DE19804925B4 - Haltevorrichtung für Füllelemente in einer Wandkonstruktion - Google Patents

Haltevorrichtung für Füllelemente in einer Wandkonstruktion Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung für Füllelemente in einer Wandkonstruktion mit einer Profilanordnung aus einem Halteprofil und einem Gegenprofil, wobei in verbundener Position das Halteprofil mit dem Gegenprofil über mindestens einen Ankersteg gegen Abziehen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Profil (1 oder 10) verbundene Ankersteg (7) quer zur Abziehrichtung des Halteprofils (1) entgegen einer Rückstellkraft umlenkbar ist, dass der Ankersteg (7) eine Anlagefläche (6) aufweist, der quer zur Abziehrichtung des Halteprofils (1) eine Gegenfläche (4) des nicht mit dem Ankersteg verbundenen Profils (10 bzw. 1) gegenübersteht, und dass das Gegenprofil (10) und das Halteprofil (1) unter der Berührung der Anlagefläche (6) und der Gegenfläche (4) entlang einer Berührungslinie, welche näher am Gelenkbereich (8) der Umlenkung liegt als die Verankerung (5, 12) des Ankerstegs (7) mit einer an dem nicht mit dem Ankersteg verbundenen Profil (10 oder 1) angeordneten Halteschaufel (5), gegeneinander seitlich verschiebbar sind und dabei die Verankerung freigeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Füllelemente in einer Wandkonstruktion nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Haltevorrichtungen finden beispielsweise Verwendung bei der Verkleidung von Fassaden oder oder der Verglasung von Wintergärten und dergleichen. Die Füllelemente sind typischerweise ebene platten.
  • Beispielsweise weist eine lotrechte oder geneigte Fassadenwand ein Traggerippe aus lotrechten oder geneigten Pfosten oder Sparren und mit diesen rechtwinklig oder schräg verbundene horizontate oder geneigte Riegel auf, die Gerlppefelder zur Aufnahme je eines Füllelementes bilden. Die Füllelemente werden in den Gerippefeldern mittels entlang der Kanten der Füllelemente auf den Pfosten, Sparren und Riegeln befestigten Profllanordnungen im Regelfall unter Verwendung zusätzlicher elastischer Abdichtungen gehalten.
  • In der gattungsbildenden DE 19519219 A1 ist eine Anordnung beschrieben, bei welcher die Füllelemente in Rahmen der Wandkonstruktion durch auf eine Rückseitenkonstruktion aufgeschraubte Druckleisten gehalten werden. Zur Abdeckung der Verschraubungen ist eine zusätzliche Deckleiste auf die Druckleiste aufgesteckt. Eine Insoweit ähnliche Anordnung ist aus der EP 0692586 A1 bekannt, bei welcher die rückseitige Konstruktion ein Profil mit einem speziellen Schraubkanal aufweist. Die Verschraubung ist insbesondere dann mit einem beachtenswerten Arbeitsaufwand verbunden, wenn Deckprofile nur beim Aufbau nur provisorisch angebracht und vor der endgültigen Montage wieder abgenommen werden sollen. Ferner haben die Verschraubungen die Nachteile, daß unterschiedliche Längenausdehnungen verschiedener Materialien nicht oder nur ungenügend aufgenommen werden, und daß durch die punktuellen Verschraubungen die Lastverteilung entlang des Profils ungleichmäßig ist.
  • Die EP 0652335 A1 zeigt ein auf einer rückseitigen Tragekonstruktion befestigtes Verbindungsprofil, auf welches von außen ein Halteprofil verzahnt aufgesteckt ist. Zur weiteren Stabilisierung für eingesetzte Platten sind zusätzliche Sicherungsklammern, insbesondere aus Federstahl an bestimmten Stellen des Verbindungsprofils befestigt, die über den äußeren Rand der Platten greifen.
  • Aus der EP 0684350 A1 ist eine Vorrichtung mit einem rückseitigen Halteelement beschrieben, welches eine Verzahnung aufweist, in die ein Deckprofil mit Hakenstegen eingreift. Durch eine zweiteilige Ausführung des Deckprofils, bei welchem einer der Hakenstege unter Einsatz eines Werkzeugs gekippt werden kann, ist das Deckprofil wieder abnehmbar.
