AT523364A1 - Lichtsteuerungssystem - Google Patents

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AT523364A1
AT523364A1 ATA2/2020A AT22020A AT523364A1 AT 523364 A1 AT523364 A1 AT 523364A1 AT 22020 A AT22020 A AT 22020A AT 523364 A1 AT523364 A1 AT 523364A1
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AT
Austria
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contact elements
module
contact
connecting line
contact element
Prior art date
Application number
ATA2/2020A
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English (en)
Inventor
Frankl Andreas
Original Assignee
Uls Ge Gmbh
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Publication date
Application filed by Uls Ge Gmbh filed Critical Uls Ge Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsleitung (100, 101) umfassend eine Anzahl von Kontaktelementen (11; 11a, .... 11n), wobei jedes Kontaktelement (11; 11a, ..., 11 n) zumindest einen federnden Bestandteil (111a..... 111n) aufweist, - wobei die Kontaktelemente (11; 11a, .... 11 n) derart angeordnet sind, dass zumindest ein federnder Bestandteil (111a, ..., 111 n) eines jeden Kontaktelements (11; 11a, ..., 11 n) jeweils mit zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element (12; 12a, 12n), insbesondere mit einem anderen Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n), direkt oder indirekt in Berührung steht und dadurch die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) in eine elektrisch leitende Verbindung eingebunden und die federnden Bestandteile (111a...... 111 n) der Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) einer vorgegebenen Druckbeaufschlagung ausgesetzt sind, - wobei der Federweg der federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) der Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) in zumindest eine Richtung derart ausgebildet ist, dass durch weitere Druckbeaufschlagung oder durch Druckbefreiung zumindest eines federnden Bestandteils (111a, ..., 111n)von zumindest einem Kontaktelement (11; 11a, ..., 11 n) das zumindest eine federnde Bestandteil (111a,..., 111 n) so weit druckbeaufschlagt oder druckbefreit wird, dass die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung unterbrochen wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsleitung umfassend eine Anzahl von Kontaktelementen gemäß Patentanspruch 1, eine Anordnung gemäß Patentanspruch 15, eine
Gesamtanordnung gemäß Patentanspruch 26 sowie eine Anwendungsanordnung gemäß Patentanspruch 28.
5 Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass zur Helligkeitsregelung von Leuchtdioden bzw. LEDs häufig LED-Treiber verwendet werden. Insbesondere bei Anwendungen, bei denen eine Einzelansteuerung von zumindest zwei oder mehreren Leuchtdioden gefordert ist, ist es häufig notwendig, dass entweder die LED-Treiber selbst, oder den LED-Treibern vorgeschaltete Steuereinheiten zumeist über ein Datenbussystem mit zumindest einer
10 Kontrolleinheit kommunizieren können. Dabei erhalten die Steuereinheiten oder LED-Treiber üblicherweise von der zumindest einen Kontrolleinheit Daten zur Dimmung der LEDs, welche von der Steuereinheit ausgewertet und gegebenenfalls weiter verarbeitet werden. In Abhängigkeit dieser Daten werden dann die LEDs direkt oder indirekt angesteuert:
Bei beispielsweise einer Anordnung einer großen Anzahl von LEDs, welche alle einzeln und
15 insbesondere unabhängig voneinander angesteuert oder gedimmt werden, kommt es dementsprechend auch häufig zu einer großen Anzahl an Steuereinheiten bzw. LEDTreibern, welche von zumindest der einen Kontrolleinheit einzeln angesprochen werden müssen. Bei derartigen Anwendungen wird häufig die aus dem Stand der Technik bekannte Daisy-Chain-Verbindung eingesetzt, um sich die Mühen einer einzelnen Adressierung oder
20 Konfigurierung der Steuereinheiten bzw. der LED-Treiber zu ersparen. Bei einer derartigen Daisy-Chain-Verbindung werden. die Steuereinheiten hintereinander angeschlossen. Die Kontrolleinheit bereitet die Daten für alle Steuereinheiten bzw. LED-Treiber auf und versendet die Daten über eine Datenbusleitung, welche aber nur zur ersten Steuereinheit bzw. zum ersten LED-Treiber in der Kette führt. Diese Steuereinheit empfängt somit alle
25 Daten an ihrem Dateneingang, speichert bzw. verarbeitet jedoch nur diejenigen Daten, die für sie vorgesehen sind, während sie die restlichen Daten über einen Datenausgang an die nächstfolgende Steuereinheit übermittelt. Diese empfängt wieder alle an sie übermittelten Daten und arbeitet nach demselben Schema wie die erste Steuereinheit weiter.
Solch eine Daisy-Chain-Verbindung ermöglicht es, dass jede einzelne Steuereinheit die 30 ‚ jeweils für sie bestimmten Daten erhält. Eine Steuereinheit muss dazu jedoch nicht mittels einer Adresse identifizierbar sein oder vor der Anwendung einzeln konfiguriert werden.
Der größte Nachteil der bekannten Daisy-Chain-Verbindung ist jedoch, dass die jeweiligen Steuereinheiten einen fix vordefinierten Platz innerhalb einer Kette haben. Dabei sind die Steuereinheiten oft auf Leiterplatten oder einzelnen Modulen angebracht, wobei die 35 Datenleitungen entweder dauerhaft auf einer Leiterplatte fixiert sind oder die Module fix
verkabelt sind. Dadurch sind auch die zu einer Steuereinheit zugehörigen LEDs an einem vorgegebenen Platz angeordnet. Eine nachträgliche Veränderung der Position von einzelnen LEDs bzw. der nachträgliche Austausch von beispielsweise einer defekten LED ist deshalb nur mit sehr hohem Aufwand möglich und weist zudem ein dementsprechend hohes
5 Fehlerrisiko auf.
Eine Möglichkeit, diese Nachteile zu vermeiden, bietet eine unterbrechbare Verbindungsleitung. Aus der nationalen, österreichischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A 50121/2019 ist eine derartige unterbrechbare Verbindungsleitung bekannt. Die in dieser Patentanmeldung offenbarte Verbindungsieitung besteht aus einzelnen
10 Kontakteinheiten, welche zumindest ein federndes Element und zumindest ein Kontaktelement aufwiesen. Nur durch Druckbeaufschlagung oder Druckbefreiung einer Kontakteinheit kann die Verbindungsleitung an einer gewissen Stelle unterbrochen werden und eine Steuereinheit bzw. ein LED-Treiber sowie gegebenenfalls den LED-Treibern zugehörige LEDs eingesetzt werden.
15 Die Kontaktelemente müssen bei der in der nationalen, österreichischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A 50121/2019 offenbarten Verbindungsleitung beweglich positioniert sein und dürfen nicht an einer fixen Position befestigt sein. Nur durch eine Positionsänderung eines Kontaktelements, welche durch Druckbeaufschlagung oder Druckbefreiung hervorgerufen werden kann, wird die Verbindungsleitung an der Stelle des
20 betroffenen Kontaktelements unterbrochen. Diese Notwendigkeit der Beweglichkeit von Kontaktelementen ist jedoch ein Nachteil, da dadurch der Aufbau einer derartigen Verbindungsleitung innerhalb einer Anwendung sehr komplex ist und somit die Herstellung und Produktion einer solchen Verbindungsleitung, zum Beispiel der Einbau in einer Stromschiene, sehr aufwendig und dadurch sehr teuer ist. Ein weiterer Nachteil einer
25 derartigen Verbindungsleitung ist, dass beispielsweise durch Staubablagerungen, Materialalterung, sonstige äußere Einflüsse oder produktionstechnischer Fehler die Beweglichkeit der Kontaktelemente negativ beeinflusst werden kann. Folglich kann es passieren, dass ein Kontaktelement in ihrer Beweglichkeit beeinflusst, bzw. eingeschränkt
wird, was zu unerwünschten Fehlern führen kann.
30 Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es daher, eine unterbrechbare Verbindungsleitung zur Verfügung zu stellen, die eine nachträgliche, willkürliche Positionsänderung daran angeschlossener Leuchtmittel bzw. Steuereinheiten und LEDTreiber sowie ein einfaches Austauschen von defekten Leuchtmitteln ermöglicht, ohne dass eine Änderung einer Verdrahtung oder eines Leiterplatten-Layouts erforderlich ist, während
35 gleichzeitig die Funktion der Schaltung unbeeinflusst bleibt und das Fehlerrisiko von nachträglichen Positionsänderungen oder Austauscharbeiten auf ein Minimum reduziert wird.
Gleichzeitig soll die erfindungsgemäße unterbrechbare Verbindungsleitung derart ausgestaltet sein, dass eine einfache und unkomplizierte Herstellung und Produktion ermöglicht wird, sowie potentielle Fehlerquellen wie unerwünschte Unterbrechungen ausgeschlossen werden. Sämtliche Nachteile der aus der nationalen, österreichischen 5 Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A 50121/2019 bekannten unterbrechbaren Verbindungsleitung können mit der hier vorliegenden Erfindung vermieden und
ausgeschlossen werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Verbindungsleitung umfassend eine Anzahl von
Kontaktelementen mit den Merkmalen des Patentanspruch 1.
