DE4013970C2 - Sockelkörper - Google Patents
SockelkörperInfo
- Publication number
- DE4013970C2 DE4013970C2 DE19904013970 DE4013970A DE4013970C2 DE 4013970 C2 DE4013970 C2 DE 4013970C2 DE 19904013970 DE19904013970 DE 19904013970 DE 4013970 A DE4013970 A DE 4013970A DE 4013970 C2 DE4013970 C2 DE 4013970C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base body
- insert
- body according
- support ring
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
Description
Die Erfindung betrifft einen Sockelkörper für die Montage von
Installationsgeräten, insbesondere Schwachstrominstallations
geräten, der einen im wesentlichen in einer Ebene verlaufen
den Tragring aufweist und mit diesem an Auslässen von Kabel
kanälen o. dgl. montierbar ist.
Sockelkörper dieser Art, welche die Form von Tragringen auf
weisen, sind bekannt. Diese Tragringe sind mit Befestigungs
öffnungen versehen, mit denen sie mit Hilfe von Schrauben in
Gewindeanschlussöffnungen einsetzbar sind, die in einem im
allgemeinen genormten Abstand zueinander und entsprechend den
Öffnungen im Tragring in den Auslässen von Kabelkanälen, aber
auch an Unterputzdosen o. dgl. vorgesehen sind.
Die Montage von Installationsgeräten mit Hilfe solcher Trag
ringe ist verhältnismäßig aufwendig, weil die Installations
geräte auch am Tragring befestigt werden müssen. Dazu kommt,
dass bei der häufig gewünschten Möglichkeit, auch unter
schiedliche Installationsgeräte nach Wahl an den Anschlussstellen
vorsehen zu können, auch verschiedene Typen von Trag
ringen verwendet werden müssen. Dies gilt insbesondere in der
Informations- und Kommunikationstechnik, die für die Montage
auf Unterputz- bzw. Kanalleerdosen oder Aufputzleerrahmen ge
eignete Anschlussmöglichkeiten braucht.
Aus der DE 39 30 781 A1 ist daher auch schon eine Abdeckan
ordnung für Telekommunikationssteckdosen bekannt, die so aus
gebildet ist, dass die Leitungsausführung schräg oder auch
senkrecht durch die Ausgangswand erfolgen kann. Erreicht hat
man das dort dadurch, dass ein Einsatzteil auf dem Tragrahmen
wahlweise in zwei um 180° gegeneinander verdrehte Stellungen
gebracht werden kann, wobei die Ausgestaltung dann so ist,
dass in einer Lage die Abschlusswand des Einsatzteiles mit
der Ausgangsebene der Abdeckordnung fluchtet, in der anderen
Lage dagegen schräg zu dieser Ebene steht.
Aus der DE 38 42 205 A1 ist es bekannt, ein Gehäuse für den
Anschluß von Kommunikationssystemen mit mehreren wahlweise
benutzbaren Einrichtungen in der Form von Nuten zu versehen,
in die ein Montageeinsatz einsetzbar ist, der dann in ähnli
cher Weise wie bei der eben beschriebenen Abdeckung unter
schiedliche Führungen der Anschlusskabel ermöglicht.
Aus der AT 228 297 B schließlich ist eine Wanddose mit einer
Kabelherausführung bekannt, bei der man zum einen eine Knick
schutztülle für das Kabel vorgesehen hat und zum anderen die
se Knickschutztülle in einer Führung gehalten hat, die mit
Hilfe eines drehbaren Ringes so einstellbar ist, dass nach
dem Anschluß des Kabels dieses schräg zur Vertikalen nach un
ten hängen kann, um Knickbelastungen zu vermeiden.