  • Eine weitere bekannte Haltevorrichtung weist ein Halteprofil auf, welches unsichtbar auf örtlich an den Profilen angebrachte Klemmköpfe aufgeklemmt wird. Da das aufgeklemmte Halteprofil die Windsogkräfte aus der Fassade aufnehmen muß, ist eine derart feste Klemmung notwendig, daß beim Demontieren die Klemmköpfe oder das Halteprofil zerstört werden können.
  • Bei einer weiteren bekannten Haltevorrichtung werden die Klemmköpfe in Form eines Hammerkopfes ausgebildet und das Halteprofil wird durch Eindrehen des Hammerkopfes in eine Haltenut verankert, was aber aufwendig ist und eine präzise Anordnung der Klemmköpfe erfordert.
  • Aus der DE-AS 14 09 984 ist in der Ausführung nach 13 eine Profilanordnung bekannt, bei welcher ein Außenprofil und ein Innenprofil über korrespondierende starre Stege miteinander verbunden sind, wobei durch Verschieben und Kippen das Außenprofil wieder vom Innenprofil gelöst werden kann. Die auch beim Befestigen erforderliche Kipp- und Verschiebebewegung ist jedoch unpraktisch.
  • Die AT 392 814 B beschreibt eine Tragkonstruktion mit Rahmen bildenden Holmen zur Aufnahme von plattenförmigen Füllelementen. Ein Tragholm weist eine den Platten zugewandte U-förmige Profilschiene auf, in welche ein Profilstück mit zwei flügelartigen Leisten einsteckbar ist. Die Profilstücke enthalten in symmetrischer Anordnung zwei gebogene Stege, welche im Scheitel jeweils eine verjüngte Zone mit federnder Wirkung zeigen. Die Profilstücke sind in die U-Profilschiene einsteckbar oder einschiebbar. Eine Demontage der Profilstücke aus der U-Profilschiene ist nur durch Herausschieben in Längsrichtung des Holmes möglich. Die Profilstücke umfassen ferner einen in den Spalt zwischen benachbarten Platten weisenden Schraubkanal, in welchen Schrauben zur Befestigung eines Klemmprofils auf der dem Holm und den Profilstücken abgewandten Seite der Platten einschraubbar sind.
  • Die DE 44 43 132 A1 zeigt eine Anordnung mit Füllelementen, welche durch eine verdeckt angeordnete, an einer inneren von mehreren Plattenschichten der Füllelemente anliegenden Deckschiene gehalten sind. Die Deckschiene ist klappbar und wird in einem schmal zusammengeklappten Zustand von außen eingeführt, hinter der oder den äußeren Plattenschichten gespreizt und in gespreiztem Zustand mittels einer Schraubverbindung in einen Tragholm gegen die innere Plattenschicht verspannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche ein sicheres Halten der Füll elemente gewährleistet und dabei leicht handzuhaben ist.
  • Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 17 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung zeichnet sich durch die Möglichkeit aus, das Halteprofil von dem mit der Tragkonstruktion verbundenen Gegenprofil ohne Werkzeug und ohne Beschädigung der Profile zu lösen. Die elastische Umlenkbarkeit des Ankerstegs erlaubt vorteilhafterweise auch die einfache Befestigung des Halteprofils auf dem Gegenprofil durch Aufstecken des Halteprofils mit elastischem Einschnappen des Ankerstegs zur Herstellung der Verankerung.
  • Die einfache Lösbarkeit des Halteprofils vom Gegenprofil ist insbesondere in der Weise vorteilhaft ausnutzbar, daß kurze Halteprofilabschnitte für provisorische Montagezwecke auf ein Gegenprofil aufgesteckt werden und ein eingesetztes Füllelement vorläufig halten. Solche kurze Abschnitte können insbesondere auch Abfallstücke des Halteprofils sein. Die Abschnitte können mit nur einer Hand aufgesteckt und auch ohne Werkzeug wieder abgenommen werden und erlauben dadurch in vielen Fällen die Montage von Füllelementen durch nur eine Person. Beispielsweise wird ein Füllelement in ein Gerippefeld einer Tragkonstruktion eingesetzt und mit wenigen solchen Halteprofilabschnitten provisorisch gesichert, bis das Füllelement exakt ausgerichtet ist. Sukzessiv können dann an den mehreren Kanten des Füllelements die gegebenenfalls vorhandenen Abschnitte entfernt und die vollständigen Halteprofile befestigt werden.
