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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Glashalter für eine Fassadenkonstruktion, mit einem Befestigungsabschnitt, der an einem Tragprofil einer Fassadenkonstruktion festlegbar ist und eine Auflagefläche, auf der ein Füllungselement auflegbar ist.
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Die
EP 1 167 647 offenbart eine Fassadenkonstruktion, bei der an einem Tragprofil an einer Schraubnut ein winkelförmiges Klemmelement fixiert ist. Das Klemmelement greift mit einem seitlich hervorstehenden Abschnitt in eine Nut eines Halteteils ein, mittels dem ein Füllungselement in Form einer Isolierglasscheibe festgelegt wird. Solche Halteteile müssen je nach den statischen Anforderungen umlaufend an einem Füllungselement in regelmäßigen Abständen vorgesehen werden. Das an der Schraubnut montierte Klemmelement kann allerdings keine Gewichtlasten des Füllungselementes aufnehmen.
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Die
DE 203 00 134 offenbart eine Tragkonstruktion für Fassaden- oder Lichtdächer bei der an einer Schraubnut eines Tragprofils ein Glashalter montiert wird, mit einem seitlichen Abschnitt in eine Nut eines Halteteils zwischen zwei Glasscheiben eine Isolierglasscheibe eingreift und diese somit gegen ein Lösen von der Fassadenkonstruktion sichert. Auch hier besteht das Problem, dass solche Glashalter umlaufend montiert werden müssen, diese aber keine Gewichtslasten aufnehmen können. Hierfür werden zusätzliche plattenförmige Glashalter an einem Riegelprofil der Fassadenkonstruktion vorgesehen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Glashalter für eine Fassadenkonstruktion zu schaffen, der eine einfache Montage ermöglicht und eine sichere Festlegung von Füllungselementen gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird mit einem Glashalter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß umfasst der Glashalter eine Auflagefläche, auf die ein Füllungselement auflegbar ist und zusätzlich weist der Glashalter mindestens ein Halteteil auf, dass in eine von der Auflagefläche hervorstehenden Position bewegbar ist, um das Füllungselement zu sichern. Dadurch kann das Füllungselement, beispielsweise eine Isolierglasscheibe, auf die Auflagefläche abgestellt und ausgerichtet werden. Über die Auflagefläche kann der Glashalter statische Gewichtslasten aufnehmen, wobei dann zur Sicherung des Füllungselementes das Halteteil in eine hervorstehende Position bewegt wird, sodass ein Herabfallen des Füllungselementes verhindert wird. Über den Umfang verteilt können mehrere Glashalter an dem Füllungselement vorgesehen werden.
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Vorzugsweise ist das mindestens eine Halteteil von einer zurückgezogenen Position, in der es im Wesentlichen innerhalb des Glashalters aufgenommen ist, in eine von der Auflagefläche hervorstehende Position verschiebbar oder verschwenkbar. Das Halteteil kann dabei in einer Ausgangsposition zunächst in einer Aufnahme des Glashalters eingefügt sein, sodass das Füllungselement auf die Auflagefläche abstellbar ist. Wenn das Füllungselement ausgerichtet ist, kann dann das Halteteil in die hervorstehende Position bewegt werden, beispielsweise in die Nut eines Halteteils, auf der Außenseite des Füllungselementes oder in einer Aufnahme an der Außenseite des Füllungselementes, um dieses an der Fassadenkonstruktion zu sichern.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das mindestens eine Halteteil um eine Achse drehbar gelagert. Die Achse kann mit dem Halteteil über ein Werkzeug gedreht werden, beispielsweise einen Schraubendreher. Die Achse des Halteteils kann beispielsweise durch eine Schraube gebildet sein, die mit einer Spitze in eine Schraubennut des Tragprofils eindrehbar ist. Dadurch kann der Halter in einer hervorstehenden Position über die Schrauben klemmend fixiert werden. Wenn das Halteteil drehbar gelagert ist, kann die Drehbewegung durch Anschläge begrenzt sein, um das Halteteil in einer hervorstehenden Position zu fixieren.
