DE202019104836U1 - Anschlusserweiterungsmodul - Google Patents

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Abstract

Anschlusserweiterungsmodul (2) für eine Komponente (1) eines Beleuchtungssystems, aufweisendBefestigungsmittel (22..25, 29) zum Befestigen des Anschlusserweiterungsmoduls an der Komponente,zumindest ein Kontaktelement (7..10) zum Kontaktieren eines elektrischen Anschlusses (L, N, S1, S2) der Komponente (1), undmehrere mit dem Kontaktelement (7..10) verbundene Anschlüsse (12..19) zum Anschluss elektrischer Leitungen an das Anschlusserweiterungsmodul (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul zum Erweitern der Anschlussmöglichkeiten von Komponenten in einem Beleuchtungssystem.
  • Komponenten von Beleuchtungssystemen, wie beispielsweise Betriebsgeräte für Leuchtmittel, Sensoren, Aktoren, Schalter oder Dimmer, sollen in der Regel möglichst kompakt ausgebildet sein bzw. wenig Raum am Einbauort benötigen. Zusätzlich sollen die Komponenten viele Einsatzmöglichkeiten abdecken, um die Anzahl von Komponenten mit unterschiedlichem Funktionsumfang zu reduzieren.
  • Betriebsgeräte dienen hauptsächlich dazu, eine Energieversorgung für das Leuchtmittel, wie zum Beispiel eine Leuchtdiode (LED oder OLED) oder mehrere in Serie und/oder parallel verschaltete Leuchtdioden, bereitzustellen. Zusätzliche Funktionen, wie das Dimmen der Leuchtmittel, die Veränderung/Anpassung der Lichtfarbe, die Messung und Ausgabe der Leistungsaufnahme oder die Vorgabe der Leuchtintensität und Leuchtdauer im Notlichtbetrieb (I-SELECT), können in dem Betriebsgerät vorgesehen sein. Betriebsgeräte mit solchen zusätzlichen Funktionen weisen gegenüber einfachen Betriebsgeräten meistens eine größere Anzahl von Anschlüssen auf. Die Anzahl der Anschlüsse erhöht sich aber auch, wenn an Komponenten Anschlüsse doppelt vorgesehen sind, um ein Durchschleifen von Signal- und/oder Versorgungsleitungen zu einer anderen, nachgelagerten Komponente zu ermöglichen und somit den Installationsaufwand bezüglich der Kabel oder Abzweigdosen zu verringern.
  • Eine hohe Anzahl von Anschlüssen steht jedoch einer Miniaturisierung der Komponente, insbesondere im Bereich der Anschlüsse, entgegen. Andererseits ist das Bereitstellen von Komponenten mit unterschiedlichen Anschlüssen aufwändig und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, die die beschriebenen Probleme verringern. Aufgabe ist es insbesondere, ein Anschlusserweiterungsmodul und ein System bereitzustellen, die eine einfache und kostengünstige Anpassung der Anschlüsse an unterschiedliche Anwendungen erlauben.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Anschlusserweiterungsmodul für eine Komponente eines Beleuchtungssystems Befestigungsmittel zum Befestigen des Anschlusserweiterungsmoduls an der Komponente, zumindest ein Kontaktelement zum Kontaktieren eines elektrischen Anschlusses der Komponente und mehrere mit dem Kontaktelement verbundene Anschlüsse zum Anschluss elektrischer Leitungen an das Anschlusserweiterungsmodul auf.
  • Die zwei oder mehr mit dem Kontaktelement elektrisch verbundenen Anschlüsse ermöglichen das Durchschleifen einer zu der Komponente verlegten Signal- oder Versorgungsleitung zu einer anderen Komponente oder die Verteilung bzw. den Anschluss jeweils mehrerer an unterschiedlichen Orten befindlichen Komponenten über jeweils eine Leitung. Mit der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, den Anschlusstyp (z.B.: Steckkontakt, Federklemme) und/oder die Größe des von dem Kontaktelement kontaktierten Anschlusses der Komponente zu ändern bzw. gegen einen anderen Anschlusstyp (Schraubklemme) oder eine andere Größe zu ersetzen. Eine Vergrößerung des Anschlusses ermöglicht den Anschluss einer Leitung mit einem größeren Querschnitt, welcher beispielsweise wegen einer großen Leitungslänge (Verringerung des Spannungsabfalls durch die Leitung) oder einer niedrigen Netzspannung nötig ist.