  • Nicht notwendigerweise aber bevorzugt sind die Halteprofile und Gegenprofile in sich jeweils symmetrisch bezüglich einer zur Profilachse parallelen Mittelebene. Die symmetrische Ausführungsform vereinfacht die Handhabung der Profile sowohl beim Verbinden als auch beim Lösen. In den nachfolgenden Erläuterungen auf unsymmetrische bzw. nur einen Teil von symmetrischen Ausführungsformen gemachte Angaben sind in entsprechender Weise auf symmetrische Ausführungsformen übertragbar.
  • Wesentlich an der Erfindung ist, daß ein einen Teil einer Verankerung von Halteprofil und Gegenprofil bildender Ankersteg entgegen einer Rückstellkraft seitlich verschwenkbar ist und bei der Verschwenkung die Verankerung freigibt und ein Abziehen des Halteprofils ermöglicht. Bei symmetrischer Ausführung der Profile werden die Verankerungen auf den beiden Seiten vorzugsweise nacheinander gelöst, was typischerweise in einer doppelten Schiebe- und Kippbewegung resultiert. Die Abziehrichtung ist im Regelfall im wesentlich senkrecht zur Ebene der Füllelemente und entgegen der Aufsteckrichtung.
  • Die Rückstellkraft kann insbesondere durch eine elastische Deformierung des Gelenkbereichs aufgebracht sein. Es können aber in anderen vorteilhaften Ausführungen auch gesonderte Federelemente zur Aufbringung der Rückstell kraft vorgesehen sein. Vorzugsweise ist eine solche Rückstellkraft in zusammengesetztem Zustand von Halteprofil und Gegenprofil bereits als Spreizkraft der Ankerstege wirksam.
  • Die seitliche Umlenkung des Ankerstegs erfolgt vorzugsweise durch eine seitliche Verschiebung des Halteprofils gegenüber dem feststehenden Gegenprofil über eine Ausformung der beiden Profile, welche eine Anlagefläche an dem Ankersteg und eine dieser gegenüberstehende Gegenfläche des anderen Profils umfaßt. Bei der seitlichen Verschiebung des Halteprofils berühren sich die Anlagefläche und die Gegenfläche entlang einer Berührungslinie und setzen die relative seitliche Verschiebung in eine seitliche Umlenkung des Ankerstegs um, dessen Verankerungselement dabei aus dem Eingriff in das andere Profil ausrückt und ein Abziehen des Halteprofils bzw. der einen Seite des Halteprofils ermöglicht. Anlagefläche oder Gegenfläche können dabei auch nur durch die schmale Endfläche eines Stegs gebildet sein.
  • Alternativ oder bevorzugt zusätzlich zu der Lösbarkeit der Verbindung durch seitliches Verschieben des Halteprofils kann auch eine Lösung der Verankerung unter Einsatz eines hinter den füllelementseitigen Rand des Halteprofils zu schiebenden Hilfsmittels, welches den Ankersteg seitlich umlenkt, vorgesehen sein.
  • Die Umlenkung des Ankerstegs erfolgt um einen Umlenkbereich, der zur Veranschaulichung als ortsfeste Umlenkachse angenommen sein kann, im Regelfall aber auch einen Gelenkbereich umfassen kann. Der Umlenkbereich kann bei der bevorzugten Ausführung des Ankerstegs aus Kunststoff beispielsweise durch einen Gelenkbereich mit verringerter Materialstärke gebildet sein.
  • Die Berührungslinie von Anlagefläche und Gegenfläche bei der seitlichen Verschiebung des Halteprofils liegt vorzugsweise näher an dem Gelenkbereich des Ankerstegs als die eigentliche Verankerung, so daß sich eine Hebelübersetzung der seitlichen Verschiebung ergibt. Die Hebelübersetzung ist vorzugsweise größer als 2:1, insbesondere größer als 3:1. Die seitliche Verschiebung des Halteprofils kann eine vorausgehende Verschiebung des Halteprofils in Richtung des Gegenprofils voraussetzen, was eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Halteprofils bildet.
