DE3604951A1 - Auflager fuer kunststoffplatten - Google Patents
Auflager fuer kunststoffplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auflager für Kunststoffplatten mit
einem U-förmigen Aufnahmeprofil für einen Rand einer
Kunststoffplatte.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, die Tragglieder
beim Lastabtrag von Kunststoffplatten gleichzeitig auch zur Aufnahme
vom Membranzugkräften in der Plattenmittelfläche auszubilden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur
Aufnahme von Membrankräften kraftschlüssig mit dem Rand der Kunststoffplatte
verbundene Umfangsleisten mit auf der Kunststoffplattenfläche
aufliegenden Schenkeln vorgesehen sind und daß das Aufnahmeprofil
gegeneinander vorspringende Stützstege zur Abstützung der
Stirnränder der Schenkel aufweist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als zusätzlich zur Aufnahme der Auflagerkräfte der Kunststoffplatten
senkrecht zur Plattenmittelfläche die Aufnahme der Membranauflagerkräfte
erfolgt. Dieses bringt eine erhebliche Verbesserung des Trag-
und Verformungsverhaltens von Kunststoffplatten mit sich.
Zur sicheren Ausleitung der Zugkräft der Kunststoffplatten ist
vorgesehen, daß jede Umfangsleiste stoffschlüssig mit der Kunststoffplatte
verbunden ist.
Eine einfacher Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung wird
dadurch erzielt, daß die stoffschlüssige Verbindung als Klebeverbindung
ausgebildet ist.
Zur Halterung von Stegdoppelplatten ist vorgesehen, daß die
Schenkel der Umfangsleisten als Doppelschenkel zur Aufnahme je einer
Scheibe der Stegdoppelplatte ausgebildet sind. Dadurch kann man die
Membranzugkräfte in jeder einzelnen Scheibe aufnehmen, so daß keine
Momente auftreten.
Eine ausgleichende Aufnahme ist dadurch sichergestellt, daß jeweils
zwischen dem Stirnrand eines Schenkels einer Umfangsleiste und
einen Stützsteg ein Fugenband eingelegt ist.
Die Nachgiebigkeit der Aufnahme wird dadurch verbessert, daß das
Fugenband elastisch ausgebildet ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Auflagerausbildung nach der Erfindung,
Fig. 2a bis 2e verschiedene Querschnitte von Kunststoffplatten,
Fig.3a und 3b Ausbildungen von Umfangsleisten und
Fig. 4a bis 4c Erläuterungen für Berechnungsmodelle.
Bei den eingangs erwähnten Traggliedern handelt es sich um Biege-
und Fachwerkstäbe von Fensterfassaden, Glasdächern, Lichtbändern
oder Glasaufbauten allgemeiner Struktur, wie sie u. a. bei Gewächshäusern,
Treppenhaus-, Industriehallen-, Verwaltungs-, Schul-, Universitäts-,
Krankenhaus-, Konzerthallen-, Sporthallen-, Schwimmhallen-Bauwerken
bzw. anderen Überdachungsstrukturen Anwendung finden.
Zur Auflagerausbildung werden diese Tragglieder mit bestimmten
Profilierungen versehen, die gleichzeitig auch zum Mittragen herangezogen
werden.
Bei den eingangs erwähnten Kunststoffen handelt es sich u. a. um
Polycarbonate wie Makrolon unterschiedlicher Ausführungsarten, Acrylglas
(Plexiglas) bzw. um thermoplastische Polyester wie Pocan und
dergleichen.
Infolge des verhältnismäßig niedrigen Elastizitätsmoduls von
Kunststoffen im Vergleich zu Glas treten bei überwiegend auf Biegung
beanspruchten Kunststoff-Tragelementen erhebliche Verformungen und
Verformungsschwankungen bei Lastwechseln mit dementsprechend unerwünschten
Nebeneffekten und Nachteilen für die Tragstruktur und die
Kunststoffplatten selbst auf.
