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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zaunanordnung und insbesondere auf eine Anordnung für Sichtschutzzäune.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es sind allgemein Zaunanordnungen für Sichtschutzzäune bekannt, bei denen einzelne Zaunelemente miteinander durch Zaunpfosten verbunden und über diese am Gelände fixiert sind. Üblicherweise sind die Zaunpfosten sichtbar zwischen den Zaunelementen angeordnet, die über ebenfalls sichtbare Befestigungselemente an den Zaunpfosten befestigt sind. Solche Anordnungen sind beispielsweise aus dem Dokument
DE 20 2007 009 957 U1 bekannt. Hier wird ein Zaunelement von einem Rahmen umschlossen, der in einem U-Profil seitlich aufgenommen ist, das mit seinem Rücken am Pfosten angebracht ist. Der Befestigungsmechanismus und der Pfosten selbst sind hier sichtbar. Der Rahmen, der das Zaunelement umgibt ist erforderlich, um das Zaunelement über die U-Profile zwischen den Pfosten zu fixieren.
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Weiter ist eine Bauteilmontage über eine Profilschiene bekannt, bei der das Bauteil über eine Schraubverbindung in einer Dimension variabel (in einem Schlitz verschiebbar) aufgenommen werden kann. So eine Montage ist z.B. aus
DE 195 07 715 C1 bekannt.
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Bei den bekannten Zaunanordnungen sind die Zaunpfosten zwischen den Zaunelementen sichtbar. Der Materialschutz von aus Holz gebildeten Zaunelementen kann mangelhaft sein, da das Holz oft schlecht umlüftet von Aufnahmeprofilen gehalten wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Zaunanordnung zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe kann darin bestehen, einen verbesserten Befestigungsmechanismus zwischen Zaunelement und Pfosten zu realisieren, der leichter zu montieren und auszurichten ist, den Materialschutz verbessert, und/oder geeignet ist, eine verdeckte Montage zu ermöglichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe löst eine Zaunanordnung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Dabei ist eine Zaunanordnung mit einem Pfostenelement und einem Zaunelement vorgesehen, bei der das Zaunelement an dem Pfostenelement lösbar fixierbar ist und ein Schnittstellenelement und eine Zaunstruktur umfasst, wobei das Schnittstellenelement über ein Koppelelement einer Koppelanordnung am Pfostenelement fixierbar ist, sodass eine Sichtseite der Zaunstruktur das Schnittstellenelement, die Koppelanordnung und einen Befestigungsbereich des Pfostenelements abdeckt. Durch diese Anordnung sind das Schnittstellenelement, das Koppelelement sowie Befestigungsmittel von einer Sichtseite her verdeckt. Auch das Pfostenelement ist weitgehend abgedeckt. Dadurch kann der gesamte Zaun optisch ansprechender ausgestaltet sein. Das Zaunelement kann mehrstückig ausgebildet sein und mehrere Zaunstrukturen umfassen.
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Es gibt Ausführungen, bei denen das Schnittstellenelement in einem gelösten Zustand der Koppelanordnung in wenigstens einem Freiheitsgrad zum Pfostenelement verstellt werden kann.
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Das Koppelelement kann dabei einen gelösten und einen fixierten Zustand einnehmen. Es weist z.B. einen Kopf auf, der in einem Hohlraum des Schnittstellenelements angeordnet ist, welches durch eine Profilschiene gebildet sein kann. Und zwar so, dass das Koppelelement entlang der Profilschiene verschiebbar ist. Jedoch verhindert die Form des Kopfes des Koppelelements eine Verdrehung im Schienenkanal. Der Kopf ist dabei so geformt, dass er zumindest in seiner Sperrstellung gegen Verdrehung größer ist, als eine Schlitzweite der Profilschiene. So kann das Koppelelement in einem Freiheitsgrad (entlang der Schiene) verstellt werden. Die Montage eines Zaunelements an einem Pfostenelement wird so erheblich erleichtert und eine einfache Justierbarkeit und Ausrichtung des Zaunelements am Pfosten ist bei gelöstem Schnittstellenelement möglich.