10 Erfindungsgemäß umfasst die Verbindungsleitung eine Anzahl von Kontaktelementen, wobei jedes Kontaktelement zumindest einen federnden Bestandteil aufweist, - wobei die Kontaktelemente derart angeordnet sind, dass zumindest ein federnder Bestandteil eines jeden Kontaktelements jeweils mit zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element, insbesondere mit einem anderen Kontaktelement, direkt oder indirekt in 15 Berührung steht und dadurch die Kontaktelemente in eine elektrisch leitende Verbindung eingebunden und die federnden Bestandteile der Kontaktelemente einer vorgegebenen Druckbeaufschlagung ausgesetzt sind, - wobei der Federweg der federnden Bestandteile der Kontaktelemente in zumindest eine Richtung derart ausgebildet ist, dass durch weitere Druckbeaufschlagung oder durch 20 Druckbefreiung zumindest eines federnden Bestandteils von zumindest einem Kontaktelement das zumindest eine federnde Bestandteil so weit druckbeaufschlagt oder
druckbefreit wird, dass die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung unterbrochen wird.
Durch eine derartige Verbindungsleitung wird vorteilhafterweise ermöglicht, dass beliebig
25 viele Steuereinheiten bzw. Leuchtmittel an beliebigen Stellen innerhalb der Verbindungsleitung eingesetzt, mit Daten versorgt, und gegebenenfalls wieder entfernt werden können. Durch die federnden Bestandteile eines Kontaktelements berühren sich jeweils benachbarte Kontaktelemente direkt oder indirekt, sodass diese elektrisch leitend verbunden sind und Daten oder Stromsignale über eine derart hergestellte, durchgehende
30 elektrisch leitende Verbindung weitergeleitet werden können. Da jedes Kontaktelement zumindest ein federndes Element aufweist, kann bei jedem einzelnen Kontaktelement beispielsweise durch Ausüben einer Druckkraft oder durch Einschieben eines nichtleitenden Bauteils die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung eines Kontaktelements zu anderen elektrisch leitfähigen Elementen unterbrochen wird.
35 Gleichzeitig werden durch eine derartige Verbindungsleitung die Nachteile der bekannten
unterbrechbaren Verbindungsleitung aus der nationalen, österreichischen Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen A50121/2019 vermieden, da eine Unterbrechung der Verbindungsleitung nicht durch eine Positionsänderung eines Kontaktelements, sondern durch die Änderung der auf zumindest einen federnden Bestandteil zumindest einer
Kontaktfeder wirkende Druckkraft hervorgerufen wird.
In der erfindungsgemäßen, unterbrechbaren Verbindungsleitung sind im Vergleich zur bekannten unterbrechbaren Verbindungsleitung aus der nationalen, österreichischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A50121/2019 angeordnete Kontaktelemente nicht zwingend beweglich positioniert und können an einer definierten Position fix montiert sein. 10 Die Kontaktfedern sind in dieser Erfindung somit nicht mittels einer Feder beweglich montiert, weisen aber im Gegenzug zur bekannten Verbindungsleitung aus der nationalen, österreichischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A50121/2019 zwingend federnde
Bestandteile auf.
15 Durch diese Ausgestaltung können sämtliche Nachteile der bekannten Ausgestaltungen von unterbrechbaren Verbindungsleitungen vermieden werden. Gleichzeitig ermöglicht diese Ausgestaltung eine einfachere und damit kostengünstigere Produktion und Herstellung, eine geringere Fehleranfälligkeit und eine höhere Zuverlässigkeit der Kontaktübergänge.
20 Ein besonders einfacher Aufbau. einer erfindungsgemäßen unterbrechbaren Verbindungsleitung, welcher die Herstellung und Produktion der Verbindungsleitung noch weiter erleichtert und vereinfacht, sowie dem Anwender noch mehr Freiheiten bei der Positionierung von Leuchtdioden innerhalb der Verbindungsleitung ermöglicht, kann bereitgestellt werden, wenn die Kontaktelemente an einer fixen, definierten Position auf
25 einem Untergrund fixiert oder befestigt sind und/oder von diesem Untergrund an einer fixen, definierten Position gehalten oder getragen werden sowie insbesondere gegen Hinausfallen oder Verrutschen gesichert sind,
- wobei der Untergrund insbesondere durch einzelne Aufnahmevorrichtungen, insbesondere einzelne Halterungen oder Auflageflächen, an denen die Kontaktelemente befestigt sind,
30 gekennzeichnet ist.
Um die Fehleranfälligkeit der elektrischen Verbindung zu minimieren, kann vorgesehen sein,
dass der Untergrund gegenüber den Kontaktelementen elektrisch isoliert ist. 35 Um sicherzustellen, dass die Position eines Kontaktelements tatsächlich nicht verändert
werden kann, wodurch die Fehleranfälligkeit durch äußere Einflüsse, durch Materialalterung
oder durch Produktionstoleranzen noch weiter minimiert wird, kann vorgesehen sein, dass
5
die Kontaktelemente jeweils zumindest einen gerade verlaufenden Teil, der insbesondere parallel zum Untergrund verläuft, aufweisen - wobei die federnden Bestandteile der Kontaktelemente jeweils mit dem zumindest einen gerade verlaufenden Teil des jeweiligen Kontaktelements verbunden sind, und
5 - wobei die federnden Bestandteile der Kontaktelemente derart ausgebildet sind, dass eine Federwirkung, insbesondere parallel zum zumindest einen gerade verlaufenden Teil des
jeweils betroffenen Kontaktelements, entsteht.
Um gewährleisten zu können, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen 10 benachbarten Kontaktelementen durch Druckbeaufschlagung oder Druckbefreiung zumindest eines federnden Bestandteils tatsächlich getrennt ist, kann vorgesehen sein, dass die Kontaktelemente u-förmig ausgebildet sind, - wobei zumindest eine Seite eines jeden Kontaktelements als das zumindest eine federnde Bestandteil ausgebildet ist und die dem zumindest einen federnden Bestandteil 15 gegenüberliegende Seite als zumindest ein weiterer gerade verlaufender Teil ausgebildet ist, - wobei der zumindest eine weitere gerade verlaufende Teil nicht federnd ausgebildet ist, und - wobei die Kontaktelemente derart angeordnet sind, dass das zumindest eine federnde Bestandteil eines Kontaktelements insbesondere mit dem zumindest einem weiteren gerade verlaufenden Teil eines benachbarten Kontaktelements in Berührung steht und die 20 benachbarten Kontaktelemente derart eine elektrisch leitende Verbindung herstellen, - wobei die federnden Bestandteile eines Kontaktelements insbesondere in Richtung zumindest eines benachbarten Kontaktelements angeordnet und derart ausgebildet sind, dass zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen eine Klemmwirkung aufgrund der derart entstehenden Federkräfte vorherrscht und die jeweils benachbarten Kontaktelemente
25 in elektrisch leitendem Kontakt stehen.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Kontaktelemente, welche die Produktion bzw. Herstellung einer Verbindungsleitung noch weiter vereinfacht, kann bereitgestellt werden, wenn die Kontaktelemente hutförmig ausgebildet sind,
30 - wobei ein Kontaktelement zumindest zwei gegenüberliegende federnde Bestandteile
‚aufweist, welche insbesondere mit dem gerade verlaufenden Teil verbunden sind.
Eine Vereinfachung der elektrischen Kontaktierung eines federnden Bestandteils eines Kontaktelements mit einem anderen Kontaktelement, welches die Fehleranfälligkeit noch 35 ‚weiter reduziert und die Produktion bzw. Herstellung einer Verbindungsleitung noch weiter vereinfacht, kann auf” besonders einfache Art und Weise erreicht werden, wenn die
Kontaktelemente derart angeordnet sind, dass sich zumindest eines der federnden
*
6/36 ;
Bestandteile eines Kontaktelements mit zumindest einem federnden Bestandteil eines
benachbarten Kontaktelements berührt und die benachbarten Kontaktelemente derart
elektrisch leitend kontaktiert sind,
- wobei die Kontaktelemente insbesondere derart angeordnet und die federnden 5 Bestandteile derart ausgebildet sind, dass aufgrund der Berührung der federnden
Bestandteile zumindest zweier benachbarter Kontaktelemente derartige Federkräfte
entstehen, sodass eine Klemmwirkung vorherrscht und die jeweils benachbarten
Kontaktelemente in elektrisch leitendem Kontakt stehen.
10 Um die Unterbrechung der elektrischen Verbindung von benachbarten Kontaktelementen zu vereinfachen, sowie die Fehleranfälligkeit bei Unterbrechungsvorgängen noch weiter zu minimieren, kann vorgesehen sein, dass die Kontaktelemente derart angeordnet sind, dass zumindest eines der federnden Bestandteile von zumindest einem Kontaktelement zumindest ein anderes elektrisch leitfähiges Element berührt und derart das zumindest eine
15 Kontaktelement mit dem zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element elektrisch leitend kontaktiert ist,
- wobei aufgrund der durch die Berührung entstehenden Federkräfte eine Klemmwirkung
vorherrscht.
20 _ Besonders einfach zu fertigende Kontaktelemente können bereitgestellt werden, wenn die Kontaktelemente aus gebogenen Metallblechen, insbesondere aus Kupfer-BerylliiumBlechen, gebildet sind.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung der Kontaktelemente, kann erzielt werden, wenn 25 die Kontaktelemente einstückig hergestellt sind, insbesondere aus einem Metallblech
gebogen sind.