Durch die Ausbildung membrangerechter Auflager entlang der Kunststoffplattenränder
wird die Dehnsteifigkeit der Kunststofftragelemente
aktiviert und ein Membranspannungszustand in den durch Wind und
Schnee belasteten Kunststoffplatten erreicht, um den Lastabtrag über
Biegebeanspruchung auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Es läßt sich
nachweisen, daß die Verformungen (Durchbiegungen) der Kunststoffplatten
bei einer zusätzlich membrangerechten Ausbildung der Auflager gegenüber
der bisher üblichen Auflagerausbildung zur Aufnahme von Plattenrandkräften
senkrecht zur Mittelfläche sich um ein Vielfaches reduzieren
lassen, siehe hierzu die folgenden Beispiele. Gleichzeitig
wird durch das Herabsetzen der Biegespannung der Plattenquerschnitt
gleichmäßiger und ausgewogener beansprucht mit der Folge einer Erhöhung
der Tragreserven. Dieses läuft auf eine insgesamt erhebliche
Werkstoffeinsparung hinaus.
Zur Aufnahme der Membran-Auflagerkräfte in Gestalt von Zugkräften
wird ein Tragstab 1 mit einem entsprechend zugsicheren Aufnahmeprofil
2 als Auflager versehen. Dieses kann nach verschiedenartigen
Ausführungsformen ausgebildet sein.
Das Prinzip einer, die seitlichen Zugkräfte aufnehmenden Profilgebung
ist in Fig. 1 dargestellt. Danach werden im Falle symmetrisch
auftretender seitlicher Zugkräfte diese den Tragstab 1 nicht auf Seitenbiegung
beanspruchen. Die in den Obergurt 3 und den Untergurt 4
des Tragstabes 1 eingeleiteten Zugkräfte werden von den aufgekanteten,
gegeneinander vorspringenden Stützstege 5 der Obergurte 3 und
Untergurte 4 aufgenommen und können im Rahmen einer üblichen Bemessung
auf Standsicherheit nachgewiesen werden.
Im Falle nichtsymmetrischer oder einseitiger seitlicher Lasteintragung
der Membranzugkräfte wird der durch die größere Auflagerbreite
bedingte höhere Biegewiderstand in Querrichtung gegenüber den normalen
geringeren Biegewiderständen in Höhenrichtung herangezogen,
wobei auch hier die rechnerischen Standischerheitsnachweise keine
besonderen Problemstellungen aufwerfen sollten.
Bei einseitiger Membrankrafteinwirkung könnten dahingehend ausgeführte
Tragstabprofile verwendet werden.
Bei den Kunststoffplatten 6 kann es sich entsprechend den Fig. 2a
bis 2e um verschiedenartige Querschnittsausbildungen handeln: Vollquerschnitte
nach Fig. 2a, Hohlquerschnitte als Stegdoppelplatten 61
nach Fig. 2b mit senkrechten Rechteckstegen oder nach Fig. 2c mit
fachwerkartig angeordneten Schrägstäben, oder waben- und kreisförmige
Querschnittsformen nach Fig. 2d und 2e. Im Einklang mit dem Herstellungsablauf
weisen die Kunststoff-Hohlplatten in Längsrichtung überall
die gleiche Querschnittsform auf. Fig. 1 bezieht sich auf eine
Stegdoppelplatte 61.
Hinsichtlich des Einbaus sind zur Ausbildung der membrangerechten
Krafteinleitungen entlang der Plattenränder ein werkmäßiges Zuschneiden
und Aufbereiten der angelieferten Kunststoff-Fertigplatten
gleichermaßen wie ein solches vor Ort auf der Baustelle möglich. Darüber
hinaus kann für bestimmte Standardlösungen, etwa beim Einbau von
Kunststoffplatten in serienmäßig erstellte Fenster- oder Türrahmen
mit bekannten Abmessungen, auch eine fabrikmäßige Erstellung der membrangerechten
Krafteinleitungsränder im Anschluß an den Produktionsvorgang
erfolgen.
Zur Bildung der vorerwähnten membrankraftgerechten Randabschlüsse
werden entlang der Längs- und Querränder fabrikmäßig hergestellte
Umfangsleisten 7 aus gleichem Material wie die Kunststoffplatten verwendet,
deren Schenkel 8 entsprechend Fig. 3 durch Überstand erwünschte
Randaufkantungen bilden.
In einfacher Form können die Umfangsleisten 7 als C-Profile ausgebildet
sein. Auf die Plattenränder aufgesetzt und an den Kontaktflächen
mit Spezialklebern (Metylenchloride o. ä.) zur Ausbildung einer
Klebeverbindung 9 versehen, können die Umfangsleisten 7 mit den Kunststoffplatten
6 als nahezu monolithisch verbunden angesehen werden. Im
Interesse einer Zusatzsicherung gegen Abheben der Plattengurtenden
können die Umfangsleisten zusätzlich mit innenseitig entsprechend
Fig. 3b angeordneten Sicherungsprofilen zur Bildung von Doppelschenkeln
10 versehen sein, in Abstimmung mit dem gewählten Querschnittsprofil.