  • Zur Aufnahme der Abziehkräfte, die insbesondere durch das Eigengewicht der Füllelemente und durch Windkräfte gegeben sind und im wesentlich senkrecht zur Ebene der Füllelemente gerichtet sind, verläuft der Ankersteg im wesentlichen parallel zur Abziehrichtung und zeigt dieser gegenüber insbesondere eine Winkelabweichung von maximal 30 Grad. Der Ankersteg kann gemäß einer bevorzugten Ausführung einen in sich gewölbten, beispielsweise S-förmigen Verlauf zeigen, welcher zum einen eine federnde Nachgiebigkeit gegen Spitzenwerte von Abziehkräften zeigt und zum anderen durch eine Wölbung der S-Form eine vorteilhafte Anlagefläche bereitstellt. Für die vorstehend genannte Ausrichtung im wesentlichen parallel zur Abziehrichtung gilt dann die gerade Verbindungslinie vom Gelenkbereich zum kraftaufnehmenden Verankerungsbereich.
  • Der Ankersteg kann durch die Abziehkräfte sowohl druck- als auch zugbelastet sein und bei gewölbter Form durch elastische Verformung in geringen Umfang Spitzenbelastungen nachgeben. In geringem Umfang elastisch verformbar sind auch Dichtelemente, die in an sich bekannter Weise zwischen die Füllelemente und Anlageflansche des Halteprofils eingefügt sind. Für die Ausführung mit durch die Abziehkräfte druckbelastetem Ankersteg ist der Gelenkbereich vorzugsweise an einem Tragarm eines Profils angelenkt, wobei der dünnwandige Gelenkbereich durch einen dickerwandigen Abschnitt des Tragarms abgestützt sein kann.
  • Halteprofil und vorzugsweise auch Gegenprofil sind zumindest hinsichtlich der Handhabung vorteilhafterweise jeweils einteilig ausgeführt. Vorteilhafterweise ist das Halteprofil im aufgesteckten Zustand auch ohne eingelegte Dichtungen durch Spreizkräfte der Ankerstege kraftschlüssig gegen Längsverrutschen im Gegenprofil gehalten, was insbesondere für die provisorische Befestigung mit kurzen Halteprofilabschnitten auf lotrechten oder geneigten Gegenprofilen von Vorteil ist. Bei der Verwendung kurzer Halteprofilabschnitte kann auch bei eingelegten Dichtungen durch die Auflagefläche noch ein Andrücken des Halteprofils in Richtung der Füllelemente möglich sein.
  • Zur Verminderung des Einflusses innerer mechanischer Spannungen der Profile, beispielsweise infolge eines Extrudierprozesses oder durch thermische Veränderungen können die Profile durch teilweise oder vollständige Auftrennung quer zur Profilachse in mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte aufgeteilt sein. Die nach außen weisende Fläche des Halteprofils ist aber vorzugsweise zumindest entlang einer Füllelementkante durchgehend.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenprofils ist auch in alleiniger Anwendung ohne Halteprofil zur Befestigung von Füllelementen, die von der Frontseite zurückgesetzt eine Abstützkante aufweisen, vorteilhaft geeignet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen roch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt
  • 1 eine Haltevorrichtung nach der Erfindung
  • 2 einen Lösevorgang für eine Vorrichtung nach 1
  • 3 eine weitere Ausführung der Erfindung
  • 46 Abwandlungen des Ankersteg-Profils
  • 7 eine alternative Ausführung eine Haltevorrichtung nach der Erfindung.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Querschnitt wiedergegeben. Die Schnittfläche verläuft senkrecht zur Längsrichtung der Profile der Haltevorrichtung. Die skizzierte Haltevorrichtung umfaßt ein Halteprofil 1 mit einem Abdeckflansch 2 zum Abdecken des jeweiligen Profils der Fassadenwand und zum Andrücken der Ränder der angrenzenden Füllelemente 21 und 22 über Randflansche 13 mit Abdichtungselementen 15. Die Rückseite des Abdeckflansches ist mit zwei Befestigungsstegen 3 versehen, die im wesentlichen senkrecht zum Abdeckflansch verlaufen und an dem dem Abdeckflansch 2 abgewandten Ende eine Halteschaufel 5 aufweisen. Die Befestigungsstege zeigen an ihrer Verbindungsstelle mit dem Abdeckflansch eine zur Profilmitte hin gerichtete Auswölbung 4.
