DE4223447C2 - Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Schließen von Schachtelpaaren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Schließen von Schachtelpaaren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen Schließen von Schachtelpaaren.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum - im wesentlichen gleichzeitigen - Falten von zwei Paaren von Überlappteilen, die einen Teil von zwei übereinander angeordneten Schachteln bilden.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Verpackungs­ maschinen geeignet, insbesondere für solche, die zur Herstellung von Schachtelpaaren ausgebildet sind, die im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds aufweisen.
Beispielhaft bezieht sich die folgende Beschreibung insbesondere auf Zigarettenherstellungsmaschinen, insbeson­ dere Kartonierungsmaschinen zur Herstellung von Zigaretten­ kartons, welche aus zwei Halbkartons bestehen, wovon jede eine rechtwinklige parallelepipedförmige Schachtel aufweist, die üblicherweise eine Reihe von fünf Zigarettenpäckchen enthält, und die mit der Schachtel des anderen Halbkartons verbunden sein kann oder nicht.
Bei herkömmlichen Maschinen des oben genannten Typs werden die Halbkartons aus jeweiligen, bevorzugt im wesent­ lichen identischen Rohlingen hergestellt, welche jeweils U- förmig um eine jeweilige Reihe von Päckchen gefaltet werden, so daß sie zwei Längsüberlappteile oder Seitenüberlappteile bilden, die in bezug auf die Päckchen in Querrichtung vor­ stehen, und eine Anzahl von Endüberlappteilen, die in bezug auf die Päckchen axial vorstehen. Die Endüberlappteile wer­ den normalerweise zum Schließen der Längsenden der jeweili­ gen Halbkartons unter Verwendung an sich bekannter Faltungs­ vorrichtungen gefaltet, wobei weitere an sich bekannte Vor­ richtungen verwendet werden, um die Seitenüberlappteile übereinander zu falten.
Bei bekannten Maschinen des oben genannten Typs werden, wegen der Schwierigkeiten, die beim gleichzeitigen Bilden der beiden Schachteln in jedem Karton auftreten, diese nor­ malerweise getrennt geschlossen und dann übereinander an­ geordnet und miteinander verbunden, um den fertigen Karton zu bilden. Die Hauptschwierigkeit, die in diesem Zusammen­ hang auftritt, ist das Falten der seitlichen Überlappteile, wenn die zwei Schachteln im wesentlichen übereinander an­ geordnet sind.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das dafür vorgesehen ist, die oben genannte Schwierigkeit zu überwinden und so die gleichzeitige Bildung beider Schachteln in jedem Karton zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum gleichzeitigen Schließen eines eine erste und eine zweite Schachtel auf­ weisenden Schachtelpaares zur Verfügung gestellt, wobei jede Schachtel ein Paar von seitlichen Überlappteilen, die zur Bildung eines Deckels der jeweiligen Schachtel übereinander gefaltet werden, aufweist, wobei die Schachteln aneinander­ liegend angeordnet sind, wobei die Überlappteile der zwei Paare von Überlappteilen vor dem Falten einander gegenüber­ liegend und parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie zwei innere Überlappteile und zwei äußere Überlappteile bilden, wobei die beiden inneren Überlappteile zwischen den beiden äußeren Überlappteilen angeordnet sind, und wobei jede Schachtel ein äußeres Überlappteil und ein inneres Überlappteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist: Zuführen der Schachteln zwi­ schen erste und zweite Faltungsmittel, welche jeweils an der ersten und der zweiten Schachtel anliegen und welche sich entlang jeweiliger Faltungswege bewegen, Faltung des äußeren Überlappteils der anliegenden Schachtel und des inneren Überlappteils der anderen Schachtel durch jedes der jeweili­ gen Faltungsmittel, wobei die inneren Überlappteile nach­ einander gefaltet werden, wobei ein erstes der beiden inne­ ren Überlappteile den jeweiligen Faltungsmitteln direkt zugänglich ist, während diese sich entlang dem jeweiligen Faltungsweg bewegen, und zuerst gefaltet wird, und wobei das andere innere Überlappteil durch die jeweiligen Faltungs­ mittel nach dem Falten des ersten inneren Überlappteils zugänglich gemacht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrich­ tung zum gleichzeitigen Schließen von Schachtelpaaren.