Hinsichtlich dem Abmessungen der vorerwähnten Kontakt-Klebeflächen
sowie der Umfangsleisten sollten berechnungsbegleitende experimentelle
Untersuchungen durchgeführt werden.
Auf Gehrung unter 45° oder in rechtwinkliger Stoßform hergestellt,
leiten die aufgekanteten Stützstege 5 die Plattenmembranzugkräfte
als Druckkräfte über ein näher zu erläuterndes Fugenband 11 in
die seitlichen Stützstege 5 von Obergurt und Untergurt ein.
Das in Fig. 1 dargestellte Fugenband 11 übernimmt eine Reihe
wichtiger Funktionen bei der gleichzeitig auch membrankraftgerecht
hergestellten Auflagerausbildung der profilierten Tragstäbe 1 für den
Lastabtrag der Kunststoffplatten 6.
Die hier am wichtigsten erscheinenden Funktionen sind:
Übertragung der vorausgehend erwähnten Platten-Membranzugkräfte als
auf Druck beanspruchtes Zwischenglied auf die Tragstäbe,
Herstellung der Dichtung gegen Feuchtigkeitseintritt durch Anpreßdruck
zwischen Innenseite der Aufnahmeprofile und Plattenaußenseite,
Ausgleich lokal unterschiedlicher Lasteinwirkungen etwa infolge Lastfall
Wind oder Schnee und daraus resultierender örtlich unterschiedlicher
Zwängungskräfte aufgrund Abkühlung,
Aufnahme und Übertragung von Zwängungskräften beim Lastfall Temperatur
in Gestalt eines Temperaturabfalls, wobei sich die Kunststoffplatten
zusammenziehen und damit das Fugenband zusätzlich
auf Druck beanspruchen.
Aus den vorstehend aufgeführten unterschiedlichen Tragfunktionen
des Fugenbandes geht hervor, daß dieses mit den elastischen Eigenschaften
des Fugenmaterials umfassend abzustimmen ist. Auch hier können
nur experimentelle Untersuchungen endgültigen Aufschluß über den
zu verwendenden Fugenwerkstoff bringen. Denkbar wären hier bestimmte
Silikon-Kautschuk-Zusammensetzungen.
Es soll hier ein Anwendungsbiespiel ausgeführt werden, aus dem
der tragkonstruktive Vorzug einer gleichzeitig auch membrankraftgerechte
ausgebildeten Randauflagerung von Kunststoffplatten hervorgeht.
Als Berechnungsverfahren wird eine vom Verfasser entwickelte
geometrisch nichtlineare Methode zur Berechnung von orthotropen Platten
verwendet.
Gegeben ist entsprechend Fig. 4 eine rechteckförmige Makrolonstegplatte
mit gelenkiger und horizontal verschiebbarer Randauflagerung,
siehe Fig. 4b, und gelenkiger, aber horizontal unterschiebbarer
Randlagerung, siehe Fig. 4c, im Sinne einer membrankraftgerechten Lagerung.
Die Fig. 4b und 4c stellen jeweils Schnitte nach den Linien
I-I bzw. II-II ind Fig. 4a dar.
Abmessungen der Kunststoffplatte:
L x /L y = 100 cm / 200 cm,
Plattendicke D = 10 mm,
Elastizitätsmodul E = 2,3 × 103 MN/m2.
L x /L y = 100 cm / 200 cm,
Plattendicke D = 10 mm,
Elastizitätsmodul E = 2,3 × 103 MN/m2.
Anordnung der Stege: in Plattenlängsrichtung (y-Richtung).
Belastung: Drei Belastungsstufen mit
P 1 = 0,60 kN/m2
P 2 = 0,96 kN/m2
P 3 = 1,32 kN/m2.
P 2 = 0,96 kN/m2
P 3 = 1,32 kN/m2.
Die Ergebnisse der beiden vorbezeichneten Plattensysteme sind
hinsichtlich der Durchbiegungen und Spannungen für den Plattenmittelpunkt
M in nachstehender Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die in Tabelle 1 dargestellten Ergebnisse der geometrisch nichtlinearen
Plattenberechnung bestätigen überzeugend die Verbesserungen
des Trag- und Verformungsverhaltens infolge der zusätzlich membrankraftgerecht
ausgebildeten Plattenrandauflagerungen.
