DE1646764U - Dekorationsstaender. - Google Patents

Dekorationsstaender.

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DE1646764U
DE1646764U DE1952S0006917 DES0006917U DE1646764U DE 1646764 U DE1646764 U DE 1646764U DE 1952S0006917 DE1952S0006917 DE 1952S0006917 DE S0006917 U DES0006917 U DE S0006917U DE 1646764 U DE1646764 U DE 1646764U
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DE
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parts
recesses
stand
visible
dadureh
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DE1952S0006917
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SEIFERT GEB
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SEIFERT GEB
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Description

  • Dokorattonsstdnder.
    Die Erfindung bezieht sich auf aus durchsichtigem Kunststoff
    K
    wu glas o. dgl. aufgebaute Ständer. Träger, Halter und sonsti-
    ge Geräte zur Aufnahme von Dekorations-und Reklamegegenständen,
    Plakaten, Bildern usw.. Solche Dekorationsgeräte erfreuen sieh großer
    Beliebtheit, weil sie assehslieh sind und var allen Dingen dau haf-
    te Oberflächen aufweisen, welche auch durch häufigem Anfassen oder
    sonstige Einflüsse nicht in ihrer Qualität beeinträchtigt werden.
    Die bekannten Geräte dieser Art bestehen meist aus Grundplatten, an
    denen aus flaehem oder prefiliertem Werkstoff bestehende, gegebenen-
    falls durch Biegung verfermte Träger sitzen, welche entweder lmmi : t-
    telbar zur Aufnahme der auszustellenden StELcke bestiiNst sind eder
    aber besondere Aufnahmeteile tragen. Aus Gründen einer ausreichen-
    den Standsicherheit und Tragfähigkeit sind die für solche Gerät.
    verwendeten Teile oftmals verhältnismäßig greSfläehig. Solehe Flä-
    chen wirken unbelebt und beeinträehtijgen dadurch das Aussehen. Ea
    ist daher stehen versueht worden, durch sehraubeaartiges Verdrehen
    von Trägerteilen eine Auflockerung der Flächen zn erreichen Die
    hiermit gegebenen Möglichkeiten sind jedoch beschränkt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ans durchsiehtigem
    vi ti kiji-
    Werkstoff w-PMFtglat bestehende Dekorationsständer und-grä
    in der jeweiligen Form und dem Verwendungszweck angepaßter Weise
    derart zu gestalten daB auch große Flächen nieht mehr. eintönig wir-
    ken. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch errei-eht, daß
    glatte Flächen der das Gerät bildenden Teile mit eingearbeiteten, durch sichtbare Flächen begrenzten Ausnehmungen versehen werden.
  • In dieser Weise gelingt es, eine Aufteilung der Flächen vorzunehmen, welche das Aussehen beachtlich zu verbessern vermag. Da sich die bekannten durchsichtigen Kunststoffe verhältnismäßig leicht und in mannigfaltiger Weise spanlos oder spanabhebend bearbeiten lassen, wird die Fertigung hierdurch nicht wesentlich belastet. Für die spanlose Formung kommt insbesondere das Formpressen in Frage, während für eine Zerspanung Drehen, Fräsen, Schleifen und insbesondere für besonders wertvolle Teile das Gravieren anzuwenden ist.
  • Die Teile des Gerätes können entsprechend ihrer Form entweder einseitig oder auch auf mehreren, gegebenenfalls einander gegenüberliegenden Flächen mit Ausnehmungen versehen werden, welche
    gleichartig oder unterschiedlich geformt bzw. angeordnet sein kön-
    nen. Es ist weiterhin auch möglich, mehrere mit vorzugsweise unter-
    schiedlich geformten bzw. angeordneten Aussparungen versehene Trä-
    gerteile übereinanderliegend aumordnen, wobei dann die profil : Liw-
    ten Flächen gegebenenfalls auch auf der dem Beschauer abgewendeten
    Seite liegen können. Hiermit kann erreicht werden, daß die Außenflächen des Gerätes glatt bleiben, so daß sie mit dem geringstmög-
    lichen Aufwand sauber zu halten sind. Eine ähnliche Wirkung läßt
    sich überdies erreichen, wenn die mit Ausneamangen verseneaen Teile
    , e1mpiel » weia urch g ** tet UB durchioh*ige Werkwtof e
    n
    woad la ab » deekt werden
    Die die Ao. snehmungen begrenzenden Flächen sollen erfindungs-
    gemäß so groß sein, daß sie als solche deutlieh sichtbar sind, d. h.
    es ist nicht an ein einfaches Einritzen irgendwelcher Linien oder dünner Striche gedacht. Eine weitere Belebung des Aussehens der Gerätteile kann unter Umständen erreicht werden, wenn die die Ausneh-
    mongen begrenzenden Flächen wenigstens teilweise in dem beispiela-
    weise durch mechanische Bearbeitung entstehenden aufgerauhten Zu-
    atand belassen werden. Auch die Umkehrung einer derartigen Vestal-
    tung, nämlich die Fertigtng von Ausnehmungen mit durchsichtiges
    Begrenzungsflächen in mattierten Fläehen der Trägerteile kann reiz-
    volle Wirkungen ergeben.
    Auf der Zeichnung ist der Brfindungsgegenstand in Ausfunrunga-
    beispielen dargestellte Es zeigen :
    Fig. 1 in schaubildlicher Erstellung en nte3pen Seil
    einea BekoratiELSständers, beispielsweise einen
    Sntpilzständer,
    rio. 2 einen Längsschnitt durch Fig. in größeres Ma8-
    stable,
    Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung eines Ständerfu3en
    im Längsschnitt,
    Fig. 4 den anteren Teil eines einen Flaehträger verwenden-