Eine besonders einfach aufgebaute und leicht herstellbare Verbindungsleitung kann bereitgestellt werden, wenn die Kontaktelemente fluchtend angeordnet sind 30 Damit eine erfindungsgemäße Verbindungsleitung möglichst einfach in eine individuelle Anwendung implementiert werden kann, sowie damit eine erfindungsgemäße Verbindungsleitung: auf einfache Art und Weise in ein Gesamtprodukt eingebunden werden kann, kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsleitung in oder an einem Profil 35 angeordnet ist, wobei das Profil,insbesondere aus einem elektrisch nicht leitendem_ Material,
insbesondere einem Kunststoff, hergestellt ist.
Eine einfache Möglichkeit zur Kombination einer Verbindungsleitung mit beispielsweise einer Datenbusleitung und/oder einer Leitung zur Spannungsversorgung kann bereitgestellt werden, wenn in oder an dem Profil eine Anzahl von weiteren durchgehenden
ununterbrechbaren Verbindungsleitungen angeordnet ist.
Um die Verbindungsleitung noch effizienter vor äußeren Einflüssen zu schützen, sowie um die Herstellung beispielsweise einer Stromschiene mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsleitung zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, dass das Profil in ein weiteres, insbesondere u-förmiges, Profil einfügbar, insbesondere einschiebbar, ist. 10 Erfindungsgemäß ist weiters eine Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsleitung und zumindest einem Modul vorgesehen, - wobei das zumindest eine Modul zumindest einen, insbesondere elektrisch nicht leitenden, Vorsprung aufweist, 15 - wobei der zumindest eine, insbesondere elektrisch nicht leitende Vorsprung des zumindest einen Moduls insbesondere dazu ausgebildet ist, - zwischen zumindest zwei miteinander in Berührung stehenden Kontaktelementen, oder - zwischen zumindest einem Kontaktelement, welches mit zumindest einem anderen 20 elektrisch leitfähigem Element in Berührung steht, eingesetzt, insbesondere eingeschoben, zu werden und - wodurch der zumindest eine Vorsprung des zumindest einen Moduls derart auf zumindest ein federndes Bestandteil von zumindest einem unmittelbar betroffenen Kontaktelement eine weitere Druckbeaufschlagung ausübt, sodass 25 - die Berührung der zumindest zwei unmittelbar betroffenen Kontaktelemente, oder - die Berührung des zumindest einen unmittelbar betroffenen Kontaktelements mit dem zumindest einen unmittelbar betroffenen anderen elektrisch leitfähigen Element unterbrochen wird und derart die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung unterbrochen wird. 30 Durch eine derartig ausgestaltete Anordnung wird vorteilhafterweise ermöglicht, dass an einer beliebigen Position innerhalb der Verbindungsleitung Module integriert werden können. Auf den Modulen können beispielsweise Steuereinheiten, LED-Treiber und/oder Leuchtdioden angeordnet sein, welche durch diese erfindungsgemäße Anordnung an
35 beliebiger Stelle positioniert, eingebaut und wieder entfernt werden können.
Durch Positionierung eines Moduls innerhalb der erfindungsgemäßen Verbindungsleitung wird mittels eines Vorsprungs des Moduls zumindest ein federnder Bestandteil eines Kontaktelements mit Druck beaufschlagt, wodurch die Kontaktierung von zumindest zwei Kontaktelementen unterbrochen wird und derart auch die elektrische Verbindung 5 unterbrochen wird. Durch diese Unterbrechung kann beispielweise eine auf dem Modul befindliche Steuereinheit anliegende Daten von einem Kontaktelement lesen und Daten auf
ein anderes Kontaktelement schreiben.
Eine besonders einfache Möglichkeit, ein Modul, bzw. beispielsweise eine Steuereinheit auf 10 einem Modul in beispielsweise eine aus dem Stand der Technik bekannte Daisy-ChainVerbindung einzubinden kann erreicht werden, wenn das zumindest eine Modul zumindest ein Modul-Kontaktelement, insbesondere zwei Modul-Kontaktelemente, aufweist, wobei das zumindest eine Modul-Kontaktelement, insbesondere die zwei Modul-Kontaktelemente, Jeweils 15 - mit zumindest einem Kontaktelement, oder - mit zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element
einer Verbindungsleitung elektrisch leitend verbindbar sind.
Insbesondere bei unidirektionalen Datenübertragungssystem, wie beispielsweise bei der aus 20 dem Stand der Technik bekannten. Daisy-Chain-Verbindung kann es zu Fehlern durch ein falsches Einsetzen von Modulen kommen. Um solche Fehler zu vermeiden, sowie um die Anwenderfreundlichkeit noch weiter zu steigern, kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Modul eine Vorzugseinsteckrichtung aufweist und derart ausgestaltet ist, dass eine Kontaktierung zwischen den Kontaktelementen, beziehungsweise den anderen elektrisch 25 leitfähigen Elementen, und den Modul-Kontaktelementen des Moduls nur auf eine Weise
möglich ist.
Ein besonders einfacher Aufbau eines Moduls, durch welchen die Produktion und Herstellung massiv vereinfacht wird und Module aus diesem Grund auch kostengünstiger 30 hergestellt werden können, kann erreicht werden, wenn das zumindest eine Modul zumindest eine vom Modul, insbesondere von einem Trägerkörper des Moduls, getragene und/oder gehaltene Platine, die insbesondere mit den Modul-Kontaktelementen elektrisch
leitend verbunden ist, aufweist.
35 Um Service-Wartungs-Arbeiten zu vereinfachen, sowie um die Flexibilität und
Anwenderfreundlichkeit noch weiter zu steigern, kann vorgesehen sein, dass das zumindest
eine Modul eine Anzahl von weiteren Modul-Kontaktelementen aufweist, die insbesondere
dazu ausgebildet sind, mit den weiteren Verbindungsleitungen kontaktiert zu werden.
Eine möglichst einfache Integrierung eines Moduls in ein Datenübertragungssystem, 5 insbesondere in eine aus dem Stand der Technik bekannte Daisy-Chain-Verbindung kann
erreicht werden, wenn das zumindest eine Modul zumindest einen Signaleingang und
zumindest einen Signalausgang aufweist,
- wobei zumindest ein Signaleingang mit zumindest einem der Modul-Kontaktelemente
elektrisch leitend verbunden ist und zumindest ein Signalausgang mit zumindest einem
10 anderen Modul-Kontaktelement elektrisch leitend verbunden ist.
Um die Abgabe von Lichtsignalen, sowie die Steuerung und/oder Dimmung von Leuchtmitteln wie beispielsweise Leuchtdioden oder LEDs zu ermöglichen, kann bei einer erfindungsgemäßen Anwendung ermöglicht werden, wenn das zumindest eine Modul
15 zumindest ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel, insbesondere eine LED, aufweist.
Damit jedes Leuchtmittel individuell und unabhängig voneinander angesteuert und gedimmt
werden kann, sowie um die Einbindung von Modulen in ein Datenübertragungssystem noch
weiter zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Modul zumindest 20 eine Steuereinheit aufweist,
- wobei die Steuereinheit mit dem zumindest einen Signaleingang und dem zumindest einen
Signalausgang, sowie gegebenenfalls an zumindest eine weitere Verbindungsleitung,
insbesondere eine Datenbusleitung, sowie gegebenenfalls an weitere Verbindungsleitungen,
beispielsweise an Verbindungsleitungen zur Spannungsversorgung, elektrisch leitend 25 verbunden ist,
- wobei die Steuereinheit insbesondere ein Teilnehmer eines _Master-Slave-
Datenbussystems ist und in diesem Master-Slave-Datenbussystem als Slave fungiert,
- wobei die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, an sie gerichtete Daten vom Datenbussystem
zu lesen, gegebenenfalls zu speichern und/oder diesbezügliche Handlungen setzt und/oder
30 vorbereitet, insbesondere ein Leuchtmittel dimmt oder anderweitig steuert.
Um bei Anwendungen, bei denen beispielsweise Hochleistungsleuchtdioden zum Einsatz kommen, das menschliche Auge zu schützen, sowie um das von beispielsweise einer auf einem Modul angeordneten LED ausgestrahlte Licht zu verteilen, bzw. dessen 35 Abstrahlcharakteristiken zu beeinflussen, kann vorgesehen sein, dass die Anwendung zumindest eine Abdeckung aufweist, wobei die zumindest eine Abdeckung insbesondere
dazu ausgebildet ist, das von dem zumindest einem elektrisch steuerbaren Leuchtmittel,
10
insbesondere von der zumindest einen LED, abgestrahlte Licht von dem zumindest einem Modul zu streuen, zu verteilen, zu brechen, abzulenken und/oder abzudunkein sowie
gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge zu beeinflussen.
5 Um eine einfache und anwenderfreundliche Einbindung einer Abdeckung in eine erfindungsgemäße Anwendung gewährleisten zu können, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die zumindest eine Abdeckung zumindest einen lichtdurchlässigen Bestandteil aufweist,
- wobei die zumindest eine Abdeckung insbesondere derart ausgebildet ist, dass die
10 Abdeckung, insbesondere ein gegebenenfalls vorhandener, nicht lichtdurchlässiger Sockel der Abdeckung, an einer beliebigen Stelle innerhalb des weiteren Profils eingebaut, bzw. an einer beliebigen Position am weiteren Profil befestig, bzw. arretiert werden kann oder insbesondere in eine Nut des Profils einschnappt oder eingeklemmt werden kann oder anderweitig vom weiteren Profil gehalten und/oder getragen werden kann.
