DE6752286U - Verkaufsstaender, insbesondere fuer pinsel, buersten, farbroller u.dgl. - Google Patents

Description

P.A.436185*26.7.68

Anraelderini

!Firma Friess & Co, EG·., iarbrollerfabrik, 8802 Wieseth, Postfach.

Verkaufs ständer,
insbesondere für Pinsel, _Bürsten, JParbroller_Uodgl.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Verkaufs Ständer, insbesondere für Pinsel, Bürsten, !Farbroller u.dgl.

Derartige Artikel wurden bisher an einem starren und sperrigen Ständer zur Schau gestellt. Solche Ständer benötigen naturgemäß sperriges und demzufolge teures Verpackungsmaterial«

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, den angeführten Nachteil zu beseitigen und den Ständer auf einfachste Weise derart auszubilden, daß er in einem klein bemessenen Karton verpackt und versandt werden kann.

Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Ständer aus einer Fußplatte gebildet wird, in welcher senkrecht eine Rohrsäule befestigt ist, welche aus mehreren nach dem Baukastensystem ineinander steckbaren Rohrstücken gebildet ist, auf welchen in Abständen übereinander angeordnete Scheiben zur Aufnahme der Schaustücke drehbar lagern.

Diese Ausbildung des Ständers ermöglicht es, denselben mit beliebig vielen Stufen auszurüsten und die Säule auf eine beliebige Länge zu verlängern. Ausserdem ermöglicht es die aus mehreren losen Rohrs-fcücken bestehende Säule, für den Ständer kurze Bauteile zu verwenden, welche in einem verhältnismäßig kleinen Karton verpackt werden können.

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Um einen einfachen Zusammebau des Ständers ohne zusätzliche Befestigungsmittel zu ermöglichen, ist gemäß der Neuerung jedes Rohrstück an einem Ende um die Rohrstärke auf einen kleineren Durchmesser "verjüngt, auf dessen Schulterabsatz eine Metallscheibe aufliegt, welche eine größere, Schaustücke aufnetauende Scheibe trägt,! die auf dem auf das verjüngte Bohrende aufgesteckten Yeriängerungs|

Rohrstück drehbar lagert· j

Durch diese Ausbildung des Ständers erhalten die Drehscheiben unter Zwischenschaltung der Metallscheiben an den durch die Einschnürung der Rohrenden gebildeten Schulterabsätzen eine solide Auflage. Da außerdem die Kupplungsenden der Rohrstücke durch die Scheiben verdeckt werden, erscheint die Rohrsäule äußerlich als ein aus einem Stück bestehendes Rohr.

Um eine solide Befestigung der Rohrsäule in der !Fußplatte zu erreichen, ist gemäß der Neuerung das in der Fußplatte befestigte Rohrstück mit einem Plansch versehen, welcher auf der Unterfläche der !fußplatte mit dieser verschraubt ist.

Die Einfachheit der Bauteile und ihre einfache Zusammensetzung ermöglicht es, den Ständer in kürzester Zeit nacSa dem Baukastensystem ohne zusätzliche Befestigungsmittel in seine Gebrauchslage zu versetzen. Da der Ständer außerdem aus verhältnismäßig einfachen Bauteilen besteht, ist derselbe auch billig in der Herstellung.

Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:

Pig. 1 einen Längsschnitt durch den neuerungsgemäß ausgebildeten Ständer,

Pig. 2 eine Draufsicht und

Pig. 3 einen Abschluß des oberen Rohrendes.

Der Ständer besteht im wesentlichen aus der Bodenplatte 1, welche eine beliebige Form aufweisen kann und zweckmäßig aus Holz oder aus einer Holzfaserplatte besteht. Um der Bodenplatte 1 eine gute Standfestigkeit zu verleihen, sind an der Unterfläche derselben zweckmäßig Filz» oder Gummischeiben 2 angebracht· In der Mitte wird die Platt« 1 vcsn eines Rohrs tüe-k 3 durchdrungen, welches am unteren Ende mit einem Plansch 4- versehen ist» welcher gegen die Unterfläche der Platte anliegt und mittels der Schrauben 5 mit der Platte 1 verschraubt ist. Das obere Ende des Rohrstuckes 3 ist um die Rohrstärke auf einen kleineren Durchmesser verjüngt· Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird auf das verjüngte Rohrende baukastenartig ein weiteres Rohrstück 6 mit seinem unverjungten Ende aufgesteckt. Ia das Rohrstück 6 am anderen Ende wieder verjüngt ist, können auf diese Weise beliebig viele Rohrstücke von beliebiger Länge aneinander gekuppelt werden·

Um an den einzelnen Sipplungsstellen auf einfachste Weise ohne zusätzlivhe Befestigungsmittel Tragelemente für die Schaustücke anbrisgcs. 2ü kösses, fBirarä asf die dsjrüa die Einschnürung der Rohr— stücke zwangläufig erzeugten Schulterabsätse Metallscheiben 7 aufgelegt, deren Bohrungen dem Durchmesser der Rohrverjüngung entsprechen· Die Scheiben ? ±ragen alsdann die z\xr Aufnahme der Schaustücke 8 dienendes. Scheiben 9, welche eine beliebige Form aufweisen und aus Holz, !Ton st stoff oder einer aus Holzfaser bestehenden Platte gebildet sein können. Zur Aufnahme der Schaustücke kann die Unterfläche oder die Umfangsfläche der Scheibe 9 mit Aufhängehaken 10 versehen sein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, lagert alsdann jede Scheibe 9 drehbar auf dem unverlangten Ende des auf das verjüngte Ende des anderen Rohrstücjces aufgesteckten Rohrendes 6· Wie Fig. 3 zeigt, kann gegebenenfalls das oberste Rohrende durch einen Snopf 11 od.dgl» abgeschlossen werdj

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Claims (3)

P.Ä.«eiE5«26.7.6i Sehutzansprüehei

1. Yerkaufsständer, insbesondere für Pinsel, Bürsten, !Farbroller u.dgl., gekennzeichnet durch eine 5uBplatte (1), in welcher senkrecht eine Bohrsäule "befestigt ist, welche aus mehreren nach dem Baukastensystem ineinander steckbaren Eohrstüeken (6) gebildet ist_a auf welchen in Abständen übereinander angeordnete Scheiben (9) zur Aufnahme der Schaustücke (8) drehbar lagern.

2* Yerkaufsstänäer Bach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes fiohrstück (5) an eine» Ende um die Eohrstärke auf einen kleineren Durchmesser verjüngt ist und auf dessen Schulterabsatz eine Metallscheibe (7) aufliegt, welche die Sehaustücke aufnehmende Scheibe (9) trägt, die auf dem auf das verjüngte !Rohrende aufgesteckten Yerlängerungs-Rohrstück (6) drehbar lagert.

3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der !Fußplatte (1) befestigte Bohrstück (3) mit einem Plansch (4) versehen ist, welcher auf der Unterfläche der Fußplatte (1) mit dieser verschraubt ist.