DE4305410A1 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Steuernocken für eine umlaufende Schaftmaschine, der ein Hängenbleiben zwischen Elementen der Schaftmaschine aufgrund abnormaler Situationen verhindert, die sich aus einem falschen Zusammenbau oder unvollständigen Vorgängen beim Ein- und Ausrücken des Schlüssels oder aus zufälligen Vorgängen beim Mitschleppen des Nockens aufgrund des Vorhandenseins von Fremdkörpern, die zwischen benachbarte Nocken eingedrungen sind, ergeben, und eine absolute Sicherheit der Schaftmaschine gegen jegliches Bruchrisi­ ko selbst in dem Falle gewährleistet, wenn eine dieser Aus­ nahmesituationen auftritt. Weiterhin wird es durch den neuartigen Steuernocken möglich, daß die gleich Schaftmaschine einfacher aufgebaut und genauer ausgebildet werden kann, wobei zusätzlich konsequent Herstellungskosten eingespart werden können.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Steuernockens, der in der früheren europäischen Patentanmeldung 05 25 862 wiedergegeben ist, die am 3. Februar 1993 veröffent­ licht wurde.
Wie aus dieser früheren Patentanmeldung ersichtlich ist, wird die Hauptverbindungsstange der umlaufenden Schaftmaschine mit ihrem leerumlaufenden Kopf an der sich intermittierend bewegenden Antriebswelle angebracht, die die Schaftmaschine für eine Umlaufbewegung über einen Steuernocken antreibt, der unter Zwischenschaltung zwischen dieser Welle und dem Kopf der Hauptverbindungsstange in seiner Stellung durch die Wirkung des Anlagezahns eines Hilfsdrückers gehalten ist, der durch drehbare Anlenkung an dem festen Körper der umlaufenden Schaftmaschine mit einem von zwei radialen, einander gegenüberliegenden Ausschnitten zusammenwirkt, die auf dem Umfang des gleichen Nockens vorgesehen sind, oder der mit dieser Welle durch zwei schwingende, einander gegenüberliegende Schlüsselhebel in einem Stück ausgebildet ist, die an dem Nocken verschwenkbar angebracht sind und an einem ihrer Enden miteinander zusammenwirken, wobei ein Schlüssel vorhanden ist, der durch zwei Federn in eine von den zwei ebenfalls radialen, einander gegenüberliegenden Nuten gedrückt wird, die auf der Antriebswelle vorgesehen sind, wobei das Ausrücken dieses Schlüssels aus der betreffenden Nut aufgrund des Zusammenwirkens des Anlagezahns eines Antriebsdrückers, der ebenfalls verdrehbar am festen Körper der umlaufenden Schaftma­ schine angelenkt ist, mit einem der freien Enden dieser Schlüs­ selhebel erreicht wird.
Andererseits werden, soweit die Notwendigkeit den Nocken in seiner Stellung zu halten und dementsprechend die zugeordnete Hauptverbindungsstange nur gleichzeitig mit dem obigen Schlüs­ selausrücken auftritt, die Drehbewegungen des Hilfsdrückers und des Antriebsdrückers immer gleichzeitig über ein einziges Nockensystem erzeugt.
Ein derartiger aus dem Stand der Technik bekannter Aufbau bietet beträchtliche Vorteile, er ist aber nicht absolut frei von Risiken hinsichtlich Beschädigung seiner eigenen Elemente unter sehr speziellen Umständen.
Wenn aufgrund eines Fehlers beim Zusammenbau der Nocken nicht in der Weise installiert wird, daß einer der beiden Sperrausschnitte von diesem mit dem Zahn des Hilfssperrdrückers korrespondiert, so daß er in der Lage ist, mit dem Ausschnitt zusammenzuwirken, und dementsprechend dieser Zahn des Antriebsdrückers sich nicht in einer solchen Stellung befindet, daß er in der Lage ist, mit dem freien Ende eines der beiden Schlüsseleingriffhebel zusammen­ zuwirken, würde eine folgende Bewegung der beiden Drückerzähne in Richtung auf den Nocken bei der Drehbewegung des gleichen Nockens eine Überlagerung zwischen den mechanischen Teilen erzeugen, mit der Folge, daß ein Bruch auftritt.