15 Eine besonders effiziente Verteilung bzw. Streuung des Lichts kann erreicht werden, wenn zumindest ein Bestandteil der zumindest einen Abdeckung, insbesondere zumindest ein lichtdurchlässiger Bestandteil der zumindest einen Abdeckung, als Halbkugel oder als
Halbellipsoid, insbesondere als hohle Halbkugel oder als hohles Halbellipsoid, ausgebildet
20 st. +
Erfindungsgemäß ist des Weiteren auch eine Gesamtanordnung vorgesehen, welche zumindest eine erfindungsgemäße Anordnung und zumindest eine zentrale Kontrolleinheit umfasst, 25 - wobei die zentrale Kontrolleinheit direkt oder indirekt an den mit dem zuerst angeordneten Kontaktelement der Verbindungsleitung elektrisch verbundenen Signaleingang eines Moduls und gegebenenfalls direkt oder indirekt an den mit dem zuletzt angeordneten Kontaktelement der Verbindungsleitung elektrisch verbundenen Signalausgang eines Moduls und/oder gegebenenfalls mit zumindest einer weiteren Verbindungsleitung, 30 insbesondere einer Datenbusleitung, sowie gegebenenfalls an Weitere Verbindungsleitungen zur Spannungsversorgung elektrisch leitend verbunden ist, und _- wobei die zentrale Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist, elektrische Signale, insbesondere Daten eines Datenbussystems an den mit dem zuerst angeordneten Kontaktelement der Verbindungsleitung elektrisch verbundenen Signaleingang eines Moduls und gegebenenfalls 35 an die zumindest eine weitere Verbindungsleitung, insbesondere die Bus-Leitung, zu übermitteln und/oder gegebenenfalls elektrische Signale, insbesondere Daten eines
11
Datenbussystems von dem mit dem zuletzt angeordneten Kontaktelement der
Verbindungsleitung elektrisch verbundenen Signalausgang eines Moduls zu lesen.
Eine derartige erfindungsgemäße Gesamtanordnung ermöglicht es vorteilhafterweise, dass 5 eine zentrale Kontrolleinheit über eine einzige erfindungsgemäße Verbindungsleitung und zusätzlich über gegebenenfalls weitere Verbindungsleitungen eine große Anzahl an Steuereinheiten bzw. LED-Treibern ansteuern kann und derart auch eine große Anzahl an Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtdioden bzw. LEDs, einzeln und individuell angesteuert und/oder gedimmt werden können. 10 Durch eine derartige Gesamtanordnung kann beispielsweise eine zentrale Kontrolleinheit Daten für sehr viele Module an ein Kontaktelement einer erfindungsgemäßen Verbindungsleitung senden. Jedes Modul entnimmt sich dann beispielsweise aus den gesamten Daten nur die für ihn vorgesehenen Daten und sendet die restlichen Daten an die
15 nächste Kontrolleinheit weiter.
Eine besonders einfache Möglichkeit, eine erfindungsgemäße Gesamtanordnung: auch mit einem anderen Datenübertragungsverfahren zu kombinieren, kann erreicht werden, wenn die zumindest eine Steuereinheit dazu ausgebildet ist,
20 - an ihrem Signaleingang anliegende Signale, gegebenenfalls mit vorgegebener Zeitverzögerung, getriggert durch ein an einer weiteren Verbindungsleitung anliegendes externes Clock-Signal und/oder anhand vorgegebener binärer oder nicht-binärer SignalCodierungen, an den Signalausgang verändert oder unverändert weiterzuleiten, zu speichern, zu verarbeiten oder sonstige Aktionen anhand der Signale vorzubereiten oder
25 durchzuführen, und - wenn in einem vorgegebenen Zeitraum keine Signaländerung am Signaleingang oder an einem Clock-Eingang erkannt wird oder wenn ein bestimmter, binärer oder nicht binärer Signal-Code am Signaleingang erkannt wird, zu einem bestimmten Zeitpunkt, insbesondere vorgegeben durch ein externes, an der zumindest einen weiteren Verbindungsleitung,
30 insbesondere der Bus-Leitung, anliegendes Latch-Signal, am Signaleingang anliegende oder aus dem Signal entnommene und gegebenenfalls zwischengespeicherte Signale zu verarbeiten, zu speichern, von den Signalen abhängige Aktionen durchzuführen oder eines oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere LEDs, in Abhängigkeit dieser Signale zur steuern oder zu dimmen.
35
12
Erfindungsgemäß ist weiters auch eine Anwendungsanordnung vorgesehen, welche eine
Anzahl von erfindungsgemäßen Anordnungen und zumindest einen Diffusor, insbesondere
einen Stoff, umfasst,
- wobei die Anwendungsanordnung derart ausgestaltet ist, dass das von den elektrisch 5 = steuerbaren Leuchtmitteln, insbesondere von den LEDs, der in den erfindungsgemäßen
Anordnungen angeordneten Modulen abgestrahlte Licht von dem zumindest einem Diffusor
gestreut, verteilt, gebrochen, abgelenkt und/oder abgedunkelt sowie gegebenenfalls die
sichtbare Wellenlänge beeinflusst wird.
10 Eine derartige Anwendungsanordnung ermöglicht es vorteilhafterweise, durch die spezielle Anordnung einer Anzahl erfindungsgemäßer Anordnungen in Kombination mit zumindest einen Diffusor einen einfach aufgebauten, großflächigen und insbesondere einzelpixelangesteuerten Bildschirm herzustellen, wobei der Installationsaufwand minimiert
und die Flexibilität und Anpassbarkeit an anwendungsspezifische Anforderungen maximiert
15 wird.
Eine weitere Vereinfachung einer Anwendungsanordnung kann erreicht werden, wenn der zumindest eine Diffusor durch Profile, insbesondere durch Aluminiumprofile, gehalten und/oder in oder an diesen Profilen befestigt oder eingespannt ist, und
20 - wobei die erfindungsgemäßen Anordnungen und die Profile insbesondere auf einem
Untergrund angeordnet und befestigt sind.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
25 Die Erfindung ist im Folgenden anhand von besonders vorteilhaft, aber nicht einschränkend
zu verstehenden Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
13 Im Folgenden zeigen schematisch:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsleitung, Fig. 1a ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Moduls, 5 Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßen Verbindungsleitung, Fig. 4 eine erfindungsgemäße unterbrechbare Verbindungsleitung, angeordnet in einem Profil mit vier weiteren, ununterbrechbaren Verbindungsleitungen, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer 10 Verbindungsleitung, einem Modul und einer Abdeckung Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anwendungsanordnung mit einer Anzahl an erfindungsgemäßen Anordnungen und einem Diffusor Fig. 7 ein Schaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gesamtanordnung,
15 Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen unterbrechbaren Verbindungsleitung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. In Fig. 1 ist ersichtlich, dass die unterbrechbare Verbindungsleitung 100 eine Anzahl von n Kontaktelemente 11a, ..., 11n umfasst, wobei die Kontaktelemente 11a, ..., 11n an einer fixen Position an einem gemeinsamen, elektrisch nicht leitenden, Untergrund 2 angeordnet sind. Dabei sind die
20 _Kontaktelemente 11a, ..., 11n jeweils an einer einzelnen Aufnahmevorrichtung 21a, ..., 21n, welche Teile des gemeinsamen Untergrunds 2 sind, am Untergrund 2 befestigt. Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass die Kontaktelemente 11a, ..., 11n jeweils an einer einzelnen Aufnahmevorrichtung 21a, ..., 21n, welche Teile des gemeinsamen Untergrunds 2 sind, angebracht sind. Die Kontaktelemente können auch direkt auf dem gemeinsamen
25 Untergrund 2 befestigt sein oder auf andere Art und Weise von diesem Untergrund 2 gehalten und/oder getragen werden, insbesondere gegen Hinausfallen oder Verrutschen
gesichert sein. Die Kontaktelemente 11a, ..., 11n sind im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gegenüber dem
gemeinsamen Untergrund 2 elektrisch isoliert, sodass eine elektrische Verbindung zwischen
30 den Kontaktelementen 11a, ..., 11n nur besteht, wenn diese unmittelbar in Kontakt stehen.
Die Kontaktelemente 11a, ..., 11n sind in Fig. 1 nebeneinander und fluchtend angeordnet. Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass die Kontaktelemente 11a, ..., 11n direkt nebeneinander oder fluchtend angeordnet sind. Beispielsweise könnten die Kontaktelemente 35 11a, ..., 11n auch in Schlangenlinie angeordnet sein, bzw. es könnten sich zwischen benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n auch andere elektrisch leitfähige Elemente
14
12a, ..., 12n befinden, welche die elektrische Verbindung zwischen jeweils benachbarten
Kontaktelementen 11a, ..., 11n indirekt herstellen.
Es ist keinesfalls zwingend erforderlich, dass die Kontaktelemente 11a, ..., 11n an einem 5 gemeinsamen Untergrund 2 befestigt sind. Alternativ dazu könnten die Kontaktelemente 11a, ..., 11n beispielsweise auch auf jeweils separaten Untergründen befestigt sein oder auf
sonstige Weise an einer beliebigen Halterung befestigt sein. Die Kontaktelemente 11a, ..., 11n sind in Fig. 1 derart angeordnet und ausgebildet, dass der
federnde Bestandteil 111a, ..., 111n eines jeweiligen Kontaktelements 11a, ..., 11n ein 10 benachbartes Kontaktelement 11a, ..., 11n berührt und derart eine elektrisch leitende Verbindung zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n hergestellt ist.
