DE4303761C2 - Beleuchtungskörper mit Schalter - Google Patents
Beleuchtungskörper mit SchalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zur Verwendung als
Innenbeleuchtungskörper bei Personenkraftwagen geeig
neten Beleuchtungskörper mit Schalter.
Beispiele für derartige Beleuchtungskörper mit Schal
ter nach dem Stand der Technik beinhalten den nach dem
ungeprüften offengelegten japanischen Gebrauchsmuster
Nr. 2-34 016.
Dieser herkömmliche Beleuchtungskörper mit Schalter
umfaßt eine isolierende Basis, in welcher ein Fassungs
einsteckabschnitt mit gegenüberstehenden Vorsprüngen
geformt ist; Lampenfassungen mit zwei Klemmstücken und
Verbindern, die jeweils mittels der genannten Vorsprün
ge durch an den Klemmstücken geformte Anschlußöffnungen
auf den Fassungseinsteckabschnitten angeordnet sind;
einen zum Einsetzen eines Schalterknopfes dienenden Zylinder, der als einstückige Einheit an der anderen Seite der isolierenden Basis dicht an jeder der Lampen fassungen angeordnet ist; einen selbstvorspringenden Drucktastenschalter, bei dem ein bewegbares Kontaktteil, das mit einem feststehenden Kontaktteil, welches von den Verbindern an der Innenwandfläche des Zylinders ab geht, und einem anderen feststehenden Kontaktteil mit einem Verbindungsanschluß in Schiebe- oder Gleitkontakt steht, zusammen mit einer Feder im Zylinder mit einem Schalterknopf montiert ist; und eine zwischen den bei den Lampenfassungen festgelegte Lampe; dabei ist die Lampe mittels des Schalters über die an einer isolie renden Platte vorgesehenen Lampenfassungen ein- und ausschaltbar.
einen zum Einsetzen eines Schalterknopfes dienenden Zylinder, der als einstückige Einheit an der anderen Seite der isolierenden Basis dicht an jeder der Lampen fassungen angeordnet ist; einen selbstvorspringenden Drucktastenschalter, bei dem ein bewegbares Kontaktteil, das mit einem feststehenden Kontaktteil, welches von den Verbindern an der Innenwandfläche des Zylinders ab geht, und einem anderen feststehenden Kontaktteil mit einem Verbindungsanschluß in Schiebe- oder Gleitkontakt steht, zusammen mit einer Feder im Zylinder mit einem Schalterknopf montiert ist; und eine zwischen den bei den Lampenfassungen festgelegte Lampe; dabei ist die Lampe mittels des Schalters über die an einer isolie renden Platte vorgesehenen Lampenfassungen ein- und ausschaltbar.
Die obige Anordnung nach dem Stand der Technik ist
ein Beleuchtungskörper der Art, der durch Betätigung
eines selbstrückstellenden Drucktastenschalters ständig
zum Leuchten eingeschaltet, d. h. nicht dauerhaft ab
schaltbar ist. Auch wenn er z. B. als Beleuchtungskör
per im Kofferraum eines Personenkraftwagens benutzt
werden kann, kann er nicht als Beleuchtungskörper im
Innenraum eines Personenkraftwagens benutzt werden.
Nachteilig an diesem Beleuchtungskörper ist außerdem,
daß die Verbindung mit der Netz- oder Stromspeiselei
tung durch Anlöten an einer Klemme erfolgt. Da dabei
die Klemme selbst freiliegt, kann sie sich leicht ver
schieben, so daß sie instabil und gefährdet ist.
Eine weitere Innenleuchte für Fahrzeuge ist aus der DE
87 02 343 U1 bekannt. Diese Innenleuchte weist einen
Schiebeschalter mit mehreren Schaltstellungen auf,
wobei in den aus einem Kunststoff hergestellten
Schaltknopf des Schiebeschalters eine Lichtquelle
eingebaut ist und Kontaktbleche an dem Schaltknopf
vorgesehen sind, die an Schaltkontakten mit
Verrastungsmarken entlanggleiten.