Bei allen diesen Bauarten muss jedoch, wenn unterschiedliche
Anschlussmöglichkeiten verwirklicht werden sollen, der So
ckelkörper zumindest zum Teil demontiert werden, um die An
ordnung anderer Anschlussteile zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockelkörper
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er für die
Befestigung und Montage verschiedener Installationsgeräte ein
setzbar ist, ohne daß zu diesem Zweck eine Demontage des
Sockelkörpers notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Sockelkörper der eingangs
genannten Art so ausgebildet, daß der Tragring mit einer ein
seitig abstehenden Tasche mit einer unter einem Winkel zu der
Ebene des Tragringes geneigten Außenwand versehen wird. Durch
diese Ausgestaltung wird ein Schrägauslaß für Anschlußdosen
geschaffen, der es ermöglicht, nachträglich und wahlweise ver
schiedene Trageeinsätze mit entsprechenden Installationsgeräten
in den Sockelkörper einzuschieben, ohne daß dieser aus seiner
montierten Stellung entfernt werden muß. Diese Ausgestaltung
läßt es daher zu, daß trotz der Möglichkeit eine Vielfalt von
elektrischen Anschlüssen herzustellen, an den Anschlußstellen
ein einheitliches optisches Aussehen erreicht werden kann, weil
die entsprechenden Geräte in einfacher Weise in die Tasche ein
geführt werden können. Vorteilhaft ist weiter, daß es trotz
montiertem Sockelkörper möglich ist, die elektrischen Anschluß
geräte nach dem Durchziehen der Leitungen durch den Sockel
körper vorzumontieren und erst dann auf die Tasche aufzu
stecken.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. So kann die Tasche nach Anspruch 2 in vorteil
hafter Weise mit parallelen Seitenwänden versehen sein, die
senkrecht zur Außenwand verlaufende Führungen für einen korres
pondierend ausgebildeten Einsatz aufweisen, der dann in ein
facher Weise einschiebbar ist und eine exakte Lagesicherung
erhält. Der Außenwand der Tasche kann nach Anspruch 3 im
Bereich ihres Schnittpunktes mit der Tragringebene eine Halte
rung zugeordnet werden, die rechtwinklig zu der Außenwand ver
läuft und nach der anderen Seite der Tragringebene abragt. Die
Halterung kann nach Anspruch 4 parallele Arme besitzen, die
ebenfalls jeweils Führungen senkrecht zur Außenwand aufweisen
und die mit zur Führung und Befestigung der Trageinsätze
dienen. Die untere Kante der Halterungen kann nach Anspruch 6
eine Einsatzführung aufweisen, die sich eignet, um z. B. Träger
platten für die Direktmontage eines oder mehrerer Steckver
binderbauteile aufzunehmen. Nach den Merkmalen des Anspruches 7
kann der Tragring vorteilhaft mit mindestens einem Rastarm zur
Halterung des in den Führungen sitzenden Einsatzes versehen
sein, und dieser Rastarm kann nach Anspruch 8 Einlaufschrägen
besitzen, die dazu dienen, eine Kante des Einsatzes an dem
Rastarm vorbeizudrücken, so daß dieser elastisch aufgebogen
wird und anschließend die Lagesicherung übernimmt. Eine Ent
nahme ist in einfacher Weise durch das Hochbiegen des Rastarmes
möglich.
Als Trageinsatz kann in besonders einfacher Weise für einen
Anwendungsfall ein Gehäuse zum Unterbringen von Steckbindern
vorgesehen sein. Es ist auch möglich, als Trageinsatz einen
Leiterplatteneinsatz mit einem aufgebrachten Steckverbinder
bauteil vorzusehen, wie dies in den Unteransprüchen 9 und 10
ausgeführt ist.
Gemäß Anspruch 11 kann der Tragring zu den Seitenwänden der
Tasche parallele Außenkanten besitzen, von denen eine mit Aus
nehmungen und die andere mit dazu korrespondierenden Vorsprün
gen versehen ist, welche formschlüssig zum Zweck der Nebenein
anderordnung von benachbarten Tragringen ineinandergreifen
können. Auf diese Weise wird es möglich, auch mehrere Sockel
körper zu einem Anschlußteil zu kombinieren, wobei es zweck
mäßig ist, die Form eines Sockelkörpers etwa quadratisch zu
wählen, so daß dann durch das Aneinandersetzen mehrerer Sockel
körper in einer Reihe eine längliche Anbauplatte entsteht.
