DE102012101408A1 - Modulares Bauwerk - Google Patents

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DE102012101408A1
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Withdrawn
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DE201210101408
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Luigi de Candido
Kai Flender
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ELKUCH EISENRING AG
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ELKUCH EISENRING AG
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/08Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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    • E04H1/1211Waiting shelters for bus stops
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tragelement 11 für modulare Bauwerke, insbesondere für Fahrnisbauten, mit einer Grundfläche 13, einer Deckfläche 15 und einer die Grundfläche 13 und die Deckfläche 15 verbindenden Mantelfläche 17. Die Grundfläche 13 und die Deckfläche 15 weisen einen mittleren Abschnitt 21 und im Bereich der Enden des mittleren Abschnitts 21 jeweils einen mit diesem verbundenen Endabschnitt 25 auf, wobei die Endabschnitte 25 in einem Winkel 29 vom mittleren Abschnitt 21 abstehen und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die Ausdehnung der Grundfläche 13 und der Deckfläche 15 in Richtung der zwischen den Enden des mittleren Abschnitts 21 verlaufenden Achse beträgt mindestens 0.2 m. Die mittleren Abschnitte 21 definieren einen Mittelteil 23 des Tragelements 11 während die Endabschnitte 25 zwei Anschlussteile 27 des Tragelements 11 definieren, wobei das Tragelement 11 Hohlräume aufweist, welche sich vom einen Anschlussteil 27 über den Mittelteil 23 bis zum anderen Anschlussteil 27 erstrecken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft modulare Bauwerke, insbesondere Fahrnisbauten, sowie die Elemente, aus denen solche Bauwerke gefertigt sind.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 3921355 ist ein einstöckiges Gebäude, wie z.B. eine Schule, ein Hospital, ein Motel oder ein Büro aus vorgefertigten Elementen bekannt. Die einzelnen Elemente stellen Leiterrahmen-Konstruktionen dar und werden an ihren Ecken im 90-Grad- oder 180-Grad-Winkel miteinander verbunden.
  • Das Patent mit der Bezeichnung US 6581337 beschreibt einen Schuppen bzw. ein Lagergebäude in modularer Bauweise. Das Gebäude besitzt eine Basis mit einem Kanal der in regelmässigen Abständen kurze Abzweigungen aufweist. In den Kanal werden Wandelemente eingesteckt, wobei diese an ihren vertikalen Rändern Krümmungen aufweisen, welche in die Abzweigungen eingreifen. Die gekrümmten Ränder sind darüber hinaus mit Verbindungsmitteln versehen, die es erlauben, die Wandelemente aneinander zu befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Elemente und daraus gefertigte modulare Bauwerke bereitzustellen, welche vielseitig einsetzbar, insbesondere erweiterbar und funktional sind. Darüber hinaus sollen sie kostengünstig herstellbar und einfach montierbar sein. Weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Tragelement nach Anspruch 1 und ein modulares Bauwerk nach Anspruch 11.
  • Bei ersterem handelt es sich insbesondere um ein Tragelement für modulare Bauwerke, bevorzugt für Fahrnisbauten. Dieses weist eine Grundfläche, eine Deckfläche und eine die Grundfläche und die Deckfläche verbindende Mantelfläche (Mantelfläche des Tragelements) auf. Die Grundfläche und/oder die Deckfläche weisen einen mittleren Abschnitt und im Bereich der Längsenden des mittleren Abschnitts jeweils einen mit diesem verbundenen Endabschnitt auf. Die Endabschnitte stehen in einem Winkel (A) vom mittleren Abschnitt ab und erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen. Die Ausdehnung der Grundfläche und/oder der Deckfläche in Richtung der von einem Ende des mittleren Abschnitts zum anderen Ende des mittleren Abschnitts verlaufenden Achse (insbesondere Längsachse des mittleren Abschnitts) beträgt hierbei mindestens 0.2 m. Die mittleren Abschnitte definieren einen Mittelteil des Tragelements und die Endabschnitte definieren zwei Anschlussteile des Tragelements, wobei das Tragelement vorzugsweise Hohlräume aufweist, welche sich vom einen Anschlussteil über den Mittelteil bis zum anderen Anschlussteil erstrecken.
  • Aus solchen Tragelementen können modulare Bauwerke wie z.B. Haltestellen für Verkehrsmittel, Unterstände oder sanitäre Anlagen erstellt werden. Insbesondere lassen sich dank der speziellen Form der Tragelemente in einfacher Weise Wände errichten, die alternierend auf beiden Seiten Nischen aufweisen. Solche Wände sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch überaus praktisch. Sie besitzen einerseits Vorteile in Bezug auf die Statik, was es ermöglicht an den Tragelementen z.B. nur einseitig befestigte bzw. einseitig gestützte, relativ weit auslandende Dachkonstruktionen zu befestigen. Andererseits bieten die Nischen Sicht- und Windschutz sowie Platz für Bänke, Anzeigetafeln, Fahrkartenautomaten etc., welche in den Nischen platziert und/oder direkt an den Tragelementen befestigt werden können. Die kostengünstige Herstellung und die einfache Montage sind weitere Vorteile des beschriebenen Tragelements.
  • Nachfolgend werden Ausgestaltungsformen des Tragelements und des Bauwerks beschrieben, wobei die genannten bevorzugten Merkmale – soweit sie sich nicht ausschliessen – in beliebiger Kombination verwirklicht sein können.
  • Begriffe in diesem Dokument sollen bevorzugt so verstanden werden, wie sie ein Fachmann auf dem Gebiet verstehen würde. Insbesondere für den Fall, dass Unklarheiten bestehen sollten, sind alternativ dazu vorzugsweise die in diesem Dokument aufgeführten Definitionen von Begriffen massgeblich.
  • Wenn in diesem Dokument von den Rändern und/oder Seiten eines mittleren Abschnitts die Rede ist, so sind darunter vorzugsweise diejenigen Ränder und/oder diejenigen Seiten zu verstehen, die gleichzeitig Ränder der Grundfläche oder der Deckfläche darstellen (je nachdem ob es sich um den mittleren Abschnitt auf der Grundfläche oder auf der Deckfläche handelt). Besonders bevorzugt sind darunter die längsseitigen Ränder bzw. die Längsseiten des mittleren Abschnitts zu verstehen. Die zwei Seiten des mittleren Abschnitts haben mit Vorteil jeweils konstanten oder im Wesentlichen konstanten Abstand voneinander und/oder sie sind (im Wesentlichen) parallel.
  • Eine Seite des mittleren Abschnitts der Grundfläche und die korrespondierende Seite des mittleren Abschnitts der Deckfläche definieren vorzugsweise eine Seite des Mittelteils und/oder die Seite des Mittelteils erstreckt sich zwischen den genannten Seiten der mittleren Abschnitte. Die zwei so definierten Seiten des Mittelteils (Vorderseite und Rückseite) haben mit Vorteil konstanten Abstand voneinander und/oder sind (im Wesentlichen) parallel.
  • Der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten eines mittleren Abschnitts und/oder zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten (Vorderseite, Rückseite) des Mittelteils beträgt vorzugsweise 2 bis 40 cm, 3 bis 20 cm oder 4 bis 10 cm und besonders bevorzugt 5 bis 7 cm. Dies gilt vorzugsweise auch für den unten beschriebenen Abstand von zwei gegenüberliegenden Seiten eines Endabschnitts und/oder für zwei gegenüberliegende Seiten eines Anschlussteils.
  • Unter den Enden eines mittleren Abschnitts sind vorzugsweise die mit den Endabschnitten verbundenen Bereiche zu verstehen.