  • Das Halteprofil 1 kann in verschiedenen Formen und Größen, insbesondere auch mit unterschiedlichen Breiten des Abdeckflansches 2 sowie unterschiedlichen Höhen der verschiedenen Stege hergestellt werden. Das Halteprofil 1 ist beispielsweise ein extrudiertes Aluminiumprofil. Die Vorderseite des Abdeckflansches kann beliebig gestaltet werden.
  • Ein Gegenprofil 10 weist zwei bezüglich der Mitte des Profils symmetrische und durch ihre schräge Ausrichtung ein offenes V bildende Trägerstege 11 auf, an deren jeweiligem äußeren Ende je ein S-förmiger Ankersteg 7 so befestigt ist, daß der Ankersteg in der Zeichenebene, d. h. quer zur Profilachse umgeschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung erfolgt um einen Gelenkbe reich 8, der bei einer bevorzugten Ausführung des Gegenprofils 10 als Kunststoffprofil in Form eines Bereichs mit verringerter Materialstärke realisiert sein kann. An dem dem Gelenkbereich abgewandten Ende der Ankerstege 7 zeigen diese einen Gegenflansch 12, der im montierten Zustand in der Halteschaufel 5 des jeweiligen Befestigungssteges anliegt. Gegenflansch 12 und Halteschaufel 5 können eine korrespondierende Wölbung zeigen. Im Verlauf der S-förmigen Ankerstege 7 vom Gelenkbereich 8 aus ist der erste S-Bogen als von der Profilmitte weg und zu der Auswölbung 4 des Befestigungsstegs 3 hin gerichtete Wölbung 6 ausgeführt.
  • In der montierten Position bilden die in den Halteschaufeln 5 anliegenden Gegenflansche des Gegenprofils 10 eine sichere Verankerung des Halteprofils gegen Abziehen von dem Gegenprofil. Das Gegenprofil selbst ist in einem Halteprofil 14 befestigt oder Bestandteil eines solchen Halteprofils, welches wiederum in an sich gebräuchlicher Weise mit einer Fassadenkonstruktion 20 verbunden ist. Das Halteprofil zeigt ferner Randflansche 13, welche über Randstege 9 mit dem Abdeckflansch 2 verbunden und von diesem in Richtung der Füllelemente beabstandet sind. Die Randflansche 13 weisen eine Nut zur Aufnahme von elastischen Abdichtelementen 15 auf, welche in montiertem Zustand des Halteprofils gegen die äußeren Flächen der Füllelemente in deren Randbereich drücken. Die rückwärtige Fläche der Füllelemente liegt über weitere Dichtungselemente 17 auf dem Halteelement auf. Zur seitlichen Festlegung der Position der Füllelemente gegenüber dem Halteelement können gesonderte, nicht eingezeichnete Abstandselemente vorgesehen sein.
  • Das Halteprofil 1 ist in montiertem Zustand vorteilhafterweise insbesondere durch die Spreizkraft der S-förmigen Ankerstege 7 gegen die Befestigungsstege 3 und eventuell durch zusätzliche, nicht skizzierte federelastische Elemente gehalten und so insbesondere gegen ein Längsverrutschen in Längsrichtung der Profile, beispielsweise bei lotrechten oder geneigten Profillängsachsen gesichert.
