DE102006056425A1 - Fassade in Elementbauweise - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fassade in Elementbauweise und besteht aus einem Fassadenelement (3) mit einem Elementrahmen (1) und wenigstens einem daran angeordneten Ausfachungs- und/oder Verglasungselement (2). Das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement (2) ist mit Anschlussleisten (4) versehen, die lösbar an den Elementrahmen (1) anschließbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fassade in Elementbauweise, mit aus einem Elementrahmen und wenigstens einem daran angeordneten Ausfachungs- und/oder Verglasungselement bestehenden Fassadenelementen, insbesondere in Form einer Ganzglasfassade.
- Derartige Fassaden sind in vielfältigen Ausführungsformen aus der Praxis bekannt und zeichnen sich dadurch aus, dass die einzelnen Fassadenelemente vollständig vorgefertigt an die Baustelle gebracht werden können und dort an das meist als Betonskelett errichtete Gebäude auf einfache Weise von unten nach oben aufeinandergereiht eingehängt werden können.
- Nachteilig bei derartigen Fassaden ist jedoch, dass die Ausfachungselemente, insbesondere die Verglasungselemente nicht ohne weiteres ausgetauscht werden können, wenn sie einen Defekt aufweisen, der beispielsweise durch Eigenspannungen, durch Bauschäden oder wegen eines undichten Randverbundes auftreten kann. Bei den bisher bekannten Lösungen muss dann das komplette Element aus dem Verband herausgenommen werden, was bei Elementfassaden außerordentlich problematisch ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fassade der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass insbesondere ein Verglasungelement auf wirtschaftliche Art und Weise ausgetauscht werden kann.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement mit Anschlußleisten versehen ist, die lösbar an den Elementrahmen anschließbar sind.
- Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, dass das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement nicht unmittelbar mit dem Elementrahmen verbunden ist, sondern über Anschlußleisten an diesen lösbar angeschlossen ist, so dass die Möglichkeit besteht, ein einzelnes Verglasungselement vom Elementrahmen zu lösen, ohne den gesamten Elementrahmen aus dem Fassadenverbund entnehmen zu müssen, was mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.
- In besonders einfacher Ausgestaltung nach der Erfindung sind dabei die Anschlußleisten auf das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement aufgeklebt. Hierfür kann beispielsweise üblicher Kleber oder auch ein zweiseitig klebendes Band Anwendung finden.
- Die Anschlußleisten können als Einzelleisten im Umfangsbereich des Ausfachungs- bzw. Verglasungselement angeordnet sein; es besteht im Rahmen der Erfindung jedoch auch die Möglichkeit, dass die Anschlußleisten als Rahmen ausgebildet sind, wobei dann die einzelnen Anschlußleisten auch über Eckverbinder miteinander verbunden sein können.
- Um eine besonders einfach und auch leicht zu lösende Verbindung zwischen den Anschlußleisten und dem Elementrahmen zu erreichen, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass zur Verbindung und/oder Verriegelung zwischen den Anschlußleisten und dem Elementrahmen ein Kupplungsprofil vorgesehen ist. Dieses Kupplungsprofil ist vorteilhafterweise mit Verriegelungsprofilstegen versehen, die an den Anschlußleisten und dem Elementrahmen vorgesehene Verbindungsprofilleisten form- und/oder kraftschlüssig hintergreifen.
- Als vorteilhaft im Rahmen der Erfindung hat sich herausgestellt, wenn das Kupplungsprofil von einer Flachprofilleiste gebildet ist, wobei die einzelnen Verriegelungsprofilstege als L-förmiges Winkelprofil ausgebildet sind, während jeweils ein Schenkel rechtwinklig vom Kupplungsprofil absteht und deren jeweils anderer, die Verbindungsprofilleiste hintergreifende freie Schenkel in die gleiche Richtung weist und parallel zu den anderen ausgerichtet ist.
- Hierbei hat es sich weiter als Vorteil erwiesen, wenn der freie Schenkel des Verriegelungsprofilstegs und/oder die Verbindungsprofilleiste an ihrer aneinander anliegenden Fläche mit einer eine Anzugskraft schaffenden Anschrägung versehen ist. Hierdurch wird das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement insbesondere auch unter der Eigenlast in engen Kontakt an den Elementrahmen gebracht.
- Um eine Ausrichtung des Ausfachungs- bzw. Verglasungelements am Elementrahmen zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn die Anschlußleisten mit einem Profilvorsprung versehen sind, der formschlüssig in eine Aufnahmenut am Elementrahmen vorsteht. Hierdurch ergibt sich weiter die Möglichkeit, den Profilvorsprung mit einer Sperrnut zu versehen, in die das Kupplungsprofil randseitig vorsteht, wodurch der Profilvorsprung in der Aufnahmenut fixiert wird.
