DE9104769U1 - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5427Fixing of glass panes or like plates the panes mounted flush with the surrounding frame or with the surrounding panes

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  • Architecture (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
Hoogovens Aluminium
Profiltechnik GmbH
7981 Vogt
Haltevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung eines plattenförmigen Bauteils, insbesondere einer Glas- oder Isolierglasscheibe, einer Verkleidungsplatte od. dgl. an einer Wand, einem Fenster oder einer Tür, mittels Halteprofilen, die das plattenförmige Bauteil in dessen Randbereichen tragen.
Durch das DE-GM 90 06 508 ist es bekannt, eine Isolierglasscheibe mittels eines Tragrahmens aus T-förmigen Profilstücken abzustützen. Die äußere Glasscheibe ist hierbei größer bemessen als die innere, so daß eine Abstufung geschaffen ist, in die die Profilstücke eingreifen. Des weiteren ist die Isolierglasscheibe im Randbereich mit dem Tragrahmen, der am Fensterflügel befestigt ist, verklebt^und zur zusätzlichen mechanischen Sicherung sind in den Ecken der Isolierglasscheibe Halteelemente vorgesehen, die mit dem Tragrahmen verschraubt sind.
Des weiteren ist bei dieser Glasscheibenanordnung der Rahmen des Fensters durch Glasscheiben verkleidet, die in einer Ebene mit der äußeren Scheibe der Isolierglasscheibe angeordnet und mit Trägerprofilen verklebt sind,
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die an den Rahmenteilen befestigt sind. Eine mechanische Sicherung dieser Glasscheiben ist nicht vorgesehen und aus konstruktiven Gründen auch nicht zu bewerkstelligen.
Bei dieser bekannten Glasscheibenanordnung ist nicht nur der Aufbau des Tragrahmens aufwendig und dessen Befestigung am Fensterrahmen ist auf umständliche Weise vorzunehmen, sondern vor allem ist hierbei von Nachteil, daß Verklebungen der Isolierglasscheibe mit dem Tragrahmen erforderlich sind, so daß eine Vorfertigung mitunter des gesamten Fensterflügels im Betrieb erfolgen muß. Und da bei dessen Transport oder zu einem späteren Zeitpunkt ein Glasbruch nicht auszuschließen ist, ist u. U. an der Baustelle eine Verklebung vorzunehmen, dies erfordert aber einen erheblichen Aufwand und setzt große Sachkenntnis bei evtl. Reparaturarbeiten voraus. Und da die an den Rahmenteilen angebrachten Glasscheiben nicht mechanisch gesichert sind, können sich deren auf Scherung beanspruchte Klebverbindungen mitunter schon nach kurzer Zeit lösen. Trotz eines erheblichen Fertigungs- und Montageaufwandes ist demnach bei der bekannten Glasscheibenanordnung eine sichere Halterung der Glasscheiben nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Haltevorrichtung für plattenförmige Bauteile zu schaffen, die nicht nur eine sehr einfache Befestigung auch unterschiedlich gestalteter Bauteile an unterschiedlichen Tragelementen ermögllicht, sondern durch die des weiteren sichergestellt ist, daß die Bauteile stets zuverlässig abgestützt sind. Auch bei hohen auf die Bauteile einwirkenden Beanspruchungen soll gewährleistet sein, daß diese nicht von den Tragelementen gelöst werden, ferner soll, ohne daß eine Vorfertigung notwendig ist, die Montage auf einfache Weise und in kurzer Zeit an der Baustelle vorzunehmen sein. Der
erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden,
dennoch soll die Handhabung beim Anbringen und/oder beim Austausch eines plattenförmigen Bauteils einfach sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß die Halteprofile jeweils aus einem an der Wand oder einem
Fenster- oder Türrahmen befestigbaren Grundprofil und
einem Trägerprofil bestehen, die miteinander verspannt
sind, und daß die Trägerprofile auf der dem plattenförmigen Bauteil zugekehrten Seite eine Aufnahmetasche aufweisen, in denen das plattenförmige Bauteil abgestützt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Grundprofile ist dadurch gekennzeichnet, daß diese im Querschnitt U-förmig
ausgebildet und jeweils eine parallel zu dem plattenförmigen Bauteil verlaufende offene Aufnahmekammer aufweisen, in denen die Trägerprofile verspannt sind.
Hierbei ist es des weiteren angebracht, die Grundprofile auf einer parallel zu dem plattenförmigen Bauteil verlaufende Innenwand der Aufnahmekammer, vorzugsweise auf der diesem zugewandten Innenwand, mit einer Rastverzahnung
und das Trägerprofil mit einer beispielsweise als Sägezahn ausgebildeten Rastnase zu versehen, die mit der Rastverzahnung zusammenwirkt, und an den Trägerprofilen auf der den Rastnasen gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Dichtstreifen anzubringen, über den dieses an dem Grundprofil abgestützt sind.
