DE4302018A1 - Seilwinde, insbesondere für einen mit einem Hubseil und einem hiervon gesonderten Montageseil versehenen Turmdrehkran - Google Patents
Seilwinde, insbesondere für einen mit einem Hubseil und einem hiervon gesonderten Montageseil versehenen TurmdrehkranInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seilwinde nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Bei sogenannten Schnellmontagekränen, um die es sich bei Turmdrehkränen
sehr oft handelt, wird einerseits eine Hub-Seilwinde und andererseits eine
Montage-Seilwinde benötigt. In der Praxis werden hierzu zwei getrennte
Winden mit jeweils eigenem Antrieb eingesetzt, was außerordentlich auf
wendig ist. Es sind auch bereits Seilwinden der gattungsgemäßen Art be
kanntgeworden, bei denen von einem gemeinsamen Antrieb mit einer ge
meinsamen Welle sowohl eine Hub-Seiltrommel als auch eine Montage-Seil
trommel antreibbar sind, die jeweils wahlweise und wechselweise mit der
Welle drehfest, also formschlüssig gekoppelt werden können. Während des
Montage- oder Demontage-Vorgangs wird hierbei die Hub-Seiltrommel nicht
angetrieben; sie ist also gegenüber der Welle frei drehbar. Bei einem
sogenannten Schnellmontagekran wird beim Montieren des Kranes der Turm
austeleskopiert oder in anderer Weise entfaltet. Das gleiche gilt für den
Ausleger. Hierbei muß Hubseil von der Hub-Seiltrommel abgezogen werden,
während bei der Demontage, also beim Zusammenklappen des gesamten
Krans Hubseil auf die Hub-Seiltrommel aufgewickelt werden muß. Wenn
Montageseil von der Montage-Seiltrommel abgezogen wird, dann bekommt
auch die Hub-Seiltrommel ein kleines Drehmoment über ihre Lagerung auf
der Welle in Abspul-Drehrichtung, so daß Hubseil abgespult wird. Es ent
steht ein sogenanntes Schlappseil. Ein entsprechendes Schlappseil bildet
sich auch, wenn beim Demontieren des Krans frei werdendes Hubseil nicht
auf die Hub-Seiltrommel aufgewickelt bzw. aufgespult wird. Ein derartiges
Schlappseil, also durchhängende Seillängen des Hubseils, sind für die
gesamte Kranmontage gefährlich, da sich das Hubseil verhängen kann und
im schlimmsten Fall abgerissen wird. Es kann auch vorkommen, daß das
Hubseil aus Rollen herausfällt. Bei einer tatsächlichen Montage und De
montage eines Kranes werden die Verhältnisse noch dadurch kompliziert,
daß nicht nur während der Montage des Krans ausschließlich Hubseil ab
gezogen wird; es gibt je nach den Montagevorgängen auch Zwischenpha
sen, in welchen der Turm oder der Ausleger wieder zurückgesetzt werden
muß. Daraus ergibt sich, daß während des Aufbaus und auch während
des Abbaus des Kranes, sowohl Hubseil aufgewickelt wie abgewickelt wer
den muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilwinde der gattungs
gemäßen Art so auszugestalten, daß Schlappseil beim Hubseil wirksam
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Wesentlich für die Erfindung ist, daß
bei drehfest mit der Welle gekuppelter Montage-Seiltrommel und bei nicht
unmittelbar mit der Welle gekuppelter Hub-Seiltrommel letztere beim Auf
wickeln von Montageseil auf die Montage-Seiltrommel in Aufspul-Drehrich
tung angetrieben wird, so daß das Hubseil straff gehalten wird. Wenn bei
in Aufspul-Drehrichtung sich drehender Welle das Hubseil straff ist, kann
die Hub-Seiltrommel gegenüber der Kupplungseinrichtung und damit gegen
über der Welle durchdrehen. Wenn dagegen Montageseil von der Monta
ge-Seiltrommel abgezogen wird, die Welle sich also in Abspul-Drehrichtung
dreht, dann wird die Kupplungseinrichtung gegenüber der Umgebung fest
gehalten; sie hält also auch die Hub-Seiltrommel fest, es sei denn es
wird auch von dieser Hubseil abgezogen. In diesem Fall kann die Hub-
Seiltrommel unter Überwindung eines Rutschdrehmomentes sich in Ab
spul-Drehrichtung drehen.