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In einer Ausführung wird die Profilschiene mit einem die der Zaunstruktur zugewandten Seite der Profilschiene durchdringenden Befestigungsmittel so an der Zaunstruktur befestigt, dass die Profilschiene und das Befestigungsmittel bezogen auf die Sichtseite der Zaunstruktur verdeckt zwischen der Zaunstruktur und dem Befestigungsbereich angeordnet sind. Das Befestigungsmittel kann eine Schraube sein, die beispielsweise direkt durch die Profilschiene und in die Zaunstruktur geschraubt wird oder vorgesehene Bohrungen in der Profilschiene durchsetzt, um in die Zaunstruktur eingeschraubt zu werden. Alternativ sind andere Befestigungsmittel wie zum Beispiel Nägel möglich. Die Profilschiene kann zudem als zusätzliche die Zaunstruktur versteifende Verstärkung dienen. Falls die Zaunstruktur aus mehreren Komponenten besteht, kann sie die einzelnen Komponenten der Zaunstruktur miteinander verbinden und/oder relativ zueinander in ihrer Position festlegen und fixieren.
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Das Pfostenelement weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Befestigungsöffnungen auf, die von dem Koppelelement durchsetzt werden und der Fixierung der Profilschiene an dem Pfostenelement dienen und damit den wenigstens einen Freiheitsgrad der Profilschiene bezüglich des Pfostenelements festsetzen. So sind die Zaunelemente bei der Zaunmontage ausrichtbar, was eine genauere und schnellere Montage ermöglicht. Die Lage eines Zaunelements bezüglich des Pfostenelements kann so erfindungsgemäß auch noch nachträglich justiert und fein eingestellt werden. Entweder nur in Richtung des Profilschienenverlaufs, oder, in einer Ausführung, bei der die Befestigungsöffnungen als Schlitze ausgebildet sind, die quer zum Schienenverlauf ausgebildet sind, auch in Schlitzrichtung - also quer zum Schienenverlauf.
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Gemäß eines weiteren Aspekts ist das Koppelelement als Hammerkopfschraube ausgebildet, wobei der Kopf der Hammerkopfschraube im Hohlraum der Schiene in der bereits beschriebenen Art und Weise aufgenommen ist. Über eine Mutter wird die Profilschiene erfindungsgemäß an dem Pfostenelement verschraubt, wobei die Mutter mit dem Gewinde der Hammerkopfschraube verschraubt wird und somit ein Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem Pfostenelement und der Profilschiene bewirkt wird. Ein Formschluss kann dabei durch eine geeignete Struktur im Inneren der Profilschiene erzielt werden, die sich mit einer passenden Gegenstruktur des Kopfes der Hammerkopfschraube verkeilt.
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Mit der erfindungsgemäßen Zaunanordnung können Montagearbeitsschritte beim Aufstellen eines Zaunes eingespart werden, da die Profilschiene am Zaunelement schon vor der eigentlichen Zaunmontage in einer Werkstatt vormontierbar ist. Zusätzlich wird die Ausrichtung und Justierung der Zaunelemente durch das Zusammenspiel von Schiene, Befestigungsöffnungen und Verschraubung im vormontierten Zustand vor der endgültigen Fixierung vereinfacht.
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Es gibt Ausführungen, bei denen die Zaunstruktur einen Holzwerkstoff umfasst, der verschiedenste optisch ansprechende Formen aufweisen kann. So kommen alle Arten der Holzverschalung in Frage, beispielsweise die Wasserschlagschalung, Nut-/Feder-Bretter, Boden-Deckel-Schalung, Leistenschalung, Lückenschalung, Wechselfalzschalung, Parallelogrammleisten, Rhombusleisten und Profile bzw. Strukturen aus Aluminium, Wood-Plastic-Composite (WPC), Bamboo-Plastic-Composite BPC, Kunststoff und deren Kombination. Zudem kann die Zaunstruktur aus einem beliebigen anderen geeigneten Material gebildet sein und auch eine Kombination verschiedener Materialien aufweisen.
