DE816754C - Steineinfassung - Google Patents

Steineinfassung

Info

Publication number
DE816754C
DE816754C DEL2243A DEL0002243A DE816754C DE 816754 C DE816754 C DE 816754C DE L2243 A DEL2243 A DE L2243A DE L0002243 A DEL0002243 A DE L0002243A DE 816754 C DE816754 C DE 816754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
frame
parts
stones
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL2243A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ledermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL2243A priority Critical patent/DE816754C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816754C publication Critical patent/DE816754C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Die Errichtung gärtnerischerAnlagen, wie Steineinfassungen an Beeten und Gräbern o. dgl. werden üblicherweise derart ausgeführt, daß auf das vorher zu errichtende Fundament die Steine mittels einer Bindemasse zusammengefügt werden. Dieses ist besonders bei Grabeinfassungen erforderlich, da hier losgelöste Steine sehr unschön und störend wirken. Diese Art der Herstellung ist nicht allein umständlich und zeitraubend, sondern auch teuer und steht schon aus geldlichen Gründen in keinem Verhältnis zu dem damit zu erreichenden Zweck, zumal Grabeinfassungen z. B. in den meisten Fällen nur für eine gewisse Zeitspanne errichtet werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß derartige Anlagen oder Steineinfassungen der bisherigen Methode gegenüber viel vorteilhafter und insbesondere billiger herzurichten sind und keines besonderen Fundaments bedürfen, wenn die Steine mit Einschnitten, Kanälen o. dgl. versehen und auf einem aus Metall, Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehendem Gestell, das den Abmessungen der Steineinschnitte entspricht, aufgesetzt werden. Hierbei kann ein Ausfüllen der Steinfugen unterbleiben, da die Steine infolge des sie tragenden Gestelles oder Rahmens miteinander verbunden werden. Das Gestell besteht zweckentsprechend aus einem oder mehreren in Abstand übereinanderliegenden Rahmen, die durch Verbindungsstäbe miteinander verbunden sind. Mehrere oder alle Verbindungsstäbe sind als verlängerte, zweckmäßig unten angespitzte Zapfen zum Eintreiben in das Erdreich ausgebildet. Das Gestell kann aber auch auf andere Weise zweckentsprechend gebildet sein, z. B. wird auch durch ein kistenartig der Form der Anlage entsprechendes Gestell der der Erfindung zugrunde liegende Zweck erreicht. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht das Gestell von oben gesehen; Fig.2 zeigt die Seitenansichten des Gestelles, die Fig. 3 a bis 3 d stellt die mit Einschnitten und mit durchgehenden Kanälen versehenen Steine dar, und Fig.4 veranschaulicht eine Ecke der Steineinfassung.
  • Die Steineinfassungsteile Fig. 3 a bis 3 d besitzen Schlitze a, die von ihrer Unterseite ausgehend sich tief in das Steininnere erstrecken. Statt der Schlitze a können die Steineinfassungsteile auch Kanäle b aufweisen von zweckmäßig rundem Querschnitt (Fig. 3 d). Die geschlitzten Steineinfassungsteile Fig. 3 a bis 3 c können auch noch zusätzlich mit ein oder mehreren Bohrungen c versehen sein (vgl. Fig. 3 c), die senkrecht zu den Schlitzen liegen und nahe der unteren Fläche derselben angeordnet sind. Die Steineinfassungsteile werden mit ihren Schlitzen über das Gestell d gestülpt und falls erforderlich durch Splinte, Schraubenbolzen o. dgl., die durch die Bohrungen c gesteckt werden, an den Gestellen d befestigt. Das Gestell d ist in den Fig. i und 2 dargestellt. Es besteht aus Holz, Metall oder anderen geeigneten Materialien und besitzt einen oder mehrere umlaufende Rahmen e, f, die untereinander durch die Verbindungsstücke g verbunden sind. Die Verbindungsstücke g können alle oder teilweise über den untersten Rahmen f zapfenartig verlängert und das Zapfenende angespitzt sein, damit sie sich in den Boden eintreiben lassen. Besitzen die Steineinfassungsteile, wie in Fig. 3d dargestellt, Kanäle b, so werden die Teile durch durch die Kanäle b hindurchgesteckte Stangen oder Röhren zusammengehalten. In Fig.4 ist eine fertig montierte Ecke dargestellt, und zwar in der Aufsicht. Die Steineinfassungsteile hl, h2 usw. sind auf das Gestell d bzw. auf die Stangen aufgeschoben.
  • Für den der Erfindung zugrunde liegenden Zweck eignen sich alle Natur- und Kunststeine in beliebiger Größe, Form, Farbe und Beschaffenheit, ganz gleich, ob es sich um Hohlziegel, '.Mosaik-, Hartsand-, Keramik-, Schamotte-, Terrazzo- o. dgl. Steine oder Steine eines anderen Werkstoffes handelt. Eine derartige Anlage oder Steineinfassung bietet u. a. den Vorteil ihrer leichten und einfachen Errichtung und mühelosen Verlegung an einen anderen Platz, was besonders bei Grabeinfassungen schon in geldlicher Beziehung von größter Wichtigkeit ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steineinfassung, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile (h1, !i2, h3 USW.) mit ihren Schlitzen (a) auf einem aus Metall, Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehendes Gestell (d), welches mit einer beliebigen Anzahl Zapfen (g) versehen werden kann, aufgesetzt, oder mit ihren Kanälen (c) auf Stangen o. dgl. aufgeschoben sind.
  2. 2. Steineinfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Anlage formmäßig entsprechende Gestell kistenähnlich ausgebildet ist.
  3. 3. Steineinfassung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile senkrecht zu den Schlitzen (a) und nahe deren Unterfläche Bohrungen (c) aufweisen, durch die Splinte oder Schraubenbolzen gesteckt werden zur Befestigung der Teile an dem Gestell (d).
DEL2243A 1950-06-06 1950-06-06 Steineinfassung Expired DE816754C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL2243A DE816754C (de) 1950-06-06 1950-06-06 Steineinfassung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL2243A DE816754C (de) 1950-06-06 1950-06-06 Steineinfassung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816754C true DE816754C (de) 1951-10-11

