DE202007009957U1 - Zaunsegment und Zaun - Google Patents

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    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
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Abstract

Zaunsegment (10) mit
wenigstens einem ersten Paneel (12; 14; 20), welches aus ersten, waagerecht verlaufenden Blechstreifen (34) und zweiten, senkrecht verlaufenden Blechstreifen (36) aufgebaut ist, die miteinander verwoben sind,
wenigstens einem zweiten Paneel (16; 18), welches aus einer Kunststoffplatte besteht, und
einem Rahmen, der die Paneele (12–20) einfallt und zwischen einem ersten Paneel (12; 14; 20) und einem angrenzenden zweiten Paneel (16; 18) ein inneres Rahmenteilstück (30) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zaunelement, insbesondere zur Anordnung zwischen zwei Pfosten eines Zauns. Insbesondere handelt es sich um ein Zaunelement für einen Sichtschutzzaun. Die Erfindung betrifft weiter einen Zaun mit einem derartigen Zaunelement.
  • Aus DE 20 2004 014 823 U1 ist ein Sichtschutzzaun mit einer Edelstahlrahmenkonstruktion bekannt, mit einem Paneel, welches aus waagerecht verlaufenden Edelstahllamellen und senkrecht verlaufenden Rundstäben gebildet wird, wobei die waagerechten Lamellen durch die Rundstäbe geflochten sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zaun und ein neuartiges Zaunsegment dafür zu schaffen, durch das ein Sichtschutz, eine optisch ansprechende Gestaltung der Zaunfläche und eine stabile und ästhetisch überzeugende Konstruktion erhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zaunsegment gelöst mit wenigstens einem ersten Paneel, welches aus ersten, waagerecht verlaufenden Blechstreifen und zweiten, senkrecht verlaufenden Blechstreifen aufgebaut ist, die miteinander verwoben sind, wenigstens einem zweiten Paneel, welches aus einer Kunststoffplatte besteht, und einem Rahmen, der die Paneele einfaßt und zwischen einem ersten Paneel und einem angrenzenden zweiten Paneel ein inneres Rahmenteilstück aufweist. Vorzugsweise weist der Rahmen zwischen allen aneinandergrenzenden Paaren eines ersten und eines zweiten Paneels jeweils ein inneres Rahmenteilstück auf.
  • Die Blechstreifen bestehen vorzugsweise aus Edelstahl. Sie haben vorzugsweise eine Dicke von 2 mm oder weniger, insbesondere eine Dicke im Bereich von 0,5 mm bis 1 mm. Geringe Dicken von 1 mm oder weniger können verwendet werden, da durch die miteinander verwobenen Blechstreifen und das/die zusätzlich vorgesehenen inneren Rahmenteilstücke eine hinreichende Stabilität des Zaunsegments erreicht wird. Insbesondere wird durch das innere Rahmenteilstück einer mögliche Verwindung des Blechstreifen-Paneels vorgebeugt, da zum einen das innere Rahmenteilstück das Zaunsegment versteift und zum anderen die Fläche des ersten Paneels nicht die vollständige Fläche des Zaunsegments abdeckt, da zumindest ein zweites Kunststoffplatten-Paneel einen Teil der Fläche des Zaunsegments ausmacht.
  • Vorzugsweise sind die Kanten der Blechstreifen entgratet. Vorzugsweise haben die ersten, waagerecht verlaufenden Blechstreifen auf zumindest einer Vorderseite des Zaunsegments eine andere Oberfläche als die zweiten, senkrecht verlaufenden Blechstreifen. So können beispielsweise die ersten Blechstreifen eine gebürstete Optik aufweisen, während die zweiten Blechstreifen beispielsweise glänzend poliert sind. Dadurch ergibt sich ein optisch ansprechendes Muster des Paneels.