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Um einen effektiven Materialschutz zu bewirken gibt es Ausführungen, bei denen die Rückseite der Profilschiene mehrere Distanzstücke aufweist, wobei die feste Verbindung zwischen der Zaunstruktur und der Profilschiene weiterhin bestehen bleibt. Durch die z.B. als Erhebungen ausgebildeten Distanzstücke berühren sich die Zaunstruktur und die Profilschiene nur in den Bereichen der Erhebungen, was eine verbesserte Umlüftung der Zaunstruktur zur Folge hat. Somit wird die witterungs- und materialbedingte Abnutzung der Zaunstruktur reduziert und/oder verhindert, da beispielsweise Wasser- und/oder Feuchtigkeitseinschluss zwischen der Zaunstruktur und der Profilschiene durch den Abstand vermieden, beziehungsweise verringert wird.
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In anderen Ausführungen können die Distanzstücke auch als Zwischenelemente in Form von Scheiben, Leisten oder auch Netzstrukturen zwischen Profilschiene und Zaunstruktur ausgebildet sein.
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Es gibt Ausführungen, bei denen der Pfosten als T-Träger ausgebildet ist. Dabei dienen die beiden seitlichen Profilschenkel des Trägers als Befestigungsbereiche mit den Befestigungsöffnungen. Von der Sichtseite her ist nur noch eine schmale Stirnfläche des Flansches des T-Trägers zwischen zwei Zaunelementen sichtbar.
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Dies erlaubt optische Gestaltungsmöglichkeiten, bei denen die Pfosten gestalterisch sehr in den Hintergrund treten, bspw. nur schmale Sichtkanten zwischen den Zaunelementen sichtbar sind. Sind die Zaunelemente auf der flanschabgewandten Seite des Pfostens angebracht, verschwindet auch diese Sichtkante.
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Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen.
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Figurenliste
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Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschreiben. Darin zeigt:
- 1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zaunanordnung;
- 2 einen perspektivischen Schnitt einer Profilschiene;
- 3 eine Ansicht eines aus mehreren Zaunanordnungen gebildeten Zaunes;
- 4 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zaunanordnung mit einem anderen Pfostenelement;
- 5 eine innere Eckanordnung zweier Zaunelemente und
- 6 eine äußere Eckanordnung zweier Zaunelemente.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 ist eine Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Sie zeigt eine erfindungsgemäße Zaunanordnung 1 mit einem Zaunelement 23 (gebildet aus einer Zaunstruktur 10 und einem Schnittstellenelement 6) und einem Pfostenelement 2 relativ zueinander. In dieser Ausführung ist das Pfostenelement 2 als T-Träger 2 - z.B. aus feuerverzinktem Stahl - ausgebildet und weist in den Befestigungsbereichen 3 entlang des T-Trägers 2 in regelmäßigen Abständen Befestigungsöffnungen 4 in Form von Durchgangsbohrungen auf. Die Durchgangsbohrungen 4 dienen der Aufnahme des Koppelelements 5 zur Befestigung des Zaunelements 23 über das Schnittstellenelement 6 an dem T-Träger 2.
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Die Befestigung erfolgt in den Befestigungsbereichen 3, die von den seitlichen Flanschen 3 des T-Trägers 2 gebildet werden. Das Koppelelement 5 ist als Hammerkopfschraube ausgeführt und ist durch Form- und/oder Kraftschluss mit dem Schnittstellenelement 6 verbunden, das als Profilschiene 6 ausgebildet. Dabei ist der Kopf der Hammerkopfschraube 7, der an der Profilschiene 6 angreift, z.B. gezackt oder gerillt ausgeführt, um in einer ggf. entsprechend ausgebildeten Struktur der Profilschiene 6 formschlüssig aufgenommen zu werden. So fixiert die Hammerkopfschraube 5 die Profilschiene 6 am Pfostenelement 2 in ihrer Position und ist gegen Verrutschen gesichert. Alternativ können sowohl der Kopf 7 als auch die Profilschiene 6 als glatte Struktur ausgebildet sind und somit haft- bzw. reibschlüssig aneinander fixiert sein (siehe 1). Zur Fixierung dient in beiden Fällen eine Mutter 8, die mit dem Gewinde 5 der Hammerkopfschraube 5 verschraubt ist und an der Außenseite 9 des T-Trägers 2 angreift. Zusätzlich kann eine Unterlegscheibe (nicht dargestellt) zwischen T-Träger 2 und Mutter 8 hinzugefügt werden.
