DE1186993B - Umrandung nichtmetallischer Tischplatten, insbesondere hoelzerner Tischplatten od. dgl. mittels einer Profilleiste - Google Patents

Umrandung nichtmetallischer Tischplatten, insbesondere hoelzerner Tischplatten od. dgl. mittels einer Profilleiste

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DE1186993B
DE1186993B DEB28741A DEB0028741A DE1186993B DE 1186993 B DE1186993 B DE 1186993B DE B28741 A DEB28741 A DE B28741A DE B0028741 A DEB0028741 A DE B0028741A DE 1186993 B DE1186993 B DE 1186993B
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DE
Germany
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fastening means
table tops
table top
edging
strip
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DEB28741A
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English (en)
Inventor
Oscar Braun
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/083Rims for table tops

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Umrandung nichtmetallischer Tischplatten, insbesondere hölzerner Tischplatten od. dgl. mittels einer Profilleiste Zusatz zum Patent: 969 002 Gegenstand des Patents 969 002 ist eine Umrandung nichtmetallischer, insbesondere hölzerner Tischplatten od.dgl., die aus einer Profilleiste besteht, vorzugsweise aus Metall, und die derart ausgeführt ist, daß die äußere Umrandungsfläche frei von den Befestigungsmitteln ist, insbesondere also auch keine Durchbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweist. Dies wird gemäß dem Patent 969 002 in der Weise erreicht, daß die Profilleiste einen nicht in ihrer äußeren Umrandungsfläche vorgesehenen Profilteil trägt, der in eine Nut der Tischplattenkante eingefühlt ist und in den Nägel, Stifte, Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel von einer der Tischplattenflächen her eingesetzt sind, wodurch die Profilleiste eine feste Querverriegelung erfährt. Diese Art der Befestigung hat den bedeutenden Vorteil, daß wohl durch Lösung der Schrauben die Tischumrandungsleiste wieder entfernt werden kann, ohne dabei die Tischplatte oder die Tischplattenkante als solche zu beschädigen, so daß das leichte Auswechseln einer Tischauflage, etwa eines Linoleumbelages, erfolgen kann, ohne dabei irgendwelche Metallteile der Tischumrandungsleiste zu verformen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Unsichtbarkeit der Befestigungsmittel für die Tischumrandungsleisten nach außen nicht für alle Tischarten Gültigkeit hat. So ist beispielsweise bei der Verwendung von Klapptischen die Unsichtbarkeit der Befestigungsmittel nur dann gegeben, wenn die Tischplatten in der waagerechten Gebrauchslage sind. Im zusammengeklappten Zustand des Klapptisches hingegen wird die Unterseite der Tischplatte sichtbar, was als störend empfunden wird, insbesondere dann, wenn die Befestigungsmittel sich gelockert haben sollten und aus der Tischplattenfläche vorstehen, was zu Beschädigungen und Verletzungen der verschiedensten Art führen kann.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, die Befestigungsmittel in die Tischplattenfläche so einzusetzen, daß sie selbst an der Tischplattenunterseite von im zusammengeklappten Zustand befindlichen Klapptischen mit Sicherheit nach außen nicht in Erscheinung treten und sie die spätere Lösung, etwa zwecks Vornahme von Reparaturen oder zum Auswechseln irgendwelcher Auflagen u. dgl., so ermöglichen, daß dabei keinerlei Verbiegungen od. dgl. an der Tischumrandungsleiste selbst vorgenommen zu werden brauchen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß bei Verwendung von Nägeln, Stiften oder Schrauben als Befestigungsmittel die Köpfe der Befestigungsmittel nicht auf der Ober-oder Unterseite der Tischfläche aufliegen, sondern von einer auf die -Plattenfläche aufgebrachten und entfernbaren Schicht, z. B. einem aufgeklebten Famierstreifen, Laeküberzug, einer Tischplattenauflage, z. B. Linoleum od. dgl., überdeckt sind, insbesondere nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung so, daß die Köpfe der Befestigungsmittel an der oberen oder unteren Seite der Plattenfläche unmittelbar unter der obersten Deckschicht angeordnet sind. Bei Verwendung von Holzdübeln als Befestigungsmittel ist es vorteilhaft, die nach außen sichtbare Stirnfläche des Dübels der Außenstruktur der Tischplattenfläche anzupassen.