Im Hinblick auf die geschilderten Mängel des Stands
der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Beleuchtungskörper zu schaffen, der im Bedarfs
fall durch Betätigung eines Schiebeschalters abschalt
bar ist, der in einem Arbeitsgang mittels einer Ein
steckbuchse an die Stromspeiseleitung anschließbar ist
und bei dem eine Steckverbinderbasis sicher gehaltert
sein kann, wobei ein Steckverbinder durch eine ein
stückig an einer Schalterabdeckung angeformte Stecker
abdeckung geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Beleuchtungskörper
gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Die feststehenden Kontaktteile und die Steckverbin
der sind mit ihren jeweiligen hochgezogenen Basisab
schnitten in konkaven Flächen bzw. Aussparungen in der
Seitenfläche der Isolierplatte positioniert und weiter
hin durch Nuten an der Innenfläche der Schalterabdeckung
oder Nuten in der Oberkante einer Ausnehmung in ihrer
Lage gehalten. Ferner sind die Basisabschnitte der
Steckverbinder durch Öffnungen in der Steckerabdeckung
in ihrer Lage gehalten. Die feststehenden Kontaktteile
sind somit an einer unkontrollierten Verschiebung auf
grund äußerer Störeinflüsse, wie Gleitreibung an dem
bewegbaren bzw. verschiebbaren Kontaktteil, gehindert.
Außerdem bleiben die Steckverbinder auch beim Auf
stecken und Abziehen von Mehrfachbuchsen und dgl., die
getrennt vorgesehen sind, stabiler in ihrer Lage. Da
beim Anschließen einer (eines) Plus-Stromelektrode bzw.
Pluspols an den einen Steckverbinder und einer (eines)
Minus-Elektrode bzw. Minuspols unmittelbar an den ande
ren Steckverbinder der dritte Steckverbinder mittels
eines Türschalters an einen Minuspol angeschlossen wird,
kann durch Verschieben des Schiebers und Überbrücken
der Abstände zwischen den jeweiligen feststehenden Kon
taktteilen mittels des verschiebbaren Kontaktteils die
Lampe entweder von Hand oder beim Öffnen der Türen
(zum Aufleuchten) eingeschaltet werden.
Wenn ferner das verschiebbare Kontaktteil weiter in
eine Stellung verschoben wird, in welcher die Über
brückung zwischen den jeweiligen feststehenden Kontakt
teilen unterbrochen ist, kann die Lampe (z. B. tagsüber)
abgeschaltet bleiben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung einer Ausführungsform eines Beleuch
tungskörpers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zur Veranschau
lichung eines Montageschritts beim erfindungs
gemäßen Beleuchtungskörper,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des fertig
gestellten Beleuchtungskörpers,
Fig. 4 eine Ansicht der Unterseite des Beleuchtungs
körpers,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil
darstellung im Schnitt längs der Linie A-A
in Fig. 4,
Fig. 6 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil
darstellung im Schnitt längs der Linie B-B
in Fig. 4,
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil
darstellung im Schnitt längs der Linie C-C
in Fig. 5,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Betätigung
des Schalterabschnitts oder -teils,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung eines
anderen Betätigungszustands des Schalterteils,
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Darstellung noch eines
anderen Betätigungszustands des Schalterteils,
Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung eines Beleuchtungskörpers gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung zur Veran
schaulichung eines Montageschritts beim Beleuch
tungskörper gemäß der zweiten Ausführungsform.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt der Beleuchtungskörper
gemäß der Erfindung einen aus Kunststoff o. dgl. geform
ten Schieber 5, der in Aussparungen 3a-3d in einer
Querkante oder -seite 3 einer aus Kunststoff o. dgl. ge
formten Isolierplatte 1 geführt, an der Unterseite mit
einem Knopf 5a, welcher in einer langen, schmalen Aus
nehmung 4 mit einem in deren Mitte geformten Schlitz 4a
(Fig. 1) geführt ist, und an seiner Oberseite mit einem
verschiebbaren Metall-Kontaktteil 5b versehen ist. Bei
diesem Beleuchtungskörper mit Schalter kann eine Lampe
L, die in auf der Isolierplatte 1 einander gegenüber
stehende Metall-Fassungen 2 eingesetzt ist, mit Hilfe
eines mit diesen Fassungen 2 verbundenen Schalters ein- und
ausgeschaltet werden (vgl. Fig. 2).
