DE3714629C2 - Fassadenwand eines Gebäudes - Google Patents
Fassadenwand eines GebäudesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine von senkrechten Glasscheiben
gebildete Fassadenwand eines Gebäudes
nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist bekannt, bei derartigen Fassadenwänden in den als
Fenster dienenden Flächen zwei parallele Glasscheiben anzubringen,
wobei nur die innere Scheibe durch besondere Befestigungsvorrichtungen
gehalten und die äußere Scheibe nur
durch eine Verkittung gehalten wird. Diese in Amerika übliche
Methode wird von mitteleuropäischen Baubehörden abgelehnt,
weil sich der Kitt infolge des ultravioletten Anteils
der Sonnenstrahlen auflösen kann, so daß die Scheibe dann
herabfällt.
Die den nächstkommenden Stand der Technik bildende US-PS
4,552,790 zeigt eine Fassadenwand, welche mit einer Befestigungsvorrichtung
zur Halterung von miteinander verbundenen
äußeren und inneren Glasscheiben versehen ist. Dabei ist es
bekannt, einen Halter in eine durch zwei Ausleger der jeweiligen
Distanzstege gebildete Nut einzulegen und somit die
innere Scheibe an einem Profilträger zu verankern. Hierbei
erweist es sich als nachteilig, daß die äußeren Glasscheiben
nicht gehalten werden können. Sollte sich deren Verklebung
mit den Distanzstegen lösen, können die äußeren Glasscheiben
herabfallen.
Die US-PS 4,648,231 zeigt eine Fassadenwand eines Gebäudes
mit äußeren und inneren Glasscheiben, welche an einem senkrechten
Profilträger verankert sind. Die beiden Glasscheiben
sind mittels einer Distanzleiste auf Abstand zueinander gehalten.
Mittels einer Befestigungsvorrichtung wird diese
sandwichartige Scheibenanordnung gegen den Profilträger
geklemmt, wobei die Klemmung durch eine äußere, einen im
wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweisende Leiste
erfolgt, welche formschlüssig in eine an dem Profilträger
verankerte Halteleiste eingeschoben wird. Bei dieser
Ausgestaltung tritt der Nachteil auf, daß das sandwichartige
Scheibenpaket fest miteinander verbunden sein muß, um zu
verhindern, daß sich bei geringfügigen Lockerungen der
Klemmwirkung die beiden Scheiben zueinander bewegen oder
verrutschen. Eine sichere Lagerung zueinander loser Scheiben
ist nicht möglich.
Aus DE 86 05 068 U1 ist eine schwimmende Mehrfachverglasung
mit einer äußeren und einer inneren Scheibe bekannt. Über
eine außenliegende Preßplatte werden die beiden Scheiben gegen
einen Profilträger vorgespannt, wobei der Abstand der
beiden Scheiben mittels eines zwischengelegten Dichtungs-
und Abstandselements aufrecht erhalten werden soll. Dabei
ist die innere Scheibe schwimmend gelagert. Als nachteilig
erweist es sich bei dieser Konstruktion, daß, bedingt durch
die schwimmende Lagerung der inneren Scheibe, eine exakte
Montage nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich ist
und insbesondere bei senkrechten Fassadenwänden ein Verrutschen
der inneren Scheibe nicht verhindert werden kann.
