DE19821528A1 - Befestigungsanordnung eines Fassadensystems - Google Patents
Befestigungsanordnung eines FassadensystemsInfo
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Abstract
Eine Befestigungsanordnung (10) eines Fassadensystems weist ein Befestigungselement auf, das zur Anbringung eines plattenförmigen Bauteils (12) einen Abschnitt (20) im Randbereich des Bauteils (12) überdeckt und an einem Tragelement (14) befestigt wird, so daß Belastungen in Richtungen weitgehend senkrecht zur Fassadenoberfläche aufnehmbar sind. Es ist ferner ein Federelement (26) vorgesehen, dessen Wirkrichtung weitgehend parallel zur Fassadenoberfläche verläuft und das der Aufnahme von Fassadenoberfläche dient.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung eines
Fassadensystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Fassaden werden üblicherweise eine Vielzahl von
plattenförmigen Bauteilen, die im Endzustand die
Fassadenfläche bilden, an einem Gittertragwerk aus
sogenannten Pfosten und Riegeln befestigt, welche die
Tragstruktur bilden. Hierzu sind die plattenförmigen
Elemente, beispielsweise Metall- oder Glasplatten in
geeignete Rahmen eingefaßt oder mit Stützprofilen versehen,
an denen Abschnitte ausgebildet sind, über welche die
Befestigung an der Tragstruktur erfolgt.
Für diese Befestigung sind Befestigungsanordnungen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, die ein
Befestigungselement aufweisen, das beispielsweise mittels
einer Schraube an einem Tragelement, also einem Pfosten oder
einem Riegel, befestigt wird und durch eine Überdeckung mit
einem Abschnitt des zu befestigenden plattenförmigen Bauteils
oder dessen Rahmen dieses Bauteil an der Tragstruktur
festlegt. Hierzu ist das Befestigungselement üblicherweise
scheiben- oder plattenförmig ausgebildet und steht mit seinen
Randbereichen beispielsweise mit Vorsprüngen an dem Rahmen
oder dem Profil eines plattenförmigen Bauteils in Eingriff.
Hierdurch werden diese Bauteile an der Tragstruktur
befestigt, wobei die Aufnahme von Belastungen in Richtungen
weitgehend senkrecht zur Fassadenoberfläche, also
beispielsweise Lasten infolge von Windsog, durch das
beschriebene Befestigungselement erfolgt.
Die herkömmlichen Befestigungselemente sind darüber hinaus
üblicherweise derart gestaltet, daß an ihren Rändern die
Rahmen oder Profile der plattenförmigen Bauteile anliegen.
Hierdurch sind diese auch in einer Richtung weitgehend
parallel zu der Fassadenoberfläche festgelegt. Nach der
Erstellung von Fassaden in dieser Weise treten jedoch häufig
Dehnungen und Bewegungen der beteiligten Bauteile in Folge
von Temperaturveränderungen und/oder Bewegungen des Bauwerks
auf, an dem die Fassade angebracht ist. Die
Befestigungselemente der herkömmlichen
Befestigungsanordnungen sind nicht in der Lage, derartige
Dehnungen oder Lageveränderungen aufzunehmen, so daß in den
Fassadenbauteilen beispielsweise ungünstige Spannungen
entstehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungsanordnung eines Fassadensystems zu schaffen, mit
dessen Hilfe gleichzeitig eine sichere und lastaufnehmende
Befestigung in einer Richtung senkrecht zur
Fassadenoberfläche und eine Aufnahme von Dehnungen und
Bewegungen in einer Richtung im wesentlichen parallel zur
Fassadenoberfläche möglich ist, wobei gleichzeitig eine
Vorspannung zwischen den Fassadenbauteilen aufrechterhalten
werden soll, so daß in der Fassadenebene eine elastische
Lagerung ausgebildet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die
Befestigungsanordnung gemäß dem Anspruch 1.
