DE10013574A1 - Vorrichtung und Verfahren zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge

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Abstract

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge, vorzugsweise als im Spritzgußverfahren hergestellte Vorrichtung aus Kunststoff zur lösbaren Befestigung von Verkleidungen an Karosseriewandungen im Fahrzeugbau. DOLLAR A Zur Gewährleistung einer definierten Fuge weist die Vorrichtung eine Befestigungsfläche (1.1) und eine Führungsfläche (1.4) auf, wobei die Befestigungsfläche (1.1) zur Führungsfläche (1.4) beliebig abgewinkelt und vorteilhaft zu dieser verstrebt ist, an der Führungsfläche (1.4) der abgewinkelte Flansch (2) der Verkleidung direkt anliegt, die Führungsfläche (1.4) Anschlagrippen (1.3) bzw. Distanzelemente (1.5) und Anschlagrippen (1.3) aufweist, welche die definierte Fuge zwischen der Verkleidung (2) und der Wandung (3) gewährleisten, die Führungsfläche (1.4) diese unterbrechende sowie in Normalrichtung dieser federnd angeformte Rasthaken (1.2) aufweist, die Rasthaken (1.2) bezüglich des die Führungsfläche (1.4) überstehenden Teils in Leisteinrichtung abgeschrägt sind, und die Rasthaken (1.2) in diesen zugeordnete Öffnungen oder Vertiefungen des Flansches der Verkleidung (2) formschlüssig eingreifen.

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge, vorzugsweise als im Spritzgußverfahren hergestellte Vorrichtung aus Kunststoff zur lösbaren Befestigung von Verkleidungen an Karosseriewandungen im Fahrzeugbau.
Eine gattungsgemäße Anordnung ist beispielsweise aus EP 0 417 654 A1 bekannt. Hierzu ist eine an der Karosseriewand zu befestigende Führungsschiene vorgesehen, die einen Längsschlitz aufweist, der zwischen zwei Stegen ausgebildet ist. Die Dicke des oberen Stegs bestimmt den Fugenabstand, kleinster möglicher Abstand 1-2 mm. Hingegen bei der neuen Lösung ist jede beliebig große Fuge möglich, auch eine Nullfuge.
Zum Abstützen des Flansches der Verkleidung befinden sich Distanzrippen auf dem unteren Steg des Längsschlitzes im Abstand von 20-100 mm. Bei der neuen Lösung gibt es keine punktuelle Unterstützung durch Distanzrippen, sondern eine durchgehende Auflagefläche, die Führungsfläche, die sich möglichst über die gesamte Verkleidungsflanschlänge erstreckt. Die Verkleidung kann sich auf die Führungsfläche abstützen, so daß ein Absinken der Verkleidung verhindert wird und somit die definierte Fuge zum angrenzenden Bauteil konstant eingehalten wird, es entsteht keine Welligkeit. Bei der bekannten Lösung weist der Längsschlitz der Führungsschiene zum Befestigen der Verkleidung an der Karosserie taschenförmig erweiterte Bereiche auf, in denen die Verkleidung mit ihrem verlängerten Flansch bzw. Lasche mit Hilfe eines Klemmkeiles formschlüssig fixierbar ist. Vorteilhaft ist, daß gemäß der neuen Lösung die Vorrichtung nur aus einem Teil besteht, so daß separate Befestigungselemente entfallen. Dieses reduziert die Herstellungskosten und verkürzt die Montagezeit.
Im Gegensatz zu der bekannten Lösung ist es besonders vorteilhaft, daß bei der neuen Lösung zur Montage und Demontage der Verkleidung kein Werkzeug benötigt wird. Zuerst wird die Verkleidung einfach nur aufgesteckt bis sie einrastet, und beim Demontieren rechtwinkelig zur Montagerichtung verschoben, bis sich die Rastverbindung mittels seitlich abgeschrägten Rasthaken wieder löst.