Die DE-OS 36 28 164 zeigt, ebenso wie die DE-OS 34 06 541
ein Lösungsprinzip, bei welchem die beiden Scheiben miteinander
verklebt sind, so daß die äußere Scheibe lediglich
durch die Verklebung, nicht jedoch durch eine formschlüssige
Halterung befestigt ist. Die innere Scheibe wird durch Befestigungsvorrichtungen
mit dem Profilträger verbunden. Ein
ähnliches Prinzip offenbart auch die US-PS 4,552,790. Bei
diesen Systemen ist es nachteilig, daß die äußere Scheibe
abfallen kann, wenn die Verklebung sich, beispielsweise
durch Umwelteinflüsse, UV-Strahlen oder ähnliches gelöst
hat. Die erforderliche bauliche Sicherheit ist nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenwand
eines Gebäudes und eine Befestigungsvorrichtung für die Befestigung
von Glasscheiben der Fassadenwand zu schaffen, bei
welchen in einfacher und sicherer Weise sowohl die innere
Glasscheibe als auch die äußere Glasscheibe montiert und befestigt
werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeweils zwei benachbarte äußere Glasscheiben derselben Höhe
über eine Befestigungsvorrichtung mit einem senkrechten Profilträger
verbunden sind. Zwischen zwei äußeren Glasscheiben
derselben Höhe wird dabei jeweils ein geringer Montageabstand
freigelassen, in dem die
Befestigungsvorrichtung sich anordnen läßt. Auf diese
Weise wird gleichzeitig die Befestigung zweier äußerer
Glasscheiben an einem Profilträger durchgeführt.
Bevorzugt ist jeder äußeren Glasscheibe eine parallele
innere Glasscheibe in einem Abstand zugeordnet, welche
über die Befestigungsvorrichtung mit dem Profilträger
verbunden ist. Auf diese Weise werden durch eine
Befestigungsvorrichtung in einer Höhe insgesamt vier
Glasscheiben jeweils an einem ihrer Enden an dem einen
Profilträger gehalten, und zwar zwei benachbarte äußere
Glasscheiben und zwei benachbarte innere Glasscheiben,
die zu den äußeren Glasscheiben in einem Abstand von
diesen parallel verlaufen.
Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt einen auf
zwei im Querschnitt ungefähr S-förmig verlaufende
Halteleisten für die Glasscheiben einwirkenden Halter
auf, der mit mindestens einer Schraube, einem Stift,
einem Nagel o.dgl., an dem Profilträger befestigt ist.
Ein solcher Halter kann eine geradlinige, senkrecht
angeordnete Leiste sein, die sich ebenso, wie die
Glasscheiben und die Halteleisten im Fassadenbereich
senkrecht erstrecken. Es ist aber auch möglich, den
Halter als Kreisscheibe auszubilden, wobei dann für jeden
Halter eine zentrale Schraube o.dgl. verwendet wird, mit
der er an dem Profilträger festlegbar ist. Häufig ist der
Halter auch T-förmig ausgebildet.
Jede Halteleiste weist bevorzugt im Querschnitt einen
Anlageschenkel auf, welcher gegenüber der durch die
Schraubenachse verlaufenden senkrechten Ebene abgewinkelt
ist und an einer entsprechend abgeschrägten Schmalseite
der Glasscheibe anliegt. Mit diesem Anlageschenkel wird
daher die Glasscheibe hauptsächlich in ihrer Lage
gehalten. Bevorzugt ist an jeder Halteleiste im
Querschnitt ein U-förmiger Bereich ausgebildet, mit
welchem sie zwischen zwei Auslegern eines Distanzsteges
eingesteckt ist, an dem die äußere Glasscheibe und die
innere Glasscheibe abgestützt sind. Der ohnehin
erforderliche Distanzsteg zwischen einer äußeren
Glasscheibe und einer inneren Glasscheibe wird zusätzlich
für die Aufnahme der Halteleiste verwendet, indem an
ihm parallele Ausleger angeordnet sind, zwischen denen
sich der U-förmige Bereich der Halteleiste einstecken
und festklemmen läßt.
Der Halter ragt bevorzugt in den U-förmigen Bereich der
Halteleiste teilweise hinein und liegt an dem von dem
Anlageschenkel entfernten U-Schenkel der Halteleiste an.
Bei seiner Befestigung an dem Profilträger drückt somit
der Halter mit seinem in den U-förmigen Bereich der
Halteleiste hineinragenden Ende die Halteleiste an den
Ausleger des Distanzsteges und über diesen an die innere
Glasscheibe, die sich an dem Profilträger abstützt. Es
wird also mit dem Halter über die Halteleiste nicht nur
die Befestigung der äußeren Glasscheibe, sondern auch
die Befestigung der inneren Glasscheibe durchgeführt.
