DE4422021B4 - Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Gerätes auf einer Tragschiene - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Gerätes auf einer Tragschiene Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Gerätes (6), dessen Gehäuse (1, 2) eine starre Grundplatte (11) aufweist,
mit einer an eine Tragschiene (3) angepassten und von zwei seitlichen Führungen (15, 16) begrenzten zentralen Ausnehmung (12),
wobei die Führungen (15, 16) zur Aufnahme von Randleisten (34, 35) der Tragschiene (3) ausgebildet sind,
mit einem Verriegelungselement (4), das eine Kontaktfläche (43) aufweist,
wobei im befestigten Zustand des Gehäuses die Kontaktfläche (43) an der Tragschiene (3) anliegt und die Tragschiene (3) mit der dem Verriegelungselement (4) entgegengesetzten Führung (16) in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungselement (4) ein zylindrischer oder prismatischer Verriegelungsbolzen (4) aus elastomerem Material ist, der in einer Aufnahme (17) gehalten ist, die den Verriegelungsbolzen (4) an seiner Umfangsfläche (41) führt und einklemmt und somit im befestigten Zustand des elektrischen Gerätes (6) eine Kompression des Verriegelungsbolzens (4) bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Gerätes auf einer Tragschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (vgl DE 41 17 465 A1 ).
  • Bestimmte elektrische Geräte wie Einschalter, Schaltautomaten und Schaltschütze können auf einer Befestigungs- oder Tragschiene befestigt werden, die häufig einen Ω- oder hutförmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Gehäuse dieser Geräte weisen auf ihrer Rückseite eine Ausnehmung auf, die an die Tragschiene angepaßt ist und von Führungen eingerahmt wird, die jeweils zur Aufnahme einer Randleiste der Tragschiene ausgebildet sind. Ein federbelasteter Riegel ist auf das Gehäuse montiert. Dieser senkrecht zu der Tragschiene geführte Riegel kann hinter die Rückseite einer Randleiste eines Schenkels der Tragschiene greifen. Um das Gerät auf der Tragschiene zu montieren, muß, nachdem dieses auf die Tragschiene aufgesetzt ist, eine zur Ebene des mittleren Abschnitts der Tragschiene im wesentlichen senkrechte Kraft ausgeübt werden, um das Gerät ein wenig zu kippen und den Riegel einzuklinken. Ein Teil des Riegels steht in Bezug auf das Gehäuse vor und weist eine Betätigungsöse auf, in welche ein Werkzeug einführbar ist, um den Riegel zu verschieben und das Gerät von der Tragschiene zu lösen. Eine derartige Vorrichtung ist in dem französischen Patent 2 625 603 beschrieben.
  • Bei anderen Geräten findet man anstelle des Riegels eine Schraubenfeder aus Metall, die sich auf der Randleiste eines Schenkels der Tragschiene abstützt, wenn das Gerät auf der Tragschiene montiert ist. Zur Montage des Gerätes auf der Tragschiene muß dieses auf die Tragschiene aufgesetzt und anschließend derart gedrückt werden, daß die Feder komprimiert wird. Diese Befestigung kann eine seitliche Verschiebung des Gerätes längs der Tragschiene nicht vollständig verhindern, denn der Rei bungskoeffizient des Metalls der Feder auf dem Metall der Tragschiene ist nicht ausreichend groß.
  • Das französische Patent 2 019 969 beschreibt ein Gerät, bei welchem das Gehäuse aus zwei durch elastische Mittel zusammengefügten Hälften gebildet ist, wobei im Gehäuse Federpuffer angeordnet sind, die in Zusammenwirkung mit den elastischen Mitteln an der Tragschiene angreifen, um einen guten Kraftschluß zu gewährleisten. Die elastischen Mittel stützen sich auf den beiden entgegengesetzten Kanten der Tragschiene ab, wodurch keine gute Positionierung des Gerätes ermöglicht wird.
  • Aus der DE 41 16 033 C2 ist eine elektrische Anschlußklemme bekannt, in der ein schieberartiges Element aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen ist, das beim Aufsetzen der Klemme auf eine Tragschiene zunächst zusammengedrückt und elastisch deformiert wird und nach dem Einschnappen der Anschlußklemme wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Die Anschlußklemme wird mit Hilfe einer Klemmschraube auf der Tragschiene festgeklemmt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verfügung zu stellen, die bei kostengünstiger Herstellung einen verbesserten Schutz gegen ein seitliches Verschieben des Gerätes auf der Tragschiene bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung umfaßt einen Verriegelungsbolzen aus elastomerem Material, der durch seine Elastizität die Unbeweglichkeit des Gerätes auf der Tragschiene gewährleistet und dank seines Reibungskoeffizienten Verschiebungen des Gerätes längs der Tragschiene verhindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Hierbei zeigen
  • 1 eine perspektivische Rückansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehenen elektrischen Gerätes,
  • 2 eine Teilrückansicht einer ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
  • 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in 2,
  • 4 eine Teilrückansicht einer zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
  • 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in 4,
  • 6 eine Seitenansicht des Gerätes zu Beginn der Montage auf einer Tragschiene und
  • 7 eine Seitenansicht des Gerätes nach der Montage auf einer Tragschiene.
