DE19917138C1 - Elektrische Anschlußvorrichtung, insbes. für Deckenleuchten wie Langfeld- oder Cassettenleuchten sowie Gerätegehäuse dafür - Google Patents
Elektrische Anschlußvorrichtung, insbes. für Deckenleuchten wie Langfeld- oder Cassettenleuchten sowie Gerätegehäuse dafürInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte, insbesondere für Leuchten wie Langfeld- oder Cassetten-Deckenleuchten, umfassend einen Einbaukörper aus Isolierstoff zum Einsatz in einen Ausschnitt des Gerätegehäuses, wobei der Einbaukörper im Geräteinnern einen Anschlußklemmenblock bereithält. Zweck der Erfindung ist insbesondere die Erleichterung der Handhabungen bei Fertigung und Verdrahtung des Geräts. Erreicht wird dies dadurch, daß der Einbaukörper als im Gerätegehäuseausschnitt bündig oder versenkt zu verankernder Halterahmen ausgebildet ist, dessen Ausnehmung zur Aufnahme und Halterung des Anschlußklemmenblocks ausgebildet ist. Bevorzugt ist der rechteckige Halterahmen an seinen beiden Schmalseiten mit jeweils einer Rampe versehen. Diese Rampen führen vom Rand des Rahmens zu den eingesenkt im Gehäuse liegenden und nur von der Geräteaußenseite her zugänglichen Leitereinstecköffnungen. Jeweils zweite Leitereinstecköffnungen der Kontakte sind gehäuseintern auf der Rückseite der Rampen am Anschlußklemmenblock vorgesehen und nur vom Geräteinnern her zugänglich. Dank dieser Ausgestaltung sind die elektrischen Anschlüsse der Geräte wie auch Durchverdrahtungen auf einfache Weise ausführbar.
Description
Die Erfindung betrifft zunächst eine Anschlußvorrich
tung für elektrische Geräte nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Elektrische Anschlußvorrichtungen solcher Art
haben insbesondere den Zweck, die zuführenden Leitungen an
die Kontakte des Anschlußklemmenblocks anzuschließen und
elektrische Leiter von dort zu den Verbrauchern zu führen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit
dem elektrischen Anschluß von Leuchten sowie mit der Behe
bung von Problemen beim Durchschleifen der Anschlußleitun
gen von einer Leuchte zur anderen, wie dies insbesondere
bei Deckenleuchten wie Langfeld- oder Cassettenleuchten
häufig erforderlich ist, insbesondere bei Lichtbändern oder
der gemeinsamen Schaltung von Leuchtengruppen.
Zum Stand der Technik zählt ein Anschlußgehäuse für
Leuchten "ISODOM BRF" der Firma MPM MOULAGES PLASTIQUES DU
MIDI in MURET/Frankreich. Dieses Anschlußgehäuse besteht
aus einem topfförmigen ersten Teil, in dem ein Anschluß
klemmenblock mit drei Kontakten und jeweils zwei in einer
Reihe liegenden Leitereinstecköffnungen angeordnet ist.
Über ein Filmscharnier ist mit dem topfförmigen Gehäuse ein
Deckel verbunden. Die Anordnung in einem Leuchtengehäuse
geht so vonstatten, daß bei geöffnetem Anschlußgehäuse zu
nächst von der Leuchteninnenseite her der Deckel durch den
Leuchtenwandausschnitt gesteckt und anschließend das topf
förmige Gehäuseteil mit dem Leuchtengehäuse verrastet wird.
Dazu weist ein Flansch des topfförmigen Gehäuseteils
Rastvorsprünge auf, die entsprechende Durchbrüche des
Leuchtenblechs nahe dem Leuchtenwandausschnitt durchgrei
fen. Die Rastmittel stehen auf der Außenseite des Leuchten
gehäuses vor und gleichermaßen auch der auf dieser Seite
befindliche Verschlußdeckel des Anschlußgehäuses.
Die vorbekannte elektrische Anschlußeinrichtung ist
insoweit vorteilhaft, als sie ihre Aufgabe erfüllt, die
Leuchte selbst nicht mehr für den elektrischen Anschluß
öffnen zu müssen. Dies kann von der Rückseite des Leuchten
gehäuses her nach Aufklappen des Deckels geschehen.