  • Das Anschlusserweiterungsmodul kann an der Komponente, beispielsweise durch Kleben oder mit einem anderen Befestigungsmittel, dauerhaft befestigt werden. Alternativ kann das Befestigungsmittel dazu ausgebildet sein, das Anschlusserweiterungsmodul lösbar an der Komponente zu befestigen, insbesondere durch eine Klick- oder Rastverbindung.
  • Das Anschlusserweiterungsmodul kann zumindest eine Abdeckung aus einem elektrisch nichtleitenden Material aufweisen, die dazu ausgebildet ist, das Kontaktelement, die Anschlüsse des Anschlusserweiterungsmoduls und/oder die Anschlüsse der an dem Anschlusserweiterungsmodul befestigten Komponente abzudecken bzw. zumindest vor Berührung zu schützen. Die Abdeckung kann eine bereits an der Komponente vorhandene Abdeckung ersetzen, welche abnehmbar ist und die Anschlüsse der Komponente schützt.
  • Das Befestigungsmittel kann zumindest teilweise durch die Abdeckung des Anschlusserweiterungsmoduls gebildet sein, so dass mit dem Aufbringen der Abdeckung das Anschlusserweiterungsmodul an der Komponente (zusätzlich) befestigt wird.
  • Der Anschluss der Komponente kann ein Schraubanschluss (Schraubklemme) oder eine Federklemme sein, wobei das Kontaktelement dazu ausgebildet ist, den elektrischen Anschluss mittels einer Klemm- oder Schraubverbindung zu kontaktieren. Das Kontaktelement kann dabei insbesondere ein Zylinderstift, Draht oder Kabel sein.
  • Das Anschlusserweiterungsmodul kann zumindest zwei Kontaktelemente aufweisen, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen elektrischen Anschluss der Komponente zur Spannungsversorgung zu kontaktieren, wobei zumindest zwei der Anschlüsse des Anschlusserweiterungsmoduls gemeinsam mit einem der zumindest zwei Kontaktelemente elektrisch verbunden sind. Die zumindest zwei Anschlüsse der Komponente können Netzanschlüsse für die Komponente oder die Anschlüsse für ein Leuchtmittel sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Anschlusserweiterungsmodul zumindest zwei Kontaktelemente aufweisen, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen elektrischen Anschluss der Komponente zur Ein- und/oder Ausgabe eines Steuer- oder Datensignals zu kontaktieren, wobei zumindest zwei der Anschlüsse des Anschlusserweiterungsmoduls gemeinsam mit einem der zumindest zwei Kontaktelemente elektrisch verbunden sind.
  • Typ und Größe der von dem Anschlusserweiterungsmodul kontaktierten Anschlüsse der Komponente können unterschiedlich sein, wobei die Kontaktelemente entsprechend ausgebildet sind, um die unterschiedlichen Anschlüsse zu kontaktieren.
  • Bei einigen Anwendungen ist an der Komponente für die Kabel (Anschlussleitungen) eine Zugentlastung vorgesehen, die ein Herausreißen der angeschlossenen Leitungen verhindern soll und die Anschlüsse vor mechanischer Beanspruchung durch die Leitungen schützen soll. Mit dem Anschlusserweiterungsmodul kann diese Funktion in einfacher Weise nachgerüstet werden. Hierzu weist das Anschlusserweiterungsmodul Mittel zur Zugentlastung für die an das Anschlusserweiterungsmodul anschließbaren elektrischen Leitungen auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein System die Komponente des Beleuchtungssystems und eines der beschriebenen Anschlusserweiterungsmodule auf.