Trotz über zweifach erhöhter Lastbeträge reduzieren sich die
Durchbiegungs- und Spannungsordinaten im Falle der membrangerecht gelagerten
Kunststoffplatte gegenüber der herkömmlich gelenkig verschiebbar
gelagerten um ein Mehrfaches. Darüber hinaus geht aus der tabellarischen
Übersicht hervor, daß bei den höheren Belastungsbeträgen
die nicht membrangerecht gelagerte Kunststoffplatte durchweg zu instabilen
Lösungen führt, was auf ein tragkonstruktives Versagen infolge
zu großer Durchbiegungen zurückzuführen ist. Schließlich ist noch
nachzutragen, daß sich die maximalen Querkräfte am Plattenrand (Randkräfte
im Sinne der Kirchoff'schen Plattentheorie) bei einer membrangerechten
Randauflagerung der Kunststoffplatte ebenfalls erheblich reduzieren
gegenüber gelenkig verschiebbaren Auflagerungen. Bekanntlich
führen diese Randkräfte bei Stegplatten mit Hohlraumausbildung zu zum
Teil beträchtlichen Zusatzbiegespannungen, die nicht selten die zulässigen
Spannungswerte erreichen. Aufgrund der starken Reduzierung der
Plattenrandkräfte treten die tragkonstruktiven Vorteile der membrankraftgerechten
Lagerungen daher besonders bei Kunststoff-Stegplatten
hervor.
Die hier in Vorschlag gebrachte membrankraftgerechte Auflagerausbildung
bei Kunststoffplatten dürfte neben den rechnerisch nachgewiesenen
tragkonstruktiven Verbesserungen nicht zuletzt auch zu einer
Reihe wirtschaftlicher Vorteile führen, die u. a. auf nicht unbedeutende
Materialeinsparungen hindeuten. Wie hier anhand von Prinzipskizzen
erläutert, ist die membrangerechte Auflagerausbildung im Bereich der
Kunststoffplattenränder auf einfache Art auch vor Ort auf der Baustelle
ausführbar. Lediglich im Bereich der Tragstab-Profilgurte müßten
durch Anordnung seitlicher Randaufkantungen Änderungen vorgenommen
werden.
Die Bemessung der Tragglieder auf die infolge der Membrankraftwirkungen
auftretenden Beanspruchungen sollten sich im Rahmen üblicher
Standsicherheitsnachweise bewegen. Gleichwohl sollten experimentelle
Untersuchungen zur Überprüfung der rechnerisch gewonnenen Ergebnisse
hinzugezogen werden.
Claims (6)
1. Auflager für Kunststoffplatten mit einem U-förmigen Aufnahmeprofil
für einen Rand einer Kunststoffplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme von Membrankräften kraftschlüssig mit dem Rand der
Kunststoffplatte (6) verbundene Umfangsleisten (7) mit auf der Kunststoffplattenfläche
aufliegenden Schenkeln (8) vorgesehen sind und daß
das Aufnahmeprofil (2) gegeneinander vorspringende Stützstege (5) zur
Abstützung der Stirnränder der Schenkel (8) aufweist.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umfangsleiste
(7) stoffschlüssig mit der Kunststoffplatte (6) verbunden
ist.
3. Auflager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stoffschlüssige Verbindung als Klebeverbindung (9) ausgebildet ist.
4. Auflager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme von Stegdoppelplatten (61) die Schenkel
(8) der Umfangsleisten (7) als Doppelschenkel (10) zur Aufnahme je
einer Scheibe der Stegdoppelplatte ausgebildet sind.
5. Auflager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen dem Stirnrand eines Schenkels (8)
einer Umfangsleiste (7) und einen Stützsteg (5) ein Fugenband (11)
eingelegt ist.
6. Auflager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fugenband
(11) elastisch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604951 DE3604951A1 (de) | 1986-02-17 | 1986-02-17 | Auflager fuer kunststoffplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863604951 DE3604951A1 (de) | 1986-02-17 | 1986-02-17 | Auflager fuer kunststoffplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604951A1 true DE3604951A1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6294259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604951 Withdrawn DE3604951A1 (de) | 1986-02-17 | 1986-02-17 | Auflager fuer kunststoffplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
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