DE102008044145A1 - Fassadenelement für eine Fassade in Elementbauweise - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement für eine Fassade in Elementbauweise, welches einen Elementrahmen und mindestens eine daran angeordnete Ausfachung aufweist.
- Bei den Elementfassaden können im Unterschied zu Pfostenriegelfassaden die einzelnen Fassadenelemente nicht herausgenommen werden, weil deren Elementrahmen mittels Führungsteilen, Dichtungen und Gebäudeverankerungen einen Verband mit den Nachbarelementen und dem Gebäude bilden. Aus diesem Grund ist der Elementrahmen ortsfest mit dem Gebäude verbunden.
- Aus architektonischen Gründen werden heute zunehmend sogenannte Ganzglasfassaden verwendet, bei denen die Ausfachungen in der Regel aus durchsichtigen oder opaken Materialien bestehen. Im Falle einer Beschädigung einzelner Fassadenelemente, beispielsweise durch Glasbruch, können lediglich die Glasscheiben bzw. sonstige Füllungen von außen getauscht werden.
- Ursprünglich war es bei Ganzglasfassaden üblich, die Scheiben bzw. sonstigen Füllung direkt mit dem Elementrahmen zu verkleben. Um in einem Reparaturfall eine verklebte Scheibe von dem Elementrahmen abnehmen zu können, wurde in der
DE 200 11 195 U1 vorgeschlagen, die Scheibe auf einen Ausfachungsrahmen aufzukleben, welcher am Elementrahmen befestigt ist, und somit als Schnittstelle zwischen der Scheibe und dem Elementrahmen dient. - Aus der
DE 10 2006 056 425 ist ferner eine Ganzglasfassade in Elementbauweise bekannt, bei der zwischen einzelnen Ausfachungen und dem Elementrahmen ein lösbares Kupplungsprofil vorgesehen ist. Durch Lösen des Kupplungsprofils kann die Ausfachung vom Elementrahmen getrennt werden. Anschließend kann eine neue Ausfachung durch Neueinsetzen des Kupplungsprofils mit dem Elementrahmen verbunden werden. - Bei der aus der
DE 10 2006 056 425 bekannten Ganzglasfassade ist es zum Einsetzen der Ausfachung erforderlich, Zugang von innerhalb des Gebäudes zu haben, um das Kupplungsprofil anzubringen. Daher können bei Gebäuden, bei denen Umfassungswände ganz oder teilweise, wie beispielsweise im Falle von Brüstungen, vorgesehen sind, die bisherigen Lösungen nicht angewandt werden. - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fassadenelement für eine Fassade in Elementbauweise bereitzustellen, bei der eine Ausfachung auf einfache Art und Weise in einen Elementrahmen eingesetzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Fassadenelement für eine Fassade in Elementbauweise gelöst, welches einen Elementrahmen und eine Ausfachung umfasst, wobei der Elementrahmen und die Ausfachung über eine Rasteinrichtung miteinander verbunden sind und die Rasteinrichtung ein erstes Rastmittel und ein als Rastfeder ausgebildetes zweites Rastmittel aufweist, welches in das erste Rastmittel eingreift. Durch die Rasteinrichtung ist ein einfaches Einsetzen der Ausfachung in den Elementrahmen, selbst wenn dieser bereits an einem Gebäude befestigt ist, möglich.
- Gemäß einer Ausführungsform kann die Ausfachung oder der Elementrahmen die Rastfeder, und das andere der Ausfachung und des Elementrahmens das erste Rastmittel umfassen. Es können mehrere Rastfedern und mehrere korrespondierende erste Rastmittel an unterschiedlichen Stellen des Elementrahmens und der Ausfachung ausgebildet sein.
