DE4307215A1 - Lager- und Transportbehälter für Sanitärwannen - Google Patents

Lager- und Transportbehälter für Sanitärwannen

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DE4307215A1
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DE4307215A
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Okko Kornelis Dijkhuizen
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Ucosan BV
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lager- und Transportbe­ hälter für Sanitärwannen, insbesondere für Sprudelbäder, wel­ cher kastenförmig ausgebildet ist sowie eine Abdeckplatte, eine Umkleidung bildende Wandplatten und ggf. eine Bodenplatte aufweist.
Sanitärwannen sind unabhängig davon, ob sie aus emailliertem Eisen oder aus Kunststoff bestehen, empfindliche Güter, welche bei der Lagerung und bei dem Transport gegen Beschädigungen geschützt werden müssen. Dies geschieht bisher bspw. mittels einer Verpackung aus Karton od. dgl. leichtem, kostengünstigem und flexiblem Flachmaterial. Dieses kann allerdings wegen der Biegsamkeit und geringen Reißfestigkeit nur einen beschränkten Schutz bieten. Nach dem Transport unmittelbar vor dem Einbau der Sanitärwanne an Ort und Stelle im Badezimmer wird das Verpackungsmaterial abgenommen und der Abfallbeseitigung zu­ geführt, was zu einer Erhöhung der Abfallmenge führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik einen Behälter vorzuschlagen, welcher für die Zwecke der Lagerung und den Transport von Sanitärwannen besser geeignet ist und darüber hinaus nicht zur Erhöhung der Abfallmenge beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Wandplatten und ggf. die Bodenplatte als hin­ reichend Verwindungssteife Träger für die sich mit dem ggf. verstärkten Wannenrand jedenfalls während Lagerung und Trans­ port auf den Wandplatten und/oder sich mit dem Wannenboden auf der ggf. vorgesehenen Bodenplatte unmittelbar oder mittelbar abstützende Sanitärwanne und/oder daß die Umkleidung wenigstens im Bereich ihrer Sichtflächen als Unterverkleidung für die Aufnahme einer Außenverkleidung, z. B. aus Fliesen, u. dgl., und/oder daß die Wandplatten und/oder die ggf. vorgesehene Bodenplatte als Träger für Zubehörteile für den Badewannenbe­ trieb, wie Pumpen, Gebläse u. dgl. ausgebildet sind.
Damit vereinigt der erfindungsgemäße Lager- und Transportbe­ hälter als selbsttragende Baueinheit mehrere Vorteile gleich­ zeitig. Der Lager- und Transportbehälter bildet die Verpackung der Sanitärwanne. Eine zusätzliche Verpackung ist nicht er­ forderlich. Der Lager- und Transportbehälter ist mit seiner Umkleidung und der ggf. vorhandenen Bodenplatte so stabil ausgebildet, daß das Gewicht der Wanne jedenfalls während Lagerung und Transport von ihm aufgenommen werden kann. Der Lager- und Transportbehälter bietet somit wegen seiner hohen Stabilität nur einen besseren Schutz für die und eine bessere Stapelbarkeit der Sanitärwanne während des Lagerns und des Transports. Danach dient der Behälter selbst als Einbauhilfe, Verkleidung und ggf. auch als Abstützung für die Sanitärwanne bei und nach dem Einbau an Ort und Stelle z. B. im Badezimmer. Wegen seiner Mehrfachbenutzung fällt der Lager- und Transport­ behälter damit nicht als Abfall an. Wenn eine alte Wanne wieder ausgebaut werden soll, kann der Behälter, welcher während der Benutzungsdauer der Sanitärwanne als Träger und Umkleidung für die Sanitärwanne benutzt wurde, wieder als Lager- und Trans­ portbehälter dienen. Da die Umkleidung erst nach dem Einbau der Sanitärwanne an Ort und Stelle als Unterverkleidung nur an ihren nach dem Einbau verbleibenden Sichtflächen mit einer Außenverkleidung, z. B. aus Fliesen u. dgl., versehen zu werden braucht, kann das Transportgewicht des Lager- und Transportbe­ hälters niedrig gehalten und die Außenverkleidung auf das notwendige Maß beschränkt werden.
