DE7811013U1 - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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DE7811013U1
DE7811013U1 DE19787811013 DE7811013U DE7811013U1 DE 7811013 U1 DE7811013 U1 DE 7811013U1 DE 19787811013 DE19787811013 DE 19787811013 DE 7811013 U DE7811013 U DE 7811013U DE 7811013 U1 DE7811013 U1 DE 7811013U1
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Bonumwerke Tigges & Winckel 5620 Velbert
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Bonumwerke Tigges & Winckel 5620 Velbert
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Description

', G 78 Π Oi 3.1
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Bonumwerke Tigges & Winckel, Heegerstr. 22 5620 Velbert 11 - Langenberg
Wasserwaage
Die Neuerung betr^Tft eine Wasserwaage, wie sie in zahl reichen Aus£ührun~_,x aus Holz, Metall oder Kunststoff insbesondere zur Verwendung im Baugewerbe, bei Maler^ und Anstreicherarbeiten, für Fliesenleger, im Elektrohandwerk, in Schreinereien und für viele Montagearbeiten bekannt ist. Wasserwaagen dieser Art bestehen aus einem Waagenkörper mit in der Regel darin eingelassenen Libellen in horizontaler, vertikaler und/oder um 45° geneigter Stellung.
Wasserwaagen sind als sehr genau zu bearbeitende Meßgeräte relativ kostspielig, insbesondere lange Ausführungen. Diese sind wiederum im rauhen Alltagsbetrieb im Hinblick auf Beschädigungen besonders gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserwaage der vorausgesetzten Art hinsichtlich verbesserter und erweiterter Handhabbarkeit auszubilden, wobei insbesondere dem praktischen Bedürfnis nach Wasserwaagen verschiedener
7811013 09.1178
G 78 11 013.1 ·ί
Bonumwerke Tigges & WihcKel
Längen Rechnung getragen werden soll und wobei dennoch ein relativ kurzer Waagenkörper verwendet werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Wasserwaage gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Waagenkörper mindestens ein Spannorgan zur wiederlösbaren Befestigung eines Lineals angeordnet ist. Mit Hilfe dieser neuerungsgemäßen Merkmale bestimmt das austauschbare Lineal die wirksame Wasserwaagenlänge, wodurch es möglich ist, einen relativ kurzen Waagenkörper durch wahlweise Bestückung mit unterschiedlichen Linealen universell verwendbar zu machen. Der relativ teure Waagenkörper kann durch seine geringe Länge besonders leicht und insbesondere schonend gehandhabt und untergebracht werden. Das zur Verlängerung am Waagenkörper anbringbare Lineal, welches aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen kann, kann jederzeit ersetzt werden. Es kann selbstverständlich auch beim Transport vom Waagenkörper gelöst werden.
Im Sinne verbesserter Handhabbarkeit ist es zweckmäßig, wenn der Wagenkörper mit einem Handgriff versehen ist. Dieser gestattet das einhändige Ergreifen und Anlegen der Wasserwaage, so daß die zweite Hand zum Beispiel zum Anzeichnen einer Linie durch Führung eines Markierungsstiftes entlang der Linealkante frei ist.
Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind in den übrigen Schutzansprüchen gekennzeichnet und ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung der Neuerung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführunbsbeispiels. In den Zeichnungen zeigen:
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Bonumwerke Tigges & Wincikel! :
Blatt 1 eine Wasserwaage mit zwei Spannorganen in der Seitenansicht, der Aufsicht und einem Schnitt gemäß Linie A-B und
Blatt 2 eine Aufsicht auf eine mit einem Lineal bestückte Wasserwaage.
Die Wasserwaage besteht aus einem Waagenkörper 1 mit im Ausführungsbeispiel zwei darin aufgenommenen Libellen, und zwar einer Senkrecht-Iibelle 2 und einer Waagerecht-Libelle 3. Der Boden des Waagenkörpers 1 ist mit einer Auflageschiene 4 versehen, welche sich - wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist - über eine Teillänge des Waagenkörpers 1 erstreckt und einseitig - siehe Schnitt A-B - gegenüber dem Waagenkörper vorsteht. Oberhalb der blechförmigen Auflageschiene befindet sich ein etwa V-förmiger am Waagenkörper Ί befestigter Winkel 5, dessen etwa parallel zur Auflageschiene 4 ausgerichteter Schenkel eine Schraube 6, die als Rändelschraube ausgebildet ist, aufnimmt. Diese Rändelschraube 6 bildet das Spannorgan, weichesein Lineal 8 zwischen sich und der Auflageschiene 4 in paralleler Zuordnung zum Waagenkörper festspannen kann.
Wie aus den Figuren ersichtlich, sind zwei gleich ausgebildete Soannorgane im Abstand voneinander oberhalb der Auflageschiene 4 mit Winkeln 5 vorgesehen. Zwischen den beiden Spannorganen und etwa mittig auf dem Waagenkörper 1 ist dieser noch mit einem die Handhabung der Wasserwaage erleichternden und im Ausführungsbeispiel bügelförmig gestalteten Griff 7 ausgerüstet.
Bonumwerke Tigges & WÜnckel
Anstelle der als Schrauben 6 ausgeführten Spannorgane könnten auch Druckfedern die Spannorgane bilden. Es könnte auch, wie aus Anspruch 1 hervorgeht, nur ein Spannorgang zur Aufnahme des Lineals 8 vorgesehen sein. Wichtig ist, daß die Spannorgane eine feste Zuordnung eines beliebigen Lineals 8 zum Waagenkörper 1 und den Austausch dieses Lineals 8 bei Bedarf ermöglichen.

Claims (6)

■— Bonumwerke Tigges & Winckel ·■!■ Schutzansprüche :
1. Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, daß am Waagenkörper (1) mindestens ein Spannorgan zur wiederlösbaren Befestigung eines Lineals C8) angeordnet ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan von einer das Lineal (8) gegen eine Auflageschiene (4) haltenden Schraube (6) gebildet ist.
3. Wasserwaage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausbildung des Spannorgans als Druckfeder.
4. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan über einen Winkel am Waagenkörper (1) befestigt ist.
5. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagenkörper (1) mit einem Handgriff (7) versehen ist.
!
6. Wasserwaage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (7) etwa mictip zwischen zwei voneinander distanzierten Spannorganen angeordnet ist.
7811013 09.1178
DE19787811013 1978-04-13 1978-04-13 Wasserwaage Expired DE7811013U1 (de)

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