  • Wenn in diesem Dokument von den Rändern oder Seiten der Endabschnitte die Rede ist, so sind darunter vorzugsweise diejenigen Ränder bzw. diejenigen Seiten zu verstehen, die sich vom mittleren Abschnitt weg erstrecken und bevorzugt im oben genannten Winkel (A) auf die Seiten des mittleren Abschnitts treffen. Vorzugsweise sind dies Seiten und/oder Ränder der Endabschnitte, die gleichzeitig Ränder der Grundfläche oder der Deckfläche darstellen (je nachdem ob es sich um Endabschnitte der Grundfläche oder der Deckfläche handelt). Besonders bevorzugt sind darunter die längsseitigen Ränder bzw. die Längsseiten der Endabschnitte zu verstehen. Die zwei Seiten eines Endabschnitts haben mit Vorteil jeweils konstanten oder im Wesentlichen konstanten Abstand voneinander und/oder sie sind (im Wesentlichen) parallel. Von den genannten Rändern bzw. Seiten ist die Stirnseite bzw. der stirnseitige Rand zu unterscheiden (vgl. unten).
  • Eine Seite eines Endabschnitts der Grundfläche und die korrespondierende Seite des gegenüberliegenden Endabschnitts der Deckfläche definieren vorzugsweise eine Seite eines Anschlussteils und/oder diese Seite des Anschlussteils erstreckt sich zwischen den genannten Seiten der Endabschnitte. Die zwei so definierten Seiten eines Anschlussteils (Vorderseite und Rückseite) haben mit Vorteil konstanten Abstand voneinander und/oder sie sind (im Wesentlichen) parallel.
  • Bevorzugt ist unter dem einen Ende eines Endabschnitts der Bereich zu verstehen, der mit dem mittleren Abschnitt verbunden ist und unter dem anderem Ende des Endabschnitts ist der diesem gegenüberliegende stirnseitiger Rand (bzw. die Stirnseite) zu verstehen, der mit Vorteil auch das Ende der Grundfläche oder der Deckfläche bildet (je nachdem ob es sich um einen Endabschnitt der Grundfläche oder der Deckfläche handelt).
  • Unter der Stirnseite eines Anschlussteils ist vorzugsweise die vom Mittelteil abgewandte Seite und/oder diejenige Seite zu verstehen, welche durch den stirnseitigen Rand eines Endabschnitts der Grundfläche und den stirnseitigen Rand des korrespondierenden Endabschnitts der Deckfläche definiert ist und/oder die Stirnseite des Anschlussteils erstreckt sich zwischen den stirnseiteigen Rändern der genannten Endabschnitte.
  • Im Zusammenhang mit dem mittleren Abschnitt und den Endabschnitten ist mit dem Begriff „Achse“ vorzugsweise jeweils die Gerade gemeint, die gleichen Abstand von den zwei gegenüberliegenden Seiten hat. Bevorzugt handelt es sich jeweils um die Längsachse des mittleren Abschnitts bzw. des fraglichen Endabschnitts.
  • Die Grundfläche und die Deckfläche des Tragelements haben vorzugsweise (im Wesentlichen) dieselbe Form. Sie können jeweils aus mehreren Teilen bestehen. Vorteilhaft sind sie jedoch jeweils einstückig (insbesondere als Metallplatte oder Kunststoffplatte) ausgestaltet. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sie eine Z-förmige oder im Wesentlichen Z-förmige Gestalt aufweisen.
  • Die die Grundfläche und die Deckfläche verbindende Mantelfläche ist mit Vorteil (im Wesentlichen) durch parallele Geraden gebildet, wobei jedoch auch vorgesehen sein kann, dass die Mantelfläche Öffnungen (z.B. Fenster) oder Krümmungen (z.B. Vertiefungen für Anzeigetafeln) aufweist. Besonders bevorzugt ist die Mantelfläche (im Wesentlichen) aus einem, zwei oder mehr gekanteten Blechen gebildet. Die Mantelfläche verläuft vorzugsweise entlang der Ränder der Grundfläche und der Deckfläche und zwar mit Vorteil (im Wesentlichen) entlang des gesamten Umfangs bzw. Rands derselben oder zumindest entlang von 50% oder 70% oder 80% des Umfangs. Sie ist direkt oder indirekt mit der Deckfläche und/oder der Grundfläche verbunden.
  • Mit Vorteil sind entlang des Randes der Endabschnitte und/oder des Randes des mittleren Abschnitts der Grundfläche und/oder der Deckfläche Rippen vorgesehen, welche (im Wesentlichen) parallel zu Mantelfläche ausgerichtet sind. Es kann sich dabei um Metallbleche handeln. Diese erlauben eine erhöhte Stabilität des Tragelements und können zur Verbindung der Grundfläche bzw. der Deckfläche mit der Mantelfläche dienen. Eine vorteilhafte Höhe solcher Rippen beträgt 1 bis 20 oder 2 bis 10 cm.
  • Wie erwähnt weisen die Grundfläche und die Deckfläche jeweils einen mittleren Abschnitt auf. Darüber hinaus ist im Bereich der Längsenden des mittleren Abschnitts und/oder im Bereich von zwei sich gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts jeweils ein mit dem mittleren Abschnitt verbundener Endabschnitt vorgesehen. Vorzugsweise gehen die Endabschnitte in den mittleren Abschnitt über und/oder die Grundfläche und/oder Deckfläche sind einstückig ausgebildet.
  • Die Endabschnitte sind vorzugsweise mit ihrem einen Ende mit einem Ende des mittleren Abschnitts verbunden. Die Endabschnitte stehen mit Vorteil in einem Winkel vom mittleren Abschnitt ab oder die Endabschnitte treffen im genannten Winkel auf den mittleren Abschnitt. Der vom mittleren Abschnitt und den Endabschnitten eingeschlossene Winkel beträgt vorzugsweise 40 bis 140 Grad, 60 bis 120 Grad oder 80 bis 100 Grad. Es ist bevorzugt, wenn die Endabschnitte parallel zueinander ausgerichtet sind, und/oder wenn die vom mittleren Abschnitt und den Endabschnitten eingeschlossenen Winkel gleich oder im Wesentlichen gleich sind. Bevorzugt ist unter dem genannten Winkel der Winkel zu verstehen, der von der Achse des mittleren Abschnitts und der Achse des jeweiligen Endabschnitts eingeschlossen wird. Denn im Bereich des Übergangs zwischen den Endabschnitten und dem mittleren Abschnitt kann eine Kante oder auch nur eine Krümmung vorgesehen sein, wodurch sich eine Z-Form oder eher eine geschwungene S-Form ergibt. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Z-Form, bei der die Mantelfläche des Tragelements (im Wesentlichen) aus ebenen Flächen besteht, die über Kanten miteinander verbunden sind.
  • Ausserdem erstrecken sich die Endabschnitte (im Wesentlichen) in entgegengesetzte Richtungen und/oder sie erstrecken sich vom mittleren Abschnitt ausgehend (im Wesentlichen) voneinander weg. Mit Vorteil erstrecken sich die Endabschnitte jeweils nur in eine Richtung vom mittleren Abschnitt weg.
  • Wie erwähnt, definieren die mittleren Abschnitte einen Mittelteil des Tragelements während die Endabschnitte zwei Anschlussteile des Tragelements definieren. Insbesondere definieren der mittlere Abschnitt der Grundfläche und der mittlere Abschnitt der Deckfläche sowie die sie verbindenden Teile der Mantelfläche einen Mittelteil des Tragelements während ein Endabschnitt der Grundfläche und der korrespondierende Endabschnitt der Deckfläche sowie die sie verbindenden Teile der Mantelfläche jeweils einen Anschlussteil des Tragelements definieren.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante weist das Tragelement Hohlräume auf. Zweckmässigerweise verlaufen die Hohlräume zwischen der Grundfläche und/oder der Deckfläche und/oder der Mantelfläche (insbesondere im Bereich der Stirnseiten) des Tragelements. Es ist vorteilhaft wenn sich die Hohlräume zumindest vom einen Anschlussteil über den Mittelteil bis zum anderen Anschlussteil erstrecken. Weiterhin kann es bevorzugt sein, wenn sich die Hohlräume durchgängig von der Stirnseite des einen Anschlussteils zur Stirnseite des anderen Anschlussteils erstrecken und/oder wenn sich die Hohlräume zusätzlich bis zur Grundfläche und/oder bis zur Deckfläche erstrecken. Die genannten Hohlräume münden vorzugsweise in Öffnungen in den Aussenseiten des Tragelements, insbesondere Öffnungen in der Grundfläche und/oder der Deckfläche und/oder der Mantelfläche (vorzugsweise im Bereich der Stirnseiten). In die Hohlräume sind vorzugsweise Stromkabel und/oder Datenkabel aufgenommen. Zweckmässigerweise werden die Hohlräume nach dem Einbringen der Kabel ausgeschäumt, d.h. mit einem aushärtbaren Kunststoffschaum gefüllt.
  • Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass Strom bzw. Daten z.B. über die Grundfläche eines Tragelements zugeführt und dann gegebenenfalls zur Deckfläche sowie von einem Element zum nächsten weitergeleitet werden können. In Bezug auf das Anbringen von Anzeigetafeln, Lichtern etc. am Tragelement ist so eine grosse Flexibilität gegeben. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Stromkabel und/oder die Datenkabel an ihren Enden Steckverbindungen aufweisen, was eine Erleichterung der Montage, Wartung und insbesondere auch des Ersatzes einzelner Module oder sonstiger Einrichtungen (Anzeigetafeln etc.) bewirkt.
  • Auch können das Tragelement als Ganzes oder das Mittelteil und/oder die Anschlussteile hohl oder im Wesentlichen hohl sein. In diesem Zusammenhang bedeutet „hohl“ mit Vorteil, dass im Innenraum des Tragelements, welcher durch die Grundfläche, die Deckfläche und die Mantelfläche definiert ist, mit Luft gefüllte Hohlräume existieren, die vorzugsweise mindestens 30, 60, 80 oder 90 Prozent des Innenraums einnehmen. Es kann auch vorgesehen sein, dass diese Hohlräume teilweise mit Füllmaterial oder Isolationsmaterial (insbesondere Fasern oder Schaum) gefüllt sind. Ein solch leichtes weil grösstenteils hohles Tragelement, welches gleichzeitig stabil ist, kann zum überwiegenden Teil aus gekanteten Blechen – und damit kostengünstig – hergestellt werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Ausdehnung der Grundfläche und/oder der Deckfläche in Richtung der Achse (insbesondere Längsachse) des mittleren Abschnitts mindestens: 0.2 m, 0.3 m oder 0.4 m und/oder höchstens: 2 m, 1 m oder 1.5 m beträgt. Die Ausdehnung der Grundfläche und/oder der Deckfläche rechtwinklig zur genannten Achse beträgt vorzugsweise mindestens: 0.05 m, 0.10 m oder 0.15 m und/oder höchstens: 0.5 m, 0.4 m oder 0.3 m. Von Vorteil ist weiterhin, wenn der Abstand zwischen Grundfläche und Deckfläche mindestens: 0.4 m, 1 m, 1.5 m, 2 m oder 2.5 m und/oder höchstens: 5 m, 4 m oder 3.5 m beträgt. Mehrere Tragelemente könnten übereinander montiert werden, es ist jedoch bevorzugt, wenn diese eine Höhe von 2 bis 3 m aufweisen, damit dies nicht notwendig wird.
  • Das Tragelement und/oder das unten genannte Wandelement können einen Elektroanschlusskasten oder ein Fenster aufweisen, wobei ein solches Fenster im Fall des Tragelements durch eine Öffnung gebildet ist, welche sich durch den Mittelteil erstreckt und zweckmässigerweise mit einem transparenten Material verschlossen ist.
  • Ein oben beschriebenes Tragelement kann mit Vorteil in mehrere voneinander getrennte Kompartimente unterteilt sein, welche durch Öffnungen miteinander in Verbindung stehen. Vorzugsweise ist im Bereich des Übergangs zwischen den Anschlussteilen einerseits und dem Mittelteil andererseits jeweils eine vertikale und/oder eine von der Grundfläche zur Deckfläche verlaufende Wand vorgesehen. Die Anschlussteile und der Mittelteil können jeweils voneinander getrennte Kompartimente bilden.
  • Die Anschlussteile sind vorzugsweise selbst als Säulen ausgebildet. Sie weisen mit Vorteil jeweils eine eigene Mantelfläche auf (Mantelflächen der Anschlussteile). Diese kann durch gekantete Bleche gebildet sein. Besonders bevorzugt sind pro Säule zwei Bleche vorgesehen, wobei jedes Blech an seinen Längsseiten Krümmungen in Richtung des Säuleninneren aufweist. Die sich von den jeweiligen Längsseiten bis zur benachbarten Krümmung erstreckenden Flächen des einen Blechs sind vorzugsweise mit den entsprechenden Flächen des anderen Blechs verbunden. Eine solche Konstruktion ist stabil und preiswert herzustellen.
  • Gemäss einer bevorzugten Variante sind die zwei Endabschnitte eines Anschlussteils jeweils mittels einer Mantelfläche verbunden (Mantelflächen der Anschlussteile). Die Mantelfläche verläuft bevorzugt jeweils entlang der Seiten und des stirnseitigen Randes des Endabschnitts sowie durch den Bereich in dem der Endabschnitt mit dem mittleren Abschnitt verbunden ist. Vorzugsweise bildet die Mantelfläche im Schnitt parallel zu den Endabschnitten (im Wesentlichen) eine in sich geschlossene, d.h. an ihren Enden verbundene Linie. Die Mantelfläche kann nach einer bevorzugten Variante (im Wesentlichen) durch parallele Geraden gebildet sein. Das Gesagte gilt in vorteilhafter Weise für beide Anschlussteile.
  • Es ist wünschenswert, wenn die Mantelflächen der Anschlussteile jeweils durch 1, 2 oder mehr gekantete Bleche gebildet sind, wobei die Kanten parallel zueinander ausgerichtet sind und sich von der Grundfläche zur Deckfläche erstrecken.
  • Bevorzugt bilden die Mantelflächen der Anschlussteile somit die oben genannten Wände im Bereich des Übergangs zwischen Mittelteil und Anschlussteil. Die genannten Wände liegen sich vorzugsweise gegenüber und sind mit Vorteil parallel ausgerichtet.
  • Es ist von Vorteil wenn die Wände in den Bereichen zwischen den Anschlussteilen einerseits und dem Mittelteil andererseits miteinander verbunden sind. Insbesondere können die Wände mittels Verstrebungen verbunden sein, welche mit Vorteil (im Wesentlichen) parallel zur Grundfläche ausgerichtet sind. Die Verstrebungen sind vorzugsweise im Abstand von 0.2 bis 1 m, 0.3 bis 0.8 m oder 0.4 bis 0.6 m voneinander angeordnet.
  • Zweckmässigerweise bilden die Verstrebungen Auflageflächen, insbesondere für ein Verschalungsteil (vgl. unten), welche Auflageflächen parallel zu den Rändern der mittleren Abschnitte angeordnet sind. Nach einer alternativen Definition liegen die Auflageflächen (im Wesentlichen) in Ebenen, welche jeweils durch einen Rand des mittleren Abschnitts der Grundfläche und einen Rand des mittleren Abschnitts der Deckfläche verlaufen. Mit Vorteil sind auf beiden Seiten des Mittelteils (Vorderseite, Rückseite) Auflageflächen vorgesehen, wobei die Verstrebungen jeweils nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Mittelteils Auflageflächen bilden können. Letzteres ist bevorzugt. Ausserdem erstrecken sich die Verstrebungen vorzugsweise von einer Seite bis zur anderen Seite des Mittelteils.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung einer Verstrebung besteht aus einem gekanteten Metallstück (z.B. einer Platte oder einem Blech) mit einer Mehrzahl von parallelen Kanten, wobei 1, 2, 3, 4 oder mehr Paare von Kanten vorgesehen sind und wobei die zwei Kanten eines solchen Paares jeweils einen Abstand haben, der (im Wesentlichen) dem Abstand zwischen den Seiten des Mittelteils entspricht.
