DE4307492C2 - Hohlprofil - Google Patents

Hohlprofil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil für die Verwendung als Stütze und Träger mit am Umfang längsverlaufenden Nuten, bzw. Vertiefungen zur Aufnahme von einschiebbaren, flächigen Bauelementen, Glasscheiben und dergleichen, die bei Nichtbenutzung verschlossen, beziehungsweise verschließbar, sind, wobei das Hohlprofil aus einem Innenrohr und einer damit über Profilstege verbundene Außenrohrwandung besteht.
Hohlprofile dieser bekannten Art sind wegen ihrer hochbelastbaren Eigenschaft und der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit für städtische Einrichtungen, wie beispielsweise für Wartehallen, Fernsprechzellen und dergleichen, sehr verbreitet. Aus dieser Gattung von Hohlprofilen ist durch die DE-PS 37 26 503 auch ein Profil bekannt, bei dem die von der Außenseite der Oberfläche zugänglichen, innen im Profilquerschnitt angeordneten, Nuten von außen durch sogenannte Außenrohrsektoren verschlossen sind und bei Bedarfs zum Beispiel wenn an dieser Stelle im Hohlprofil eine Glasscheibe eingesetzt werden soll, aufgebrochen und entfernt werden können.
Bei diesen bekannten Hohlprofilen haben sich Schwierigkeiten bei der Montage der in die Nuten einschiebbaren flächigen Bauelemente in fertige Konstruktionen, wie Wartehallen, Telefonzellen oder dergleichen, ergeben, weil das Einsetzen oder Auswechseln einer Glasscheibe oder eines anderen Bauelements nur möglich ist, wenn in sehr umständlicher Weise zunächst die eine Scheibenkante seitlich tief in den einen Pfosten hinein und danach die Glasscheibe mit der anderen Kante zurück in die Nut des anderen gegenüberstehenden Pfostens geschoben wird. Bei dieser bekannten Montage ist das festschließende Einsetzen, zum Beispiel von üblichen Gummidichtungen, nicht gewährleistet. Das Einsetzen einer Glasscheibe in einer rahmenförmigen Konstruktion, bei der nicht nur seitlich, sondern auch unten und oben ein Hohlprofil angeordnet ist, kann beim Einsetzen einer Scheibe auf eine umständliche und arbeitsaufwendige Teildemontage der Konstruktion nicht verzichtet werden.
Bereits geöffnete, aber nicht genutzte, Längsnuten müssen außerdem mit zusätzlichen Verschlußprofilen, wie beispielsweise aus der DE-PS 38 18 672 bekannt, behelfsmäßig verschlossen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorbeschriebenen Nachteile bei Hohlprofilen der eingangs genannten Gattung zu beheben und ein Profil zu schaffen, bei dem ohne Schwierigkeiten der Austausch beschädigter Bauelemente und Glasscheiben, zum Beispiel zwischen festangeordneten Hohlprofilstützen, einfach und schnell bei problemloser und besserer Abdichtung möglich ist. Dabei soll bekannterweise die glatte verletzungsfreie Oberfläche des Hohlprofils erhalten bleiben.
Ferner soll das Hohlprofil mit geöffneten Längsnuten bei Nichtbenutzung in den ursprünglichen Zustand mit geschlossener Außenwandung zurückversetzbar sein.
Der Erfindung stellt sich die weitere Aufgabe, die Konturen am äußeren Umfang des Hohlprofils ohne Demontage der vorhandenen Konstruktion ändern zu können, wenn sich zum Beispiel zu einem späteren Zeitpunkt herausstellt, daß in bestimmten gefährdeten Bereichen an Straßen und Plätzen die Sicherheit für Passanten und Verkehrsteilnehmer wegen erhöhter Verletzungsgefahr verbessert werden muß oder die Hohlprofilpfosten zusätzlich mit warnenden beziehungsweise mit hinweisenden Merkmalen ausgestattet werden müssen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Hohlprofil der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes Hohlprofil ermöglicht zum Beispiel in kurzer Zeit den Austausch beziehungsweise das problemlose Einsetzen von Glasscheiben in fertige Konstruktionen mittels der separaten in das Hohlprofil einsteckbaren Profilteile, ohne bei rahmenartigen Konstruktionen Teile des Bauwerkes demontieren zu müssen. Dabei werden die eingesetzten Glasscheiben von den eingeschobenen separaten Profilteilen selbsttätig durch den Glasleisteneffekt festgeklemmt und müssen nicht zusätzlich befestigt, abgedichtet und gesichert werden.