  • Bei dem in 2 in mehreren Phasen skizzierten Lösevorgang des Halteprofils 1 von dem Gegenprofil 10 sind die Abdichtungselemente 15 entfernt. Für den Fall, daß lediglich kurze Halteprofilabschnitte zur provisorischen Befestigung und Sicherung der Füllelemente eingesetzt sind, können unter Umständen zusammendrückbare Abdichtungselemente in den hierfür vorgesehenen Nuten der Randflansche dessen Halteprofils eingesetzt sein, die dann beim Andrücken dessen Halteprofils elastisch deformiert werden. In einem ersten Bewegungsvorgang wird das Halteprofil zum Gegenprofil hin und damit entgegen der Abziehrichtung gedrückt in die in 2a skizzierte Position. Die Verschiebung in dieser Richtung wird beispielsweise durch Aufliegen der Befestigungsstege auf einer Basisfläche des Halteelements 14 oder des Gegenprofils 10 begrenzt. Die Auswölbung 4 liegt dann bereits an der Gegenwölbung 6 des S-förmigen Ankerstegs an und drückt den Ankersteg zur Profilmitte hin. Durch die hohe Hebelübersetzung der Bewegung genügt bereits eine geringe Verschiebung des S-förmigen Ankerstegs an der Berührungslinie der Wölbung 4 und der Gegenkrümmung 6, um den Gegenflansch 12 des Ankerstegs von der Wandung des Befestigungsstegs 3 deutlich abzuheben.
  • In einem nächsten Bewegungsvorgang wird das Halteprofil 1 seitlich, im skizzierten Beispielsfall von links nach rechts geschoben und in die in 3b skizzierte Position gebracht. Bei dieser seitlichen Verschiebung wird durch Druck der Wölbung 4 auf die Gegenkrümmung 6 des Ankerstegs der Ankersteg um den Umlenkbereich 8 seitlich umgelenkt und durch die große Hebelübersetzung rückt der Gegenflansch 12 des Ankerstegs 7 vollständig aus der Halteschaufel 5 des Befestigungsstegs 3 heraus, wobei durch die schräge Ausrichtung der Träger des Gegenprofils unterhalb des Umlenkbereichs ausrei chend Ausweichraum für die Aufnahme des Ankerstegs oder zumindest dessen dem Umlenkbereich abgewandten Ende mit dem Gegenflansch 12 vorhanden ist. Der gegenüberliegende Ankersteg folgt der ausweichenden Bewegung des anderen Befestigungsstegs infolge der bestehenden Spreizkraft in dieser Richtung.
  • Die Freigabe der Verankerung in der linken Hälfte der Haltevorrichtung nach der Skizze der 2b wird im nächsten Bewegungsschritt ausgenutzt, um die freigegebene Halteschaufel des linken Befestigungsstegs über den Fangbereich des linken Ankerstegs in Abziehrichtung abzuheben. Da die Halteschaufel auf der rechten Seite noch nicht freigegeben ist, erfolgt die Lösung der linken Halteschaufel in Form einer Kippbewegung des Halteprofils um die Auflage des rechtsseitigen Befestigungsstegs auf dem Halteelement (2c).
  • In dieser leicht gekippten Position des Halteprofils wird dieses zur Freigabe der Verankerung der rechten Halteschaufel seitwärts nach links bewegt, wodurch nunmehr der rechte Ankersteg zur Profilmitte hin umgelenkt wird und in der in 2d eingezeichneten Position die rechte Halteschaufel zum Abheben des Halteprofils freigibt. Das Halteprofil kann nun ohne weiteres vollständig vom dem Gegenprofil abgehoben werden.
  • Beim Aufstecken des Halteprofils auf das Gegenprofil wird gleichfalls die in 2a skizzierte oder eine ähnliche Position eingenommen, aus welcher dann aber das Halteprofil durch die schrägen Anlage- und Gegenflächen der Auswölbung 4 und der Gegenkrümmung 6 in Verbindung mit der Spreizkraft der Ankerstege wieder nach außen gedrückt wird, wobei dann die Ankerstege in die Halteschaufeln der Befestigungsstege eingreifen und das Halteprofil auf dem Gegenprofil festhalten.