- Das Fassadenelement kann ferner ein Trageelement mit einem ersten Ende und mindestens zwei zweiten Enden umfassen, wobei das erste Ende mit dem Elementrahmen oder der Ausfachung verbunden ist und das andere des Elementrahmens und der Ausfachung eine Haltenut mit Seitenwänden aufweist, an welchen die mindestens zwei zweiten Enden anliegen. Im Falle, dass der Elementrahmen und die Ausfachung eine rechteckige Form aufweisen, sind die Trageelemente primär zur Ablastung des Glasgewichtes am unteren Elementrahmenschenkel vorgesehen. Darüber hinaus können sie auch an den übrigen drei Rahmenschenkeln als Transportsicherung vorgesehen sein, um beim Transport eine relative Bewegung bzw. einen Versatz der Ausfachung gegenüber dem Elementrahmen zu verhindern.
- Gemäß einer Ausführungsform wird zum Verbinden des Elementrahmens und der Ausfachung die Ausfachung entlang einer ersten Richtung bewegt, wobei die Rastfeder einen quer zur ersten Richtung entlang einer zweiten Richtung federnden Arm aufweist, und die Rastfeder bei Erreichen einer Befestigungslage selbsttätig in das erste Rastmittel eingreift. Auf diese Weise kann die Ausfachung in den am Gebäude befestigten Elementrahmen eingesetzt werden, selbst wenn kein Zugang von innerhalb des Gebäudes gegeben ist.
- Das erste Rastmittel kann insbesondere als vorstehende Kante mit einer Anlaufschräge ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Rastfeder und die vorstehende Kante mit entsprechenden Hinterhakungsschrägen ausgebildet, um einen sicheren Eingriff zu gewährleisten.
- Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Elementrahmen das erste Rastmittel, und das zweite Rastmittel ist als separates Bauelement mit einem ausfachungsseitigen Ende, welches an der Ausfachung befestigt ist, und einem elementrahmenseitigen Ende, welches als Einrastnase ausgebildet ist und in das erste Rastmittel eingreift, ausgebildet. In diesem Fall weist das erste Rastmittel eine Anlaufschräge auf, entlang welcher die Einrastnase beim Verbinden des Elementrahmens und der Ausfachung vor dem Eingreifen entlang gleitet.
- Der Elementrahmen kann eine entlang der ersten Richtung verlaufende Führungskante, und die Rastfeder einen weiteren, gebogenen und entlang der zweiten Richtung federnden Arm aufweisen, wobei beim Verbinden des Elementrahmens und der Ausfachung der weitere Arm der Rastfeder an der Führungskante entlang gleitet. Mittels des weiteren, gebogenen federnden Arms der Rastfeder können gegebenenfalls vorhandene kleine Lageabweichungen zwischen dem Ausfachungsrahmen und dem Elementrahmen vor und während des Bewegens der Ausfachung in die erste Richtung ausgeglichen werden.
- Die Ausfachung kann einen Ausfachungsrahmen und eine Abdeckung umfassen, welche an dem Ausfachungsrahmen beispielsweise mittels einer Klebeverbindung befestigt ist. Der Ausfachungsrahmen umfasst bevorzugt eine Nut, in welcher das ausfachungsseitige Ende des zweiten Rastmittels eingesetzt bzw. eingeschoben ist. Des Weiteren kann auch das erste Ende des Trageelements in die Nut des Ausfachungsrahmens eingesetzt sein. Die jeweiligen Enden des zweiten Rastmittels und des Trageelements können in die Nut eines Ausfachungsrahmensschenkels vor dem Zusammenbau des Ausfachungsrahmens eingeschoben werden.
- Bevorzugt ist die Nut des Ausfachungsrahmens als asymmetrische Nut, beispielsweise als asymmetrische T-Nut ausgebildet, wobei das ausfachungsseitige Ende des zweiten Rastmittels und das erste Ende des Trageelements entsprechend angepasst sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass insbesondere die Rastfeder falsch in die Nut eingesetzt wird. Die Abdeckung kann eine Glasplatte oder mehrere durch einen Abstandshalter getrennte Glasplatten, eine mineralische Bauplatte, eine Isolierplatte oder eine Blechplatte umfassen.
- Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnungen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadenelements für eine Fassade in Elementbauweise näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht einer teilweise fertig gestellten Fassade in Elementbauweise an einem Gebäude, -
2 eine Schnittansicht entlang der in1 dargestellten Schnittlinie B-B, und -
3 eine Schnittansicht entlang der in1 dargestellten Schnittlinie A-A. -
1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer teilweise fertig gestellten Fassade100 in Elementbauweise. Die Fassade100 in Elementbauweise umfasst eine Vielzahl von Fassadenelementen60 gemäß einer Ausführungsform, die mittels entsprechender Befestigungsvorrichtungen (nicht gezeigt in1 ) an Geschossen50 eines Gebäudes aufgehängt sind. Die Fassadenelemente60 sind derart mit entsprechenden Nachbarfassadenelementen60 verbunden, dass einzelne der Fassadenelemente60 nur mit großem Aufwand aus der Fassade100 herausgenommen werden können. - Die Fassadenelemente
60 weisen einen Elementrahmen1 auf, welcher einen äußeren Rahmen und eine darin angeordnete Unterteilung umfasst. An dem Elementrahmen1 sind vier Ausfachungen10 bestehend aus einem Ausfachungsrahmen11 und einer Abdeckung12 mittels einer Rasteinrichtung (nicht gezeigt in1 ) befestigt. - Um eine einzelne Ausfachung
10 , beispielsweise die in der1 als schwebend dargestellte Ausfachung, in den Elementrahmen1 einzusetzen, bzw. aus diesem herauszunehmen, ist es erforderlich, die Ausfachung entlang der in1 gezeigten Richtung Y zu bewegen. -
2 zeigt eine Schnittansicht entlang der in1 dargestellten Schnittlinie B-B und3 zeigt eine Schnittansicht entlang der in1 dargestellten Schnittlinie A-A. Mit gleichzeitigem Bezug auf2 und3 wird im Folgenden die Ausgestaltung eines Fassadenelements60 erläutert. Im in den1 und2 dargestellten Fall ist die Abdeckung12 aus zwei voneinander mittels eines Abstandshalters beabstandeten Platten oder Scheiben, welche fest miteinander verbunden sind, gebildet. Ferner ist zwischen der Abdeckung12 und dem Ausfachungsrahmen11 eine Verklebung40 , beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband vorgesehen. Um an der Gebäudefassade eine hinreichende Dichtigkeit zu erreichen, sind sowohl die Elementrahmen1 und die einzelnen Ausfachungsrahmen10 mittels Dichtungen80 gegeneinander abgedichtet. Des weiteren sind die Ausfachungen10 gegen den Elementrahmen1 mittels Dichtungen81 abgedichtet. - Erfindungsgemäß sind der Elementrahmen
1 und die Ausfachung10 mittels einer Rasteinrichtung2 ,20 verbunden, die derart ausgestaltet ist, dass zum Einsetzen der Ausfachung10 in den Elementrahmen1 lediglich ein Zugang von außerhalb des Gebäudes erforderlich ist. In dem in2 dargestellten Schnittbild sind Rasteinrichtungen2 ,20 jeweils lediglich am oberen Ausfachungsrahmenteil vorgesehen. - Die Rasteinrichtung
2 ,20 umfasst eine Rastfeder20 mit einem Ausfachungsseitigen Ende21 , welches in eine asymmetrisch ausgebildete T-Nut13 des Ausfachungsrahmens11 eingesetzt ist. Die Rastfeder20 weist einen ersten und einen zweiten federnden Arm23 ,24 auf, die sich im Wesentlichen ausgehend von dem Ausfachungseitigen Ende21 entlang der Einschubrichtung Y erstrecken. Das andere Ende des ersten Federarms23 ist als Rastnase22 ausgebildet, die im zusammengesetzten Zustand in eine als vorstehende Kante ausgebildete Einrastvorrichtung2 des Elementrahmens1 eingreift bzw. einrastet. Die Einrastung wirkt der aus der Dichtung81 resultierenden Federkraft und der Windsogkraft entgegen und verhindert somit ein Herausgleiten der Ausfachung10 aus dem Elementrahmen1 . - Der zweite federnde Arm