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Für eine sichere Befestigung des Glashalters an der Fassadenkonstruktion kann der Glashalter mehrere Schraubkanäle zum Einfügen von Schrauben aufweisen, die in eine Schraubnut des Tragprofils eindrehbar sind. Dadurch können auch statische Gewichtslasten durch das Füllungselement sicher auf das Tragprofil abgetragen werden.
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Vorzugsweise ist der Glashalter als Hohlprofil oder Hohlbauteil ausgebildet, beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder Metall. In eine Hohlkammer kann dann ein Halteteil vorgesehen sein oder eine Hohlkammer bildet einen Teil eines Schraubkanals aus. Es ist auch möglich, den Glashalter als Massivbauteil, beispielsweise als Gussteil oder als spanend bearbeitetes Teil auszubilden.
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Es ist möglich, dass das Halteteil lediglich an der Auflagefläche hervorsteht, um ein Füllungselement zu sichern. Vorzugsweise weist das mindestens eine Halteteil in der Halteposition einen von der Auflagefläche hervorstehenden Abschnitt auf und an der gegenüberliegenden Seite steht ebenfalls ein Abschnitt von dem Glashalter hervor. Dadurch kann an den gegenüberliegenden Seiten des Glashalters über das Halteteil ein Füllungselement gesichert werden. Durch Drehen des Halteteils können somit zwei Füllungselemente an einer Fassadenkonstruktion gesichert werden.
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Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das mindestens eine Halteteil verschiebbar an dem Glashalter gelagert und durch eine Feder in eine von der Auflagefläche hervorstehenden Position vorgespannt. Dann kann das Halteteil über ein Werkzeug oder das Füllungselement in eine zurückgezogene Position eingedrückt werden und schnappt dann in eine Nut oder Aufnahme an dem Füllungselement ein, um das Füllungselement an dem Glashalter zu sichern.
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Die Glashalter werden vorzugsweise in einem Kreuzungsbereich einer Fassadenkonstruktion montiert und weisen jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Kreuzung der Tragprofile eine Auflagefläche mit mindestens einem Halteteil auf. Es können statt zwei Glashalter im Kreuzungsbereich auch nur ein durchgängiger Glashalter eingesetzt werde, der an gegenüberliegenden Seiten der Kreuzung eine Auflagefläche mit mindestens einem Halteteil aufweist.
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Dann kann durch die Montage eines Glashalters an zwei beabstandete Positionen jeweils ein oder zwei Füllungselemente festgelegt werden.
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Erfindungsgemäß wird auch eine Fassadenkonstruktion, insbesondere eine Structural-Glazing-Konstruktion oder eine Riegel-Pfosten-Konstruktion bereitgestellt, bei der ein erfindungsgemäßer Glashalter an einem Tragprofil montiert ist. Der Glashalter kann statt an einer Fassadenkonstruktion auch bei einer Lichtdachkonstruktion eingesetzt werden, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Fassadenkonstruktion darstellt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Schnittansicht durch eine Fassadenkonstruktion mit einem erfindungsgemäßen Glashalter;
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2 eine perspektivische Ansicht des Halteteils des Glashalters bei der Montage;
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3 eine Draufsicht auf den Glashalter der 1 während der Montage;
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4 eine Detailansicht des Halteteils des Glashalters der 3;
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5A bis 5C mehrere perspektivische Ansichten von Glashaltern in unterschiedlichen Einbausituationen;
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6 eine geschnittene Ansicht durch eine Fassadenkonstruktion mit einem modifizierten Glashalter;
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7A bis 7C mehrere Ansichten des modifizierten Halteteils des Glashalters der 6;
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8A und 8B zwei Ansichten eines Glashalters mit unterschiedlichen Positionen des Halteteils; und
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9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Glashalters.