Die Stabilität der Wandplatten und ggf. der Bodenplatte erlaubt es ferner, daß diese als Träger für Zubehörteile für den Bade­ wannenbetrieb, wie Pumpen, Gebläse u. dgl. dient. Dies ist insbesondere für Sprudelbäder von Interesse, wo bspw. Pumpen, Gebläse u. dgl. für den Badewannenbetrieb benötigt werden. Diese zusätzlichen Zubehörteile können daher raumsparend inner­ halb der Umkleidung ebenfalls untergebracht werden. Der erfin­ dungsgemäße Behälter dient daher bei einfacher Bauweise und einfacher Handhabung mit Vorteil als Verpackung sowohl Lager- und Transportzwecken als auch Montagezwecken für Sanitärwannen, insbesondere Badewannen, wobei sich die Vorteile insbesondere bei Badewannen für Sprudelbäder auswirken, da diese neben dem Wannenkörper selbst viele Zubehörteile, wie Pumpen, Gebläse u. dgl. aufweisen, welche bereits in dem Lager- und Transportbe­ hälter werkseitig vormontiert werden können. Der Lager- und Transportbehälter kann ferner zugleich die Funktion eines Informationsträgers haben, z. B. Anweisungen für den Installa­ teur in bezug auf den Einbau des Behälters mit der Sanitärwanne in der Wohnung od. dgl.. Die ggf. vorgesehene Bodenplatte erhöht die Stabilität des Behälters und macht eine zusätzliche Transportpalette entbehrlich.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind dem Wannenboden vorzugsweise höhenverstellbare Wannenfüße zugeord­ net. Die Wannenfüße werden während Lagerung und Transport in der Regel nicht benötigt, da die Stabilität des Behälters für die Aufnahme des Gewichtes der Wanne ausreicht. Ist die Wanne jedoch mit Wasser gefüllt und zusätzlich mit dem Gewicht der badenden Person belastet, so ist es zweckmäßiger, dieses zu­ sätzliche Gewicht mit Hilfe von Wannenfüßen abzufangen, welche sich im Einbauzustand entweder unmittelbar auf der Aufstands­ fläche des Behälters am Einbauort abstützen oder, falls eine hinreichend stabile Bodenplatte vorhanden ist, auf der Boden­ platte. Da die Wannenfüße während Lagerung und Transport nicht benötigt werden, werden sie zweckmäßigerweise erst beim Einbau auf ihre richtige Höhe verstellt, so daß der Wannenboden zuver­ lässig abgestützt wird. Dies kann so geschehen, daß der Behäl­ ter nach dem Einbau der Wanne praktisch kein Gewicht mehr auf­ zunehmen braucht, so daß er aus entsprechend kostengünstigem Material gefertigt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die ggf. vorgesehene Bodenplatte und/oder die aus den Wandplatten ge­ bildete Umkleidung auf ihrer Unterseite mit ggf. lösbaren und/oder höhenverstellbaren Behälterfüßen, Lenkrollen od. dgl. Unterstützung versehen. Die Behälterfüße gewährleisten, daß die Umkleidung mit ihrer ggf. vorgesehenen Bodenplatte einen ge­ wissen Abstand von der Aufstandsfläche des Lager- und Trans­ portbehälters hat, so daß dieser einfach mit einem Gabelstapler aufgenommen werden kann. Unter Umständen ist es zweckmäßig, die Unterstützungen vor dem Einbau der Sanitärwanne von dem Behäl­ ter wieder abzunehmen, wenn sie ihre Funktion erfüllt haben. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit ist es jedoch möglich, den Behälter beim Einbau richtig zu positionieren und in die Lage an die vorhandenen Gegebenheiten anzupassen, bspw. Unebenheiten auszugleichen.
Falls der Behälter eine Bodenplatte aufweist und sich die Wanne im Einbauzustand nicht auf der Bodenplatte abstützt, hat die Bodenplatte vorteilhafterweise Durchtrittsöffnungen für die Wannenfüße, aus denen die Wannenfüße dann nach dem Transport bspw. herausgeschraubt werden können. Stützen sich die Wannen­ füße dagegen auch im Einbauzustand auf der Bodenplatte ab, so wird die Bodenplatte zweckmäßigerweise jedenfalls an den be­ treffenden Stellen ihrerseits gegen die Aufstandsfläche, also bspw. gegen den Badezimmerboden, abgestützt.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können Mon­ tageplatten auf der Innenseite einer oder mehrerer der Wand­ platten für die Aufnahme von Zubehörteilen, ggf. lösbar, be­ festigt und/oder die Zubehörteile auf der ggf. vorgesehenen Bodenplatte angeordnet sein.
Die Montageplatten und/oder die Bodenplatte können mit Konsolen für die Aufnahme einzelner Zubehörteile ausgestattet und die Konsolen auf den Montageplatten bzw. der Bodenplatte lösbar und/oder verschiebbar gehalten sein. Dies dient dem Zweck der besseren Zugänglichkeit der einzelnen Zubehörteile insbesondere bei Reparaturen, Austausch, Reinigen u. dgl. Wartungsarbeiten. In diesem Fall können bspw. eine längsseitige Wandplatte von der übrigen Umkleidung abnehmbar und die Montageplatten an einer oder beiden stirnseitigen Wandplatten befestigt sein, wobei die ggf. vorgesehenen Konsolen z. B. auf Schienen der Montageplatten aus dem Innenraum der Umkleidung herausfahrbar sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stützt sich die Sanitärwanne mit ihrem ggf. verstärkten Wannenrand nicht un­ mittelbar auf der Oberseite der Wandplatten der Umkleidung ab, sondern die Wandplatten sind im Bereich ihres oberen Randes mit einwärts weisenden Abstützleisten versehen, deren Innenränder an die Umfangskontur der Sanitärwanne angepaßt sind. Auf diese Weise kann der Wannenrand rundum gleichmäßig abgestützt und eine zuverlässige Abdichtung zwischen Sanitärwanne und Umklei­ dung vorgesehen werden.