Nach einer andersartigen Ausführungsform können aber auch die Grundprofile mit einem parallel zu dem plattenförmigen Bauteil verlaufenden offenen Schraubkanal versehen sein, in denen zur Verspannung eines Trägerprofils mit einem
Grundprofil das Trägerprofil durchgreifende Schrauben gehalten sind.
Zweckmäßig ist es bei beiden Ausgestaltungen, die Aufnahmetaschen der Grundprofile durch an dem dem plattenförmigen Bauteil zugekehrten Ende vorgesehenen Abkantungen zu bilden, die Trägerprofile jeweils mit einem auf der den Grundprofilen abgewandten Seite angeformten parallel zu dem plattenförmigen Bauteil verlaufenden Anlagesteg zu versehen und/oder die Grundprofile zur Befestigung an einem Fenster- oder Türrahmen mit einem geneigt zu dessen Anlagefläche verlaufenden Haltesteg zur Aufnahme von Befestigungsschrauben auszustatten.
Bei einer Vorrichtung zur Halterung eines plattenförmigen Bauteile der vorgenannten Art können die Halteprofile aber auch, vorzugsweise bei deren Anordnung im Öffnungsbereich eines Fenster- oder Türrahmens,einstückig ausgebildet, auf der inneren Seite mit einem Wetterschutzschienenprofil fest verbunden oder an diesem angeformt sein und auf der äusseren Seite beispielsweise eine durch eine Abkantung gebildete Aufnahmetasche aufweisen, in der das plattenförmige Bauteil abgestützt ist.
Wird eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung ausgebildet, in dem die Halteprofile jeweils aus einem Grundprofil und einem Trägerprofil oder einstückig an einem Wetterschutzschienenprofil angeformt werden und Aufnahmetaschen aufweisen, in denen das plattenförmige Bauteil abgestützt ist, so ist es nicht nur möglich, dieses auf sehr einfache Weise und in kurzer Zeit zu befestigen, sondern es ist auch stets eine sichere Halterung gewährleistet. Da das plattenförmige Bauteil,beispielsweise eine Isolierglasscheibe oder eine Glasscheibe,im Randbereich teilweise umgriffen wird, ist nämlich eine mechanische Halterung gegeben, die hoch beanspruchbar ist. Klebearbeiten sind
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demnach weder bei der Vorfertigung noch an der Baustelle vorzunehmen, vielmehr sind die Anbringung und/oder der Austausch von derartigen Bauteilen ohne Schwierigkeiten mit Hilfe der vorschlagsgemäßen Haltevorrichtung zu bewerkstelligen.
Auch ist der Fertigungsaufwand gering, da das Grundprofil wie auch das Trägerprofil als Strangpreßprofile gestaltet werden können und somit wirtschaftlich herzustellen sind. Des weiteren können diese leicht an das jeweils zu befestigende Bauteil angepaßt werden, eine vielseite Verwendbarkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung, die außerdem auch leicht zu handhaben ist, ist demnach gegeben .
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Halterung eines plattenförmigen Bauteils dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt, jeweils in einem Axialschnitt:
Figur 1 die Halterung einer Isolierglasscheibe an einem Fenster- oder Türrahmen sowie die
Halterung von Scheiben vor den Rahmenteilen,
Figur 2 einen Ausschnitt aus Figur 1 in einer vergrößerten Darstellung und
Figur 3 eine andersartige Ausgestaltung einer
Haltevorrichtung gemäß Figur 1, ebenfalls in einem Ausschnitt.
Die in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Scheibenanordnung besteht aus einer Isolierglasscheibe 11, die zwischen den horizontalen Rahmenteilen 4 und 5 sowie den nicht gezeigten vertikalen Rahmenteilen eines Fenster- oder Türflügels eingesetzt ist, sowie Glasscheiben 18 und 19, die an den den Fenster- oder Türflügel aufnehmenden horizontalen Rahmenteilen 2 und 3 sowie den nicht gezeigten vertikalen Rahmenteilen angebracht sind. Die Glasscheiben 18 und 19 umgeben somit die Isolierglasscheibe 11 und decken die Rahmenteile 2 und 3 sowie die Falze zwischen diesen und den Rahmenteilen 4 und 5 wie auch die vertikal verlaufenden Falze ab, so daß die in Ausnehmungen 7 und 9 der Rahmenteile 4 und 5 eingesetzten Dichtungen 8 und 10 von außen nicht sichtbar sind und die Scheibenan-Ordnung 1 unmittelbar in eine unterhalb der Isolierglasscheibe 11 angeordnete Fensterbank 6 übergeht.
