DE4306654A1 - - Google Patents

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Silvano Boriani
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/16Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in channel form about contents and then to close the ends of the channel by folding and finally the mouth of the channel by folding or twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her­ stellung von Zigarettenkartons.
Es ist bekannt, Zigarettenkartons unter Verwendung flacher, vorgeschnittener Rohlinge herzustellen, die längs Bruchlinien zu Schachteln gefaltet werden, die jeweils eine Gruppe von den Inhalt des Kartons bildenden Zigarettenpac­ kungen aufnehmen.
Gemäß einem bekannten Verfahren werden die einzelnen Rohlinge im U um eine Gruppe von Packungen so gefaltet, daß drei der Oberflächen der Gruppe abgedeckt werden und drei weitere frei bleiben, wobei an jeder dieser frei bleibenden Flaschen die Rohlinge wenigstens zwei nach außen ragende Lappe aufweisen, die nachfolgend die zugehörige freiliegende Fläche abdeckend gefaltet werden.
Zum Falten der von den frei liegenden Flächen abragenden Lappen verwendet die italienische Patentanmeldung 3422A/90 für wenigstens eine der Flächen einen Faltkopf, an welchem vorbei der zum U gefaltete Rohling und die zugehörige Gruppe von Packungen transportiert werden, wobei nach und nach Teile der Lappen eingewinkelt werden. Nachfolgend wird der Faltkopf in einer zur Laufrichtung der Rohlinge im wesentli­ chen senkrechten Richtung bewegt, um so das Abwinkeln der jeweiligen Lappen abzuschließen.
Obwohl bei Verpackungsmaschinen erfolgreich angewandt, hat obiges Verfahren mehrere Nachteile, hauptsächlich des­ halb, weil sowohl der Rohling mit der zugehörigen Gruppe von Packungen als auch der Faltkopf notwendigerweise während des Lappenfaltvorgangs bewegt werden, was zu auf der Hand lie­ genden mechanischen Komplikationen und der Möglichkeit führt, daß der Rohling inkorrekt in bezug auf den stationä­ ren Faltkopf bewegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfah­ rens zur Herstellung von Zigarettenkartons, welches obige Nachteile überwindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Zigarettenkartons vor, welches eine Stufe, in der ein Rohling zu einem U um eine zugehörige Gruppe von Zigarettenpackungen in einer solchen Weise gefal­ tet wird, daß der Rohling drei Oberflächen der Gruppe frei­ läßt, wobei er wenigstens zwei Lappen aufweist, die von jeder frei bleibenden Fläche nach außen und im wesentlichen senkrecht dazu abragen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine weitere Stufe aufweist, in der für wenigstens eine der Flä­ chen der Rohling um die zugehörige Gruppe fertiggefaltet wird, indem der Rohling und die zugehörige Gruppe von Pac­ kungen stationär an einer Faltstation gehalten werden und indem alle von der Fläche abragenden Lappen unter Verwendung eines einzigen Faltkopfes abgewinkelt werden, dem zum Falten eine einzige Linearbewegung in einer Richtung parallel zu den Lappen und der zugehörigen frei liegenden Fläche verlie­ hen wird.
Im folgenden wird eine nicht einschränkend zu verste­ hende, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, mit aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassenen Teilen, einer Verpac­ kungsmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Einzelheit aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Einzelheit aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Verpackungsmaschine 1 zur Herstellung von Zigarettenkartons 2, die jeweils eine Anzahl von Ziga­ rettenpackungen 3 enthalten, die nebeneinander in Schichten zu einer Gruppe 4 in Form eines Quaders angeordnet und in einer einzigen Schachtel 5 aufgenommen sind, die durch einen bekannten Rohling 6 aus zugeschnittenem Blattmaterial defi­ niert ist.
Die Gruppe 4 weist eine Längsachse 7 auf und ist durch zwei große Langsseitenflächen 8 und 9, sowie zwei kleine Längsseitenflächen 10 und 11 sowie zwei Stirnflächen 12 definiert.