  • Die Kunststoffplatte ist vorzugsweise aus Acrylglas (PMMA, Polymethylmethacrylat) hergestellt. Vorzugsweise ist die Kunststoffplatte gefärbt und/oder transluzent. Beispielsweise ist sie aus durchgefärbtem, transluzenten PMMA hergestellt. Dadurch ergibt sich beim Durchscheinen von Licht durch die Kunststoffplatte ein besonderer farblicher Effekt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise weist der Rahmen sowohl an seinen äußeren Rahmenteilstücken als auch an dem inneren Rahmenteilstück jeweils ein vorderseitig der Paneele angeordnetes Rohr und ein rückseitig der Paneele angeordnetes Rohr auf, wobei die Rohre jeweils im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben und mit einer flachen Seite parallel zu den Paneelen ausgerichtet sind. Vorzugsweise reichen die Paneele in einen Spalt zwischen dem vorderseitigen Rohr und dem rückseitigen Rohr hinein. Durch diesen Aufbau ergibt sich sowohl eine optisch ansprechende, klare Linienführung und Einrahmung der Paneele als auch eine gute und stabile Befestigungsmöglichkeit für die Paneele an den jeweiligen Rahmenteilstücken. Durch die Rohre des inneren Rahmenteilstücks wird außerdem vermieden, daß bei unterschiedlichen Dicken der Kunststoffplatte und der Blechstreifen dieser Unterschied an einer Nahtstelle auffällt.
  • Vorzugsweise sind an jedem betreffenden inneren Rahmenteilstück die Ränder der Blechstreifen des angrenzenden ersten Paneels und der Rand der Kunststoffplatte des angrenzenden zweiten Paneels jeweils zwischen den Roh ren des inneren Rahmenteilstücks einander gegenüberstehend so angeordnet, daß die Ränder durch die Rohre verdeckt werden. Als Ränder werden hier diejenigen Ränder bezeichnet, an denen der jeweilige Blechstreifen in seiner Längsrichtung endet. Dadurch sind die Ränder der Blechstreifen und die Ränder der Kunststoffplatte an den inneren Rahmenteilstücken für den Betrachter unsichtbar. Vorzugsweise sind dabei die Blechstreifen an den betreffenden Rändern mit wenigstens einem der Rohre verschweißt. Dadurch ergibt sich eine sichere Befestigung der Blechstreifen des ersten Paneels, die optisch unauffällig ist. Dabei genügt es beispielsweise, wenn bei der Herstellung des Zaunsegments die Blechstreifen des ersten Paneels auf beispielsweise das rückseitige Rohr des inneren Rahmenteilstücks aufgelegt werden und mit diesem verschweißt werden und das vorderseitige Rohr dann die Schweißstellen vorderseitig abdeckt. Auf diese Weise sind die Verschweißungen der Blechstreifen von keiner Seite des Zaunsegments sichtbar, so daß die klare Linienführung des Rahmens nicht beeinträchtigt wird.
  • Vorzugsweise ist die Kunststoffplatte mittels eine flexiblen Materials an den Rohren fixiert. Das flexible Material kann beispielsweise eine Dichtmasse sein, etwa Silikon.
  • Vorzugsweise verläuft eines oder jedes der inneren Rahmenteilstücke schräg. Bei einem schrägerlaufenden Rahmenteilstück können Ränder sowohl von senkrechten als auch von waagerechten Blechstreifen mit dem Rahmenteilstück verschweißt werden. Dies erhöht die Steifheit des Zaunsegments.
  • Vorzugsweise sind die Ränder der Blechstreifen jedes ersten Paneels jeweils an jedem angrenzenden äußeren Rahmenteilstück zwischen den Rohren dieses äußeren Rahmenteilstücks so angeordnet, daß die Ränder durch die Rohre verdeckt werden. Als Ränder werden hier diejenigen Ränder bezeichnet, an denen der jeweilige Blechstreifen in seiner Längsrichtung endet. Vorzugsweise sind dabei die Blechstreifen an den betreffenden Rändern mit wenigstens einem der Rohre verschweißt. In gleicher Weise wie bei dem oben beschriebenen entsprechenden Aufbau der inneren Rahmenteilstücke ergeben sich so die oben genannten Vorteile auch an den äußeren Rahmenteilstücken.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch einen Zaun mit wenigstens zwei Pfosten und wenigstens einem Zaunsegment der beschriebenen Art, das zwischen zwei der Pfosten angeordnet ist, wobei ein linkes und ein rechtes äußeres Rahmenteilstück des Zaunsegments jeweils in einem an dem angrenzenden Pfosten angeordneten U-Profil aufgenommen ist, so daß die vorderen und hinteren Seitenflächen der Rohre des jeweiligen äußeren Rahmenteilstücks wenigstens teilweise von den Backen des betreffenden U-Profils verdeckt werden. Beispielsweise ist das Zaunsegment mit seinen linken und rechten äußeren Rahmenteilstücken in das jeweils angrenzende U-Profil eingeschoben.