24 der Rastfeder20 weist eine Krümmung auf und liegt im zusammengesetzten Zustand an einer Führungskante3 des Elementrahmens1 an. Während des Einschiebvorgangs dient der zweite federnde Arm24 als Führung. Ferner können durch Vorsehen des zweiten federnden Arms24 kleine Lageabweichungen zwischen dem Ausfachungsrahmen10 und dem Elementrahmen1 ausgeglichen werden. - Mit Bezug auf
2 sind zur Ablastung des Ausfachungsgewichts Trageelemente30 zwischen dem unteren Ausfachungsrahmenteil und dem Elementrahmen1 vorgesehen. Ein erstes Ende31 des Trageelements30 ist in die Nut13 des Ausfachungsrahmens11 eingesetzt, und zwei zweite Enden32 des Trageelements sind in einer Nut4 des Elementrahmens1 aufgenommen. Je nach Toleranzspielraum können im zusammengesetzten Zustand die zweiten Enden32 an den Seitenwänden der Nut4 anliegen. Wie in2 dargestellt, ist die obere Seitenwand der Nut4 abgeschrägt, um ein Einführen der zweiten Enden32 des Trageelements30 in die Nut4 zu erleichtern. - Um die Rasteinrichtung
2 ,20 und das Trageelement30 vor dem Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen, bzw. aus optischen Gründen, sind Dichtungen41 am Ausfachungsrahmen11 angebracht, welche sich von der Abdeckung12 bis zum Elementrahmen1 erstrecken. - Vor dem Zusammensetzen der Ausfachung
10 mit dem Elementrahmen1 werden die Rastfeder20 und das Trageelement30 zunächst in die Nut13 des Ausfachungsrahmens11 eingeschoben und der Ausfachungsrahmen11 auf den Elementrahmen1 ausgerichtet. Beim Zusammensetzen der Ausfachung10 und des Elementrahmens1 wird die Ausfachung10 entlang der Richtung Y bewegt, so dass die Rastnase22 in Kontakt mit einer Anlaufschräge der Einrastvorrichtung2 des Elementrahmens1 , und der zweite federnde Arm24 in Kontakt mit der Führungskante3 kommt. - Mit zunehmender Bewegung in Y-Richtung wird die Rastnase
22 in Richtung der Z-Richtung gedrückt, wodurch der erste federnde Arm23 entsprechend gebogen wird, und der zweite federnde Arm24 entgegen der Z-Richtung gebogen wird. Bei Erreichen einer Befestigungslage, d. h., wenn die Rastnase22 über die Kante2 hinaus in Y-Richtung ge schoben worden ist, springt die Rastnase22 in Folge der Federkraft in die in der2 dargestellte Position, bewegt sich also entgegen der Z-Richtung, und rastet in dieser Position ein. - Durch die Ausgestaltung der Rasteinrichtung
2 ,20 kann eine Ausfachung10 in einen am Gebäude fixierten Elementrahmen eingesetzt werden, ohne dass ein Zugang von innerhalb des Gebäudes erforderlich ist. - Zum Herausnehmen einer einzelnen Ausfachung
10 aus dem Elementrahmen1 , beispielsweise bei Glasbruch, werden zunächst die Dichtungen41 entfernt und die Rasteinrichtung2 ,20 entriegelt, indem der federnde Arm23 , beispielsweise mittels eines Stiftes, in Z-Richtung gedrückt wird. In diesem Zustand kann die Ausfachung40 entgegen der Y-Richtung aus dem Elementrahmen1 herausgezogen werden. - Die Rastfedern
20 und die Trageelemente30 können entsprechend den statischen Erfordernissen an unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden. Beispielsweise können sie abwechselnd am Umfang des Ausfachungsrahmens positioniert sein. Die Rastfedern20 sind sowohl in den horizontalen als auch in den vertikalen Rahmenelementen vorgesehen, da sie für eine feste Verbindung der Ausfachung10 mit dem Elementrahmen1 sorgen. Die Trageelemente30 werden hauptsächlich zur Ablastung des Glasgewichtes am unteren Rahmenschenkel eingesetzt. Darüber hinaus können sie jedoch auch an den übrigen drei Rahmenschenkeln als Transportsicherung eingesetzt werden, um eine relative Bewegung bzw. einen Versatz der Ausfachung40 gegenüber dem Elementrahmen1 zu verhindern. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20011195 U1 [0004]