- Ganz allgemein hat es sich im Rahmen der Erfindung als ausreichend erwiesen, wenn das Kupplungsprofil jeweils zweifach an den Anschlußleisten bzw. dem Elementrahmen angeschlossen ist.
- Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung hat sich eine Ausführungsform bewährt, bei der das Kupplungsprofil an seinem einen Rand zwei Verriegelungsprofilstege trägt. Hierdurch weist das Kupplungsprofil eine im wesentlichen T-förmige Gestalt auf.
- Um ein selbsttätiges Lösen des Kupplungsprofils sicher auszuschließen, sieht die Erfindung vor, dass das Kupplungsprofil in seiner die Anschlußleisten mit dem Elementrahmen verbindenden Stellung durch ein Sperrglied gesichert ist. Dieses Sperrglied kann in besonders einfacher Weise von einer Dichtungsleiste gebildet sein, die zwischen dem Kupplungsprofil und den Anschlußleisten bzw. dem Elementrahmen eingesetzt ist.
- Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Sperrglied von einer Schraube gebildet ist, die in die Anschlußleiste oder den Elementrahmen eingedreht ist und mit ihrem Kopf den Rahmen des Kupplungsprofils übergreift.
- Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Fassadenelements für eine Fassade in Elementbauweise, insbesondere in Form einer Ganzglasfassade, wobei das Fassadenelement aus einem Elementrahmen und wenigstens einem daran angeordneten Ausfachungs- und/oder Verglasungselement besteht.
- In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, dass zunächst der Elementrahmen montiert wird, dass sodann Anschlußleisten lösbar an den Elementrahmen angeschlossen werden und dass anschließend das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement an den Anschlußleisten befestigt wird.
- Zusätzlich zu den bereits geschilderten Vorteilen wird hierdurch erreicht, dass die üblichen Fertigungstoleranzen, deren Vermeidung üblicherweise einen erheblichen Aufwand bei der Fertigung bedeuten, sich hier nicht nachteilig auswirken, da durch die abschließende Verbindung des Ausfachungs- bzw. Verglasungslements durch die Verklebung mit den Anschlußleisten die zuvor entstandenen Toleranzen nachträglich ausgeglichen werden.
- Um ein leichtes Entfernen und auch wieder Anschließen des Ausfachung- bzw. Verglasungelements zu gewährleisten, sind die Anschlußleisten vorteilhafterweise mittels eines Kupplungsprofils an dem Elementrahmen angeschlossen.
- Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Anschlußleisten mit einem Kleber versehen und das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement paßgenau auf die Anschlußleisten aufgelegt wird. Der Kleber kann hierbei in flüssiger Form oder auch als zweiseitig klebendes Band Anwendung finden.
- Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
-
1 ein Fassadenelement, bestehend aus Festverglasung sowie einem Flügel, -
2 einen Elementrahmen im Querschnitt beim Aufbau auf der Werkbank, -
3 in den Teilfiguren a bis d zunächst das Anbringen des Kupplungsprofils und anschließend der Anschlußleiste sowie schließlich in Teilfigur d des Sperrglieds, -
4 in den Teilfiguren a bis d die Anbringung des Verglasungslements an der Anschlußleiste sowie die weitere Konfektionierung, -
5 die Sicherung des Kupplungsprofils auf alternative Weise, -
6 die Ausbildung der Anschlußleisten in Form eines geschlossenen Rahmens, -
7 die für den Austausch eines defekten Verglasungselementes erforderlichen Handgriffe. - Die in der Zeichnung, insbesondere in
1 im Querschnitt nur teilweise dargestellte Fassade ist in Elementbauweise aufgebaut und besteht aus übereinander und nebeneinander angeordneten Fassadenelementen3 , die aus einem Elementrahmen1 und wenigstens einem daran angeordneten Ausfachungs- und/oder Verglasungselement2 bestehen. Derartige Fassaden sind häufig insbesondere in der Form einer Ganzglasfassade aufgebaut. Bei derartigen Fassaden besteht das Problem, dass im Falle eines Schadens insbesondere am Verglasungselement2 dieses nicht aus dem Fassadenelement3 herausgelöst werden kann, so dass lediglich die Möglichkeit besteht, das komplette Fassadenelement3 auf höchst problematische Weise aus dem Gesamtverbund zu entfernen. - Um hier eine einfachere Möglichkeit einer Austauschbarkeit des Verglasungselements
2 zu erreichen, ist das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement2 mit Anschlußleisten4 versehen, die lösbar an den Elementrahmen1 anschließbar sind. Diese Anschlußleisten4 sind, wie insbesondere aus den1 und4 zu ersehen, auf das Ausfachung- bzw. Verglasungselement2 aufgeklebt. Die Verklebung kann dabei über ein zweiseitiges Klebeband5 oder auch mittels eines konventionellen Klebers erfolgen. - Die Anschlußleisten