Eine weitere gattungsgemäße Anordnung ist bei DE 195 07 986 A1 gegeben. Ein Halteteil, daß an der Karosseriewand befestigt wird, ist mit angeformten Rastelementen und Aufnahmen zum Eingreifen für Rasthaken ausgestattet. Die Kunststoffverkleidung, die mit Hilfe des Halteteils an der Karosserie befestigt wird, ist ebenfalls mit Rastelementen und Aufnahmen versehen, allerdings versetzt zum Halteteil, so daß immer ein Rasthaken in eine Aufnahme einrasten kann. Die neue Lösung hat den Unterschied, daß der obere Flansch der Verkleidung gerade verläuft, somit einen konstanten Querschnitt aufweist. Der Flansch ist mit Langlöchern versehen, in die die Rasthaken der Befestigungsvorrichtung eingreifen. Die Verkleidung, wie auch die Vorrichtung sind so aufgebaut, daß sich keine werkzeugtechnischen Hinterschnitte ergeben, so daß es eine einfachere und kostengünstigere Möglichkeit ist.
Bei der bekannten Lösung sind die Aufnahmen mit den eingerasteten Rasthaken verantwortlich für das Einhalten der Fuge. Die neue Lösung hat den Vorteil der durchgehenden Auflagefläche, die Führungsfläche, auf die sich der Flansch der Verkleidung abstützt, so daß ein Absinken der Verkleidung verhindert wird und somit die definierte Fuge zum angrenzenden Bauteil konstant eingehalten wird.
Auch bei dieser bekannten Lösung hat die neue Lösung den Vorteil, daß bei der Demontage der Verkleidung kein Werkzeug benötigt wird, da die Verkleidung mittels seitlich abgeschrägten Rasthaken bei Verschiebung rechtwinkelig zur Montagerichtung gelöst wird, die Befestigungsvorrichtung bleibt an der Karosseriewandung und die Verkleidung kann hinterher wieder montiert werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß eine Verkleidung mit einer definierten Fuge zum angrenzenden Bauteil lösbar befestigt werden kann, sowie eine einfachere und kostengünstigere Möglichkeit ist. Dieses Problem wird durch den Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die im wesentlichen als Leiste ausgebildete Vorrichtung wird vorab mit Befestigungsmitteln, bspw. Schrauben, Nieten, an der Wandung befestigt, wobei die Befestigungsfläche zur Führungsfläche der Vorrichtung beliebig, vorzugsweise rechtwinkelig und optional zu dieser verstrebt ist. An der Führungsfläche liegt später der abgewinkelte Flansch der Verkleidung direkt an, welchen die Verkleidung am Rand aufweist. Durch die Führungsfläche, welche möglichst die gesamte Flanschtiefe und möglichst über die gesamte Verkleidungslänge unterstützt, kann der Flansch der Verkleidung nicht absinken, so daß die vorgegebene Fuge eingehalten wird. Die Vorrichtung weist in der Führungsfläche unterbrechende sowie in Normalenrichtung dieser federnd angeformte Rasthaken auf, welche bezüglich des die Führungsfläche überstehenden Teils, vorzugsweise beidseitig, in Leistenrichtung abgeschrägt sind und in denen diese zugeordnete Öffnungen oder Vertiefungen des Flansches der Verkleidung formschlüssig eingreifen. Dadurch ist gewährleistet, daß die Verbindung der Verkleidung mit der Wandung über die Vorrichtung in der Art lösbar ist, daß bei Verschiebung der Verkleidung in Längsrichtung, diese mittels der Abschrägungen und entgegen der Federkraft der Rasthaken diese aus dem Flansch der Verkleidung ohne zusätzliches Werkzeug gelöst werden können. Vorteilhaft weist die Vorrichtung Anschlagrippen für den eingreifenden Flansch auf, welche vorzugsweise eine der Wandstärke der Verkleidung entsprechende Höhe haben. Damit ist in einfacher Art und Weise eine im wesentlichen über den ganzen Rand fixierte Nullfuge zwischen der Wandung und der Verkleidung möglich. Zur Gewährleistung einer Fuge mit definiertem Spaltmaß sind, vorteilhaft nahe der Rasthaken angeordnete und optional mit den Anschlagrippen kombinierte, Distanzelemente zugeordnet, welche den Abstand der Fuge zur Wandung gewährleisten und optinal den Flansch zwischen des Führungsfläche und dem Distanzelement bezüglich einer Dimension formschlüssig fixieren.