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Der Kopf der Hammerkopfschraube 7 ist so ausgeformt, dass er innerhalb der Profilschiene 6 nur teilweise verdrehbar ist. Dies wird durch eine rechteckige bzw. parallelogrammartige Form des Kopfes der Hammerkopfschraube 7 realisiert, der eine längere Rechteckseite aufweist, die etwa der Länge der lichten Weite 15 entspricht, sodass sich der Schraubenkopf 7 beim Verdrehen in der Schienennut verkeilt.
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Alternativ kann die Profilschiene 6 auch mit einem Nutstein fixiert werden, der in der Profilschiene 6 teilweise verdrehbar aufgenommen wird und eine Bohrung mit Gewinde aufweist. In dieser Ausführungsform wird die Profilschiene 6 erfindungsgemäß mit einer Schraube an dem T-Träger 2 fixiert, wobei die Schraube die Befestigungsöffnungen 4 des T-Trägers 2 durchdringt und mit dem Nutstein verschraubt ist.
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In 1 liegt die Profilschiene im Befestigungsbereich direkt am T-Träger 2 an und ist aus Stahl ausgeführt. Für T-Träger und/oder Profilschiene kommen jedoch eine Vielzahl verschiedener Werkstoffe in Frage, (z.B. Stahl, rostfreier Stahl, Aluminium, Kunststoff). Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion können geeignete Trennstrukturen zwischen der Profilschiene 6 und dem T-Träger 2 vorgesehen werden. Diese können beispielweise aus Kunststoff ausgebildet sein und isolieren dann die beiden Metalle gegeneinander.
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1 zeigt Distanzstücke 12, 13, die zwischen der Zaunstruktur 10 und der Profilschiene 6 angeordnet sind. Sie sind hier als Erhebungen an der der Zaunstruktur 10 zugewandten Seite 11 der Profilschiene 6 ausgeformt. Die Profilschiene 6 ist über eine Schraube 14 oder ein anderes Befestigungselement an der Zaunstruktur 10 befestigt. Die Distanzstücke 12, 13 sorgen für eine verbesserte Hinterlüftung der von der Profilschiene 6 abgedeckten Fläche der Zaunstruktur 10 und dienen damit dem Materialschutz.
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Die Distanzstücke können unterschiedlich ausgebildet sein. 1 und 2 zeigen Beispiele. So können warzenförmige Erhebungen oder längliche Leisten an der Profilschiene 6 vorgesehen werden. Es können auch wulstförmige Ringe um die Befestigungsöffnungen 29, 30, 31 ausgebildet sein. Es ist auch möglich, zusätzliche Unterlegscheiben zwischen Zaunstruktur 10 und Profilschiene 6 vorzusehen.
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Durch diese Anordnung sind erfindungsgemäß von einer Sichtseite 16 aus nur die Zaunelemente 23 bzw. die Zaumstruktur 10 und die Stirnkanten 17 der Flansche der T-Träger 2 sichtbar.
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2 zeigt einen perspektivischen Schnitt einer Profilschiene 6. Zur Befestigung der Profilschiene 6 an der Zaunstruktur 10 sind erfindungsgemäß Befestigungsöffnungen 29, 30 in der der Zaunstruktur 10 zugewandten Seite 11 der Profilschiene 6 vorgesehen. Diese können als in Längs- oder Querrichtung verlaufende Langlöcher 29, 30 ausgeformt sein, die von den Schrauben 14 (1, 4) durchsetzt werden. In dieser Darstellung sind auch die oben beschriebenen Distanzstücke 12, 13 dargestellt. Die Befestigungsöffnungen 29, 30 können auch als runde Bohrungen 31 ausgeführt sein.