  • Sind die Anschlussteile als Säulen ausgebildet und durch Verstrebungen miteinander verbunden, so ergibt sich eine stabile Konstruktion, an der problemlos Bänke, Fahrkartenautomaten, Anzeigetafeln oder andere Vorrichtungen befestigt werden können. Auch bei der Befestigung eines Daches erweist sich die säulenartige Konstruktion als vorteilhaft, da die Säulen in einer Reihe mit der Erstreckung des Daches stehen und so dessen Gewicht besser tragen können, weswegen eine Befestigung des Daches auf einer Seite ausreicht. Wenn die Tragelemente über Wandelemente (vgl. unten) verbunden sind, so können die Säulen beidseitig des Wandelements der Befestigung der genannten Automaten etc. dienen, d.h. eine Befestigung an der Rückwand der von den Tragelementen und dem Wandelement gebildeten Nische ist möglich, ohne, dass das Wandelement eine tragende Funktion übernehmen muss.
  • Wie erwähnt, sind in der Mantelfläche des Tragelements und/oder in den das Mittelteil von den Anschlussteilen trennenden Wänden und/oder in den Mantelflächen der Anschlussteile und/oder in der Grundfläche und/oder in der Deckfläche und/oder in den Verstrebungen vorzugsweise Öffnungen vorgesehen. Wenn eines der genannten Vorrichtungsteile Öffnungen aufweist, so liegt deren Zahl vorzugsweise höchstens bei 100 oder 50 oder 20 und besonders bevorzugt zwischen 1 und 10, insbesondere zwischen 2 und 6. Ein vorteilhafter Durchmesser für solche Öffnungen beträgt zwischen 0.5 und 10 cm, insbesondere zwischen 1 und 8 cm und besonders bevorzugt zwischen 2 und 6 cm.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung sind zwei oder mehr Verschalungsteile vorgesehen, welche sich von der Stirnseite des einen Anschlussteiles zur Stirnseite des anderen Anschlussteils erstrecken. Mit Vorteil erstrecken sie sich jeweils von der Grundfläche bis zur Deckfläche. Sie verlaufen vorzugsweise (im Wesentlichen) entlang des Randes der Grundfläche und der Deckfläche und bilden die Mantelfläche des Tragelements. Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die Verschalungsteile und/oder die Mantelfläche des Tragelements (insbesondere mittels Klebstoff) mit den Auflageflächen der Verstrebungen und/oder mit den Mantelflächen der Anschlussteile und/oder mit den Rippen an der Grundfläche bzw. der Deckfläche verbunden sind.
  • Das Tragelement weist Mittel zur Verbindung, insbesondere zur lösbaren Verbindung, mit weiteren Elementen des modularen Bauwerks auf (Verbindungsmittel). Diese sind vorzugsweise an den Anschlussteilen angebracht. Besonders bevorzugt befinden sie sich an den vom Mittelteil abgewandten Enden der Anschlussteile, insbesondere den Stirnseiten der Anschlussteile.
  • Die folgenden Teile des Tragelements bestehen vorzugsweise aus gekanteten Blechen und/oder Metallprofilen: Die Mantelfläche des Tragelements bzw. die Verschalungsteile und/oder die Mantelflächen der Anschlussteile und/oder die Verbindungsmittel und/oder die Verstrebungen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeichnet sich das Tragelement dadurch aus, dass es eine (im Wesentlichen) Z-förmige Grundfläche und Deckfläche besitzt und an den Stirnseiten der Anschlussteile Mittel zur Verbindung mit weiteren Elementen des modularen Bauwerks aufweist. Die Ausdehnung der Grundfläche und der Deckfläche in Längsrichtung des mittleren Abschnitts beträgt vorzugsweise mindestens 0.3 m und die Ausdehnung der Grundfläche und der Deckfläche rechtwinklig zur Längsachse des mittleren Abschnitts beträgt mit Vorteil mindestens 0.1 m. Die Endabschnitte sind ausserdem (im Wesentlichen) parallel zueinander ausgerichtet. Mit Vorteil ist der Mittelteil durch Wände von den Anschlussteilen getrennt, wobei die genannten Wände mittels Verstrebungen miteinander verbunden sein können und Öffnungen aufweisen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Verstrebungen Auflageflächen bilden, welche in Ebenen liegen, die jeweils durch einen Rand des mittleren Abschnitts der Grundfläche und einen Rand des mittleren Abschnitts der Deckfläche verlaufen.
  • Wie erwähnt, umfasst die Erfindung auch ein modulares Bauwerk welches eines oder mehrere der beschriebenen Tragelemente aufweist. Mit Vorteil weist es zusätzlich ein oder mehrere Wandelemente auf. Bevorzugt handelt es sich bei den Wandelementen um nicht-tragende Elemente.
  • Es ist wünschenswert, wenn die beiden grössten Flächen (Vorder- und Rückseite) des Wandelements, welche durch Krümmungen oder Kanten begrenzt sind, einen (im Wesentlichen) konstanten Abstand voneinander haben. Die Flächen können eben oder gekrümmt sein (z.B. in Form eines Teils einer Mantelfläche eines Kreiszylinders). Der Abstand zwischen Vorderseite und Rückseite entspricht vorzugsweise den weiter oben für den Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten eines Endabschnitts des Tragelements genannten Massen.
  • Die Wandelemente weisen eine Vorderseite, eine Rückseite, eine Grundfläche, eine Deckfläche und zwei Stirnseiten auf, wobei an den Stirnseiten mit Vorteil Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem genannten Tragelement oder mit der weiter unten beschriebenen Säule vorgesehen sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante weist das Wandelement Hohlräume auf. Diese münden vorzugsweise in Öffnungen an den Aussenseiten des Wandelements, insbesondere Öffnungen in den Stirnseiten. Diese können mit korrespondierenden Öffnungen an den Tragelementen (insbesondere an den Stirnseiten der Anschlussteile) zusammenwirken. Es ist vorteilhaft wenn sich die Hohlräume im Wandelement zumindest von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite erstrecken. Die Hohlräume können sich auch zusätzlich bis zur Grundfläche und/oder bis zur Deckfläche erstrecken wobei sie dann vorzugsweise in Öffnungen an der Grundfläche bzw. Deckfläche münden. In die Hohlräume sind vorzugsweise Stromkabel und/oder Datenkabel aufgenommen.
  • Im Wandelement ist bevorzugt ein Füllmaterial oder ein Isoliermaterial (vorzugsweise aus Fasern oder Kunststoffschaum) vorgesehen. Dieses steht zweckmässigerweise in Kontakt mit den Innenseiten der Vorderseite und der Rückseite. Damit wird eine Geräuschdämmung und Isolation erreicht. Eine Möglichkeit, einen guten Kontakt zwischen Füllmaterial und Vorderseite bzw. Rückseite zu erzielen, besteht darin, das Füllmaterial bzw. Isoliermaterial zwischen Vorderseite und Rückseite des Wandelements zu klemmen und/oder es mit der Vorderseite und Rückseite (d.h. deren Innenseiten) zu verkleben. Das Füllmaterial oder Isoliermaterial liegt vorteilhaft in Form mehrere Blöcke vor, wobei zwischen den Blöcken Platz verbleibt. Der freibleibende Platz kann die genannten Hohlräume bilden. Vorzugsweise sind zwischen den Blöcken zumindest Hohlräume vorgesehen, die von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite und (im Wesentlichen) parallel zur Grundfläche verlaufen.