Mehrere feststehende Metall-Kontaktteile 6a-6c,
die mit dem verschiebbaren Kontaktteil 5b einen Kontakt
herzustellen vermögen, sind parallel zueinander in die
jeweiligen Aussparungen 3a-3d in der Querkante 3 ein
gerastet (vgl. Fig. 2).
Weiterhin sind Steckverbinder (plugs) 7a und 7c da
durch geformt, daß jeweils hochragende bzw. hochkant
stehende Abschnitte der feststehenden Kontaktteile 6a
und 6c oberhalb der Aussparungen 3a und 3d gemäß den
Fig. 1, 2 und 4 nach vorn abstehend auswärts abgebogen
sind.
Der Biegungsendabschnitt eines gebogenen Verlänge
rungsabschnitts 6B, der sich über die Aussparung 3b er
streckt, steht gemäß den Fig. 2 und 3 in Steckverbindung
mit einem Verbinder (connector) 2b einer der Fassungen
2. Der Biegungsendabschnitt eines gebogenen Verlänge
rungsabschnitts 7B des Steckverbinders 7b, der zwischen
den Steckverbindern 7a und 7c in der Aussparung 3b
angeordnet ist, steht gemäß den Fig. 2 und 3 in Steck
verbindung mit dem Verbinder 2b der anderen Fassung 2.
Gemäß Fig. 5 sind die feststehenden Kontaktteile
6a-6c durch z. B. Nuten an oder in der Innenfläche einer
aus Kunststoff o. dgl. geformten Schalterabdeckung 8, die
gemäß Fig. 1 an der Oberseite der (schmalen, langen)
Ausnehmung 4 angebracht ist, in ihrer Lage gehalten.
Eine an der Oberseite der Schalterabdeckung 8 material
einheitlich angeformte Steckerabdeckung 9 dient zum
Schutze der Steckverbinder 7a-7c, die dabei gemäß
den Fig. 3, 5 und 6 durch Öffnungen 9a-9c hindurch
geführt sind.
Gemäß Fig. 1 sind in Fassung-Einstecköffnungen 1a
in der Isolierplatte 1 jeweils einander gegenüberstehen
de Noppen 1b zur Verankerung der jeweiligen Fassung 2
in der Isolierplatte 1 durch Einrasten (der Noppen) in
je eine Einrastöffnung 2c der betreffenden Fassung 2
vorgesehen. Mit 2a sind gegenüberstehende Klemmstücke
für das Einsetzen der Lampe L bezeichnet. Bei 3e ist
eine langgestreckte Nut zum Einsetzen und Arretieren
der Schalterabdeckung 8 vorgesehen. Vorderseitige Arre
tiernasen 3f dienen zur Halterung bzw. Festlegung der
anderen Seite der Schalterabdeckung 8. Eine Fläche 4b
an der einen Längseite der Ausnehmung 4 ist mit Schalter-
Knopfrasten 4c versehen.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist in einer Ausnehmung 5f
im Schieber 5 eine Feder 5c eines Schiebekontaktteils 5b
zum Anpressen des letzteren gegen die feststehenden Kon
taktteile 6a-6c angeordnet. Gemäß Fig. 7 ist ferner
ein bewegbares Raststück 5d, z. B. eine Stahlkugel, vor
gesehen, welches unter dem Einfluß einer in einer Aus
nehmung 5f des Schiebers 5 angeordneten Feder 5e elastisch
in die Knopfrasten 4c einzurasten vermag.
Gemäß den Fig. 1 und 5 sind in der Schalterabdeckung
8 Ausnehmungen 8a zur Aufrechterhaltung bzw. Festle
gung der Stellungen der feststehenden Kontaktteile aus
gebildet. Bei 8b sind keilförmige Vorsprünge bzw. Nasen
zum Arretieren der Schalterabdeckung 8 an den Arretier
nasen 3f angedeutet; anstatt die Schalterabdeckung 8
mittels der keilförmigen Vorsprünge bzw. Nasen 8b an
den Arretiernasen 3f zu arretieren, kann sie auch, wie
in Fig. 3 in gestrichelten Linien angedeutet, mit Hilfe
von Sicherungsschrauben n am oberen Rand der Ausnehmung
4 angeschraubt oder auch mit Hilfe anderer bekannter
Mittel am oberen Rand der Ausnehmung 4 angeordnet und
festgelegt sein oder werden.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der
Erfindung anhand der Fig. 11 und 12 beschrieben.