Andererseits würde ein möglicher unvollständiger Arbeitsvorgang beim Schlüsselausrücken, der sich durch eine Bewegung diese Zähne der beiden Drücker in Richtung auf den Nocken ergibt, um den Nocken in seiner Stellung zu sperren, wobei der Schlüssel noch teilweise in der Nut verbleibt, die längs der Antriebswelle vorgesehen ist, diesen Nocken weiter drehen und der Nocken würde durch Überlagerung mit den Drückern in der abgesenkten Stellung die gleichen Nachteile wie oben angegeben verursachen.
In der gleichen Weise würde ein zufälliges Mitschleppen des Nockens, das aus verschiedenen Gründen auftreten kann, wie bspw. durch Fremdkörper, die zwischen angrenzenden Nocken eingedrungen sind, wobei eine Winkelversetzung in der Ausrichtung zwischen dem Zahn des Hilfsdrückers und dem zugeordneten Sperrausschnitt und dem entsprechenden zwischen dem Zahn des Antriebsdrückers und dem Ende des zugeordneten Schlüsselhebels verursacht wird, unvermeid­ bar fatale Haftvorgänge zwischen den oben aufgeführten mechani­ schen Elementen bzw. ein Hängenbleiben diese Elemente ver­ ursachen.
Zusammengefaßt kann das Vorhandensein zweier radialer Sperraus­ schnitte am Umfangsrand des Nockens, die notwendigerweise in entsprechenden Verlängerungen des gleichen Nockens vorgesehen werden müssen, wobei mehr oder weniger senkrechte Wände vorhanden sind, in bestimmten abnormalen Situationen ein fatales Hängen­ bleiben verursachen, das zwischen dem Hilfsdrücker und dem Antriebsdrücker und diesen Wänden an den Sperrausschnitten auftritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden und damit einen Nocken für eine umlaufenden Schaftma­ schine zur Verfügung zu stellen, der immer einen perfekten Arbeitsvorgang ohne jedes Hängenbleiben zwischen Elementen der Schaftmaschine gewährleistet, unabhängig von irgendwelchen abnormalen Umständen, die möglicherweise auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Sperrausschnitte, die die obigen Nachteile verursachen und zu einem Hängenbleiben bzw. Haften der Elemente aneinander führen können, durch eine Platte ersetzt werden, vorzugsweise eine ringförmige Platte, die einen nach oben vorstehenden, äußeren Schutzrand aufweist, der in einem Stück mit diesem Nocken ausgebildet ist und innerhalb dieses nach oben vorstehenden Randes beide Schlüsseleingriffshebel trägt und schützt, wobei die Platte weiterhin mit zwei radialen, einander gegenüberliegenden Ausschnitten versehen ist, die exakt gegen­ überliegend den freien Enden dieser Schlüsselhebel vorgesehen sind, wobei jeder dieser Schlüsselhebel mit den Anlagezähnen des Hilfsdrückers und des Antriebsdrückers zusammenwirkt, die für diesen Zweck übereinander angeordnet sind und in der gleichen Richtung arbeiten bzw. wirken.
Auf diese Weise kann kein Hängenbleiben von Elementen auftreten, weil unter abnormalen Umständen die Bewegung der Anlagezähne des Hilfsdrückers und des Antriebsdrückers in Richtung auf den Nocken durch diesen nach oben vorstehenden Schutzrand der Platte verhindert wird, der diese Zähne veranlaßt, unter Druck längs der Außenfläche dieses Randes zu gleiten, ohne daß eine Überlagerung mit den beweglichen Elementen der Schaftmaschine oder eine Störung dieser Elemente auftritt, die innerhalb dieses nach oben vorstehenden Randes angeordnet sind, mit denen sie nur zusammen­ wirken können in Übereinstimmung mit diesen radialen, einander gegenüberliegenden Ausschnitten dieser Platte, d. h. in deren korrekter Winkelstellung während des Betriebsablaufs.