Nachteilig ist jedoch, daß die Rastelemente des topf
förmigen Anschlußgehäuses über den Leuchtengehäuseboden
hinausragen und auch der Deckel über die Bodenfläche vor
steht. Dies gibt Probleme bei Fertigung und Transport, wenn
die bereits mit einem solchen Anschlußgehäuse bestückte
Leuchte auf die Rückwand aufgelegt werden muß.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermei
den und darüber hinaus eine bauliche Vereinfachung vorzu
schlagen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruches 1 und ist dementsprechend dadurch gekennzeich
net, daß der Einbaukörper als im Gerätegehäuseausschnitt
bündig oder versenkt zu verankernder Halterahmen ausgebil
det ist, dessen Ausnehmung zur Aufnahme und Halterung des
Anschlußklemmenblocks ausgebildet ist und daß die Längssei
ten des Halterahmens federelastisch ausgebildet oder ange
ordnet sind sowie die Rastmittel zur Verankerung im Gerä
teausschnitt aufweisen und der lichte Abstand zwischen den
Längsseiten des Halterahmens im wesentlichen dem Außenmaß
des dazwischen einzufügenden Anschlußklemmenblocks ent
spricht.
Im Unterschied zum Stand der Technik ist das topfför
mige Anschlußgehäuse gewissermaßen zu einem Rahmenbauteil
geschrumpft, welches bündig oder sogar versenkt im Geräte
gehäuseausschnitt angeordnet werden kann. Die Längsseiten
des Halterahmens können allein aufgrund einer dünnen Mate
rialgestaltung federelastisch ausgebildet sein, ohne Ge
fahr, daß die Halterung unwirksam werden könnte. Denn der
nach der Montage des Halterahmens dazwischen eingefügte
starre Anschlußklemmenblock sichert die Rastverbindung
zwischen Halterahmen und Geräteausschnitt. Da die gesamte
Anschlußvorrichtung überhaupt nur aus einem rahmenförmigen
Bauteil und dem Anschlußklemmenblock besteht, wird auch
eine deutliche Materialersparnis erzielt.
Zum weiteren Stand der Technik sei noch auf
DE 44 00 828 C2 hingewiesen, die einen Badezimmerschrank
mit integrierter Steckdose betrifft. Vergleicht man den Ba
dezimmerschrank mit einem elektrischen Gerät, die Steckdose
mit einer Anschlußvorrichtung und deren Montagering mit ei
nem Einbaukörper, dann ist aus diesem Dokument im weitesten
Sinne eine Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte be
kannt mit einem Einbaukörper zum Einsatz in einen Aus
schnitt des Gerätegehäuses, wobei der Einbaukörper im Gerä
teinnern einen Anschlußklemmenblock bereithält und als im
Gerätegehäuseausschnitt bündig oder versenkt zu verankern
der Halterahmen ausgebildet ist, dessen Ausnehmung zur Auf
nahme und Halterung des Anschlußklemmenblocks ausgebildet
ist. Alle weiteren beanspruchten Merkmale sind demgegenüber
neu.
Aus der erfindungsgemäßen Grundkonzeption ergeben sich
einige bedeutsame und sehr vorteilhafte technische
Weiterbildungen.
Zunächst ist vorgesehen, daß Halterahmen und Anschluß
klemmenblock mittels federnder Rastmittel ggf. wiederlösbar
miteinander verbindbar sind. Dies bewirkt insbesondere eine
erhebliche Arbeits- und Montageerleichterung, da man zu
nächst den Halterahmen in den Geräteausschnitt einsetzt und
danach mit dem Anschlußklemmenblock den Halterahmen im Ge
räteausschnitt verriegelt. (Federnde Rastmittel zwischen
einem Halterahmen und einem Geräteausschnitt sind allgemein
in DE 44 00 828 C2, Pos. 13 und 14, offenbart).
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal einer Weiterbildung der Erfindung be
steht darin, daß der Halterahmen mit wenigstens einer Rampe
versehen ist, entlang der die elektrischen Leiter zu Lei
tereinstecköffnungen des Anschlußklemmenblocks geführt
sind, wobei in weiterer Ausgestaltung die Rampe mit Leiter
führungsrillen versehen ist, die jeweils zu einer Lei
tereinstecköffnung des Anschlußklemmenblocks führen. Hier
durch wird eine deutliche Erleichterung der Leiteran
schlüsse erreicht, die man längs den Leiterführungsrillen
lediglich vorzuschieben braucht, bis ihre abisolierten Lei
terenden in die in der Regel als schraubenlose Anschluß
klemmen ausgebildeten Klemmen eingreifen.
