AT228297B - Wanddose mit Kabelherausführung - Google Patents

Wanddose mit Kabelherausführung

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AT228297B
AT228297B AT158562A AT158562A AT228297B AT 228297 B AT228297 B AT 228297B AT 158562 A AT158562 A AT 158562A AT 158562 A AT158562 A AT 158562A AT 228297 B AT228297 B AT 228297B
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AT
Austria
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wall
wall box
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AT158562A
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Inventor
Gottfried Polland
Original Assignee
Josef Feller Fa
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Description


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  Wanddose mit Kabelherausführung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanddose mit einer Kabelherausführung. 



   Die Anschlussschnüre von Telephonapparaten werden unter anderem an Wandrosetten angeschlossen. 



   Diese haben die Aufgabe, die Verbindung zwischen der in oder auf der Wand fix verlegten Zuleitung und der beweglichen Anschlussschnur des Telephonapparates herzustellen. Diese Wandrosetten können nur über
Putz montiert werden und ergeben daher eine ziemliche Bauhöhe. In dem Masse als Starkstromstecker und - schalter unter Putz verlegt werden, besteht auch das Bestreben, bei Telephonanschlüssen ein Gleiches zu tun. Wanddosen (für Unterputzmontage) werden bisher nur bei ortsveränderlichen Telephonapparaten ver- wendet, bei welchen die Anschlussschnur mit einem entsprechenden Stecker ausgerüstet ist. Es fehlen bis- her Wanddosen, an welchen die Anschlussschnur, wie bei den Wandrosetten, fix angeschlossen werden kann.
Ferner sollen Wanddosen so abgebildet sein, dass die Bauhöhe über der Wandfläche so nieder wie möglich gehalten wird.

   Auch sollte eine Kabelherausführung senkrecht zur Wand vermieden werden, weil eine solche einerseits eine dauernde Knickbeanspruchung der Anschlussschnur an der Herausführung aus der Dose zur Folge haben und ausserdem durch den sich   zwangsläufig ergebenden Biegeradius eine unerwünschte Bau-   höhe mit sich bringen würde. Schliesslich gilt es eine Dose zu schaffen, die eine möglichst einfache und doch einwandfreie Zugentlastung der Anschlussschnur ermöglicht, wobei Knickschutztüllen verwendet werden sollen, deren Einsatz auch bei den bisherigen Wandrosetten möglich ist. Es soll damit erreicht werden, fertig abgeformte Anschlussschnüre, sowohl in den neuen Wanddosen als auch in den bisherigen Wandrosetten, ohne Änderung ihrer Abformung anschliessen zu können. 



   Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemässen Wanddose besteht darin, dass der Deckel zweiteilig ausgebildet ist, wobei in jedem der beiden Deckelteile eine Ausnehmung vorgesehen ist, die zur   Aufnah-   me einer in Längsrichtung halbiert gedachten Knickschutztülle oder eines Teilstückes dieser Tülle geeignet ist. Die Achse der beiden Ausnehmungen schliesst erfindungsgemäss mit der Dosenachse einen spitzen Winkel ein. 



   Gemäss der Erfindung weisen die beiden Deckelteile im Bereich der Ausnehmung gegeneinander Spiel auf, so dass nach Befestigung die beiden Decktelteile die Knickschutztülle zwischen sich festklemmen. 



   Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind den beiden Deckelteilen den Wandungen der Ausnehmungen angepasste Teile angeformt. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist der eine Deckelteil als an der Wanddose befestigter Ring und der zweite Deckelteil als die Ringöffnung abschliessende Scheibe ausgebildet, die z. B. an einer in der Wanddose festgehaltenen Klemmleiste befestigt ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform einer   Wanddoseschematisch veranschaulicht. Es zeigtFig. l einenLängsschnitt   durch die Wanddose und Fig. 2 eine Ansicht bei teilweise weggebrochenem Deckel. 



   Die Wanddose besteht aus einer handelsüblichen Dose   1,   in der in einer Nut 2 an der Innenseite ein Ring 3 drehbar gehalten ist, der mit Ansätzen 4 versehen   ist. Diese Ansätze 4   tragen Gewinde, so dass mit Schrauben 5 eine Klemmenleiste 6 an dem Ring 3 befestigt werden kann. 



