DE916908C - Kreisfoermiger Rechenschieber mit Reibungskupplung - Google Patents

Kreisfoermiger Rechenschieber mit Reibungskupplung

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DE916908C
DE916908C DEW10967A DEW0010967A DE916908C DE 916908 C DE916908 C DE 916908C DE W10967 A DEW10967 A DE W10967A DE W0010967 A DEW0010967 A DE W0010967A DE 916908 C DE916908 C DE 916908C
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Germany
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circular slide
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friction clutch
friction
circular
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Expired
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DEW10967A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ferdinand Wenzel
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FERDINAND WENZEL DIPL ING
Original Assignee
FERDINAND WENZEL DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kreisförmige Rechenschieber in der Form ringförmig angeordneter und gegenseitig verstellbarer Skalen sind verschiedentlich bekanntgeworden.
  • Daß die kreisförmigen Geräte trotz ihrer unverkennbaren Vorteile sich bisher nur beschränkt durchsetzen konnten, dürfte in dem Mangel einer geeigneten Vorrichtung zu suchen sein, die es ermöglichen würde, beim Verstellen der einen Skala bestimmte Punkte der anderen Skala leicht und zuverlässig festzuhalten. Einfache Geräte verzichten deshalb auf eine solche Vorrichtung überhaupt, andere begnügen sich mit einem primitiven Zeiger, der beim Verstellen der Skalen mühsam festgehalten werden muß. Mechanisch einwandfreie Vorrichtungen mit Friktions- oder Zahnradantrieb kommen ihres Aufwandes wegen nur für Spezialinstrumente in Betracht.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe des Kuppelns bei einem kreisförmigen Rechenschieber dadurch gelöst, daß mindestens drei drehbare Teile, d. h. Skalenscheiben mit Läufer- oder Gehäuseteil, unter gleicher axialerFederspannung stehen, jedoch gegeneinander verschieden stark durch Reibung gekuppelt sind, indem die Reibmomente auf kleinem oder großem Radius wirken.
  • Es hat sich nämlich die Möglichkeit aufgezeigt, allein durch Nutzung eines Reibungsgefälles zum Ziele zu gelangen. Wie die Zeichnung beispielsweise zeigt, ordnet man auf einer gemeinsamen Achse 4 drei glatte Scheiben z bis 3 aus beliebigem Werkstoff an. Durch eine Blattfeder 5 erzeugt man gleichbleibenden Druck, setzt aber die Reibung zwischen der ersten, z, und der zweiten, 2, durch Radiusverkleinerung herab. Man kann dann die erste beliebig drehen, ohne daß die zweite sich von der dritten löst. Von letzterer können auch große Kreisabschnitte fortgelassen werden, immer noch genügt das Reibungsgefälle zur Erzeugung des Effektes.
  • Unter Nutzung dieser Beobachtung gelingt es, an Stelle der dritten Scheibe ein langgestrecktes Werkstück 3 einzubauen, das ein oder zwei Skalenfenster 6 mit Ablesestrichen trägt. Dieser Körper bleibt willkürlich leicht verstellbar, haftet aber beim Drehen der vorderen Scheibe z in jeder gewünschten Stellung an der hinteren, 2, fest an.
  • Erfindungsgemäß kann man solchermaßen Rechengeräte bauen, die konstruktiv sehr einfach sind, aber doch denkbar genau und zuverlässig arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreisförmiger Rechenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei drehbare Teile, d. h. Skalenscheiben mit Läufer- oder Gehäuseteil, unter gleicher axialer Federspannung stehen, jedoch gegeneinander verschieden stark durch Reibung gekuppelt sind, indem die Reibmomente auf kleinem oder großem Radius wirken.
DEW10967A 1953-04-08 1953-04-08 Kreisfoermiger Rechenschieber mit Reibungskupplung Expired DE916908C (de)

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