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3 zeigt die Sichtseite 16 aus 1 auf den Zaun. Es sind vier Zaunelemente 23 sichtbar, die über fünf T-Träger 2 miteinander verbunden sind. Die T-Träger 2 sind fest im Gelände 32 verankert. Das Gelände 32 verläuft in dieser Ausführungsform schräg, sodass die Zaunelemente 23 an dessen Form angepasst sind. Somit weichen sie von der gängigen rechteckigen Form ab und sind zum Teil als Parallelogramm ausgeformt. An der Zaunanordnung 1 selbst ändert sich dadurch jedoch nichts - die Profilschienen 6 sind auch im Falle des schräg verlaufenden Geländes 32 im Wesentlichen parallel zu den T-Trägern 2 an dem Zaunelement 23 fixiert. Erfindungsgemäß ist wie in 1 aus der Sichtseite keine Befestigung zwischen Zaunelement 23 und T-Träger 2 sichtbar. Die sichtbaren Teile der T-Träger 2 sind ausschließlich die Stirnkanten der Flansche 17 der T-Träger 2 aus 1. Die Zaunstruktur 10 der Zaunelemente 23 ist in dieser Ausführungsform aus z.B. aus Kunststoffplatten gebildet. Denkbar sind jedoch beliebige Zaunstrukturen 10 aus unterschiedlichen Materialien. Es kommen auch Holzverschalungen (beispielsweise die Wasserschlagschalung, Nut-/Feder-Bretter, Boden-Deckel-Schalung, Leistenschalung, Lückenschalung, Wechselfalzschalung, Parallelogrammleisten, Rhombusleisten) in Betracht. Oder aber Profile bzw. Strukturen aus Aluminium, Wood-Plastic-Composite (WPC), Bamboo-Plastic-Composite BPC, Kunststoff und deren Kombination.
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4 zeigt eine alternative Ausführungsform von 1. Diese kann beispielsweise als Endstück des Zaunes dienen und weist daher nur einen Profilschenkel 26 am T-Träger 2 auf, wodurch der T-Träger 2 zu einem L-Träger 27 wird. Von dieser Sichtseite 16 ist dadurch kein herausstehender Profilschenkel 26 sichtbar, was die Optik des Zaunes verbessert. Alle weiteren Komponenten können analog zu der in 1 gezeigten Ausführung ausgeführt werden.
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5 und 6 zeigen Eckanordnungen jeweils zweier Zaunelemente 23 bzw. Zaunstrukturen 10, die eine Anpassung des Zaunverlaufs an einen ungeraden Grenzverlauf bzw. an Ecken des eingezäunten Geländes ermöglichen.
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5 stellt eine innere Eckanordnung dar, während in 6 eine äußere Eckanordnung abgebildet ist. In beiden Fällen wird bezweckt, dass von der Sichtseite 16 her die Profilschienen 6 und ein Großteil der Pfostenelemente 27 von den Zaunstrukturen 10 verdeckt sind. Alternativ zu den beiden dargestellten Ausführungsformen sind Anordnungen denkbar, bei denen die Winkel 33a, 33b zwischen den angrenzenden Zaunelementen 6, 10 deutlich größer oder kleiner sind. So können auch Eckstrukturen mit stumpfen oder spitzen Winkeln realisiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zaunanordnung
- 2
- T-Träger/Pfostenelement
- 3
- Befestigungsbereich
- 4
- Befestigungsöffnungen
- 5
- Koppelelement
- 6
- Profilschiene
- 7
- Kopf der Hammerkopfschraube
- 8
- Mutter
- 9
- Außenseite des T-Trägers
- 10
- Zaunstruktur 10
- 11
- der Zaunstruktur zugewandte Seite
- 12
- Distanzstück
- 13
- Distanzstück
- 14
- Befestigungsmittel
- 15
- Lichte Weite
- 16
- Sichtseite
- 17
- Stirnkante des Flansches
- 18
- Profilschlitz
- 19
- Pfahl
- 20
- Schienenträger
- 21
- - bleibt frei -
- 22
- - bleibt frei -
- 23
- Zaunelement
- 24
- Befestigung
- 25
- Bohrungen
- 26
- Profilschenkel
- 27
- L-Träger/Pfostenelement
- 28
- Hohlraum
- 29
- Befestigungsöffnung Profilschiene
- 30
- Befestigungsöffnung Profilschiene quer
- 31
- runde Bohrungen
- 32
- Gelände
- 33a
- Winkel Innenecke
- 33b
- Winkel Außenecke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007009957 U1 [0002]
- DE 19507715 C1 [0003]