Durch diese durchgehende elektrisch leitfähige Verbindung kann Strom zwischen den Kontaktelementen 11a, ..., 11n fließen, bzw. Daten können übermittelt werden. Der Federweg der federnden Bestandteile 111a, ..., 111n der Kontaktelemente 11a, ..., 11n 15 ist dabei in eine Richtung, im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 parallel zum gerade verlaufenden Teil 112a, ..., 112n, derart gewählt, dass durch weitere Druckbeaufschlagung oder Druckbefreiung eins federnden Bestandteils 111a, ..., 111n dieses soweit druckbeaufschlagt oder druckbefreit wird, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n unterbrochen wird. 20 Die federnden Bestandteile 111a, ..., 111n sind im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in einem Ausgangszustand jeweils einer gewissen Druckbeaufschlagung ausgesetzt, sodass zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n eine Klemmwirkung aufgrund der derart entstehenden Federkräfte vorherrscht. Vorteilhafterweise sind dabei alle 25 federnden Bestandteile 111a, ..., 111n aller Kontaktelemente 11a, ..., 11n derselben Druckbeaufschlagung ausgesetzt, dies ist aber keinesfalls zwingend erforderlich. Wird nun im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 beispielsweise bei einem Kontaktelement 11a, ..., 11n der federnden Bestandteil 111a, ..., 111n mit zusätzlichem Druck beaufschlagt, so wird der betroffene federnde Bestandteil 111 in diesem Fall vom benachbarten Kontaktelement 11a, 30 ..., 11n, mit welchem er im Ausgangszustand in Berührung stand, weggedrückt. Dadurch verliert der betroffene federnde Bestandteil 111 den Kontakt zum benachbarten Kontaktelement 11a, ..., 11n, sodass der elektrische Stromfluss in diesem Bereich der
Verbindungsleitung 100 unterbrochen ist. 35 Wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ersichtlich ist, weisen die Kontaktelemente 11a, ..., 11n
jeweils einen federnden Bestandteil 111a, ..., 111n, einen gerade verlaufenden Teil 112a, ...,
112n sowie einen weiteren gerade verlaufenden Teil 1133, ..., 113n auf, wobei der weitere
15 gerade verlaufenden Teil 113a, ..., 113n an der dem federnden Bestandteil 111a, ..., 111n gegenüberliegenden Seite positioniert ist. Der gerade verlaufenden Teil 112a, ..., 112n ist dabei ebenso wie der weitere gerade verlaufenden Teil 113a, ..., 113n nicht federnd ausgebildet und der gerade verlaufende Teil 112a, ..., 112n verläuft parallel zum 5 gemeinsamen Untergrund 2. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 berührt der federnde Bestandteil 111a, ..., 111n eines Kontaktelements 11a, ..., 11n den weiteren gerade verlaufenden Teil 113a, ..., 113n eines benachbarten Kontaktelements 11a, ..., 11n. Durch diese Berührung wird die elektrisch leitfähige Verbdingung zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n
10 hergestellt und kann durch weitere Druckbeaufschlagung eines federnden Bestandteils 111a, „.., 111n eines Kontaktelements 11a, ..., 11n unterbrochen werden.
Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass ein Kontaktelement 11a, ..., 11n einen gerade verlaufenden Teil 112a, ..., 112n sowie einen weiteren gerade verlaufenden Teil 15 113a, ..., 113n aufweist. Beispielsweise kann der zumindest eine federnden Bestandteil 111a, ..., 111n eines Kontaktelements 11a, ..., 11n auch einen anderen Bestandteil oder sogar einen weiteren federnden Bestandteil 111a, ..., 111n eines benachbarten Kontaktelements 11a, ..., 11n berühren und derart eine elektrisch leitfähige Verbindung hergestellt werden. ;
20 Des Weiteren ist es keinesfalls zwingend erforderlich, dass die Kontaktelemente 11a, ..., 11n
unmittelbar in Kontakt stehen. Alternativ dazu können beispielsweise auch gegebenenfalls ein oder mehrere beliebige andere, elektrisch leitfähige Elemente 12a, ..., 12n, die keine
federnden Bestandteile 111a, ..., 111n aufweisen, zwischen zwei Kontaktelementen 11a, ...,
25 11n angeordnet sein.
Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n andere elektrisch leitfähige Elemente 12a, ..., 12n angeordnet. Die Kontaktelemente 11a, ..., 11n im 30 Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind hutförmig ausgebildet und weisen zwei gegenüberliegende federnde Bestandteile 1113, ..., 111n auf, welche mit einem gerade verlaufenden Teil 112a, ..., 112n des jeweiligen Kontaktelements 11a, ..., 11n verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 3 berührt jeder federnde Bestandteil 111a, ..., 111n eines Kontaktelements 11a, ..., 11n ein anderes elektrisch leitfähiges Element 12a, ..., 12n,
35 was jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
16
Derartige andere elektrisch leitfähige Elemente 12a, ..., 12n, die keine federnden Bestandteile 111a, ..., 111n aufweisen, stehen mit zumindest zwei Kontaktelementen 11a, ..., 11n in Kontakt, sodass die Kontaktelementen 11a, ..., 11n auch in diesem Fall in eine elektrisch leitende Verbindungsleitung eingebunden sind, wenn die federnden Bestandteile 5 111a, ..., 111n der Kontaktelementen 11a, ..., 11n einer gewissen Federnbelastung ausgesetzt sind. Die anderen elektrisch leitfähigen Elemente 12a, ..., 12n sind im
Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ebenfalls gegenüber dem Untergrund 2 elektrisch isoliert.
Wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sichtbar ist es keinesfalls zwingend erforderlich, dass 10 ein Kontaktelement 11a, ..., 11n nur ein federndes Bestandteil 1113, ..., 11n aufweist. Beispielsweise kann ein Kontaktelement 11a, ..., 11n auch zwei oder mehrere federnde Bestandteile 111a, ..., 11n aufweisen. Des weiteren kann ein Kontaktelement 11a, ..., 11n mit einer beliebigen Anzahl von benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 11n in elektrisch leitendem Kontakt stehen. Die Kontaktelemente 11a, ..., 11n können des weiteren 15 beispielsweise auch derart ausgestaltet, dass durch Druckbeaufschlagung oder Druckbefreiung eines federnden Bestandteils 111a, ..., 111n die elektrisch leitende Verbindung zwischen benachbarten Kontaktelementen 113, ..., 11n noch nicht unterbrochen ist, da für eine derartige Unterbrechung mehrere federnde Bestandteile 111a, ..., 11n des Kontaktelements 11a, ..., 11n mit Druck beaufschlagt oder druckbefreit werden müssen. 20 Im Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind die Kontaktelemente 11a, ..., 11n aus gebogenen Metallbelchen, zum Beispiel aus Kupfer-Beryllium-Blechen, welche gegebenenfalls verzinnt sind, oder aus anderen Metallbelchen gebildet. Dabei sind die Kontaktelemente 11a, ..., 11N jeweils einstückig hergestellt. Das bedeutet, dass die Kontaktelemente 11a, ..., 11n 25 beispielsweise aus einem durchgehenden Metallblech gebogen sind. Alternativ dazu können Kontaktelemente 11a, .... 11n aber auch durch andere Herstellungsmethoden wie Verschweißen, Verlöten oder durch Herstellen einer anderen aus dem Stand der Technik
bekannten, stoffschlüssigen Verbindung hergestellt sein.
30 In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 200 mit einer unterbrechbaren Verbindungsleitung 100 sowie zwei Modulen 500 dargestellt. Es können jedoch beliebig viele Module 500 mit einer Verbindungsleitung 100 kombiniert werden. In Fig. 1a ist eine Detailansicht eines derartigen Moduls 500 dargestellt. In den Ausführungsbeispielen in Fig. 1a bzw. Fig. 2 umfasst das Modul 500 jeweils einen Vorsprung
35 55, zwei Modul-Kontaktelemente 56a, 56b und ein Leuchtmittel 59. Des Weiteren weisen die Module 500 einen Trägerkörper 54 auf, an dem der Vorsprung 55 befestigt ist, sowie von
dem gegebenenfalls eine Platine 58 getragen und/oder gehalten werden kann.
17
Derartige Module 500 können an einer beliebigen Stelle innerhalb einer Verbindungsleitung 100 eingesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Vorsprung 55 eines Moduls 500 zwischen zwei Kontaktelementen 11a, ..., 11n angeordnet ist und 5 derart ein federndes Bestandteil 111a, ..., 111n eines betroffenen Kontaktelements 11a, ..., 11n mit zusätzlichem Druck beaufschlagt ist, wodurch die elektrisch leitende Verbindung der unterbrechbaren Verbindungsleitung 100 an der Position eines Moduls 500 unterbrochen ist. An der Stelle, an der ein Modul 500 in der unterbrechbaren Verbindungsleitung 100 angeordnet ist, ist somit der Kontakt zwischen zwei benachbarten Kontaktelementen 11a, ..., 10 11n unterbrochen und derart auch die elektrisch leitfähige Verbindung unterbrochen. Die Modul-Kontaktelemente 56a, 56b sind im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 jeweils mit einem der beiden Kontaktelemente 11a, ..., 11n, die den Vorsprung 55 des Moduls 500 berühren und deren elektrisch leitende Verbindung durch den Vorsprung 55 getrennt wurde, elektrisch leitend kontaktiert. 15 Wird beispielsweise im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ein Modul 500 derart in die unterbrechbare Verbindungsleitung 100 eingebunden, dass der Vorsprung 55 des Moduls 500 zwischen dem Kontaktelement 11b und dem Kontaktelement 11c angeordnet ist, So wird in diesem Fall der federnde Bestandteil 111b des Kontaktelements 11b mit Druck 20 beaufschlagt und die elektrisch leitende Verbindung zwischen Kontaktelement 11b und Kontaktelement 11c unterbrochen. Ein Modul-Kontaktelement 56a des Moduls 500 steht mit dem Kontaktelementen 11b in Verbindung und das andere Modul-Kontaktelement 56b steht mit dem Kontaktelementen 11c in Verbindung, sodass elektrischer Strom über das Modul
500 fließen kann.