Die Maschine 1 umfaßt eine (nicht gezeigte) Ladesta­ tion, in der jeder Gruppe 4 ein zugehöriger Rohling 6 zu­ geordnet wird, der um die Gruppe 4 diese berührend zu einem U so gefaltet wird, daß die Flächen 8 und 9 durch zugehörige Seitenwände 13 und 14 abgedeckt werden; die Fläche 10 durch die Zwischenwand 15 abgedeckt wird; zwei Längslappen 16 und 17, die jeweils mit den Wänden 13 und 14 einstückig sind von der Fläche 11 nach außen vorstehen; und zwei Lappen 18 und 19, die jeweils mit den zugehorigen Längsenden der Wände 13 und 14 einstückig sind, und ein Lappen 20, der mit einem zugehörigen Ende der Wand 15 einstückig ist, von jeder Stirnfläche abragen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, hat der Lappen 17 im wesentli­ chen die gleiche Größe wie die Fläche 11 und ist im wesent­ lichen zweimal so breit wie der Lappen 16, während jeder Lappen 18 im wesentlichen die gleiche Größe wie die zugehö­ rige Flasche 12 hat und im wesentlichen zweimal so breit wie der zugehörige Lappen 19 ist.
Sobald der Rohling 6 in bekannter Weise, wie oben be­ schrieben, im U um eine Gruppe 4 gefaltet ist, wird der Aufbau 4, 6 mittels (nicht gezeigter) bekannter Schieber in Richtung 21 senkrecht zur Wand 15 und Längsachse zugestellt und mittels einer Klemmvorrichtung 22a in einer festen Lage auf einer Platte 22 und innerhalb einer Faltstation 23, die Teil der Maschine 1 bildet, geklemmt. Für jede Fläche 12 der in Stellung in Station 23 geklemmten Gruppe 4 weist die Station 23 einen Faltkopf 24 zum Falten der betreffenden Lappen 18, 19 und 20 des Rohlings 6 auf die Fläche 12, mit Lappen 18 über Lappen 19 und 20 liegend, auf. Die Faltsta­ tion 23 weist auch einen dritten Faltkopf 25 für die Fläche 11 der in Station 23 in Stellung festgeklemmten Gruppe 4 auf, der für das Falten der Lappen 16 und 17 des Rohlings 6 auf die Fläche 11, mit Lappen 17 auf Lappen 16, sorgt.
Jeder Kopf 24 ist mit der Ausgangsstange 26 eines zu­ gehörigen bekannten Linearstellers, der insgesamt mit 27 bezeichnet ist, verbunden, wobei der Linearsteller dem zu­ gehörigen Kopf 24 eine lineare Arbeitsbewegung in Richtung 28 parallel zur Richtung 21 und zur betreffenden Fläche 12 sowie eine lineare Rückkehrbewegung zwischen zwei Endlagen (von denen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist) beiderseits der Fläche 12 verleiht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist jeder Kopf 24 einen U- förmigen Bügel 29 auf, der mit seiner konkaven Seite der betreffenden Fläche 12 der in Station 23 geklemmten Gruppe 4 zugekehrt ist und der durch eine zur betreffenden Fläche 12 parallele Mittelwand 30, von deren oberem und unterem Ende zwei rechteckige Wände 31 und 32 im wesentlichen parallel zur Platte 22 abragen, definiert ist.