  • Die Komponente kann ein Betriebsgerät zum Betreiben von einem oder mehreren Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, oder ein Sensor sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Aufsicht einer Komponente eines Beleuchtungssystems und eines von der Komponente getrennten Anschlusserweiterungsmoduls nach einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, und
    • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Systems im zusammengefügten Zustand.
  • Komponenten mit gleichen Funktionen sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl und/oder die Art der Anschlüsse einer Komponente eines Beleuchtungssystems mittels einem speziellen Modul an eine Anwendung anpassbar, für die die Anschlüsse der Komponente sonst nicht geeignet sind.
  • 1 zeigt eine Komponente 1 eines Beleuchtungssystems, die vier Anschlüsse L, N, S1, S2 aufweist und ein Betriebsgerät für Leuchtmittel, ein Präsenzsensor oder ein Dämmerungssensor sein kann, und ein Anschlusserweiterungsmodul 2 für diese Komponente 1 in einer Ansicht von oben. Die vier Anschlüsse L, N, S1, S2 sind jeweils als eine Schraubklemme ausgebildet, wobei die Anschlüsse L, N Eingangsanschlüsse sind und zum Anschluss einer Zuleitung für die Spannungsversorgung der Komponente 1 dienen und die Anschlüsse S1, S2 Ausgangsanschlüsse sind und zum Anschluss einer Signalleitung bzw. einer Anschlussleitung zu einem Leuchtmittel dienen. Alternativ können die Anschlüsse S1, S2 zum Anschluss einer zweiadrigen DALI-Leitung vorgesehen sein, mittels der Steuer- und/oder Statussignale zwischen den Komponenten des Beleuchtungssystems übertragen werden.
  • Das Anschlusserweiterungsmodul 2 dient zur Duplizierung der vier Anschlüsse L, N, S1, S2, so dass die Zuleitung über das Anschlusserweiterungsmodul 2 zu einer anderen Komponente des Beleuchtungssystems durchgeschleift werden kann und zwei Signalleitungen bzw. zwei Anschlussleitungen angeschlossen werden können.
  • Die Bauteile der Komponente 1 befinden sich in einem Gehäuse, wobei die vier Anschlüsse L, N, S1, S2 mit einer abnehmbaren Abdeckung vor Berührung geschützt werden. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist die Abdeckung entfernt, so dass die für die Montage der Abdeckung vorgesehenen Gewindebohrungen 3..6 und die vier Anschlüsse L, N, S1, S2 zu sehen sind.
  • Das Anschlusserweiterungsmodul 2 weist vier Kontaktelemente 7..10, ein Halteelement 11, an dem die vier Kontaktelemente 7..10 angebracht sind, acht als Schraubklemmen ausgebildete Anschlüsse 12..19 zum Anschluss der zwei Zuleitungen und der zwei Signalleitungen bzw. der zwei Anschlussleitungen, eine Zugentlastung 20 für die genannten Leitungen, eine Leiterplatte 21, Befestigungsmittel 22..25 zum Befestigen des Anschlusserweiterungsmoduls 2 an der Komponente und eine abnehmbare Abdeckung, welche den oberen Teil des Gehäuses des Anschlusserweiterungsmoduls 2 verschließt, auf. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist die Abdeckung des Anschlusserweiterungsmoduls 2 ebenfalls entfernt, so dass die für die Montage der Abdeckung vorgesehenen Gewindebohrungen 26..29 zu sehen sind.
  • Auf der Leiterplatte 21 befinden sich die acht Anschlüsse 12..19 und Leiterbahnen, welche eine elektrische Verbindung von dem Kontaktelement 7 zu den Anschlüssen 12 und 14, eine elektrische Verbindung von dem Kontaktelement 8 zu den Anschlüssen 13 und 15, eine elektrische Verbindung von dem Kontaktelement 9 zu den Anschlüssen 16 und 18 und eine elektrische Verbindung von dem Kontaktelement 10 zu den Anschlüssen 17 und 19 herstellen.