25 Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass genau ein federndes Bestandteil 111a, ..., 111n oder federnde Bestandteile 111a, ..., 111n von nur einem Kontaktelement 11a, ..., 11n durch einen Vorsprung 55 eines Moduls 500 mit Druck beaufschlagt werden. Alternativ dazu könnte beispielsweise auch ein oder mehrere federnde Bestandteile 111a, ..., 111n 30 von beiden direkt betroffenen Kontaktelementen 11a, ..., 11n durch einen Vorsprung 55
eines Moduls 500 mit Druck beaufschlagt werden, und derart die unmittelbare elektrisch
leitfähige Verbindung getrennt werden.
Eine erfindungsgemäße unterbrechbare Verbindungsleitung 100, 101 wie sie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt ist, kann auch in einem Profil 3 angeordnet sein. Dadurch kann eine 35 erfindungsgemäße unterbrechbare Verbindungsleitung 100 beispielsweise auch in einer
Stromschiene angeordnet werden. In Fig. 4 ist eine derartige, in einem Profil-3 angeordnete
unterbrechbare Verbindungsleitung 100, 101 dargestellt.
18
Das Profil 3 in Fig. 4 ist aus einem elektrisch nicht leitendem Material, insbesondere aus Kunststoff hergestellt. Neben der erfindungsgemäßen unterbrechbaren Verbindungsleitung 100, 101 sind auch noch weitere, durchgehende ununterbrechbare Verbindungsileitungen 5 30a, 30b, 30c, 30d in dem Profil 3 angeordnet. Zudem kann das Profil 3 in einem weiteren Profil 4, welches im Ausführungsbeispiel in Fig. 4 als u-förmiges Profil 4 dargestellt ist, angeordnet sein. Das weitere Profil 4 kann jedoch auch eine andere Form aufweisen. Bei dem weiteren Profil sind ebenso zwei Nuten 41 zu erkennen, welch insbesondere für die Halterung, bzw. für das Einrasten beispielsweise einer Abdeckung 9 in diese Nuten 41
10 ausgebildet sind.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 200 mit einer Verbindungsleitung 100, einem Modul 501 und einer Abdeckung 9. Die Verbindungsleitung 100 ist in diesem Ausführungsbeispiel ebenso in einem Profil 3 15 angeordnet, welches wiederum in einem weiteren Profil 4 angeordnet ist. Das Modul 501 steht in diesem Ausführungsbeispiel mittels weiteren Modul-Kontaktelementen 57a, ..., 57d mit den weiteren Verbindungsleitungen 30a, ..., 30d in elektrisch leitendem Kontakt. Die einzelnen Kontaktelemente 11a, ..., 11n der Verbindungsleitung 100 sind auf einzelnen Aufnahmevorrichtungen 21 befestigt und der Vorsprung 55 des Moduls 501 unterbricht die 20 elektrische Verbindung bestimmter Kontaktelemente 11a, ..., 11n der Verbindungsleitung
100 an einer bestimmten Position.
Im Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ist ersichtlich, dass ein Trägerkörper 54 des Moduls 501 eine Platine 58 trägt und/oder haltet, wobei die Platine 58 mit den Modul-Kontaktelementen 25 56a, 56b elektrisch leitend verbunden ist. Des Weiteren weist das Modul ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel auf. Das Modul 501 ist derart ausgestaltet, dass es nur in einer Richtung in die Verbindungsleitung 100 eingebunden werden kann, wodurch ein falsches
Einbinden nicht ermöglicht wird.
30 In Fig. 5 ist auch eine Abdeckung 9 dargestellt, welche dazu ausgebildet ist, das von dem elektrisch steuerbaren Leuchtmittel 59 abgestrahlte sichtbare Licht zu streuen und zu verteilen. Die Abdeckung 9 weist dabei einen lichtdurchlässigen Bestandteil 91 und einen nicht lichtdurchlässigen Sockel 92 auf. Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass die Abdeckung 9 aus zwei Bestandteilen besteht. Beispielsweise könnte die Abdeckung 9
35 auch nur aus einem .lichtdurchlässigen Material bestehen und somit keinen nicht lichtdurchlässigen Sockel 92 aufweisen. Die Abdeckung 9 ist im Ausführungsbeispiel in Fig.
5 derart ausgestaltet, dass sie an einer beliebigen Position am Profil 4 befestig werden kann,
19
wobei sie in die Nuten 41 des Profils 4 eingeschnappt. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass die Abdeckung 9 durch ein Einschnappen in eine oder mehrere Nuten 41 im Profil 4 befestigt werden kann. Beispielsweise wäre auch eine alternative, aus dem Stand
der Technik bekannte Befestigungsmethode wie einkleben oder einschrauben möglich.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anwendungsanordnung 400. In Fig. 6 ist eine Anzahl von n erfindungsgemäßen Anordnungen 2003, ..., 200n auf einem Untergrund 72 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 6 ist des Weiteren auch ein Diffusor 71 erkennbar, welcher derart angeordnet ist, dass das von den erfindungsgemäßen 10 Anordnungen 2008, ..., 200n ausgestrahlte Licht auf dem Diffusor 71 auftrifft und dadurch gestreut wird. Der Diffusor 71 im Anwendungsbeispiel in Fig. 6 ist ein Stoff, der in Profilen 73 eingesetzt ist und aufgrund einer Zugspannung hält und gegen hinausfallen gesichert ist. Es ist jedoch keinesfalls erforderlich, dass der Diffusor 71 aus Stoff ist, oder in Profilen 73 eingesetzt ist. Alternativ dazu könnte der Diffusor beispielsweise auch ein Glas oder eine
15 Kunststoffabdeckung sein, welche auf eine andere Art und Weise montiert, bzw. befestigt ist.
Fig. 7 zeigt eine Schaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gesamtanordnung 300 mit einer erfindungsgemäßen unterbrechbaren Verbindungsleitung 100, einer Anzahl von n Modulen 501a, ..., 501n, sowie einer zentralen Kontrolleinheit 8. Alle Module 501a, ..., 501n 20 sind in diesem Schaltungsbeispiel über mehrere durchgehende ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen 30a, ..., 30d, welche mit weiteren Modul-Kontaktelementen 57a, ..., 57d der Module 501a, ..., 501n elektrisch leitend kontaktiert sind, mit der zentralen Kontrolleinheit 8 verbunden. Dabei ist die Anzahl der benötigten weiteren ModulKontaktelemente 57a, ..., 57d der Module 501a, ..., 501n sowie der weiteren durchgehenden 25 ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungslieitungen 30a, ..., 30d abhängig vom
verwendeten Datenübertragungssystem und kann somit von dieser schematischen
Darstellung abweichen.
Jedes der Module 501a, ..., 501n weist eine Steuereinheit 6a, ..., 6n, einen Signaleingang 30 61a, ..., 61n und einen Signalausgang 62a, ..., 62n auf, wobei das erste Modul. 501a über eine erfindungsgemäße Verbindungsleitung 100, mit welcher es mit seinem Signaleingang 61a elektrisch leitend kontaktiert ist, mit der zentralen Kontrolleinheit 8 verbunden ist. Gleichzeitig ist das letzte Modul 501n über seinen Signalausgang 62n mit einer weiteren erfindungsgemäßen Verbindungsleitung 100 elektrisch leitend kontaktiert, die wieder zurück 35 zur zentralen Kontrolleinheit 8 führt. Diese Verbindung ist jedoch nicht zwingend notwendig. Die Module 501a, ..., 501n sind untereinander ebenso über erfindungsgemäße
Verbindungsleitungen miteinander verbunden.
20
Im Schaltungsbeispiel in Fig. 7 ist jeweils der Signaleingang 61a, ..., 61n eines Moduls 501a, ..., 501n über eine erfindungsgemäße Verbindungsleitung 100 mit einem Signalausgang 62a, ..., 62n eines andern Moduls 501a, ..., 501n elektrisch leitend 5 verbunden. Dabei sind Signaleingang 61a, ..., 61n und Signalausgang 62a, ..., 62n jeweils mit der Steuereinheit Signalausgang 6a, ..., 6n verbunden. Jede Steuereinheit 6a, ..., 6n steuert dabei mehrere elektrische Leuchtmittel 59 an, wobei diese jeweils individuell und
unabhängig voneinander gedimmt und angesteuerte werden können.
10 Die zentrale Kontrolleinheit 8 ist dazu ausgebildet, elektrische Daten, bzw. Daten eines Datenbussystems an die Module 501a, ..., 501n zu senden und gegebenenfalls Daten, die von den Modulen 501a, ..., 501n zurückgesendet werden, zu lesen.