Wie in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 2 gezeigt, weist jeder Kopf 24 auch eine erste und zweite spiralige Faltvor­ richtung 33 und 34 auf, die im wesentlichen zur betreffenden Fläche 12 der Gruppe 4 in Station 23 koplanar sind und sich aufeinander zu, einen Kanal 35 variabler Breite definierend, erstrecken, der die zugehörigen Lappen 18 und 19 beim Ar­ beitshub des entsprechenden Kopfes 27 erfaßt. Im einzelnen ist die Faltvorrichtung 34 durch eine Platte im wesentlichen in Form eines rechteckigen Trapezes definiert, dessen länge­ re Kante mit einem freien Endabschnitt der Wand 32 verbunden ist und das sich, parallel zur Wand 30, zur Wand 31 er­ streckt. Die Faltvorrichtung 34 ist am freien Ende partiell durch eine gekrümmte Kante 36 definiert, die mit ihrer Kon­ kavität der Wand 31 zugekehrt ist, und zum Einlaß 37 des Kanals 35 geneigt ist, der sich vom Einlaß 37 aus von einer Breite, die größer als der Abstand zwischen Flächen 8 und 9 der Gruppe 4 ist, zu einer solchen, die kleiner als dieser Abstand ist, verjüngt.
In ähnlicher Weise ist die Faltvorrichtung 33 durch eine Platte im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Trapezes definiert, dessen längere Kante einstückig mit einem freien Endabschnitt der Wand 31 verbunden ist und das sich zur Wand 32, parallel zur Wand 30, erstreckt. Auf der der Faltvorrichtung 34 zugekehrten Seite ist die Faltvor­ richtung 33 zumindest partiell durch eine gekrümmte Kante 38 definiert, die mit ihrer Konkavität der Wand 32 zugekehrt ist und zum Einlaß 37 des Kanals 35 hin geneigt ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist jeder Kopf 24 auch eine weitere Faltvorrichtung 39 senkrecht zur Richtung 28 und vom seitlichen Rand der Wand 30, der dem Einlaß 37 des Kanals 35 zugekehrt ist, abragend und bei der Arbeits­ bewegung des Kopfes 24 in Richtung 28 vorne angeordnet, auf. Die Faltvorrichtung 39 ist am freien Ende durch eine gerade Kante 40 definiert, die im wesentlichen koplanar mit der Fläche 12 der Gruppe 4 in Station 23 ist.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist der Kopf 25 mit der Aus­ gangsstange 41 eines insgesamt mit 42 bezeichneten bekannten Linearstellers verbunden, der vorgesehen ist, um dem Kopf 25 eine hin und her gehende Linearbewegung in Richtung 43 senk­ recht zur Richtung 21 und parallel zur Fläche 11 und zwi­ schen zwei Endlagen (von denen nur eine in Fig. 1 gezeigt ist) beiderseits der Fläche 11 in bezug auf Richtung 43 zu verleihen.
Der Kopf 25 (Fig. 1) umfaßt einen U-förmigen Bügel 44, der mit seiner Konkavität der Fläche 11 der auf die Platte 22 geklemmten Gruppe 4 zugekehrt ist und seinerseits par­ allel zur Fläche 11 eine zentrale Wand 45 aufweist, von deren oberem und unterem Ende rechtwinklig Wände 46 und 47 im wesentlichen parallel zur Platte 22 abragen. Wie auch in Fig. 3 gezeigt, weist der Kopf 25 auch ein Paar von ersten spiraligen Faltvorrichtungen 48 und ein Paar von zweiten spiraligen Faltvorrichtungen 49 auf. Die ersten Faltvorrich­ tungen 48 sind geometrisch ähnlich zu den Vorrichtungen 44, jede weist die längere Seite einstückig verbunden mit Wand 46 auf, und sie sind koplanar zueinander und im wesentlichen zu der Fläche 11 der in Station 23 geklemmten Gruppe 4. Die zweiten Faltvorrichtungen 49 sind geometrisch ähnlich zu den Vorrichtungen 33, jede weist die längere Seite einstückig mit Wand 47 verbunden auf, und sie sind koplanar zueinander und im wesentlichen zur Fläche 11 der in Station 23 geklemm­ ten Gruppe 4. Jede Faltvorrichtung 49 ist einer zugehörigen Vorrichtung 48 zugekehrt so angeordnet; daß die gegenüber­ liegenden Kanten eines betreffenden Kanals 50 variabler Breite und geometrisch ähnlich Kanal 35 definiert werden.