In dieser Hinsicht wird offensichtlich, daß dann, um dem Antriebsdrücker zu ermöglichen, ohne Bruch den Teil der Bewegung zu absorbieren, der durch diesen Schutzrand der Platte unter dem Zwang des Antriebsnockensystems verhindert wird, der Zahn der Antriebsdrückers durch eine vorgespannte Feder beaufschlagt werden muß, d. h. daß dieser Zahn auf der gleichen Achse des Antriebdrückers schwenkbar ist und durch eine vorgespannte Feder gegen die Schulter gedrückt wird, die in einem Stück mit dem Antriebsdrücker ausgebildet ist, und relativ zu dem Hilfsdrücker.
Zusammengefaßt wird der Nocken für eine umlaufenden Schaftmaschi­ ne, der zwischen der sich intermittierend bewegenden Antriebs­ welle, die die Schaftmaschine antreibt, und dem Kopf einer der Hauptverbindungsstangen, die leerumlaufend auf der Welle angeordnet ist, zwischengeschaltet ist, in seiner Stellung durch die Wirkung des Anlagezahns eines Hilfsdrückers gesperrt, der verschwenkbar an dem festen Körper bzw. Rahmen der umlaufenden Schaftmaschine angelenkt ist und durch eine vorgespannte Feder gegen eine Schulter gedrückt wird, die aus einem Stück mit dem Antriebsdrücker besteht, und mit einem von zwei radialen, einander gegenüberliegenden Ausschnitten zusammenwirkt, die am Umfang des gleich Nockens vorgesehen sind, oder es wird der Nocken in einem Stück mit dieser Welle durch zwei schwingende, einander gegenüberliegende Schlüsselhebel ausgebildet, die an diesem Nocken schwenkbar angebracht sind und an einem ihrer Enden miteinander zusammenwirken, wobei ein Schlüssel vorhanden ist, der durch zwei Federn in eine von zwei ebenfalls radialen, einander gegenüberliegenden Nuten gedrückt wird, die auf der Antriebswelle vorgesehen sind, wobei das Ausrücken dieses Schlüssels aus der betreffenden Nut aufgrund des Zusammenwirkens des Anlagezahns des Antriebdrückers, der ebenfalls verschwenkbar auf der gleichen Achse des Hilfsdrückers angelenkt und durch eine Feder gegen eine feste Schulter gedrückt wird, mit einem der freien Enden dieser Schlüsseleingriffshebel erreicht wird, wobei die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin liegt, daß einstückig mit dem Nocken eine Platte ausgebildet ist, die mit einem nach oben vorstehenden äußeren Schutzrand versehen ist, der innerhalb dieses vorstehenden Randes die beiden Schlüsseleingriffshebel trägt und schützt, wobei weiterhin am Umfangsrand exakt gegen­ überliegend zu den freien Enden dieser Schlüsselhebel zwei radiale, einander gegenüberliegende Ausschnitte vorgesehen sind, von denen jeder sowohl mit dem Anlagezahn des Hilfsdrückers als auch mit dem Anlagezahn des Antriebsdrückers zusammenwirkt, die zu diesem Zweck übereinanderliegend angeordnet sind und in der gleichen Richtung wirken, wobei der Anlagezahn des Antriebs­ drückers angelenkt ist und relativ zum Antriebsdrücker auf der gleichen Achse des Hilfsdrückers verschwenkt werden kann und durch eine vorgespannte Feder gegen die Schulter gedrückt gehalten wird, die mit dem Antriebsdrücker aus einem Stück besteht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Platte mit dem nach oben vorstehenden Schutzrand die Form eines Ringes, der konzentrisch ist zu diesem Nocken.