Demzufolge ist neben dem herkömmlichen Befestigungselement,
das der Aufnahme von Belastungen in Richtungen senkrecht zur
Fassadenoberfläche dient, zusätzlich ein Federelement
vorhanden, dessen Wirkrichtung weitgehend parallel zur
Fassadenoberfläche verläuft. Durch diese funktionale Trennung
der Befestigung in Richtung senkrecht zur Fassadenoberfläche
und der federnden Anbringung parallel zu dieser ist in
vorteilhafter Weise die Aufnahme von Bewegungen und Dehnungen
in einer Richtung parallel zu der Fassade möglich. Bei der
erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung sind die
plattenförmigen Bauteile in einer Richtung parallel zu ihrer
Oberfläche nicht starr angebracht, sondern sie sind in dieser
Richtung federnd gehalten. Hierbei überdeckt das
Befestigungselement auch bei der maximalen Verschiebung der
Bauteile einen Abschnitt an diesen derart, daß die Bauteile
sicher gehalten werden. Das Federelement trägt zu dieser
Befestigung nicht bei, sondern dient vielmehr der
nachgiebigen Festlegung in einer Richtung senkrecht zur
Befestigungsrichtung.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung sind in den weiteren Ansprüchen
beschrieben.
In besonders vorteilhafter Weise können das
Befestigungselement und das Federelement einstückig
ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme ist ein besonders
einfacher Aufbau der Befestigungsanordnung möglich. Durch
eine geeignete Gestaltung kann das einstückige Befestigungs- und
Federelement einerseits in Belastungsrichtung
lastaufnehmend sein und andererseits an den mit den
plattenförmigen Bauteilen parallel zur Fassadenfläche in
Berührung stehenden Bereichen federnde Abschnitte aufweisen,
welche die beschriebene Aufnahme von Dehnungen und Bewegungen
gestatten.
Die Ausbildung der federnden Abschnitte läßt sich in
besonders günstiger und einfacher Weise dadurch erreichen,
daß bei dem kombinierten Befestigungs- und Federelement in
denjenigen Bereichen, die mit Abschnitten der plattenförmigen
Bauteile in Berührung stehen, Aussparungen ausgebildet sind.
Diese Aussparungen sind in Abhängigkeit von dem verwendeten
Werkstoff gestaltet. Die Verbindung zwischen dem jeweiligen
Werkstoff, für den sowohl Metall, insbesondere Edelstahl oder
Aluminium, als auch hochfester Kunststoff möglich ist, mit
geeignet gestalteten Aussparungen definiert die Eigenschaften
des jeweiligen Federabschnitts. Beispielsweise können bei der
Verwendung von hochfestem Kunststoff für das kombinierte
Befestigungs- und Federelement die Aussparungen derart
gestaltet werden, daß zwischen einer jeweiligen Aussparung
und den Rändern des Bauteils eine Wanddicke im Bereich von
etwa 1 cm verbleibt, so daß für den entstehenden
Federabschnitt angesichts des Elastizitätsmoduls von
Kunststoff, der einen Bruchteil dessen von Metall beträgt,
günstige Federeigenschaften erreicht werden können.
Insbesondere für die Verwendung von Metall für das
Befestigungs- und Federelement wird bevorzugt, daß die
Aussparungen zusammen mit den Rändern des
Befestigungselements federnde Ösen definieren. Mit anderen
Worten reicht die Aussparung entlang des Randes in den
federnden Abschnitten bis auf wenige Millimeter an den Rand
heran, so daß gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform im
Randbereich gewissermaßen ein federnder Metallbügel
verbleibt, der die Bewegungen und Dehnungen aufnehmen kann.
Besonders weiche Federeigenschaften können dadurch erhalten
werden, daß von einer ausgebildeten Aussparung zum Rand des
Bauteils ein Schlitz vorgesehen ist, so daß ein an den
Befestigungs- und Federelement ausgebildeter federnder Bügel
entsteht.
Sowohl diese Ausführungsform, als auch die Ausbildung von
federnden Ösen kann durch Formen eines Edelstahldrahtes in
eine geeignete Gestalt erreicht werden.
