CH491758A - Zeichengerät, insbesondere Massstab, Lehre, Schablone, Zeichenwinkel, und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Zeichengerät, insbesondere Massstab, Lehre, Schablone, Zeichenwinkel, und Verfahren zur Herstellung desselben

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CH491758A
CH491758A CH269368A CH269368A CH491758A CH 491758 A CH491758 A CH 491758A CH 269368 A CH269368 A CH 269368A CH 269368 A CH269368 A CH 269368A CH 491758 A CH491758 A CH 491758A
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CH
Switzerland
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drawing device
skid
skid coating
producing
coating
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Application number
CH269368A
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English (en)
Inventor
Achermann Werner
Achermann Franz
Original Assignee
Achermann W
Achermann F
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L12/00Means to prevent slippage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description


  Zeichengerät, insbesondere Massstab, Lehre, Schablone, Zeichenwinkel, und  Verfahren zur Herstellung desselben    Bekanntlich werden Zeichengeräte, wie Massstäbe,  Winkel, Lehren, Schablonen, Zeichenwinkel usw. heute  aus Holz, Kunststoff und Metall hergestellt.     Einen          Qrossen    Marktanteil haben immer noch die Zeichen  hilfsmittel     aus    Holz, vor allem bei den Massstäben,       Wandtafelmassstäben,    Winkeln, Bogenlehren usw. Ob  wohl die aus Kunststoff hergestellten Zeichenhilfsmittel  grosse Vorteile in Hinsicht auf die Haltbarkeit, Genauig  keit und     Verzugfestigkeit    aufweisen, konnten sie sich  nicht allgemein durchsetzen.

   Nebst preislichen Gründen  spielt hier vor allem ein bis heute zu wenig beachte  ter Grund eine     entscheidene    Rolle. Dieser ist darin  zu suchen, dass alle Zeichenutensilien aus Kunststoff  auf ihrer Auflagefläche viel zu glatt sind und daher  auf der Zeichenebene zu leicht gleiten. Bei den ein  facheren Zeichenoperationen wird das noch kaum emp  funden; sobald aber längere Striche,     kompliziertere          Schablonenarbeit    oder genaueste geometrische Kon  struktionen ausgeführt werden müssen, ist jedes noch  so geringe Verrutschen oder Ausgleiten mit dem Zei  chengerät sehr störend, ärgerlich und oft auch folgen  schwer.

   Abgesehen von den Fehlerquellen, die das Ab  eleiten mit sich bringt, zählt hier besonders auch der  nicht unbeträchtliche Zeitverlust für entsprechende Kor  rekturen. Nachdem alle bekannten Zeichenhilfsmittel,  gleich welchen Materials, diesen grossen Nachteil der       Gleitfreudigkeit    mehr oder weniger stark aufweisen,  erstaunt es nicht wenig, dass zur Zeit auf dem Markt  keine rutschgesicherten Zeichenutensilien erhältlich sind.  Umso verständlicher ist es, dass da und dort zu Selbst  hilfemassnahmen gegriffen wird, um einen etwas bes  seren Effekt zu erzielen. Dies geschieht vor allem bei       Wandtafel-Massstäben    durch Aufkleben von Gummi  stücken als Gleitschutz.

   In Ermangelung eines solchen       Gleitschutzes    muss ein Schüler dem Lehrer den Mass  stab halten, damit dieser seine     Wandtafelzeichnungen     einigermassen sauber ausführen kann.  



  Für eine einwandfreie Lösung dieses Problems sind    zwei Bedingungen zu erfüllen. Erstens     muss    in unbe  lastetem Zustand des Zeichengerätes ein leichtes Glei  ten desselben möglich sein. Zweitens darf die Rutsch  sicherung nur durch Belastung des Zeichengerätes wirk  sam sein.  



  Durch die Rutschsicherung darf keinesfalls eine Ein  busse an Präzision entstehen. Das bedingt, vor allem  bei den Zeichengeräten mit Skalen und Massgravuren,  dass die Rutschsicherung keine erhöhte Auflage des  Zeichengerätes mit sich bringt. Sie muss also äusserst  flach und über die Auflagefläche gleichmässig verteilt  angebracht sein.  



  Ein solches Zeichengerät, insbesondere ein Massstab,  ist gemäss der vorliegenden Erfindung mindestens auf  einem Teil seiner der Zeichenebene anzuliegen bestimm  ten Auflagefläche mit einem dünnen     Gleitschutzbelag          versehen.     



  Nach der Erfindung wird dieser     Gleitschutzbelag    im  Sprühverfahren auf die Auflagefläche des Zeichengerätes  aufgetragen und anschliessend eingetrocknet.  



  Einen besonders guten     Gleitsicherungseffekt    bringt  vorzugsweise hierbei ein     feinst-poröser,    hauchdünner  Haftbelag. Schon bei leichtem     Anpressdruck    sorgen die  in diesem befindlichen vielen kleinen Auflagepunkte  für die nötige Rutschsicherung.  