  • Das als ganzes mit der Bezugsziffer 6 versehene elektrische Gerät stellt einen Schalter dar, dessen Funktion es ist, den Stromfluß zu einer Last wie beispielsweise einen Motor herzustellen oder zu unterbrechen. Dieser Schalter weist zum einen trennbare Kontakte und zum anderen einen Elektromagnetmechanismus auf, der dazu dient, die mit den beweglichen Kontakten verbundenen beweglichen Teile zu verschieben. Die den verschiedenen Polen zugeordneten Leitungspfade sind mittels Anschlußklemmen 5 mit nicht dargestellten Leitern verbunden.
  • Der Elektromagnet ist in einem Sockel 1, die Kontakte sind in einem Gehäuse 2 untergebracht. Das Gehäuse 2 ist auf dem Sockel 1 befestigt und bildet mit diesem ein starres Schaltergehäuse.
  • Der Sockel 1 bildet auf seiner Rückseite eine Grundplatte 11, die mit Befestigungslöchern zur Befestigung auf einer Platte versehen ist, und eine an eine Profil- oder Tragschiene 3 angepaßte Ausnehmung 12 aufweist.
  • Die Tragschiene 3 besitzt einen Ω- oder hutfömigen Querschnitt und wird durch einen zentralen Abschnitt 31 gebildet, der mit zwei beidseits des zentralen Abschnitts 31 vorhandenen Schenkeln 32 und 33 verbunden ist. Die Schenkel 32 und 33 sind zur Bildung zweier in einer Ebene verlaufender Randleisten 34 und 35 umgebogen. Die obere Randleiste 34 bildet eine obere Kante 36 und die untere Randleiste 35 bildet eine untere Kante 37.
  • Die Grundplatte 11 weist auf einer Seite der Ausnehmung 12 zwei mit einer ersten Führung 15 zur Aufnahme der Randleiste 34 der Tragschiene 3 versehene Vorsprünge 13 auf und auf der anderen Seite der Ausnehmung 12 zwei mit einer zweiten Führung 16 zur Aufnahme der Randleiste 35 der Tragschiene 3 versehene Vorsprünge 14.
  • Das Gerät umfaßt ein Verriegelungselement in Form eines Verriegelungsbolzens 4, der vollständig aus elastomerem Material hergestellt ist. Dieser Verriegelungsbolzen 4 aus elastomerem Material hat die Form eines gera den Zylinders oder Prismas, beispielsweise mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Er weist eine um eine Symmetrieachse Y-Y' zentrierte zylindrische oder prismatische Umfangsfläche 41, eine zur Abstützung dienende ebene Grundfläche 42 und eine Kontakt-Grundfläche 43 auf, wobei die Kontakt-Grundfläche 43 im befestigten Zustand mit der Tragschiene 3 in Kontakt tritt. Die Achse Y-Y' verläuft parallel zur ebenen Fläche der Ausnehmung 12 (Ebene R-R') und senkrecht zur Längsachse X-X' der Ausnehmung 12. Die zur Abstützung dienende, senkrecht zur Achse Y-Y' verlaufende Grundfläche 42 stützt sich an einer Auflagefläche des Gehäuses ab. Die in der Ausnehmung 12 mündende Kontaktfläche 43 ist dazu bestimmt, sich an der Tragschiene 3 abzustützen.
  • Die Grundplatte 11 des Gehäuses umfaßt eine Aufnahme zur Führung des Bolzens 4, die um die senkrecht zur Längsachse X-X' der Ausnehmung 12 verlaufende Achse Y-Y' zentriert ist. Der Querschnitt dieser Aufnahme 17 ist an den Querschnitt des Verriegelungsbolzens 4 angepaßt. Die Aufnahme 17 läßt eine Kompression des Verriegelungsbolzens 4 längs der Achse Y-Y' zu.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Querschnitt des Verriegelungsbolzens 4, welcher senkrecht zur Achse Y-Y' verläuft, ist kreisförmig. Als Variante könnte dieser Querschnitt auch quadratisch oder rechteckig sein.
  • Die in der Grundplatte 11 zur Führung des Verriegelungsbolzens 4 vorgesehene Aufnahme wird durch eine Klemme 17 mit zwei elastischen Schenkeln gebildet, die den Verriegelungsbolzen 4 aus elastischem Material an seiner zylindrischen Umfangsfläche 41 führen und einklemmen. Die Klemme 17 ist zwischen den beiden Vorsprüngen 13 der Grundplatte angeordnet und weist zu beiden Vorsprüngen 13 jeweils den gleichen Abstand auf. Sie hält den Verriegelungsbolzen 4 in seiner Position, wenn das Gerät von der Tragschiene 3 entfernt ist und erlaubt eine Kompression des Bolzens 4, wenn das Gerät auf der Tragschiene 3 montiert ist.