4 können dabei als einzelne Leisten zur Anwendung kommen oder aber auch, wie in6 dargestellt, als Rahmen ausgebildet sein. - Um eine leicht lösbare Verbindung zwischen den Anschlußleisten
4 und dem Elementrahmen1 zu erreichen, ist zur Verbindung und/oder Verriegelung zwischen den Anschlußleisten4 und dem Elementrahmen1 ein Kupplungsprofil6 vorgesehen. Dieses Kupplungsprofil6 ist mit Verriegelungsprofilstegen7 versehen, die an den Anschlußleisten4 und dem Elementrahmen1 vorgesehene Verbindungsprofilleisten8 hintergreifen, wobei dies form- und/oder kraftschlüssig erfolgen kann. - Wie sich weiter aus der Zeichnung ersehen läßt, ist das Kupplungsprofil
6 von einer Flachprofilleiste gebildet, wobei die einzelnen Verriegelungsprofilstege7 jeweils als L-förmiges Winkelprofil ausgebildet sind. Jeweils ein Schenkel der Verriegelungsprofilstege7 steht dabei rechtwinklig vom Kupplungsprofil6 ab, während der jeweils andere, die Verbindungsprofilleiste8 hintergreifende freie Schenkel so angeordnet ist, dass er in die gleiche Richtung wie die übrigen Verriegelungsprofilstege7 weist und darüber hinaus parallel zu diesem anderen ausgerichtet ist. - Um eine möglichst unmittelbare Anlage der Ausfachungs- bzw. Verglasungselemente
2 am Elementrahmen1 zu erreichen, ist der freie Schenkel des Verriegelungsprofilstegs7 und/oder die Verbindungsprofilleiste8 an ihrer einander anliegenden Fläche mit einer Anschrägung versehen, wodurch beide Teile – insbesondere unter dem Einfluß der Schwerkraft – in enge Anlage zueinander gebracht werden. - Wie sich insbesondere aus der
1 ersehen läßt, sind die Anschlußleisten4 mit einem Profilvorsprung9 versehen, der formschlüssig in eine Aufnahmenut10 am Elementrahmen1 vorsteht. Hierdurch wird die vorgesehene Ausrichtung des Ausfachung- bzw. Verglasungselements2 erreicht, was insbesondere bei einem nachträglichen Austausch des Verglasungselements2 von Bedeutung ist. Dieser Profilvorsprung ist darüber hinaus mit einer Sperrnut11 versehen, in die das Kupplungsprofil6 randseitig vorsteht. Damit dient dieser Profilvorsprung9 zusätzlich der Fixierung der Anschlußleisten4 am Elementrahmen1 . - In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Kupplungsprofil
6 jeweils zweifach an den Anschlußleisten4 bzw. dem Elementrahmen1 angeschlossen ist. Desweiteren ist das Kupplungsprofil6 so gestaltet, dass es an seinem einen Rand zwei Verriegelungsprofilstege7 trägt, wodurch das Kupplungsprofil6 eine T-förmige Gestalt besitzt. - Um das Kupplungsprofil
6 in seiner die Anschlußleisten4 am Elementrahmen1 haltenden Lage zu fixieren, ist das Kupplungsprofil6 in seiner die Anschlußleisten4 mit dem Elementrahmen1 verbindenden Stellung durch ein Sperrglied12 gesichert, wie dies insbesondere in1 zu ersehen ist. Es besteht jedoch auch die in5 dargestellte Möglichkeit, dass das Sperrglied12 von einer Schraube gebildet ist, die in die Anschlußleiste4 oder dem Elementrahmen1 eingedreht ist und mit ihrem Kopf den Rand des Kupplungsprofils6 übergreift, so dass auf diese Weise ebenfalls eine Fixierung des Kupplungsprofils6 erfolgt. - Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es darüber hinaus, einen Elementrahmen
1 auf einfache Weise aufzubauen, ohne dass die sonst üblicherweise auftretenden Fertigungstoleranzen einer besonderen Beachtung bedürften. Dazu wird, wie sich insbesondere aus der3 ersehen läßt, zunächst der Elementrahmen1 montiert, anschließend wird das Kupplungsprofil6 am Elementrahmen1 befestigt und sodann die Anschlußleisten4 angebracht. - Schließlich wird gemäß
3 d das Kupplungsprofil6 durch das von einer Dichtungsleiste gebildete Sperrglied12 gesichert, worauf gemäß4 das Verglasungselement2 mittels eines Klebers an den Anschlußleisten4 befestigt wird. Die Ausrichtung des Verglasungselements4 am Elementrahmen1 ist vergleichsweise einfach, so dass Fertigungstoleranzen ausgeglichen, also ohne größere Bedeutung sind. Insbesondere ist es nicht erforderlich, für die Anbringung der Anschlußleisten4 am Verglasungselement2 aufwendige Vermessungen durchzuführen. Dies ist allein dann notwendig, wenn in einem der seltenen Fälle tatsächlich ein Austausch eines Verglasungselements2 notwendig wird, wobei der dann entstehende Aufwand durch präzise Anbringung der Anschlußleisten4 durch die erheblich vereinfachte Abnahme des Verglasungselements vom Elementrahmen1 näher mehr als kompensiert wird.