Im einzelnen sind die Kanäle 50 spiegelbildlich zueinander und längs der in Richtung 43 verlaufenden Mittellinie von Kopf 25 angeordnet, wobei sie jeweils Einlässe 51 an den beiden Enden des Kopfes 25 in bezug auf Richtung 43 aufwei­ sen. Die Kanäle 50 stehen miteinander in Verbindung und verjüngen sich, wie die Kanäle 35, ausgehend von dem zugehö­ rigen Einlaß 51 von einer Breite, die größer als der Abstand zwischen den Flächen 8 und 9 der Gruppe 4 ist, zu einer Breite, die kleiner als dieser Abstand ist.
Im tatsächlichen Einsatz ist, wenn der Aufbau 4, 6 in die Station 23 zugeführt und auf Platte 22 durch die Klemm­ vorrichtung 22a mit den Flächen 12 parallel zu den Richtun­ gen 28 und im wesentlichen koplanar zu betreffenden Faltvor­ richtungen 33 und 34 und mit der Fläche 11 parallel zur Richtung 43 und im wesentlichen koplanar zu den Faltvorrich­ tungen 48 und 49 festgeklemmt wird, der Kopf 25 in eine von seinen beiden Endlagen außerhalb des Weges des Aufbaus 4, 6 zur Station 23, d. h. rechts vom Aufbau 4, 6 in Fig. 1 ge­ setzt, während die beiden Köpfe 24 in die in Fig. 1 gezeigte Wartestellung hinter der Station 23 in bezug auf Richtung 21 gesetzt sind.
An diesem Punkt werden die Steller 27 betätigt, so daß die betreffenden Köpfe 24 in Richtung 28 und aus der Warte­ stellung in eine Endlage vor der Station 23 in bezug auf Richtung 21 gesetzt werden. Bei dieser Bewegung der Köpfe 24 erfaßt die Faltvorrichtung 39 den betreffenden Lappen 20 und winkelt ihn auf die betreffende Fläche 12 ab. Die Faltvor­ richtung 34 erfaßt dann den betreffenden Lappen 19 und win­ kelt ihn in bekannter Weise auf die betreffende Fläche 12 ab. Die Faltvorrichtung 33 erfaßt dann den betreffenden Lappen 18 und faltet ihn in bekannter Weise auf die betref­ fende Fläche 12 und auf die Lappen 19 und 20 ab.
Die Köpfe 24 werden dann in die Wartestellung zurück­ geführt, wo sie sich mit Kopf 25 nicht stören, welcher nach Freimachen der Station 23 durch die Köpfe 24 durch den Steller 42 in Richtung 43 und aus der Endlage der Fig. 1 in eine (nicht gezeigte) weitere Endlage auf der in Fig. 1 linken Seite des Aufbaus 4, 6 bewegt wird. Bei dieser Bewegung des Kopfes 25 liefern die vorderen Faltvorrichtungen 48 und 49 in bekannter Weise ein Abwinkeln des Lappens 16 auf die Flä­ che 11 und des Lappens 17 auf den Lappen 16, womit die Schachtel 5 fertig ist.
Der Kopf 25 wird in dieser Position angehalten und während des nächsten Faltzyklus zurück in die Endlage der Fig. 1 bewegt.