Bekannt ist allgemein das Einsetzen von Glasscheiben in Fensterprofilen, wobei die eingesetzten Glasscheiben mittels eingesetzter und mit Schrauben oder Klebstoff befestigter Glasleisten gehalten sind. Diese bekannten Profile sind aber aus­ schließlich für Fensterrahmen und für den Fassadenbau vorgesehen und nicht für die Verwendung für Stützen und Träger mit geschlossenen, formgebenden Außenflächen geeignet, weil diese Profile nur für die einseitige Scheibenaufnahme ausgebildet sind und in ihrer Formgebung für die Montage eine nur dafür zweckmäßige bizarre Querschnittsform haben.
Im Gegensatz zu den bekannten Fensterrahmenprofilen ist es jedoch mit dem erfindungsgemäßen Hohlprofil möglich, komplette Fassadenkonstruktionen ohne Verwendung zusätzlicher Mittel wie Leisten, Sichtblenden, Kleber oder derglei­ chen, vorteilhaft zu gestalten. Dieses ist von besonderem Vorteil bei Bauwerken, bei denen im Winter die Fassaden geschlossen, im Sommer aber geöffnet sein müssen. Diese Forderung ist manchmal in öffentlichen Parkanlagen gegeben, zum Beispiel für Gewächshäuser für tropische Pflanzen, Musikpavillons, in Zoologischen Gärten oder dergleichen, wobei vorausgesetzt werden muß, daß die begrenzenden Profile, gegebenenfalls andersausgebildete zusätzliche Schutzprofile für den Sommer, glatte, beziehungsweise weiche verletzungsfreie Oberflächen aufweisen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Diese zeigen in
Fig. 1 ein Hohlprofil runder Querschnittsform mit eingesetzten Profilteilen,
Fig. 2 ein Hohlprofil gemäß Fig. 1 mit einem losen, einsteckbaren Profilteil,
Fig. 3 ein Hohlprofil gemäß Fig. 1 mit variablen Profilteilen beliebiger Querschnittsform,
Fig. 4 ein Hohlprofil ovaler Querschnittsform mit rechteckigem Innenrohr.
In der Fig. 1 ist ein Hohlprofil 1 mit einem runden Außenrohr 2 dargestellt, bei dem an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei längsverlaufende Profilteile 3 fest in das Hohlprofil 1 eingesetzt sind. Das Hohlprofil 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Innenrohr 4, dessen hohe statische Eigenschaft durch die mit Stegen 5 verbundenen Außenwandabschnitte 6 des Außenrohrs 2 noch wesentlich gesteigert wird. Jedes separate Profilteil 3 überdeckt mit den Abdeckflächen 10 jeweils zwei der längsverlaufenden Nuten 7, die für die Aufnahme von flächigen Bauelementen, wie zum Beispiel einer Glasscheibe 8, vorgesehen sind. Die längsverlaufenden u- förmigen Nuten 7 werden jeweils durch die Arretierungsaufnahme 18 des Hohlprofils 1 und die Nutseitenwände 9 des Profilteils 3 gebildet.
Das Innenrohr 4 des Hohlprofils 1 kann bekannterweise für Versorgungs- und Entsorgungszwecke, zum Beispiel für elektrische Leitungen, Regenwasser­ ableitungen oder dergleichen vorteilhaft genutzt werden, ohne die statischen Eigenschaften des Innenrohrs 4 zu beeinträchtigen.
Die Abdeckflächen 10 bilden mit den Außenwandabschnitten 6 des Hohlprofils 1 und den Profilteilen 3 eine geschlossene Außenfläche. Soll in das Hohlprofil 1 ein flächiges Bauelement oder dergleichen eingesetzt werden. So kann an dieser Stelle die Abdeckfläche 10 in Pfeilrichtung 11 abgebogen werden, wobei eine im Profilteil 3 vorgesehene Sollbruchkerbe 20 die problemlose Freilegung der Nut 7 ermöglicht. Vor dem Einsetzen des Profilteils 3 wird zunächst die Glasscheibe 8 in Pfeilrichtung 14 in den frei zugänglichen Rahmen eingesetzt. Die weit vorstehenden Arretierungsstege 15 erleichtern die Einführung des Profilteils 3 in die offene Seite des Hohlprofils 1, wobei eine Arretierungsaufnahme 18 gleichzeitig den Boden der Nut 7 bildet und die Nuttiefe begrenzt. Wie der Arretierungssteg 15 ist die Nutseitenwand 9² an der anderen Seite des Profilteils 3 ebenso als Arretierungssteg ausgebildet und mit einer Raste 16 versehen, die jeweils in die entsprechend ausgebildeten Rastrillen 17 der beiden Arretierungsaufnahmen 18 am Hohlprofil 1 eingreift und das Profilteil 3 mit dem Hohlprofil 1 fest verbindet.