Nach den Merkmalen des Anspruches 12 können die Vorsprünge als
zwei jeweils mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten
Hakenteilen versehene Laschen ausgebildet sein, die mit den
Hakenteilen nach innen weisende Hinterschneidungen von korres
pondierenden Ausnehmungen in der benachbarten Außenkante hin
tergreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sockelkörpers dargestellt, der mit verschiedenen Trag
einsätzen und mit in diesen gehaltenen unterschiedlichen In
stallationseinheiten bestückbar ist. Die Zeichnungen werden im
folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines er
findungsgemäßen Sockelkörpers mit einem Trageinsatz in
der Form eines Gehäuses, in das von oben und von unten
Geräteteile zur Bildung eines Steckanschlusses einsetz
bar sind,
Fig. 2 den Sockelkörper der Fig. 1 mit dem in ihn einge
schobenen und verrasteten Gehäusetrageinsatz,
Fig. 3 den Sockelkörper der Fig. 1, ebenfalls in einer Explo
sionsdarstellung mit einem Trageinsatz in der Form
eines Leiterplattenträgers mit einer dazugehörigen
Leiterplatte,
Fig. 4 die mit dem Trageinsatz in den Sockelkörper einge
schobene Leiterplatte,
Fig. 5 den erfindungsgemäßen Sockelkörper mit einem einge
setzten Traggehäuse ähnlich Fig. 2 in einer Drauf
sicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Sockelkörpers der Fig. 5 bei
einer Einbauart in eine Unterputzdose,
Fig. 7 die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sockelkörper
mit einem eingesetzten Trageinsatz ähnlich Fig. 4 in
einer Draufsicht,
Fig. 8 den Schnitt durch den Sockelkörper der Fig. 7 längs
der Linie VIII-VIII und
Fig. 9 zwei erfindungsgemäß ausgestaltete Sockelkörper, die
an den einander zugewandten Außenkanten formschlüssig
zu einem Anbauplattenteil verbunden sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Sockelkörper (1) gezeigt, der dazu
dient, wie noch näher beschrieben werden wird, elektrische
Schwachstromgeräte, insbesondere Anschlußdosen für den Anwen
dungsbereich der Informations- und Kommunikationstechnik an
Auslässen von Kabelkanälen, an Unterputz- oder Kanalleerdosen
bzw. an Aufputzleerrahmen anzubringen. Zu diesem Zweck besteht
der Sockelkörper (1) aus einem Tragring (2), der in bekannter
Weise mit mehreren Öffnungen (3) versehen ist, die in einem
genormten Abstand zueinander angeordnet sind und zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben dienen, mit denen der Tragring bei
spielsweise am Rand einer Unterputzdose oder an entsprechenden
Befestigungsrändern angebracht werden kann. Der Sockelkörper
(1) ist außerdem mit einer Tasche (4) versehen, die nach einer
Seite unter einem Winkel (α) von der Ebene (5) absteht, in der
der Tragring (2) verläuft. Diese Tasche (4) besitzt eine
Außenwand (6) und zwei Seitenwände (7), die senkrecht zu der
Außenwand (6) verlaufen und die untereinander parallel sind.
Jede der Seitenwände (7) besitzt auf der inneren, der Tasche
(4) zugewandten Seite im oberen Bereich eine Führung in der
Form einer Rippe (8), die nach innen vorsteht und die beim Aus
führungsbeispiel senkrecht zu der Außenwand (6) bis in den
Bereich der dem Betrachter zugewandten Vorderseite des Trag
ringes (2) hereinführt. In dem Bereich, in dem die Außenwand
(6) sich mit der Ebene (5) des Tragringes (2) schneidet, setzen
sich die Seitenwandungen (7) in eine Halterung (9) fort, die
aus zwei, etwa fluchtend mit den Seitenwänden (7) auf der ande
ren Seite der Ebene (5) vom Tragring (2) nach vorne abragenden
Armen (10) besteht. Auf der Innenseite beider Arme ist an einem
Wandteil (11) eine parallel zu der Rippe (8) verlaufende Nut
(12) vorgesehen, die als zusätzliche Führung für in die Tasche
(4) einzusteckende Trageinsätze dient, wie noch erläutert
werden wird. Die beiden Arme (10) der Halterung (9) weisen
außerdem im Bereich ihres unteren Endes eine nutartige Führung
(50) auf, die dazu dienen kann, eine der Abschlußplatte (z. B.
