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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtkasten zur Präsentation von transluzenten, flächigen Informationsträgern, insbesondere von bedruckten Folien oder textilen Informationsträgern, mit einem Leuchtkastengehäuse, welches einen von mehreren Rahmenelementen gebildeten Gehäuserahmen und ein den Gehäuserahmen an seiner Rückseite verschließendes Grundplattenelement umfasst, wobei der Gehäuserahmen an seiner Vorderseite eine Präsentationsöffnung für den flächigen Informationsträger bildet und wobei an der Grundplatte Leuchtmittel und an den Rahmenelementen Haltemittel zur Fixierung eines flächigen Informationsträgers vorgesehen sind.
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Leuchtkästen der vorgenannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt und werden in erster Linie als Werbeträger eingesetzt. Solche Leuchtkästen besitzen ein Leuchtkastengehäuse, welches einen von mehreren Rahmenelementen gebildeten Gehäuserahmen und ein den Gehäuserahmen an seiner Rückseite verschließendes Grundplattenelement umfasst. Der Gehäuserahmen wird dabei in der Regel durch mehrere separate Rahmenelemente gebildet, die als Profilschienen aus Aluminium ausgebildet sind und miteinander verschraubt werden. Dabei ist in der vorderen Stirnfläche des Gehäuserahmens eine umlaufende Aufnahmenut ausgebildet, in welcher ein transluzener, flächiger Informationsträger insbesondere in der Form einer bedruckten Folie oder eines bedruckten textilen Materials mit seinem Randbereich eingeschoben und so an dem Gehäuserahmen fixiert werden kann. Zur Beleuchtung des Informationsträgers sind an der Grundplatte Leuchtmittel in der Form von LEDs vorgesehen (siehe beispielsweise
DE 20 2006 006 889 U1 ).
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Die bekannten Leuchtkästen haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Als nachteilig wird jedoch erachtet, dass sich die Montage aufwändig gestaltet, da die einzelnen, als Aluminium-Profilschienen ausgebildeten Rahmenelemente sowie die Grundplatte auf die gewünschte Größe zugeschnitten und anschließend miteinander verschraubt werden müssen. Desweiteren ist die Form der bekannten Leuchtkästen bedingt durch den Einsatz der gradlinigen Aluminium-Profilschienen auf rechteckige Grundformen oder Formen mit graden Seitenkanten beschränkt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leuchtkasten zur Präsentation von transluzenten, flächigen Informationsträgern der eingangs genannten Art zu schaffen, der günstig und einfach in der Herstellung ist und eine flexible Formgebung erlaubt.
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Diese Aufgabe ist bei einem Leuchtkasten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Rahmenelemente einteilig mit dem Grundplattenelement aus einer flächigen Aluminium-Verbundplatte mit zwei Deckschichten aus Aluminium und einer dazwischen liegenden Kernschicht aus insbesondere Kunststoff ausgebildet ist, wobei die Rahmenelemente unter Bildung des Leuchtkastengehäuses von dem Grundplattenelement nach vorne gebogen sind.
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Der Erfindung liegt somit die Überlegung zugrunde, das Leuchtkastengehäuse aus einer Aluminium-Verbundplatte zu fertigen, die im flächigen Zustand auf die gewünschte Form zugeschnitten oder gefräst und anschließend einer Biegebearbeitung unterzogen wird, um die Seitenwandelemente unter Bildung eines (geschlossenen) Gehäuserahmens und damit unter Fertigstellung des Leuchtkastengehäuses gegenüber dem Grundplattenelement aufzurichten.
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Zweckmäßigerweise sind zwischen den Rahmenelementen einerseits und dem Grundplattenelement andererseits in der Aluminium-Verbundplatte gefräste Nuten unter Bildung von dünnwandigen Biegebereichen vorgesehen, entlang welcher die Rahmenelemente gegenüber dem Grundplattenelement während Biegebearbeitung nach vorne gebogen und damit aufgerichtet werden. Dabei können die Nuten die innenliegende Deckschicht und die Kernschicht der Aluminium-Verbundplatte durchsetzen. Ebenso ist es zweckmäßig, die Nuten als Dreiecksnuten mit einem zur äußeren Deckschicht der Aluminium-Verbundplatte weisenden Spitzenwinkel von insbesondere 90° auszubilden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die Rahmenelemente an ihren in der Umfangsrichtung des Rahmens liegenden Stirnflächen in Anlage kommen und insbesondere miteinander verbunden sind. Hierzu können die Stirnflächen der Rahmenelemente auf Gehrung geschnitten/gefräst sein, so dass sie im aufgerichteten Zustand flächig in Anlage kommen.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Rahmenelemente mit dem Grundplattelement zusätzlich durch Stützwinkel verbunden sein, um das Leuchtkastengehäuse zu verstärken bzw. zu versteifen. Die Stützwinkel können dabei an den Rahmenelementen und/oder dem Grundplattenelement beispielsweise festgeklebt oder festgeschraubt sein.