  Der     Rutschsicherungsbelag    ist vorzugsweise so be  schaffen, dass er von dem sich ansetzenden und un  vermeidlichen Staub leicht gereinigt werden kann und  insbesondere die Entfernung des Staubes durch Ab  waschen erlaubt.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs  formen des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 einen rutschgesicherten Massstab,       Fig.    2 einen rutschgesicherten     Zeichenwinkel    und       Fig.    3 ein rutschgesichertes Kurvenlineal.  



  Die in den     Fig.    1 bis 3 dargestellten Zeichenge  räte weisen auf ihrer ganzen bzw. an bestimmten Stellen      ihrer der Zeichenebene anliegenden Auflagefläche einen  hauchdünnen, gleichmässig aufgetragenen Gleitschutz  belag 4 auf. Der     Gleitschutzbelag    bildet eine leicht  poröse, durch Abwaschen leicht zu reinigende, mög  lichst glasklare, durchsichtige Haftschicht mit der Ei  genschaft bekannter Sprühklebstoffe, die in ausgetrock  netem Zustand eine gute Adhäsion aufweisen. Diese  Haftschicht wird im Sprühverfahren auf der Auflage  fläche des Zeichengerätes aufgetragen und eingetrocknet.

    Ein solcher     Gleitschutzbelag    hat die Eigenschaft, dass  er bei unbelastetem Zeichengerät ein leichtes Verschie  ben des letzteren auf der Zeichenebene erlaubt, jedoch  schon bei geringem     Anpressdruck    eine sichere Haftung  des Zeichengerätes auf der Zeichenebene ermöglicht.  



  Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Massstab 1 ist  dessen Auflagefläche nur an den     Längsrandpartien    mit  dem     Gleitschutzbelag    4 versehen. Der in     Fig.    2 dar  gestellte Zeichenwinkel     hingegen    ist auf seiner ganzen  Auflagefläche mit dem     Gleitschutzbelag    4 bedeckt. Das  in     Fig.    3 gezeichnete Kurvenlineal ist mit angenähert  parallel zu den Kurvenrändern verlaufenden Gleitschutz  konturen 4 versehen.

   Bei Beschränkung des     Gleitschutz-          auftrages    auf bestimmte Partien der Auflagefläche des  Zeichengerätes wird Sprühmaterial gespart und die     Be-          sprühung    kann unter Zuhilfenahme von Schablonen  erfolgen.  



  Die Erfindung umfasst auch Zeichengeräte wie Li  neale, Massstäbe usw., welche einen Teil von Zeichen  maschinen bilden.  



  Der     Gleitschutzbelag    kann aus durchsichtigem Ma  terial bestehen so dass     Mass-Winkelstriche    usw. bei  durchsichtigen Zeichenutensilien ablesbar bleiben.  



  Eine weitere     Möglichkeit    bei durchsichtigen Zei  chengeräten besteht darin, den Skalenbereich, zwecks  besserer Sicht,     unbeschichtet    zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zeichengerät, insbesondere Massstab, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gerät mindestens auf einem Teil seiner der Zeichenebene anzuliegen bestimmten Auf lagefläche mit einem dünnen Gleitschutzbelag versehen ist. I1. Verfahren zur Herstellung des Zeichengerätes nach Patentanspruch I, dadurch ygekennzeichnet, dass man den Gleitschutzbelag im Sprühverfahren auf die Auflagefläche des Zeichengerätes aufträgt und anschlie ssend eintrocknen lässt. UNTERANSPRCCHE 1. Zeichengerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzbelag eine dünne, poröse Schicht bildet. 2.
    Zeichengerät nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gleitschutzbelag auf der ganzen Auflagefläche des Zeichengerätes gleichmässig verteilt angeordnet ist. 3. Zeichengerät nach Patentanspruch 1, dadurch @Oekennzeichnet. dass der Gleitschutzbelag an den Rand partien der Auflagefläche des Zeichengerätes angeordnet ist. 4. Zeichengerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzbelag in vonein ander getrennten Partien oder Feldern auf der Auf lagefläche des Zeichengerätes aufgetragen ist. 5.
    Zeichengerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzbelag aus einem Material besteht, welches eine Reinigung durch Ab waschen gestattet. 6. Zeichengerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzbela, aus durch sichtigem Material besteht. 7.@ Zeichengerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine durchsichtige Skala vorgesehen ist, welche keinen Gleitschutzbelag aufweist.
CH269368A 1968-02-16 1968-02-16 Zeichengerät, insbesondere Massstab, Lehre, Schablone, Zeichenwinkel, und Verfahren zur Herstellung desselben CH491758A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543490A1 (fr) * 1983-03-28 1984-10-05 Tolomelli Olivier Dispositif a graver par points pour chiffres, lettres et autres signes
WO2005012002A2 (en) * 2003-07-31 2005-02-10 Richard Price Transfer template
EP1660334A2 (de) * 2003-08-04 2006-05-31 Rulersmith, Inc. Rutschfestes messwerkzeug und herstellungsverfahren

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EP1660334A2 (de) * 2003-08-04 2006-05-31 Rulersmith, Inc. Rutschfestes messwerkzeug und herstellungsverfahren
EP1660334A4 (de) * 2003-08-04 2011-05-11 Rulersmith Inc Rutschfestes messwerkzeug und herstellungsverfahren

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