DE1768159U

DE1768159U - Zeichenbrett insbesondere reissbrett.

Info

Publication number: DE1768159U
Application number: DE1958N0008520
Authority: DE
Original assignee: Albert Nestler AG
Current assignee: Albert Nestler AG
Priority date: 1958-04-03
Filing date: 1958-04-03
Publication date: 1958-06-04

Description

Zeichenbrett, insbesondere Reißbrett Das Gebrauchsmuster betrifft ein gewöhnliches Zeichenbrett, insbesondere ein Reißbrett, das beim Zeichnen

auf eine Unterlage, z. B. auf einen gewöhnlichen Tisch

t

aufgelegt wird, dessen Platte aus beliebigem Material,

z. B. aus Holz, Glas, Metall od. dgl. bestehen kann. Die

bekannten Zeichenbretter haben den Nachteil, daß sie sich beim Zeichnen leicht verschieben können. Außerdem kommt es oft vor, wenn entweder die Tischplatte oder die Stützflächen des Zeichenbrettes nicht ganz eben sind, daß das Zeichenbrett beim Gebrauch wackelt, was

beim Zeichnen sehr lästig ist. Auch können empfindliche

zu

und polierte Tischfläche durch das Auflegen eines Zei-

chenbrettes sehr leicht beschädigt oder verkratzt werden4

Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile der bekannten Zeichenbretter zu vermeiden. Diese dem Aufgabe ist gemäß/Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß die Stützfläche zum Abstützen des Reißbrettes auf einer Unterlage mit mindestens drei elastischen Stützköpfen versehen isto Bei Brettern mit Stützleisten können diese mit mindestens vier elastischen Stützköpfen versehen sein.
Eine besonders vorteilhafte Befestigungsart der Stützköpfe ergibt sich dann, wenn jeder Stützkopf den Kopf eines aus einem elastischen Material bestehenden Pilzes bildet, dessen Fuß in eine Bohrung des Brettes eingreift.
Durch die elastischen Stützköpfe werden alle oben genannten Nachteile der bekannten Zeichenbretter beseitigt.
Die bekannten elastischen Materialien, wie Gummi, entsprechende Kunststoffe tod. dgl haben gegenüber dem Material der üblichen Tischplatten eine verhältnismäßig große Adhäsion, so daß sich das mit den elastischen Stützköpfen versehene Zeichenbrett nicht mehr so leicht auf der Tischplatte verschieben kann. Durch die Elastizität der Stützköpfe werden auch Unebenheiten der-Tischplatte einerseits und der Stützflächen des Zeichenbrettes andererseits ausgeglichen. Durch die stützköpfe wird also auch ein Wackeln des Zeichenbrettes vermieden. Auch wird eine empfindliche oder polierte Tischfläche durch die Stützköpfe geschont.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Zeichenbrettes gemäß dem Gebrauchsmuster dargestellt.
Es zeigen : Fig. 1 die Ansicht der Rückseite eines Zeichenbrettes, Fig. 2 einen abgebrochen dargestellten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Dap in der Zeichnung dargestellte Zeichenbrett besteht aus dem eigentlichen Brett 1, das auf seiner uckseite zwei Stützleisten 2 aufweist. An jeder Stützleiste 2 sind je zwei Stützköpfe 3 befestigt, so daß beim Auflegen des Zeichenbrettes 1 auf eine Tischplatte das Zeichenbrett sich mittels der vier Stützköpfe 3 auf der Tischplatte abstützt.
Die Stützköpfe 3 bestehen aus einem elastischen Material, z. B. aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff. Vorzugsweise wird dabei ein nichtfärbendes Material verwendet, um zu verhindern, daß durch die Stützköpfe die Tischplatte verschmiert wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, bildet jeder Stützkopf 3 den Kopf eines aus dem elastischen Material bestehenden Pilzes, dessen Fuß 4 in eines Bohrung 5 der Sützleiste 2 des Brettes 1 eingreift. Der Fuß 4 kann hierbei mit

festem Sitz in die Bohrung7eingeführt sein. Das hat den

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Vorteil, daß bei Abnutzungen des Kopfes 3 der ganze Pilz 3, 4 durch einen neuen Pilz ersetzt werden kann. Der Fuß 4 kann aber auch in der Bohrung 5 mittels eines Klebstoffes eingeklebt sein.

Claims

S c hut z ansp r ü c h e 1.) Zeichenbrett, insbesondere Reißbrett, dadurch gekennzeichnet,. daß die Stützfläche'zum Abstützen des Reißbrettes (1) auf einer Unterlage mit mindestens drei elastischen Stützköpfen (3) versehen ist.
2.) Brett nach Anspruch f, mit Stützleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (2) mit mindestens vier elastischen Stützkopfes (3) versehen sind.
3.) Brett nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützkopf (3) den Kopf eines aus einem elastischen Material bestehenden Pilzes (34) bildet, dessen Fuß (4) in eine Bohrung (5) des Brettes (1, 2) eingreift.