DE4400476A1 - Einrichtung für einen Aktor - Google Patents

Einrichtung für einen Aktor

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    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Einrichtung gemäß der zugrundegelegten Patentanmeldung P 4305544.3 ist für die Installation eines Ein- oder Mehr­ leiterbussystems vorgesehen, indem an einem elektrischen Betätiger eines Magnetventils ein oder mehrere werkzeuglos benutzbare Durchgangsanschlüsse vorgesehen sind, an denen die Steuerleitungen unterbrechungsfrei kontaktiert werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahin­ gehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine leicht, schnell und sicher durchführbare Montage erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfin­ dung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer Gesamt­ ansicht,
Fig. 2 die Einrichtung gem. Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 3 die Einrichtung gem. Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Einrichtung gem. Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 5 eine andere erfindungsgemäße Einrichtung in einer Gesamtansicht,
Fig. 6 die Einrichtung gem. Fig. 5 in einer Vorderansicht,
Fig. 7 die Einrichtung gem. Fig. 5 in einer Seitenansicht,
Fig. 8 die Einrichtung gem. Fig. 5 in einer Draufsicht,
Fig. 9 die Einrichtung gem. Fig. 7 in einer vergrößerten Darstellung, teilweise geschnitten,
Fig. 10 die Einrichtung gem. Fig. 9 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten,
Fig. 11 ein an der Einrichtung gem. Fig. 9 angeordnetes geschlossenes Gehäuse in einer Vorderansicht und
Fig. 12 das Gehäuse der Einrichtung gem. Fig. 11, jedoch mit abgenommener vorderer Deckelwand.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung 101 weist ein Ventil 102 mit einem elektroma­ gnetischen Betätiger 103 auf, in dessen Betätigergehäuse 104 eine hier nicht näher dargestellte elektrische Spule und ein elektromagnetisch verlagerbarer Anker vorgesehen sein kann.
An einer Seite des Betätigers 103 kann ein Kupplungsteil 105 angeordnet sein, der in eine Aussparung des Betäti­ gergehäuses 104 eingesetzt sein kann und Kontaktierungen für die Drahtenden der Elektrospule sowie bevorzugt drei vorstehende flachrechteckförmige Kontaktzungen besitzen kann.
Auf den Kupplungsteil 105 kann ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 106 aufgesteckt sein, das im wesentlichen rechteckförmig gestaltet und eine Rück­ wand 107, zwei Seitenwände 108, 109, einen Boden 110, eine Oberwand 111 und eine die vordere Gehäusewand bil­ dende lösbare Deckelwand 112 besitzen kann, die an der dem Betätiger 103 entfernt liegenden Vorderseite des Gehäuses 106 eine Gehäuseöffnung 113 verschließt. Das Gehäuse 106 kann an dem Kupplungsteil 105 mittels einer Schraube 114 lösbar befestigt sein, die in ein Mutterge­ winde des Kupplungsteils 105 eingreift und deren Kopf 115 zweckmäßig in einem Rücksprung 116 der Deckelwand 112 versenkt gelagert ist.
In den Seitenwänden 108, 109 können zweckmäßig einander gegenüberliegende Ausnehmungen 117 ausgebildet sein, die etwa rechteckförmig sind und an die Gehäuseöffnung 113 angrenzen, so daß die Ausnehmungen 117 jeweils an drei Seiten begrenzt und vorn in der Ebene der Gehäuseöffnung 113 bei abgenommener Deckelwand 112 offen sind. In diese Ausnehmungen 117 kann bei abgenommener Deckelwand 112 eine Steuerleitung 118 eingelegt werden, die für ein Einleiter-Bussystem einadrig oder für ein Mehrleiter- Bussystem zum Beispiel dreiadrig bevorzugt als Flachlei­ terkabel ausgeführt sein kann. Für den Einsatz eines mehradrigen Flachleiterkabels kann die Ausnehmung 117 so ausgebildet sein, daß ihre Breite ungefähr gleich der Breite des Flachleiterkabels ist. Am Grund der Ausneh­ mungen 117 können Mulden 119 ausgeformt sein, in die die konvexen Rundungen der Steuerleitung 118 formschlüssig eingreifen.
An der lösbaren Deckelwand 112 kann an gegenüberliegenden Seiten mindestens je ein vorzugsweise rechteckförmiger Ansatz 120 angeformt sein, der in die Ausnehmung 117 ein­ greift. Dazu kann es günstig sein, die der Steuerleitung 118 zugewandte Stirnseite des Ansatzes 120 ebenfalls mit solchen Mulden 119 zu versehen, in die die konvexen Run­ dungen der Steuerleitung 118 formschlüssig eingreifen, so daß insgesamt ein dichter Abschluß und ein sicherer Halt der Steuerleitung 118 gewährleistet ist.
