DE1511428A1 - Zeichengeraet - Google Patents

Zeichengeraet

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DE1511428A1
DE1511428A1 DE19661511428 DE1511428A DE1511428A1 DE 1511428 A1 DE1511428 A1 DE 1511428A1 DE 19661511428 DE19661511428 DE 19661511428 DE 1511428 A DE1511428 A DE 1511428A DE 1511428 A1 DE1511428 A1 DE 1511428A1
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DE
Germany
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drawing device
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Application number
DE19661511428
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DAHLE WILHELM METALLWAREN
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DAHLE WILHELM METALLWAREN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L12/00Means to prevent slippage

Description

Wilhelm Dahle Metallwarenfabrik, Coburg
Zeichengerät
Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät wie z.B. Lineal, Schriftschablone od.dgl·, mit einem im Bereich seiner Auflagefläche angeordneten Belag aus rutschfestem Werkstoff, z.Bβ. Gummi.
Es sind lineale bekannt, die auf ihrer Auflagefläche mit einem Belag aus rutschfestem Werkstoff versehen sind, um beim Zeichnen von Linien ein unbeabsichtigtes Verschieben des Lineals zu verhindern. Nun hat sich jedoch bei den bekannten Linealen herausgestellt, daß der rutsohfeste Belag sich leicht von der Auflagefläche des Lineals löst, da beim Verschieben des Lineals erhebliche Abscherkräfte auf die Verbindungsfläche .zwischen Belag und Zeichengerät einwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Belag und seine Anordnung gegenüber der Auflagefläche so auszugestalten, daß die beim Verschieben des Zeichengerätes auftretenden Abscherkräfte sich nicht mehr in dem Maße wie bisher nachteilig auf die Haltbarkeit der Verbindung zwischen Belag und Zeichengerät auswirken können.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der ^elag in eine Ausnehmung der Auflagefläche formschlüssig eingesetzt und eingeklebt oder anderweitig beispielsweise durch Einsohweißen, Aufsprühen od.dgl· befestigt ist. Duroh daa formschlüssige Einsetzen des Belages in eine entsprechende Ausnehmung werden die beim Verschieben auf den Belag ausgeübten Abscherkräfte von den Seitenflächen der Ausnehmung aufgenommen, so daß sie nicht von der Klebeverbindung zwischen Plättchen und Zeichengerät aufgenommen zu werden braucht. Der Belag kann daher sehr klein ausgebildet werden, ohne daß die Gefahr einen ungewollten Lösens von der Aufstellfläche des Zeichengerätes besteht. Der Belag kann daher die Form eines Plättchens auf v/eisen. Von diesen Plättchen sind mehrere über die Auflagefläche verteilt am Zeichengerät angeordnet. Hierdurch ist der Materialaufwand für den rutschfesten Belag außerordentlich gering, ohne daß dadurch die durch den Belag beabsichtigte Haftwirkung beeinträchtigt wird.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal betrifft eine ganz spezielle Lösung der eingangs gestellten Aufgabe, die für sich unabhängig von der vorstehend genannten Lösung ist.Diese Lösung besteht darin, daß seitlich mit Abstand von dem Belag aus der Auflagefläche hervorstehende, vorzugsweise mit dem Zeichengerät einstückige Vorsprünge aus nicht- rutschfestem Werkstoff angeordnet sind, deren Höhe größer i3t als die Höhe des über die Auflagefläche vorstehenden Belages. Wird nun kein Hand- oder Mngerdtuck auf das Zeichengerät ausgeübt, so ruht dieses ausschließlich über die Vorsprünge auf
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der Zeiohenunterlage. Durch die Höhendifferenz zwischen den Vorsprüngen und dem Belag findet keine Berührung der Aufstellfläohe duroh den rutschfesten Belag statt· Das Zeichengerät kann also auf der Zeichenunterlage leicht durch seitlich angreifenden Druck verschoben werden.
Wird nun von oben ein Hand- oder Fingerdruck auf das Zeichengerät ausgeübt,wit dies beim Zeichnen mit einem Lineal od* dgl· immer der fall ist, so biegt sich das Zeichengerät zwisohen den Vorsprüngen leicht durch mit der Folge, daß der rutschfeste Belag sich stirnseitig auf die Zeichenunterlage auflegt. Solange nun von Hand oder durch anüere Llittel ein Druck von oben auf das Zeichengerät ausgeübt wird, haltet dieses rutschfest auf der Zeiohenunterlage. Diese Wiri-ung setzt voraus, daß das Zeichengerät in an sich bekannter Weise aus einem gering- elastischen Werkstoff besteht.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigern
Fig.l die Draufsicht auf ein aus einem durchsichtigen Kunetstoff gefertigtes Lineal mit dem rutschfesten Belag gemäß der Erfindung,
Fig.2 die perspektivische Darstellung eines Schnittes entsprechend der Linie II-II in Fig.l,
Fig.3 die Draufsicht auf ein gemäß der Erfindung {riagestaltetes Zeichendreieck,
Fig.4 die perspektivische Ansicht eines in Weiterbildung der Erfindung ausgestalteten Lineals,
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' Fig»5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig,4, Fig.6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie YI-5FI in Fig.4.
An Stelle der in den Figuren dargestellten Lineale bzw» Zeichendreiecke kann der Erfindungsgegenstand auch bei Kurvenlinealen (Burmester- Sätze), Winkelmessern, Transporteuren, Maßstäben, Reißschienen, Planzeigern, Schriftschablonen und anderen Schablonen für den technischen Bedarf Verwendung finden. Allgemein soll sich also die Erfindung auf Zeichengeräte beziehen, die beispielsweise alB Hilfmittel zum Ziehen von Linien oder zum Auswerten von Linien verwendet werden»
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Lineal bzw. das mit 2 bezeichnete Zeichendreieok sind im Bereich ihrer Auflagefläche 3 mit einem Belag 4 aus rutschfestem Werkstoff, z.B. Gummi, ver-. sehen. Der Belag 4 ist in eine Ausnehmung 5 der Auflagefläche 3 formschlüssig eingesetzt und eingeklebt« Er weist die Form eines runden Plättchens auf« Ober die Auflagefläche 3 des Zeichengeräteβ 1 bew· 2 sind mehrere Plättchen verteilt angeordnet. Sie Plättchen stehen um etwa 1/ffiO bis 2/10 mm aus der Auflagefläche 3 naoh afcßen hervor.
Das Lineal naoh Fig.4 ist auf seiner Unterflache 6 mit einem Belag 4 in Form der verteilt angeordneten Plättchen 7 aus rutschfestem Werkstoff, z.B. Gummi, versehen. Seitlich mit Abstand von den Plättchen 7 sind aus der Bodenfläche 6 hervorstehende mit dem Zeichengerät einstüokige Vorsprünge 8
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aus nicht- rutschfestem Werkstoff angeordnet, deren Höhe größer ist als die Höhe 10 des aus der Bodenfläche 6 hervorstehenden Belages (Plättchen 7)>üie Vorsprünge 8 sind vorzugsweise als Rippen ausgebildet und erstrecken äich im wesentlichen lotrecht zur Längsrichtung 11 des Zeichengerätes. Sie sind im Bereich der Seitenkante 12 des Zeichengerätes angeordnet. Das Zeichengerät selbst besteht in an sich bekannter Weise aus einem gering- elastischen Werkstoffe
Mit dem Zeichengerät nach den Fig. 4 bis 6 wird wie folgt gearbeitete
Solange kein Pinger- oder Handdruck in Richtung des Pfeiles 13 auf das Zeichengerät ausgeübt wird, nimmt dieses die aus Jj1Igβ6 ersichtliche Stellung gegenüber der Aufstellfläche ein ο Es ruht also ausschließlich über die Vorsprünge 8 auf der Aufstellfläche 14, während die Plättchen 7 ohne Berührung mit der Aufstellfläche 14 sind» Wird nun in Richtung des Pfeiles 13 ein ü'ingerdruck oder Handdruck auf das Zeichengerät ausgeübt, so biegt dieses sich durcfe mit der Folge, daiü nun die Außenoberflächen der Plättchen 7 auf der Aufstellfläche 14 aufliegen. Ein unbeabsichtigtes seitliches Vorrutschen des Zeichengerätes auf der Aufstellfläche 14 ist dann nicht mehr möglich. läßt der Hand- oder Fingerdruck entgegen der Pfeilrichtung 13 nach, so nimmt das Zeichengerät auf Grund seiner Eigenelastizität wieder die aus ■iligo6 ersichtliche Stellung ein. Wird dann ein seitlicher
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BAD
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Druck auf das Zeichengerät ausgeübt, so verschiebt sich dieaea leioht auf der AufStellfläche 14, da>ea allein über die nicht- rutachfesten Vorsprünge 8 auf der Aufstellfläche aufliegt.
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Claims (8)