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum gleichzeiti­ gen Schließen eines eine erste und eine zweite Schachtel aufweisenden Schachtelpaares zur Verfügung gestellt, wobei jede Schachtel ein Paar von seitlichen Überlappteilen auf­ weist, die übereinander gefaltet werden, um den Deckel der jeweiligen Schachtel zu bilden, wobei die Schachteln anein­ anderliegend angeordnet sind, wobei die Überlappteile der beiden Paare von Überlappteilen vor dem Falten einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie zwei innere Überlappteile und zwei äußere Über­ lappteile bilden, wobei die zwei inneren Überlappteile zwi­ schen den äußeren Überlappteilen angeordnet sind, und wobei jede Schachtel ein äußeres Überlappteil und ein inneres Überlappteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Faltungsstation zur Aufnahme der zwei Schachteln in aneinan­ derliegender Position und erste und zweite Faltungsmittel, die beiderseits der Faltungsstation befestigt sind, und die während der Benutzung jeweils anliegend an die erste und die zweite Schachtel angeordnet sind, aufweist,wobei die Fal­ tungsmittel sich entlang jeweiligen Faltungswegen für jedes Falten des äußeren Überlappteils der anliegenden Schachtel und des inneren Überlappteils der anderen Schachtel bewegen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene An­ sicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Faltungsvorrichtung,
Fig. 2 und 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 in zwei ver­ schiedenen Arbeitsstellungen.
Ziffer 1 in Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum - im we­ sentlichen gleichzeitigen - Falten von zwei Paaren 2 und 3 von Überlappteilen, die jeweils einen Teil von zwei benach­ barten, d. h. genauer übereinander angeordneten, Schachteln 4 und 5 bilden.
Jede Schachtel 4, 5 besitzt die Form eines rechteckigen Parallelepipeds und weist zwei große seitliche Flächen 6 und 7 auf, die an jedem Längsende durch zwei Endflächen 8 (von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist) und am quergerichteten Ende durch eine kleine Seitenfläche 9 miteinander verbunden sind.
Auf der den Flächen 9 gegenüberliegenden Seite weisen die Schachteln 4 und 5 jeweils Öffnungen 10 auf, die durch jeweilige Deckel 11 verschlossen werden, von denen jeder von einem jeweiligen Paar 2, 3 von Überlappteilen gebildet wird, die von der Vorrichtung 1 übereinander gefaltet werden.
Insbesondere weist das Überlappteilpaar 2 der Schachtel 4 zwei Überlappteile 12 und 13 auf, wobei das zweite breiter ist als das erste, und die beide von den Längskanten der jeweiligen Flächen 6 und 7, die den mit Fläche 9 verbundenen gegenüberliegen nach außen vorstehen, während das Überlapp­ teilpaar 3 der Schachtel 5 zwei Überlappteile 14 und 15 aufweist, wobei das zweite breiter ist als das erste, und die beide von den Längskanten der jeweiligen Flächen 6 und 7, die den mit Fläche 9 verbundenen gegenüberliegen, nach außen vorstehen. Vor dem Falten sind die Überlappteile 12, 13 sowie 14, 15 koplanar zu den jeweiligen Flächen 6, 7 und stehen seitwärts auf jeder Seite der jeweiligen Öffnung 10 nach außen vor.
Zum Schließen der Öffnungen 10 werden die Schachteln 4 und 5 durch eine Schiebevorrichtung 16 entlang einer Rinne 17 einer Faltungsstation 18 zugeführt, in der Schachtel 4 auf Schachtel 5 angeordnet ist, wobei die Fläche 7 der Schachtel 4 die Fläche 6 der Schachtel 5 berührt und die Überlappteile 12, 13, 14 und 15 parallel angeordnet sind und einander gegenüberliegen und Lappen 13 und 14, im folgenden als "innere Lappen" bezeichnet, so angeordnet sind, daß sie einander berühren und sich zwischen den Lappen 12 und 15, im folgenden als "äußere Lappen" bezeichnet, befinden.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, weist die Faltungsstation 18, die einen Teil der Vorrichtung 1 bildet, eine erste und eine zweite Faltungseinrichtung 19 bzw. 20 auf, die auf beiden Seiten und jeweils in der Nähe der Schachteln 4 und 5 in Station 18 angeordnet sind.