  • Vorzugsweise wird das linke und das rechte äußere Rahmenteilstück in den jeweiligen U-Profilen des Pfostens klemmend gehalten. Dabei kann insbesondere auf eine weitere Befestigung des Zaunsegments an den Pfosten verzichtet werden. Dies erleichtert insbesondere die Montage eines derartigen Zauns, da zum Anbringen der Zaunsegmente an den Pfosten keine weiteren Befestigungsarbeiten wie Schweißen oder Schrauben mehr notwendig sind. Indem das U-Profil das äußere Rahmenteilstück teilweise umgreift, wird außerdem eine unsichtbare Befestigung des Zaunsegments erreicht. Alternativ oder zusätzlich zu der klemmenden Halterung der äußeren Rahmenteilstücke an den Profilen können die linken und rechten äußeren Rahmenteilstücke jedoch auch mit dem U-Profil jeweils verschweißt oder anderweitig befestigt werden.
  • Vorzugsweise weisen die besagten Pfosten ein Rohr mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, an welchem Rohr mindestens eines der U-Profile befestigt ist. Das U-Profil ist beispielsweise mit dem Rohr verschweißt. Dabei kann beispielsweise durch ein Zwischenprofil mit dreieckigem Querschnitt eine abgewinkelte Anordnung des U-Profils an dem Rohr des Pfostens erreicht werden. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Winkel zwischen zwei Zaunsegmenten an einem Pfosten erreicht werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Zaunsegments;
  • 2 einen Querschnitt durch einen Teil eines Zauns mit einem Pfosten mit daran angeordneten Zaunsegmenten.
  • Das in 1 gezeigte Zaunsegment 10 hat beispielsweise eine Höhe von 1,80 m und eine Breite von 2 m. Das Zaunsegment besteht aus einem linken Paneel 12, einem rechten Paneel 14, einem mittleren oberen Paneel 16, einem mittleren unteren Paneel 18 und einem weiteren unteren Paneel 20 sowie aus einem Rahmen, der die Paneele 12 bis 20 einfaßt. Die Fläche des Zaunsegments ist zwischen den verschiedenen Paneelen wie folgt aufgeteilt: Das untere Paneel 20 erstreckt sich über die volle Breite und bildet ein flaches Rechteck. Im darüberliegenden Bereich ist mittig das mittlere untere Paneel 18 angeordnet, welches ein rechtwinkliges Dreieck bildet und mit seiner Basis an das Paneel 20 grenzt. Darüber ist das Paneel 16 angeordnet, welches ein rechtwinkliges, mit seiner Spitze nach unten zeigendes Dreieck bildet. Die schrägen Seitenlinien der Paneele 16 und 18 bilden dabei zusammen ein X. Dabei reicht die Basislinie des oberen Segments 16, also der obere Rand dieses Segments 16, nicht bis zur vollen Höhe des Zaunsegments. Vielmehr ist zwischen einer Verlängerung der Seitenkanten des entsprechenden Dreiecks ein oberer Abschnitt des Zaunsegments 10 freigelassen.
  • Der Rahmen besteht aus äußeren Rahmenteilstücken, die in einer geschlossenen Linie die Paneele 16 bis 20 allseitig umfassen, und inneren Rahmenteilstücken an den Grenzlinien zwischen aneinandergrenzenden Paneelen. Der äußere Rahmen bildet insbesondere ein linkes äußeres Rahmenteilstück 22, an das die Paneele 12 und 20 angrenzen, ein rechtes äußeres Rahmenteilstück 24, an das die Paneele 14 und 20 angrenzen, ein unteres äußeres Rahmenteilstück 26 an der Unterseite des Paneels 20 und ein mehrteiliges oberes äußeres Rahmenteilstück 28, das entlang der Oberseite der Paneele 12, 16 und 14 verläuft.
  • Innere Rahmenteilstücke verlaufen jeweils zwischen den Paneelen 12 und 16, 16 und 14, 14 und 18 sowie 18 und 12. Außerdem verläuft ein weiteres inneres Rahmenteilstück 32 entlang einer geraden Linie zwischen den Paneelen 12, 18 und 14 und der Oberseite des Paneels 20.