Um eine einfache Befestigung der Außenverkleidung, wie Fliesen, an der Umkleidung zu gewährleisten, ist deren Außenfläche vorzugsweise für das Ankleben der Außenverkleidung geeignet.
Beim Transport der Sanitärwanne unter beengten Verhältnissen, bspw. in einem Treppenhaus, durch eine schmale Türöffnung oder zu einem ungünstig liegenden Aufstellplatz für die Sanitärwanne kann es zweckmäßig oder gar notwendig sein, daß die den Lager- und Transportbehälter bildende Umkleidung kurzzeitig abgenommen wird. Um dies zu erleichtern, sollten die Platten der Umklei­ dung z. B. mittels Verbindungsprofilen lösbar miteinander verbun­ den sein.
Zur Verbesserung der Zugänglichkeit des Behälterinnenraums zu Wartungszwecken oder zur Nutzung als Lagerraum, ist vorzugs­ weise wenigstens eine, insbesondere die als längsseitige Front­ platte dienende Wandplatte abklappbar.
Die Abdeckplatte wird nach dem Transport und dem Einbau der Sanitärwanne als Schutzelement nicht mehr benötigt. Nützlich ist es jedoch, wenn sie wieder zur Verfügung steht, wenn die Sanitärwanne abgenutzt ist und gegen eine neue ausgetauscht werden soll. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, wenn die Abdeckplatte so bemessen ist, daß sie unter die Sanitärwanne in das Behälterinnere z. B. als Bodenplatte einlegbar ist. Dort stört sie nicht und kann sogar eine zusätzliche Schallschutz­ maßnahme darstellen. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden, daß die Abdeckplatte von vorneherein Außenabmessungen hat, die das Einlegen in den Behälterinnenraum gestatten. Oder die Abdeckplatte ist zunächst größer, aber mit Brech- oder Schneid­ linien versehen, mit Hilfe welcher die Abdeckplatte in ihren Abmessungen in dem erforderlichen Maß verkleinerbar ist.
Damit nicht die gesamte Last der Sanitärwanne von den Wand­ platten der Umkleidung aufgenommen werden muß, kann der Wannen­ boden auf der ggf. vorhandenen Bodenplatte abgestützt sein, z. B. mittels einem oder mehreren Abstützelementen, welche vor­ teilhafterweise an die Wölbung des Wannenbodens angepaßt sind. Wenn keine Bodenplatte vorgesehen ist, können die Abstützele­ mente von dem Installateur auch außen am Wannenboden angebracht werden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, in einer oder mehreren der Platten der Umkleidung Grifföffnungen und/oder Belüftungsöffnungen und/oder in der Bodenplatte Montageöff­ nungen z. B. für Wasserzufuhr und Abfluß vorzusehen.
Für den Fall, daß die Sanitärwanne an ihrem oberen Rand Auf­ bauten zu Bedienungszwecken trägt, ist es möglich, Abstands­ halter für die Abdeckplatte bezüglich der Oberseite der Wand­ platten bzw. der Abstützleisten vorzusehen.
Für eine stabile Halterung der Behälterfüße sind diese zweck­ mäßigerweise mittels Stützringen an der Bodenplatte gehalten.
Da in der Einbaulage das Hauptgewicht von den Wannenfüßen aufgenommen wird, kann zwischen Wannenrand und Wandplatten bzw. Abstützleisten ein geringer Spalt freigehalten sein, welcher mittels eines Kittes, z. B. Silikonkittes, od. dgl. ausgefüllt ist.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn zwischen Unterseite der Abstützleisten und der Oberseite der Wandplatten, insbesondere zwischen der als abnehmbare oder abklappbare Frontplatte ausge­ bildeten Wandplatte ein Zwischenraum freigehalten ist, um Be­ wegungen zuzulassen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die als Frontplatte dienende Wandplatte von außen, z. B. mittels vorzugsweise durch eine Belüftungsöffnung zugängliche Zugschnur, entriegelbar.
Um zu verhindern, daß die Wandplatten mittels des Fließenkle­ bers miteinander verklebt werden, können Fließenschienen für die Außenverkleidung vorgesehen sein.