Gemäß einer nicht gezeigten Abwandlung kann wenigstens einer der Köpfe 24 und 25 in bekannter Weise durch eine Anzahl von beweglichen Faltvorrichtungen besetzt sein, von denen jede so ausgelegt ist, daß sie einen zugehörigen Lap­ pen abwinkelt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von Zigarettenkartons (2) wobei das Verfahren eine erste Stufe aufweist, in der ein Rohling (6) im U um eine betreffende Gruppe (4) von Ziga­ rettenpackungen (3) in einer solchen Weise gefaltet wird, daß der Rohling (6) drei Seiten (11, 12) der Gruppe (4) freiläßt und wobei er wenigstens zwei Lappen (16, 17, 18, 19) aufweist, die von den freiliegenden Flächen (11, 12) nach außen und im wesentlichen senkrecht dazu abragen, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine weitere Stufe aufweist, in der, für wenigstens eine der Flächen (11, 12) der Rohling (6) um die betreffende Gruppe (4) fertiggefaltet wird, indem der Rohling (6) und die betreffende Gruppe (4) von Packungen an einer Faltstation (23) stationär gehalten werden und alle Lappen (16, 17, 18, 19), die von der Fläche (11, 12) abra­ gen, unter Verwendung eines einzigen Kopfes (24, 25) abge­ winkelt werden, dem zum Falten eine einzige Linearbewegung in einer Richtung (28, 43) parallel zu den Lappen (16, 17, 18, 19) und zu der betreffenden freiliegenden Fläche (11, 12) verliehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Falten wenigstens zweier der Lappen (16, 17, 18, 19), die von der freiliegenden Fläche (11, 12) abragen, mit dem Kopf (24, 25) bewirkt wird, indem die Lappen (16, 17, 18, 19) nach und nach innerhalb eines Faltkanals (35, 50) erfaßt werden, der durch zwei spiralige Faltvorrichtungen (33, 34, 48, 49) auf dem Kopf (24, 25) definiert ist, wobei die beiden Faltvorrichtungen (33, 34, 48, 49) einander zu­ gekehrt und im wesentlichen koplanar zu der freiliegnden Fläche (11, 12) angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß während der Linearbewegung des Faltkopfs (24, 25) jede Faltvorrichtung (33, 34, 48, 49) mit einem zugehörigen Lap­ pen (16, 17, 18, 19) so zusammenwirkt, daß er auf die be­ treffende freiliegende Fläche (11, 12) abgewinkelt wird, wobei die beiden Lappen (16, 17, 18, 19) nach und nach von den betreffenden Faltvorrichtungen so erfaßt werden, daß sie, einer auf dem anderen, auf die freiliegende Fläche (11, 12) gefaltet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Fläche (11, 12) eine quer verlaufende Endfläche der Gruppe (4) ist, wobei die Linearbewegung eine Vorwärtsbewegung und eine Rückwärtsbewegung des Kopfes (24) zwischen zwei Endlagen auf beiden Seiten der Faltstation (23) in der Richtung (28) ist, wobei die Lappen (18, 19) während der Vorwärtsbewegung gefaltet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Falten der beiden Lappen (18, 19) wenigstens ein weiterer Lappen (20) des Rohlings (6), der von der freilie­ genden Fläche (12) nach außen ragt und sich zwischen den beiden Lappen (18, 19) erstreckt, auf die freiliegende Flä­ che (12) durch eine weitere auf dem Kopf (24) befindliche Faltvorrichtung (39), die am Einlaß (37) des Kanals (35) angeordnet ist, abgewinkelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Fläche (11) eine Seitenlängsfläche der Gruppe (4) ist, wobei die Linearbewegung eine Bewegung ist, durch die der Kopf (25) auf einem ersten Weg zwischen zwei Endla­ gen beiderseits der Faltstation (23) in der Richtung (43) versetzt wird, wobei der Kopf (25) auf einem zweiten Weg entgegengesetzt zum ersten Weg zwischen .den beiden Endlagen während des nächsten Faltzyklus bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkanal zwei ausgerichtete spiegelbildliche Ab­ schnitte (5) aufweist, wobei die beiden Lappen (16, 17) während der Linearbewegung des Faltkopfes (25) und durch zunehmendes Erfassen derselben in einem von den beiden Ka­ nalabschnitten (50) gefaltet werden.
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