DE836283C - Schaufensteraufbau - Google Patents

Schaufensteraufbau

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DE836283C
DE836283C DEP7469A DEP0007469A DE836283C DE 836283 C DE836283 C DE 836283C DE P7469 A DEP7469 A DE P7469A DE P0007469 A DEP0007469 A DE P0007469A DE 836283 C DE836283 C DE 836283C
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DEP7469A
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OTTO HAYN
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OTTO HAYN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Schaufensteraufbau Für die Zurschaustellung von Waren in Schaufi@iist<-rii r,d. dgl. Ir(,,ntitzt man Aufbauten. sog. Podien. aus Holz., die mit Stoff ül)erspannt wurden. Solch ein Aufbau wurde meist nur jeweils für eine Schaufensterdekoration, also eine gewisse verhältnismäßig kurze Zeit, benutzt und dann unbrauchbar. Für jede Neudekoration eines Schaufensters wurde oft ein Aufbau von Grund auf neu angefertigt, was bei dem ständigen Dekorationswechsel einen recht erheblichen Aufwand an Arbeit, Zeit und Material erforderte.
  • Diesen Aufwand zu ersparen und trotzdem die Dekorationen ständig wechseln und den Aufbauten modische, den Raumverhältnissen des jeweiligen Schaufensters angepaßte Formen geben zu können. ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, der dadurch erreicht ist, daß nach , Art eines Bauspielen aus unterschiedlich geometrische Grundrißformen darstellenden scheibenförmigen Körpern wie Kreis- oder Vielecks-, Voll-, Halb- oder Viertelscheiben und Seitenwänden aus biegsamen Stoffen, die sich dem Umfang der Scheibenkörper anschmiegen lassen, vermittels leicht lösbarer Mittel Aufbauten unterschiedlicher Formen und Größen zusammensetzbar sind, die dann durch ebenfalls leicht lösbare Stoffe bekleidet werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter an Hand der Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigen die Fig. i bis 6 einige. Scheibenkörper unterschiedlicher Form und Größe und die Fig. 7 bis 12 an den Umfang der Scheibenkörper anschmiegsame Seitenwände. Fig. 13 zeigt eine vergrößerte Einzelheit. Die Fig. 14 bis 16 zeigen Versteifungsteile, die Fig. 17 bis i g Befestigungsmittel für die Scheibenkörper und Seitenwände bzw. den Bekleidungsstoff an den Seitenwänden, und die Fig.2o bis 23 zeigen je einen fertigen Aufbau im Schaubild.
  • Bei den in den Fig. i bis 6 dargestellten Scheibenkörpern i bis 6 handelt es sich um Platten aus Metall, Kunststoff, Sperrholz, 'Glas oder anderen steifen Stoffen. Selbstverständlich bilden die dargestellten Scheibenkörper nur Beispiele, die beliebig durch andere geometrische Formen vermehrt werden könnten. Von diesen Scheibenkörpern werden unterschiedliche Formen und Größen vorrätig gehalten. Sie tragen zweckmäßig am Rande ihres Umfanges auf dex Unterseite eine Anschlagleiste 7, die z. B., wie Fig. 17 andeutet, winkelförmig im Querschnitt sein kann. An diese Anschlagleiste 7 werden die Seitenwände 8 bis 13 (Fig.7 bis 12), die erfindungsgemäß aus biegsamen Stoffen,. wie z. B. dünnem Blech, dünnem Sperrholz, Celluloid, Kunststoff od. dgl. bestehen und sich infolgedessen dem jeweiligen Umfang eines der Scheibenkörper i bis 6 od. dgl. dicht anschmiegen lassen, zur Anlage gebracht und befestigt. Dies kann z. B. leicht lösbar durch Federn 14 erfolgen, die auf Warzen 15 der Seitenwände 8 bis 13 befestigt sind und mit ihren Enden in eine Rille 16 der Anschlagleiste 7 der Scheibenkörper i bis 6 eingreifen (vgl. z. B. Fig. 17). Dabei können die Warzen 15 gleich als Auflage für die Anschlagleiste 7 dienen, wie das Fig. 17 ebenfalls erkeimen läßt.