Nachfolgend wird die Erfindung bspw. anhand der Zeichnungen näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform wiedergeben. Es zeigen
Fig. 1 in einer teilweise perspektivischen Ansicht eine umlaufende Schaftmaschine, die mit einem Nocken nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnitts der umlaufenden Schaftmaschine nach Fig. 1 in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht in einem anderen Betriebszustand der umlaufenden Schaftmaschine, und
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht in einem Betriebs­ zustand der umlaufenden Schaftmaschine, bei dem eine abnormale Situation vorliegt.
In den Figuren ist mit 1 eine der Hauptverbindungsstangen der umlaufenden Schaftmaschine bezeichnet, deren Fuß 2 an dem betreffenden Haupthebel 3 angelenkt und deren Kopf 4 leer­ umlaufend unter Zwischenschaltung eines Nockens 5 auf der Antriebswelle 6 der Schaftmaschine angeordnet ist, die so angetrieben wird, daß sie sich mit intermittierenden Drehbewegun­ gen bewegt, genauer mit einer Drehbewegung, die nach einer Drehung von 1800 unterbrochen wird. Der Nocken 5 ist aus einem Stück mit einer Platte 7 ausgebildet, die im wesentlichen ringförmig und mit einem äußeren, nach oben vorstehenden Rand 8 versehen ist, der als Schutzrand für zwei Schlüsselhebel 9 und 10 wirkt, die einander gegenüberliegend an dieser Platte 7 verschwenkbar angebracht sind und miteinander an einem ihrer Enden zusammenwirken, wobei ein Schlüssel 11 vorgesehen ist, der durch Federn 12 in eine von zwei radialen, einander gegenüber­ liegenden Nuten 13 und 14 gedrückt wird, die längs der Antriebs­ welle 6 vorgesehen sind.
Den freien Enden 9′ und 10′ der beiden Schlüsselhebel 9 und 10 gegenüberliegend ist die Platte 7 weiterhin an ihrem Umfangsrand mit zwei radialen, einander gegenüberliegenden Ausschnitten 15 und 16 versehen, von denen jeder so ausgebildet ist, daß er mit den Anlagezähnen 17 und 18 zusammenwirkt, die über- bzw. nebeneinander angeordnet sind und in der gleichen Richtung des zugeordneten Hilfsdrückers 19 und des Antriebsdrückers 20 wirken, die auf der gleichen Achse 21 angelenkt sind, die parallel zur Antriebswelle 6 verläuft, und in bekannter Weise durch Schlag­ stangen 22 und 23 betätigt werden, die durch eine in den Figuren nicht dargestellte Nockenantriebseinrichtung bewegt werden.
Insofern als die Drücker 19 und 20 längs unterschiedlicher Längswege hin- und herschwenken, weil, während der Hilfsdrücker 19 nur seinen Zahn 17 in den Ausschnitt 15 oder 16 durch Gleiten einbringen muß, der Antriebsdrücker 20 in der Lage sein muß, seine Bewegung bei diesem Ausschnitt fortzusetzen, um mit seinem Zahn 18 das freie Ende 9′ des Schlüsselhebels 9 beaufschlagen zu können, wobei in entsprechender Weise der Schlüssel 11 aus der Nut 13 herausgeschwenkt wird, wie dies in Fig. 3 wiedergegeben ist, wird schließlich der Hilfsdrücker 17 in Richtung auf die Schulter 24, die in einem Stück mit dem Antriebsdrücker 20 ausgebildet ist, durch eine vorgespannte Feder 25 gedrückt, die zwischen den beiden Drückern vorgesehen ist, während der Antriebsdrücker 20 durch die Feder 26 gegen die stationäre Schulter 27 gedrückt wird, so daß die Anlagezähne 17 und 18 von dem äußeren Rand 8 weg gehalten werden, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist.