In der Fig. 2 ist das Hohlprofil 1 gemäß der Fig. 1 dargestellt, bei dem das rechte Profilteil 3 noch nicht in das Hohlprofil 1 eingesteckt ist. Deutlich sind hier die Arretierungsstege 15, die Rasten 16, sowie die am Hohlprofil 1 angeordneten Arretierungsaufnahmen 18 und die Rastrillen 17 ersichtlich.
Aus der unterschiedlichen Markierung 12 der Schnittflächen ist erkennbar, daß dieses Profilteil 3 aus anderem Material als das eingesetzte Profilteil 3² besteht. Diese Möglichkeit ist sehr vorteilhaft, wenn eine Seite des Hohlprofils 1, beispielsweise wegen möglicher Verletzungsgefahr weich, zum Beispiel gummielastisch ausgebildet werden soll. In einem solchen Fall kann das Profilteil 3 aus einem weichen Kunststoffmaterial gefertigt sein. Die Kombinationsmöglichkeit verschiedener Werkstoffe und Formen bei einem Hohlprofil erlaubt die Lösung vieler differenzierter sich in der Praxis ergebenden Aufgaben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorbeschrieben Art ist bei dem Hohlprofil 1 in der Fig. 3 dargestellt. Das freie, noch nicht eingesetzte Profilteil 3³, weist eine winklige Querschnittsform auf, die nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2, eine weitere vorteilhafte Variation dieser Art zeigt. Ein solches Profilteil 3 kann nach den technischen und optischen Erfordernissen frei gestaltet werden und ist, unabhängig von der Querschnittsgestaltung und der äußeren Kontur des Hohlprofils 1, sowie von der Querschnittsform des Innenrohrs 4, in jedes Hohlprofil 1 einsteckbar.
Das ist von sehr großer Bedeutung, wenn sich in späterer Zelt die Bedingungen am Standort geändert haben. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn an einem Fußgängerübergang einer Straße eine neuentstandene Gefahrenstelle durch eine warnende, beleuchtete oder unbeleuchtete, Markierung gesichert werden muß. In diesem Fall kann das dargestellte Profilteil 3³ zum Beispiel aus einem transparenten Kunststoffmaterial gefertigt sein. Dabei kann die innere und/oder die äußere Oberfläche der äußeren Wandung mit prismatischen oder runden Erhebun­ gen 21 ausgestattet sein, um beleuchtete oder unbeleuchtete Lichtreflektionen, wie bei Rückstrahlern und Rückleuchten an Fahrzeugen, zu bewirken und die gewünschten Warneffekte zu erzielen. Bei der Verwendung zweier solcher Profil­ teile 3³ ergibt sich eine neue Kontur 22, die das ursprünglich runde Hohlprofil 1 jetzt etwa quadratisch mit abgerundeten Ecken nachträglich neu erscheinen läßt.
Es ist ferner bekannt, Hohlprofile dieser Gattung mit benachbarten, auf Gehrung geschnittenen, Hohlprofilen mit Verbundstücken 23 zu verbinden - strichpunktiert eingezeichnet -, die jeweils an den Enden der Hohlprofile 1 in die Hohlräume einsteckbar sind. Solche Verbundstücke 23 ermöglichen statisch hochbelastbare Verbindungen der Hohlprofile 1 in beliebigen Winkeln zueinander für die Herstellung rahmenförmiger Konstruktionen, die außerdem unsichtbar sind.
Die Befestigung der Verbundstücke 23 erfolgt im Innern des Hohlprofils 1 vor dem Einsetzen der Profilteile 3, wobei die in die Befestigungsbohrungen 24 eingreifenden Schrauben, Spannstifte oder dergleichen, in vorteilhafter Weise ebenso unsichtbar und von außen unzugänglich sind.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, bei dem je nach den technischen Erfordernissen, zum Beispiel nach der geforderten Statik, auch die Querschnittsformgebung des Innenrohres 4 beliebig gestaltet werden kann. Das dargestellte Hohlprofil 1 mit dem rechteckigen Innenrohr 4 ist insbesondere für sehr hohe Querbelastungen, zum Beispiel für die Verwendung als Träger, vorgesehen.