  • Bevorzugt sind als Teile des modularen Bauwerks mindestens zwei Elemente vorgesehen, von denen mindestens eines ein genanntes Tragelement ist. Darüber hinaus ist mit Vorteil mindestens ein genanntes Wandelement vorhanden. Besonders bevorzugt sind zwei oder mehr Tragelemente vorhanden, wobei jeweils zwei Tragelemente über ein oder mehrere Wandelemente miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind eine Mehrzahl von Tragelementen und eine Mehrzahl von Wandelementen vorhanden, wobei durch die Tragelemente Nischen gebildet sind, die sich vorzugsweise abwechselnd in Richtung der einen Seite (Vorderseite) und der anderen Seite (Rückseite) des Bauwerks erstrecken.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Erfindung sind die freien (d.h. nicht mit weiteren Elementen verbundenen) Stirnseiten der Tragelemente und/oder der Wandelemente mit Abdeckteilen verbunden und dadurch unzugänglich.
  • Beim modularen Bauwerk handelt es sich vorzugsweise um eine Haltestelle für Verkehrsmittel, eine sanitäre Einrichtung, eine Wand oder einen Unterstand. Auch ist eine beliebige Kombination eines oder mehrerer der genannten Bauwerkstypen möglich.
  • Durch die Modularität kann das Bauwerk problemlos erweitert werden, z.B. wenn sich die Einsteigefrequenz an der Haltestelle ändert.
  • Zweckmässigerweise weist das Bauwerk ein Dach auf, welches bevorzugt durch die Tragelemente getragen wird. Das Tragelement weist demnach vorzugsweise an der Deckfläche Verbindungmittel, wie Gewindeanschlüsse zur Verbindung mit dem Dach auf.
  • In diesem Dokument sei auch eine Säule für modulare Bauwerke, insbesondere für Fahrnisbauten, offenbart, welche eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite aufweist. Die Säule besitzt folgende Komponenten:
    • – vorzugsweise einen (insbesondere liegenden und/oder horizontalen) Auflagerahmen, welcher auf der ersten Seite einen erhöhten Bereich und auf der zweiten Seite einen tiefer gelegenen Bereich aufweist,
    • – einen ersten aufrechten Träger auf der ersten Seite, welcher an seiner Unterseite vorzugsweise mit dem erhöhten Bereich des Auflagerahmens verbunden (z.B. verschraubt) ist,
    • – einen zweiten aufrechten Träger auf der zweiten Seite, welcher mit dem ersten Träger verbunden bzw. verbindbar ist, wobei vorzugsweise zwischen dem zweiten Träger und dem tiefer gelegenen Bereich des Auflagerahmens oder dem Boden ein Abstand (bevorzugt 0.25 bis 10 cm oder 0.5 bis 5 cm) vorgesehen ist. Die Träger sind vorzugsweise als Profile ausgebildet.
  • Die Säule ist besonders dazu geeignet, zwei Wandelemente oder ein Tragelement mit einem Wandelement zu verbinden. Es können also z.B. zwei oben genannte Tragelemente und zwischen diesen, ein, zwei, drei oder mehr Wandelemente vorgesehen sein, welche jeweils über eine Säule der genannten Art miteinander verbunden sind. Die Säule stellt folglich ein bevorzugtes Verbindungsmittel zwischen den Elementen dar.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante weist das genannte modulare Bauwerk also zusätzlich zu den erwähnten Elementen (Tragelemente, Wandelemente) eine oder mehrere Säulen der oben beschriebenen Art als Verbindungsmittel auf.
  • Die Form des Auflagerahmens verhindert das Eindringen von Wasser. Insofern ist es von Vorteil, wenn der Abstand bzw. Höhenunterschied zwischen dem erhöhten Bereich und dem tiefer gelegenen Bereich mindestens 0.5, 1, 2 oder 3 cm und/oder höchstens 10 oder 8 cm beträgt.
  • Zweckmässigerweise ist die Säule und/oder sind die Wandelemente durchlüftet und weisen zu diesem Zweck an ihrer Unterseite eine Öffnung auf. Von der Öffnung erstrecken sich Hohlräume nach oben durch die Säule bzw. das Wandelement.
  • Mit Vorteil weist der erste Träger auf der vom zweiten Träger abgewandten Seite eine Nut auf, wobei in der Nut Verbindungsmittel zum Verbinden des ersten und des zweiten Trägers vorgesehen sind. Der Zugang zu den Verbindungsmitteln kann in vorteilhafter Weise durch ein in die Nut eingelassenes bzw. einfügbares Deckelement versperrt werden, welches mit dem ersten Träger verbindbar ist. Darüber hinaus kann auch das Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten Trägers mit dem erhöhten Bereich des Auflagerahmens in der Nut angeordnet und mittels des Deckelements abgedeckt sein.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der erste Träger und er zweite Träger parallel zu ihrer Längsachse jeweils zwei vorzugsweise in einer Ebene liegende Auflageflächen aufweisen. Die beiden Auflageflächen des ersten Trägers sind mit Vorteil gegenüber den beiden Auflageflächen des zweiten Trägers angeordnet. Es ist besonders bevorzugt, wenn die Auflageflächen des ersten und des zweiten Trägers (im Wesentlichen) einander zugewandt sind. Der Abstand zwischen den Auflageflächen des ersten und des zweiten Trägers entspricht vorzugsweise (im Wesentlichen) dem für den Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Wandelements und/oder für den Abstand von zwei gegenüberliegenden Seiten eines Endabschnitts genannten Mass. Die Ränder der Vorderseite und der Rückseite eines Wandelements und/oder die Ränder der Seiten eines Anschlussteils können so zwischen den Auflageflächen klemmend aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise besitzt der zweite Träger auf der vom ersten Träger abgewandten Seite eine Längsrippe. Diese kann der Befestigung von Fassadenteilen dienen.
  • Die genannten Verbindungsmittel zur Verbindung der Tragelemente und der Wandelemente weisen also bevorzugt zwei Träger auf, welche miteinander verbindbar sind. Der erste und der zweite Träger haben auf ihren einander zugewandten Seiten Auflageflächen. Mit Vorteil sind pro Träger jeweils zwei solcher Auflageflächen vorgesehen, die parallel zur Längsachse der Träger angeordnet sind. Zwischen den zwei Auflageflächen des ersten Trägers können Mittel vorgesehen sein, um die Träger miteinander zu verbinden. Es handelt sich dabei vorzugsweise um Mittel, die ein Aneinanderziehen der Träger erlauben, z.B. Schrauben. Mit Vorteil ist beim ersten Träger – insbesondere zwischen den Auflageflächen – eine Nut vorgesehen, in der die Mittel zum Verbinden der Träger angeordnet sein können. Die Nut ist mit Vorteil durch ein in die Nut passendes Deckelement verschliessbar, damit die Träger nicht durch Unbefugte voneinander getrennt werden können. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden Träger aus Profilen und/oder gekanteten Blechen gebildet sind. Die Auflagefläche des ersten Trägers und diejenige des zweiten Trägers werden jeweils in Kontakt gebracht mit den sich an die Stirnseiten anschliessenden Teilen der Vorderseite bzw. Rückseite der Elemente (Tragelemente und/oder Wandelemente). Im Falle eines Tragelements kann es sich dabei um Teile der Mantelfläche und/oder der Verschalungsteile handeln, die sich in Verlängerung der Seiten des entsprechenden Anschlussteils über die Stirnseite des Tragelements hinaus erstrecken. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Auflageflächen der Träger direkt auf den Seiten des entsprechenden Anschlussteils aufliegen. Die Auflageflächen der Träger nehmen mit Vorteil die genannten, sich an die Stirnseiten anschliessenden Teile der Vorderseite bzw. Rückseite der Elemente (vorzugsweise klemmend) zwischen sich auf. Die Länge der Träger entspricht vorzugsweise (im Wesentlichen) der Höhe der Tragelemente und/oder Wandelemente mit denen sie in Kontakt stehen oder sie sind länger als diese. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn zumindest der zweite Träger auf der von der Auflagefläche abgewandten Seite (Aussenseite) eine Längsrippe aufweist, bei welcher es sich vorzugsweise um ein gefaltetes Blech handelt. Die Längsrippe steht mit Vorteil 1 bis 10 cm oder 2 bis 6 cm vom genannten Träger und/oder von dem daran befestigten Element (Tragelement oder Wandelement) vor. Die Längsrippen erstrecken sich vorzugsweise parallel zur Längsachse des Trägers. Ausserdem haben sie mit Vorteil (im Wesentlichen) dieselbe Länge wie der Träger. An den beschriebenen Längsrippen kann eine Fassade angebracht sein. Zu diesem Zweck können an den Längsrippen Löcher mit einem bevorzugten Durchmesser von etwa 15.2 mm vorgesehen sein, welche mit Vorteil im Abstand von etwa 1 Fuss (305mm) angebracht sind. Es kann auch zweckmässig sein, wenn die Mantelfläche des Tragelements und/oder die Vorderseite bzw. Rückseite des Wandelements um das genannte Mass vorstehende Längsrippen aufweisen.