  • Bei der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsvariante ist die Kontaktfläche 43 eben und senkrecht zur Richtung Y-Y' und stützt sich auf der oberen Kante 36 der Tragschiene 3 ab.
  • Bei der Ausführungsvariante der 4 und 5 weist der Verriegelungsbolzen eine elastische Zunge 44 auf, welche eine Schulter mit zwei zueinander senkrechten Oberflächen 431 und 432 bildet. Die Oberfläche 431 stützt sich auf der Kante 36 der Tragschiene 3 ab, während sich die Oberfläche 432 an der Randleiste 34 der Tragschiene 3 abstützt.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
  • Zur Montage des Gerätes auf der Tragschiene 3 wird das Gerät mit der oberen Randleiste 34 der Tragschiene 3 derart in Eingriff gebracht ( 6), daß die Kontaktfläche 43 des Verriegelungsbolzens 4 aus elastomerem Material mit der Kante 36 der oberen Randleiste 34 in Kontakt gelangt. Wie man sieht, beginnt die obere Randleiste 34 mit der oberen Führung 15 in Eingriff zu treten, während die untere Randleiste 35 mit der unteren Führung 16 noch außer Eingriff steht. Die Ebene R-R' des Bodens der Ausnehmung 12 bildet mit der Ebene P-P' des zentralen Abschnitts 31 der Tragschiene 3 einen spitzen Winkel.
  • Zum Aufklipsen des Gerätes auf die Tragschiene 3 übt man nun auf das Gerät eine im wesentlichen senkrecht von oben nach unten gerichtete Kraft F aus, wodurch der Verriegelungsbolzen 4 aus elastomerem Material, dessen Grundfläche 42 in Kontakt mit dem Gehäuse steht, zusammen gepreßt wird und wodurch die obere Randleiste 34 etwas tiefer in die Führung 15 eintaucht. Nun kann das Gerät ein wenig gekippt werden, damit die untere Randleiste 35 der Führung 16 gegenüberliegt. Die Klemme 17 erlaubt das Zusammenpressen des Verriegelungsbolzens 4.
  • Durch Beenden der Kraftausübung auf das Gerät wird die untere Randleiste 35 mit der unteren Führung 16 in Eingriff gebracht (7).
  • Die Abstützfläche 43 stützt sich an der Tragschiene 3 ab. Die Reibung des Verriegelungsbolzens 4 verhindert ungewollte Verschiebungen längs der Achse X-X'. Die untere Kante 37 der Tragschiene 3 stützt sich direkt an dem starren Grund der aus demselben Material wie der Sockel 1 gebildeten Führung 16 ab, ohne daß ein elastisches Element dazwischen vorhanden ist.
  • Die Ausnehmung 12 weist an das Aufklipsen durch Zusammenpressen des Verriegelungsbolzens 4 angepaßte Abmessungen auf. Die Höhe H zwischen jeweils dem Grund der Führungen 15 und 16 ist etwas größer als die Höhe h zwischen den Kanten 36 und 37.
  • Um das Gerät 6 von der Tragschiene 3 zu lösen, genügt es, eine im wesentlichen senkrecht von oben nach unten gerichtete Kraft auf das Gerät auszuüben und es leicht zu kippen, um in die Position der 6 zurückzukehren.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Gerätes (6), dessen Gehäuse (1, 2) eine starre Grundplatte (11) aufweist, mit einer an eine Tragschiene (3) angepassten und von zwei seitlichen Führungen (15, 16) begrenzten zentralen Ausnehmung (12), wobei die Führungen (15, 16) zur Aufnahme von Randleisten (34, 35) der Tragschiene (3) ausgebildet sind, mit einem Verriegelungselement (4), das eine Kontaktfläche (43) aufweist, wobei im befestigten Zustand des Gehäuses die Kontaktfläche (43) an der Tragschiene (3) anliegt und die Tragschiene (3) mit der dem Verriegelungselement (4) entgegengesetzten Führung (16) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) ein zylindrischer oder prismatischer Verriegelungsbolzen (4) aus elastomerem Material ist, der in einer Aufnahme (17) gehalten ist, die den Verriegelungsbolzen (4) an seiner Umfangsfläche (41) führt und einklemmt und somit im befestigten Zustand des elektrischen Gerätes (6) eine Kompression des Verriegelungsbolzens (4) bewirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme zur Halterung des Verriegelungsbolzens (4) von einer Klemme (17) mit zwei elastischen Schenkeln gebildet wird, die den Verriegelungsbolzen (4) an seiner Umfangsfläche (41) führen und einklemmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (17) zur Halterung des Verriegelungsbolzens (4) zwischen zwei Vorsprüngen (13) der Grundplatte (11) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verriegelungsbolzen (4) auf einer Kante (36) der Tragschiene (3) abstützt und daß sich die entgegengesetzte Kante (37) an der dem Verriegelungsbolzen (4) entgegengesetzten Führung (16) abstützt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (4) aus elastomerem Material eine elastische Zunge (44) mit einer Kontaktfläche (432) aufweist, die im befestigten Zustand an einer Randleiste (34) der Tragschiene (3) anliegt.
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