Family

ID=7255789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL2243A Expired DE816754C (de) 1950-06-06 1950-06-06 Steineinfassung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE816754C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE816754C (de) Steineinfassung
DE1811572A1 (de) Bodenbelagplatte aus Beton und Verbindungsmittel dafuer
DE3340392A1 (de) Holzbauelement
DE7127708U (de) Vorrichtung zur Massenfertigung großformatiger Wandelemente
DE202011105325U1 (de) Grabstätte
DE857094C (de) Spannrahmen zum nachstellbaren Befestigen von elektrischen Maschinen
DE808716C (de) Aufgeloeste, aus Betonfertigteilen bestehende Stuetzmauer
AT294398B (de) Aus Stahlbetonfertigteilen gebildeter Zaun
DE361397C (de) Hohlmauerstein mit drei durch Querstege verbundenen Laengswaenden
DE848564C (de) Duebelstein zur Befestigung von Tueren, Fenstern od. dgl.
DE476243C (de) Hohler Baukoerper fuer Kubus- oder Zusammensetzspiele
DE291973C (de)
DE20307635U1 (de) Grab- oder Zierstein
DE644256C (de) Schalungshalter fuer Betonbauwerke
DE1929954U (de) Vorrichtung zum herstellen von marmorierten betonplatten.
DE19538100A1 (de) Pflanzring-Bausatz
DEL0002243MA (de) Steineinfassung
DE1772668U (de) Betonwerkstein.
DE1924949U (de) Glasbaustein.
DE8609459U1 (de) Gedenkstein, insbesondere Grabstein
DE8332071U1 (de) Holzbauelement
DE10037716A1 (de) Betonformstein für Gartenziermauern
DE1944112U (de) Behaelter zur aufnahme von blumen, pflanzen od. dgl.
CH334950A (de) Ofenkachel
DE1854180U (de) Asbestzementformteil als fassadenelement fuer gussbetonwaende.