  • Die Paneele 12, 14 und 20 sind jeweils aus waagerecht verlaufenden Blechstreifen 34 und senkrecht verlaufenden Blechstreifen 36 aufgebaut, die miteinander verwoben sind, wie in 1 u. 2 angedeutet ist. Dabei sind die waagerechten Blechstreifen 34 mit einer matten, gebürsteten Oberfläche versehen, während die senkrechten Blechstreifen 36 eine glänzend polierte Ober fläche aufweisen, die in 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Blechstreifen 34 und 36 bestehen jeweils aus Edelstahl.
  • Die Paneele 16 und 18 bestehen jeweils aus einer Kunststoffplatte aus PMMA, die beispielsweise transluzent blau eingefärbt ist.
  • Die Blechstreifen 34 und 36 haben beispielsweise jeweils eine Dicke von 1 mm, während die Kunststoffplatten beispielsweise 3 mm stark sind.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt durch einen Zaun. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur ein Pfosten 38 gezeigt, an dem zwei jeweils teilweise dargestellte Zaunsegmente 10 angeordnet sind. An dem in 2 rechten Zaunsegment 10 ist das linke äußere Rahmenteilstück 22 und das zwischen dem Paneel 16 und dem Paneel 12 verlaufende innere Rahmenteilstück 30 aufgeschnitten dargestellt.
  • Die Rahmenteilstücke bestehen jeweils aus einem Doppelrohr mit einem vorderseitig der Paneele angeordneten vorderen Rohr 22a bzw. 30a und einem rückseitig der Paneele angeordneten hinteren Rohr 22b bzw. 30b. Die Rohre haben jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und sind mit einer flachen Seite parallel zu den Paneelen ausgerichtet. An dem inneren Rahmenteilstück 30 ragen die Ränder der Blechstreifen des linken Paneels 12 in einen Spalt zwischen den Rohren 30a und 30b hinein. Auch die Kunststoffplatte des Paneels 16 reicht von der anderen Seite in diesen Spalt hinein, so daß sie den Rändern der Blechstreifen gegenübersteht und sämtliche Ränder von den Rohren 30a und 30b verdeckt werden.
  • An dem linken äußeren Rahmenteilstück 22 ragen ebenfalls zumindest die waagerechten Blechstreifen 34 des linken Paneels 12 in einen Spalt zwischen den Rohren 22a und 22b hinein.
  • An den übrigen inneren und äußeren Rahmenteilstücken 30, 32 ist das Zaunsegment entsprechend aufgebaut. Bei der Herstellung werden beispielsweise die jeweils hinteren Rohre 22b, 30b, etc. in den vorgegebenen Positionen positioniert, und die Blechstreifen 34 und 36 werden an den jeweiligen Rohren mit diesen verschweißt. Die Schweißstellen, die in 2 durch schwarze Rechtecke angedeutet sind, werden dann durch die davor angeordneten vor deren Rohre 22a, 30a, etc. verdeckt. Dabei werden die jeweiligen Rahmenteilstücke durch Verschweißen jeweils der aneinanderstoßenden vorderen und hinteren Rohre zu einem stabilen Doppelrahmen verbunden, wobei insbesondere an den linken und rechten äußeren Rahmenteilstücken 22, 24 auch ein Verschweißen der vorderen Rohre 22a etc. mit den Blechstreifen 34, 36 und/oder den hinteren Rohren 22b etc. erfolgen kann.
  • Die Kunststoffplatten der Paneele 16, 18 werden beispielsweise mit einer Silikondichtmasse an den angrenzenden Rahmenteilstücken fixiert.
  • Die Pfosten 38 werden im Boden verankert. Am gezeigten Pfosten 38 sind rechts und linksseitig jeweils U-Profile 40 angeschweißt, die jeweils eine Aufnahme für den Rahmen eines Zaunsegments 10 bilden. 2 zeigt, daß die Backen des U-Profils 40 die vorderen Seitenflächen des vorderen Rohres 22a und die hintere Seitenfläche des hinteren Rohres 22b teilweise verdecken. Das linke äußere Rahmenteilstück 22 ist dabei klemmend in dem U-Profil 40 aufgenommen und wird dadurch gehalten. Optional kann es zusätzlich mit dem U-Profil 40 verschweißt sein.
  • An dem in 2 linken U-Profil 40 ist ein rechtes äußeres Rahmenteilstück 24 eines Zaunsegments 10 in gleicher Weise gehalten. Zwischen dem linken U-Profil 40 und dem Pfosten 38, der durch ein Stahlrohr mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt gebildet wird, ist ein Stahlprofil 42 mit dreieckigem Querschnitt so angeordnet, daß ein Winkel zwischen den beiden Zaunsegmenten 10 entsteht.