Das gezeigte Schaltungsbeispiel in Fig. 7 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung einer 15 erfindungsgemäßen Gesamtanordnung 300. Dabei ist jedoch keinesfalls erforderlich, dass das Zusammenwirken zwischen der zentralen Kontrolleinheit 8 und den Modulen 501a, ..., 501n genau so, wie im Schaltungsbeispiel dargestellt, bzw. in der Beschreibung beschrieben wurde, ausgeführt werden muss. Beispielsweise ist es nicht zwingend notwendig, dass genau eine zentrale Kontrolleinheit 8 in einer Gesamtanordnung 300 verwendet wird. 20 Alternativ könnten auch mehrere verschiedene Kontrolleinheiten mit den Modulen 501a, ...,
501n kommunizieren, wodurch auch die Schaltung anders ausgeführt werden könnte.
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Claims (29)

21 Patentansprüche:
1. Verbindungsleitung (100, 101) umfassend eine Anzahl von Kontaktelementen (11; 11a, ..., 11n), wobei jedes Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) zumindest einen federnden Bestandteil (111a, ..., 111n) aufweist,
5 - wobei die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) derart angeordnet sind, dass zumindest ein federnder Bestandteil (111a, ..., 111n) eines jeden Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) jeweils mit zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element (12; 12a, ..., 12n), insbesondere mit einem anderen Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n), direkt oder indirekt in Berührung steht und dadurch die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) in eine elektrisch
10 leitende Verbindung eingebunden und die federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) der Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) einer vorgegebenen Druckbeaufschlagung ausgesetzt sind,
- wobei der Federweg der federnden Bestandteile (1113, ..., 111n) der Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) in zumindest eine Richtung derart ausgebildet ist, dass durch weitere
15 Druckbeaufschlagung oder durch Druckbefreiung zumindest eines federnden Bestandteils (111a, ..., 111n) von zumindest einem Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) das zumindest eine federnde Bestandteil (111a, ..., 111n) so weit druckbeaufschlagt oder druckbefreit wird, dass
die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung unterbrochen wird.
20
2. Verbindungsleitung (100, 101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) an einer fixen, definierten Position auf einem Untergrund (2) fixiert oder befestigt sind und/oder von diesem Untergrund (2) an einer fixen, definierten Position gehalten oder getragen werden sowie insbesondere gegen Hinausfallen oder Verrutschen gesichert sind,
25 - wobei der Untergrund (2) insbesondere durch einzelne Aufnahmevorrichtungen (21a, ..., 21n), insbesondere einzelne Halterungen oder Auflageflächen, an denen die
Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) befestigt sind, gekennzeichnet ist.
3. Verbindungsleitung (100, 101) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der 30 Untergrund (2) gegenüber den Kontaktelementen (11; 11a, ..., 11n) elektrisch isoliert ist.
4. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) jeweils zumindest einen gerade
verlaufenden Teil (112a, ..., 112n), der insbesondere parallel zum Untergrund (2) verläuft, 35 aufweisen,
22
- wobei die federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) der Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n)
jeweils mit dem zumindest einen gerade ‚verlaufenden Teil (112a, ..., 112n) des jeweiligen
Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) verbunden sind, und
- wobei die federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) der Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) 5 derart ausgebildet sind, dass eine Federwirkung, insbesondere parallel! zum zumindest einen
gerade verlaufenden Teil (112a, ..., 112n) des jeweils betroffenen Kontaktelements (11; 11a,
..., 11n), entsteht.
5. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch 10 gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) u-förmig ausgebildet sind, - wobei zumindest eine Seite eines jeden Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) als das zumindest eine federnde Bestandteil (111a, ..., 111n) ausgebildet ist und die dem zumindest einen federnden Bestandteil (111a, ..., 111n) gegenüberliegende Seite als zumindest ein weiterer gerade verlaufender Teil (113a, ..., 113n) ausgebildet ist, 15 - wobei der zumindest eine weitere gerade verlaufende Teil (113a, ..., 113n) nicht federnd ausgebildet ist, - wobei die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) derart angeordnet sind, dass das zumindest eine federnde Bestandteil (111a, ..., 111n) eines Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) insbesondere mit dem zumindest einem weiteren gerade verlaufenden Teil (113a, ..., 113n) 20 eines benachbarten Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) in Berührung steht und die benachbarten Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) derart eine elektrisch leitende Verbindung herstellen, - wobei die federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) eines Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) insbesondere in Richtung zumindest eines benachbarten Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n). 25 angeordnet und derart ausgebildet sind, dass zwischen jeweils benachbarten Kontaktelementen (11; 11a, ..., 11n) eine Klemmwirkung aufgrund der derart entstehenden Federkräfte vorherrscht und die jeweils benachbarten Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) in elektrisch leitendem Kontakt stehen.
30
6. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) hutförmig ausgebildet sind, - wobei ein Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) zumindest zwei gegenüberliegende federnde Bestandteile (111a, ..., 111n) aufweist, welche insbesondere mit dem gerade verlaufenden Teil (112a, ..., 112n) verbunden sind.
35
7. Verbindungsleitung (100, 101) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) derart angeordnet sind, dass sich zumindest eines der
23
federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) eines Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) mit
zumindest einem federnden Bestandteil (111a, ..., 111n) eines benachbarten Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) berührt und die benachbarten Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) derart elektrisch leitend kontaktiert sind,
5 - wobei die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) insbesondere derart angeordnet und die federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) derart ausgebildet sind, dass aufgrund der Berührung der federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) zumindest zweier benachbarter Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11m) derartige Federkräfte entstehen, sodass eine Klemmwirkung vorherrscht und die jeweils benachbarten Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n)
10 in elektrisch leitendem Kontakt stehen.
8. Verbindungsleitung (100, 101) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) derart angeordnet sind, dass zumindest eines der federnden Bestandteile (111a, ..., 111n) von zumindest einem Kontaktelement (11; 11a, ..., 15 11n) zumindest ein anderes elektrisch leitfähiges Element (12; 12a, ..., 12n) berührt und derart das zumindest eine Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) mit dem zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element (12; 12a, ..., 12n) elektrisch leitend kontaktiert ist, - wobei aufgrund der durch die Berührung entstehenden Federkräfte eine Klemmwirkung vorherrscht. 20 9. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) aus gebogenen Metallblechen, insbesondere aus Kupfer-Beryllium-Blechen, gebildet sind.
25 10. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) einstückig hergestellt sind,
insbesondere aus einem Metallblech gebogen sind.
11. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n) fluchtend angeordnet sind
30
12. Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (100, 101) in oder an einem Profil (3) angeordnet ist, wobei das Profil (3) insbesondere aus einem elektrisch nicht leitendem Material, insbesondere einem Kunststoff, hergestellt ist.
35 = N
24 / 36
24
13. Verbindungsleitung (100, 101) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Profil (3) eine Anzahl von weiteren durchgehenden ununterbrechbaren
Verbindungsleitungen (30a, ..., 30d) angeordnet ist.
5
14. Verbindungsleitung (100, 101) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) in ein weiteres, insbesondere u-förmiges, Profil (4) einfügbar,
insbesondere einschiebbar, ist.
15. Anordnung (200) mit einer Verbindungsleitung (100, 101) nach einem der Ansprüche 10 1bis 14 und zumindest einem Modul (500, 501), - wobei das zumindest eine Modul (500, 501) zumindest einen, insbesondere elektrisch nicht leitenden, Vorsprung (55) aufweist, - wobei der zumindest eine, insbesondere elektrisch nicht leitende Vorsprung (55) des zumindest einen Moduls (500, 501) insbesondere dazu ausgebildet ist, 15 - zwischen zumindest zwei miteinander in Berührung stehenden Kontaktelementen (11; 11a, ..., 11n), oder - zwischen zumindest einem Kontaktelement (11; 11a, ..., 11m), welches mit zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element (12; 12a, ..., 12m) in Berührung steht, 20 eingesetzt, insbesondere eingeschoben, zu werden und - wodurch der zumindest eine Vorsprung (55) des zumindest einen Moduls (500, 501) derart auf zumindest ein federndes Bestandteil (111a, ..., 111n) von zumindest einem unmittelbar betroffenen Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) eine weitere Druckbeaufschlagung ausübt, sodass 25 - die Berührung der zumindest zwei unmittelbar betroffenen Kontaktelemente (11; 11a, ..., 11n), oder - die Berührung des zumindest einen unmittelbar betroffenen Kontaktelements (11; 11a, ..., 11n) mit dem zumindest einen unmittelbar betroffenen anderen elektrisch leitfähigen Elements (12; 12a, ..., 12n) 30 unterbrochen wird und derart die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung unterbrochen
wird.
16. Anordnung (200) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Modul (500, 501) zumindest ein Modul-Kontaktelement (56a, 56b), insbesondere zwei 35 Modul-Kontaktelemente (56a, 56b), aufweist, wobei das zumindest eine ModulKontaktelement (56a, 56b), insbesondere die zwei Modul-Kontaktelemente (56a, 56b),
jeweils
25
- mit zumindest einem Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n), oder - mit zumindest einem anderen elektrisch leitfähigem Element (12; 12a, ..., 12n)
einer Verbindungsleitung (100, 101) elektrisch leitend verbindbar sind.
5
17. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Modul (500, 501) eine Vorzugseinsteckrichtung aufweist und derart ausgestaltet ist, dass eine Kontaktierung zwischen den Kontaktelementen (11; 11a, ..., 11n), beziehungsweise den anderen elektrisch leitfähigen Elementen (12; 12a, ..., 12n), und den Modul-Kontaktelementen (56a, 56b) des Moduls (500, 501) nur auf eine Weise möglich ist.