In den Fig. 1 bis 4 wird die Vorrichtung für die Nullfuge, in den Fig. 5 bis 8 die für eine Fuge mit endlichem Spaltmaß beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Einzelansicht der Vorrichtung in perspektiver Darstellung
Fig. 2 den Schnitt A-A durch die Vorrichtung im Zusammenbau mit der Verkleidung und der Karosseriewandung im Bereich eines Rasthakens im Querschnitt
Fig. 3 den Schnitt B-B mit Ansicht durch die Vorrichtung im Zusammenbau mit der Verkleidung und der Karosseriewandung im Bereich einer Anschlagrippe im Querschnitt
Fig. 4 den Schnitt C-C durch die Vorrichtung im Zusammenbau mit der Verkleidung und der Karosseriewandung im Bereich eines Rasthakens im Längsschnitt
Fig. 5 eine Einzelansicht der Vorrichtung in perspektiver Darstellung
Fig. 6 den Schnitt D-D durch die Vorrichtung im Zusammenbau mit der Verkleidung und der Karosseriewandung im Bereich eines Rasthakens im Querschnitt
Fig. 7 den Schnitt E-E mit Ansicht durch die Vorrichtung im Zusammenbau mit der Verkleidung und der Karosseriewandung im Bereich einer Anschlagrippe im Querschnitt
Fig. 8 den Schnitt F-F durch die Vorrichtung im Zusammenbau mit der Verkleidung und der Karosseriewandung im Bereich eines Rasthakens im Längsschnitt
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht insgesamt aus Kunststoff und dient zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge. In der perspektivischen Darstellung der Vorrichtung ist die Lage der Schnitte A-A bis C-C der Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Fig. 2: Die leistenförmige Vorrichtung wird mit der Befestigungsfläche 1.1 an der Karosseriewandung 3 mit bspw. Schrauben, Nieten befestigt. Zur Montage der Verkleidung 2 an der Karosseriewandung 3 wird der Flansch der Verkleidung 2 zwischen dem Spalt der Karosseriewandung 3 und der Vorrichtung geschoben, bis der Rasthaken 1.2 in die Flanschöffnung der Verkleidung 2 einrastet. Dabei entsteht die gewünschte Fuge, in diesem Fall die Nullfuge, da die Verkleidung 2 direkt an der Karosseriewandung 3 anliegt.
Fig. 3: Beim Befestigen der Vorrichtung muß darauf geachtet werden, daß die Anschlagrippen 1.3 direkt an der Karosseriewandung 3 anliegen. Die Anschlagrippen 1.3 sorgen fit das richtige Spaltmaß, da die Höhe der Anschlagrippen 1.3 auf die Wandstärke der Verkleidung 2 abgestimmt ist. Die großflächige Führungsfläche 1.4 der Vorrichtung, die sich möglichst über die gesamte Länge des Flansches der Verkleidung 2 erstreckt, unterstützt das Einhalten der definierten Fuge, da der Flansch der Verkleidung 2 abgestützt und so ein Absenken verhindert wird.
Fig. 4: Zur Demontage der Verkleidung 2 wird diese rechtwinkelig zur Montagerichtung verschoben. Dabei schiebt sich der Rasthaken 1.2 mittels seiner seitlichen Schrägen an der Verkleidung 2 nach unten, entgegen seiner Federkraft, und löst die Verbindung, so daß die Verkleidung 2 entgegen der Montagerichtung von der Vorrichtung abgezogen werden kann. Die Vorrichtung verbleibt weiterhin an der Karosseriewandung.