Als Federelement, das von dem Befestigungselement getrennt
ausgebildet ist, wird ein Profil bevorzugt, das einen
weitgehend wannenförmigen Querschnitt aufweist und über
seinen Bodenabschnitt zusammen mit dem Befestigungselement
derart an der Tragstruktur befestigt wird, daß zum einen das
Befestigungselement die senkrecht zur Fassadenoberfläche
auftretenden Belastungen aufnimmt. Mit seinen freien
Schenkeln, die federnd mit den Bodenabschnitten verbunden
sind, steht zum anderen das Federprofil mit Randabschnitten
der zu befestigenden plattenförmigen Bauteile in Berührung,
so daß die Aufnahme von Bewegungen in einer Richtung
weitgehend parallel zur Fassadenoberfläche durch die freien,
federnden Schenkel des beschriebenen Profils erfolgt.
Als Werkstoffe haben sich sowohl für das Befestigungs- als
auch das Federelement Kunststoff und Metall als günstig
erwiesen. Die beiden Elemente können jeweils aus nur einem
der beiden Materialien bestehen, wobei hochfester Kunststoff,
Edelstahl und Aluminium bevorzugt werden. Bei einer
Kombination von Werkstoffen wird eine Metalleinlage als
Befestigungselement in einem Federelement aus Gummi
bevorzugt.
Zur Erfüllung von Brandschutzanforderungen kann die
erfindungsgemäße Befestigungsanordnung vorteilhafterweise
durch eine Beilagscheibe aus Metall ergänzt werden, die
insbesondere bei der Verwendung von hochfestem Kunststoff
oder Edelstahldraht für das Befestigungs- und Federelement
für eine feuerfeste Sicherung sorgt.
Nachfolgend werden mehrere beispielhaft in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Abschnitt eines
Fassadensystems mit der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Befestigungs- und
Federelement der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des
Befestigungs- und Federelements der
erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung mit dem Befestigungs- und
Federelement in der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Befestigungs- und
Federelement der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung gemäß einer dritten
Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Befestigungs- und
Federelement der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung gemäß einer vierten
Ausführungsform;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch die in Fig. 6
gezeigte Befestigungsanordnung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Befestigungs- und
Federelement der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung gemäß einer fünften
Ausführungsform;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße
Befestigungsanordnung gemäß einer sechsten
Ausführungsform;
Fig. 10 eine Draufsicht eines Befestigungs- und
Federelementes gemäß einer siebten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch das in Fig. 10
gezeigte Befestigungs- und Federelement.
Fig. 1 zeigt in einer Teilschnittdarstellung eine
Befestigungsanordnung für zwei weitgehend plattenförmige
Bauteile 12 an einem Tragprofil 14 eines Fassadensystems. Bei
dem plattenförmigen Bauteil 12 kann es sich beispielsweise um
eine geklebte Verglasung (structural sealant glazing) oder
einen sogenannten miniaturisierten Glashalterahmen
(structural glazing) handeln. Hierbei sind die nach außen
gerichteten Glasplatten 16 jeweils mit Profilen 18 unterlegt,
über welche die Befestigung der Anordnung an dem Tragprofil
14 erfolgt. Hierzu weisen die Profile 18 jeweils einen
vorstehenden Abschnitt 20 auf, den ein platten- oder
scheibenförmiges Befestigungselement 22 derart überdeckt, daß
mittels einer Befestigungsschraube 24 die Anbringung an dem
Tragprofil 14 erfolgt. Hierdurch sind die plattenförmigen
Bauteile 12 in einer Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche
(also von rechts nach links gemäß der Darstellung von Fig. 1)
an dem Tragprofil 14 befestigt.
Das Befestigungselement 22 steht in seiner Endstellung mit
seinem (gemäß der Darstellung von Fig. 1) oberen und unteren
Rand jeweils mit einem Abschnitt des Profils 18 in Berührung.