  • Das Befestigungsmittel 22..25 weist zwei Führungsschienen 22, 25 und zwei an den Führungsschienen 22, 25 angebrachte Schrauben 23, 24 auf. Die Führungsschienen 22, 25 sind seitlich an dem Anschlusserweiterungsmodul 2 vorgesehen, um beim Zusammenfügen der Komponente 1 mit dem Anschlusserweiterungsmodul 2 die vier Kontaktelemente 7..10 gegenüber den vier Anschlüssen L, N, S1, S2 so zu positionieren, dass die vier Kontaktelemente 7..10 in die Schraubklemmen der vier Anschlüsse L, N, S1, S2 eingeführt und festgeschraubt werden können. Mittels den Schrauben 23, 24 wird das Anschlusserweiterungsmodul 2 an der Komponente 1 lösbar befestigt. Hierfür können an der Komponente 1 entsprechende Gewindebohrungen vorgesehen sein, in die die Schrauben 23, 24 eingeschraubt werden.
  • Eine Zugentlastung für an die vier Anschlüsse L, N, S1, S2 anschließbare Leitungen ist an der Komponente 1 nicht vorgesehen. Das Anschlusserweiterungsmodul 2 ergänzt diese Funktion, so dass die Komponente 1 auch an Orten eingesetzt bzw. montiert werden kann, an denen eine Zugentlastung vorgeschrieben ist. Die auf die an dem Anschlusserweiterungsmodul 2 angeschlossenen Leitungen wirkende Zugkraft wird von der als Schelle ausgebildeten Zugentlastung 20 aufgenommen und über das Befestigungsmittel 22..25 auf das Gehäuse der Komponente 1 abgeleitet, so dass bis zu einer bestimmten Zugkraft ein Herausreißen der Leitungen aus den Anschlüssen 12.. 19 oder der Kontaktelemente 7..10 aus den Anschlüssen L, N, S1, S2 verhindert werden kann.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Komponente 1 und des Anschlusserweiterungsmoduls 2 im zusammengefügten Zustand mit aufgeschraubter Abdeckung 26 des Anschlusserweiterungsmoduls 2. Die Abdeckung 26 ist in dem gezeigten Beispiel so ausgestaltet, dass sie sich über die vier Anschlüsse L, N, S1, S2 erstreckt, mittels in den Gewindebohrungen 3..6 und 26..29 geschraubten Schrauben (nicht gezeigt) befestigt wird und somit die Abdeckung der Komponente 1 ersetzt. Die Abdeckung 26 kann neben der Berührungsschutz-Funktion für die Leiterplatte 21 und die Anschlüsse L, N, S1, S2 und 12..19 auch als zusätzliches oder alternatives Befestigungsmittel dienen, so dass das Befestigungsmittel 22..25 weniger stabil ausgeführt werden muss bzw. entfallen kann.
  • Das Gehäuse und/oder die Abdeckung 26 des Anschlusserweiterungsmoduls 2 kann aus Metall oder ein Spritzgussteil aus Kunststoff sein. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden alle Anschlüsse L, N, S1, S2 der Komponente 1 durch das Anschlusserweiterungsmodul 2 dupliziert. Es ist jedoch auch möglich, nicht alle Anschlüsse L, N, S1, S2 der Komponente 1 zu vervielfältigen und beispielsweise für die Anschlüsse S1, S2 jeweils nur einen Anschluss am Anschlusserweiterungsmodul 2 vorzusehen, um den Platzbedarf für die Anschlüsse 12..19 im Anschlusserweiterungsmodul 2 zu reduzieren.
