auf das ausgesparte Schaltbild undurchsichtigen Glaswand, einer metallenen Rückwand, welche die Glühlampen, Fassungen, Zuleitungen und Blenden trägt, und dem Gestell oder Kasten, in dem Glaswand und Rückwand eingebaut sind. Es ist ein Nachteil dieser Leuchtschaltbilder, daß Abänderungen, die namentlich bei im Ausbau begriffenen Netzen häufiger notwendig werden, mühselig und kostspielig auszuführen sind. " Bei dem Leuchtschaltbild gemäß der Erfindung sind die Leuchtleisten und sonstigen Symbole des Schaltbildes zusammen mit der Beleuchtungseinrichtung beispielsweise auf einer Blechplatte aufgesetzt und auf ihrer Vorderseite durch eine besondere, nicht volldurchsichtigeAbdeckung abgeschlossen. Diese Abdeckung kann aus vorzugsweise etwas getrübtem oder nicht klar durchsichtigem Glas bestehen. Sie kann aber auch ein gespanntes feinmaschiges Netz sein, welches die die Leuchtstreifen tragenden Teile gleichsam hinter einer Gardine verbirgt. Die Befestigungsteile der Leuchtstreifen, deren Seitenflächen und die Grundplatte können, um sie vollständig unsichtbar zu machen, zudem mit mattem schwarzem Anstrich versehen oder mit einem schwarzen Stoff, beispielsweise nicht brennbarer imprägnierter schwarzer Holz- oder Papierwolle, so bedeckt sein, daß nur die Leuchtleisten oder nur die vorderste Fläche jeder Leuchtleiste davon frei gelassen wird. Sinngemäß wird mit den sonstigen Symbolen 'des Leuchtschaltbildes verfahren. Der Vorteil des neuen Leuchtschaltbildes liegt darin, daß die Leuchtleisten und Symbole einfach auf eine ebene rückwärtige Wand aufgesetzt werden; von der sie ohne Schwierigkeit auch wieder abgenommen und an einer anderen Stelle aufgesetzt werden können, wenn ein Ausbau des Netzes eine entsprechende Abänderung des Leuchtschaltbildes erfordert.
  • Wenn die Leuchtleisten mit ihrer vorderen Fläche gegen die Abdeckung fest anliegen, sind sie von vorn auch im nicht erleuchteten Zustand sichtbar, vor allem, wenn die Leuchtleisten aus einem hellfarbigen Stoff bestehen, beispielsweise gelb sind. Wenn zur Unterscheidung verschiedener Linien die einzelnen Leuchtstreifen in verschiedenen, zum Teil auch dunklen Farben aufleuchten sollen, lassen sich die nicht erleuchteten Leuchtstreifen trotzdem als hellfarbige Streifen sichtbar machen, indem man beispielsweise auf der Vorderfläche der Leuchtleisten durch Aufkleben oder Anstreichen einen nicht die ganze Leuchtleistenbreite bedeckenden lichtundurchlässigen Streifen von heller Farbe anbringt. Wenn die Beleuchtungseinrichtung dann eingeschaltet wird, kann dieser Streifen auf einer oder auf beiden Seiten durch leuchtende Linien in der Farbe des Leuchtstreifens eingefaßt- erscheinen. Es ist auch möglich, die Leuchtleisten alle aus durchscheinendem Stoff von ein und derselben Farbe, möglichst weißer oder leuchtend gelber oder metallisch glänzender Farbe, zu wählen und zur Erzielung verschiedener Lichtfarben Beleuchtungskörper entsprechender Farbe zu verwenden. Solche Beleuchtungskörper können Glühlampen mit farbigem Glas sein oder beispielsweise auch Leuchtröhren mit verschiedenen Gasfüllungen zur Erzielung verschiedener Lichtfarben.