   Ein aus der Wanddose herauszuführendes Kabel 7 trägt untrennbar verbunden eine genormte Knickschutztülle 8, die mit einer hammerkopfartigen Zugentlastung 9 versehen ist. Zur Hindurchführung und Festklemmung des Kabels 7 ist die Wanddose mit einem zweiteiligen Deckel   10,   11 versehen. Der Dek- 

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 kelteil 10 ist ringförmig ausgebildet und mittels Schrauben 12 an dem Ring 3 befestigt. Der Deckelteil 11 ist scheibenartig ausgebildet und schliesst die Mittelöffnung des Deckelteiles 10 ab. Die Befestigung des Deckelteiles 11 erfolgt mit einer durch eine zentrale Bohrung hindurchgeführten Schraube 13, deren
Mutter 14 in der Klemmenleiste 6 angeordnet ist. 



   Zum Festklemmen der Knickschutztülle 8 bzw. Zugentlastung 9 und damit des Kabels 7 sind die bei- den Deckelteile 10 und 11 je mit einer Ausnehmung 15 und 16 versehen, die zur Aufnahme der in   Längs -   richtung halbiert gedachten Knickschutztülle geeignet ist. Die beiden Deckelteile sind mit diesen Ausneh- mungen 15 und 16 angepassten Wandungsteilen 17 und 18 versehen. Zwischen den beiden Wandungsteilen,
17 und 18 ist Spiel 19 vorgesehen, so dag nach Befestigung des Deckelteiles 11 die beiden Wandungstei- le 17 und 18 gegen die Knickschutztülle 8 und diese gegen das Kabel 7 angepresst werden, wodurch das
Kabel 7 entsprechend festgehalten ist. 



   Durch den in der Nut 2 drehbaren Ring 3 besteht die Möglichkeit, dem Kabel 7 einegewünsch- te Schräglage gegenüber der Lotrechten zu geben, die nach dem Festziehen der Schraube 13 fixiert ist. 



   Nach Abnahme des Deckelteiles 11 ist die Klemmenleiste 6 zugänglich, wobei das Kabel 7 indem ringförmigen Deckelteil 10 noch genügend festgehalten ist, wodurch die Arbeit beim Anklemmen der Kabeladern an den Klemmen der Klemmenleiste 6 bzw. die Wartung erleichtert wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wanddose mit Kabelherausführung, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel zweiteilig ausgebil-   det ist, wobei in jedem der beiden Deckelteile eine Ausnehmung vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer    in Längsrichtung halbiert gedachten Knickschutztülle oder eines Teilstückes dieser Tülle geeignet ist.

Claims (1)

  1. 2. Wanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckelteile (10,11) im Bereich der Ausnehmungen (15, 16) gegeneinander Spiel (19) aufweisen, so dass nach Befestigung die beiden Deckelteile die Knickschutztülle (8) zwischen sich festklemmen.
    3. Wanddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Deckelteilen den Wandungen (17,18) der Ausnehmungen (15,16) angepasste Teile angeformt sind.
    4. Wanddose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Deckelteil als an der Wanddose befestigter Ring (10) und der zweite Deckelteil als die Ringöffnung abschliessende Scheibe (11) ausgebildet ist, die z. B. an einer in der Wanddose festgehaltenen Klemmenleiste (6) befestigt ist.
    5. Wanddose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Deckelteil (10) an einem an sich bekannten, in einer Nut (2) an der Innenseite der Dose (1) der Wanddose drehbar gehaltenen Ring (3) festgehalten ist, an dem auch die Klemmenleiste (6) befestigt ist.
    6. Wanddose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige Deckelteil (11) durch eine ihn zentral durchdringende Schraube (13) an der Klemmenleiste (6) festgeschraubt ist.
    7. Wanddose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Ausnehmungen (15,16) mit der Dosenachse einen spitzen Winkel einschliesst.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013970C2 (de) * 1990-04-30 2002-01-17 Ackermann Albert Gmbh Co Sockelkörper

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DE4013970C2 (de) * 1990-04-30 2002-01-17 Ackermann Albert Gmbh Co Sockelkörper

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