  • Die Erfindung ist in den F i g. 1 bis 3 in drei Ausführungsbeispielen im Längsschnitt veranschaulicht. In allen drei Ausführungsbeispielen ist eine Tischumrandungsleiste 1 dargestellt, die unter einer oberen Wölbung 2 die Tischplattenauflage 3, z. B. Linoleum od. dgl., festhält, zweckmäßig etwas festklemmt. Die Tischumrandungsleiste 1 trägt ferner einen stegförmigen Profilteil 4, der in das Holz 5 des Tisches eingelassen ist. In den F i g. 1 und 2 sind die Befestigungsmittel 6 bzw. 16 von der Unterseite der Tischplattenfläche her durch diesen Profilteil 4 hindurchgeführt, in F i g. 3 von der Oberseite her. In den F i g. 1 und 3 bestehen die Befestigungsmittel aus metallischen Schrauben, in F i g. 2 aus einem Holzdübel.
  • Die Ausführung nach F i g. 1 ist so getroffen, daß der Kopf 7 der Schraube 6 durch einen Furnierstreifen 8 bedeckt ist, der auf der Unterseite der Tischplattenfläche angebracht ist. Die Schrauben 6 werden von der Unterseite her eingeschraubt, zweckmäßig in Löcher, die im stegförmigen Profilteil 4 bereits etwas vorbereitet sind. Bei Wahl von Aluminium als Material für die Leiste und Eisen als Material für die Schraube wird letztere den dünnen Profilteil aus Aluminium noch etwas weiten, so daß eine völlig feste, unverrückbare Halterung der Leiste auf diese Weise gewährleistet ist. Der Schraubenkopf 7 schließt mit der eigentlichen Tischplattenunterfläche genau ab. Diese Unterfläche der Tischplatte liegt jedoch zweckmäßig um die Stärke der Tischplattenauflage von der Unterkante 9 der Leiste 1 zurück. Der bündige Abschluß mit der Unterkante 9 wird durch Auflegen eines Furnierstreifens 8 auf der Unterseite der Tischplatte erreicht.
  • Zur Vornahme von Reparaturen, insbesondere züm Auswechseln des Tischplattenbelages 3, wird der Furnierstreifen 8 mindestens an der Stelle entfernt, an der die Schraubenköpfe 7 liegen. Hierauf werden die Schrauben gelöst, um hierauf die Leiste aus der Nut der Tischplattenkante zu entfernen und den Tischplattenbelag 3 auszuwechseln. Dieselbe Leiste wird dann wieder mit ihrem Profilteil 4 in die Nut der Tischplattenkante eingebracht, lediglich die Verwendung eines neuen Furnierstreifens 8 oder eines entsprechenden Teiles davon dürfte sich meistens als zweckmäßig erweisen.