Gemäß den Fig. 11 und 12 umfaßt der Beleuchtungs
körper gemäß der zweiten Ausführungsform einen bewegli
chen, aus Kunststoff o. dgl. geformten Schieber 5, der
an seiner Unterseite mit einem Knopf 5a in einer lan
gen, schmalen Ausnehmung 4 mit einem in der Unterseite
einer Isolierplatte 1 aus Kunststoff o. dgl. geformten
Schlitz 4a (vgl. Fig. 11) und an seiner Oberseite ge
mäß Fig. 12 mit einem selbstvorspringenden verschieb
baren Metall-Kontaktteil 5b versehen ist. Bei diesem
Beleuchtungskörper, bei dem eine Lampe L in zwei auf
der Isolierplatte 1 einander gegenüberstehende Metall-
Fassungen 2 eingesteckt ist, wird die Lampe L mittels
eines mit den Fassungen 2 verbundenen Schalters ein- und
ausgeschaltet (vgl. Fig. 12).
Mehrere feststehende Metall-Kontaktteile 6a-6c,
die mit dem verschiebbaren Kontaktteil 5b einen elektri
schen Kontakt herzustellen vermögen, sind gemäß Fig. 12
parallel zueinander mit Hilfe mehrerer Halter 3′ an der
Unterseite der Isolierplatte 1 vorläufig bzw. proviso
risch festgelegt und verklemmt.
In einem spezifischen Ausführungsbeispiel wird nach
dem von oben her erfolgenden Verklemmen des feststehen
den Kontaktteils 6b im Spalt 3b zwischen dem kleinen
Halter 3′ und der Quer- oder Seitenkante eines nahezu
T-förmigen, gemäß Fig. 12 in der Mitte der Unterseite
der Isolierplatte 1 abstehenden Halters 3′ ein aufrech
ter oder hochkant stehender Abschnitt a zwischen dem
Steckverbinder 7a und dem feststehenden Kontaktteil 6a
in einem Spalt 3a zwischen dem kleinen Halter 3′ und
der Quer- oder Seitenkante eines umgekehrt L-förmigen
Halters 3′ verklemmt. Sodann wird ein hochkant stehender
Abschnitt c zwischen dem feststehenden Kontaktteil 6c
und dem Steckverbinder 7c in einem Spalt 3c zwischen dem
L-förmigen Halter 3′ und dem kleinen Halter 3′ verklemmt.
Zudem wird ein Steckverbinder 7b im Spalt 3d zwischen
der Quer- oder Seitenkante des T-förmigen Halters 3′
und des L-förmigen Halters 3′ verklemmt.
Beim anschließenden Einsetzen des Endbiegungsab
schnitts des gebogenen Verlängerungsabschnitts 7B des
Steckverbinders 7b in eine Aufnahme 2b der Fassung 2
wird sodann der Endbiegungsabschnitt des gebogenen Ver
längerungsabschnitts 6B des feststehenden Kontaktteils
6b in eine Aufnahme 2b der Fassung 2 eingesetzt.
Zur Automatisierung der obigen Vorgänge können die
jeweiligen feststehenden Kontaktteile 6a-6c und Steck
verbinder 7a-7c z. B. mittels des Arms eines Arbeits
automaten, der durch eine an sich bekannte Einrichtung,
etwa eine Mikrorechnersteuerung, folgegesteuert wird,
von oben her erfaßt und gegen die Eigenelastizitätskraft
der jeweiligen Halter 3′ in Abwärtsrichtung in die Spal
te zwischen den jeweiligen Haltern hineingedrückt werden,
bis sie an der Oberfläche der Isolierplatte 1 anliegen;
dabei können die jeweiligen feststehenden Kontaktteile
und Steckverbinder (plugs) auf die in Fig. 12 gezeigte
Weise vorläufig oder provisorisch in den vorgesehenen
Positionen auf der Isolierplatte 1 fixiert und angeord
net werden, wodurch eine automatisierte Montage möglich
wird.
Im folgenden ist die Wirkungsweise des erfindungs
gemäßen Beleuchtungskörpers mit Schalter beschrieben.