Derartige Hohlprofile 1 sind daher rational für den Fassadenbau zu verwenden, da sie nicht nur statische Vorteile, sondern unter anderem auch weitere technisch effektive Vorteile bieten. Zum Beispiel kann beim Fassadenbau auf die sonst übliche zusätzliche Verwendung von Fensterrahmenprofilen für feststehende Glasflächen verzichtet werden.
Die Profilteile 3 auch dieses Hohlprofils 1 können in der äußeren Formgebung nach individuellen, vorgegebenen Erfordernissen ebenso anders gestaltet werden, um beispielsweise die gewünschten dargestellten Konturen 25 oder 26 zu erzielen.
Bezugszeichenliste
1 Hohlprofil
2 Außenrohr
3 Profilteil
4 Innenrohr
5 Profilstege
6 Außenwandabschnitte
7 Nut
8 Glasscheibe
9 Nutseitenwand
10 Abdeckfläche
11 Pfeilrichtung
12 Markierung Schnittfläche
13 Gummidichtung
14 Pfeilrichtung
15 Arretierungsstege
16 Rasten
17 Rastrillen
18 Arretierungsaufnahmen
19 Hakenform
20 Sollbruchkerbe
21 Erhebungen
22 Konturen
23 Verbundstücke
24 Befestigungsbohrungen
25 Konturen
26 Konturen

Claims (13)

1. Hohlprofil für die Verwendung als Stütze und Träger bestehend aus einem Innenrohr und einer damit über Profilstege verbundenen Außenrohrwandung, mit am Umfang längsverlaufenden Nuten bzw. Vertiefungen zur Aufnahme von einschiebbaren, flächigen Bauelementen, Glasscheiben oder dergleichen, die bei Nichtbenutzung verschlossen beziehungsweise verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilumfang der äußeren Wandung des Außenrohrs (2) als separates, in Längsrichtung durchlaufendes Profilteil (3) ausgebildet und in die entsprechend offene Wandung des Hohlprofils (1) derart einsteckbar ist, daß durch das eingesteckte, separate Profilteil (3) jeweils eine Seitenwand (9) der Nut (7) gebildet ist.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Formgebung des Außenrohrs (2) beliebig ausgebildet ist, zum Beispiel quadratisch, rechteckig, vieleckig, rund oder oval, wobei wenigstens ein separates, einsteckbares Profilteil (3) oder mehrere Profilteile (3) im Profilumfang des Hohlprofils (1) angeordnet sind.
3. Hohlprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (4) unabhängig von der äußeren Querschnittsformgebung des Hohlprofils (1) eine beliebige Querschnittsform, zum Beispiel quadratisch, rechteckig, vieleckig, rund oder oval, aufweist.
4. Hohlprofil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das separate, einsteckbare Profilteil (3) an der zum Profilinnern gerichteten Seite mit Arretierungsstegen (15) versehen ist, die in entsprechend ausgebildete Arretierungsaufnahmen (18) mittels Rasten (16) und Rastrillen (17) im Hohlprofil (1) festklemmbar sind.
5. Hohlprofil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einsteckbare, separate Profilteil (3) mit die Nuten (7) verschließenden Ab­ deckflächen (10) ausgestattet ist.
6. Hohlprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nuten (7) verschließenden Abdeckflächen (10) entfernbar, zum Beispiel an einer längs angeordneten, gegebenenfalls außen markierte Sollbruchkerbe (20) entfernbar, beispielsweise abbrechbar oder abfräsbar, ausgebildet sind.
7. Hohlprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das separate, einsteckbare Profilteil (3) eine andere Formgebung als die vom Hohlprofil (1) vorgegebene äußere Querschnittsform aufweist.
8. Hohlprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1) sowie das separate einsteckbare Profilteil (3) jeweils ein Strangpreßprofil ist.
9. Hohlprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1) und das separate Profilteil (3) aus Leichtmetall hergestellt sind.
10. Hohlprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Profilteil (3) aus einem anderen Material als das Hohlprofil (1), zum Beispiel aus Kunststoff, hergestellt ist.
11. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das separate, Profilteil (3) aus einem transparenten Material hergestellt ist.
12. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das separate einsteckbare Profilteil (3) eine andere Oberflächenstruktur als das Hohlprofil (1) aufweist.
13. Hohlprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder äußere Oberfläche des separaten Profilteils (3) mit rundförmigen und/oder prismatischen Erhebungen (21) ausgestattet ist.
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