  • Gemäss der oben beschriebenen vorteilhaften Variante weisen die Verbindungsmittel einen ersten und einen zweiten Träger auf, wobei der erste und der zweite Träger die Ränder und/oder Seiten der Elemente klemmend zwischen sich aufnehmen. Die Träger haben zu diesem Zweck jeweils zwei Auflageflächen, wobei die Auflageflächen des ersten Trägers den Auflageflächen des zweiten Trägers zugewandt sind.
  • Beim modularen Bauwerk sind die Tragelemente und/oder Wandelement mit Vorteil über Verbindungsmittel miteinander verbunden, welche – wie oben beschrieben – eine über die Seiten der Elemente vorstehende Längsrippe aufweisen, an welcher eine Fassade befestigt bzw. befestigbar ist. Der Gestaltung der Fassade sind keine Grenzen gesetzt. Sie kann der Umgebung angepasst werden damit sich das Bauwerk in diese einfügt. Auf diese Weise können mit denselben Elementen verschiedenste Bauwerke errichtet werden, die aufgrund der individuellen Fassadengestaltung sehr unterschiedlich aussehen. Als Beispiele seien Fassaden aus Holz, Kunststoff, Eternit, Glas, Keramik, Stein oder Metall (insbesondere Streckmetall) genannt. Es kann auch bevorzugt sein, die Fassaden mit Bepflanzungen zu versehen.
  • Das modulare Bauwerk, wie es hier beschrieben ist, ist vielseitig einsetzbar. Es grenzt Funktionsflächen räumlich ein; Personen und Sachwerte werden vor Witterung, Schall, vor Sicht und Entwendung geschützt. Der visuelle Ausdruck des Bauwerks kann durch Austausch der Verschalungsteile oder durch Wahl der Fassadenstruktur bestimmt und verändert werden.
  • Die Elemente bzw. Module des Bauwerks können im Werk fertig montiert und mit einer technischen Infrastruktur bestückt werden (z.B. Verkabelung, Anzeigetafeln, Lampen etc.) bevor sie an ihren Einsatzort gebracht und dort zusammengebaut werden. Durch ihre leichte Bauweise kann die Montage weitgehend ohne Kran erfolgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt in schematischer, nicht massstabsgetreuer Darstellung:
  • 1 (a) und (b) ein Tragelement in perspektivischer Ansicht und teilweise im Aufriss;
  • 2 eine Schnittdarstellung des Tragelements aus 1;
  • 3(a) und (b) eine Schnittdarstellung des Tragelements aus 1, welches mit einem Wandelement verbunden ist;
  • 4 eine Schnittdarstellung von aus Tragelementen und Wandelementen gebildeten Wänden;
  • 5 zwei im Winkel miteinander verbundene Wandelemente im Schnitt;
  • 6 eine Wand im Längsschnitt mit Auflagerahmen;
  • 7 die Wand auf 6 in der Perspektive;
  • 8 ein modulares Bauwerk in Form einer Haltestelle; und
  • 9 ein Teil eines modularen Bauwerks in Form einer sanitären Einrichtung.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Tragelement 11 einerseits in perspektivischer Ansicht und teilweise im Aufriss und andererseits als Schnittdarstellung. Das Tragelement 11 ist im Schnitt Z-förmig oder im Wesentlichen Z-förmig. Es weist eine Grundfläche 13 und eine Deckfläche 15 auf, welche über eine Mantelfläche 17 miteinander verbunden sind. Sie besitzen einen mittleren Abschnitt 21 sowie beidseitig sich daran anschliessend zwei Endabschnitte 25. Vorzugsweise treffen die Endabschnitte 25 und der mittlere Abschnitt 21 jeweils mit ihren Enden aufeinander. Die Endabschnitte 25 stehen hierbei in einem Winkel 29 (vorzugsweise etwa 90°) vom mittleren Abschnitt 21 ab, wodurch die genannte Z-Form entsteht. Der mittlere Abschnitt 21 der Grundfläche 13 und der mittlere Abschnitt 21 der Deckfläche 15 sowie die sich zwischen diesen befindenden Teile des Tragelements 11 bilden einen Mittelteil 23. Ein Endabschnitt 25 der Grundfläche 13 und der entsprechende Endabschnitt 25 der Deckfläche 15 (korrespondierender Endabschnitt) sowie die sich zwischen diesen befindenden Teile des Tragelements 11 bilden einen Anschlussteil 27, von denen somit beidseitig des Mittelteils 23 jeweils einer vorhanden ist. Vorzugsweise sind zwei korrespondierende Endabschnitte 25 jeweils über eine Mantelfläche 35 miteinander verbunden. Diese ist mit Vorteil durchgängig oder im Wesentlichen durchgängig ausgebildet, d.h. sie verläuft entlang der Ränder der Endabschnitte 25 und bildet zusammen mit diesen ein abgeschlossenes Kompartiment. Wie dies gezeigt ist, kann die Mantelfläche 35 aus zwei gekanteten Blechen bestehen, welche an ihren Enden Verbindungsflächen bilden zur Befestigung der Bleche aneinander. Eine solche Konstruktion ist einfach und preiswert sowie stabil. Die einander zugewandten Teile der Mantelflächen 35 der Anschlussteile 27 sind vorzugsweise im Bereich zwischen den mittleren Abschnitten 21 über Verstrebungen 37 miteinander verbunden. Eine bevorzugte Ausgestaltung solcher Verstrebungen 37 ist in der Figur gezeigt und besteht aus einer gekanteten Metallplatte. Die Verstrebung 37 bildet Auflageflächen 39 und zwar vorzugsweise auf beiden Seiten des Mittelteils. Die Auflageflächen 39 liegen dann in den beiden parallelen Ebenen in welchen jeweils eine Längsseite des mittleren Abschnitts 21 der Grundfläche 13 und eine entsprechende Längsseite des mittleren Abschnitts der Deckfläche 15 angeordnet sind. Mit Vorteil sind die Auflageflächen 39 in Verlängerung der Mantelflächen 35 der Anschlussteile 27 angeordnet. Das Trägerelement 11 weist zusätzlich zwei Verschalungsteile 41 auf, welche sich jeweils von einer (vom Mittelteil 23 abgewandten) Stirnseite eines Anschlussteils 27 zur (vom Mittelteil 23 abgewandten) Stirnseite des anderen Anschlussteils 27 erstrecken und dabei vorzugsweise entlang der Mantelflächen 35 der Anschlussteile 27 und im Bereich des Mittelteils 23 entlang der Auflageflächen 39 verlaufen. Sie können mittels Klebstoff an den Auflageflächen 39 und/oder den genannten Mantelflächen 35 befestigt sein. Auf diese Weise bilden die Verschalungsteile 41 die Mantelfläche 17 des Tragelements 11. In der vorliegenden Ausgestaltungsvariante ist das Tragelement 11 in mehrere durch Wände 31 voneinander getrennte Kompartimente unterteilt, wobei die Wände 31 Öffnungen 33 aufweisen, durch welche elektrische Kabel oder Datenkabel gezogen werden können. Mit Vorteil weisen auch die Verstrebungen 37 und/oder die Deckfläche 13 und/oder die Grundfläche 13 solche Öffnungen 33 auf. Die Öffnungen 