Weitere zum Teil erfinderische Merkmale ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Wie die Formulierung insbesondere des Hauptanspruches erkennen läßt, ist
die erfindungsgemäße Seilwinde auch außerhalb des Turmdrehkran-Berei
ches anwendbar, wenn vergleichbare Probleme auftreten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer Seilwinde in stark schematisierter Dar
stellung und
Fig. 2 eine Stirnansicht der Seilwinde entsprechend dem Sichtpfeil II in
Fig. 1.
In der Zeichnung ist schematisch eine Seilwinde für einen Turmdrehkran
dargestellt. Sie weist eine von einem nicht dargestellten Motor in zwei
Drehrichtungen, nämlich in eine Aufspul-Drehrichtung 1 und eine Ab
spul-Drehrichtung 2 antreibbare Welle 3 auf, wobei es ausreichend sein
kann, wenn die Welle 3 in Abspul-Drehrichtung 2 nicht antreibbar, son
dern freilaufend aber abbremsbar ist. Auf dieser gemeinsamen Welle 3
sind eine Montage-Seiltrommel 4 und eine Hub-Seiltrommel 5 frei drehbar
aber in Richtung der Achse 6 der Welle 3 unverschiebbar angeordnet. Die
Montage-Seiltrommel 4 wird auch als erste Seiltrommel und die Hub-Seil
trommel 5 als zweite Seiltrommel bezeichnet. Auf der Montage-Seiltrommel 4
befindet sich ein Montageseil 7, während sich auf der Hub-Seiltrommel 5
ein Hubseil 8 befindet.
Zwischen den Seiltrommeln 4, 5 ist ein scheibenförmiger Mitnehmer 9 dreh
fest und in Richtung der Achse 6 fest auf der Welle 3 befestigt. In dem
Mitnehmer 9 ist ein parallel zur Achse 6 verschiebbarer Mitnehmerzapfen
10 angeordnet. Dieser Mitnehmerzapfen 10 kann durch Verschieben parallel
zur Achse 6 entweder in eine Kopplungs-Ausnehmung 11 in der Monta
ge-Seiltrommel 4 oder in eine Kopplungs-Ausnehmung 12 in der Hub-Seil
trommel 5 verbracht werden, wodurch wahlweise entweder die Montage
Seiltrommel 4 oder die Hub-Seiltrommel 5 drehfest mit der Welle 3 ver
bunden wird. Diese bisher geschilderte Ausgestaltung ist bekannt. Mit ihr
ist es möglich, zur Montage bzw. Demontage eines Turmkrans die Monta
ge-Seiltrommel 4 anzutreiben und damit Montageseil 7 aufzuspulen oder
abzuspulen, oder aber die Hub-Seiltrommel 5 anzutreiben und damit Hub
seil 8 aufzuspulen oder abzuspulen.
Auf der Welle 3 ist weiterhin eine Kupplungseinrichtung 13 angebracht,
die eine Kupplungsscheibe 14 aufweist, die über einen Freilauf 15 gegen
über der Welle 3 abgestützt ist. Sie ist gegenüber der Welle 3 in Rich
tung von deren Achse 6 festgelegt. Der Freilauf 15 ist derart ausgebildet,
daß er bei Antrieb der Welle 3 in Aufspul-Drehrichtung 1 die Kupplungs
scheibe 14 mit der Welle 3 drehfest kuppelt, also mitnimmt. Dagegen wird
die Kupplungsscheibe 14 bei Drehung der Welle 3 in Abspul-Drehrichtung 2
nicht von der Welle 3 mitgenommen.
