DE4013970C2 - Sockelkörper - Google Patents

Sockelkörper

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall

Description

Die Erfindung betrifft einen Sockelkörper für die Montage von Installationsgeräten, insbesondere Schwachstrominstallations­ geräten, der einen im wesentlichen in einer Ebene verlaufen­ den Tragring aufweist und mit diesem an Auslässen von Kabel­ kanälen o. dgl. montierbar ist.
Sockelkörper dieser Art, welche die Form von Tragringen auf­ weisen, sind bekannt. Diese Tragringe sind mit Befestigungs­ öffnungen versehen, mit denen sie mit Hilfe von Schrauben in Gewindeanschlussöffnungen einsetzbar sind, die in einem im allgemeinen genormten Abstand zueinander und entsprechend den Öffnungen im Tragring in den Auslässen von Kabelkanälen, aber auch an Unterputzdosen o. dgl. vorgesehen sind.
Die Montage von Installationsgeräten mit Hilfe solcher Trag­ ringe ist verhältnismäßig aufwendig, weil die Installations­ geräte auch am Tragring befestigt werden müssen. Dazu kommt, dass bei der häufig gewünschten Möglichkeit, auch unter­ schiedliche Installationsgeräte nach Wahl an den Anschlussstellen vorsehen zu können, auch verschiedene Typen von Trag­ ringen verwendet werden müssen. Dies gilt insbesondere in der Informations- und Kommunikationstechnik, die für die Montage auf Unterputz- bzw. Kanalleerdosen oder Aufputzleerrahmen ge­ eignete Anschlussmöglichkeiten braucht.
Aus der DE 39 30 781 A1 ist daher auch schon eine Abdeckan­ ordnung für Telekommunikationssteckdosen bekannt, die so aus­ gebildet ist, dass die Leitungsausführung schräg oder auch senkrecht durch die Ausgangswand erfolgen kann. Erreicht hat man das dort dadurch, dass ein Einsatzteil auf dem Tragrahmen wahlweise in zwei um 180° gegeneinander verdrehte Stellungen gebracht werden kann, wobei die Ausgestaltung dann so ist, dass in einer Lage die Abschlusswand des Einsatzteiles mit der Ausgangsebene der Abdeckordnung fluchtet, in der anderen Lage dagegen schräg zu dieser Ebene steht.
Aus der DE 38 42 205 A1 ist es bekannt, ein Gehäuse für den Anschluß von Kommunikationssystemen mit mehreren wahlweise benutzbaren Einrichtungen in der Form von Nuten zu versehen, in die ein Montageeinsatz einsetzbar ist, der dann in ähnli­ cher Weise wie bei der eben beschriebenen Abdeckung unter­ schiedliche Führungen der Anschlusskabel ermöglicht.
Aus der AT 228 297 B schließlich ist eine Wanddose mit einer Kabelherausführung bekannt, bei der man zum einen eine Knick­ schutztülle für das Kabel vorgesehen hat und zum anderen die­ se Knickschutztülle in einer Führung gehalten hat, die mit Hilfe eines drehbaren Ringes so einstellbar ist, dass nach dem Anschluß des Kabels dieses schräg zur Vertikalen nach un­ ten hängen kann, um Knickbelastungen zu vermeiden.