Um andererseits dem Antriebsdrücker 20 zu ermöglichen, sich längs seines ganzen Hubes zu bewegen, der durch die Nockenantriebsein­ richtung vorgeben wird, wenn bei Vorliegen irgendeiner abnormalen Situation sein Zahn 18, der nicht länger einem der Ausschnitte 15 oder 16 gegenüberliegt, zusammen mit dem Zahn 17 des Hilfs­ drückers 19 auf der Außenfläche des Randes 8 zum anliegen kommt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wird dieser Zahn 18 in einem Stück mit einem Arm 28 ausgebildet, der auf der Achse 21 verschwenkbar angelenkt ist und gegen die Schulter 24 durch eine Druckfeder 29 gedrückt wird, die zwischen diesem Arm 28 und dem Antriebsdrücker 20 wirkt. Auf diese Weise wird der längere Hub des Antriebsdrückers 20 durch die höhere Kompression dieser Feder 29 möglich gemacht, wie wiederum aus Fig. 4 ersichtlich ist.

Claims (2)

1. Nocken für eine umlaufende Schaftmaschine, der unter Zwischenschaltung zwischen der sich intermittierend bewe­ genden Antriebswelle (6), welche die Schaftmaschine in Drehung versetzt, und dem Kopf einer der Hauptverbindungs­ stangen, die auf dieser Welle (6) leerumlaufend angebracht ist, in seiner Stellung durch die Wirkung des Anlagezahns (17) eines Hilfsdrückers (19) gesperrt wird, der ver­ schwenkbar an dem festen Körper der umlaufenden Schaftma­ schine angelenkt ist und durch eine vorgespannte Feder (25) gegen eine Schulter (24) gedrückt wird, die in einem Stück mit dem Antriebsdrücker (20) ausgebildet ist, und mit einem von zwei radialen, einander gegenüberliegenden Ausschnitten (15, 16) zusammenwirkt, die auf dem Umfang des gleich Nockens (5) ausgebildet sind, oder der mit dieser Welle (6) durch zwei schwingende, einander gegenüberliegende Schlüs­ selhebel (9, 10) einstückig ist, die an diesem Nocken (5) schwenkbar angebracht sind und an einem ihrer Enden mitein­ ander zusammenwirken, wobei ein Schlüssel (11) vorgesehen ist, der durch zwei Federn (12) in eine von zwei ebenfalls radialen, einander gegenüberliegenden Nuten (13, 14) gedrückt wird, die längs der Antriebswelle (6) ausgebildet sind, wobei das Ausrücken dieses Schlüssels (11) aus der zugeordneten Nut (13) durch das Zusammenwirken des An­ lagezahns (18) des Antriebsdrückers (20), der ebenfalls verschwenkbar auf der gleichen Achse des Hilfsdrückers (19) angelenkt ist und durch eine Feder (26) gegen eine feste Schulter (27) gedrückt wird, mit einem der freien Enden dieser Schlüsselhebel (9, 10) bewerkstelligt wird, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Stück mit einer Platte (7) ausgebildet ist, die mit einem nach oben vorstehenden, äußeren Schutzrand (8) versehen ist, der innerhalb dieses nach oben vorstehen­ den Randes (8) die beiden Schlüsseleingriffshebel (9, 10) abstützt und schützt, wobei der Nocken weiterhin an seinem Umfangsrand den freien Enden dieser Schlüsselhebel (9, 10) exakt gegenüberliegend mit zwei radialen, einander gegen­ überliegenden Ausschnitten (15, 16) versehen ist, von denen jeder sowohl mit dem Anlagezahn (17) des Hilfsdrückers (19) als auch dem Anlagezahn (18) des Antriebsdrückers (20) zusammenwirkt, die für diesen Zweck neben- bzw. überein­ anderliegend angeordnet sind und in der gleichen Richtung arbeiten, wobei der Anlagezahn (18) des Antriebsdrückers (20) so angelenkt ist, daß er relativ zu dem Antriebs­ drücker (20) auf der gleichen Achse des Hilfsdrückers (19) schwenken kann und durch eine vorgespannte Feder (29) gegen die Schulter (24) gedrückt wird, die integral mit dem Antriebsdrücker (20) ausgebildet ist.
2. Nocken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) mit dem nach oben vorstehenden Schutz­ rand (8) in der Form eines Ringes ausgebildet ist, der konzentrisch zu dem Nocken (5) ist.
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