In dem U-förmigen Bereich der Halteleiste sind bevorzugt
an den U-Schenkel-Außenseiten Verriegelungsnasen angeordnet,
welche mit entsprechenden Verriegelungsnasen der anliegenden
Ausleger zusammenwirken. Beim Einstecken des U-förmigen
Bereichs der Halteleiste in den zwischen den parallelen
Auslegern des Distanzsteges befindlichen Raum rasten die
Verriegelungsnasen der Halteleiste ein, indem sie die
Verriegelungsnasen der Ausleger bei deren geringfügigem
Auseinanderfedern überwinden. Es ergibt sich damit eine
besonders einfache, aber sicher wirkende Befestigung der
Halteleisten an den Distanzstegen, weil das Herausbewegen
der Halteleisten aus dem Auslegerbereich durch die
Verriegelungsnasen verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch den
Verbindungsbereich von Glasscheiben
derselben Höhe an einer Fassade, die
mit einer Befestigungsvorrichtung
an einem Profilträger festgelegt sind;
Fig. 2 einen zwischen zwei Glasscheiben
angeordneten Distanzsteg und eine
Halteleiste, die für das Einstecken
an den Auslegern des Distanzsteges
vorgesehen ist, im waagerechten
Querschnitt.
Eine erfindungsgemäße Fassadenwand eines Gebäudes besteht
im wesentlichen aus senkrechten Glasscheiben, die in zwei
parallelen Reihen angeordnet sind. Zwei benachbarte äußere
Glasscheiben (10) und zwei zu diesen parallele und in
einem Abstand angeordnete innere Glasscheiben (11) halten
jeweils untereinander in der Scheibenebene einen Abstand
ein, in dem eine Befestigungsvorrichtung für die Befestigung
der Glasscheiben (10 und 11) an einem senkrechten
Profilträger (12) angeordnet ist.
Die Befestigungsvorrichtung weist einen zentralen Halter
(13) auf, der in Form einer Kreisscheibe ausgebildet sein
und mit einer zentralen Bohrung versehen sein kann, durch
welche eine Schraube (14) hindurchgesteckt ist. Mit der
Schraube (14) läßt sich in dem Abstand zwischen den
Glasscheiben (10 bzw. 11) der Halter (13) an dem
Profilträger (12) anschrauben. Zu diesem Zweck weist der
Profilträger (12) hier einen Einschraubsteg (15) auf,
der von dem Hauptbereich des Profilträgers (12) absteht
und bis in den Abstand der beiden inneren Glasscheiben
(11) hineinragt.
Zu der Befestigungsvorrichtung gehören außer dem Halter
(13) zwei Halteleisten (16 und 17) und zwei Distanzstege
(18) mit Auslegern (19), wobei von jedem Distanzsteg (18)
zwei einen Aufnahmeraum bildende Ausleger (19) zum
Halter (13) hin abstehen. Durch jeden Distanzsteg (18)
ist der Abstand einer inneren Glasscheibe (11) von der
dazu parallelen äußeren Glasscheibe (10) festgelegt, da
sich der Distanzsteg (18) zwischen diesen Scheiben befindet.
Die Scheiben sind an dem Distanzsteg (18) abgestützt.
Die Halteleisten (16 und 17) weisen jeweils einen
Anlageschenkel (20) auf, der gegenüber der durch die Achse
der Schraube (14) verlaufenden senkrechten Ebene
abgewinkelt ist. Die Halteleisten (16 und 17) sowie die
Distanzstege (18) mit ihren Auslegern (19) sind zu dieser
durch die Schraubenachse verlaufenden senkrechten Ebene
symmetrisch ausgebildet und angeordnet.