  • Insbesondere bei Komponenten 1, wie Betriebsgeräten für Leuchtdioden, die eine Vielzahl von Funktionen und Anschlüssen haben, werden bei einigen Anwendungen nicht an allen Anschlüsse L, N, S1, S2 der Komponente 1 Leitungen angeschlossen, so dass für die nicht belegten Anschlüsse L, N, S1, S2 in dem Anschlusserweiterungsmodul 2 keine Kontaktelemente 7..10 und keine Anschlüsse 12..19 vorhanden sein müssen, was den Platzbedarf für die Anschlüsse 12..19 reduziert. Zumindest einige der Anschlüsse L, N, S1, S2 und/oder der Anschlüsse 12..19 können alternativ auch als Federklemmen ausgebildet sein.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Anschlüsse L, N, S1, S2 und die Anschlüsse 12..19 jeweils in einer Reihe angeordnet. Es ist jedoch auch möglich zumindest einige der Anschlüsse 12..19 in unterschiedlichen Ebenen/Höhen anzuordnen, so dass einige der an den Anschlüssen 12..19 angeschlossenen Leitungen übereinander verlaufen, was eine kompakte Bauform ermöglicht. Die Befestigung der Abdeckung 29 und/oder die Befestigung des Anschlusserweiterungsmoduls 2 an der Komponente 1 mittels dem Befestigungsmittel 22..25 kann mit einer anderen Verbindungsart, insbesondere einer formschlüssigen Verbindung erfolgen.

Claims (11)

  1. Anschlusserweiterungsmodul (2) für eine Komponente (1) eines Beleuchtungssystems, aufweisend Befestigungsmittel (22..25, 29) zum Befestigen des Anschlusserweiterungsmoduls an der Komponente, zumindest ein Kontaktelement (7..10) zum Kontaktieren eines elektrischen Anschlusses (L, N, S1, S2) der Komponente (1), und mehrere mit dem Kontaktelement (7..10) verbundene Anschlüsse (12..19) zum Anschluss elektrischer Leitungen an das Anschlusserweiterungsmodul (2).
  2. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsmittel (22..25, 29) dazu ausgebildet ist, das Anschlusserweiterungsmodul (2) lösbar an der Komponente (1) zu befestigen.
  3. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend zumindest eine Abdeckung (29) aus einem elektrisch nichtleitenden Material, die dazu ausgebildet ist, das Kontaktelement (7..10), die Anschlüsse (12..19) des Anschlusserweiterungsmoduls (2) und/oder die Anschlüsse (L, N, S1, S2) der an dem Anschlusserweiterungsmodul (2) befestigten Komponente (1) abzudecken.
  4. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach Anspruch 3, wobei das Befestigungsmittel (22..25, 29) zumindest teilweise durch die Abdeckung (29) gebildet wird.
  5. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Kontaktelement (7..10) dazu ausgebildet ist, den elektrischen Anschluss (L, N, S1, S2) der Komponente (1) mittels einer Klemm- oder Schraubverbindung zu kontaktieren.
  6. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach Anspruch 5, wobei das Kontaktelement (7..10) ein Zylinderstift, Draht oder Kabel ist.
  7. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Anschlusserweiterungsmodul (2) zumindest zwei Kontaktelemente (7..10) aufweist, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen elektrischen Anschluss (L, N, S1, S2) der Komponente (1) zur Spannungsversorgung zu kontaktieren, und zumindest zwei der Anschlüsse (12..19) des Anschlusserweiterungsmoduls (2) jeweils mit einem der zumindest zwei Kontaktelemente (7..10) elektrisch verbunden sind.
  8. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Anschlusserweiterungsmodul (2) zumindest zwei Kontaktelemente aufweist, die dazu ausgebildet sind, jeweils einen elektrischen Anschluss (L, N, S1, S2) der Komponente zur Ein- und/oder Ausgabe eines Steuersignals zu kontaktieren, und zumindest zwei der Anschlüsse (12..19) des Anschlusserweiterungsmoduls (2) jeweils mit einem der zumindest zwei Kontaktelemente (7..10) elektrisch verbunden sind.
  9. Anschlusserweiterungsmodul (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend Mittel (20) zur Zugentlastung für die an das Anschlusserweiterungsmodul (2) anschließbaren elektrischen Leitungen.
  10. System mit einem Anschlusserweiterungsmodul (2) nach einem der vorangegebenen Ansprüche und der Komponente (1) des Beleuchtungssystems.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die Komponente (1) ein Betriebsgerät zum Betreiben von einem oder mehreren Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, oder ein Sensor ist.
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