Bei allen diesen Bauarten muss jedoch, wenn unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten verwirklicht werden sollen, der So­ ckelkörper zumindest zum Teil demontiert werden, um die An­ ordnung anderer Anschlussteile zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockelkörper der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er für die Befestigung und Montage verschiedener Installationsgeräte ein­ setzbar ist, ohne daß zu diesem Zweck eine Demontage des Sockelkörpers notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Sockelkörper der eingangs genannten Art so ausgebildet, daß der Tragring mit einer ein­ seitig abstehenden Tasche mit einer unter einem Winkel zu der Ebene des Tragringes geneigten Außenwand versehen wird. Durch diese Ausgestaltung wird ein Schrägauslaß für Anschlußdosen geschaffen, der es ermöglicht, nachträglich und wahlweise ver­ schiedene Trageeinsätze mit entsprechenden Installationsgeräten in den Sockelkörper einzuschieben, ohne daß dieser aus seiner montierten Stellung entfernt werden muß. Diese Ausgestaltung läßt es daher zu, daß trotz der Möglichkeit eine Vielfalt von elektrischen Anschlüssen herzustellen, an den Anschlußstellen ein einheitliches optisches Aussehen erreicht werden kann, weil die entsprechenden Geräte in einfacher Weise in die Tasche ein­ geführt werden können. Vorteilhaft ist weiter, daß es trotz montiertem Sockelkörper möglich ist, die elektrischen Anschluß­ geräte nach dem Durchziehen der Leitungen durch den Sockel­ körper vorzumontieren und erst dann auf die Tasche aufzu­ stecken.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So kann die Tasche nach Anspruch 2 in vorteil­ hafter Weise mit parallelen Seitenwänden versehen sein, die senkrecht zur Außenwand verlaufende Führungen für einen korres­ pondierend ausgebildeten Einsatz aufweisen, der dann in ein­ facher Weise einschiebbar ist und eine exakte Lagesicherung erhält. Der Außenwand der Tasche kann nach Anspruch 3 im Bereich ihres Schnittpunktes mit der Tragringebene eine Halte­ rung zugeordnet werden, die rechtwinklig zu der Außenwand ver­ läuft und nach der anderen Seite der Tragringebene abragt. Die Halterung kann nach Anspruch 4 parallele Arme besitzen, die ebenfalls jeweils Führungen senkrecht zur Außenwand aufweisen und die mit zur Führung und Befestigung der Trageinsätze dienen. Die untere Kante der Halterungen kann nach Anspruch 6 eine Einsatzführung aufweisen, die sich eignet, um z. B. Träger­ platten für die Direktmontage eines oder mehrerer Steckver­ binderbauteile aufzunehmen. Nach den Merkmalen des Anspruches 7 kann der Tragring vorteilhaft mit mindestens einem Rastarm zur Halterung des in den Führungen sitzenden Einsatzes versehen sein, und dieser Rastarm kann nach Anspruch 8 Einlaufschrägen besitzen, die dazu dienen, eine Kante des Einsatzes an dem Rastarm vorbeizudrücken, so daß dieser elastisch aufgebogen wird und anschließend die Lagesicherung übernimmt. Eine Ent­ nahme ist in einfacher Weise durch das Hochbiegen des Rastarmes möglich.
Als Trageinsatz kann in besonders einfacher Weise für einen Anwendungsfall ein Gehäuse zum Unterbringen von Steckbindern vorgesehen sein. Es ist auch möglich, als Trageinsatz einen Leiterplatteneinsatz mit einem aufgebrachten Steckverbinder­ bauteil vorzusehen, wie dies in den Unteransprüchen 9 und 10 ausgeführt ist.
Gemäß Anspruch 11 kann der Tragring zu den Seitenwänden der Tasche parallele Außenkanten besitzen, von denen eine mit Aus­ nehmungen und die andere mit dazu korrespondierenden Vorsprün­ gen versehen ist, welche formschlüssig zum Zweck der Nebenein­ anderordnung von benachbarten Tragringen ineinandergreifen können. Auf diese Weise wird es möglich, auch mehrere Sockel­ körper zu einem Anschlußteil zu kombinieren, wobei es zweck­ mäßig ist, die Form eines Sockelkörpers etwa quadratisch zu wählen, so daß dann durch das Aneinandersetzen mehrerer Sockel­ körper in einer Reihe eine längliche Anbauplatte entsteht.
Nach den Merkmalen des Anspruches 12 können die Vorsprünge als zwei jeweils mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Hakenteilen versehene Laschen ausgebildet sein, die mit den Hakenteilen nach innen weisende Hinterschneidungen von korres­ pondierenden Ausnehmungen in der benachbarten Außenkante hin­ tergreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Sockelkörpers dargestellt, der mit verschiedenen Trag­ einsätzen und mit in diesen gehaltenen unterschiedlichen In­ stallationseinheiten bestückbar ist. Die Zeichnungen werden im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines er­ findungsgemäßen Sockelkörpers mit einem Trageinsatz in der Form eines Gehäuses, in das von oben und von unten Geräteteile zur Bildung eines Steckanschlusses einsetz­ bar sind,