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Eine Fassadenkonstruktion 1 umfasst ein Tragprofil 2, das einen Riegel oder Pfosten ausbildet, vorzugsweise einen horizontalen Riegel. Das Tragprofil 2 weist an einer Außenseite zwei parallele beabstandete Nuten 3 auf, an denen Glasanlagedichtungen 4 fixiert sind. Zwischen den zwei Nuten 3 ist eine Schraubnut 5 ausgebildet, an der ein erfindungsgemäßer Glashalter 6 festgelegt ist.
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Bei der in 1 gezeigten Fassadenkonstruktion 1 ist der untere Glashalter 6 in einer Sicherungsposition gezeigt, bei der an gegenüberliegenden Seiten des Glashalters 6 ein Halteteil 7 hervorsteht und in eine Nut eines Halteteils 8 eingreift. Das Halteteil 8 ist an einem Füllungselement 9 in Form einer Isolierglasscheibe festgelegt, wobei das Halteteil 8 mit einem Klebemittel an den Glasscheiben der Isolierglasscheibe fixiert ist oder über andere mechanische Befestigungsmittel gehalten ist. Das Halteteil 7 ist um eine Achse 11 drehbar gelagert.
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Bei dem Glashalter 6 im oberen Teil der 1 sind die Halteteile 7 noch innerhalb des Glashalters 6 aufgenommen, sodass das obere Füllungselement 9 auf einer Auflagefläche 20 des Glashalters 6 positioniert werden kann, bis die Nut des Halters 8 benachbart zu dem drehbaren Halteteil 7 angeordnet ist, dass dann in die Position gedreht werden kann, die im unteren Bereich der Fassadenkonstruktion 1 dargestellt ist.
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In 2 ist das Halteteil 7 gezeigt, das an einem mittleren Bereich einen Ring 15 mit einer schlitzförmigen Durchgangsöffnung 16 aufweist, sodass an gegenüberliegenden Seiten ein stegförmiger Abschnitt ausgebildet ist, der in einer Ausgangsposition innerhalb des Glashalters 6 angeordnet ist und durch Drehen um 90° in eine von der Auflagefläche 20 und an der gegenüberliegenden Seite des Glashalters 6 hervorstehende Position gedreht werden kann. Um das Halteteil 7 zu drehen, ist eine Achse 11 vorgesehen, die einen Kopfabschnitt mit einer Werkzeugaufnahme 12 aufweist, die von der Außenseite her zugänglich ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Achse 11 mit Stegen 14 in die schlitzförmige Durchgangsöffnung 16 des Halteteils 7 eingesteckt, sodass die Achse 11 zusammen mit dem Halteteil 7 gedreht werden kann. Somit ist von außen sichtbar, ob das Halteteil 7 in eine Ausgangsposition oder in einer hervorstehenden Position angeordnet ist, je nachdem in welcher Position die Werkzeugaufnahme 12 ausgerichtet ist. Das Halteteil 7 ist mit dem Ring 15 in einer Aufnahme des Glashalters 6 gehalten, sodass eine Bewegung senkrecht zur Ebene des Füllungselementes 9 verhindert wird.
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In 3 ist eine Draufsicht auf eine Fassadenkonstruktion bei der Montage gezeigt. Auf der rechten Seite ist ein Glashalter 6 an einem Tragprofil 2 montiert, wobei an dem Glashalter 6 mehrere Schraubkanäle 21 ausgebildet sind, durch die Schrauben eingefügt werden können, die dann in die Schraubnut 5 des Tragprofils 2 eingedreht werden. Benachbart zu einem Schraubkanal 21 ist der Kopfabschnitt 12 der Achse 11 zu sehen, mittels der das Halteteil 7 gedreht werden kann. In 3 ist das Halteteil 7 innerhalb des Glashalters 6 aufgenommen, während in 4 eine Position gezeigt ist, bei der das Halteteil 7 um 90° gedreht wurde, sodass sowohl an der Oberseite des Glashalters 6 als auch an der Unterseite ein stegförmiger Abschnitt des Halteteils 7 hervorsteht und ein Füllungselement 9 in der montierten Position sichern kann.