- - DE 102006056425 [0005, 0006]
Claims (10)
- Fassadenelement (
60 ) für eine Fassade (100 ) in Elementbauweise, umfassend einen Elementrahmen (1 ) und eine Ausfachung (10 ), wobei der Elementrahmen (1 ) und die Ausfachung (10 ) über eine Rasteinrichtung (2 ,20 ) miteinander verbunden sind und die Rasteinrichtung (2 ,20 ) ein erstes Rastmittel (2 ) und ein als Rastfeder (20 ) ausgebildetes zweites Rastmittel (20 ) aufweist, welches in das erste Rastmittel (2 ) eingreift. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Trageelement (30 ) mit einem ersten Ende (31 ) und mindestens zwei zweiten Enden (32 ), wobei das erste Ende (31 ) mit dem Elementrahmen (1 ) oder der Ausfachung (10 ) verbunden ist und das andere des Elementrahmens (1 ) und der Ausfachung (10 ) eine Haltenut (4 ) aufweist, in der die mindestens zwei zweiten Enden (32 ) aufgenommen sind. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zum Verbinden des Elementrahmens (1 ) und der Ausfachung (10 ) die Ausfachung (10 ) entlang einer ersten Richtung (Y) bewegt wird, und die Rastfeder (20 ) einen quer zur ersten Richtung (Y) entlang einer zweiten Richtung (X, Z) federnden Arm (23 ) aufweist, wobei die Rastfeder (20 ) bei Erreichen einer Befestigungslage selbsttätig in das erste Rastmittel (2 ) eingreift. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 3, bei dem der Elementrahmen (1 ) das erste Rastmittel (2 ) umfasst, und das zweite Rastmittel (20 ) ein Ausfachungsseitiges Ende (21 ), welches an der Ausfachung (10 ) befestigt ist, und ein Elementrahmenseitiges Ende (22 ) aufweist, welches als Einrastnase (22 ) ausgebildet ist und in das erste Rastmittel (2 ) eingreift. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 4, bei dem das erste Rastmittel (2 ) eine Anlaufschräge aufweist, entlang welcher die Einrastnase (22 ) beim Verbinden des Elementrahmens (1 ) und der Ausfachung (10 ) vor dem Eingreifen entlang gleitet. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 5, bei dem der Elementrahmen (1 ) eine entlang der ersten Richtung (Y) verlaufende Führungskante (3 ), und die Rastfeder (20 ) einen weiteren, gebogenen und entlang der zweiten Richtung (X, Z) federnden Arm (24 ) aufweist, wobei beim Verbinden des Elementrahmens (1 ) und der Ausfachung (10 ) der weitere Arm (2 ) der Rastfeder (20 ) an der Führungskante (3 ) entlang gleitet. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 6, bei dem die Ausfachung (10 ) einen Ausfachungsrahmen (11 ) und eine Abdeckung (12 ) umfasst, welche an dem Ausfachungrahmen (11 ) befestigt ist, und der Ausfachungsrahmen (11 ) eine Nut (13 ) umfasst, in welcher das ausfachungsseitige Ende (21 ) des zweiten Rastmittels (20 ) eingesetzt ist. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 7, bei dem das erste Ende (31 ) des Trageelements (30 ) in die Nut (13 ) des Ausfachungsrahmens (11 ) eingesetzt ist. - Fassadenelement (
60 ) nach Anspruch 8, bei dem die Nut (13 ) des Ausfachungsrahmens (11 ) als asymmetrische T-Nut ausgebildet ist und das ausfachungseitige Ende (21 ) des zweiten Rastmittels und das erste Ende (31 ) des Trageelements (30 ) entsprechend angepasst sind. - Fassadenelement (
60 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der Ausfachungsrahmen (11 ) und die Abdeckung (12 ) mittels einer Verklebung (40 ) verbunden sind, und die Abdeckung (12 ) eine Glasplatte, eine mineralische Bauplatte, eine Isolierplatte oder eine Blechplatte umfasst.
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