Die feststehenden Kontaktteile 6a-6c und die
Steckverbinder 7a-7c sind mit ihren jeweiligen hoch
kant stehenden Basisteilen in den Aussparungen 3a-3d
der Isolierplatten-Querkante 3 positioniert. Dabei sind
die feststehenden Kontaktteile 6a-6c durch Nuten in
der Innenfläche der Schalterabdeckung 8 oder Nuten in
der Oberkante der Ausnehmung 4 in ihrer Lage gehalten.
Zudem sind die Basisteile der Steckverbinder 7a-7c,
durch die Öffnungen 9a-9c der Steckerabdeckung 9 ver
laufend, in ihrer Lage gehalten bzw. festgelegt.
Die feststehenden Kontaktteile 6a-6c werden mit
hin an einer unkontrollierten Bewegung oder Verschie
bung unter externen Störeinflüssen, wie Gleitreibung
relativ zum verschiebbaren Kontaktteil, gehindert. Die
Steckverbinder 7a-7c bleiben daher auch beim Aufstecken
und Abziehen von getrennt vorgesehenen Mehrfachbuchsen
(multi-jacks) stabil bzw. zuverlässig in ihrer Lage.
Durch Anschließen eines Leitungs-Pluspols an den
Steckverbinder 7b und unmittelbares Verbinden des Steck
verbinders 7a mit einem Minuspol sowie Anschließen des
Steckverbinders 7c an einen Leitungs-Minuspol mittels
eines bzw. über einen Türschalter(s) und Verschieben
des Schiebers 5 zum Überbrücken der jeweiligen Spalte
zwischen den feststehenden Kontakten 6a, 6b oder 6b, 6c
mittels des verschiebbaren Kontaktteils 5b auf die in
den Fig. 8 und 9 gezeigte Weise kann die Lampe L entwe
der von Hand oder beim Öffnen der Fahrzeug-Türen einge
schaltet werden.
Wenn ferner das verschiebbare Kontaktteil 5b in eine
Stellung geschoben wird, in welcher die Überbrückung
zwischen den feststehenden Kontaktteilen 6a-6c aufge
hoben ist (vgl. Fig. 10), kann die Lampe L z. B. tags
über abgeschaltet bleiben.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung
bietet die Erfindung die nachstehend geschilderten Vor
teile.
Da die feststehenden Kontaktteile 6a-6c sowie die
Steckverbinder 7a-7c mit ihren jeweiligen hochkant
stehenden Basisteilen in den Aussparungen 3a-3d der
Isolierplatten-Querkante 3 positioniert sind, werden
diese Kontaktteile 6a-6c durch Nuten in der Innenflä
che der Schalterabdeckung 8 oder Nuten in der Oberkante
der Ausnehmung 4 in ihrer Lage gehalten, während die
Basisteile der Steckverbinder 7a-7c mittels der Öffnun
gen 9a-9c in der Steckerabdeckung 9 in ihrer Lage ge
halten werden können; die Erfindung bietet damit einen
ersten Vorteil, daß die Anordnung betriebssicher und
-zuverlässig sowie einfach verwendbar bzw. einbaubar
ist.
Insbesondere werden die feststehenden Kontaktteile
6a-6c an einer unkontrollierten Bewegung oder Verschie
bung unter den vorher erwähnten externen Störeinflüssen
gehindert, und die Steckverbinder 7a-7c bleiben auch
beim Aufstecken und Abziehen von getrennt vorgesehenen
Mehrfachbuchsen und dgl. zuverlässig in ihrer Einbaulage,
so daß sie verläßlich in einem einzigen Arbeitsgang mit
einer Stromspeiseleitung verbindbar sind; dies stellt
einen zweiten Vorteil der Erfindung dar.
Da darüber hinaus die Steckerabdeckung 9 in kosten
günstiger Weise materialeinheitlich an der Oberfläche
der Schalterabdeckung 8 angeformt ist, ist eine un
kontrollierte Verschiebung der Steckerabdeckung 9
unterbunden, so daß die Steckverbinder 7a-7c sicher
geschützt sind; dies stellt einen dritten Vorteil der
Erfindung dar.