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In den 5A bis 5C sind unterschiedliche Ausführungsformen eines Glashalters 6 gezeigt, die auch große Lasten aufnehmen können. In 5A ist ein Glashalter 6 gezeigt, der zwei beabstandete Auflageflächen 20 aufweist, an denen jeweils ein Halteteil 7 drehbar gelagert ist. Zwischen den Auflageflächen 20 ist ein senkrechter vertikaler Isoliersteg 30 vorgesehen, sodass der Glashalter 6 in einem Kreuzungsbereich einer Fassadenkonstruktion montiert wird, wobei der Isoliersteg 30 sich nur oberhalb des Glashalters 6 befindet.
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Bei dem in 5B gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Glashalter 6 gegenüber 5A um 180° gedreht, sodass der vertikale Isoliersteg 30 nach unten gerichtet ist. Nun sind an der Oberseite Auflageflächen 20 ausgebildet, an denen jeweils ein Halteteil 7 hervorsteht. In 5A und 5B sind Glashalter 6 gezeigt, die an T-förmigen Verbindungspunkten an der Fassadenkonstruktion montiert werden können.
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In 5C ist ein kreuzförmiger Glashalter gezeigt, bei dem zwei Auflageflächen 20 auf gegenüberliegenden Seiten eines Kreuzungspunktes vorgesehen sind. Ferner ist ein vertikaler Isoliersteg 30 vorgesehen, die sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Glashalters 6 hervorsteht.
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Die Glashalter 6 weisen auf der zu der Schraubnut 5 gewandten Seite einen Befestigungsabschnitt 25 auf, der Stege aufweist, die um die Schraubnut 5 oder in die Schraubnut 5 einfügbar sind.
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In 6 ist eine modifizierte Fassadenkonstruktion gezeigt, bei der an dem Tragprofil 2 ein Glashalter 6 über Schrauben 28 an einer Schraubnut 5 fixiert ist. Der Glashalter 6 weist ein drehbares Halteteil 7 auf, das wie bei 1 in eine Nut eines Halteteils 8 einfügbar ist, um ein Füllungselement 9 in Form einer Isolierglasscheibe an dem Tragprofil 2 zu sichern. Anders als bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 7 um eine Achse in Form einer Schraube 29 drehbar gelagert, die in die Schraubnut 5 eingedreht wird. Durch Anziehen der Schraube 29 kann das Halteteil 7 in einer hervorstehenden Position festgeklemmt werden.
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In den 7A bis 7C ist das Halteteil 7 im Detail gezeigt, das im Wesentlichen stegförmig ausgebildet ist und am mittleren Bereich einen hervorstehenden Ring 15 mit einer schlitzförmigen Durchführung 16 aufweist. Durch die schlitzförmige Durchführung 16, die im mittleren Bereich im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, kann in einen Schaft einer Schraube 28 eingedreht werden. Das Halteteil 7 steht bei einer Drehung an gegenüberliegenden Seiten des Glashalters 6 hervor.
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In 8A und 8B ist der Glashalter 6 in unterschiedlichen Positionen gezeigt, in 6 ist das Halteteil 7 innerhalb des Glashalters 6 aufgenommen, der als Hohlprofil ausgebildet ist und an der Oberseite eine ebene Auflagefläche 20 ausbildet. Auf der zu dem Tragprofil 2 gewandten Seite ist der Glashalter 6 mit einem Befestigungsabschnitt 25 versehen, der zwei äußere Stege 26 aufweist, der die Schraubnut 5 des Tragprofils 2 umgreifen können. Zwischen den beiden Stegen 26 ist ein Mittelsteg 27 angeordnet, der in die Schraubnut 5 eingreift, sodass der Glashalter 6 nach einer Festlegung durch ein oder mehrerer Schrauben stabil an dem horizontalen Tragprofil 2 montiert ist.
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In 8B ist das Halteteil 7 in einer gedrehten Position gezeigt, in der Abschnitte des Halteteils 7 von der oberen Auflagefläche 20 vorsteht und auch an der unteren Seite des Glashalters steht das Halteteil 7 hervor. Ferner ist an dem Befestigungsabschnitt 25 noch eine Spitze einer Schraube 28 zu erkennen, die in die Schraubnut 5 eindrehbar ist.