Es weist entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung der Halterahmen an den einander gegenüberlie
genden Schmalseiten jeweils eine Rampe auf. Dementsprechend
sind den Rampen Leitereinstecköffnungen des Anschlußklem
menblocks zugeordnet. Diese Ausgestaltung ist insbesondere
im Rahmen des Durchschleifens der Leitungen von einer
Leuchte zur anderen vorteilhaft, da Einsteckrichtung und
Weiterführungsrichtung übereinstimmen bzw., mit anderen
Worten ausgedrückt, ein Anschlußklemmenblock vorliegt, der
von einander gegenüberliegender Seite mit Leitern bestückt
werden kann.
Bei einem Anschlußklemmenblock, deren jedem Kontakt
zwei Leitereinstecköffnungen zugeordnet sind, grenzen vor
zugsweise zwischen jeweils beiden Reihen von Leiterein
stecköffnungen die Rampen an den Anschlußklemmenblock an,
derart, daß die eine Reihe von Leitereinstecköffnungen nur
von der Außenseite des Geräts und die andere Reihe der Lei
tereinstecköffnungen nur von der Innenseite des Geräts her
zugänglich ist. Dies reduziert mögliche falsche Anschlüsse
der Leitungen.
Halterahmen und Anschlußklemmenblock können über form
schlüssig wirkende Codiermittel zur unverwechselbaren Lage
zuordnung zueinander versehen sein (z. B. aus DE 44 37 316 A1
Bezugsziffern 36/17
bekannt), sowie andererseits der
umlaufende Rand des Geräteausschnitts ein formschlüssig
wirkendes Codiermittel zum Angriff eines komplementären Co
diermittels am Halterahmen zur unverwechselbaren Lagezu
ordnung aufweisen kann. Durch die Codier-Paarungen Geräte
ausschnitt/Halterahmen - Halterahmen/Anschlußklemmenblock
ist automatisch jeder Anschlußklemmenblock exakt zur
Leuchte so ausgerichtet wie bei der nächsten und den fol
genden Leuchten. Dies erleichtert den korrekten elektri
schen Anschluß vor allem beim Durchschleifen der elektri
schen Leitungen von einer Leuchte zur anderen ganz erheb
lich.
Im übrigen empfiehlt die Erfindung eine Ausgestaltung
des Gerätegehäuses dergestalt, daß der Geräteausschnitt
einen eingesenkten umlaufenden Rand zur flächenbündigen
oder versenkten Aufnahme des Halterahmens aufweist. Hiermit
läßt sich einfach und zuverlässig erreichen, daß kein ein
ziges Bauteil der elektrischen Anschlußvorrichtung über die
Außenfläche des Geräts vorstehen kann, an dem die Anschluß
vorrichtung angebracht ist.
Im übrigen versteht sich die Erfindung besonders deut
lich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Halterahmen der Anschlußvorrichtung,
Fig. 2 den Anschlußklemmenblock der Anschlußvorrichtung und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Leuchtengehäuse, in wel
ches die Anschlußvorrichtung montagegerecht einge
fügt ist.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Anschluß
vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Anschlußklem
menblock 11 sowie einem diesen halternden und an einem
Gerätegehäuse 13 verankernden Halterahmen 12, die beide aus
Isolierstoff gefertigt sind.
Der Anschlußklemmenblock 11 weist auf der in Fig. 2
sichtbaren Vorderseite und auf der in der Figur nicht
sichtbaren Rückseite jeweils zwei Reihen 14, 14' von Lei
tereinstecköffnungen 15, 15' auf. Beim Ausführungsbeispiel
umfaßt jede Reihe 14 bzw. 14' fünf Leitereinstecköffnungs
paare 15, 15'. Zufolge dessen sind im Inneren des Anschluß
klemmenblocks 11 fünf Kontakte mit jeweils vier Leiteran
schlußmöglichkeiten angeordnet.