  • L; nterschiedlich geformte Scheibenkörper i bis 6 können in Verbindung mit Seitenwänden 8 bis 13 zu Schaufensteraufbauten unterschiedlicher Form und Größe zusammengebaut werden, und zwar im Gegensatz zu den bislang gebräuchlichen Aufbauten auch durch Laienhände, was für den Kaufmann ein Vorteil ist. In Fig.2o bilden zwei überein.-andergebaute Kreisscheibenkörper einen stufigen Podest 17, an den ein aus Seitenwänden 8 bis 13 zusammengestellter langgestreckter Podest 18 anschließt, dessen Schmalseite durch einen Halbkreisscheibenkörper i 9 abgeschlossen und desgen Vorderseite durch einen kreisabschnittförmigen Scheibenkörper 20 geschweift ist. Die Fig. 21 bis 23 zeigen' weitere nach dem Beispiel in Fig. 20 zusammengestellte Aufbauten. Ihre Reihe ließe sich beliebig verlängern.
  • Zur Tragversteifung langgestreckter Podeste können besondere Versteifungsteile 21 bis 23 (Fig. 14 bis 16) dienen, deren Knickfestigkeit, wenn sie aus dünnem Blech bestehen, durch eingedrückte Sicken 24, 25, 26 erhöht werden kann.
  • Um das Gewicht der anschmiegsamen Seiten-,wände 8 bis 13 möglichst zu erleichtern, kann ihre Fläche geschlitzt sein, wie Fig.13 es andeutet.
  • Der Bekleidungsstoff 27, mit dem der fertige Aufbau überzogen wird, kann leicht lösbar durch Klemmen 28 an den Seitenwänden 8 bis 13 befestigt werden (Fig. 18), oder es sind hierfür Nadelstifte in den Seitenwänden 8 bis 13 befestigt, auf die der Stoff 27 einfach aufgenadelt wird. Das gleiche ist bei Metallwänden 8 bis 13 durch herausgedrückte Nadelzungen 29 erreichbar, wie das Fig. i 9 andeutet.
  • Um einige Zahlenbeispiele zu geben, sei bemerkt, daß z. B. der Durchmesser des 'Scheibenkörpers i t oöo mzn, die Länge der Seitenwände 8 bis 13 15oomm, ihre Höhe 5oo bzw. 25o bzw. 125 mm betragen kann. Von a11 diesen Körpern können gleiche Formen in kleineren oder noch größeren Abmessungen als den angegebenen vorrätig gehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufensteraufbau, dadurch gekennzeichnet, daß er aus unterschiedliche geometrische Grundrißformen darstellenden Scheibenkörpern (i bis 6), wie z. B. Kreis-, Vielecks-, Voll-, Halb-oder Viertelscheiben und Seitenwänden (8 bis 13) aus biegsamen an die Umfangsformen der Scheibenkörper (i bis 6) anschmiegsamen Stoffen besteht, aus denen sich unter Zuhilfenahme leicht lösbarer Verbindungsmittel (14) Aufbauten unterschiedlicher Formen und Größen zusammenstellen lassen.
  2. 2. Schaufensteraufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenkörper (i bis 6) Anschlagleisten (7) besitzen, an denen die anschmiegsamen Seitenwände (8 bis 13) zur Anlage gelangen und an denen die Befestigungsmittel zwischen beiden, z. B. in Form von Klemmfedern (14), angreifen.
  3. 3. Schaufensteraufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenkörper (i bis 6) bzw. die Seitenwände (8 bis 13) bzw. beide Mittel zum leicht lösbaren Befestigen des Bekleidungsstoffes (27) für den Aufbau besitzen, z. B. in Form von Klemmen (28), Nadelstiften, ausgedrückten Nadelzungen (29) od. dgl.
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