An der Kupplungsscheibe 14 ist eine ringförmige Druckscheibe 16 ange
bracht, die mit einem ebenfalls ringförmigen Reibbelag 17 versehen ist.
Dieser liegt gegen eine entsprechend bearbeitete Reibfläche 18 der zuge
wandten Stirnwand 19 der Hub-Seiltrommel 5 an. Die Druckscheibe 16 ist
über - im dargestellten Ausführungsbeispiel vier - zur Drehmomentenüber
tragung von der Kupplungsscheibe 14 auf die Druckscheibe 16 mit Reibbe
lag 17 dienende Führungen 20 an der Kupplungsscheibe 14 in Richtung
der Achse 6 verschiebbar gehalten und über vorgespannte Druckfedern 21
abgestützt, die den Reibbelag 17 mit einer vorgegebenen Anpreßkraft
gegen die Reibfläche 18 an der Hub-Seiltrommel 5 drücken. Die Kupp
lungsscheibe 14 mit den Führungen 20, den Druckfedern 21, der Druck
scheibe 16 mit Reibbelag 17 und die Reibfläche 18 bilden eine Rutsch
kupplung.
An der Kupplungsscheibe 14 ist weiterhin ein Klinken-Gesperre 22 ausge
bildet. Dieses weist eine Klinken-Verzahnung 23 am Außenumfang der
Kupplungsscheibe 14 auf, deren einzelne Zähne 24 jeweils eine steile,
etwa radial zur Achse 6 verlaufende Flanke 25 und eine flache, angenä
hert tangential verlaufende Flanke 26 aufweisen. Die flache Flanke 26
jedes Zahnes 24 ist in Aufspul-Drehrichtung 1 gegenüber der steilen
Flanke 25 voreilend. Es ist weiterhin eine in einem ortsfesten Lager 27
um eine zur Achse 6 parallele Achse 28 schwenkbare Klinke 29 vorgese
hen, die - in der in Fig. 2 dargestellten Stellung - mit der Verzahnung
23 derart in Eingriff gebracht werden kann, daß die Verzahnung 23 und
damit die Kupplungsscheibe 14 gegen eine Drehung in Abspul-Drehrichtung
2 gesperrt ist. Diese Klinke 29 kann entsprechend dem Schwenkrichtungs
pfeil 30 außer Eingriff mit der Verzahnung 23 gebracht werden.
Die Kupplungseinrichtung 13 wird nur beim Einsatz des Montageseils 7
benötigt, also bei der Montage oder Demontage des Turmkrans, wenn also
die Montage-Seiltrommel 4 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des
Mitnehmers 9 mit der Welle 3 gekoppelt ist. Bei normalem Hubbetrieb des
Krans, wenn nur das Hubseil 8 anzutreiben ist und das Montageseil 7
nicht benötigt wird, dann ist die Montage-Seiltrommel 4 mittels einer
nicht dargestellten bekannten Verriegelungseinrichtung undrehbar fest
gesetzt, wobei sich also die Welle 3 relativ zur Montage-Seiltrommel 4 frei
drehen kann.
Die Wirkung der Kupplungseinrichtung 13 beim Antrieb der Montage-Seil
trommel 4 ist wie folgt. Wenn die Welle 3 in Aufspul-Drehrichtung 1 ange
trieben wird, dann wird die Kupplungsscheibe 14 durch den Freilauf 15
in dieser Drehrichtung 1 mitgenommen. Die Klinke 29 des Klinken-Gesper
res 22 behindert diese Drehung nicht. Das Klinken-Gesperre 22 ist also
nicht gesperrt. Durch die Rutschkupplung wird ein in Aufspul-Drehrich
tung 1 wirkendes Drehmoment auf die Hub-Seiltrommel 5 ausgeübt, die
freies Hubseil 8 immer auf die Hub-Seiltrommel 5 aufwickelt, so daß das
Hubseil 8 straff gehalten wird. Es wird also sogenanntes Schlappseil beim
Hubseil 8 verhindert. Wenn nicht so viel Hubseil 8 frei zum Aufwickeln
ist, wie den Umdrehungen der Welle 3 aufgrund des Antriebs des Monta
geseils 7 entspricht, dann rutscht die Hub-Seiltrommel 5 relativ zur
Kupplungseinrichtung 13 durch.