Wie den Fig. 1, 2 und 4 außerdem zu entnehmen ist, kann an der Oberwand 111 des Gehäuses 106 ein Einstellteil 121 vorgesehen sein, mittels dem ein in dem Gehäuse 106 gelagerter Adressierschalter 140 (Fig. 12) von außen eingestellt werden kann, ohne daß die Deckelwand 112 abgenommen werden muß.
Das in den Fig. 5 bis 12 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Beispiel der Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß zwischen dem Betätiger 103 und dem Gehäuse 106 kein einen Abstand bildender Kupplungsteil 105 vorgesehen ist. Das Gehäuse 106 liegt vielmehr platzsparend direkt an dem Betätiger 103 an, so daß eine kompakte Baueinheit gegeben ist. Das Gehäuse 106 kann unmittelbar am Betätigergehäuse 104 in­ tegriert und mit diesem lösbar verbunden sein. Dazu kann das Gehäuse 106 an der Rückwand 107 einen oder mehrere Haltestege 122 aufweisen, die in eine Aussparung 123 des Betätigergehäuses 104 einschiebbar sind und die Wand des Betätigergehäuses 104 hintergreifen (Fig. 9).
Den Fig. 5, 6 und 11 ist zu entnehmen, daß der Einstell­ teil 121 für den Adressierschalter 140 in diesem Falle nicht an der Oberwand 111, sondern an der abnehmbaren Deckelwand 112 vorgesehen ist, so daß die Einstellung des Adressierschalters 140 von der Vorderseite her erfolgen kann.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, kann es für den Einsatz mehrerer einadriger Steuerleitungen 118 günstig sein, die Ausnehmung 117 aus beispielsweise drei schmalen Schlitzen zu bilden, so daß in jeden der Schlitze ein Einzelleiter eingelegt werden kann. Am Grund des Schlit­ zes kann eine Mulde 119 für die Aufnahme der konvexen Rundung der Steuerleitung 118 ausgeformt sein. An der lösbaren Deckelwand 112 können an gegenüberliegenden Seiten zum Beispiel drei stegförmig schmale Ansätze 120 angeformt sein, die in die schlitzförmigen Ausnehmungen 117 eingreifen. Dazu kann es günstig sein, die der Steuerleitung 118 zugewandte Stirnseite eines jeden Ansatzes 120 ebenfalls mit einer solchen Mulde 119 zu versehen, in die die konvexe Rundung der Steuerleitung 118 formschlüssig eingreift, so daß auch bei jeder einzelnen Busleitung 118 insgesamt ein sicherer Halt und dichter Gehäuseabschluß gewährleistet ist.
Den Fig. 9 bis 13 ist zu entnehmen, daß in dem Gehäuse 106 vorzugsweise drei Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126 vorgesehen sein können. An jedem der Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126 kann ein Leiter der Steuerleitung 118 elek­ trisch kontaktiert sein. Um die einzelnen Leiter der Steuerleitung 118 gegeneinander zu distanzieren, kann es günstig sein, die Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126, die bevorzugt im oberen Teil des Gehäuses 106 über der Schraube 114 gelagert sind, in Längsrichtung der Steuer­ leitung 118 und seitlich zueinander versetzt anzuordnen.
Jeder der Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126 kann im wesentlichen U-förmig ausgebildet sein und einen Kontakt­ schlitz 127 aufweisen, der von zwei einander gegenüber­ liegenden Messerkontakten 128, 129 begrenzt ist. Am freien Ende des Kontaktschlitzes 127 kann eine Einführ­ öffnung 130 ausgebildet sein, die von zwei an den Messerkontakten 128, 129 ausgebildeten Einführschrägen begrenzt ist. Zum Anschließen der Steuerleitung 118 wird der jeweilige Leiter durch die Einführöffnung 130 in den Kontaktschlitz 127 hineingedrückt. Dabei wird die Isola­ tion des Leiters von den Messerkontakten 128, 129 so weit durchschnitten, daß letztere mit dem elektrischen Leiter kontaktieren. Die Steuerleitung 118 wird also nicht durchtrennt, sondern durchgehend ohne Unterbrechung mit den Durchgangsanschlüssen 124, 125, 126 kontaktiert.
In dem Gehäuse 106 kann eine Leiterplatte 131 vorgesehen sein, die zweckmäßig auf Abstand parallel zur Ebene der Rückwand 107 gelagert ist und an die Seitenwände 108, 109 sowie an den Boden 110 und die Oberwand 111 angrenzt. Et­ wa in der Mitte des Gehäuses 106 kann an der Rückwand 107 ein Zapfen 132 und an der Deckelwand 112 ein Gegenzapfen 133 angeformt sein, zwischen denen die Leiterplatte 131 gehalten ist. Die Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126 können vorzugsweise an der Leiterplatte 131 befestigt sein, und zwar so, daß die Einführöffnung 130 des Kontaktschlitzes 127 der Gehäuseöffnung 113 bzw. der Deckelwand 112 zugewandt ist und in der Ebene der in den Seitenwänden 108, 109 ausgebildeten Ausnehmungen 117 bzw. Schlitze liegt.