    den Dekorationsstanders in sehaubildlieher Darstel-
    lung.
    Der Faßtet dMt in den Figuren und dargestellten Dekorb-
    f"
    esjMttänders weist eine GraBdplatt 10 aus eae. a aof in die
    ds dem B ten B
    aat der de Blick zugewandten Fläche kreieringförnig verlaufende
    Nuten 11 mit etwa dreieek : Ljgem Querschnitt Uareh itrehen oder span-
    lose Terforamng eingebraeht sind Bie dem Blick s Besehaara ab-
    gewandte ? lae der Grundplatte 10 ist mil radial verla-ufenden Nu-
    ten t2 versehen, die beispielsweise ebenfalls einen dreieckigen
    Querschnitt aufweiaen osd zweekaäSi sehen vor der Außenka&t der
    Grimdplat"10 auslaufen. Der auf der Grmdplatte 109, gegebenen-
    falls über ein metallisches Verbindungsstück befestigte Ständer
    -2'
    t", t t et t-
    besteht im wesentlichen aus einemXawohr 13t dsssen MEantel
    fläche mit umlaufenden Ringnuten 14, versehen ist. Über das Rohr 14
    ist ein glattwandiges Rohr 15 geschoben. Dieses läßt das durch
    Lichtbrechung und Reflexion bestimmte Aussehen der in dem Rohr 13 vorgesehenen Nuten 14 voll sichtbar werden, gibt dem Ständer aber eine glatte Oberfläche, so daß er leicht sauber zu halten ist.
    Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Grund-
    platte des Ständerfußes aus zwei übereinanderliegend angeordneten
    4 t 2
    <oM. eaeaLglaaplatten 16 und 17. Die Platte 16 ist auf der Grundfläche
    mit umlaufenden Nuten 18 versehen, deren Seitenflächen in dem durch
    spanabhebende Bearbeitung entstandenen aufgerauhten Zustand belas-
    sen sind. Die Platte 17 trägt auf ihrer dem Blick des Beschauers
    abgewandten Fläche sich radial erstreckende, auf dem Umfang ver-
    teilt Nuten 19, deren Oberfläche beispielsweise poliert it. Als
    -
    Ständer dient bei diesem Ausführungobeispiel ein glattes glag-
    rohr 20. An Stelle eines Rohres konnte hier auch bei entsprechen-
    den Anforderungen an die Standfestigkeit ein volles. gegebenenfalls
    durch schraubenartigen Verdrehen verformtes Trägerprofil verwendet sein.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist eine aus Plexiglas bestehende quadratische Grundplatte 21 mit einem aus einem gebogenen Flaehprofil gebildeten Träger 22 verbunden. Die Grundplatte 21 trägt in an sich bekannter Weise stark abgefaste Kanten 23 und ist auf ihrer oberen Fläche mit beispielsweise durch Gravierung eingearbeiteten Verzierungen 24 versehen. Ebenso ist die dem Blick des Beschauers zugewandte Fläche des flachen Trägers 22 mit eingravierten Aussparungen 25 ausgerüstet, deren Form und Gestalt nach künstlerische Gesichtspunkten gewählt sein kann und zweck-
    *-
    mäßig dem Verwendungszweck des Ständers angepaßt ist.
    Die Verbindung der Grundplatten mit den eigentlichen Ständern
    ist bei den dargestellten Ausfuilrungsbeispielen nicht lätert,
    weil. sie in an sich bekannter gegebenenfalls unter Verwend=&
    Ton Metallteilen erfolgen kann. Ebenso bedürfen die mit den Stän-
    dern verbundenen Aufnahmeteile für die auszustellenden Gegenstände
    keiner Erläuterung, weil diese die an sich bekannten Formen aufwei-
    sen können und im übrigen auch in der für die Ständer und Grund-
    platten beispielsweise erläuterten Art aufgeteilt sein können.
    Durch die erflammgsentäBw Anbringung von dureh Flamen von
    ins Auge fallender Grö. begrenzten eesparungen in den Flächen
    -
    1-el
    VOll aus durehsichtißen erkst&f wi& Bcxiglas bestehnden Dekora-
    tionsstsndemwird in einfacher Weise einFläehenaufteilung erreichte
    welche das Aussehen des Gerätes verbessert, ohne seine sonstigen
    Eigenschaften zu beeinträchtigen.
    Wie bereits erwähnte sind die dargestellten Ausführungen nur
    bei<pielsweis$ Verwirklichungen der Erfindung und diese ist nieht
    darauf besehrämkt, Es sind vielmehr noch maneherlei andere Ausfuhr
    rungs und Anwendungen s8glieh. Di erfindangsgeaä6< SeatsCMmg
    der Flaches kaum cJme weiteres anch bei ven da. KSrsngabeiapi-
    Ion abweieheadfm n on ei-eder mehrteiligeB Bek ratiensgerS-
    tea Plakat-ad Bilderständern Beklaae- Markentikelaufnahme-
    gerste angewendet werden Die Fexaä der Ausneiiarnnge tssd die fQr
    su j&nbrlngtmg gewählten Bereiehe konnea peizügig wählt wen-
    den, um. das Gerä SQ za gestalten, daß es zwar ein wirksames Aus-
    sehen ergibt, aber dogh nicht » stärk betont wird, daß d"'Wir-
    ktmg der Bt aeiner Hilf ausgeatellten Ware beeiBträtit wird.
    Es ist in diesem Sinne sise niaht erforderlieh, daß aämmehe Plä-
    ehen mit solchen Verzierungen versehen werden. Vielfach wird die beabsichtigte Wirkung schon erreicht werden, wenn beispielsweise die Grundplatte eines Ständers oder nur einzelne, im Blickfeld liegende Gerätteile in der erfindungsgemäßen Weise gestaltet werden. Überdies kann die Erfindung auch bei solchen Dekorationsgeräten verwirklicht werden, die nicht die durch eine einen etwa senkrecht sich erstreckenden Ständer tragende Grundplatte bestimmte Grundform aufweisen, sondern bei denen beispielsweise Fuße, Bügel o. dgl. eine oder mehrere plattenartige Schaustellungsflächen oder-aufnahmen tragen oder aber einstückig gefertigt sind.