Der Anlageschenkel (20) der Halteleiste (16 bzw. 17)
befindet sich jeweils an dem äußeren Ende und liegt an
einer abgeschrägten Schmalseite (21) der äußeren
Glasscheibe (10) an. Da diese Glasscheibe sich außerdem
an dem Distanzsteg (18) abstützt, ist sie durch den
anliegenden Anlageschenkel (20) festgelegt. An dem
abgewinkelten Anlageschenkel (20) der Halteleiste (16
bzw. 17) schließt sich ein zur Schraubenachse paralleler
Bereich an, der zur Innenseite hin in einen im
Querschnitt U-förmigen Bereich der Halteleiste (16 bzw.
17) übergeht. Dieser Bereich ist zwischen den beiden
Auslegern (19) des zugehörigen Distanzsteges (18)
eingesteckt. Damit sich diese Steckverbindung nicht von
selbst lösen kann, befinden sich an den Außenseiten des
äußeren U-Schenkels der Halteleiste (16 bzw. 17)
Verriegelungsnasen (22), denen Verriegelungsnasen (23)
der Ausleger (19) entsprechen. Beim Einstecken des
U-förmigen Bereichs der Halteleiste (16 bzw. 17) in den
Hohlraum der Ausleger (19) müssen daher die
Verriegelungsnasen (23) von dem inneren U-Schenkel (24)
und den Verriegelungsnasen (22) der Halteleiste (16 bzw.
17) überwunden werden. Der U-förmige Bereich der
Halteleiste rastet also an dem Distanzsteg (18) ein,
wobei sich die Ausleger (19) geringfügig federnd
auseinanderbewegen müssen. Diese Einsteckbewegung ist
beendet, wenn der Anlageschenkel (20) an der abgeschrägten
Schmalseite (21) der äußeren Glasscheibe (10) fest anliegt.
Die nun eingestellte Einraststellung der Halteleiste (16)
an dem Distanzsteg (18) wird von den Verriegelungsnasen
(22 und 23) festgehalten. Infolge dieser
Verriegelungsnasen läßt sich in Grenzen eine beliebige
Stellung der Halteleiste an dem Distanzsteg (18)
einstellen, und zwar diejenige Stellung, die für die
Befestigung der Glasscheibe (10) erforderlich ist.
Die Befestigung der Halteleisten (16 und 17) an dem
Profilträger (12) erfolgt nun mit dem Halter (13), der
in den U-förmigen Bereich der beiden symmetrischen
Halteleisten (16 und 17) eingreift und dort an dem
inneren U-Schenkel (24) der Halteleiste (16 bzw. 17)
anliegt. Durch Einschrauben der Schraube (14) wird der
Halter (13) an die Halteleisten (16 und 17) und diese
werden mit ihren U-Schenkeln (24) an den inneren
Auslegern (19) der Distanzstege (18) angedrückt. Die
Andruckkraft wird weiter über die inneren Glasscheiben
(11) und elastische Dichtungen (25) auf den Profilträger
(12) übertragen, der hier Aufnahmeprofile (26) für die
Dichtungen (25) aufweist. Mit einer einzigen Schraube,
nämlich der Schraube (14) werden somit vier Glasscheiben,
nämlich zwei äußere Glasscheiben (10) und zwei innere
Glasscheiben (11) in ihren Endbereichen an dem
Profilträger (12) gehalten.
Zur Abdichtung der Fassade nach außen befinden sich
jeweils zwischen einem Ausleger (19) und der benachbarten
Oberfläche einer Glasscheibe (10 bzw. 11) Kittschichten
(27). Die Trennfuge zwischen den beiden äußeren
Glasscheiben (10) und den Halteleisten (16 und 17) im
Bereich dieser äußeren Glasscheiben (10) ist zunächst
mittels eines Vorlegebandes (28) und dann nach außen durch
eine Versiegelungsmasse (29) verschlossen.