  • Durch die Unterteilung der Fläche des Zaunsegments 10 in mehrere Paneele und insbesondere durch die schräg verlaufenden inneren Rahmenteilstücke 30 ergibt sich eine hohe Steifheit des Zaunsegments 10, und es wird insbesondere ein Wackeln der Paneele 12 und 14 trotz der geringen Dicke der verwendeten Stahlbleche bei Belastung durch Wind vermieden.

Claims (10)

  1. Zaunsegment (10) mit wenigstens einem ersten Paneel (12; 14; 20), welches aus ersten, waagerecht verlaufenden Blechstreifen (34) und zweiten, senkrecht verlaufenden Blechstreifen (36) aufgebaut ist, die miteinander verwoben sind, wenigstens einem zweiten Paneel (16; 18), welches aus einer Kunststoffplatte besteht, und einem Rahmen, der die Paneele (1220) einfallt und zwischen einem ersten Paneel (12; 14; 20) und einem angrenzenden zweiten Paneel (16; 18) ein inneres Rahmenteilstück (30) aufweist.
  2. Zaunsegment (10) nach Anspruch 1, wobei der Rahmen sowohl an seinen äußeren Rahmenteilstücken (22; 24; 26; 28) als auch an dem inneren Rahmenteilstück (30) jeweils ein vorderseitig der Paneele (1220) angeordnetes Rohr (22a; 30a) und ein rückseitig der Paneele (1220) angeordnetes Rohr (22b; 30b) aufweist, wobei die Rohre jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben und mit einer flachen Seite parallel zu den Paneelen ausgerichtet sind.
  3. Zaunsegment (10) nach Anspruch 2, wobei an jedem inneren Rahmenteilstück (30) die Ränder der Blechstreifen (34; 36) des angrenzenden ersten Paneels (12; 14) und der Rand der Kunststoffplatte des angrenzenden zweiten Paneels (16; 18) jeweils zwischen den Rohren (30a; 30b) des inneren Rahmenteilstücks (30) einander gegenüberstehend so angeordnet sind, daß die Ränder durch die Rohre (30a; 30b) verdeckt werden.
  4. Zaunsegment (10) nach Anspruch 3, wobei die Blechstreifen (34; 36) an den betreffenden Rändern mit wenigstens einem der Rohre (30b) verschweißt sind.
  5. Zaunsegment (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Kunststoffplatte mittels eines flexiblen Materials an den Rohren (30a; 30b) fixiert ist.
  6. Zaunsegment (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das innere Rahmenteilstück (30) schräg verläuft.
  7. Zaunsegment (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Ränder der Blechstreifen (34; 36) jedes ersten Paneels jeweils an jedem angrenzenden äußeren Rahmenteilstück (22) zwischen den Rohren (22a; 22b) dieses äußeren Rahmenteilstücks (22) so angeordnet sind, daß die Ränder durch die Rohre (22a; 22b) verdeckt werden.
  8. Zaunsegment (10) nach Anspruch 7, wobei die Blechstreifen (34; 36) an den betreffenden Rändern mit wenigstens einem der Rohre (22b) verschweißt sind.
  9. Zaun mit wenigstens zwei Pfosten (38) und wenigstens einem Zaunsegment (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, das zwischen zwei der Pfosten (38) angeordnet ist, wobei ein linkes und ein rechtes äußeres Rahmenteilstück (22; 24) des Zaunsegments (10) jeweils in einem an dem angrenzenden Pfosten (38) angeordneten U-Profil (40) aufgenommen ist, so daß die vorderen und hinteren Seitenflächen der Rohre (22a; 22b) des jeweiligen äußeren Rahmenteilstücks (22) wenigstens teilweise von den Backen des betreffenden U-Profils (40) verdeckt werden.
  10. Zaun nach Anspruch 9, bei dem die besagten Pfosten (38) ein Rohr mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweisen, an welchem Rohr mindestens eines der U-Profile (40) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017102222U1 (de) * 2017-04-12 2018-07-13 HOLZ BALK GmbH & Co. KG Zaunanordnung

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DE202017102222U1 (de) * 2017-04-12 2018-07-13 HOLZ BALK GmbH & Co. KG Zaunanordnung

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