Mit Vorteil bestehen die Abdeckplatte, die Wandplatte der Umkleidung und die ggf. vorgesehene Bodenplatte aus z. B. porö­ sem Kunststoff, da dieses Material bei der erforderlichen Tragsteifigkeit sowohl wärmedämmend als auch schalldämmend ist, geringes Gewicht hat und gut verarbeitbar ist. Außerdem ist es beständig gegen Feuchtigkeit. Auch nachträgliche kleinere Änderungen sind leicht möglich. Für nicht-tragende Platten, wie die Abdeckplatte und ggf. die Bodenplatte kommt auch Karton in Betracht.
Im Interesse des Umweltschutzes sollten die Platten der Um­ kleidung aus recykliertem Kunststoffmaterial bestehen, wozu bspw. zermahlene Kunststoffsanitärwannen selbst verwendet werden können. Damit wird erreicht, daß verbrauchtes Material im Sanitärbereich selbst wiederverwendet werden kann.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 in Schrägansicht einen die Erfindung aufweisenden Lager- und Transportbehälter in geschlossenem Zu­ stand,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1, wobei die Abdeckplatte nach oben und die vordere längsseitige Wandplatte der Umkleidung nach vorne versetzt dargestellt und eine Bodenplatte nicht vorhanden ist,
Fig. 3 eine Sanitärwanne in einem mit Hilfe eines erfin­ dungsgemäßen Behälters eingebauten Zustand, wobei die vordere längsseitige Wandplatte der Umkleidung (wel­ che zur Veranschaulichung nur teilweise mit einer Außenverkleidung versehen ist) zu Inspektionszwecken abgenommen ist,
Fig. 4 bis 6 Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung verschie­ dener Möglichkeiten der Abstützung der Sanitärwanne mit ihrem Wannenrand auf den Seitenwänden der Umklei­ dung,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 den Behälter gemäß Fig. 1 in Einbaulage bei abge­ nommener Abdeckplatte und abgedeckter vorderer Wand­ platte,
Fig. 9 eine Vorderansicht des Behälters nach Fig. 7 und 8 bei angenommener vorderer Wandplatte,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entsprechend den Fig. 4 bis 6 für eine noch weitere Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 11 einen Behälter der erfindungsgemäßen Art in einge­ bautem Zustand,
Fig. 12A und 12B Schnittdarstellungen entsprechend den Schnittlinien A-A und B-B von Fig. 11, und
Fig. 13 eine mögliche Lagerung der als Frontplatte dienenden vorderen Wandplatte eines erfindungsgemäßen Behäl­ ters.
Gemäß Fig. 1 besteht der Lager- und Transportbehälter 1 , wel­ cher gleichzeitig der Verpackung und der späteren Montage einer Sanitärwanne 3 dient, aus einer Umkleidung 2, bestehend aus vier vertikalen Wandplatten 6 bis 9, aus einer oberen Abdeck­ platte 11 und ggf. einer nur in Fig. 3 dargestellten Bodenplat­ te 16. Die Wandplatten 6 bis 9 und die ggf. vorgesehene Boden­ platte 16 sind hinreichend Verwindungssteif ausgebildet, um die Sanitärwanne 3 jedenfalls während der Lagerung und des Trans­ ports abzustützen. Die Umkleidung 2 dient dabei als Träger für die Sanitärwanne 3, indem sich die Sanitärwanne 3 mit ihrem Wannenrand 12 gemäß den Fig. 4 bis 6 unmittelbar oder mittelbar auf den Wandplatten 13 abstützt. Ist auch eine Bodenplatte 16 vorhanden, kann sich die Sanitärwanne 3 mit dem Wannenboden auch auf der Bodenplatte 16 abstützen.
Entsprechend Fig. 3 dient die Umkleidung 2 ferner wenigstens in einem Bereich der Wandplatten 6 bis 9, nämlich auf deren Sicht­ seiten, als Unterverkleidung für die Aufnahme einer Außen­ verkleidung 10, bspw. in Form von Fliesen.
Zu diesem Zweck sind die Außenflächen der Umkleidung 2 z. B. für das Ankleben der Außenverkleidung 10 geeignet. Die Außenverklei­ dung 10 braucht erst angebracht zu werden, wenn die Sanitär­ wanne 3 mit Hilfe des Behälters 1 an Ort und Stelle montiert und erkennbar ist, welche Sichtflächen der Umkleidung 2 frei­ liegen und einer Außenumkleidung 10 bedürfen.
Wenn eine Bodenplatte 16 vorhanden ist, können die für die für den Badebetrieb erforderlichen Zubehörteile 4, wie Pumpen, Gebläse u. dgl. auf ihr angeordnet sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können aber auch die Wandplatten 6 bis 9 als Träger für Montageplatten 5 zur Aufnahme der Zube­ hörteile 4 ausgebildet sein oder die Zubehörteile 4 unmittelbar tragen. Die Montageplatten 5 sind bspw. lösbar an der Innen­ seite der einander gegenüberliegenden stirnseitigen Wandplatten 7 und 9 befestigt. Die Montageplatten 5 können auch mit (nicht dargestellten) Konsolen für die Aufnahme einzelner Zubehörteile 4 ausgestattet sein, wobei die Konsolen zweckmäßigerweise auf den Montageplatten 5 lösbar und/oder verschiebbar gehalten sind, damit - nach Abnahme der vorderen längsseitigen Wand­ platte 6 entsprechend Fig. 3 - die Zubehörteile 4 mit ihren Konsolen aus dem Behälterinneren nach vorne herausgezogen werden können. Ahnliche Montageplatten oder Konsolen können auch auf der Bodenplatte 16 angebracht sein, wenn letztere vorhanden ist.