Fig. 2 den Sockelkörper der Fig. 1 mit dem in ihn einge­ schobenen und verrasteten Gehäusetrageinsatz,
Fig. 3 den Sockelkörper der Fig. 1, ebenfalls in einer Explo­ sionsdarstellung mit einem Trageinsatz in der Form eines Leiterplattenträgers mit einer dazugehörigen Leiterplatte,
Fig. 4 die mit dem Trageinsatz in den Sockelkörper einge­ schobene Leiterplatte,
Fig. 5 den erfindungsgemäßen Sockelkörper mit einem einge­ setzten Traggehäuse ähnlich Fig. 2 in einer Drauf­ sicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Sockelkörpers der Fig. 5 bei einer Einbauart in eine Unterputzdose,
Fig. 7 die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sockelkörper mit einem eingesetzten Trageinsatz ähnlich Fig. 4 in einer Draufsicht,
Fig. 8 den Schnitt durch den Sockelkörper der Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII und
Fig. 9 zwei erfindungsgemäß ausgestaltete Sockelkörper, die an den einander zugewandten Außenkanten formschlüssig zu einem Anbauplattenteil verbunden sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Sockelkörper (1) gezeigt, der dazu dient, wie noch näher beschrieben werden wird, elektrische Schwachstromgeräte, insbesondere Anschlußdosen für den Anwen­ dungsbereich der Informations- und Kommunikationstechnik an Auslässen von Kabelkanälen, an Unterputz- oder Kanalleerdosen bzw. an Aufputzleerrahmen anzubringen. Zu diesem Zweck besteht der Sockelkörper (1) aus einem Tragring (2), der in bekannter Weise mit mehreren Öffnungen (3) versehen ist, die in einem genormten Abstand zueinander angeordnet sind und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen, mit denen der Tragring bei­ spielsweise am Rand einer Unterputzdose oder an entsprechenden Befestigungsrändern angebracht werden kann. Der Sockelkörper (1) ist außerdem mit einer Tasche (4) versehen, die nach einer Seite unter einem Winkel (α) von der Ebene (5) absteht, in der der Tragring (2) verläuft. Diese Tasche (4) besitzt eine Außenwand (6) und zwei Seitenwände (7), die senkrecht zu der Außenwand (6) verlaufen und die untereinander parallel sind. Jede der Seitenwände (7) besitzt auf der inneren, der Tasche (4) zugewandten Seite im oberen Bereich eine Führung in der Form einer Rippe (8), die nach innen vorsteht und die beim Aus­ führungsbeispiel senkrecht zu der Außenwand (6) bis in den Bereich der dem Betrachter zugewandten Vorderseite des Trag­ ringes (2) hereinführt. In dem Bereich, in dem die Außenwand (6) sich mit der Ebene (5) des Tragringes (2) schneidet, setzen sich die Seitenwandungen (7) in eine Halterung (9) fort, die aus zwei, etwa fluchtend mit den Seitenwänden (7) auf der ande­ ren Seite der Ebene (5) vom Tragring (2) nach vorne abragenden Armen (10) besteht. Auf der Innenseite beider Arme ist an einem Wandteil (11) eine parallel zu der Rippe (8) verlaufende Nut (12) vorgesehen, die als zusätzliche Führung für in die Tasche (4) einzusteckende Trageinsätze dient, wie noch erläutert werden wird. Die beiden Arme (10) der Halterung (9) weisen außerdem im Bereich ihres unteren Endes eine nutartige Führung (50) auf, die dazu dienen kann, eine der Abschlußplatte (z. B. Platte 40, Fig. 8) aufzunehmen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Trageinsatz (13) in der Form eines Gehäuses gezeigt, in das in an sich bekannter Weise von oben und von unten zusammensteckbare Teile eines Schwachstrom­ installationsgerätes eingesetzt und befestigt werden können. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Steckbuchsenleiste (14) in einer Halterung (15) befestigt, an der mit Hilfe einer Befestigungsschelle (16) ein Anschlußkabel (17) angebracht ist, dessen freie Enden in nicht näher dargestellter Weise zu der Steckbuchsenleiste (14) führen und mit dieser verdrahtet sind. Die Halterung (15) wird von oben im Sinn des Pfeiles (18) in das Gehäuse (13) eingeführt, das an der Stelle, wo das Kabel (17) nach hinten aus der Halterung (15) herausragt, mit einer nach oben offenen Vertiefung (19) versehen ist. Eine ent­ sprechende Ausnehmung (20) befindet sich auch in der Außenwand (6) der Tasche (4) des Sockelkörpers (1). Die Halterung (15) kann nach dem Einschieben in das Gehäuse (13) in diesem in nicht näher gezeigter Weise verrastet werden. Anschließend kann unten in das Gehäuse eine Steckbuchsenplatte (21) mit einer daran befestigten Steckbuchse (22) eingeschoben werden, deren Steckanschlüsse mit einer Steckerleiste (23) in Verbindung stehen. Die Abschlußplatte (21) wird im Sinn des Pfeiles (24) in das Gehäuse eingeschoben und an diesem verrastet mit Hilfe von Rasthaken (25), die seitlich innen an entsprechenden Aus­ nehmungen des Gehäuses (13) einschnappen.