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung besteht insgesamt aus Kunststoff und dient zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge von endlichem Spaltmaß. In der perspektivischen Darstellung der Vorrichtung ist die Lage der Schnitte D-D bis F-F der Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Fig. 6: Die leistenförmige Vorrichtung wird mit der Befestigungsfläche 1.1 vorab an der Wandung 3 mit bspw. Schrauben, Nieten befestigt. Zur Montage der Verkleidung an der Karosseriewandung 3 wird der Flansch der Verkleidung 2 auf die Vorrichtung geschoben, bis der Rasthaken 1.2 in die Flanschöffnung der Verkleidung 2 einrastet.
Fig. 7: Die Anschlagrippen 1.3 sorgen für das richtige Spaltmaß, da die Höhe der Anschlagrippen 1.3 abgestimmt ist mit der gewünschten Fuge. Bei der Montage der Vorrichtung muß darauf geachtet werden, daß die Anschlagrippen 1.3 direkt an der Karosseriewandung 3 anliegen. Beim Befestigen der Verkleidung an der Karosseriewandung 3 wird der Flansch der Verkleidung 2 in die Tasche geschoben, die die Vorrichtung mit der Führungsfläche 1.4 und den Distanzelementen 1.5 bildet. Die großflächige Führungsfläche 1.4 der Vorrichtung unterstützt das Einhalten der definierten Fuge, da der Flansch der Verkleidung 2 abgestützt und so ein Absenken verhindert wird.
Fig. 8: Zur Demontage der Verkleidung 2 wird diese rechtwinkelig zur Montagerichtung verschoben. Dabei schiebt sich der Rasthaken 1.2 mittels seiner seitlichen Schrägen an der Verkleidung 2 nach unten, entgegen der Federkraft und löst die Verbindung, so daß die Verkleidung 2 entgegen der Montagerichtung von der Vorrichtung abgezogen werden kann. Die Vorrichtung verbleibt weiterhin an der Karosseriewandung.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge, wobei die Vorrichtung im wesentlichen als Leiste ausgebildet und an der Wandung befestigt ist, sowie die Verkleidung am Rand einen abgewinkelten Flansch aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine Befestigungsfläche (1.1) und eine Führungsfläche (1.4) aufweist,
daß die Befestigungsfläche (1.1) zur Führungsfläche (1.4) der Vorrichtung beliebig abgewinkelt und optional zu dieser verstrebt ist,
daß an der Führungsfläche (1.4) der abgewinkelte Flansch der Verkleidung (2) direkt anliegt,
daß die Führungsfläche (1.4) diese unterbrechende sowie in Normalenrichtung dieser federnd angeformte Rasthaken (1.2) aufweist,
daß die Rasthaken (1.2) bezüglich des die Führungsfläche (1.4) überstehenden Teils in Leistenrichtung abgeschrägt sind und
daß die Rasthaken (1.2) in diesen zugeordnete Öffnungen oder Vertiefungen des Flansches der Verkleidung (2) formschlüssig eingreifen.
2. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Anschlagrippen (1.3) für den eingreifenden Flansch (2) aufweist, welche optional eine definierte Höhe haben, um den definierten Abstand der Fuge zur Wandung (3) zu gewährleisten.
3. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsfläche (1.4), bei einer Fuge mit endlichem Spaltmaß, Distanzelemente (1.5) zugeordnet sind, welche den definierten Abstand der Fuge zur Wandung (3) gewährleisten und optional den Flansch (2) zwischen der Führungsfläche (1.4) und dem Distanzelement (1.5) bezüglich einer Dimension formschlüssig fixieren.
4. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Distanzelemente (1.5) nahe der Rasthaken (1.2) angeordnet und optional mit den Anschlagrippen (1.3) kombiniert sind.
5. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus Kunststoff und optional als Spritzgußteil ausgeführt ist.
6. Verfahren zum lösbaren Befestigen einer Verkleidung an einer Wandung mit definierter Fuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Verkleidung (2) mit der Wandung (3) über die Vorrichtung in der Art lösbar ist, daß bei Verschiebung der Verkleidung (2) in Längsrichtung, mittels der seitlich abgeschrägten Rasthaken (1.2) und entgegen der Federkraft der Rasthaken (1.2), diese aus dem Flansch der Verkleidung (2) ohne zusätzliches Werkzeug gelöst werden.
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