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Unter Nutzung der Erfindung lassen sich Leuchtkastengehäuse herkömmlicher rechteckiger Grundform auf einfache Weise herstellen. Hierzu wird eine Aluminium-Verbundplatte auf eine Kreuzform mit einem rechteckigen Grundelement und daran angesetzten Stirn- und Seitenwandelementen zugeschnitten bzw. gefräst, und zusätzlich werden zwischen den Seitenwandelementen einerseits und dem Grundplattenelement andererseits Biegebereiche ausgebildet, indem entsprechende Nuten in die Vorderseite der Aluminium-Verbundplatte gefräst werden. Anschließend werden die Seitenwandelemente gegenüber dem Grundplattenelement um 90° nach vorne gebogen.
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Es ist jedoch auch auf einfache Weise möglich, Leuchtkastengehäuse mit einer von der Rechteckform abweichenden Form herzustellen. Wenn das Grundplattenelement abgerundete Randabschnitte besitzt wird die Aluminium-Verbundplatte in eine hierzu erforderliche Form zugeschnitten und mit den Nuten zur Herstellung der Biegebereiche versehen. Zusätzlich werden die zu den abgerundeten Randabschnitten des Grundplattenelements korrespondierenden Wandabschnitte der Rahmenelemente mit Biegenuten versehen, die sich von der Rückseite zur Vorderseite der Rahmenelemente erstrecken und parallel zueinander verlaufen, so dass die Wandabschnitte in die gewünschte abgerundete Form leicht gebogen werden können.
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Die Biegenuten können als Dreiecksnuten mit einem zur äußeren Deckschicht der Aluminium-Verbundplatte weisenden Spitzenwinkel, der insbesondere 90° beträgt, ausgebildet sein, wobei die Biegenuten bevorzugt die innere Deckschicht und die Kernschicht der Aluminium-Verbundplatte durchsetzen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Halteelemente für den Informationsträger in der Form von Halteleisten ausgebildet, die an der Innenseite der Rahmenelemente befestigt sind und sich in der Umfangsrichtung des Rahmens erstrecken, so dass zwischen der Innenwandung der Rahmenelemente und den Halteleisten zur Vorderseite des Leuchtkastens hin offene Aufnahmenuten zur Fixierung des flächigen Informationsträgers gebildet werden.
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Alternativ können die Halteelemente in der Form von Aufnahmenuten in der vorderen Stirnfläche der Rahmenelemente zwischen der beiden Deckschichten der Aluminium-Verbundplatte gebildet sein, wobei zur Bildung der Aufnahmenuten die zwischen den Deckschichten liegende Kernschicht insbesondere durch Fräsen entfernt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass auf zusätzliche Halteleisten verzichtet werden kann und die Aufnahmenuten im Rahmen der Fräsbearbeitung der Aluminium-Verbundplatte zum Zuschneiden derselben und Herstellen der Biegebereiche und Biegenuten mit hergestellt werden können.
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Zusammenfassend ermöglicht es die Erfindung, das Leuchtkastengehäuse einteilig aus einer Aluminium-Verbundplatte durch eine Fräsbearbeitung und eine anschließende Biegebearbeitung herzustellen. Beide Bearbeitungen können vollautomatisch ausgeführt werden und sind wenig zeitintensiv. Auf diese Weise sind die erfindungsgemäßen Leuchtkästen im Vergleich zu herkömmlichen, aus Aluminium-Profilschienen hergestellten Leuchtkästengehäusen einfach und preiswert in der Herstellung und flexibel in der Formgebung. Insbesondere kann die Tiefe des Leuchtkastengehäuses durch eine entsprechende Gestaltung der Rahmenelemente frei gewählt werden. Im Stand der Technik ist die Tiefe durch die zur Verfügung stehenden Profilschienen vorgegeben.