Wie ohne weiteres klar wird, ist damit der als Gehäuse ausge­ bildete Trageinsatz (13) fertig montiert und elektrisch ange­ schlossen. Das Kabel (17) ist zu diesem Zweck durch die Tasche (4) und durch die Öffnung im Tragring (2) z. B. aus einem Kabel­ kanal herausgezogen und angeschlossen worden. Ist dies ge­ schehen, so kann der Trageinsatz (13) in die Tasche (4) ein­ geschoben werden. Der Trageinsatz (13) besitzt zu diesem Zweck zwei unmittelbar nebeneinander und parallel zueinander ver­ laufende Rippen (26) auf seinen beiden Außenseiten (27). Der Abstand der Rippen (26) ist dabei an die Breite der Rippe (8) an der Seitenwand (7) des Sockelkörpers (1) angepaßt. Der Trag­ einsatz (13) besitzt aber auf beiden Seitenflächen (27) noch eine weitere Rippe (28), die parallel zu den Rippen (26) ver­ läuft und in ihrer Breite auf die Nut (12) in der Seitenwand der Halterung (9) bzw. in dem Seitenwandteil der beiden Arme (10) abgestimmt ist. Der Trageinsatz (13) läßt sich auf diese Weise in die Führung der Tasche (4) einsetzen und nach hinten schieben, bis seine Rückwand an der Außenwand (6) der Tasche (4) anliegt. In dieser Lage schnappt ein Rastarm (29) über die obere Vorderkante des Trageinsatzes (13) und hält ihn so in der Tasche (4). Fig. 6 macht deutlich, daß der Rastarm (29) mit einer Auflaufschräge (30) versehen ist und so beim Herein­ drücken des Trageinsatzes (13) elastisch nach oben ausweicht, bis er hinter die Oberkante des Einsatzes (13) schnappen kann, wenn dieser vollständig in der Tasche (4) aufgenommen ist. Der so befestigte Trageinsatz (13) kann dann noch in bekannter Weise nach außen durch eine Schutzhaube abgedeckt werden. Wie ohne weiteres erkennbar ist, ist die Steckbuchse (22) durch diese Ausgestaltung schräg zum Tragring (2) und damit auch schräg (siehe Fig. 6) zu einer Installationswand angeordnet. Das Anstecken eines Gerätes erfolgt daher schräg von unten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen wiederum den Sockelkörper (1) der Fig. 1 und 2, der hier aber nicht mit einem Trageinstz (13) in der Form eines Gehäuses, sondern mit einem Trageinsatz (31) für eine Leiterplatte (32) versehen ist. Der Trageinsatz (31) besteht im wesentlichen aus einer Platte in der Form einer flachen Schale, die mit Auflagezapfen (33) und mit einer mitt­ leren Rippe (34) zur Auflage der Leiterplatte (32) versehen ist. Der Trageinsatz (31) besitzt außerdem zwei an seinen Seiten vorgesehene Rasthaken (35), die eine nach innen geneigte Auflaufschräge besitzen, die beim Einlegen der Leiterplatte nach außen gedrückt werden, bis die Rasthaken (35) bei korrek­ ter Lage der Leiterplatte im Trageinsatz (31) nach innen schnappen und die Leiterplatte (32) im Trageinsatz (31) ver­ rasten. In an sich bekannter Weise besitzt die Leiterplatte eine Schelle (37) zur Kabelbefestigung und zwei Anschlußleisten (38) sowie eine Steckbuchse (39), die nach dem Einbau in den Sockelkörper (1) noch mit einer Trag- und Abschlußplatte (40) nach außen abgeschlossen werden kann.
Der Trageinsatz (31) besitzt der Rippe (8) zugeordnete Rippen (26'), die allerdings etwas kürzer ausgebildet sind sowie eine weitere Rippe (28'), die in die Nut (12) paßt. Auch in diesem Fall ist es daher möglich, die in den Trageinsatz (31) einge­ setzte Leiterplatte mit dem Kabel (17') fertig zu verdrahten und dann den ganzen Einsatz (31) in die Tasche (4) des Sockel­ körpers (1) einzuschieben. Um in diesem Fall die Sicherung der Einschublage zu bewirken, ist der Trageinsatz (31) mit zwei an seiner Oberseite abstehenden seitlichen Armen (41) versehen, die mit einem Teil (42), der rechtwinklig absteht, nach innen weisen. An dieser Fläche (42) rastet der Rastarm (29) in der­ selben Weise ein, wie das anhand der Fig. 1 und 2 bereits be­ schrieben war.
Die Fig. 5 und 6 einerseits und die Fig. 7 und 8 andererseits verdeutlichen das anhand der Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 bereits Beschriebene. Fig. 6 macht darüber hinaus deutlich, daß der Tragring (2) z. B. an einem Flanschteil einer Unterputzdose (43) befestigt werden kann, die im Mauerwerk untergebracht ist. Aus dieser Dose (43) können die Anschlußkabel (17) in der vorher erwähnten Weise entnommen werden. Es ist aber natürlich auch möglich, den Tragring (2) bzw. den Sockelkörper (1) an Aus­ lässen von Kabelkanälen oder auch an Aufputzleerrahmen anzu­ bringen.