Claims (1)

  1. Anxtprüeh
    t1 1) Gerät aus durchsichtigem Kunststoff w : Le an e. dgl. zur
    Aufnahme von Dekorations-und Reklamegegenständen, Plakaten, Bildern usw., dadureh gekennzeichnete daß glatte Flächen der das Gerät bildenden Teile mit eingearbeiteten, durch sichtbare Fläehen begrenzten Ausnehmangen versehen sind. 2) Dekerationsgerät naeb Anspruch 1, dadureh gekennzeichnete daß die Trägerteile auf einander entgegengesetzten Außsnfläehen ge- gebenenfalls unterschiedlich geformte bzw. angeordnete Ausneh- mungen tragen (Fig. 1 und 2j 3) Dekorationageräi nae Ansprueh l oder 2, dadureh gekenns. eieh-
    net, daß mit Ausnehmungen versehene Teile dureh glattfläehi : ti Teile aus durchsichtigen Kunststoffen wie-Plexiglas abgedeekt
    sind (Fig. 1 und 2). 4) Dekoraticnsgerät nach Anspruch 1 oder 2"dadurch gekennzeich- net.. daß mit vorzugsweise unterschiedlich geformten bsw. ange- ordneten Aussparungen versan<ene Trägerteile ubereinanderliegend angeordnet sind (Fig* 3). 5) orat1onagerä't nach. Anspraeh 1 oder foJ. gende. dadureh gekerm- seiehuet t daß die die Awmehmungen begrenzenden Flächen wenig- stene teilweise mattiert sind. 6) D<korations@arät naeh Anspruch 1 oder folgende, dadur gekosm- zeichnet. daß in mattierte Fläehen durch polierte Flächen e- grenzt Aussparungen eingearbeitet sind. 7) Dekorationsgerät nach Anspruch 1 oder folgende gekennzeichnet durch in der Fußplatte angeordnete, durch sichtbare Fläehen be- grewrte Ausnehmungen und spanlo. e, vorzugsweise durch Verdrehe. vertozwb* Ständerteile.
DE1952S0006917 1952-06-18 1952-06-18 Dekorationsstaender. Expired DE1646764U (de)

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DE1646764U true DE1646764U (de) 1952-11-13

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