Die obere Faltungsvorrichtung 19 wird durch an sich bekannte (nicht gezeigte) Antriebsmittel entlang eines gera­ den Faltungsweges 21, der senkrecht zu den Flächen 6 und 7 ist, hin- und herbewegt, und weist eine Stange 22 auf, die auf ihrem freien Ende mit einem Kamm 23 versehen ist, wel­ cher eine Anzahl von Zähnen 24 in gleichmäßigem Abstand aufweist, und der dafür vorgesehen ist, die Überlappteile 12 und 14 der jeweiligen Schachteln 4 und 5 rechtwinklig zu falten, wobei diese, wie bereits bemerkt, schmaler als die jeweiligen Lappen 13 und 15 sind.
Die untere Faltungsvorrichtung 20 ist im wesentlichen gabelförmig, und wird durch an sich bekannte (nicht gezeig­ te) Antriebsmittel entlang eines geraden Weges 25, der in bezug auf den Weg 21 der Faltungsvorrichtung 19 geneigt ist, hin- und herbewegt. Vorrichtung 20 weist eine Stange 26 auf, die an ihrem freien Ende mit einem Kamm 27 versehen ist, welcher einen ersten Endbereich der Gabel bildet und der eine Anzahl von Zähnen 28 in gleichmäßigem Abstand vonein­ ander aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen die Zähne 24 der Vorrichtung 19 eingreifen, um das Überlapp­ teil 13 der Schachtel 4 auf die Überlappteile 12 rechtwink­ lig zu falten. Die Stange 26 weist ebenfalls einen im we­ sentlichen L-förmigen Ansatz 29 auf, der sich im wesentli­ chen von der Basis der Zähne 28 in Richtung der Schachtel 5 erstreckt und der einen Endbereich 30 aufweist, welcher einen zweiten Endbereich der Gabel bildet. Der Bereich 30 ist parallel zu den Zähnen 28 und zum Weg 25 und ist zum Eingreifen in und zum Falten des Überlappteils 15 der Schachtel 5 auf das jeweilige Überlappteil 14 vorgesehen.
Zum Falten des Überlappteils 13 der Schachtel 4 auf das jeweiligen Überlappteil 12 sowie des Überlappteils 15 der Schachtel 5 auf das jeweiligen Überlappteil 14 werden die Vorrichtungen 19 und 20 aus einer Ruheposition bewegt, in der sie in einem gegebenen Abstand von den Schachteln 4 und 5 angeordnet sind, wobei diese Bewegung entlang der jeweili­ gen Wege 21 und 25 in Richtung der Schachteln 4 und 5 er­ folgt.
Der Arbeitsablauf der Vorrichtungen 19 und 20 besteht darin, das zuerst die Vorrichtung 19 nach unten bewegt wird, so daß die Zähne 24 in das äußere Überlappteil 12 der Schachtel 4 eingreifen und es in einem Winkel falten, der im wesentlichen größer als 45° ist. Wenn das äußere Überlapp­ teil 12 der Schachtel 4 wie oben beschrieben teilweise ge­ faltet ist, wird die Vorrichtung 20 entlang des schrägen Weges 25 in Richtung des Überlappteils 13 bewegt, in das am Endbereich, der in bezug auf das innere Überlappteil 14 der Schachtel 5 (Fig. 1) vorsteht, die Zähne 28 eingreifen. Während er entlang des schrägen Weges 25 fortschreitet, bringt Vorrichtung 20 (Fig. 1) die Innenfläche des inneren Überlappteils 13 der Schachtel 4 mit dem freien Ende des teilweise gefalteten äußeren Überlappteils 12 in Berührung und faltet das innere Überlappteil 13 rechtwinklig auf das äußere Überlappteil 12, während Vorrichtung 19 (Fig. 2) zur Ruheposition zurückbewegt wird, um zu ermöglichen, daß Über­ lappteil 13 auf Überlappteil 12 gefaltet wird.
Während der letzteren Bewegung tritt der Ansatz 29 (Fig. 2) mit dem äußeren Überlappteil 15 der Schachtel 5 in Berührung und beginnt es in Richtung von Schachtel 4 zu falten, während Vorrichtung 19 wieder abwärts bewegt wird, so daß die Zähne 24 zwischen die Zähne 28 eingreifen und so das innere Überlappteil 14, das nun dadurch zugänglich ist, daß das innere Überlappteil 13 bereits gefaltet ist, teil­ weise faltet. Wenn das innere Überlappteil 14 teilweise gefaltet ist, wird Vorrichtung 19 angehalten, und Vorrich­ tung 20 wird vorwärtsbewegt, um das äußere Überlappteil 15 auf das innere Überlappteil 14 mittels des Ansatzes 29 rechtwinklig zu falten.