Der Halterahmen 12 besteht aus einem einstückigen und
einteiligen Kunststoff-Spritzgießteil und hat eine im
wesentlichen wie aus Fig. 1 ersichtlich langrechteckige
Form. Die Längsseiten 16 sind dünn und federelastisch aus
gebildet. Den Schmalseiten sind zwei Rampen 17 in einander
gegenüberliegender Anordnung zugeordnet, die eine der Zahl
der in einer Reihe 14 bzw. 14' vorhandenen Leitereinsteck
öffnungen 15 entsprechende Zahl von rinnenförmigen Leiter
führungen 18 aufweisen.
Wie schon der Begriff "Rampe" zum Ausdruck bringt,
sind die von den Rampen 18 bereitgestellten Flächen ins
Geräteinnere hin geneigt. Dadurch läßt sich der Anschluß
klemmenblock, der im zentral angeordneten Ausschnitt 12a
des Halterahmens 12 verrastet wird, vollständig im Innern
des Gerätegehäuses 13 anordnen, wie Fig. 3 dies zeigt.
Fig. 3 zeigt außerdem, daß die Rampen 17 lediglich zu
den Einstecköffnungen 15 der oberen bzw. äußeren Einsteck
öffnungsreihen 14 führen, die also die lediglich von der
Außenseite A des Gerätegehäuses 13 zugänglich sind, wohin
gegen die Reihe 14' von Leitereinführungsöffnungen 15' im
Innern I des Gerätes angeordnet sind und nur von dort aus
mit Leitern bestückbar sind. Diese Verhältnisse sind auf
der jeweils nicht sichtbaren anderen Seite der Anschlußein
richtung die gleichen.
Somit ist nun leicht erkennbar, daß die innere Ver
drahtung elektrischer Verbraucher über Leitungen durchge
führt wird, die den internen Leitereinstecköffnungen 15'
zugänglich sind, wohingegen die äußere Verdrahtung, also
insbesondere der elektrische Anschluß sowie das Durch
schleifen über die Leitungen durchgeführt wird, die mit den
Leitereinstecköffnungen 15 kontaktiert werden.
Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß der
Gehäuseausschnitt 19 des Gerätegehäuses 13 einen einwärts
versenkten umlaufenden Rand 20 aufweist zur bündigen oder
gar versenkten Anordnung des mit 21 bezeichneten Randes des
Halterahmens 12.
Der Halterahmen 12 weist zumindest teilweise umlau
fende leistenförmige Vorsprünge 22 auf, die, wie insbeson
dere Fig. 3 zeigt, zur Anlage am Rand 20 des Geräteaus
schnitts 19 von der Innenseite I her bestimmt sind, wohin
gegen im wesentlichen keilförmige Rastnasen 23 eine Verrie
gelung bewirken, sobald sie beim Einsetzen des Halterahmens
12 von der Innenseite I des Gerätes her den Geräteaus
schnitt 19 durchgriffen haben. Der umlaufende Rand 20 des
Geräteausschnitts 19 wird also zwischen den leistenförmigen
Vorsprüngen 22 und den Nasen 23 eingefaßt.
Das Einfedern der Rastnasen 23 bei dieser Art der Mon
tage ist deshalb besonders leicht, weil die Längsseiten
wände 16 des Halterahmens 12 sehr dünn sind. Die lichte
Weite des Halterahmen-Ausschnitts 19 zwischen den Seiten
wänden 16 entspricht der Breite des Anschlußklemmenblocks
11. Da dieser starr ist, verhindert er nach dem Einsetzen
in den Ausschnitt 19 des Halterahmens 12, daß sich die Sei
tenwände 16 in Richtung aufeinanderzu bewegen können. Der
Anschlußklemmenblock fixiert also den Halterahmen 12 end
gültig im Geräteausschnitt 19.
Formschlüssig wirkende Codiermittel in Form von Nasen
und Rücksprüngen oder Ausnehmungen gewährleisten eine kor
rekte Zuordnung der Kontakte des Anschlußklemmenblocks 11
zur betreffenden Leuchte.
Codiermittel sind zum einen nasenförmige Vorsprünge 24
an den Schmalseiten des Halterahmens 12, die mit entspre
chenden Ausklinkungen 25 im umlaufenden Rand 20 des Geräte
ausschnitts 19 zusammenwirken. Ersichtlich sind diese
Codiermittel asymmetrisch angeordnet, so daß sich der Hal
terahmen 12 nur in einer bestimmten Zuordnung zum Gerätege
häuse 13 in dessen Ausschnitt 19 einsetzen läßt.
