DE699139C - Halbleiterwiderstand, insbesondere zum Nachweis und zur Erzeugung elektrischer Schwingungen - Google Patents

Halbleiterwiderstand, insbesondere zum Nachweis und zur Erzeugung elektrischer Schwingungen

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DE699139C
DE699139C DE1937A0081565 DEA0081565D DE699139C DE 699139 C DE699139 C DE 699139C DE 1937A0081565 DE1937A0081565 DE 1937A0081565 DE A0081565 D DEA0081565 D DE A0081565D DE 699139 C DE699139 C DE 699139C
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electrodes
semiconductor
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Expired
Application number
DE1937A0081565
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English (en)
Inventor
Dr Phil August Glaser
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/10Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Halbleiterwiderstand, insbesondere zum Nachweis und zur Erzeugung elektrischer Schwingungen Die Erfindung betrifft einen insbesondere zum Nachweis -und zur Erzeugung elektrischer Schwingungen geeigneten Halbleiterwiderstand, welcher aus einer mit einem Halbleiter überzogenen - Metallelektrode !und einer mit ihr in Berührung stehenden ebenfalls metallenen Gegenelektrode besteht, welche derart angeordnet und ausgebildet sind, daß eine leichte Änderung der Widerstandschärakte-. ristik möglich ist. ' Bei zum gleichen Zweck dienenden Widerständen mit negativer Charakteristik wird die metallene Gegenelektrode etwa .in Formeines Drahtes lose gegen die freie Oberfläche der Halbleiterschicht angedrückt. Derartige Anordnungen haben instabile Eigenschaften. Die Charakteristik ändert sich im Laufe der Zeit ohne äußere Eingriffe. Audli sind die Widerstandswerte nicht leicht reproduzierbar, wie dein auch die für eine Serienherstellung erforderliche Gleichmäßigk eit ;nicht erzielbar ist. Die bekannten Widerstände mit fest auf der Halblezterscliicht befindlichen Gegenelektroden sind wiederum zum Nachweis und zur Erzeugung von Schwingungen wenig geeignet, weil 'hierzu eine leichte Veränderlichkeit der Charakteristik jerwünscht ist.
  • Man hat nun bei Schichtwiderständen dadurch die - Größe der Berühivngs$äche mit einer Elektrode und den Berührungsdruck veränderlich gemacht, daß man der gegen die Widerstandsschicht angedrückten Elektrode eine gew .ölbte Oberfläche gab. Mit der Veränderung des Berührungsdruckes ist bei einer solchen Bauart untrennbar auch eine Veränderung der Berührungsflä,dhe verbunden, so d,aß man @es auch mit einer solchen. Ausbildung eines derartigen Widerstandes nicht in der Hand hätte, die Widerstandschärakteristik in der gewünschten Weise zu verändern und vor allem auch einen einmal gewählten Widerstandswert zu reproduzieren. a Nach der Erfindung wird die Größe von Druck und Berührungsfläche der an konvex gewölbten Stellen ,einander gegenüberliegenden Elektroden mittels zweier vonei@`@` anderunabhängiger Spannvorrichtungen @ge: ändert, deren ein-- auf beide Elektroden üüi deren andere allein auf die Gegenelektröde' einwirkt.
  • Ein zweckmäßiges' Ausführungsbeispiel eines Widerstandes nach der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Die Trägerelektrode a mit der Halbleiterschicht b ist mit deren konvexer Oberfläche der Gegenelektrode e' gegenüber angeordnet, so daß sich beide .aufeinem kleinen Flächenstück berühren. Die Gegenelektrode c hat die Form eines zylindrischen Körpers und ist in dem beiden Elektroden gemeinsamen Halter d mit ihren Längskanten verschieblich geführt. Die Krümmung dieses zylindrischen Körpers kann mittels der Hilfsspannvorrichtung f unabhängig von den Kräften verändert werden, die durch die Verspannung e z-,vischen dem Halter d und der Trägerelektrode a erzeugt werden. Man kann also durch getrennte Einstellung der Verspannung,e und der Hilfsverspannung f die Berührungsfläche zwischen der zylindrischen Gegenelektrode c und der Halbleiterschicht b unabhängig von dem Druck verändern, d.li. unter Änderung der Fläche nach Wahl den Druck oder den spezifischen Druck konstant halten.
  • Die dargestellte Einspannvorrichtung stellt nur ein Beispiel dar. Es können auch andere Ausführungsformen verwendet werden, z. B. eine Verspannung durch Schraubbolzen, die, gleichmäßig auf die Kalottenränder der Elektrodea verteilt, diese durchsetzen. Die Elektrode a braucht auch ,nicht die Form einer Kugelkalotte zu haben, sie muß nur an den Berührungsstellen mit der Gegenelektrode konvex gewölbt sein. Die beiden Elektroden braudhen auch nicht gleichmäßig stark gewölbt zu sein. #Insbesondere wird man, wenn die Halbleiterschicht spröde ist, für die Trägerelektrode eine Kalotte mit geringer Krümmung verwenden. Endlich können auch die Elektroden verschieden elastische Eigenschaften haben, begründet durch die Verschieden-@r.tigkeit ihrer Werkstoffe oder auch durch v-exscbiedene Dicke- und Formgebung. Auch k4nn @es' zweckmäßig sein, die Gegenelektrode 'mit seiner Halbleiterschicht zu versehen. Insbesondere wenn in diesem Falle die beiden Halbgchichten von verschiedener Zusammensetzung sind, läßt sich die Veränderlichkeit der Widerstandscharakteristik noch-- erweitern. Schließlich kann auch die Rolle von Elektrode und Gegenelektrode im Bedarfsfall vertauscht sein. Wesentlich bleibt nur, daß die unabhängige Änderung der Berührungsfläche und des Berührungsdruckes .gewahrt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstand mit durch eine Spannvorrichtung gegeneinander gedrückten elastischen Widerstandskörpern, bestehend aus einer mit einem Halbleiter überzogenen Metallelektrode und einer mit ihr in Berührung stehenden ebenfalls metallenen Gegenelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe von Druck und Berührungsfläche der an konvex gewölbten Stellen einander gegenüberliegenden Elektroden (a, e) mittels zweier voneinanderunabhängiger Spannvorrichtungen geändert wird, von denen die eine (e) auf beide Elektroden (a; c) und die andere (f) allein auf die Gegenelektrode (c) einwirkt. a. Halbleiterwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die,eine Elektrode (a) eine Kugelkalotte, die andere, vorzugsweise die Gegenelektrode (c), eine gegen jene vergpannbare zylindrische Fläche mit verstellbarem Krümmungsradius ist. 3. Halbleiterwiderstand nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Gegenelektrode (c) eine HalbleitergChicht trägt.
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