An der Leiterplatte 131 kann zudem mindestens eine Kon­ taktierung 134 für einen Anschluß 135 der Elektrospule 136 des Betätigers 103 angeordnet sein und unten am Boden 110 des Gehäuses 106 kann außerdem eine Magnetschluß­ scheibe 137 des Betätigers 103 mittels einer Kontakt­ schraube 138 befestigt sein. Weiterhin kann es für die Systemsteuerung günstig sein, an der Leiterplatte 131 einen integrierten Schaltkreis 139 und den Adressier­ schalter 140 vorzusehen, die zweckmäßig im unteren Teil des Gehäuses 106 gelagert sind.
Die Fig. 9 zeigt, daß die Schraube 114 den an der Deckel­ wand 112 angeformten Gegenzapfen 133 in einer Bohrung durchsetzt und daß das freie Ende der Schraube 114 in ein in der Rückwand 107 bzw. in dem Zapfen 132 ausgebildetes Muttergewinde eingreift. Beim Anziehen der Schraube 114 wird die Gehäuseöffnung 113 von der Deckelwand 112 dicht verschlossen, wobei letztere an Vorsprüngen 141 des Ge­ häuses 106 zur Anlage gelangt.

Claims (15)

1. Einrichtung für einen elektrisch ansteuerbaren Aktor, insbesondere ein Magnetventil, an dem mindestens eine Steuerleitung (118) anschließbar ist, wobei an einem elektrischen Betätiger (103) mindestens ein werkzeuglos benutzbarer Durchgangsanschluß (124, 125, 126) vorgesehen ist, an dem die Steuerleitung (118) unterbrechungsfrei kontaktiert ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 4305544.3), dadurch gekennzeichnet, daß ein den Durch­ gangsanschluß (124, 125, 126) beinhaltendes Gehäuse (106) an der dem Betätiger (103) entfernt liegenden Vorderseite eine Öffnung (113) aufweist, die über eine die vordere Gehäusewand bildende Deckelwand (112) verschließbar ist, und daß in das Gehäuse (106) mitbegrenzenden Seitenwänden (108, 109) mindestens eine an die Gehäuseöffnung (113) angrenzende Ausnehmung (117) für die Steuerleitung (118) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung (117) in den Gehäuseseitenwänden (108, 109) etwa gleich der Breite einer mehradrigen flachbandförmigen Steuerleitung (118) ist, die in der Ausnehmung (117) gelagert ist.
3. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (117) aus einem oder mehreren schmalen Schlitzen gebildet ist, in denen bevorzugt einadrige Steuerleitungen (118) gelagert sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gehäuse (106) lösbare Deckelwand (112) mindestens einen die Ausnehmung (117) mindestens teilweise verschließenden Ansatz (120) aufweist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einführöffnung (130) eines zwischen zwei Messerkontakten (128, 129) aus­ gebildeten Kontaktschlitzes (127) des Durchgangsanschlus­ ses (124, 125, 126) der über die Deckelwand (112) ver­ schließbaren Gehäuseöffnung (113) zugewandt ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (130) des Durchgangsanschlusses (124, 125, 126) in der Ebene der Ausnehmung (117) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsan­ schluß (124, 125, 126) an einer in dem Gehäuse (106) bevorzugt parallel zur Deckelwand (112) angeordneten Leiterplatte (131) befestigt ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durch­ gangsanschlüsse (124, 125, 126) auf Abstand übereinander und seitlich versetzt zueinander an der Leiterplatte (131) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (106) ein integrierter Schaltkreis (139) und/oder ein Adressierschalter (140) gelagert und bevorzugt mit der Leiterplatte (131) kontaktiert ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellteil (121) für den Adressierschalter (140) an der vorderen Deckelwand (112) oder auf einer Oberwand (111) des Ge­ häuses (106) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (112) am Gehäuse (106) mittels einer lösbaren Schraube (114) gehalten ist, die in einen Kupplungsteil (105) des Betätigers (103) oder in eine dem Betätiger (103) zuge­ wandte Rückwand (107) des Gehäuses (106) eingreift.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Deckelwand (112) in der Gehäuseöffnung (113) versenkt gelagert und an Vorsprüngen (141) des Gehäuses (106) abgestützt ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (106) durch Einschieben in eine Aussparung (123) eines Betäti­ gergehäuses (104) festlegbar ist und an der Gehäuserück­ wand (107) mindestens einen Haltesteg (122) aufweist, der die Wand des Betätigergehäuses (104) hintergreift.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiterplatte (131) mindestens eine Kontaktierung (134) für einen An­ schluß (135) einer Elektrospule (136) des Betätigers (103) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (110) des in das Betätigergehäuse (104) einschiebbaren und die Durchgangsanschlüsse (124, 125, 126) beinhaltenden Ge­ häuses (106) eine Magnetschlußscheibe (137) des Betätigers (103) vorgesehen ist.
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