Weitere Codiermittel sind Rippen 26, die sich an der
Innenseite einer der Längsseiten 16 des Halterahmens 12
befinden. Diese greifen in eine nutförmige Ausnehmung 27
auf einer Seite des Anschlußklemmenblocks 11. Durch die
Doppelcodierung Anschlußklemmenblock/Halterahmen einerseits
und Halterahmen/Geräteausschnitt andererseits ist eine
absolut unverwechselbare Zuordnung der Anschlüsse des
Anschlußklemmenblocks 11 in der Leuchte auf einfachste
Weise möglich.
Mit 28 schließlich sind noch Rastnasen bezeichnet, die
innen an den Längsseitenwänden 16 des Halterahmens 12 ange
bracht sind und mit zugehörigen Rastausnehmungen 29 im
Anschlußklemmenblock 11 zusammenwirken.
Claims (9)
1. Anschlußvorrichtung (10) für elektrische Geräte,
insbes. für Leuchten wie Langfeld- oder Cassetten-Decken
leuchten, umfassend einen Einbaukörper aus Isolierstoff zum
Einsatz in einen Ausschnitt (19) des Gerätegehäuses, wobei
der Einbaukörper im Geräteinnern (I) einen Anschlußklemmen
block (11) bereithält, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
baukörper als im Gerätegehäuseausschnitt (19) bündig oder
versenkt zu verankernder Halterahmen (12) ausgebildet ist,
dessen Ausnehmung (12a) zur Aufnahme und Halterung des An
schlußklemmenblocks (11) ausgebildet ist und daß die Längs
seiten (16) des Halterahmens (12) federelastisch ausgebil
det bzw. angeordnet sind sowie die Rastmittel (22, 23) zur
Verankerung im Geräteausschnitt (19) aufweisen und der
lichte Abstand zwischen den Längsseiten (16) des Halterah
mens (12) im wesentlichen dem Außenmaß des dazwischen ein
zufügenden Anschlußklemmenblocks (11) entspricht.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Halterahmen (12) und Anschlußklemmenblock
(11) mittels federnder Rastmittel ggf. wiederlösbar
miteinander verbindbar sind.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterahmen (12) mit wenigstens ei
ner Rampe (17) versehen ist, entlang der die elektrischen
Leiter zu Leitereinstecköffnungen (15) des Anschlußklemmen
blocks (11) geführt sind.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rampe (17) mit Leiterführungsrillen
(18) versehen ist, die jeweils zu einer Leitereinstecköff
nung (15) des Anschlußklemmenblocks führen.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (12) an den ein
ander gegenüberliegenden Schmalseiten, mit jeweils einer
Rampe (17) versehen ist.
6. Anschlußvorrichtung mit einem Anschlußklemmenblock,
deren jedem Kontakt mindestens zwei Leitereinstecköffnungen
(15, 15') zugeordnet sind, nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils bei
den Reihen (14, 14') von Leitereinstecköffnungen (15, 15')
die Rampen (17) an den Anschlußklemmenblock (11) angrenzen,
so daß die eine Reihe (14) von Leitereinstecköffnungen (15)
nur von der Außenseite (A) des Geräts und die andere Reihe
(14') der Leitereinstecköffnungen (15') nur von der
Innenseite (I) des Geräts her zugänglich sind.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halterahmen (12) und
Anschlußklemmenblock (11) über formschlüssig wirkende Co
diermittel (26, 27) zur unverwechselbaren Lagezuordnung zu
einander versehen sind.
8. Gerätegehäuse für eine Anschlußvorrichtung nach ei
nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gerätegehäuseausschnitt (19) einen eingesenkten um
laufenden Rand (20) zur flächenbündigen oder versenkten
Aufnahme des Halterahmens (12) aufweist.
9. Gerätegehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der umlaufende Rand (20) des Geräteaus
schnitts (19) wenigstens ein formschlüssig wirkendes Co
diermittel (25) zum Angriff eines komplementären Codier
mittels (24) am Halterahmen (12) zur unverwechselbaren La
gezuordnung aufweist.
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Also Published As
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