Wenn dagegen die Welle 3 in Abspul-Drehrichtung 2 entweder angetrieben
oder bremsbar freigegeben wird, wenn also die Montage-Seiltrommel 4
unter Freigabe von Montageseil 7 in Abspul-Drehrichtung 2 gedreht wird,
dann wird die Kupplungsscheibe 14 durch das Klinken-Gesperre 22 un
drehbar festgelegt, die Welle 3 dreht sich also in der Kupplungsscheibe
14, ohne diese in Drehrichtung 2 mitnehmen zu können. Die Hub-Seiltrom
mel 5 wird hierbei durch den Formschluß der Kupplungseinrichtung 13
festgehalten. Lediglich wenn auf das Hubseil 8 bei einem entsprechenden
Montage- oder Demontage-Vorgang eine Abzugkraft ausgeübt wird, dann
kann sich die Hub-Seiltrommel 5 auch in Abspul-Drehrichtung 2 unter
Überwindung des von der Kupplungseinrichtung 13 auf sie ausgeübten
Drehmomentes drehen.
Wenn also Montageseil 7 auf die Montage-Seiltrommel 4 aufgespult wird,
wird die Hub-Seiltrommel 5 so weit mitgenommen, daß das Hubseil 8 ge
spannt ist, während beim Abspulen des Montageseils 7 die Hub-Seiltrommel
5 grundsätzlich undrehbar gehalten wird, Hubseil 8 aber durch eine von
außen wirkende Abzugkraft abgezogen werden kann.
Beim normalen Hubbetrieb des Krans wird die Klinke 29 entsprechend dem
Schwenkrichtungspfeil 30 außer Eingriff mit der Verzahnung 23 gebracht,
so daß die Hub-Seiltrommel 5 dann nur aufgrund der Kopplung über den
Mitnehmer 9 in der einen oder anderen Drehrichtung 1 bzw. 2 mit der
Welle 3 sich dreht.
Die Kupplungseinrichtung 13 kann auch in der Weise ausgebildet sein,
daß anstelle des mit einer Reibfläche 18 zusammenwirkenden Reibbelages
17 von den Druckfedern 21 beaufschlagte Kugeln od. dgl. vorgesehen sind,
die in entsprechende flache Ausnehmungen in der Stirnwand 19 der Hub-
Seiltrommel 5 eingreifen und bei Überschreiten eines durch die Federkraft
und die Kugelform vorgegebenen Drehmomentes außer Eingriff kommen, so
daß dann die Kopplung zwischen Kupplungsscheibe 14 und Hub-Seiltrommel
5 aufgehoben bzw. umgekehrt hergestellt wird. Entscheidend ist, daß bis
zu einem vorgebbaren Drehmoment die Kupplungsscheibe 14 mit der Hub-
Seiltrommel 5 gekuppelt ist und bei Überschreiten dieses vorgebbaren
Drehmomentes diese Kupplung aufgehoben wird.