Die Fig. 5 und 7 machen über das bisher Geschilderte hinaus aber auch deutlich, daß jeder Tragring (2) auf den zu den Seitenwänden (7) der Tasche (4) parallelen Außenkanten (44) mit Ausnehmungen (45) bzw. mit dazu korrespondierenden Vorsprüngen (46) versehen ist, die es ermöglichen, zwei Sockelkörper (1 und 1') mit Hilfe ihrer Tragringe (2) gemäß Fig. 9 seitlich form­ schlüssig aneinanderzusetzen. Zu diesem Zweck sind die Vor­ sprünge (46) beim Ausführungsbeispiel als seitlich abragende Laschen ausgebildet, die jeweils nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Hakenteile (47) besitzen, die beim Zusammenfügen gemäß Fig. 9 hinter nach innen weisende Hinterschneidungen (48) der Ausnehmungen (45) greifen. Zwei Sockelteile (1 bzw. 1') können auf diese Weise formschlüssig aneinandergesetzt werden. Natürlich wäre es auch möglich, noch mehrere Sockelteile auf diese Weise formschlüssig aneinanderzureihen, so daß sie in ausgerichteter Lage zueinander einem entsprechenden Auslaß zugeordnet werden können. In die so montierten Sockelkörper können dann wahlweise, wie anhand der Fig. 2 und 4 erläutert, Installationsgeräte mit Hilfe von Trageinsätzen eingeschoben werden. Natürlich wäre es auch möglich, in den Sockelkörper in der gleichen Weise, wie anhand der Tragplatte (40) erläutert, auch andere Anschlußgeräte einzusetzen.

Claims (12)

1. Sockelkörper für die Montage von Installationsgeräten, insbesondere Schwachstrom-Installationsgeräten, mit einem Trag­ ring, der im wesentlichen in einer Ebene verläuft und an Aus­ lässen von Kabelkanälen o. dgl. montierbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragring (2) mit einer einseitig abstehenden Tasche (4) mit einer unter einem Winkel (α) zu der Ebene (5) des Tragringes (2) geneigten Außenwand (6) versehen ist.
2. Sockelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (4) mit parallelen Seitenwänden (7) versehen ist, die senkrecht zu der Außenwand (6) verlaufen und Führungen (8, 12) für einen korrespondierend ausgebildeten Einsatz (13, 31) aufweisen.
3. Sockelkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenwand (6) im Bereich ihres Schnittpunktes mit der Tragringebene eine Halterung (9) zugeordnet ist, die rechtwinklig zu der Außenwand (6) verläuft und nach der anderen Seite der Tragringebene (5) abragt.
4. Sockelkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) durch parallel zueinander verlaufende Arme (10) gebildet ist, die jeweils Führungen (12) senkrecht zur Außenwand (6) aufweisen.
5. Sockelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (10) in etwa den gleichen Abstand zueinander auf­ weisen, wie die Seitenwände (7) der Tasche.
6. Sockelkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die untere Kante der Halterung (9) mit einer Einsatzführung (50) versehen ist.
7. Sockelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (2) mindestens einen Rastarm (29) zur Halterung des in den Führungen (8, 12) sitzenden Einsatzes (13, 31) aufweist.
8. Sockelkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (29) eine Einlaufschräge (30) zum Vorbeidrücken einer Kante des Einsatzes (13, 31) aufweist.
9. Sockelkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einsatz als Trageinsatz (13) in der Form eines Gehäuses zur Unterbringrung von Steckverbindern ausge­ bildet ist.
10. Sockelkörper nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als ein Trageinsatz (31) zur Aufnahme einer Leiterplatte (32) ausgebildet ist.
11. Sockelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (2) zu den Seitenwänden (7) der Tasche (4) parallele Außenkanten (44) besitzt, von denen eine mit Ausnehmungen (45) und die andere mit dazu korrespon­ dierenden Vorsprüngen (46) versehen ist, die formschlüssig zum Zweck der Nebeneinanderanordnung von benachbarten Tragringen (1, 1') ineinandergreifen.
12. Sockelkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46) zwei jeweils mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Hakenteilen (47) versehene Laschen sind, die mit ihren Hakenteilen (47) nach innen weisende Hinterschnei­ dungen (48) der Ausnehmungen (45) in der benachbarten Außen­ kante hintergreifen.
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