Die Wandplatten 6 bis 9 haben im Bereich ihres oberen Randes einwärts weisende Abstützleisten 17, deren Innenränder eine Ausnehmung für die Aufnahme der Sanitärwanne 3 begrenzen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sollte vor allem die vordere längsseitige Wandplatte 6 lösbar oder aufklappbar mit dem übrigen Teil der Umkleidung 2 und der ggf. vorhandenen Bodenplatte 16 verbunden sein, damit der Behälter­ innenraum für Wartungs- oder Lagerzwecke leicht zugänglich ist.
Die Abdeckplatte 11 hat, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, Abmessungen, welche es gestatten, daß die Abdeckplatte 11 nach dem Transport unter die Sanitärwanne 3 in das Behälterinnere als Bodenplatte oder auf die ggf. vorhandene Bodenplatte 16 gelegt wird. Hier steht sie für eine eventuelle Verwendung beim Rücktransport der Sanitärwanne 3, wenn diese abgenutzt ist oder aus sonstigen Gründen ausgetauscht werden soll, wieder zur Verfügung. Während ihrer Anordnung in dem Behälterinnenraum kann sie als zusätzlicher Schallschutz dienen.
Die Wandplatten 6 bis 9 haben eine oder mehrere Eingriffsöff­ nungen 14, welche beim Transport des Behälters 1 mit der darin aufgenommenen Sanitärwanne 3 nützlich sein können. Diese Öff­ nungen 14 können auch als Belüftungsöffnungen nützlich sein, wenn sie nicht zugefließt werden. Andernfalls sind zum Zwecke der Belüftung ggf. besondere Schlitze vorhanden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Wandplatten 6 bis 9 auf ihrer Unterseite mit, vorzugsweise lösbar angebrachten Füßen 15, Lenkrollen od. dgl. Unterstützung versehen, so daß der Behälter 1 von einem Gabelstapler untergriffen werden kann. Kurz vor der Montage der Sanitärwanne 3 können diese Unter­ stützungselemente abgenommen werden, wie sich aus Fig. 3 er­ gibt, wenn dies die Einbausituation erfordert.
Gemäß Fig. 4 ist der Wannenrand 12 in seiner unteren Auskehlung mit einer Verstärkung 13, z. B. aus Polyurethanschaum, versehen, über welche sich die Sanitärwanne 3 auf den Wandplatten 6 bis 9 der Umkleidung 2 jedenfalls während der Lagerung und dem Trans­ port über ihren gesamten Umfang abstützt, und zwar vermittels der nach innen abgewinkelten Abstützleisten 17. Bei der Ausge­ staltung gemäß Fig. 5 ist der umlaufende Wannenrand 12 nicht verstärkt und die Abstützung erfolgt im Bereich des inneren Endes der Abstützleiste 17. Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 fehlt eine Abstützleiste 17 ganz und der umlaufende Wannenrand 12 stützt sich mit seinem nach unten abgewinkelten Schenkel unmittelbar auf den Wandplatten 6 bis 9 ab.
Fig. 7 veranschaulicht eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lager- und Transportbehälters 1, die mit höhenverstellbaren Behälterfüßen 15 ausgestattet ist. Im dargestellten Fall sind die Behälterfüße 15 als Einstellschrauben ausgebildet. Auf diese Weise kann der Behälter 1 beim Einbau in seiner Höhe richtig positioniert und nivelliert werden.