Claims (2)
1. Beleuchtungskörper mit Schalter, umfassend:
einen Schieber (5), der durch an einer Querkante oder -fläche (3) einer Isolierplatte (1) ausgebildete Aus sparungen (3a-3d) geführt und an seiner Unterseite mit einem Knopf (5a) innerhalb einer langen, schmalen, einen mittig angeordneten Schlitz (4a) auf weisenden Ausnehmung (4) und an seiner Oberseite mit einem verschiebbaren Kontaktteil (5b) versehen ist;
mehrere parallel zueinander angeordnete, in die jewei ligen Aussparungen (3a-3d) in der Querkante oder -fläche (3) eingerastete feststehende Kontaktteile (6a-6c) zur Herstellung eines (elektrischen) Kon takts mit dem verschiebbaren Kontaktteil (5b); durch Auswärtsbiegen der hochragenden oder hochkant stehenden Abschnitte der beiden äußeren feststehenden Kontakt teile (6a und 6c) über die Aussparungen (3a und 3b) hinweg geformte Steckverbinder (7a, 7c); einen (hoch ragend) abgebogenen, über die Aussparung (3b) verlau fenden, mit einer Fassung (2) verbundenen Verlängerungs abschnitt (6B) des mittleren feststehenden Kontaktteils (6b); einen auf bzw. über der Aussparung (3b) zwischen den Steckverbindern (7a, 7c) angeordneten, mit einer anderen Fassung (2) verbundenen abgebogenen Verlänge rungsabschnitt (7B) des Steckverbinders (7b); wobei die feststehenden Kontaktteile (6a-6c) durch eine an der Oberkante der Ausnehmung (4) angebrachte Schalterab deckung (8) in ihrer Einbau-Lage gehalten sind; und eine materialeinheitlich an der Oberfläche oder -seite der Schalterabdeckung (8) angeformte Steckerabdeckung (9), die zum Schutze der Steckverbinder (7a-7c) mit in ihr ausgebildeten Öffnungen (9a-9c) über diese Steckverbinder aufgeschoben ist; wobei eine in die auf der Isolierplatte (1) einander gegenüberstehend ange ordneten Fassungen (2) eingesetzte Lampe (L) mittels eines mit den Fassungen (2) verbundenen Schalters ein- und ausschaltbar ist.
einen Schieber (5), der durch an einer Querkante oder -fläche (3) einer Isolierplatte (1) ausgebildete Aus sparungen (3a-3d) geführt und an seiner Unterseite mit einem Knopf (5a) innerhalb einer langen, schmalen, einen mittig angeordneten Schlitz (4a) auf weisenden Ausnehmung (4) und an seiner Oberseite mit einem verschiebbaren Kontaktteil (5b) versehen ist;
mehrere parallel zueinander angeordnete, in die jewei ligen Aussparungen (3a-3d) in der Querkante oder -fläche (3) eingerastete feststehende Kontaktteile (6a-6c) zur Herstellung eines (elektrischen) Kon takts mit dem verschiebbaren Kontaktteil (5b); durch Auswärtsbiegen der hochragenden oder hochkant stehenden Abschnitte der beiden äußeren feststehenden Kontakt teile (6a und 6c) über die Aussparungen (3a und 3b) hinweg geformte Steckverbinder (7a, 7c); einen (hoch ragend) abgebogenen, über die Aussparung (3b) verlau fenden, mit einer Fassung (2) verbundenen Verlängerungs abschnitt (6B) des mittleren feststehenden Kontaktteils (6b); einen auf bzw. über der Aussparung (3b) zwischen den Steckverbindern (7a, 7c) angeordneten, mit einer anderen Fassung (2) verbundenen abgebogenen Verlänge rungsabschnitt (7B) des Steckverbinders (7b); wobei die feststehenden Kontaktteile (6a-6c) durch eine an der Oberkante der Ausnehmung (4) angebrachte Schalterab deckung (8) in ihrer Einbau-Lage gehalten sind; und eine materialeinheitlich an der Oberfläche oder -seite der Schalterabdeckung (8) angeformte Steckerabdeckung (9), die zum Schutze der Steckverbinder (7a-7c) mit in ihr ausgebildeten Öffnungen (9a-9c) über diese Steckverbinder aufgeschoben ist; wobei eine in die auf der Isolierplatte (1) einander gegenüberstehend ange ordneten Fassungen (2) eingesetzte Lampe (L) mittels eines mit den Fassungen (2) verbundenen Schalters ein- und ausschaltbar ist.