Platte 40, Fig. 8) aufzunehmen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Trageinsatz (13) in der Form eines
Gehäuses gezeigt, in das in an sich bekannter Weise von oben
und von unten zusammensteckbare Teile eines Schwachstrom
installationsgerätes eingesetzt und befestigt werden können.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Steckbuchsenleiste
(14) in einer Halterung (15) befestigt, an der mit Hilfe einer
Befestigungsschelle (16) ein Anschlußkabel (17) angebracht ist,
dessen freie Enden in nicht näher dargestellter Weise zu der
Steckbuchsenleiste (14) führen und mit dieser verdrahtet sind.
Die Halterung (15) wird von oben im Sinn des Pfeiles (18) in
das Gehäuse (13) eingeführt, das an der Stelle, wo das Kabel
(17) nach hinten aus der Halterung (15) herausragt, mit einer
nach oben offenen Vertiefung (19) versehen ist. Eine ent
sprechende Ausnehmung (20) befindet sich auch in der Außenwand
(6) der Tasche (4) des Sockelkörpers (1). Die Halterung (15)
kann nach dem Einschieben in das Gehäuse (13) in diesem in
nicht näher gezeigter Weise verrastet werden. Anschließend kann
unten in das Gehäuse eine Steckbuchsenplatte (21) mit einer
daran befestigten Steckbuchse (22) eingeschoben werden, deren
Steckanschlüsse mit einer Steckerleiste (23) in Verbindung
stehen. Die Abschlußplatte (21) wird im Sinn des Pfeiles (24)
in das Gehäuse eingeschoben und an diesem verrastet mit Hilfe
von Rasthaken (25), die seitlich innen an entsprechenden Aus
nehmungen des Gehäuses (13) einschnappen.
Wie ohne weiteres klar wird, ist damit der als Gehäuse ausge
bildete Trageinsatz (13) fertig montiert und elektrisch ange
schlossen. Das Kabel (17) ist zu diesem Zweck durch die Tasche
(4) und durch die Öffnung im Tragring (2) z. B. aus einem Kabel
kanal herausgezogen und angeschlossen worden. Ist dies ge
schehen, so kann der Trageinsatz (13) in die Tasche (4) ein
geschoben werden. Der Trageinsatz (13) besitzt zu diesem Zweck
zwei unmittelbar nebeneinander und parallel zueinander ver
laufende Rippen (26) auf seinen beiden Außenseiten (27). Der
Abstand der Rippen (26) ist dabei an die Breite der Rippe (8)
an der Seitenwand (7) des Sockelkörpers (1) angepaßt. Der Trag
einsatz (13) besitzt aber auf beiden Seitenflächen (27) noch
eine weitere Rippe (28), die parallel zu den Rippen (26) ver
läuft und in ihrer Breite auf die Nut (12) in der Seitenwand
der Halterung (9) bzw. in dem Seitenwandteil der beiden Arme
(10) abgestimmt ist. Der Trageinsatz (13) läßt sich auf diese
Weise in die Führung der Tasche (4) einsetzen und nach hinten
schieben, bis seine Rückwand an der Außenwand (6) der Tasche
(4) anliegt. In dieser Lage schnappt ein Rastarm (29) über die
obere Vorderkante des Trageinsatzes (13) und hält ihn so in der
Tasche (4). Fig. 6 macht deutlich, daß der Rastarm (29) mit
einer Auflaufschräge (30) versehen ist und so beim Herein
drücken des Trageinsatzes (13) elastisch nach oben ausweicht,
bis er hinter die Oberkante des Einsatzes (13) schnappen kann,
wenn dieser vollständig in der Tasche (4) aufgenommen ist. Der
so befestigte Trageinsatz (13) kann dann noch in bekannter
Weise nach außen durch eine Schutzhaube abgedeckt werden. Wie
ohne weiteres erkennbar ist, ist die Steckbuchse (22) durch
diese Ausgestaltung schräg zum Tragring (2) und damit auch
schräg (siehe Fig. 6) zu einer Installationswand angeordnet.