Claims (6)
1. Seilwinde, insbesondere für einen mit einem Hubseil (8) und einem
hiervon gesonderten Montageseil (7) versehenen Turmdrehkran,
mit einer gemeinsamen, in einer ersten und einer zweiten Drehrichtung
(Aufspul-Drehrichtung 1 und Abspul-Drehrichtung 2) drehbaren Welle (3),
mit einer ersten mit der Welle (3) drehfest verbindbaren Seiltrommel
(Montage-Seiltrommel 4),
und mit einer zweiten mit der Welle (3) im Wechsel mit der ersten Seil trommel (Montage-Seiltrommel 4) drehfest verbindbaren Seiltrommel (Hub- Seiltrommel 5),
dadurch gekennzeichnet
daß die Welle (3) mit einer Kupplungseinrichtung (13) versehen ist, die eine mit der zweiten Seiltrommel (Hub-Seiltrommel 5) zusammenwirkende Rutschkupplung aufweist,
wobei die Kupplungseinrichtung (13) bei mit der Welle (3) drehfest ver bundener erster Seiltrommel (Montage-Seiltrommel 4) in der ersten Dreh richtung (Aufspul-Drehrichtung 1) mit der Welle (3) verbunden und in der zweiten Drehrichtung (Abspul-Drehrichtung 2) relativ zur Welle (3) frei drehbar aber gegenüber der Umgebung undrehbar festgelegt ist und wobei die Kupplungseinrichtung (13) bei mit der Welle (3) drehfest verbundener zweiter Seiltrommel (Hub-Seiltrommel 5) auch gegenüber der Umgebung frei drehbar ist.
und mit einer zweiten mit der Welle (3) im Wechsel mit der ersten Seil trommel (Montage-Seiltrommel 4) drehfest verbindbaren Seiltrommel (Hub- Seiltrommel 5),
dadurch gekennzeichnet
daß die Welle (3) mit einer Kupplungseinrichtung (13) versehen ist, die eine mit der zweiten Seiltrommel (Hub-Seiltrommel 5) zusammenwirkende Rutschkupplung aufweist,
wobei die Kupplungseinrichtung (13) bei mit der Welle (3) drehfest ver bundener erster Seiltrommel (Montage-Seiltrommel 4) in der ersten Dreh richtung (Aufspul-Drehrichtung 1) mit der Welle (3) verbunden und in der zweiten Drehrichtung (Abspul-Drehrichtung 2) relativ zur Welle (3) frei drehbar aber gegenüber der Umgebung undrehbar festgelegt ist und wobei die Kupplungseinrichtung (13) bei mit der Welle (3) drehfest verbundener zweiter Seiltrommel (Hub-Seiltrommel 5) auch gegenüber der Umgebung frei drehbar ist.
2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp
lungseinrichtung (13) eine Kupplungsscheibe (14) aufweist, die über einen
Freilauf (15) mit der Welle (3) in der Weise koppelbar ist, daß sie bei
einem Antrieb der Welle (3) in der ersten Drehrichtung (Aufspul-Drehrich
tung 1) mitgenommen wird, in der zweiten Drehrichtung (Abspul-Drehrich
tung 2) aber gegenüber der Welle (3) frei drehbar ist.
3. Seilwinde ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungseinrichtung (13) mit einem Klinken-Gesperre (22) versehen ist,
mittels dessen die Kupplungseinrichtung (13) in der zweiten Drehrichtung
(Abspul-Drehrichtung 2) festlegbar ist.
4. Seilwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinken-
Gesperre (22) eine in eine Klinken-Verzahnung (23) einschwenkbare und
aus dieser Verzahnung (23) herausschwenkbare Klinke (29) aufweist.
5. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch kennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung (13) eine Rutschkupplung aufweist, die mit
der Hub-Seiltrommel (5) formschlüssig mit einem vorgegebenen Drehmoment
in Eingriff steht.
6. Seilwinde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsch
kupplung mittels mindestens einer vorgespannten Druckfeder (21) gegen
über der Kupplungsscheibe (14) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934302018 DE4302018C2 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Seilwinde, insbesondere für einen mit einem Hubseil und einem hiervon gesonderten Montageseil versehenen Turmdrehkran |
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Publications (2)
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DE4302018A1 true DE4302018A1 (de) | 1994-07-28 |
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DE19934302018 Expired - Fee Related DE4302018C2 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Seilwinde, insbesondere für einen mit einem Hubseil und einem hiervon gesonderten Montageseil versehenen Turmdrehkran |
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- 1993-01-26 DE DE19934302018 patent/DE4302018C2/de not_active Expired - Fee Related
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