Wie nachfolgend genauer erläutert wird, ist das
Befestigungselement 22 in diesen Bereichen 26 derart federnd
gestaltet, daß Bewegungen der Bauteile 12 in Richtung ihrer
Oberfläche (vgl. Doppelpfeil A) aufgenommen werden können. Es
sei noch angemerkt, daß das Befestigungselement 22
üblicherweise ein rechteckiges plättchenförmiges Bauteil ist,
das in dem gezeigten Endzustand gewissermaßen aufgerichtet
ist. Mit anderen Worten verläuft seine längere Abmessung
gemäß der Darstellung von Fig. 1 von oben nach unten, während
seine kürzere Abmessung senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
Das Befestigungselement 22 wird bei dem Befestigungsvorgang
in einer um 90° um die Achse der Befestigungsschraube 24
gedrehten Ausrichtung über den Zwischenraum 28 eingeführt und
nachfolgend durch ein geeignetes Werkzeug in die gezeigte
Orientierung gebracht. Nach dem Festziehen der
Befestigungsschraube 24 erfolgt durch den Eingriff mit den
Vorsprüngen 20 die sichere Befestigung der Bauteile 12 an dem
Tragprofil 14.
In Fig. 2 ist zu erkennen, durch welche Maßnahme in den
Bereichen 26 eine in Richtung der Fassadenfläche federnde
Anbringung der plattenförmigen Bauteile erfolgt. Hierzu ist
das kombinierte Befestigungs- und Federelement 22 in einer
Draufsicht gezeigt. Es versteht sich, daß es, wie in Fig. 1
zu erkennen ist, platten- oder scheibenförmig gestaltet ist
und eine Dicke von ca. 0,5 mm bis einigen Millimetern - je
nach Werkstoff - aufweist. Gemäß der in Fig. 2 gezeigten
Ausrichtung des Befestigungselements 22 liegt es im
Endzustand mit seinen links und rechts ausgebildeten
Federabschnitten 26 an Abschnitten der zu befestigenden
plattenförmigen Bauteile oder deren Profile an. Die
Federabschnitte 26 sind gewissermaßen als "Ohren" gestaltet,
die sich durch die Ausbildung von zwei jeweiligen
vergleichsweise großen, beispielsweise ovalen Aussparungen 30
in den Randbereichen ergeben. Die Ränder des
Befestigungselements 22 sind zumindest abschnittsweise an die
Form der Aussparungen 30 angepaßt gestaltet, so daß sich als
jeweiliger Federabschnitt 26 ein seitlich ausgebildeter
federnder Metallbügel ergibt. In dieser Ausführungsform kann
das kombinierte Befestigungs- und Federelement 22 als
Stanzteil, beispielsweise aus Edelstahl oder Aluminium
einstückig hergestellt werden.
Wie nachfolgend noch genauer erläutert wird, erfolgt über den
Bereich 32 innerhalb der federnden Abschnitte 26 durch die
erwähnte Überdeckung die Befestigung in einer Richtung
senkrecht zur Fassadenoberfläche, während die federnden
Bereiche 26 derart mit den plattenförmigen Bauteilen in
Berührung stehen, daß Bewegungen parallel zur
Fassadenoberfläche (in Richtung des Pfeils A) aufgenommen
werden können. Es sei noch angemerkt, daß die mittlere
Aussparung 34 der Durchführung einer Befestigungsschraube
dient, und daß am oberen und am unteren Rand des
Befestigungselements 22 jeweils eine Ausnehmung 36 vorhanden
ist, die einen Angriff eines Werkzeugs erlaubt. Das Werkzeug
dient dem Verdrehen des Befestigungselements 22 um eine
Achse, die gemäß der Darstellung von Fig. 2 senkrecht zur
Zeichenebene verläuft, um dieses in seinen in Fig. 1
gezeigten Endzustand zu bringen, in dem der Bereich 32 die
Abschnitte 20 an den Profilen 18 überdeckt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der in dieser
Ausführungsform seitlich ausgebildete Federbügel 26 darüber
hinaus mit einem Schlitz 38 versehen sein, so daß sich eine
weichere Federcharakteristik ergibt. Auch in dieser
Ausführungsform läßt sich das Befestigungs- und Federelement
22 einstückig als Stanzteil herstellen.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Abschnitt eines
Fassadensystems unter Verwendung des Befestigungs- und
Federelements 22 gemäß Fig. 2 gezeigt. In einer zu der
Darstellung von Fig. 1 vergleichbaren Anordnung ist ein
plattenförmiges Bauteil 12 über ein Profil 18 durch das
erfindungsgemäße Befestigungselement 22 mit Hilfe einer
Befestigungsschraube 24 an einem (nicht gezeigten) Tragprofil
angebracht. Wie in der Schnittdarstellung von Fig. 4 zu
erkennen ist, befindet sich zwischen dem Kopf der
Befestigungsschraube 24 und dem Befestigungselement 22
zusätzlich eine Beilagscheibe 40 aus Metall, welche der
Aufnahme eines elastischen Abdeckprofils 42 dient. Die
Befestigungsschraube 24 drückt unter Zwischenschaltung dieser
Beilagscheibe 40 das kombinierte Befestigungs- und
Federelement 22, das mit einem Schenkel 20 des Profils 18 in
Eingriff steht, gemäß der Darstellung von Fig. 4 nach links,
gegen das (nicht gezeigte) Tragprofil. Hierdurch wird die
beschriebene Befestigung in einer Richtung senkrecht zu der
Oberfläche des plattenförmigen Bauteils 12 erreicht.