Fig. 8 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher die Sanitärwanne 3 in ihrer Einbaulage nicht oder nicht vollständig von dem Behälter 1 abgestützt zu werden braucht. In diesem Falle ist nämlich auf der Unterseite der Sanitärwanne 3 ein aus einfachen Rohren gebildetes Trägergestell 20 mit nach unten abstehenden höhenverstellbaren Wannenfüßen 19 befestigt. Die Wannenfüße 19 sind ähnlich wie die Behälterfüße 15 als Einstell­ schrauben ausgebildet. Während der Lagerung und des Transports der Einheit aus Behälter 1 und Sanitärwanne 3 können sich die Wannenfüße 19 zurückgezogen weitgehend oder vollständig inner­ halb des Behälterinnenraumes befinden, so daß sie beim Trans­ port nicht stören und auch nicht Beschädigungen unterworfen sind. Nach der Aufstellung des Behälters 1 an Ort und Stelle können die Wannenfüße 19 dann in ihre richtige Montagestellung für die Sanitärwanne 3 verstellt werden. Ist ein Behälterboden 16 vorhanden, wie in Fig. 8 dargestellt, hat dieser entspre­ chende Durchrittsöffnungen 21. Dabei können die Wannenfüße 19 so weit nach unten verstellt werden, daß in der Einbaulage, wenn die Sanitärwanne 3 sowohl mit Wasser gefüllt als auch noch mit der badenden Person belastet ist, praktisch vollständig, jedenfalls überwiegend von den Wannenfüßen 19 abgestützt wird, während der Behälter 1 dann überwiegend als Verkleidung fun­ giert. Die Höhenverstellung der Wannenfüße 19 kann dabei bspw. so erfolgen, daß, wie aus Fig. 10 ersichtlich, zwischen dem Wannenrand 12 und der Oberseite der Abstützleisten 17 bzw. der darauf z. B. in Form von Fließen aufgebrachten Außenverkleidung 10 ein geringer Spalt freibleibt, welcher mit einem dauer­ elastischen Kitt 25. bspw. einem Silikonkitt, abgedichtet ist.
Fig. 8 veranschaulicht ferner, daß die Behälterfüße 15 bspw. mit Hilfe von Stützringen 22, welche vorzugsweise aus Kunst­ stoff bestehen, in der Bodenplatte 16 fest montiert sind. Ferner hat die in diesem Fall vorhandene Bodenplatte 16 eine Montageöffnung 23 z. B. für den Wasserzutritt, den Abfluß und den elektrischen Anschluß, wenn es sich um eine Whirlpool- Anlage handelt, bei welcher in dem Behälterinnenraum nicht nur die verschiedenen Verbindungsleitungen, sondern auch u. a. eine Pumpe und ein Gebläse untergebracht sind.
Aus der Vorderansicht von Fig. 9 ergibt sich, wie die Wand­ platten 6 bis 9 und die ggf. vorhandene Bodenplatte 16 über Verbindungsprofile 24 miteinander verbunden werden können. Zu diesem Zweck haben die Verbindungsprofile 24 bspw. einen unte­ ren nach außen weisenden Schenkel, auf welchem die Wandplatten 6 bis 9 aufsitzen und zwei nach innen weisende Schenkel, zwi­ schen welche die äußeren Ränder der Bodenplatte 16 passen. Auf diese Weise ist eine schnelle und zuverlässige richtige Montage der einzelnen Platten zueinander möglich. Die Verbindung der Platten mit den Verbindungsprofilen 24 kann mit üblichen, z. B. auch lösbaren Mitteln, wie Schrauben u. dgl. erfolgen. Aus Fig. 9 erkennt man auch, daß die Behälterfüße 15 sowohl von unter­ halb der Bodenplatte 16 als auch von oberhalb der Bodenplatte 16, bspw. mittels eines Mutternschlüssels, verstellt werden können, während der Schaft mit einem Außengewinde versehen ist, welches mit einer in der Bodenplatte 16 festgelegten Gewinde­ büchse 32 zusammenwirkt. Andere Ausgestaltungen der Behälter­ füße 15 und/oder der Verbindungsprofile 24 sind selbstverständ­ lich denkbar.
Aus der in Fig. 10 veranschaulichten Einbausituation der Sani­ tärwanne 3 wird, wie bereits erwähnt, ersichtlich, daß sich in diesem Fall die Sanitärwanne 3 praktisch ausschließlich über das Trägergestell 20 auf den Wannenfüßen 19 abstützt, während in dem geringen Spalt zwischen dem umlaufenden und nach unten abgewinkelten Wannenrand 12 und der Oberseite der Außenverklei­ dung 10 bzw. der jeweiligen Abstützleiste 17 zur Abdichtung einer dauerelastischer Kitt 25 angebracht ist. Der Kitt 25 wird jedoch erst vorgesehen, nachdem der Behälter 1 und die Sanitär­ wanne 3 an Ort und Stelle montiert und in ihrer Höhenlage zu­ einander justiert sind. Während der Lagerung und des Transports stützt sich dagegen die Sanitärwanne 3 mit ihrem umlaufenden Wannenrand 12 auf den Abstützleisten 17 ab, welche zu diesem Zweck mit nach unten gerichteten Versteifungsstegen 18 versehen sind, von welchen der äußere zusätzlich der Befestigung der Abstütztleiste 17 an den Wandplatten 6 bis 9 dient. Die Abstütz­ leisten 17 können selbständige Teile sein, sie können aber auch als einstückige umlaufende Abstützung z. B. aus Kunststoff be­ stehen und mit den Wandplatten 6 bis 9 verschraubt, verklebt oder auf sonstige Weise verbunden sein. Am Außenrand befindet sich zwischen der Unterseite der Abstützleiste 17 und der Ober­ seite der Wandplatten 6 bis 9 ein Spalt 26 zum Toleranzaus­ gleich und zur Gestattung von Bewegungen, was insbesondere im Bereich der als Frontplatte dienenden vorderen Wandplatte 6 nützlich ist, da die Frontplatte vorzugsweise abnehmbar und/oder abklappbar sein soll. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, kann der Spalt 26 von der bspw. aus Fließen gebildeten Außen­ verkleidung 10 abgedeckt sein. Erkennbar ist jedoch auch zwi­ schen den im Eckbereich aneinander grenzenden Bereichen der Außenverkleidung 10 ein geringer Spalt 33 freigehalten, um zu verhindern, daß sich bei vorhandenen Bewegungen Beschädigungen der Außenverkleidung 10 in diesem Bereich ergeben, bspw. wenn die vordere Wandplatte 6 abgenommen oder abgeklappt wird.