Claims (17)
- Fassade in Elementbauweise, mit aus einem Elementrahmen (
1 ) und wenigstens einem daran angeordneten Ausfachungs- und/oder Verglasungselement (2 ) bestehenden Fassadenelementen (3 ), insbesondere in Form einer Ganzglasfassade, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement (2 ) mit Anschlußleisten (4 ) versehen ist, die lösbar an den Elementrahmen (1 ) anschließbar sind. - Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (
4 ) auf das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement (2 ) aufgeklebt sind. - Fassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (
4 ) als Rahmen ausgebildet sind. - Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung und/oder Verriegelung zwischen den Anschlußleisten (
4 ) und dem Elementrahmen (1 ) ein Kupplungsprofil (6 ) vorgesehen ist. - Fassade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsprofil (
6 ) mit Verriegelungsprofilstegen (7 ) versehen ist, die an den Anschlußleisten (4 ) und dem Elementrahmen (1 ) vorgesehene Verbindungsprofilleisten (8 ) form- und/oder kraftschlüssig hintergreifen. - Fassade nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsprofil (
6 ) von einer Flachprofilleiste gebildet ist, wobei die einzelnen Verriegelungsprofilstege (7 ) als L-förmiges Winkelprofil ausgebildet sind, deren jeweils einer Schenkel rechtwinklig vom Kupplungsprofil (6 ) absteht und deren jeweils anderer, die Verbindungsprofilleiste (8 ) hintergreifende freie Schenkel in die gleiche Richtung weist und parallel zu den anderen ausgerichtet ist. - Fassade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel des Verriegelungsprofilstegs (
7 ) und/oder die Verbindungsprofilleiste (8 ) an ihrer einander anliegenden Fläche mit einer eine Anzugskraft schaffenden Anschrägung versehen ist. - Fassade nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (
4 ) mit einem Profilvorsprung (9 ) versehen sind, der formschlüssig in eine Aufnahmenut (10 ) am Elementrahmen (1 ) vorsteht. - Fassade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilvorsprung (
9 ) mit einer Sperrnut (11 ) versehen ist, in die das Kupplungsprofil (6 ) randseitig vorsteht. - Fassade nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsprofil (
6 ) jeweils zweifach an den Anschlußleisten (4 ) bzw. dem Elementrahmen (1 ) angeschlossen ist. - Fassade nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsprofil (
6 ) an seinem einen Rand zwei Verriegelungsprofilstege (7 ) trägt. - Fassade nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsprofil (
6 ) in seiner die Anschlußleisten (4 ) mit dem Elementrahmen (1 ) verbindenden Stellung durch ein Sperrglied (12 ) gesichert ist. - Fassade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (
12 ) von einer Dichtungsleiste gebildet ist. - Fassade nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (
12 ) von einer Schraube gebildet ist, die in die Anschlußleiste (4 ) oder den Elementrahmen (1 ) eingedreht ist und mit ihren Kopf den Rand des Kupplungsprofils (6 ) übergreift. - Verfahren zur Montage eines Fassadenelements für eine Fassade in Elementbauweise, insbesondere in Form einer Ganzglasfassade, wobei das Fassadenelement (
3 ) aus einem Elementrahmen (1 ) und wenigstens einem daran angeordneten Ausfachungs- und/oder Verglasungselement (2 ) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Elementrahmen (1 ) montiert wird, daß sodann Anschlußleisten (4 ) lösbar an den Elementrahmen (1 ) angeschlossen werden und daß anschließend das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement (2 ) an den Anschlußleisten (4 ) befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (
4 ) mittels eines Kupplungsprofils (6 ) an dem Elementrahmen (1 ) angeschlossen werden. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleisten (
4 ) mit einem Kleber versehen und das Ausfachungs- bzw. Verglasungselement (2 ) paßgenau auf die Anschlußleisten (4 ) aufgelegt wird.
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