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Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
- 1 eine erste Ausführungsform eines Leuchtkastens gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung,
- 2 den Ausschnitt A aus 1 in vergrößerter Darstellung,
- 3 den Leuchtkasten aus 1 in Vorderansicht,
- 4 eine Aluminium-Verbundplatte zur Herstellung des Leuchtkassengehäuses des Leuchtkastens aus 1 im zugeschnitten Zustand mit einem nach vorne gebogenen Seitenelement,
- 5 den Ausschnitt B aus 4 in vergrößerter Darstellung,
- 6 das Leuchtkastengehäuse aus 4 in Vorderansicht mit an dem Grundplattenelemente montierten LEDs,
- 7 das Leuchtkastengehäuse im Schnitt entlang der Linie VII-VII aus 6,
- 8 die Einzelheit aus C aus 7 in vergrößerter Darstellung,
- 9 eine zu der 6 korrespondierende Vorderansicht eines Leuchtkastengehäuses gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 10 das Leuchtkastengehäuse im Schnitt entlang der Linie X-X in 9,
- 11 die Einzelheit D aus 10 in vergrößerter Darstellung,
- 12 eine weitere Ausführungsform eines Leuchtkastengehäuses für einen Leuchtkasten gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Vorderansicht,
- 13 den Leuchtkasten aus 12 in Vorderansicht,
- 14 eine zugeschnittene und bearbeitete Aluminium-Verbundplatte zur Herstellung des Leuchtkastens aus 12,
- 15 die Einzelheit E aus 14 in vergrößerter Darstellung,
- 16 den Zuschnitt im Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in 14,
- 17 den Zuschnitt im Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in 14, und
- 18 die Einzelheit F aus 17 in vergrößerter Darstellung.
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In den 1 bis 5 ist ein Leuchtkasten zur Präsentation von transluzenten, flächigen Informationsträgern, insbesondere von bedruckten Folien oder textilen Informationsträgern, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Leuchtkasten besitzt ein Leuchtkastengehäuse 1, welches einen von mehreren Rahmenelementen 2a, 2b, 2c, 2d gebildeten Gehäuserahmen 2 und ein den Gehäuserahmen 2 an seiner Rückseite verschließendes quadratisches Grundplattenelement 3 umfasst. Dabei bildet der Gehäuserahmen 2 an seiner Vorderseite eine Präsentationsöffnung 4 für einen zu befestigenden flächigen Informationsträger, der nicht dargestellt ist. Desweiteren sind an der zur Innenseite des Leuchtkastengehäuses 1 weisenden Vorderseite des Grundplattenelements 3 Leuchtmittel 5 in der Form von LEDs vorgesehen, die hier als LED-Arrays an mehreren LED-Platinen vorgesehen sind. An den Rahmenelementen 2a, 2b, 2c, 2d sind ferner Haltemittel zur Fixierung des flächigen Informationsträgers vorgesehen.
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Wie die 1 bis 5 erkennen lassen sind die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d einteilig mit dem Grundplattenelement 3 aus einer flächigen Aluminium-Verbundplatte hergestellt, die in herkömmlicher Weise zwei Deckschichten aus Aluminium und eine dazwischenliegende Kernschicht aus Kunststoff aufweist. Die Aluminium-Verbundplatte ist nach Art eines Kreuzes zugeschnitten oder durch Fräsbearbeitung ausgebildet, wobei das quadratische Grundplattenelement 3 zentral angeordnet und die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d an die vier Randkanten des Grundplattenelements 3 angesetzt sind. Dabei sind zwischen den Rahmenelementen 2a, 2b, 2c, 2d einerseits und dem Grundplattenelement 3 andererseits in der Vorderseite der Aluminium-Verbundplatte gefräste Nuten 6 unter Bildung von dünnwandigen Biegebereichen vorgesehen, entlang welcher die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d gegenüber dem Grundplattenelement 3 nach vorne gebogen sind oder werden können, um sie unter Bildung des Gehäuserahmens 2 bzw. des Leuchtkastengehäuses 1 gegenüber dem Grundplattenelement 3 aufzurichten, wie dies in den 4 und 5 dargestellt ist.
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In der Zeichnung nicht erkennbar ist, dass die Nuten 6 eine derartige Tiefe besitzen, dass sie die innenliegende, d.h. vordere Deckschicht und die Kernschicht der Aluminium-Verbundplatte durchsetzen. Die Nuten 6 sind, wie in der 5 angedeutet ist, als Dreiecksnuten mit einem zur äußeren Deckschicht der Aluminium-Verbundplatte weisenden Spitzenwinkel, der hier 90° beträgt, ausgebildet.
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Aus der flächigen Aluminium-Verbundplatte wird der Leuchtkasten 1 aus 1 hergestellt, indem die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d gegenüber dem Grundplattenelement 3 um 90° nach vorne gebogen werden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d an ihren in der Umfangsrichtung des Gehäuserahmens 2 liegenden Stirnflächen in Anlage kommen. Wie insbesondere die 5 erkennen lässt sind die Stirnflächen der Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d hierzu auf Gehrung geschnitten/gefräst.