Es ist somit klar, daß beide Schachteln 4 und 5 durch die Verwendung der beiden Faltungsvorrichtungen 19 und 20 sehr leicht verschlossen werden können, wobei die besonders einfache Konstruktion der oben beschriebenen Vorrichtung 1 dadurch ermöglicht wird, daß die inneren Überlappteil 13 und 14 sich in ihrer Breite unterscheiden, wodurch das innere Überlappteil 13 der Schachtel 4 für die Faltungseinrichtung 20, welche der Schachtel 5 benachbart ist, direkt zugänglich ist. Gemäß hier nicht gezeigten Ausführungsformen kann die­ selbe Wirkung selbstverständlich dadurch erreicht werden, daß man übereinander angeordnete Schachteln mit Deckelüber­ lappteilen von im wesentlichen gleicher Breite verwendet, die jedoch leicht gegeneinander versetzt sind, oder indem die Überlappteile 13 und 14 (und die jeweiligen Schachteln 4 und 5) etwas entfernt voneinander angeordnet werden, wodurch der Weg 25 sich neigt, so daß der Vorrichtung 20 ermöglicht wird, mit dem inneren Überlappteil 13 direkt in Berührung zu treten.

Claims (13)

1. Verfahren zum gleichzeitigen Schließen eines eine erste und eine zweite Schachtel (4, 5) aufweisenden Schach­ telpaares, wobei jede Schachtel ein Paar (2, 3) von seitli­ chen Überlappteilen, die zur Bildung eines Deckels (11) der jeweiligen Schachtel (4, 5) übereinander gefaltet werden, aufweist, wobei die Schachteln (4, 5) aneinanderliegend angeordnet sind und die Überlappteile (12, 13, 14, 15) der zwei Paare (2, 3) von Überlappteilen vor dem Falten einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie zwei innere Überlappteile (13, 14) und zwei äußere Überlappteile (12, 15) bilden, wobei die beiden inneren Überlappteile (13, 14) zwischen den beiden äußeren Überlapp­ teilen (12, 15) angeordnet sind, und jede Schachtel (4, 5) ein äußeres Überlappteil (12, 15) und ein inneres Überlapp­ teil (13, 14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist: Zuführen der Schachteln (4, 5) zwischen erste und zweite Faltungsmittel (19, 20), welche jeweils an der ersten und der zweiten Schachtel (4, 5) an­ liegen und welche sich entlang jeweiliger Faltungswege (21, 25) bewegen, Faltung des äußeren Überlappteils (12, 15) der anliegenden Schachtel (4, 5) und des inneren Überlappteils (14, 13) der anderen Schachtel (5, 4) durch jedes der jewei­ ligen Faltungsmittel (19, 20), wobei die inneren Überlapp­ teile (13, 14) nacheinander gefaltet werden, wobei ein er­ stes (13) der beiden inneren Überlappteile (13, 14) den jeweiligen Faltungsmitteln (20) direkt zugänglich wird, während diese sich entlang dem jeweiligen Faltungsweg (25) bewegen, und zuerst gefaltet wird, und wobei das andere innere Überlappteil (14) durch die jeweiligen Faltungsmittel (19) nach dem Falten des ersten inneren Überlappteils (13) zugänglich gemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg (21) der ersten Faltungsmittel (19) senkrecht zu den Überlappteilen (12, 13, 14, 15) ist, bevor diese gefal­ tet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Faltungsmittel (19) entlang des Weges (21) hin- und herbewegt werden, wobei das äußere Über­ lappteil (12) der ersten Schachtel (4) und das innere Über­ lappteil (14) der zweiten Schachtel (5) während zweier auf­ einanderfolgender Hin- und Herbewegungen der ersten Fal­ tungsmittel (19) zu und von einer Ruheposition, die sich in einer bestimmten Entfernung von der ersten Schachtel (4) befindet, gefaltet werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg (25) der zweiten Fal­ tungsmittel (20) ein gerader Weg ist, der in bezug auf die Überlappteile (12, 13, 14, 15), bevor diese gefaltet werden, geneigt ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Faltungsmittel (20) eine einzige Faltungseinrichtung aufweisen, welche sich entlang des Weges (25) hin- und herbewegt, wobei das äußere Überlappteil (15) der zweiten Schachtel (5) und das innere Überlappteil (13) der ersten Schachtel (4) während einer Hin- und Herbewegung der zweiten Faltungsmittel (20) zu und von einer Ruheposition, welche sich in einer bestimmten Entfernung von der zweiten Schachtel (5) befindet, gefaltet werden.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Wege (21, 25) sich schneiden.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Überlappteil (12) der ersten Schachtel (4) und das innere Überlappteil (14) der zweiten Schachtel (5) während einer ersten und einer zweiten Hin- und Herbewegung der ersten Faltungsmittel (19) zu und von einer Ruheposition, die sich in einer bestimmten Entfer­ nung von der ersten Schachtel (4) befindet, gefaltet werden, und daß das äußere Überlappteil (15) der zweiten Schachtel (5) und das innere Überlappteil (13) der ersten Schachtel (4) während einer einzigen weiteren Hin- und Herbewegung der zweiten Faltungsmittel (20) zu und von einer Ruheposition, die sich in einer bestimmten Entfernung von der zweiten Schachtel (5) befindet, gefaltet wird, wobei diese weitere Hin- und Herbewegung zwischen der ersten und der zweiten Bewegung ausgeführt wird.