2. Beleuchtungskörper mit Schalter, umfassend:
einen Schieber (5), der an seiner Unterseite mit einem Knopf (5a) innerhalb einer langen, schmalen, einen in der Unterseite der Isolierplatte (1) ausgebildeten, mittig angeordneten Schlitz (4a) aufweisenden Ausneh mung (4) und an seiner Oberseite mit einem selbstvor springenden verschiebbaren Kontaktteil (5b) versehen ist; mehrere vorläufig bzw. provisorisch parallel zu einander festgelegte, jeweils durch mehrere Halter (3′) an der Unterseite der Isolierplatte verklemmte fest stehende Kontaktteile (6a-6c) zur Herstellung eines (elektrischen) Kontakts mit dem verschiebbaren Kontakt teil (5b); durch Auswärtsbiegen der hochragenden oder hochkant stehenden Abschnitte der beiden äußeren fest stehenden Kontaktteile (6a und 6c) über die Halter (3′) hinweg geformte Steckverbinder (7a, 7c); einen abgebo genen, mit einer Fassung (2) verbundenen Verlängerungs abschnitt (6B) des mittleren feststehenden Kontaktteils (6b); einen durch mehrere Halter (3′) zwischen den Steck verbindern (7a, 7c) verklemmbaren, mit einer anderen Fassung (2) verbundenen abgebogenen Verlängerungsab schnitt (7B) des Steckverbinders (7b); wobei die fest stehenden Kontaktteile (6a-6c) durch eine an der Oberseite der Ausnehmung (4) angebrachte Schalterab deckung (8) in ihrer Einbau-Lage gehalten sind; und eine materialeinheitlich an der Oberfläche oder -seite der Schalterabdeckung (8) angeformte Steckerabdeckung (9), die zum Schutze der Steckverbinder (7a-7c) mit in ihr ausgebildeten Öffnungen (9a-9c) über diese Steckverbinder aufgeschoben ist; wobei eine in die auf der Isolierplatte (1) einander gegenüberstehend ange ordneten Fassungen (2) eingesetzte Lampe (L) mittels eines mit den Fassungen (2) verbundenen Schalters ein- und ausschaltbar ist.
einen Schieber (5), der an seiner Unterseite mit einem Knopf (5a) innerhalb einer langen, schmalen, einen in der Unterseite der Isolierplatte (1) ausgebildeten, mittig angeordneten Schlitz (4a) aufweisenden Ausneh mung (4) und an seiner Oberseite mit einem selbstvor springenden verschiebbaren Kontaktteil (5b) versehen ist; mehrere vorläufig bzw. provisorisch parallel zu einander festgelegte, jeweils durch mehrere Halter (3′) an der Unterseite der Isolierplatte verklemmte fest stehende Kontaktteile (6a-6c) zur Herstellung eines (elektrischen) Kontakts mit dem verschiebbaren Kontakt teil (5b); durch Auswärtsbiegen der hochragenden oder hochkant stehenden Abschnitte der beiden äußeren fest stehenden Kontaktteile (6a und 6c) über die Halter (3′) hinweg geformte Steckverbinder (7a, 7c); einen abgebo genen, mit einer Fassung (2) verbundenen Verlängerungs abschnitt (6B) des mittleren feststehenden Kontaktteils (6b); einen durch mehrere Halter (3′) zwischen den Steck verbindern (7a, 7c) verklemmbaren, mit einer anderen Fassung (2) verbundenen abgebogenen Verlängerungsab schnitt (7B) des Steckverbinders (7b); wobei die fest stehenden Kontaktteile (6a-6c) durch eine an der Oberseite der Ausnehmung (4) angebrachte Schalterab deckung (8) in ihrer Einbau-Lage gehalten sind; und eine materialeinheitlich an der Oberfläche oder -seite der Schalterabdeckung (8) angeformte Steckerabdeckung (9), die zum Schutze der Steckverbinder (7a-7c) mit in ihr ausgebildeten Öffnungen (9a-9c) über diese Steckverbinder aufgeschoben ist; wobei eine in die auf der Isolierplatte (1) einander gegenüberstehend ange ordneten Fassungen (2) eingesetzte Lampe (L) mittels eines mit den Fassungen (2) verbundenen Schalters ein- und ausschaltbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
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DE4303761C2 true DE4303761C2 (de) | 1995-03-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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