Wie aus Fig. 4 ferner zu erkennen ist, ist das Befestigungs- und
Federelement 22 durch die Ausbildung der Aussparung 30 in
seinem Randbereich in der Richtung parallel zur Oberfläche
des plattenförmigen Bauteils 12 keinesfalls starr, sondern
gestattet durch ein Federn des Federbügels 26 in Richtung des
Pfeils A Bewegungen in dieser Richtung. Folglich kann sich
das plattenförmige Bauteil 12 in dieser Richtung ausdehnen
oder bewegen, und die Flexibilität des Federabschnitts 26
läßt derartige Lageveränderungen zu, so daß keine
unerwünschten Spannungen in den Bauteilen entstehen können.
Die Anordnung ist schließlich durch ein Silikonprofil 42
abgedeckt. Ferner gestattet sowohl die in Fig. 4 gezeigte
Ausführungsform der Erfindung, als auch alle vorangehend und
nachfolgend behandelnden Ausführungsformen die Aufbringung
einer Vorspannung auf den Glashalterahmen 18. Durch diese
Vorspannung wird gewährleistet, daß der Glashalterahmen 18
auch bei den beschriebenen Bewegungen des plattenförmigen
Bauteils 12 in Richtung des Pfeils A sicher auf dem Rand des
Bauteils, also in dem gezeigten Fall auf dem Rand der
Glasscheibe, verbleibt. Durch die Vorspannung ist dieses
Verbleiben sichergestellt, auch wenn der Rahmen 18 mit dem
Rand der Glasscheibe nicht verklebt ist, sondern zwischen
diesen beiden Elementen lediglich die (schwarz dargestellte)
Dichtung angeordnet ist. Im übrigen wird hinsichtlich der
zwischen dem Rahmen 18 und dem Federelement im Anbringzustand
wirkenden Vorspannung und hinsichtlich der dadurch erreichten
Wirkungen auf die am gleichen Tag von der Anmelderin
eingereichte Patentanmeldung "Fassadenkonstruktion"
verwiesen, deren Offenbarung vollinhaltlich zum Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine der ersten
Ausführungsform ähnliche Ausführung des kombinierten
Befestigungs- und Federelements gezeigt, das jedoch aus
hochfestem Kunststoff gefertigt ist. Für das
Befestigungselement 22 aus Kunststoff ist es grundsätzlich
denkbar, daß es völlig ohne Aussparungen 30 hinreichende
Federeigenschaften aufweist, um die beschriebenen Dehnungen
und Bewegungen aufzunehmen. Hinsichtlich seiner Form ist das
beispielhaft gezeigte Befestigungselement 22 jedoch zu der
Ausführungsform von Fig. 2 ähnlich gestaltet. Bei dem
gezeigten Beispiel sind Aussparungen 30 vorgesehen, die
kleiner sind als diejenigen der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform aus Metall. Bei der Ausführungsform von Fig.
5 verbleibt eine deutlich größere Wandstärke zwischen der
jeweiligen Aussparung 30 und dem Rand des Befestigungs- und
Federelements, so daß aufgrund des deutlich geringeren
Elastizitätsmoduls von Kunststoff gegenüber demjenigen von
Metall durch die größeren Aussparungen geeignete
Federeigenschaften erreicht werden. Somit können die
federnden Ösen 26 auch in diesem Fall durch geeignete Wahl
der Aussparung 30 mit den erforderlichen Federeigenschaften
versehen werden. Ferner ist auch das in Fig. 5 gezeigte
Befestigungs- und Federelement 22 aus Kunststoff einstückig
gestaltet. Die in Fig. 5 angedeutete, zusätzlich vorgesehene
Beilagscheibe 40 aus Metall verhindert im Brandfall das
Herausfallen der Fassadenelemente.
Die in Fig. 6 in der Draufsicht dargestellte Ausführungsform
des kombinierten Befestigungs- und Federelements ist als
geeignet geformter Edelstahldraht ausgebildet. Auch in dieser
Ausführungsform weist das Befestigungselement 22
gewissermaßen seitlich ausgebildete "Ohren" auf, welche die
Federabschnitte 26 definieren. Da in diesem Fall das
Befestigungselement 22 den Bereich zwischen zwei zu
befestigenden Bauteilen nur in äußerst geringem Ausmaß
überdeckt, ist, wie im Fall der Ausführungsform von Fig. 5,
zusätzlich eine metallene Beilagscheibe 40 vorgesehen.
Wie sich insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 7
ergibt, kann die Anordnung aus Befestigungselement 22 und
Beilagscheibe 40 zusätzlich durch ein Silikonprofil 42
abgedeckt werden, das auch in Fig. 4 zu erkennen ist. Der in
den Fig. 6 und 7 gezeigte Edelstahldraht ist von einer
geeigneten Materialdicke und geeignet geformt, so daß auch in
dieser Ausführungsform eine sichere Befestigung von
plattenförmigen Elementen in einer Richtung senkrecht zur
Fassadenoberfläche erfolgt, während durch die seitlichen
Federbügel 26 der Ausgleich von Bewegungen parallel zur
Fassadenfläche möglich ist.
In Fig. 8 ist ergänzend eine Abwandlung der Ausführungsform
von Fig. 6 gezeigt. Hierbei ist ein Edelstahldraht derart
geformt, daß sich zwei seitliche Federbügel 26 ergeben, die
jeweils ein freies Ende haben, so daß die Ausbildung
insgesamt der geschlitzten Aussparung gemäß Fig. 3
entspricht. Im Bereich der Befestigungsschraube 24 ist das
Befestigungselement 22 in Form des Edelstahldrahtes in eine
Öse geformt, so daß die Befestigung mittels der Schraube 24
und des auch in diesem Fall darüber gelegten Plättchens 40
als Beilagscheibe ermöglicht wird.
In Fig. 9 ist die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung 10
in einer Ausführungsform gezeigt, bei der das Federelement
von dem Befestigungselement getrennt ausgebildet ist. Hierbei
ist das Federelement, das im rechten Bereich der Fig. 9
getrennt dargestellt ist, als Profil 44 mit C- oder
wannenförmigem Querschnitt gestaltet. Die freien Schenkel 46
sind ggf. über Schwachstellen 48 bevorzugt einstückig derart
mit dem mittleren Abschnitt 50 verbunden, daß sie gemäß der
Darstellung von Fig. 9 in einer Richtung von oben nach unten
federnd ausgebildet sind. Wenn, was im linken Teil der Fig. 9
dargestellt ist, im Rahmen der endgültigen
Befestigungsanordnung die Anbringung von plattenförmigen
Bauteilen 12 an einem (nicht gezeigten) Tragprofil erfolgt,
so können sich die Bauteile 12 gemäß der Darstellung von Fig.
9 in Richtung der Doppelpfeile A zumindest geringfügig
bewegen, so daß die Aufnahme von Dehnungen und Bewegungen in
Folge von Temperaturveränderungen oder Bewegungen des
Bauwerks möglich ist. Die Befestigung in einer Richtung
senkrecht zur Fassadenoberfläche erfolgt in diesem Fall durch
die Befestigungsschraube 24 unter Zwischenschaltung des
Profils 44 und eines U-förmigen Bauteils 52 auf Abschnitte 20
der Profile 18 an den Rändern der plattenförmigen Bauteile
12.
In Fig. 10 ist ein kombiniertes Befestigungs- und
Federelement 22 in einer zweistückig ausgebildeten Variante
gezeigt. Dieses besteht zum einen aus dem Federelement 26,
das hinsichtlich seiner Außenkontur mit dem in Fig. 5
gezeigten Element vergleichbar ist. Das Federelement 26 ist
aus Gummi oder hochfestem Kunststoff und weist in dem
gezeigten Fall keine Aussparungen auf. Durch geeignete
Materialwahl ist es insbesondere in seinen (gemäß der
Darstellung von Fig. 10 seitlich angeordneten) Randbereichen
federnd gestaltet.
Das Befestigungselement wird in diesem Fall durch eine
Metalleinlage 54 gebildet, die gewissermaßen dem nicht
ausgesparten und im Endzustand die Abschnitte 20
überdeckenden Bereich 32 (vgl. Fig. 2) entspricht. Die
Metalleinlage 54 ist zu diesem Zweck mit einer geeigneten
Breite B versehen. Zwischen dem jeweiligen Rand der
Metalleinlage 54 und dem jeweiligen seitlichen Rand des
Federelements 26 verbleibt auf einer Breite b ein federnder
Bereich. Die Breite B der Metalleinlage 54 ist insbesondere
so gewählt, daß auch maximal nach außen gewanderte Bauteile
12 in den beschriebenen Randbereichen durch die Metalleinlage
54 überdeckt werden, so daß sowohl die Belastungen infolge
von Windsog aufgenommen werden können, als auch den
Anforderungen hinsichtlich des Brandschutzes Genüge getan
ist.
In Fig. 11 ist ergänzend gezeigt, daß die Metalleinlage 54
eine geringere Materialdicke als das Federelement 26 aus
Gummi aufweist, und daß es an beiden Oberflächen vollständig
von dem Federelement 26 überdeckt ist. Diese Einbettung führt
zu Handhabungsvorteilen für das entstehende kombinierte
Befestigungs- und Federelement. Die beiden Komponenten
könnten jedoch auch getrennt ausgebildet sein, oder die
Metalleinlage 54 könnte mit einer ihrer Oberflächen bündig in
das Federelement 26 eingelassen sein.
Claims (9)
1. Befestigungsanordnung eines Fassadensystems mit einem
Befestigungselement, das zur Anbringung eines
plattenförmigen Bauteils (12) einen Abschnitt (20) im
Randbereich des Bauteils (12) überdeckt und an einem
Tragelement (14) befestigt wird, so daß Belastungen in
Richtungen weitgehend senkrecht zur Fassadenoberfläche
aufnehmbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner ein Federelement (26) vorgesehen ist, dessen
Wirkrichtung in Montagestellung weitgehend parallel zur
Fassadenoberfläche verläuft und das der Aufnahme von
Bewegungen in einer Richtung im wesentlichen parallel
zur Fassadenoberfläche dient.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungs- und das Federelement (26) einstückig
(22) ausgebildet sind.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Bereichen der Berührung mit Abschnitten der
plattenförmigen Bauteile (12) parallel zur
Fassadenfläche Aussparungen (30) ausgebildet sind.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (30) mit den Rändern des
Befestigungselements (22) federnde Ösen (26) definieren.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Aussparung (30) zu dem Rand des
Befestigungselements (22) ein Schlitz (38) ausgebildet
ist.
6. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (26) aus Draht geformt ist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement als längliches Profil (44) mit
weitgehend wannenförmigem Querschnitt ausgebildet ist,
dessen freie Schenkel (46) federnd an dem mittleren
Abschnitt (50) ausgebildet sind.
8. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungs- (22) und das Federelement (26) aus
Kunststoff und/oder Metall sind.
9. Befestigungsanordnung nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner eine Beilagscheibe (40) aus Metall vorgesehen
ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=7867693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998121528 Ceased DE19821528A1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Befestigungsanordnung eines Fassadensystems |
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DE29601640U1 (de) * | 1996-01-31 | 1996-03-21 | Kaese Gerhard | Vorrichtung zur vorläufigen Halterung von Einsatzteilen in Riegel- und Pfostenfassaden. |
-
1998
- 1998-05-13 DE DE1998121528 patent/DE19821528A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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