33 in der Grundfläche 13 und/oder der Deckfläche 13 können im Bereich der mittleren Abschnitte 21 und/oder im Bereich der Endabschnitte 25 liegen. Wie gezeigt sind vorzugsweise in den vom Mittelteil 23 abgewandten Stirnseiten der Anschlussteile 27 jeweils mindestens eine Öffnung vorgesehen, um Strom und/oder Daten von Element zu Element weiterleiten zu können. Die Zuführung von Kabeln erfolgt bevorzugt durch eine oder mehrere Öffnungen in der Grundfläche 13, insbesondere im Bereich des mittleren Abschnitts 21, während die Versorgung z.B. eines (nicht gezeigten) Dachs oder anderer oberhalb des Tragelements 11 angeordneter Elemente oder Vorrichtungen (Anzeigetafeln, Licht etc.) über eine oder mehrere Öffnungen 33 in der Deckfläche 15, insbesondere im Bereich der Endabschnitte 25 erfolgen kann, was die Flexibilität beim Anschluss erhöht. Die vom Mittelteil 23 abgewandten Stirnseiten der Anschlussteile 27 weisen Verbindungsmittel 43 zum Verbinden mit weiteren Elementen auf. Die genannten Verbindungsmittel 43 können auch ganz oder teilweise durch die Verschalungsteile 41 gebildet sein. Vorzugsweise handelt es sich bei den mit dem Tragelement 11 zu verbindenden Elementen um nicht-tragende Wandelemente (nicht gezeigt), welche gerade oder gekrümmt ausgebildet sein können, wobei Tragelemente 11 und Wandelemente mit Vorteil abwechselnd miteinander verbunden werden, so dass zwei über ein Wandelement miteinander verbundene Tragelemente 11 eine Nische bilden, in welcher z.B. Bänke, Abfalleimer, Fahrkartenautomaten oder Anzeigetafeln untergebracht werden können. Das modulare Bauwerk aus Tragelementen 11 und Wandelementen kann auch nachträglich noch durch Anfügen weiterer Elemente oder Entfernung von Elementen vergrössert oder verkleinert werden. Ein randständiges Element, insbesondere ein Tragelement 11 kann zu diesem Zweck ein lösbares Abdeckteil 45 aufweisen, welches die Verbindungsmittel 43 abdeckt und bei Bedarf zur Erweiterung des Bauwerks entfernt werden kann. Das Abdeckteil 45 weist ebenfalls Verbindungsmittel auf, welche mit den Verbindungsmitteln 43 des Tragelements 11 oder des Wandelements zusammenwirken können. Die Tragelemente 11 können direkt mit der Grundfläche 13 über Verankerungen 47 auf dem Boden befestigt werden. Sie können jedoch auch auf Distanzfüssen (nicht gezeigt) gelagert sein, welche auf dem oder im Boden verankert sind. Die Distanzfüsse sind dann vorzugsweise hohl und werden über Öffnungen 33 in der Grundfläche 13 angebracht, sodass Kabel (Strom, Daten etc.) über die Distanzfüsse in das Tragelement 11 verlegt werden können.
  • Die 3a und 3b stellen ein Tragelement 11 im Schnitt dar, wobei zusätzlich die Verbindungsmittel 43 mittels derer das Tragelement und ein daran befestigtes Wandelement 61 miteinander verbunden sind, gezeigt sind. 3a illustriert ein Wandelement, welches mit einem Isoliermaterial 63 gefüllt ist, während 3b ein Wandelement mit einer Glasscheibe 65 zeigt. Die Verbindungsmittel weisen eine erste Komponente 49 und eine daran befestigte zweite Komponente 51 (hier in Form von Metallprofilen) auf. Die erste Komponente besitzt eine Nut 55, in der die Mittel (vgl. 67 in 4) zum Verbinden der beiden Komponenten 49 und 51 angeordnet sind. Schrauben sind hierbei besonders bevorzugt, da sie es erlauben die beiden Komponenten 49 und 51 beim Verbinden aneinander zu ziehen und dadurch die zu verbindenden Elemente (hier ein Tragelement 11 und ein Wandelement 61) an ihren Enden einzuklemmen. Die Komponenten 49 und 51 weisen jeweils Kontaktflächen bzw. Auflageflächen 53 auf, wobei die Auflageflächen 53 der ersten Komponente und diejenigen der zweiten Komponente einander zugewandt und etwa so weit voneinander beabstandet sind wie die Seiten des Tragelements 11 bzw. die Vorderseite und Rückseite des Wandelements 61, mit denen sie in Kontakt treten und die sie klemmend zwischen sich aufnehmen. Die Nut 55 ist durch ein Deckelement 59 abgedeckt, dieses ist vorzugsweise (z.B. mittels einer Schraube) an der ersten Komponente 49 befestigbar. An der zweiten Komponente 51 ist auf der von den Auflageflächen 53 abgewandten Seite eine Längsrippe 57 vorgesehen, an welcher z.B. eine Fassade oder etwas anderes befestigt werden kann. Anstelle der Längsrippe 57 kann, wenn keine Fassade geplant ist, auch nur eine Schattennut oder eine glatte Oberfläche vorgesehen sein.
  • Die 4 stellt ebenfalls Wandelemente 61 und Tragelemente 11 im Schnitt dar, wobei hier unter anderem eine Verbindung von drei Wandelementen 61 bzw. eine T-förmige Verzweigung gezeigt ist. Um eine solche Verzweigung zu realisieren, ist die zweite Komponente 51 so ausgestaltet, dass sie mit einer Mehrzahl (hier: zwei) ersten Komponenten 49 verbindbar ist. Ausserdem weist die zweite Komponente 51 in diesem Beispiel zwei Längsrippen 57 auf.
  • 5 illustriert eine Eckverbindung zweier Wandelemente 61 und eine entsprechend angepasste Ausgestaltungsvariante der zweiten Komponente 51.
  • Die 6 und 7 sollen insbesondere die Verbindung der Komponenten 49 und 51 mit dem Boden erläutern. Durch ihre Verbindung mit dem Boden stellen die Komponenten 49 und 51 gleichsam Träger dar (erster Träger 49 und zweiter Träger 51), da ihnen eine tragende Funktion zukommt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn – wie in 6 und 7 gezeigt – ein Auflagerahmen 69 vorgesehen ist. Zumindest der erste Träger ist mit dem Auflagerahmen 69 verbunden und zwar an (oder hinter) einem erhöhten Bereich 73 desselben. Der zweite Träger 51 ist mit Vorteil am ersten Träger 49 befestigt und erstreckt sich weiter nach unten als der erste Träger 49. Er ist jedoch an seiner Unterseite von einem tiefer gelegenen Bereich 73 des Auflagerahmens 69 beabstandet. Auch das an den Trägern 49 und 51 befestigte Wandelement 61 ist vom tiefer gelegenen Bereich beabstandet. Während der erhöhte Bereich 73 des Auflagerahmens 69 das Eindringen von Wasser verhindert, ermöglicht der Spalt unter dem zweiten Träger 51 bzw. zwischen dem tiefer gelegenen Bereich 73 des Auflagerahmens 69 und dem Wandelement 61 eine Durchlüftung der Wandelemente. Der Auflagerahmen 69 ist mit Vorteil mittels einer Verankerung 47 mit dem Boden verbunden.