  • Bei dem in 3 im Qerschnitt skizzierten Wandaufbau ist an Stelle des Halteprofils 1 aus der 1 ein anders gestaltetes Halteprofil eingesetzt, bei welchem aber die Verbindung mit dem Gegenprofil 10 in entsprechender Weise zustande kommt, ebenso wie die Lösung dieses anderen Halteprofils von dem Gegenprofil. Die Auswölbungen 4 sind hier nicht durch die Fußpunkte der Befestigungsstege gebildet, sondern als separate Profilbestandteile 34 ausgeformt. Die Anordnung der 3 ist typisch für einen Wandaufbau, bei welchem das Profil 31 Bestandteil einer außenliegenden Tragkonstruktion ist und die Funktionen von Halteprofil und Gegenprofil vertauscht sind in dem Sinne, daß das Gegenprofil 37 mit der vorgesetzten Blendleiste 36 bei Montage und Demontage aufgesteckt bzw. abgenommen wird und das Halteprofil 31 ortsfest bleibt. Die Deckleiste 36 kann als nach innen in einen Raum weisende Dekorleiste ausgeführt sein und/oder eine Wärmeisolationsfunktion erfüllen. Die Funktionsweise der Anordnung entspricht der in 1 skizzierten Anordnung insbesondere hinsichtlich des Lösevorgangs der in 2 skizzierten Art, wobei in dem Fall der 3 das Gegenprofil 37 bewegt wird.
  • Bei der in 4 skizzierten Haltevorrichtung sind die Trägerstege 11 über den Gelenkbereich hinaus verlängert und abgewinkelt und der Anlenkbereich ist in dem inneren Winkel der Enden der abgewinkelten Trägerstege angeordnet. In dieser Anordnung ist der durch eine geringe Materialstärke charakterisierte Umlenkbereich 8 nur auf Druck belastet. Der Ankersteg 7 ist über die Halteschaufel 5 des Befestigungsstegs hinaus mit einem Fortsatz 42 verlängert, so daß durch Einführung eines flachen Hilfsmittels 43 von der linken Seite unter dem Randflansch 13 des Halteprofils und unter der Halteschaufel 5 des Befestigungsstegs hindurch auf den Fortsatz des Ankerstegs seitlich gedrückt werden kann und auf diese Weise eine Lösung der Verankerung auch ohne die vorstehend beschriebene Bewegungsfolge erreicht werden kann. Die insbe sondere bei der Verwendung von kurzen Abschnitten des Halteprofils zur provisorischen Befestigung vorteilhafte Lösbarkeit ohne Hilfsmittel ist aber auch bei dieser Ausführungsform gegeben.
  • Bei der in 5 skizzierten Anordnung ist wiederum der schräg nach oben verlaufende Trägersteg am Ende abgewinkelt. Der s-förmige Ankersteg 57 ist in dieser Ausführungsform nicht einstückig unmittelbar mit dem Trägersteg 51 verbunden, sondern liegt mit einem Ende lediglich in dem durch die Abwinkelung des Trägerstegs gebildeten inneren Winkel an. Die Spreiz- und Rückstellkraft wird durch ein gesondertes elastisches Federelement 58 zwischen Trägersteg und Ankersteg aufgebracht. 6 zeigt eine weitere Variation einer solchen Anordnung, wobei das die Spreiz- und Rückstellkarft aufbringende Federelement 68 insbesondere auch eine elastisch kompressible Schaumstoffleiste sein kann, wobei dann bei Wahl eines Schaumstoffes mit nach Kompression verzögerter Rückexpansion die Zeitverzögerung beim Expandieren vorteilhaft bei der Lösung des Profils nach der in 2 skizzierten Art ausgenutzt werden kann.
  • Bei der in 7 skizzierten Anordnung besteht die Haltevorrichtung lediglich aus einem Profil, welches vorteilhafterweise dieselbe Form aufweisen kann wie das Gegenprofil der Haltevorrichtungen nach den vorangegangenen Beispielen. Wesentlich an der in 7 skizzierten Anordnung ist, daß die Füllelemente 70 Abstützkanten 72 aufweisen, in welche die Ankerstege des Gegenprofils eingreifen. Die Füllelemente sind beispielsweise zweischichtig aufgebaut mit einer Frontplatte 75 und einer Rückplatte 76, die untereinander fest verbunden sind. Die Abstützkanten sind dann vorteilhafterweise an der Rückplatte 76 ausgebildet, wobei die Begrenzungskanten der Frontplatten 75 enger beieinander liegen können als die der Rückplatten, so daß sich eine nahezu geschlossene Frontoberfläche ergibt. Die einfache Lösbarkeit ohne Hilfsmittel durch die beschriebene Bewegungsfolge ist bei dieser Vorrichtung allerdings nicht gegeben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden, im Detail beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können die Profilformen von Halteprofil und Gegenprofil vertauscht sein. Die Ankerstege können in einer auf Zug belasteten Anordnung ohne die V-förmigen Trägerstege ausgeführt sein. Die Ankerstege können über zusätzliche Hilfsmittel wie beispielsweise eine Blattfeder aus Federstahl mit den Trägerstegen verbunden sein. Für die Form der Trägerstege sind neben der skizzierten und bevorzugten v-Form eine Vielzahl anderer Formen denkbar, welche eine Umlenkung der Ankerstege zur Profilmitte hin beim Lösevorgang erlauben. Insbesondere können die Trägerstege in T-Form oder π-Form ausgeführt sein.