Das Anstecken eines Gerätes erfolgt daher schräg von unten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen wiederum den Sockelkörper (1) der Fig.
1 und 2, der hier aber nicht mit einem Trageinstz (13) in der
Form eines Gehäuses, sondern mit einem Trageinsatz (31) für
eine Leiterplatte (32) versehen ist. Der Trageinsatz (31)
besteht im wesentlichen aus einer Platte in der Form einer
flachen Schale, die mit Auflagezapfen (33) und mit einer mitt
leren Rippe (34) zur Auflage der Leiterplatte (32) versehen
ist. Der Trageinsatz (31) besitzt außerdem zwei an seinen
Seiten vorgesehene Rasthaken (35), die eine nach innen geneigte
Auflaufschräge besitzen, die beim Einlegen der Leiterplatte
nach außen gedrückt werden, bis die Rasthaken (35) bei korrek
ter Lage der Leiterplatte im Trageinsatz (31) nach innen
schnappen und die Leiterplatte (32) im Trageinsatz (31) ver
rasten. In an sich bekannter Weise besitzt die Leiterplatte
eine Schelle (37) zur Kabelbefestigung und zwei Anschlußleisten
(38) sowie eine Steckbuchse (39), die nach dem Einbau in den
Sockelkörper (1) noch mit einer Trag- und Abschlußplatte (40)
nach außen abgeschlossen werden kann.
Der Trageinsatz (31) besitzt der Rippe (8) zugeordnete Rippen
(26'), die allerdings etwas kürzer ausgebildet sind sowie eine
weitere Rippe (28'), die in die Nut (12) paßt. Auch in diesem
Fall ist es daher möglich, die in den Trageinsatz (31) einge
setzte Leiterplatte mit dem Kabel (17') fertig zu verdrahten
und dann den ganzen Einsatz (31) in die Tasche (4) des Sockel
körpers (1) einzuschieben. Um in diesem Fall die Sicherung der
Einschublage zu bewirken, ist der Trageinsatz (31) mit zwei an
seiner Oberseite abstehenden seitlichen Armen (41) versehen,
die mit einem Teil (42), der rechtwinklig absteht, nach innen
weisen. An dieser Fläche (42) rastet der Rastarm (29) in der
selben Weise ein, wie das anhand der Fig. 1 und 2 bereits be
schrieben war.
Die Fig. 5 und 6 einerseits und die Fig. 7 und 8 andererseits
verdeutlichen das anhand der Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 bereits
Beschriebene. Fig. 6 macht darüber hinaus deutlich, daß der
Tragring (2) z. B. an einem Flanschteil einer Unterputzdose (43)
befestigt werden kann, die im Mauerwerk untergebracht ist. Aus
dieser Dose (43) können die Anschlußkabel (17) in der vorher
erwähnten Weise entnommen werden. Es ist aber natürlich auch
möglich, den Tragring (2) bzw. den Sockelkörper (1) an Aus
lässen von Kabelkanälen oder auch an Aufputzleerrahmen anzu
bringen.
Die Fig. 5 und 7 machen über das bisher Geschilderte hinaus
aber auch deutlich, daß jeder Tragring (2) auf den zu den
Seitenwänden (7) der Tasche (4) parallelen Außenkanten (44) mit
Ausnehmungen (45) bzw. mit dazu korrespondierenden Vorsprüngen
(46) versehen ist, die es ermöglichen, zwei Sockelkörper (1 und
1') mit Hilfe ihrer Tragringe (2) gemäß Fig. 9 seitlich form
schlüssig aneinanderzusetzen. Zu diesem Zweck sind die Vor
sprünge (46) beim Ausführungsbeispiel als seitlich abragende
Laschen ausgebildet, die jeweils nach entgegengesetzten Seiten
gerichtete Hakenteile (47) besitzen, die beim Zusammenfügen
gemäß Fig. 9 hinter nach innen weisende Hinterschneidungen (48)
der Ausnehmungen (45) greifen. Zwei Sockelteile (1 bzw. 1')
können auf diese Weise formschlüssig aneinandergesetzt werden.