Die Isolierglasscheibe 11 besteht aus zwei Scheiben 12 und 13, die über Distanzstücke 14 fest und luftdicht miteinander verbunden sind. Über eine Verklotzungsleiste 15 ist die Isolierglasscheibe 11 auf dem Rahmenteil 4 abgestützt. Auch sind an den Rahmenteilen 4 und 5 Dichtungen 16 und 17 angebracht, an denen die Isolierglasscheibe 11 anliegt.
Zur Halterung der Isolierglasscheibe 11 dienen rundum angeordnete in den Figuren 1 und 2 mit 21, in Figur 3 mit 21' bezeichnete Haltevorrichtungen, die jeweils aus einem Grundprofil 22 bzw. 22* und einem mit diesem verspannbaren Trägerprofil 23 bzw. 23' bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist das Grundprofil 22 aus einem U-Profil 24 und einem an diesem angeformten geneigt verlaufenden Haltesteg 27 gebildet, der von
Befestigungsschrauben 28, mittels denen das Grundprofil 22 beispielsweise an dem Rahmenteil 4 angeschraubt ist, durchgriffen ist. Das Grundprofil 22 weist somit eine offene Aufnahmekammer 25 auf, in die das C-förmig gestaltete Trägerprofil 23 eingreift.
Zur Verspannung des Trägerprofils 23 mit dem Grundprofil 22 ist auf der der äußeren Scheibe 12 der Isolierglasscheibe 11 zugekehrten Innenwand des U-Profils 24 eine Verzahnung 26 vorgesehen, und das Trägerprofil 23 weist eine mit dieser zusammenwirkende in dem in die Aufnahmekammer 25 eingreifenden Profilteil 29 angebrachte Rastverzahnung 30 in Form eines abstehenden Sägezahnes auf, der in die Rastverzahnung 25 eingreift. Außerdem ist an dem Profilteil 29 eine Verstärkung 31 angeformt, an der eine in einer Nut 32 gehaltene Dichtung 36 angebracht ist. Das Trägerprofil 23 kann somit unter Spannung mit dem Grundprofil 22 verrastet werden.
Zur Abstützung der Isolierglasscheibe 11 ist an dem Trägerprofil 23 eine Aufnahmetasche 34 vorgesehen, die die Glasscheibe 12 der Isolierglasscheibe 11 aufnimmt und die durch eine Abkantung 33 gebildet ist. Die Glasscheibe 12 wird somit geringfügig umgriffen, so daß eine zuverlässige mechanische Abstützung der Isolierglasscheibe 11 gewährleistet ist.
Bei der Anbringung der Isolierglasscheibe 11 werden zunächst die Grundprofile 22 an den vier Rahmenteilen angeschraubt und sodann wird ein Trägerprofil 23 mit dem an dem Rahmenteil 4 befestigten Grundprofil 22 verrastet. Die Glasscheibe 12 der Isolierglasscheibe 11 kann nunmehr auf das Trägerprofil 22 aufgesetzt werden. Durch
Verrasten der weiteren Trägerprofile 23 ist die Isolierglasscheibe 11 in kurzer Zeit und in sehr einfacher Weise zu montieren.
Zur Halterung der Glasscheiben 18 und 19 sind Haltevorrichtungen 21 sowie andersartig gestaltete mit 41 bezeichnete Haltevorrichtungen vorgesehen, bei denen Grund- und Trägerprofil aus einem Profil 44 bestehen, das an einem Wetterschutzschienenprofil 42 angebracht ist. Das Profil 44 ist ebenfalls mit einer Aufnahmetasche 46, die durch eine Abkantung 45 gebildet ist, ausgestattet, in der die Glasscheiben 18 bzw. 19 gehalten sind.
Das Wetterschutzschienenprofil 42 ist mittels Schrauben 43 an den Rahmenteilen 2 und 3 befestigt und aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt, so daß eine thermische Trennung zwischen diesem und dem Profil 44 gegeben ist. Die in den Rahmenteilen 4 und 5 gehaltenen Dichtungen 8 und 10 wirken mit dem Wetterschutzschienenprofil 42 zusammen, außerdem ist an dem Trägerprofil 23 der Haltevorrichtung 21 ein parallel zu der Isolierglasscheibe verlaufender sich in Richtung des Profils 4 erstreckender Anlagesteg 35 angeformt. Auf diese Weise sind die Falze zwischen den Rahmenteilen 2 und 4 sowie 3 und 5 rundum abgedichtet, auch wirkt die Scheibenanordnung 1 als in sich geschlossene Verglasung.
Gemäß Figur 3 können das Grundprofil 22' und das Trägerprofil 23' auch mittels Schrauben 39 miteinander verspannt sein. Um dies zu bewerkstelligen, ist in das Grundprofil 22' ein offener Schraubkanal 37 eingeformt und in das Trägerprofil 23' sind Bohrungen 38 eingearbeitet, durch die die Schrauben 39 hindurchgeführt sind.
Zur Befestigung des Grundprofils 22' an den zugeordneten Rahmenteilen dient wiederum ein geneigt verlaufender Haltesteg 27'. Und zur Aufnahme der Glasscheibe 12 der Isolierglasscheibe 11 ist an dem Trägerprofil 23', das ebenfalls mit einem Anlagesteg 35' ausgestattet ist, eine durch eine Abkantung 33' gebildete Aufnahmetasche 34' vorgesehen.
15. April 19!
A 8854a e-i

Claims (1)

  1. DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
    7990 Friedrichshafen
    Hoogovens Aluminium
    Profiltechnik GmbH
    Vogt
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Halterung eines plattenförmigen Bauteils, insbesondere einer Glas- oder .Isolierglasscheibe, einer Verkleidungsplatte od. dgl. an einer Wand, einem Fenster oder einer Tür, mittels Halteprofilen, die das plattenförmige Bauteil in dessen Randbereichen tragen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halteprofile (21, 21') jeweils aus einem an der Wand oder einem Fenster- oder Türrahmen (2, 3, 4, 5) befestigbaren Grundprofil (22, 22') und einem Trägerprofil (23, 23') bestehen, die miteinander verspannt sind, und daß die Trägerprofile (23, 23') auf der dem plattenförmigen Bauteil (12; 18, 19) zugekehrten Seite eine Aufnahmetasche (34, 34') aufweisen, in denen das plattenförmige Bauteil (12; 18, 19) abgestützt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundprofile (22) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und jeweils eine parallel zu dem plattenförmigen Bauteil (12; 18, 19) verlaufende offene Aufnahmekammer (25) aufweisen, in denen die Trägerprofile (23) verspannt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundprofile (22) auf einer parallel zu dem plattenförmigen Bauteil (12; 18, 19) verlaufende Innenwand der Aufnahmekammer (25), vorzugsweise auf der diesem zugewandten Innenwand, mit einer Rastverzahnung (26) und das Trägerprofil (23) mit einer beispielsweise als Sägezahn ausgebildeten Rastnase (30) versehen sind, die mit der Rastverzahnung (26) zusammenwirkt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Trägerprofilen (23) auf der den Rastnasen (30) gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Dichtstreifen (36) angebracht ist, über den dieses an dem Grundprofil (22) abgestützt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundprofile (22') mit einem parallel zu dem plattenförmigen Bauteil (12; 18, 19) verlaufenden offenen Schraubkanal (37) versehen sind, in denen zur Verspannung eines Trägerprofils (231) mit einem Grundprofil (22') das Trägerprofil (23') durchgreifende Schrauben (39) gehalten sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufnahmetaschen (34, 34') der Grundprofile (22, 22') durch an dem dem plattenförmigen Bauteil (12; 18, 19) zugekehrten Ende vorgesehenen Abkantungen (33, 33') gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trägerprofile (23, 23') jeweils mit einem auf der den Grundprofilen (22, 22') abgewandten Seite angeformten parallel zu dem plattenförmigen Bauteil (12; 18, 19) verlaufenden Anlagesteg (35, 35') versehen sind.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundprofile (22, 22') zur Befestigung an einem Fenster- oder Türrahmen (2, 3, 4, 5) mit einem geneigt zu dessen Anlagefläche verlaufenden Haltesteg (27, 27') zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (28) versehen ist.
    9. Vorrichtung zur Halterung eines plattenförmigen Bau-
    teile, insbesondere einer Glas- oder Isolierglasscheibe, einer Verkleidungsplatte od.dgl. an einer Wand, einem Fenster oder einer Tür, mittels Halteprofilen, die das plattenförmige Bauteil in dessen Randbereichen tragen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß vorzugsweise bei Anordnung eines Halteprofils (41) im Öffnungsbereich eines Fenster- oder Türrahmens (2, 4 bzw. 3, 5) dieses einstückig ausgebildet ist, auf der inneren Seite mit einem Wetterschutzschienenprofil (42) fest verbunden oder an diesem angeformt ist und auf der äusseren Seite beispielsweise eine durch eine Abkantung (45) gebildete Aufnahmetasche (46) aufweist, in der das plattenförmige Bauteil (18, 19) abgestützt ist.
    17. April 1
    A 8854a e-1
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