  • Die 8 und 9 stellen modulare Bauwerke 75 dar. Im ersten Fall (8) ist dies eine Haltestelle, die aus abwechselnd miteinander verbundenen Tragelementen 11 und Wandelementen 61 (Wandelement links mit Fenster) zusammengesetzt ist. Durch die Form der Tragelemente 11 ergeben sich Nischen (Nische rechts mit Sitzbank), welche Sichtschutz und Schutz vor Wettereinflüssen bieten. Die Ausrichtung der Mittelteile der Tragelemente 11 (im Wesentlichen) parallel zur Erstreckung des Dachs 77 verleiht Stabilität und ermöglicht trotz Leichtbauweise (die Elemente sind grösstenteils hohl oder mit Füllmaterial bzw. Isoliermaterial gefüllt), das Dach 77 nur einseitig gestützt auszubilden. Das Dach 77 ist mit den Tragelementen 11 verbunden und von diesen getragen; die Wandelemente 11 müssen keine tragende Funktion übernehmen. Die 9 zeigt einen Teil eines modularen Bauwerks 75 in Form einer sanitären Einrichtung mit Tür und Fenster.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Tragelement
    13
    Grundfläche
    15
    Deckfläche
    17
    Mantelfläche
    21
    mittlerer Abschnitt
    23
    Mittelteil
    25
    Endabschnitt
    27
    Anschlussteil
    29
    Winkel
    31
    Wände
    33
    Öffnungen
    35
    (innere) Mantelflächen der Endabschnitte
    37
    Verstrebung
    39
    Auflageflächen
    41
    Verschalungsteil
    43
    Verbindungsmittel
    45
    Abdeckteil
    47
    Verankerung
    49
    erste Komponente der Verbindungsmittel / erster Träger
    51
    zweite Komponente der Verbindungsmittel /zweiter Träger
    53
    Auflageflächen
    55
    Nut
    57
    Längsrippe
    59
    Deckelement
    61
    Wandelement
    63
    Isolations- /Füllmaterial
    65
    Glasscheibe
    67
    Verbindungsmittel
    69
    Auflagerahmen
    71
    erhöhter Bereich
    73
    tiefer gelegener Bereich
    75
    modulares Bauwerk
    77
    Dach
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3921355 [0002]
    • US 6581337 [0003]

Claims (14)

  1. Tragelement (11) für modulare Bauwerke, insbesondere für Fahrnisbauten, mit einer Grundfläche (13), einer Deckfläche (15) und einer die Grundfläche (13) und die Deckfläche (15) verbindenden Mantelfläche (17), dadurch gekennzeichnet, dass – die Grundfläche (13) und die Deckfläche (15) einen mittleren Abschnitt (21) und im Bereich der Enden des mittleren Abschnitts (21) jeweils einen mit diesem verbundenen Endabschnitt (25) aufweisen, wobei die Endabschnitte (25) in einem Winkel (29) vom mittleren Abschnitt (21) abstehen und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, – die Ausdehnung der Grundfläche (13) und der Deckfläche (15) in Richtung der zwischen den Enden des mittleren Abschnitts (21) verlaufenden Achse mindestens 0.2 m beträgt, – die mittleren Abschnitte (21) einen Mittelteil (23) des Tragelements (11) definieren und die Endabschnitte (25) zwei Anschlussteile (27) des Tragelements (11) definieren und – das Tragelement (11) Hohlräume aufweist, welche sich vom einen Anschlussteil (27) über den Mittelteil (23) bis zum anderen Anschlussteil (27) erstrecken.
  2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass es an den Stirnseiten der Anschlussteile (27) Mittel zur Verbindung mit weiteren Elementen des modularen Bauwerks aufweist, – dass es eine im Wesentlichen Z-förmige Grundfläche (13) und Deckfläche (15) aufweist, – dass die Ausdehnung der Grundfläche (13) und der Deckfläche (15) in Längsrichtung des mittleren Abschnitts (21) mindestens 0.3 m beträgt, – dass die Ausdehnung der Grundfläche (13) und der Deckfläche (15) rechtwinklig zur Längsachse des mittleren Abschnitts (21) mindestens 0.1 m beträgt, – dass die Endabschnitte (25) parallel zueinander ausgerichtet sind, – dass der Mittelteil (23) durch Wände (31) von den Anschlussteilen (27) getrennt ist, – dass die Wände (31) mittels Verstrebungen (33) miteinander verbunden sind und Öffnungen (33) aufweisen, – dass die Verstrebungen (33) Auflageflächen (39) bilden, welche in Ebenen liegen, die jeweils durch einen Rand des mittleren Abschnitts (21) der Grundfläche (13) und einen Rand des mittleren Abschnitts (21) der Deckfläche (15) verlaufen.
  3. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass sich die Hohlräume durchgängig von der vom Mittelteil (21) abgewandten Stirnseite des einen Anschlussteils (27) zur vom Mittelteil (21) abgewandten Stirnseite des anderen Anschlussteils (27) erstrecken und/oder – dass sich die Hohlräume zusätzlich bis zur Grundfläche (13) und/oder bis zur Deckfläche (15) erstrecken und – dass in den Hohlräumen vorzugsweise Stromkabel und/oder Datenkabel aufgenommen sind.
  4. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Ausdehnung der Grundfläche (13) und der Deckfläche (15) parallel zu den Rändern des mittleren Abschnitts (21) mindestens 0.2 m, 0.3 m oder 0.4 m beträgt, – wobei die Ausdehnung der Grundfläche (13) und der Deckfläche (15) rechtwinklig zu den Rändern des mittleren Abschnitts (21) vorzugsweise mindestens 0.05, 0.10 oder 0.15 m beträgt und – wobei der Abstand zwischen Grundfläche (13) und Deckfläche (15) vorzugsweise mindestens 1, 1.5 oder 2 m beträgt.
  5. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in mehrere voneinander getrennte Kompartimente unterteilt ist, welche durch Öffnungen (33) miteinander in Verbindung stehen, wobei es bevorzugt ist, wenn die Anschlussteile (27) und der Mittelteil (23) jeweils voneinander getrennte Kompartimente bilden.
  6. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Endabschnitte (25) eines Anschlussteils (27) jeweils entlang ihres Umfangs mittels einer Mantelfläche (35) verbunden sind, – die Mantelflächen (35) Wände (31) bilden, welche die Anschlussteile (27) vom Mittelteil (23) trennen, und – die Wände (31) miteinander verbunden sind, – wobei die Wände (31) vorzugsweise mittels Verstrebungen (37) verbunden sind und – wobei die Verstrebungen (37) vorzugsweise Auflageflächen (39) bilden, die in Ebenen liegen, welche jeweils durch einen Rand des mittleren Abschnitts (21) der Grundfläche (13) und einen Rand des mittleren Abschnitts (21) der Deckfläche (15) verlaufen.
  7. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschalungsteile (41) vorgesehen sind, welche sich von der Stirnseite des einen Anschlussteiles (27) zur Stirnseite des anderen Anschlussteils (27) erstrecken.
  8. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es an den Stirnseiten der Anschlussteile (27) Mittel (43) zur Verbindung mit weiteren Elementen des modularen Bauwerks aufweist.
  9. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vom mittleren Abschnitt (21) und den Endabschnitten (25) eingeschlossene Winkel (29) 40 bis 140 Grad, vorzugsweise 60 bis 120 Grad und besonders bevorzugt 80 bis 100 Grad beträgt.
  10. Modulares Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es eines oder mehrere der Tragelemente (11) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  11. Modulares Bauwerk gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tragelemente (11) durch ein Wandelement (61) verbunden sind, wobei es bevorzugt ist, wenn eine Mehrzahl von Tragelementen (11) und eine Mehrzahl von Wandelementen (63) alternierend miteinander verbunden sind.
  12. Modulares Bauwerk gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) und das Wandelement (61) über Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, welche eine über die Seiten der Elemente vorstehende Längsrippe aufweisen, an welcher eine Fassade befestigbar ist.
  13. Modulares Bauwerk gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass die Verbindungsmittel einen ersten und einen zweiten Träger (49, 51) aufweisen, – dass der erste und der zweite Träger (49, 51) die Ränder der Elemente (11, 61) klemmend zwischen sich aufnehmen, – dass die Träger (49, 51) zu diesem Zweck jeweils zwei Auflageflächen (53) aufweisen, wobei die Auflageflächen (53) des ersten Trägers (49) den Auflageflächen (53) des zweiten Trägers (51) zugewandt sind.
  14. Modulares Bauwerk gemäss einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Haltestelle für Verkehrsmittel und/oder eine sanitäre Einrichtung handelt.
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