8. Vorrichtung (1) zum gleichzeitigen Schließen eines eine erste und eine zweite Schachtel (4, 5) aufweisenden Schachtelpaares, wobei jede Schachtel ein Paar (2, 3) von seitlichen Überlappteilen aufweist, die übereinander gefal­ tet werden, um den Deckel (11) der jeweiligen Schachtel (4, 5) zu bilden, wobei die Schachteln (4, 5) aneinanderliegend angeordnet sind, und die Überlappteile (12, 13, 14, 15) der beiden Paare (2, 3) von Überlappteilen vor dem Falten ein­ ander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie zwei innere Überlappteile (13, 14) und zwei äußere Überlappteile (12, 15) bilden, wobei die zwei inneren Überlappteile (13, 14) zwischen den äußeren Überlappteilen (12, 15) angeordnet sind, und wobei jede Schachtel (4, 5) ein äußeres Überlappteil (12, 15) und ein inneres Überlapp­ teil (13, 14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Faltungsstation (18) zur Aufnahme der zwei Schachteln (4, 5) in aneinanderliegender Position und erste und zweite Fal­ tungsmittel (19, 20), die beiderseits der Faltungsstation (18) befestigt sind, und die während der Benutzung jeweils anliegend an die erste und die zweite Schachtel (4, 5) an­ geordnet sind, aufweist, wobei die Faltungsmittel (19, 20) sich entlang jeweiliger Faltungswege (21, 25) für jedes Falten der äußeren Überlappteile (12, 15) der anliegenden Schachtel (4, 5) und des inneren Überlappteils (14, 13) der anderen Schachtel (5, 4) bewegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Faltungsmittel (19) eine einzige Faltungsvor­ richtung aufweisen, die sich entlang des Weges (21) hin- und herbewegt, und die einen Endbereich (23) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er das äußere Überlappteil (12) der er­ sten Schachtel (4) und das innere Überlappteil (14) der zweiten Schachtel (5) greift und beide Überlappteile faltet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Weg (21) der ersten Faltungsvorrichtung (19) ein gerader Weg ist, der senkrecht zu den Überlapp­ teilen (12, 13, 14, 15) verläuft, bevor diese gefaltet werden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Faltungsmittel (20) eine einzelne gabelförmige zweite Faltungsvorrichtung auf­ weisen, die einander gegenüberliegende zweite und dritte Endbereiche (27, 30) aufweist, wobei die zweite Faltungsein­ richtung (20) sich entlang des Weges (25) hin- und herbe­ wegt, um das innere Überlappteil (13) der ersten Schachtel (4) durch den Endbereich (27) und das äußere Überlappteil (15) der zweiten Schachtel (5) über den dritten Endbereich (30) zu falten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Weg (25) der zweiten Faltungsvorrichtung (20) ein gerader Weg ist, der in bezug auf die Überlappteile (12, 13, 14, 15), bevor diese gefaltet sind, geneigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Wege (21, 25) einander schneiden, wobei die ersten Endbereiche (23) und zweiten Endbereiche (27) kammförmig ausgebildet sind.
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