DE1821018U - Grabschmuckunterlage. - Google Patents

Grabschmuckunterlage.

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DE1821018U DE1960P0016822 DEP0016822U DE1821018U DE 1821018 U DE1821018 U DE 1821018U DE 1960P0016822 DE1960P0016822 DE 1960P0016822 DE P0016822 U DEP0016822 U DE P0016822U DE 1821018 U DE1821018 U DE 1821018U
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Grabschmuckunterlage
    Die Neuerung betrifft eine Grabschmuckunterlage, die mit Moos, Tannenzweigen, Blumen u. dgl. besteckt werden kann und zur Verzierung von Gräbern dient. Diese Grabschmuckunterlagen, welchen man die verschiedensten Formen, z. B. die Form eines Kreuzes oder einer rechteckigen Platte geben kann, werden normalerweise aus Kunststoff hergestellt, da dieser die Gewähr für die erforderliche Wetterbeständigkeit bietet. Von diesen Kunststoffen hat sich insbesondere treibmittelhaltiges Polystyrol sehr gut bewährt. Der Nachteil dieses besonderen Kunststoffes liegt aber in dem hohen Preis, welcher die Herstellungskosten eines derartigen Gebildes z. T. recht erheblich beeinflußt.
  • Der Neuerung liegt das Bestreben zugrunde, eine Grabschmuckunterlage aus Kunststoff, insbesondere aus treibmittelhaltigem Polystyrol zu schaffen, welche mit beträchtlich niedrigerem Kostenaufwand hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe könnte man daran denken, die Grabschmuckunterlage hohl auszuführen. Dieser Weg ist jedoch insofern nicht gangbar, als die Grabschmuckunterlage mit dem Erdboden mit Hilfe von Klammern u. dgl. verankert werden muß. Durch diese besondere Verbindung werden auf dieses Gebilde nicht unerhebliche Kräfte ausgeübt, die von der verhältnismäßig dünnen Wand der hohlen Grabschmuckunterlage nicht aufgenommen werden können. Dies gilt umsomehr, als bekanntlich Polystyrol keine besonderen Festigkeitseigenschaften besitzt, welche diesen Werkstoff zu erhöhten Beanspruchungen befähigen würden.
  • Die Neuerung geht von dem Vorschlag aus, in der Grabschmuckunterlage eine Vielzahl von Ausnehmungen vorzusehen. Dadurch werden sehr erhebliche Materialeinsparungen verwirklicht, die z. T. in der Größenordnung von ca. 30 % liegen. Da die Aussparungen bereits während des Preßvorganges der Grabschmuckunterlage mit verhältnismäßig einfachen Mitteln realisiert werden können, ergibt sich durch den neuerunggemäßen Vorschlag eine Herabsetzung der Herstellungskosten gleichfalls um etwa 30 %. Da es sich bei dieser Grabschmuckunterlage um einen Massenartikel handelt, fällt diese Ersparnis entscheidend ins Gewicht.
  • Die Ausnehmungen können an sich einen beliebigen Querschnitt aufweisen. Die zweckmäßigste Querschnittsform ist naturgemäß der Kreis, der auch rein fertigungstechnisch einige Vorteile bietet.
  • Zweckmäßig sind die Ausnehmungen gegeneinander versetzt angeordnet, so daß hierdurch die Stabilität keine wesentliche Beeinträchtigung erfährt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Grabschmuckunterlage ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Grabschmuckunterlage in Form eines Kreuzes von oben gesehen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Grabschmuckunterlage in Form eines Kreuzes von unten gesehen.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt deutlich die Grabschmuckunterlage gemäß der Neuerung, und zwar von oben gesehen. Bei diesem praktischen Ausführungsbeispiel des Neuerungsgedankens ist als Form die Kreuzform gewählt. Selbstverständlich sind aber auch andere Formen denkbar und möglich. Das neuerungsgemäße Gebilde wird normalerweise aus Kunststoff hergestellt, da dieser Werkstoff leicht und auch witterungsbeständig ist.
  • Neuerungsgemäß ist in der Grabschmuckunterlage eine Vielzahl von Ausnehmungen 1 vorgesehen. Diese haben den Zweck, das Gewicht und damit die Materialkosten herabzusetzen. Auf diese Weise kann etwa 30 % an Werkstoff eingespart werden, ein Vorteil, welcher sich auf die Herstellungskosten der Grabschmuckunterlage merklich auswirkt.

Claims (3)

  1. Zweckmäßig sind die Ausnehmungen 1 versetzt angeordnet, so daß sich die Schwächung des Querschnittes der Grabschmuckunterlage gemäß der Neuerung praktisch kaum auswirkt. Dies ist insofern von wesentlicher Bedeutung, als derartige Gebilde mit dem Erdboden über Klammern u. dgl. verankert werden, welche auf die Grabschmuckunterlage nicht unerhebliche Kräfte ausüben. Durch die versetzte Anordnung der Aussparungen 1 können diese Kräfte aufgenommen werden, so daß örtliche Überbeanspruchungen und damit Rißbildungen mit Sicherheit vermieden werden. Schutzansprüche
    1. Grabschmuckunterlage, die mit Moos, Tannenzweigen o. dgl. zu bestecken ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grabschmuckunterlage eine Vielzahl von Ausnehmungen (1) vorgesehen ist.
  2. 2. Grabschmuckunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Grabschmuckunterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus treibmittelhaltigem Polystyrol besteht.
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