DE1852577U - Hohlkoerper, insbesondere christbaumschmuckkugeln. - Google Patents

Description

• Hohlkörper, insbesondere Christbaumschmuckkugeln

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  Die Neuerung bezieht sich auf einen Hohlkörper, insbesondere auf eine als Christbaumschmuck dienende Kugel. Die als Christbaumschmuck dienenden Kugeln sind gewöhnlich aus Glas und in den verschiedensten Farben hergestellt. Sie dienen entweder zum Anhängen an die Zweige des Christbaums oder können auch mit einer entsprechend ausgebildeten Haltevorrichtung auf die Spitze des Baumes aufgesetzt werden. Es ist keine Seltenheit, daß diese aus Glas hergestellten Kugeln beim Abschmücken des Baumes, zumal wenn

  dieses von Kindern durchgeführt wird, in einer beträchtlichen

  Anzahl infolge ihrer dünnen Wandung zerbrechen und so fast alljährlich neu angeschafft werden müssen, was in vielen Fällen doch zu einer finanziellen Belastung führen kann. Es sind aber auch schon Christbaumkugeln aus metallisiertem Kunststoff bekannt geworden, die aus zwei Schalen bestehen, welche im Vakuum tiefgezogen sind. Nach einer evtl. vorgehenden Lackierung erfolgt dann eine Metallisierung noch in der Platte, auf der sich dann mehrere Nutzen befinden. Nach der Metallisierung erfolgt ein Verkleben.
• Dieses hat den Nachteil, daß ein Materialverlust bis zu 50% und mehr auftritt, weil die einzelnen Halbkugeln dann aus der tiefzuziehenden Platte herausgestanzt werden müssen. Außerdem müssen die Kugeln verklebt werden und die Naht ist in den meisten Fällen sehr störend.
• Der Neuerung liegt daher zur Beseitigung der aufgezeichneten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine gut aussehende und auch billigere Kugel herzustellen. Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst worden, daß der Hohlkörper aus Kunststoff besteht, mit einem Lack geglättet, metallisiert, schutzlackiert und geblasen ist. Dabei ist die Metallschicht auf den Hohlkörper im Hochvakuum aufgetragen.
• Durch diese Ausbildung ist neben der größeren Stabilität auch eine gewisse Elastizität erreicht, wodurch die Lebensdauer derartiger Kugeln erheblich verlängert wird.
• Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels hervor.
• Fig. 1 zeigt eine Kugel, wie sie als Christbaumschmuck verwendet wird und Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus dieser Kugel.
• Die Kugel 1 wird aus einem Kunststoff 3 geblasen, wobei gleichzeitig eine Art Stiel 2 angeformt ist, in den eine bekannte Aufhängevorrichtung eingeklemmt werden kann. Die Oberfläche der so geblasenen Kugel 1 wird mit einem Lack geglättet, so daß dann eine dünne Lackschicht 4 auf der Kugel verbleibt. Die geglättete Kugel wird darauf im Hochvakuum mit einer Metallschicht 5 überzogen. Die Metallschicht 5 kann in den verschiedensten Farbtönen gehalten werden. Um der Kugel 1 nach dem Auftragen der Metallschicht 5 eine hoch glänzende Oberfläche zu verleihen, wird auf diese Metallschicht 5 nochmals eine Lackschicht 6 aufgetragen, so daß die Kugel infolge ihres hohen Glanzes von den bisher bekannten Glaskugeln kaum unterschieden werden kann.

Claims (2)

1. Schutzansprüche ---------- 1. Hohlkörper, insbesondere Christbaumschmuckkugel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) aus Kunststoff (3) besteht, mit einem Lack (4) geglättet ist, einen Metallüberzug (5) und eine Schutzlackschicht (4) aufweist, wobei der Hohlkörper geblasen ist.
2. 2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (5) auf den Hohlkörper im Hochvakuum aufgetragen ist.