10 |
18. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Modul (500, 501) zumindest eine vom Modul (500, 501), insbesondere von einem Trägerkörper (54) des Moduls (500, 501), getragene und/oder gehaltene Platine (58), die insbesondere mit den Modul-Kontaktelementen (56a, 56b)
15 elektrisch leitend verbunden ist, aufweist.
19. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass das zumindest eine Modul (500, 501) eine Anzahl von weiteren Modul-
Kontaktelementen (57a, ..., 57d) aufweist, die insbesondere dazu ausgebildet sind, mit den 20 weiteren Verbindungsleitungen (30a, ..., 30d) kontaktiert zu werden.
20. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Modul (500, 501) zumindest einen Signaleingang (61a, ..., 61n) und zumindest einen Signalausgang (62a, ..., 62n) aufweist,
25 - wobei zumindest ein Signaleingang (61a, ..., 61n) mit zumindest einem der ModulKontaktelemente (56a, 56b) elektrisch leitend verbunden ist und zumindest ein Signalausgang (62a, ..., 62n) mit zumindest einem anderen Modul-Kontaktelement (56a,
56b) elektrisch leitend verbunden ist.
30
21. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Modul (500, 501) zumindest ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel
(59), insbesondere eine LED, aufweist.
22. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
35 dass das zumindest "eine Modul (500, 501) zumindest eine Steuereinheit (6a, ..., 6n) aufweist,
26
- wobei die Steuereinheit (6a, ..., 6n) mit dem zumindest einen Signaleingang (61a, ..., 61n)
und dem zumindest einen Signalausgang (62a, ..., 62n), sowie gegebenenfalls an zumindest
eine weitere Verbindungsleitung (30a, ..., 30d), insbesondere eine Datenbusleitung, sowie
gegebenenfalls an weitere Verbindungsleitungen (30a, ..., 30d), beispielsweise an 5 Verbindungsleitungen (30a, ..., 30d) zur Spannungsversorgung, elektrisch leitend verbunden
ist, .
- wobei die Steuereinheit (6a, ..., 6n) insbesondere ein Teilnehmer eines Master-Slave-
Datenbussystems ist und in diesem Master-Siave-Datenbussystem als Slave fungiert,
- wobei die Steuereinheit (6a, ..., 6n) dazu ausgebildet ist, an sie gerichtete Daten vom 10 Datenbussystem zu lesen, gegebenenfalls zu speichern und/oder diesbezügliche
Handlungen setzt und/oder vorbereitet, insbesondere ein Leuchtmittel (59) dimmt oder
anderweitig steuert.
23. Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 22, gekennzeichnet durch 15 zumindest eine Abdeckung (9), wobei die zumindest eine Abdeckung (9) insbesondere dazu ausgebildet ist, das von dem zumindest einem elektrisch steuerbaren Leuchtmittel (59), insbesondere von der zumindest einen LED, abgestrahlte Licht von dem zumindest einem Modul (500, 501) zu streuen, zu verteilen, zu brechen, abzulenken und/oder abzudunkeln sowie gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge zu beeinflussen. 20 24. Anordnung (200) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abdeckung (9) zumindest einen lichtdurchlässigen Bestandteil (91) aufweist, - wobei die zumindest eine Abdeckung (9) insbesondere derart ausgebildet ist, dass die Abdeckung (9), insbesondere ein gegebenenfalls vorhandener, nicht lichtdurchlässiger 25 Sockel (92) der Abdeckung (9), an einer beliebigen Stelle innerhalb des weiteren Profils (4) eingebaut, bzw. an einer beliebigen Position am weiteren Profil (4) befestig, bzw. arretiert werden kann oder insbesondere in eine Nut (41) des Profils (4) einschnappt oder eingeklemmt werden kann oder anderweitig vom weiteren Profil (4) gehalten und/oder getragen werden kann. 30 25. Anordnung (200) nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bestandteil der zumindest einen Abdeckung (9), insbesondere zumindest ein lichtdurchlässiger Bestandteil (91) der zumindest einen Abdeckung (9), als Halbkugel oder als Halbellipsoid, insbesondere als hohle Halbkugel oder als hohles
35 Halbellipsoid, ausgebildet ist.
27
26. Gesamtanordnung (300) umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 25 und zumindest eine zentrale Kontrolleinheit (8), _ wobei die zentrale Kontrolleinheit (8) direkt oder indirekt an den mit dem zuerst angeordneten Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) der Verbindungsleitung (100, 101) elektrisch 5 verbundenen Signaleingang (61a, ..., 61n) eines Moduls (500, 501) und gegebenenfalls direkt oder indirekt an den mit dem zuletzt angeordneten Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) der Verbindungsleitung (100, 101) elektrisch verbundenen Signalausgang (62a, ..., 62n) eines Moduls (500, 501) und/oder
gegebenenfalls mit zumindest einer weiteren Verbindungsleitung (30a, ..., 30d), 10 insbesondere einer Datenbusleitung, sowie gegebenenfalls an weitere Verbindungsleitungen (30a, ..., 30d) zur Spannungsversorgung elektrisch leitend
verbunden ist, und - wobei die zentrale Kontrolleinheit (8) dazu ausgebildet ist, elektrische Signale,
insbesondere Daten eines Datenbussystems an den mit dem zuerst angeordneten 15 Kontaktelement (11; 11a, ..., 11n) der Verbindungsleitung (100, 101) elektrisch verbundenen Signaleingang (61a, ..., 61n) eines Moduls (500, 501) und gegebenenfalls an die zumindest eine weitere Verbindungsleitung (30a, ..., 30d), insbesondere die Bus-Leitung, zu übermitteln und/oder gegebenenfalls elektrische Signale, insbesondere Daten eines Datenbussystems von dem mit dem zuletzt angeordneten Kontaktelement (11; 118, ..., 11n) der 20 Verbindungsleitung (100, 101) elektrisch verbundenen Signalausgang (62a, ..., 62n) eines
Moduls (500, 501) zu lesen.
27. Gesamtanordnung (300) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die
zumindest eine Steuereinheit (6a, ..., 6n) dazu ausgebildet ist,
25 - an ihrem Signaleingang (61a, ..., 61n) anliegende Signale, gegebenenfalls mit vorgegebener Zeitverzögerung, getriggert durch ein an einer weiteren Verbindungsleitung (30a, ..., 30d) anliegendes externes Clock-Signal und/oder anhand vorgegebener binärer
oder nicht-binärer Signal-Codierungen, an den Signalausgang (62a, ..., 62n) verändert oder unverändert weiterzuleiten, zu speichern, zu verarbeiten oder sonstige Aktionen anhand der 30 Signale vorzubereiten oder durchzuführen, und - wenn in einem vorgegebenen Zeitraum keine Signaländerung am Signaleingang (61a, ..., 61n) oder an einem Clock-Eingang erkannt wird oder wenn ein bestimmter, binärer oder nicht binärer Signal-Code am Signaleingang (61a, ..., 61n) erkannt wird, zu einem bestimmten Zeitpunkt, insbesondere vorgegeben durch ein externes, an der zumindest einen 35 weiteren Verbindungsleitung .(30a, ..., 30d), insbesondere der Bus-Leitung, anliegendes Latch-Signal, am Signaleingang (61a, ..., 61n) anliegende oder aus dem Signal entnommene
und gegebenenfalls zwischengespeicherte Signale zu verarbeiten, zu speichern, von den
28
Signalen abhängige Aktionen durchzuführen oder eines oder mehrere Leuchtmittel (59), insbesondere LEDs, in Abhängigkeit dieser Signale zur steuern oder zu dimmen.
28. Anwendungsanordnung (400), umfassend eine Anzahl von erfindungsgemäßen 5 Anordnungen (200; 200a, ..., 200n) nach einem der Ansprüche 15 bis 25 und zumindest einen Diffusor (71), insbesondere einen Stoff, - wobei die Anwendungsanordnung (400) derart ausgestaltet ist, dass das von den elektrisch steuerbaren Leuchtmitteln (59), insbesondere von den LEDs, der in den erfindungsgemäßen Anordnungen (200; 200a, ..., 200n) angeordneten Modulen (500, 501) abgestrahlte Licht von 10 dem zumindest einen Diffusor (71) gestreut, verteilt, gebrochen, abgelenkt und/oder abgedunkelt sowie gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge beeinflusst wird.
29. Anwendungsanordnung (400) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der
zumindest eine Diffusor (71) durch Profile (73), insbesondere durch Aluminiumprofile, 15 gehalten und/oder in oder an diesen Profilen (73) befestigt oder eingespannt ist, und
- wobei die erfindungsgemäßen Anordnungen (200; 200a, ..., 200n) und die Profile (73)
insbesondere auf einem Untergrund (72) angeordnet und befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2286925A (en) * 1994-02-25 1995-08-30 Caradon Mk Electric Ltd An electrical switching system
DE202011051749U1 (de) * 2011-10-25 2011-11-15 Alfons Rüschenbaum GmbH Anschlussvorrichtung zum Anschluss einer Anzahl von LED-Leuchtmitteln an ein LED-Treibermittel mit Konstantstromspeisung
AT522218A1 (de) * 2019-02-18 2020-09-15 Uls Ge Gmbh Verbindungsleitung für Lichtsteuerungssystem sowie Verfahren zur Datenübertragung

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