Claims (8)
1. Von senkrechten Glasscheiben gebildete Fassadenwand eines
Gebäudes, mit benachbarten Glasscheiben mit äußeren
Glasscheiben (10) und in einem Abstand zu diesem angeordneten,
parallelen inneren Glasscheiben (11), welche
über eine Befestigungsvorrichtung mit einem senkrechten
Profilträger (12) verbunden sind, sowie mit Distanzstegen
(18), an denen die äußeren Glasscheiben (10) und
die inneren Glasscheiben (11) befestigt sind, wobei
die Distanzstege (18) mit zwei Auslegern (19) versehen sind, zwischen welche ein Halter (13) der Befestigungsvorrichtung eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Glasscheiben (10) durch Halteleisten (16, 17) an der Befestigungsvorrichtung verankert sind,
daß jede Halteleiste (16, 17) im Querschnitt einen Anlageschenkel (20) aufweist, welcher gegenüber der durch die Mittelachse verlaufenden senkrechten Ebene abgewinkelt ist und an einer entsprechend abgeschrägten Schmalseite (21) der Glasscheibe (10) anliegt,
daß jede Halteleiste (16, 17) im Querschnitt einen U-förmigen Bereich aufweist, mit welchem sie zwischen den Auslegern (19) des Distanzsteges (18) eingesteckt ist, und
daß der Halter (13) in den U-förmigen Bereich der Halte leiste (16, 17) teilweise hineinragt und an dem von dem Anlageschenkel (20) entfernten inneren U-Schenkel (24) der Halteleiste (16, 17) anliegt.
die Distanzstege (18) mit zwei Auslegern (19) versehen sind, zwischen welche ein Halter (13) der Befestigungsvorrichtung eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Glasscheiben (10) durch Halteleisten (16, 17) an der Befestigungsvorrichtung verankert sind,
daß jede Halteleiste (16, 17) im Querschnitt einen Anlageschenkel (20) aufweist, welcher gegenüber der durch die Mittelachse verlaufenden senkrechten Ebene abgewinkelt ist und an einer entsprechend abgeschrägten Schmalseite (21) der Glasscheibe (10) anliegt,
daß jede Halteleiste (16, 17) im Querschnitt einen U-förmigen Bereich aufweist, mit welchem sie zwischen den Auslegern (19) des Distanzsteges (18) eingesteckt ist, und
daß der Halter (13) in den U-förmigen Bereich der Halte leiste (16, 17) teilweise hineinragt und an dem von dem Anlageschenkel (20) entfernten inneren U-Schenkel (24) der Halteleiste (16, 17) anliegt.
2. Fassadenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleisten (16, 17) im Querschnitt ungefähr
S-förmig ausgebildet sind.
3. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (13) mitttels mindestens
einer Schraube (14), einem Stift, einem Nagel, oder dgl.
an dem Profilträger (12) befestigt ist.
4. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Halteleisten (16, 17) für
die Befestigung der sich entsprechenden benachbarten
Glasscheiben (10 bzw. 11) zu der durch eine Mittelachse
des Profilträgers (12) verlaufenden senkrechten Ebene
symmetrisch angeordnet sind.
5. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem U-förmigen Bereich der Halteleiste
(16, 17) an den U-Schenkel-Außenseiten Verriegelungsnasen
(22) angeordnet sind, welche mit entsprechenden
Verriegelungsnasen (23) der anliegenden Ausleger
(19) zusammwirken.
6. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen jedem Ausleger (19) des
Distanzstegs (18) und der benachbarten Glasscheibe (10,
11) eine Kittschicht (27) angeordnet ist.
7. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede innere Glasscheibe (11) über
eine elastische Dichtung (25) an dem Profilträger (12)
seitlich abgestützt ist.
8. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen zwei benachbarten äußeren
Glasscheiben (10) befindliche, von deren Halteleisten
(16, 17) und dem Halter (13) begrenzte Raum mit
einem Vorlegeband (28) gefüllt und mit einer Versiegelungsmasse
(29) nach außen verschlossen ist.
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DE3714629A DE3714629C2 (de) | 1987-05-02 | 1987-05-02 | Fassadenwand eines Gebäudes |
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DE3714629A1 DE3714629A1 (de) | 1988-11-17 |
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