Fig. 11 veranschaulicht einen erfindungsgemäßen Behälter 1 (ohne Abdeckplatte 11) mit Sanitärwanne 3 in Einbaulage. Die Sichtflächen sind sämtlich gefließt. An der Vorderseite sind Belüftungsöffnungen 27 freigehalten, um das Ansaugen von Luft für ein im Behälterinneren vorhandenes Gebläse zu gewährlei­ sten. Die Belüftungsöffnungen 27 können auch der Durchführung von Zugschnüren 28 dienen, mit Hilfe welcher die vordere Wand­ platte 6 entriegelt werden kann. In dem Wandbereich der Belüf­ tungsöffnungen 27 kann ein diese überdeckendes (nicht darge­ stelltes) Abdeckgitter vorhanden sein, mit welchem auch die Zugschnüre 28 der Sicht entzogen werden.
Die Schnittdarstellungen von Fig. 12A und 12B veranschaulichen, daß für die in Form von aufgeklebten Fließen vorgesehene Außen­ verkleidung 10 in den Eckbereichen jedenfalls der einen nicht in die Ecke laufenden Wandplatte Fließenschienen 29 vorgesehen sind, mit Hilfe welcher ein Verkleben der Wandplatten 6, 7 verhindert und insbesondere an der Vorderseite eine Fugenbil­ dung vermieden werden kann. Gleichzeitig ist über die Fließen­ schiene 29 verhindert, daß die Fließen im Eckbereich beim Öff­ nen und Schließen der vorderen Wandplatte 6 unmittelbar anein­ anderstoßen und sich beschädigen.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, wie die vordere Wandplatte als Frontplatte aufklappbar und abnehmbar gelagert ist. Wie darge­ stellt, stützt sich die vordere Wandplatte 6 mit ihrem unteren Rand auf dem nach außen weisenden Schenkel des Verbindungspro­ fils 24 ab, und zwar mit solchem Spiel, daß ein Verschwenken nach außen möglich ist. Am oberen Rand ist die Wandplatte 6 in Verschlußstellung mittels eines Riegels 30 gesichert, welcher von einer Feder 31 in Verschlußstellung gedrückt wird. Gegen die Wirkung der Feder 31 kann der Riegel 30 aus seiner Verrie­ gelungsstellung nach unten gezogen werden, und zwar mit Hilfe der bereits im Zusammenhang mit Fig. 11 erwähnten Zugschnur 28, welche nach unten durch eine Belüftungsöffnung 27 nach außen geführt sein kann. Auf diese Weise ist der Behälterinnenraum einfach zugänglich, der damit nicht nur für die Aufbewahrung der Abdeckplatte 11 und einem Vorrat von Austauschfließen od. dgl., Wartungszwecken für die dem Badewannenbetrieb dienenden Zubehöreinrichtungen 4, sondern auch der Unterbringung von sonstigen Badeutensilien wie Handtüchern, Bürsten, Badewasser­ zusätzen u. dgl. dienen.
Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Umkleidung
3 Sanitärwanne
4 Zubehör (z. B. Pumpe, Gebläse u. dgl.)
5 Montageplatten
6 Wandplatte
7 Wandplatte
8 Wandplatte
9 Wandplatte
10 Außenverkleidung
11 Abdeckplatte
12 Wannenrand
13 Randverstärkung
14 Eingriffsöffnungen
15 Behälterfüße
16 Bodenplatte
17 Abstützleisten
18 Versteifungsstege
19 Wannenfüße
20 Trägergestell
21 Durchtrittsöffnungen
22 Stützringe
23 Montageöffnungen
24 Verbindungsprofil
25 Kitt
26 Spalt
27 Belüftungsöffnungen
28 Zugschnur
29 Fliesenschiene
30 Riegel
31 Feder
32 Gewindebüchse
33 Spalt

Claims (22)

1. Lager- und Transportbehälter für Sanitärwannen, insbeson­ dere für Sprudelbäder, welcher kastenförmig ausgebildet ist sowie wenigstens eine Deckelplatte (11), eine Umkleidung (2) bildenden Wandplatten (6 bis 9) und ggf. eine Bodenplatte (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (6 bis 9) und ggf. die Bodenplatte (16) als hinreichend biege- bzw. Verwindungssteife Träger für die sich mit dem ggf. verstärkten (13) Wannenrand (12) jedenfalls während Lager und Transport auf den Wandplatten (6 bis 9) und/oder sich mit dem Wannenboden auf der ggf. vorgesehenen Bodenplatte (16) unmittelbar oder mittel­ bar abstützende Sanitärwanne (3) und/oder daß die Umkleidung (2) wenigstens im Bereich ihrer Sichtflächen als Unterverklei­ dung für die Aufnahme einer Außenverkleidung (10), z. B. aus Fliesen od. dgl., und/oder daß die Wandplatten (6 bis 9) und/oder die ggf. vorgesehene Bodenplatte (16) als Träger für Zubehörteile (4) für den Badewannenbetrieb, wie Pumpen, Gebläse u. dgl. ausgebildet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Wannenboden vorzugsweise höhenverstellbare Wannenfüße (19) zugeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ggf. vorgesehene Bodenplatte (16) und/oder die Umklei­ dung (2) auf ihrer Unterseite mit ggf. lösbar und/oder höhen­ verstellbaren Behälterfüßen (15) , Lenkrollen od. dgl. Unter­ stützung vorgesehen sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenplatte (16) Durchtrittsöffnungen (21) für die Wannenfüße (19) aufweist und/oder daß die Bodenplatte (16) gegen die Aufstandsfläche (AF) abgestützt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Innenseite einer oder mehrerer der Wand­ platten (6 bis 9) Montageplatten (5) für die Aufnahme von Zubehörteilen (4) ggf. lösbar befestigt und/oder daß die Zube­ hörteile (4) auf der ggf. vorgesehenen Bodenplatte (16) ange­ ordnet sind.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatten (5) und/oder die Bodenplatte (16) mit Konsolen für die Aufnahme einzelner Zubehörteile (4) ausgestattet und daß die Konsolen auf den Montageplatten (5) bzw. der Boden­ platte (16) lösbar und/oder verschiebbar gehalten sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandplatten (6 bis 9) im Bereich ihres oberen Randes mit einwärts weisenden Abstützleisten (17) ver­ sehen sind, deren Innenränder an die Umfangskontur der Sani­ tärwanne (3) angepaßt sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenfläche der Umkleidung (2) für das Ankleben der Außenverkleidung (10) geeignet ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platten (6 bis 9, 11, 16) z. B. mittels Verbindungsprofilen (24) lösbar miteinander verbunden sind.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine, vorzugsweise die als längsseiti­ ge Frontplatte dienende Wandplatte (6), aufklappbar ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (11) unter die Sanitärwanne (3) in das Behälterinnere einlegbar ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (11) Brech- oder Schneidlinien aufweist, mit Hilfe welcher die Abdeckplatte (11) in ihren Außenabmessungen ver­ kleinerbar ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der ggf. vorgesehenen Bodenplatte (16) Abstützelemente für den Wannenboden vorgesehen sind.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einer oder mehreren der Platten (6 bis 9, 11, 16) Eingriffsöffnungen (14) und/oder Belüftungsöffnungen (27) und/oder der Bodenplatte (16) Montageöffnungen (23) vorge­ sehen sind.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Abstandshalter für die Abdeckplatte (11) bezüglich der Oberseite der Wandplatten (6 bis 9) bzw. der Abstützleisten (17) vorgesehen sind.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Behälterfüße (15) mittels Stützringen (22) an der Bodenplatte (16) gehalten sind.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Einbaulage zwischen Wannenrand (12) und Wandplatten (6 bis 9) bzw. Abstützleisten (17) ein geringer Spalt freigehalten ist, welcher mittels eines Kittes (25), z. B. Silikonkittes, od. dgl. ausgefüllt ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Unterseite der Abstützleisten (17) und der Oberseite der Wandplatten (6 bis 9) , insbesondere zwischen der als abnehmbare oder abklappbare Frontplatte ausge­ bildeten Wandplatte (6) ein Zwischenraum freigehalten ist.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die als Frontplatte dienende Wandplatte (6) von außen z. B. mittels vorzugsweise durch eine Belüftungsöff­ nung (27) zugängliche Zugschnur (28) entriegelbar ist.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch Fliesenschienen (29) für die Außenverkleidung (10).
21. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platten (6 bis 9, 11, 16) aus z. B. porö­ sem Kunststoff oder Karton bestehen.
22. Behälter nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6 bis 9, 11, 16) aus recykliertem Kunststoffmaterial, vorzugsweise zermahlenen Sanitärwannen, bestehen.
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