  • In F i g. 2 erfolgt die Querverriegelung der Tischumrandungsleiste in der Tischplattenkante mit Hilfe eines Holzdübels 16, der von der Unterseite der Tischplatte her eingebracht wird. Die Bohrungen in dem Profilteil 4 der Leiste 1 werden zweckmäßig etwas weiter ausgeführt als im Fall der Schraubbefestigung, entsprechend dem größeren Querschnitt derartiger Holzstifte. Diese können eingeleimt werden. Von der Unterseite her kann die Ausführung von vornherein so erfolgen, daß die Unterseite der Tlischplatte mit der Unterkante 9 der Tischumrandungsleiste 1 abschließt Wird die Stirnfläche des Dübels 16 lackiert, so ist dieselbe nach außen unsichtbar. Gegebenenfalls kann die Unsichtbarkeit der Stirnfläche des eingesetzten Dübels 16 in der Weise erfolgen, daß diese Stimfläche der Außenstraktur der Tischplattenfläche angepaßt wird. Soll die Tischumrandungsleiste wieder entfernt werden, etwa ebenfalls zum Zweck des Austausches des Tischplattenbelages, so werden die eingeleimten Holzstifte zweckmäßig herausgebohrt. Dann kann die Tischumrandungsleiste abgenommen werden.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 3 wird die Schraube 6 von der Tischplattenoberseite her angebracht, so daß ihr Schraubenkopf 7 mit der Tischgrundplatte 5 (Holzteil) abschließt. Danach wird die Tischplattenauflage 3, etwa aus Linoleum, angebracht und mit ihrem Rand in den Raum unter der Leistenwölbung 2 eingedrückt bzw. eingeklemmt. Zur Vornahme von Reparaturen od. dgl. wird die Linoleumauflage 3 entfernt und die Schraube 6 gelöst. Daraufhin läßt sich die Tischumrandungsleiste 1 ohne weiteres abnehmen, indem der stegförmige Profilteil 4 aus seiner Nut herausgezogen wird.
  • Zusammenfassend ergibt also die erfindungsgemäße Weiterbildung der Tischumrandungsleisten nach dem Patent 969 002, speziell auch in den Ausführungsformen der drei Figuren, eine ebenso solide wie ansprechende Konstruktion, die nicht nur langjährig haltbar, sondern bei Instandsetzungen, überholungen od. dgl. ebenfalls sehr vorteilhaft im Gebrauch ist, insbesondere hinsichtlich der Wiederverwendbarkeit der ursprünglichen Teile.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Umrandung nichtmetallischer Tischplatten, insbesondere hölzerner Tischplatten od. dgl. mittels einer Profilleiste, vorzugsweise aus Metall, bei der ein nicht in der äußeren Umrandungsfläche der Leiste vorhandener, in eine Nut der Tischplattenkante eingeführter Profilteil dieser Leiste mit Hilfe von durch diesen Profilteil hindurchgehenden Befestigungsmitteln mit Randteilen der Platte verbunden ist, wobei die durch den Profilteil von einer der Plattenflächen her hindurchgehenden Befestigungsmittel nach außen verdeckt sind, nach Anspruch 11 des Patents 969002, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Nägeln, Stiften oder Schrauben als Befestigungsmittel die Köpfe der Befestigungsmittel von einer auf die Plattenfläche aufgebrachten und entfernbaren Schicht, z. B. einem aufgeklebten Furnierstreifen, Lacküberzug, einer Tischplattenauflage od. dgl., überdecktsind.
  2. 2. Umrandung nichtmetallischer Tischplatten od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Befestigungsmittel an der oberen oder unteren Seite der Plattenfläche unmittelbar unter der obersten Deckschicht angeordnet sind. 3. Umrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Holzdübeln als Befestigungsmittel die nach außen sichtbare Stirnfläche des Dübels der Außenstruktur der Tischplattenfläche angepaßt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 202 814; französische Zusatzpatentschrift Nr. 45 849 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 747 413); USA.-Patentschrift Nr. 1768 731.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3590754A (en) * 1969-07-11 1971-07-06 Daystrom Virtue Inc Edge bandings for articles of furniture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1768731A (en) * 1928-07-05 1930-07-01 Ethel Awbrey Desk, table top, and counter edging
FR45849E (fr) * 1935-02-20 1935-12-09 Table d'adossement remplaçant la paillasse pour éviers ou étagères du même genre
CH202814A (de) * 1938-03-02 1939-02-15 Stickel & Blaettler Profilschine, insbesondere für den Schutz von Kanten und zum Abdecken von Fugen an Möbeln und Innenräumen.

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