Patentansprüche t
1. Zeichengerät, wie z.B. lineal, Schriftsohablone od.dgl«,, mit einem im Bereioh seiner Auflagefläche angeordneten Belag
aus rutschfestem Werkstoff, z*B. Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (4) in eine Ausnehmung (5) der Auflagefläche (3) formschlüssig eingesetzt und eingeklebt oder anderweitig durch Sinschweißen, Aufsprühen od.dgl· befestigt ist.
2.Zeichengerät aoh Anspruch Λ, äe-juroh gekennzeichnet, daß der B:i<g (4) ie f'orm einey Plättchens aufweist.
* 5· Zeichengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Plättchen über die Auflagefläche verteilt angeordnet sind.
4. Zeichengerät naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeiohnet, daß die Plättchen um l/lO bis 2/lOmm aus der Auflagefläche hervorstehen.
5. Zeichengerät mit einem im Bereich seiner Auflagefläche, angeordneten, die Ebene der Auflagefläche überstehenden Belag aus rutschfestem Werkstoff, z.B. Gummi, insbesondere nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlioh mit Abstand von dem Belag (4) aus der Auflagefläche (3) vorstehende Vorspränge* (8) angeordnet sind, deren Höhe größer ist als die HcJie des über die Auflagefläche (3) vorstehenden Belages (4).
6. Z ei er. enger?,4; nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, aaä öie 7oj'opj.'ri«?e (8) ±φ Bereich der Seitenkanten ^12) des
'..si ■■:r.-r- jar t·.·:. mgeordnei sind.
e
3 0 9 8 3 1 / ·, ι 3 BAD ORfQfNAl · ·
7· Zeichengerät nach Anspruoh 6 oder 7» dadurch gekenn_ zeichnet, daß die Vorsprünge als Rippen ausgebildet sind und sich im wesentlichen lotreoht zur Längsrichtung des Zeiohengerätes erstrecken·
8. Zeichengerät naoh Anspruch 5 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem gering-elastischen Werkstoff besteht.
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DE19661511428 1966-08-04 1966-08-04 Zeichengeraet Pending DE1511428A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001015913A3 (en) * 1999-09-01 2001-10-11 Ideas Workshop Ltd Parallel rule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001015913A3 (en) * 1999-09-01 2001-10-11 Ideas Workshop Ltd Parallel rule

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