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In 9 ist eine modifizierte Ausführungsform eines Glashalters 6‘ gezeigt, der zwei beabstandete Auflageflächen 20 aufweist, an denen modifizierte Halteteile 7‘ vorgesehen sind. Die Halteteile 7‘ sind nicht drehbar an dem Glashalter 6‘ gelagert, sondern verschiebbar, wobei die Glashalter 7‘ von einer zurückgezogenen Position, in der sie innerhalb des Glashalters 6 angeordnet sind, in einer hervorstehenden Position verschiebbar sind, und ein Federelement vorgesehen ist, die die Halteteile 7‘ in eine hervorstehende Position vorspannt. Die Halteteile 7‘ können von Hand 35 oder über ein Werkzeug eingedrückt werden, um ein Füllungselement 9 an dem Glashalter 6‘ zu montieren. In einem mittleren Bereich des Glashalters 6‘ ist ein Isoliersteg 30 mit Schraubkanälen 31 vorgesehen, sodass auch dieser Glashalter 6‘ an einem Kreuzungspunkt einer Fassadenkonstruktion montierbar ist. Es ist auch möglich, den Glashalter 6‘ nur mit einem Halteteil 7‘ vorzusehen oder an einer T-Verbindung einer Fassadenkonstruktion anzuordnen. Vorteilhaft ist bei der gefederten Ausführung des Glashalters 6‘ der werkzeuglose und positionssichere Einbau der Füllungselemente durch den einrastenden Hinterschnitt. Das Lösen ist wiederum nur mit einem entsprechenden Werkzeug möglich.
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In den gezeigten Ausführungsformen ist an einer Auflagefläche 20 jeweils ein Halter 7 bzw. 7‘ vorgesehen. Es ist möglich, den Glashalter mit mehreren beabstandeten Halteteilen 7, 7‘ vorzusehen, die in eine Nut eines Halteteils 8 desselben Füllungselementes 9 eingreifen.
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Das Halteteil 7 weist bei einer Drehung zwei hervorstehende Abschnitte auf, die jeweils zur Festlegung eines oberen und eines unteren Füllungselementes 9 dienen. Es ist auch möglich, das Halteteil 7 nur einseitig hervorstehen zu lassen, gerade im Randbereich einer Fassadenkonstruktion 1.
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Für eine stabile Abstützung der Füllungselemente 9 kann der Glashalter 6 aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Auch das Halteteil 7 kann je nach Bedarf aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden. Der Glashalter 6 kann beispielsweise als extrudiertes Hohlprofil hergestellt werden, der in der gewünschten Länge abgetrennt und dann mit einem Halteteil 7‘ versehen wird.
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Die Glashalter 6, 6‘ dienen insbesondere zur Festlegung von Isolierglasscheiben. Es ist aber auch möglich, mit den Glashaltern 6, 6‘ andere Füllungselemente 9 zu fixieren, beispielsweise Platten, Paneele oder Schilder zur Außenverkleidung eines Gebäudes, wobei die Füllungselemente 9 nicht aus Glas hergestellt sein müssen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fassadenkonstruktion
- 2
- Tragprofil
- 3
- Nut
- 4
- Glasanlagedichtung
- 5
- Schraubnut
- 6
- Glashalter
- 6‘
- Glashalter
- 7
- Halteteil
- 7‘
- Halteteil
- 8
- Halteteil
- 9
- Füllungselement
- 11
- Achse
- 12
- Werkzeugaufnahme
- 14
- Steg
- 15
- Ring
- 16
- Durchgangsöffnung
- 20
- Auflagefläche
- 21
- Schraubkanal
- 25
- Befestigungsabschnitt
- 26
- Steg
- 27
- Mittelsteg
- 28
- Schraube
- 29
- Schraube
- 30
- Isoliersteg
- 35
- Hand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1167647 [0002]
- DE 20300134 [0003]