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In nicht dargestellter Weise können die Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d mit dem Grundplattenelement 3 zusätzlich durch Stützwinkel verbunden werden, die an den Rahmenelementen 2a, 2b, 2c, 2d und dem Grundplattenelement 3 festgeklebt werden.
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Wie in den 6 bis 8 erkennbar ist, können die Haltemittel für den Informationsträger in der Form von Aufnahmenuten 7 ausgebildet sein, die in der vorderen Stirnfläche der Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d zwischen den beiden Deckschichten der Aluminium-Verbundplatte gebildet sind. Konkret ist zur Bildung der Aufnahmenuten 7 die zwischen den Deckschichten liegende Kernschicht entfernt. Alternativ ist es möglich, als Haltemittel Halteleisten 8 an der Innenseite der Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d zu befestigen, die sich in der Umfangsrichtung des Gehäuserahmens 2 erstrecken, so dass zwischen der Innenwandung der Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d und den Halteleisten 8 zur Vorderseite des Leuchtkastens hin offene Aufnahmenuten zur Fixierung des flächigen Informationsträgers gebildet werden, wie dies in den 9 bis 11 gezeigt ist.
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In den 13 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform eines Leuchtkastens gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er eine rechteckige Grundform mit abgerundeten Eckenbereichen besitzt. Entsprechend ist die Aluminium-Verbundplatte so zugeschnitten, dass sie ein Grundplattenelement 3 rechteckiger Grundform mit abgerundeten Randabschnitten 3a in den Eckbereichen besitzt, an dessen gradlinigen Seitenkanten vier Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d angesetzt sind. Die stirnseitigen Rahmenelemente 2a, 2c sind dabei so lang ausgebildet, dass sie sich über den gradlinigen Abschnitt der kurzen Stirnseiten des rechteckigen Grundplattenelements 3 hinaus erstrecken, um nach dem Aufrichten der Rahmenelemente 2a, 2b, 2c, 2d gegenüber der Grundplatte 3 entlang der abgerundeten Randabschnitte 3a und über diese hinaus in den Bereich der gradlinigen Seitenkanten des Grundplattenelements 3 gebogen werden können. Die an die langen gradlinigen Seitenkanten des Grundplattenelements 3 angesetzten Rahmenelemente 2b, 2d sind entsprechend kurz ausgebildet.
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Die Wandabschnitte der stirnseitigen Rahmenelemente 2a, 2c, welche zu den abgerundeten Randabschnitten 3a des Grundplattenelements 3 korrespondieren, sind dabei mit Biegenuten 9 versehen, die sich von der Rückseite zur Vorderseite der Rahmenelemente 2a, 2c erstrecken und parallel zueinander verlaufen. Durch diese Biegenuten 9 wird der Querschnitt der Aluminium-Verbundplatte so weit geschwächt, dass die entsprechenden Wandabschnitte der Rahmenelemente 2a, 2c in eine runde Form gebogen werden können.
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Wie insbesondere die 17 und 18 erkennen lassen, sind die Biegenuten 9 ebenfalls als Dreiecksnuten mit einem zur äußeren Deckschicht der Aluminium-Verbundplatte weisenden Spitzenwinkel, der hier 90° beträgt ausgebildet. Nicht erkennbar ist, dass die Biegenuten 9 die innere Deckschicht und die Kernschicht der Aluminium-Verbundplatte durchsetzen und vor der äußeren Deckschicht enden.
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Die in 6 und 14 dargestellten Zuschnitte für ein Leuchtkastengehäuse lassen sich in einfacher Weise herstellen, indem eine Aluminium-Verbundplatte in flächiger Form zur Verfügung gestellt und in der gewünschten Weise zugeschnitten wird. Insbesondere kann die Herstellung des Zuschnitts durch eine Fräsbearbeitung erfolgen, in deren Rahmen auch die zwischen den Rahmenelementen 2a, 2b, 2c, 2d einerseits und dem Grundplattenelement 3 andererseits vorgesehen Nuten 6 zur Herstellung der Biegebereiche und der Biegenuten 9 an den stirnseitigen Rahmenelementen 2a, 2c erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leuchtkastengehäuse
- 2
- Gehäuserahmen
- 2a, 2b, 2c, 2d
- Rahmenelemente
- 3
- Grundplattenelement
- 3a
- abgerundete Eckbereiche
- 4
- Präsentationsöffnung
- 5
- Leuchtmittel
- 6
- Nuten
- 7
- Aufnahmenuten
- 8
- Halteleisten
- 9
- Biegenuten
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202006006889 U1 [0002]