  • Wie schon gesagt, können zur Abdeckung des Leuchtschaltbildes sowohl Glasplatten als auch wie Gardinen wirkende gespannte Gaze, beispielsweise Textilgewebe oder Drahtgewebe, verwendet werden. Bei Verwendung von Glas wird man vorzugsweise etwas aufgerauhtes mattiertes oder leicht geschwärztes Glas verwenden. Bei Glasplatten empfiehlt es sich, um mit Sicherheit das Leuchtschaltbild auch dort, wo die hinter der Glasscheibe liegenden Leuchtstreifen dunkel sind, erkennbar zu machen, auf der Rückseite der Glasplatte das Netzbild darstellende Streifen aufzukleben oder anzumalen. Diese Streifen werden schmaler gewählt als die hinter ihnen angeordnet erst bei der Beleuchtung sichtbar werdenden Leuchtleisten und überdecken diese so, daß die Linien des gemalten Netzbildes durch schmale leuchtende Streifen eingefaßt@ erscheinen, wenn die hinter der Glasplatte liegende Leuchtleiste erleuchtet ist. Die aufgeklebten oder angemalten Linien beeinträchtigen die Veränderlichkeit des Leuchtschaltbildes nicht, da sie bei einer Änderung des Leuchtschaltbildes leicht zu entfernen sind. Sie verbürgen andererseits aber,- daß auch alle nicht erleuchteten Teile des Leuchtschaltbildes von vorn gut sichtbar sind, selbst wenn die Leuchtleisten sich von rückwärts nicht überall fest gegen die Glasplatte anlegen. Bei Verwendung von gespannten Gazen an Stelle von Glasplatten können ebenfalls geklebte Streifen benutzt werden, aber es bereitet bei ihnen keine Schwierigkeit, die Leuchtstreifen fest gegen die gespannte Gaze anzudrücken. Eine besonders vollkommene Gardinenwirkung erzielt man mit hellen oder metallisch glänzenden Geweben: Bei einem Leuchtschaltbild gemäß der Erfindung sind die Leuchtstreifen nicht auf der Rückseite der von vorn sichtbaren Grundplatte befestigt und brauchen auch nicht durch die Grundplatte hindurchzutreten, sonderr4 können von vorn auf eine Blechtafel aufgeschraubt werden, weil die Befestigung des Leuchtstreifens doch nicht sichtbar wird. Bei einer Änderung des Leuchtschaltbildes müssen anderseits nicht nur die Leuchtstreifen, sondern auch die Beleuchtungseinrichtungen für diese verlegt werden; deshalb gibt man den Leuchtstreifen zweckmäßig eine solche Form, daß die Beleuchtungseinrichtungen mit den Leisten verbunden und gemeinsam in einfachster Weise befestigt werden können. Eine Ausführungsform zeigt Abb. z. Eine Leuchtleiste 2o besitzt zu ihrer Befestigung Flansche 21, die auf eine Blechplatte,22 aufgeschraubt oder genietet werden können. Den für die Beleuchtungskörper notwendigen Platz bietet der Leuchtstreifen selbst durch Aussparungen 23. Die Seitenwände dieser Aussparung enthalten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel je eine hTut 2q., in denen Stege 25 verschiebbar sind. Die Stege 25 tragen je eine Fassung 26 für eine Glühlampe 27. In dieser Anordnung stören die Glühlampen die einfache Anbringung der Leuchtleisten nicht im geringsten. Es ist ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung, daß man es in der Hand hat, je nach Bedarf die Abstände zwischen den Beleuchtungskörpern zu vergrößern oder zu verkleinern. Zu dem Zweck werden in eine Leuehtleiste so viel Stege eingeschoben, daß sie, wie es gerade erwünscht ist, einen Abstand von ungefähr to bis 15 cm besitzen. Die auf den Stegen angebrachten Lampenfassungen 26 können miteinander durch Stückchen isolierten oder auch blanken Drahtes verbunden werden, der stark genug ist, die Stege auf richtigen Abstand zu halten. Wenn der Abstand der Lampen geändert werden muß, beispielsweise um sie auf eine andere Leistenlänge zu verteilen, so ist lediglich eine Änderung dieser Drahtstückchen, welche die Verbindung von Lampe zu Lampe herstellen, erforderlich.
  • Bei Beleuchtung der Leuchtleiste wird die Stirnfläche 28 des Leuchtstreifens und evtl. noch die schmalen Seitenflächen 2g hell. Die übrigen Teile der Leuchtleiste sind von außen mit einem lichtdichten und wenigstens von außen dunklen Farbanstrich überzogen. Der gleiche dunkle Anstrich überzieht diejenige Seite des Bleches 22, auf der die Leuchtleisten angebracht sind. Mitten über die sonst leicht durchlässige Stirnfläche 28 zieht sich ein gelber geklebter oder gemalter, vorzugsweise lichtundurchlässiger Streifen 32 hin,. der auch bei dunklem Leuchtstreifen sichtbar bleibt. Das Blech 22 kann auch mit -Bohrungen 30 versehen sein, welche die Erneuerung der Luft in den Aussparungen 23 erleichtern und gegebenenfalls auch zur Durchführung der Leitungen für die Beleuchtungseinrichtungen dienen können, wenn man nicht vorzieht, alle Anschlüsse für die Beleuchtungseinrichtungen an der Leuchtleiste selbst anzubringen und die Zuleitungsdrähte ebenfalls auf der Vorderseite zu verlegen, wodurch Abänderungen des Leuchtschaltbildes erleichtert werden. Licht darf durch die Löcher 3o natürlich nicht eindringen. An Stelle einer Befestigung durch die Flansche 2i kann auch eine Befestigung in der Weise treten, daß von der Rückseite des Bleches 22 auch' Schrauben in die Leuchtleiste 2o eindringen, sofern die Wandstärke der Leuchtleiste dafür ausreicht.
  • Abb. 2 und 3 zeigen an einem Beispiel die wesentlichen Bestandteile eines Leuchtschaltbildes gemäß der Erfindung sowie ihre Anordnung. Abb. 2 ist eine Draufsicht und Abb. 3 der Querschnitt einer beispielsweisen Ausführungsform. Das Blech, auf @ dem die Leuchtstreifen befestigt werden, ist mit i, der darauf befestigte Leuchtstreifen mit 2 bezeichnet. Zur Befestigung dienen die Schrauben 3. Vor der Vorderfläche des Leuchtstreifens befindet sich eine Glasplatte 4. Die Glasplatte besteht, wie oben bereits gesagt, aus getrübtem, durch Unebenheiten oder Ätzungen undurchsichtig gemachtem Glas. Die Leuchtleiste 2 besitzt an ihrer Stirnfläche einen ebenen Streifen a. Über die Mitte dieses Streifens a zieht sich ein schmaler, lichtundurchlässiger Streifen b hin, der auf die Glasplatte von rückwärts aufgeklebt ist. Im unbeleuchteten Zustand des Leuchtstreifens ist nur der Streifen b sichtbar. Im beleuchteten Zustand erscheint beiderseits des Streifens b der breite erleuchtete Streifen a. In Abb. 2 ist oberhalb der Grenzlinie A-B dargestellt, wie ein erleuchteter Leuchtstreifen aussieht, unterhalb der Linie A-B ist eine dunkle Leuchtleiste wiedergegeben. Die auf dem Blech i angebrachte Leuchtleiste 2 ist so weit sichtbar, als sie oberhalb und unterhalb der Glasplatte 4 herausragt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtschaltbild, dadurch gekennzeichnet, da4 das Schaltbild, welches . durch die zusammen mit der Beleuchtungseinrichtung beispielsweise auf einer Blechplatte befestigten Leuchtleisten und sonstigen Symbole gebildet wird, auf seiner Vorderseite durch eine besondere durchscheinende Abdeckung abgeschlossen ist.
  2. 2. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung des Leuchtschaltbildes aus Glastafeln besteht, die getrübt oder gefärbt sind, um ihre Durchsichtigkeit zu verringern.
  3. 3. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung aus einem Faserstoff- oder Drahtgewebe besteht. ¢.
  4. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, gekennzeichnet durch hellfarbige Streifen, die an den Leuchtleisten oder an der Abdeckung angebracht sind und die Linien des Schaltbildes sowohl bei eingeschalteter als auch bei ,abgeschalteter Beleuchtungsvorrichtung erkennen lassen.
  5. 5. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbergenden Teile der Leuchtleisten und die sie tragende Blechplatte o. dgl. schwarz überzogen sind.
  6. 6. Leuchtschaltbild nach Anspruch i oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtungen im Innern der Leuchtleisten auf verschiebbaren Lamellen befestigt sind.
  7. 7. Leuchtschaltbild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungsdrähte zu den Leuchtkörpern des Leuchtstreifens auch die Abstände zwischen den Leuchtkörpern aufrechterhalten.
DES88874D 1928-12-12 1928-12-12 Leuchtschaltbild Expired DE572346C (de)

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DE572346C true DE572346C (de) 1933-03-15

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ID=7514735

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DE (1) DE572346C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751638C (de) * 1934-03-04 1954-03-22 Aeg Leuchtschaltbild
DE1023374B (de) * 1952-10-11 1958-01-23 Siemens Ag Leuchtschalttafel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751638C (de) * 1934-03-04 1954-03-22 Aeg Leuchtschaltbild
DE1023374B (de) * 1952-10-11 1958-01-23 Siemens Ag Leuchtschalttafel

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