Claims (17)

  1. Haltevorrichtung für Füllelemente in einer Wandkonstruktion mit einer Profilanordnung aus einem Halteprofil und einem Gegenprofil, wobei in verbundener Position das Halteprofil mit dem Gegenprofil über mindestens einen Ankersteg gegen Abziehen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Profil (1 oder 10) verbundene Ankersteg (7) quer zur Abziehrichtung des Halteprofils (1) entgegen einer Rückstellkraft umlenkbar ist, dass der Ankersteg (7) eine Anlagefläche (6) aufweist, der quer zur Abziehrichtung des Halteprofils (1) eine Gegenfläche (4) des nicht mit dem Ankersteg verbundenen Profils (10 bzw. 1) gegenübersteht, und dass das Gegenprofil (10) und das Halteprofil (1) unter der Berührung der Anlagefläche (6) und der Gegenfläche (4) entlang einer Berührungslinie, welche näher am Gelenkbereich (8) der Umlenkung liegt als die Verankerung (5, 12) des Ankerstegs (7) mit einer an dem nicht mit dem Ankersteg verbundenen Profil (10 oder 1) angeordneten Halteschaufel (5), gegeneinander seitlich verschiebbar sind und dabei die Verankerung freigeben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung des Ankerstegs (7) durch seitliches Verschieben des Halteprofils (1) erst nach Verschieben des Halteprofils (1) entgegen der Abziehrichtung freigegeben ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankersteg (7) im wesentlichen parallel zur Abziehrichtung verläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankersteg (7) mindestens eine Auswölbung zeigt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswölbung die Anlagefläche (6) bildet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankersteg (7) S-förmig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankersteg (7) an einem Tragarm (11) eines Profils (1 oder 10) angelenkt und durch Abziehkräfte druckbelastet ist und in einen Befestigungssteg (3) des anderen Profils (10 oder 1) eingreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbereich (8) des Ankerstegs (7) durch Abziehkräfte im wesentlichen druckbelastet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankersteg (7) eine Verlängerung (42) über den Befestigungssteg (3) hinaus aufweist und der Ankersteg (7) durch ein hinter dem Befestigungssteg (3) einführbares Hilfsmittel (43) seitlich verschiebbar und aus der Verankerung im Befestigungssteg lösbar ist (4).
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ankersteg (7) enthaltende Profil (10) aus Kunststoff besteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbereich (8) für die Umlenkung des Ankerstegs (7) durch einen Bereich verringerter Materialstärke gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Halteprofil (1) und Gegenprofil (10) jeweils einteilig ausgeführt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (1) und/oder das Gegenprofil (10), vorzugsweise das den Ankersteg (7) enthaltende Profil (10) durch Einschnitte quer zur Profilachse in Abschnitte aufgetrennt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (1) auf dem Gegenprofil (10) kraftschlüssig gegen Verrutschen in Richtung der Profilachse gehalten ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch zwei bezüglich einer Mittelebene symmetrisch angeordnete und ausgebildete Ankerstege (7).
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (1) und/oder das Gegenprofil (10) und/oder die Wandkonstruktion Einrichtungen zur Wasserabführung aufweist bzw. aufweisen.
  17. Haltevorrichtung für Füllelemente in einer Wandkonstruktion, wobei die Füllelemente (70, 75, 76) von der Frontseite zurückgesetzt eine Abstützkante aufweisen und durch an der Abstützkante anliegende Profile, welche an der Wandkonstruktion befestigt sind, gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile seitlich elastisch umlenkbare Stege enthalten, welche sich an den Abstützkanten abstützen.
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