Natürlich wäre es auch möglich, noch mehrere Sockelteile auf
diese Weise formschlüssig aneinanderzureihen, so daß sie in
ausgerichteter Lage zueinander einem entsprechenden Auslaß
zugeordnet werden können. In die so montierten Sockelkörper
können dann wahlweise, wie anhand der Fig. 2 und 4 erläutert,
Installationsgeräte mit Hilfe von Trageinsätzen eingeschoben
werden. Natürlich wäre es auch möglich, in den Sockelkörper in
der gleichen Weise, wie anhand der Tragplatte (40) erläutert,
auch andere Anschlußgeräte einzusetzen.
Claims (12)
1. Sockelkörper für die Montage von Installationsgeräten,
insbesondere Schwachstrom-Installationsgeräten, mit einem Trag
ring, der im wesentlichen in einer Ebene verläuft und an Aus
lässen von Kabelkanälen o. dgl. montierbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragring (2) mit einer einseitig abstehenden
Tasche (4) mit einer unter einem Winkel (α) zu der Ebene (5)
des Tragringes (2) geneigten Außenwand (6) versehen ist.
2. Sockelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (4) mit parallelen Seitenwänden (7) versehen
ist, die senkrecht zu der Außenwand (6) verlaufen und Führungen
(8, 12) für einen korrespondierend ausgebildeten Einsatz (13,
31) aufweisen.
3. Sockelkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenwand (6) im Bereich ihres Schnittpunktes
mit der Tragringebene eine Halterung (9) zugeordnet ist, die
rechtwinklig zu der Außenwand (6) verläuft und nach der anderen
Seite der Tragringebene (5) abragt.
4. Sockelkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (9) durch parallel zueinander verlaufende
Arme (10) gebildet ist, die jeweils Führungen (12) senkrecht
zur Außenwand (6) aufweisen.
5. Sockelkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (10) in etwa den gleichen Abstand zueinander auf
weisen, wie die Seitenwände (7) der Tasche.
6. Sockelkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die untere Kante der Halterung (9) mit einer
Einsatzführung (50) versehen ist.
7. Sockelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (2) mindestens einen Rastarm
(29) zur Halterung des in den Führungen (8, 12) sitzenden
Einsatzes (13, 31) aufweist.
8. Sockelkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastarm (29) eine Einlaufschräge (30) zum Vorbeidrücken
einer Kante des Einsatzes (13, 31) aufweist.
9. Sockelkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einsatz als Trageinsatz (13) in der Form
eines Gehäuses zur Unterbringrung von Steckverbindern ausge
bildet ist.
10. Sockelkörper nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz als ein Trageinsatz (31) zur
Aufnahme einer Leiterplatte (32) ausgebildet ist.
11. Sockelkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (2) zu den Seitenwänden (7)
der Tasche (4) parallele Außenkanten (44) besitzt, von denen
eine mit Ausnehmungen (45) und die andere mit dazu korrespon
dierenden Vorsprüngen (46) versehen ist, die formschlüssig zum
Zweck der Nebeneinanderanordnung von benachbarten Tragringen
(1, 1') ineinandergreifen.
12. Sockelkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (46) zwei jeweils mit nach entgegengesetzten
Seiten gerichteten Hakenteilen (47) versehene Laschen sind, die
mit ihren Hakenteilen (47) nach innen weisende Hinterschnei
dungen (48) der Ausnehmungen (45) in der benachbarten Außen
kante hintergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013970 DE4013970C2 (de) | 1990-04-30 | 1990-04-30 | Sockelkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013970 DE4013970C2 (de) | 1990-04-30 | 1990-04-30 | Sockelkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013970A1 DE4013970A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4013970C2 true DE4013970C2 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=6405503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904013970 Expired - Fee Related DE4013970C2 (de) | 1990-04-30 | 1990-04-30 | Sockelkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013970C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231950C2 (de) * | 1992-09-24 | 2001-03-15 | Jung Gmbh Albrecht | Gehäuse für die Aufnahme von Daten- und Kommunikations-Steckverbindungen in senkrechter oder geneigter Einbaulage |
FR2751478B1 (fr) * | 1996-07-22 | 1998-09-25 | Decelect Forgos | Element de prise murale de connexion d'au moins un cable electrique ou electronique |
DE102006010908B4 (de) * | 2006-03-09 | 2010-01-14 | Audi Ag | Vorrichtung zur Halterung wenigstens eines Relais |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT228297B (de) * | 1962-02-26 | 1963-07-10 | Josef Feller Fa | Wanddose mit Kabelherausführung |
DE8514852U1 (de) * | 1984-05-23 | 1988-09-15 | Mpe-Legrand Gesellschaft M.B.H., Villach, At | |
DE3842205A1 (de) * | 1988-12-15 | 1990-06-21 | Giersiepen Gira Gmbh | Gehaeuse fuer den anschluss von kommunikationssystemen |
DE3930781A1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-03-28 | Berker Geb | Abdeckanordnung fuer telekommunikations-steckdosen zum erhalt senkrechter oder schraeger leitungsfuehrungen |
-
1990
- 1990-04-30 DE DE19904013970 patent/DE4013970C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT228297B (de) * | 1962-02-26 | 1963-07-10 | Josef Feller Fa | Wanddose mit Kabelherausführung |
DE8514852U1 (de) * | 1984-05-23 | 1988-09-15 | Mpe-Legrand Gesellschaft M.B.H., Villach, At | |
DE3842205A1 (de) * | 1988-12-15 | 1990-06-21 | Giersiepen Gira Gmbh | Gehaeuse fuer den anschluss von kommunikationssystemen |
DE3930781A1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-03-28 | Berker Geb | Abdeckanordnung fuer telekommunikations-steckdosen zum erhalt senkrechter oder schraeger leitungsfuehrungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4013970A1 (de) | 1991-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0212330B1 (de) | Anschluss- bzw. Verbindungsklemme für elektrische Geräte | |
DE1640482A1 (de) | Elektrisches Verteilungssystem | |
DE7212060U (de) | Adapter für Stromentnahmeschienen | |
EP0446875B1 (de) | Schutzgehäuse für optische Geräte | |
EP0702441B1 (de) | Elektroinstallationsgerät, insbesondere für Kabelkanäle | |
DE69827348T2 (de) | Flexibles Energie- und Signalverteilungssystem | |
EP3477792A1 (de) | Abgriffsteckverbinder und schutzerdungskontakt hierzu | |
EP0379662A2 (de) | Steckdosenbox | |
DE4013970C2 (de) | Sockelkörper | |
EP0140079B1 (de) | Installationssystem mit Zwischenstecker | |
DE2750540C2 (de) | ||
DE102016015767A1 (de) | Schutzkappe und Set aus Metalltrog und Schutzkappe | |
DE4404036A1 (de) | Mehrfachsteckdosensystem | |
DE102016124609A1 (de) | Verteilerkasten zum Einbau in eine Wandöffnung | |
DE4223928C2 (de) | Anschlußdose für elektrische Leiter von Kabeln und/oder Schnüren der Telekommunikationstechnik | |
DE8235062U1 (de) | Schaltschrank mit einem in mindestens zwei Teilplatten unterteilten Boden | |
DE3930781C2 (de) | Abdeckanordnung für Telekommunikations-Steckdosen zum Erhalt senkrechter oder schräger Leitungsführungen | |
EP0127849A2 (de) | Relais | |
DE102018119525A1 (de) | Abgriffsteckverbinder und Schutzerdungskontakt hierzu | |
DE202013104941U1 (de) | Elektrische Steckverbinderanordnung und Schirmanbindungselement hierzu | |
EP0419719B1 (de) | Anschlusseinheit zum Anschliessen und Verbinden von elektrischen Leitungen | |
DE19600748A1 (de) | Potentialverteilungsvorrichtung für elektrische Anlagen | |
DE19710055C2 (de) | Kabelübergangs- und Sicherungskasten | |
DE102017113811A1 (de) | Anordnung für einen Verteilerkasten | |
EP3322055A1 (de) | Anordnung mit einer elektroinstallationsdose und einem mit der elektroinstallationsdose verbindbaren rohradapter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |