DE817396C - Schaufenstergestell - Google Patents

Schaufenstergestell

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DE817396C
DE817396C DEK888A DEK0000888A DE817396C DE 817396 C DE817396 C DE 817396C DE K888 A DEK888 A DE K888A DE K0000888 A DEK0000888 A DE K0000888A DE 817396 C DE817396 C DE 817396C
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DE
Germany
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rack
ball
showcase
shop window
goods
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Expired
Application number
DEK888A
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English (en)
Inventor
Kurt Erich Krebs
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schaufensterstellage für alle Waren und Gegenstände mit der Möglichkeit der völligen Raumausschöpfung zu schaffen, und zwar in der Weise, daß diese Stellage auf einfachste Weise durch drei Größeneinheiten zusammengesetzt wird.
  • Bezüglich des Standes der Technik ist zu sagen, daß auf diesem Gebiet ein völliges Vakuum vorhanden ist. Nach wie vor müssen sich Geschäftsinhaber und Dekorateure teilweise mit ganz primitiven Mitteln behelfen @bzw. bei jeder neuen dekorativen Gestaltung der Schaufenster erhebliche Gelder für die Zurschaustellung der Verkaufsangebote aufwenden. Vorhanden sind lediglich sog. Verkaufspilze aus Holz oder Metall und Glasplattenständer, die in ihrem Grundrahmen nicht veränderbar sind.
  • Durch die Verwendung der Kugel ist es erstmalig technisch möglich, mit nur drei Größeneinheiten die Aufgabe, die sich die Erfindung gestellt hat, zu lösen und jedem Schaufensterraum das Zubehör zu geben, welches ihn zum wirkungsvollen Schaukasten macht. Diese Schaufensterstellage ermöglicht es auch einem Laien, durch Veränderungen in der Zusammensetzung immer wieder neue Effekte zu erzielen. Ferner ist es finanziell schwächer gestellten Firmeninhabern möglich, durch laufenden Zukauf der genormten drei Grundteile seine Stellage zu vervollständigen.
  • Durch die besondere Ausbildung der Stellage wird folgendes erreicht: i. Sie ist in jeder Größe und Variante von jedermann selbst aufzubauen, und es sind hierfür keine Werkzeuge nötig, da die drei Größeneinheiten, bestehend aus zwei verschieden langen Rohren und als Verbindungsstück die Kugel, verwendet werden; 2. die besondere Art der Dekorationsstellage, die in der Ausführung schmuckvoll ist und sowohl für den Aussteller als auch für den Käufer etwas ganz Neues darstellt, läßt eine iooo/oige Übersichtlichkeit in den Anlagen erreichen; 3. es ist erstmalig mittels einer Stellage möglich" ein Schaufenster nicht allein in seiner Fläche, sondern auch räumlich auszunutzen; 4. Verwendung für alle Branchen; 5. Anbringung einer Neonbeleuchtung an der Stellage sowie Glastelleraufsätze auf einem Standrohr sitzend, unter Verwendung der Stellage-Kugel als Fuß.
  • Die drei Größeneinheiten mit den Rohren und der Kugel haben die für den Zusammenbau erforderlichen Bohrungen. Jede Bohrung hat eine Nut, und jedes Rohrende ist mit einer Blattfeder versehen, die, mittels zwei Stiften gehalten, in die Nut einspringen, wodurch die Rohre gehalten werden. Durch die abgerundeten Köpfe der Stifte kann die Verbindung wieder einfach gelöst werden. Mit dem Zusammenbau werden Vierecke' gebildet, die mit einer Glas- bzw. Spiegelplatte geschlossen werden. Als Auflage der Platten werden in jede Kugel Rundstifte eingeschraubt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in Abb.I Darstellung der Verbindung von Kugel und Rohr, Abb. II Schnitt durch zwei Kugelhälften, Abb. III Neonbeleuchtungshalter für die Ecken, Abb.IV Neonbeleuchtungshalter für die Enden und Zwischenstücke, Abb. V Neonbeleuchtungsstiitze, die in die Kugelenden eingeführt wird, Abb. VI Aufsatz in Tellerform, der auf die Kugelköpfe aufgesetzt wird.
  • Es bezeichnen i die Kugel, 2 die Rohre, 3 die Bohrungen, 4 die Stifte für die Feder, 5 die Flachfeder, 6 die Nut, 7 Stift als Auflage für Glasplatten, 8 die Bohrung in der Kugel für den Stift.
  • Die Hauptvorteile der Erfindung sind folgende: Schaffung einer wirkungsvollen, auf Vielseitigkeit eingestellten Schaufensterstellage mit der Möglichkeit, viele Waren übersichtlich für den Käufer auszustellen.
  • Der Zusammenbau wie das Auseinandernehmen ist in verhältnismäßig kurzer Zeit in einfacher Weise möglich, und so kann mit demselben Material in jeder gewünschten Form nicht nur eine neue Stellage aufgebaut, sondern auch immer wieder ein für die Verschiedenheit der Waren getrenntes Bild geschafft werden, das in seiner Gesamtheit einen harmonischen und architektonischen Aufbau abgibt.
  • Über der Stellage ist eine Neonbeleuchtung vorgesehen, die in verschiedenen Farben gewählt und auf die Kugelköpfe aufgesetzt werden kann. Ebenso können auf freien Kugelenden Glasteller, auf einem Standrohr sitzend, aufgesetzt werden.
  • Somit übt die Stellage indirekt einen besonderen Reiz zum Stehenbleiben vor dem zum Schaukasten gestalteten Schaufenster auf jeden Passanten aus, und eine gut angebotene Ware beeinflußt die Kaufwilligkeit und erleichtert den Warenabsatz.
  • Die Stellage wird nur in Eisen fabrikmäßig hergestellt und kommt vernickelt bzw. verchromt zur Aufstellung.
  • An Stelle der dargestellten Verbindungsmittel können auch ähnliche Konstruktionen mit Gewinden, Federn, Bajonettverschlüssen o. dgl. verwendet werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit nur drei Größeneinheiten eine Dekorationsstelllage geschaffen wird, die für alle Branchen gleichzeitig verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einzelnen Teilen zusammensetzbares Schaufenstergestell, gekennzeichnet durch Kugeln (i) mit mehreren Bohrungen (3), in die Rohre (2) einsteckbar sind, deren Lage durch in Nuten (6) eingreifende gefederte Stifte (4) gesichert wird.
DEK888A 1949-12-06 1949-12-06 Schaufenstergestell Expired DE817396C (de)

Priority Applications (1)

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DEK888A DE817396C (de) 1949-12-06 1949-12-06 Schaufenstergestell

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DEK888A DE817396C (de) 1949-12-06 1949-12-06 Schaufenstergestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE817396C true DE817396C (de) 1951-10-18

Family

ID=7208654

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK888A Expired DE817396C (de) 1949-12-06 1949-12-06 Schaufenstergestell

Country Status (1)

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DE (1) DE817396C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055347B (de) * 1955-05-28 1959-04-16 Comptoir De L Ind Cotonniere Zusammensetzbarer Halter zur Schaustellung von Gegenstaenden
DE1088334B (de) * 1958-12-16 1960-09-01 Frank Jaroslav Bernard Kupplung fuer den Zusammenbau von Stabwerken und Platten fuer Schaustellungs- und Lagerungszwecke
EP1989975A1 (de) * 2007-05-11 2008-11-12 Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Verkaufsständer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1055347B (de) * 1955-05-28 1959-04-16 Comptoir De L Ind Cotonniere Zusammensetzbarer Halter zur Schaustellung von Gegenstaenden
DE1088334B (de) * 1958-12-16 1960-09-01 Frank Jaroslav Bernard Kupplung fuer den Zusammenbau von Stabwerken und Platten fuer Schaustellungs- und Lagerungszwecke
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